Alsfeld








































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Stadt Alsfeld



Alsfeld

Deutschlandkarte, Position der Stadt Alsfeld hervorgehoben

50.7505555555569.2669444444444268Koordinaten: 50° 45′ N, 9° 16′ O
Basisdaten

Bundesland:

Hessen

Regierungsbezirk:

Gießen

Landkreis:

Vogelsbergkreis

Höhe:
268 m ü. NHN

Fläche:
129,69 km2
Einwohner:
15.997 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
123 Einwohner je km2

Postleitzahl:
36304

Vorwahlen:
06631, 06639 (Berfa, Lingelbach), 06698 (Heidelbach)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text

Kfz-Kennzeichen:
VB

Gemeindeschlüssel:
06 5 35 001
Stadtgliederung:
16 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 1
36304 Alsfeld

Website:

www.alsfeld.de

Bürgermeister:
Stephan Paule (CDU)
Lage der Stadt Alsfeld im Vogelsbergkreis


AntrifttalAlsfeldGrebenauSchlitz (Vogelsbergkreis)KirtorfHomberg (Ohm)Mücke (Hessen)Gemünden (Felda)RomrodSchwalmtal (Hessen)Lauterbach (Hessen)Wartenberg (Hessen)FeldatalLautertal (Vogelsberg)UlrichsteinHerbsteinSchotten (Stadt)GrebenhainFreiensteinauLandkreis Marburg-BiedenkopfSchwalm-Eder-KreisLandkreis Hersfeld-RotenburgLandkreis FuldaWetteraukreisMain-Kinzig-KreisKarte
Über dieses Bild


Alsfeld (Audio-Datei / HörbeispielAussprache?/i) ist eine Stadt im mittelhessischen Vogelsbergkreis, im Zentrum des Bundeslandes Hessen. Die Stadt ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.[2]




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geografie

    • 1.1 Lage


    • 1.2 Nachbargemeinden


    • 1.3 Stadtgliederung



  • 2 Geschichte

    • 2.1 Stadtname


    • 2.2 Mittelalter


    • 2.3 Frühe Neuzeit


    • 2.4 20. Jahrhundert


    • 2.5 Territorialgeschichte und Verwaltung


    • 2.6 Gerichte seit 1803


    • 2.7 Historische Wasserversorgung


    • 2.8 Eingemeindungen


    • 2.9 Landkreis Alsfeld


    • 2.10 Einwohnerentwicklung



  • 3 Politik

    • 3.1 Stadtverordnetenversammlung


    • 3.2 Magistrat


    • 3.3 Bürgermeister


    • 3.4 Wappen


    • 3.5 Städtepartnerschaften



  • 4 Kultur und Sehenswürdigkeiten

    • 4.1 Konzerte


    • 4.2 Theater


    • 4.3 Museen


    • 4.4 Bauwerke


    • 4.5 Kulturdenkmäler


    • 4.6 Regelmäßige Veranstaltungen



  • 5 Infrastruktur und Wirtschaft

    • 5.1 Verkehr


    • 5.2 Einzelhandel


    • 5.3 Medien


    • 5.4 Ansässige Unternehmen


    • 5.5 Öffentliche Einrichtungen

      • 5.5.1 Ämter und Behörden


      • 5.5.2 Bildungseinrichtungen

        • 5.5.2.1 Einrichtungen für Kinder


        • 5.5.2.2 Allgemeinbildende Schulen


        • 5.5.2.3 Sonderschulen


        • 5.5.2.4 Berufliche Schulen


        • 5.5.2.5 Erwachsenenbildung


        • 5.5.2.6 Weitere Bildungseinrichtungen



      • 5.5.3 Alten- und Pflegeeinrichtungen


      • 5.5.4 Einrichtungen für behinderte Menschen

        • 5.5.4.1 Geistige Behinderung


        • 5.5.4.2 Körperliche und Sinnesbehinderung


        • 5.5.4.3 Seelische Behinderung


        • 5.5.4.4 Abhängigkeitserkrankungen


        • 5.5.4.5 Besondere Lebensverhältnisse mit sozialen Schwierigkeiten





  • 6 Persönlichkeiten

    • 6.1 Ehrenbürger


    • 6.2 Söhne und Töchter der Stadt


    • 6.3 Persönlichkeiten, die in dieser Stadt gewirkt haben



  • 7 Literatur


  • 8 Weblinks


  • 9 Einzelnachweise



Geografie


Lage


Alsfeld liegt im Nordteil des Vogelsbergkreises am Südwestrand des Knüllgebirges, am Westhang des Alsfelder Beckens. Die Stadt befindet sich westlich der Mündung der Eifa in den Oberlauf der Schwalm.


Die nächsten größeren Städte sind Bad Hersfeld, etwa 39 km im Osten, Fulda, ungefähr 44 km im Südosten, Gießen, zirka 52 km im Westen und Marburg, etwa 43 km im Nordwesten gelegen.


Nachbargemeinden


Alsfeld grenzt im Norden an die Gemeinden Willingshausen, Schrecksbach und Ottrau (alle Schwalm-Eder-Kreis), im Osten an die Gemeinde Breitenbach (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) und die Gemeinde Grebenau (Vogelsbergkreis), im Süden an die Gemeinden Schwalmtal und die Stadt Romrod sowie im Westen an die Stadt Kirtorf und die Gemeinde Antrifttal, alle ebenfalls zum Vogelsbergkreis gehörend.


Stadtgliederung


Neben der Kernstadt (10.681 Einwohner) gibt es die Stadtteile Altenburg (1453), Angenrod (608), Berfa (703), Billertshausen (258), Eifa (837), Elbenrod (451), Eudorf (551), Fischbach (95), Hattendorf (612), Heidelbach (385), Leusel (816), Liederbach (555), Lingelbach (712), Münch-Leusel (78), Reibertenrod (375) und Schwabenrod (378).[3]


Geschichte


Alsfeld wurde als „Adelesfelt“ im Jahre 1069 das erste Mal urkundlich erwähnt.[4]


Stadtname




Alsfeld – Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian 1655


Zur Herkunft des Stadtnamens gibt es einige Legenden. So soll um das Jahr 1200 der Landgraf von Hessen/Thüringen einen Ausritt über den Vogelsberg gemacht haben. Auf dem Homberg (einem Hügel nahe Alsfeld) angekommen, blies dort ein starker Wind. So sagte dieser: „Als fällt mir der Hut vom Kopp.“ („Als“: oberhessisch für „immerfort“.) Aus „als fällt“ wurde dann Alsfeld. – Der Name dürfte aber wohl eher auf den alten deutschen Personennamen „Adalo“ (Kurzform von Namen wie Adalolf = Adolf, Adalbero oder Adalwin) zurückzuführen sein.[5] 1076 wird der Ort Adelesfelt genannt. Weitere historisch dokumentierte Erwähnungen des Ortsnamens sind:[6]


  • Adelsfelt (1222)

  • Alesvelt (1232)

  • Ailesuelt (1233)

  • Agilsvelt (1249)

  • Alsfelt (1250)

  • Allysfelt (1302)

  • Elsfeldia (1303)

  • Alsfeltd, Alsfeldia (1319)

Mittelalter


Ausgrabungen in der Walpurgiskirche ergaben, dass sich an dieser Stelle schon im 9. bzw. 10. Jahrhundert eine romanische Kirche befunden hatte. Somit entstand der Ort vermutlich in der Zeit der Karolinger. Zwischen 1180 und 1190 bauten die Landgrafen von Thüringen hier an der historischen Handelsstraße der Kurzen Hessen eine Burg. Diese Lage begünstigte die Entwicklung von Alsfeld, so dass Alsfeld ab 1222 als Stadt bezeugt ist.


Seit 1247 gehörte Alsfeld zur Landgrafschaft Hessen. Im Jahre 1254 trat die Stadt dem Rheinischen Städtebund bei. Hermann II. baute sich hier 1395 ein Schloss, und die Stadt war zeitweise Residenzstadt.



Frühe Neuzeit


Schon früh schloss sich Alsfeld der Reformation an. Auf der Hin- und Rückreise nach Worms hatte Martin Luther hier Quartier genommen. Der Augustinermönch Tilemann Schnabel, ein Freund Luthers, nahm bereits 1522 seine Tätigkeit im Sinne der neuen Lehre in Alsfeld auf. Doch dies zog zunächst noch keinen Beschluss des Stadtrates nach sich, sich der Reformation anschließen. Alsfeld war insofern nicht die erste hessische Stadt, die lutherisch wurde, wie es in älteren Darstellungen heißt (und daran anschließend gelegentlich noch immer kolportiert wird).[7] Mit einer Predigt von der Stadtmauer herab zog sich Tilemann Schnabel die Ungnade des Landgrafen zu, musste die Stadt verlassen und konnte nach dem Votum der Bürgerschaft 1525 wieder zurückkehren.[8] Mit dem darauf folgenden Übergang der Stadt zur Reformation endete auch die Tradition des Alsfelder Passionsspiels, das auf dem Marktplatz aufgeführt wurde.[9]


Seit 1567 gehörte die Stadt zu Hessen-Marburg und ab 1604 zur Landgrafschaft Hessen-Darmstadt.


20. Jahrhundert


1961 fand in Alsfeld der 1. Hessentag statt, ebenso der 25. Hessentag im Jahr 1985. Der 50. Hessentag im Jahr 2010 wurde aus finanziellen Gründen nicht – wie geplant – in Alsfeld ausgerichtet.


1975 wurde Alsfeld durch den Europarat zur „Europäischen Modellstadt“ erklärt. Daraufhin wurden viele der 400 Fachwerkhäuser aus sieben Jahrhunderten wie auch das Rathaus, der Pranger und eines der ältesten Häuser Deutschlands restauriert. Bei der Freilegung der Fachwerkhäuser wurden durch die Verwendung der falschen Holzfarben viele Fachwerkbalken beschädigt und müssen nun wieder restauriert werden.


Zum Gedenken an diejenigen Opfer des Nationalsozialismus, die in Alsfeld wohnten, verlegte Gunter Demnig am 24. Oktober 2009 die ersten 16 Stolpersteine in Alsfeld. Je 13 weitere Stolpersteine folgten am 7. September 2010 und am 28. September 2011.


Territorialgeschichte und Verwaltung


Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Alsfeld lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[6][10]


  • vor 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen

  • ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Marburg

  • 1604–1648: Heiliges Römisches Reich, strittig zwischen Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und Landgrafschaft Hessen-Kassel (Hessenkrieg)

  • ab 1604: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Regierungsbezirk Gießen, Oberamt Alsfeld, Amt Alsfeld[11]

  • ab 1806: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Oberamt Alsfeld[12]

  • ab 1815: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Alsfeld[13]

  • ab 1821: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Romrod (Trennung zwischen Justiz (Landgericht Alsfeld) und Verwaltung)[14]

  • ab 1829: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Alsfeld (Amtssitzverlegung)

  • ab 1832: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Alsfeld

  • ab 1848: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Alsfeld

  • ab 1852: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Alsfeld

  • ab 1866: Norddeutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Alsfeld

  • ab 1871: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Alsfeld

  • ab 1918: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Alsfeld

  • ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Alsfeld

  • ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Alsfeld

  • ab 1972: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Vogelsbergkreis

  • ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Vogelsbergkreis

Gerichte seit 1803


In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das „Hofgericht Gießen“ als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen. Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.


Mit der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurde diese Funktion beibehalten, während die Aufgaben der ersten Instanz 1821 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Landgerichte übergingen. „Landgericht Alsfeld“ war daher von 1821 bis 1879 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht in Alsfeld, das heutige Amtsgericht.


Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolgedessen die bisherigen großherzoglich hessischen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in Amtsgericht Alsfeld und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen.[15] In der Bundesrepublik Deutschland sind die übergeordneten Instanzen das Landgericht Gießen, das Oberlandesgericht Frankfurt am Main sowie der Bundesgerichtshof als letzte Instanz.


Historische Wasserversorgung


Unter den Einheimischen gilt die Versorgung mit Straßenreinigungs- und Feuerlöschwasser als Besonderheit: Der Liederbach (einheimisch: Lerrebach) wurde viele Jahrhunderte lang am heutigen Bahnhofsgelände aufgestaut. Im Regelfall floss der Bach dann von dort über den Ludwigsplatz in die Obergasse. Das natürliche Gefälle geschickt ausnutzend, erhielt der Bach Abzweigungen in andere Gassen. Deren Verlauf in Pflasterrinnen folgte der sich schwächende Bach, um dann beim Fulder Tor zur Schwalm hin die Stadtmauern wieder zu verlassen. Bei Bedarf wurden die Sperren des Liedenteichs gezogen, so dass eine größere Wassermenge verfügbar war.


Mit Trinkwasser versorgten sich die Einwohner über Brunnen im Haus: Es soll jedes Haus in der Kernstadt einen eigenen Brunnen gehabt haben. In zwei Gaststätten in Marktnähe sind noch heute die Hausbrunnen zu besichtigen (vgl. „Gerichtsglocke“ der Walpurgiskirche).


Eingemeindungen


Altenburg gehört bereits seit dem 1. Dezember 1969 zu Alsfeld. Am 31. Dezember 1971 wurden, im Zuge der Gebietsreform in Hessen, die bis dahin eigenständigen Gemeinden Angenrod, Billertshausen, Eifa, Elbenrod, Eudorf, Fischbach, Heidelbach, Leusel, Münch-Leusel, Reibertenrod und Schwabenrod eingegliedert. Berfa, Hattendorf, Liederbach und Lingelbach kamen durch Landesgesetz am 1. August 1972 hinzu.[16][17]


Landkreis Alsfeld


Im Großherzogtum Hessen bestand 1821 bis 1832 der Landratsbezirk Alsfeld. Von 1832 bis 1972 (mit einer kurzen Unterbrechung nach der Märzrevolution, siehe Regierungsbezirk Alsfeld) war Alsfeld Sitz des gleichnamigen Landkreises, der bei der hessischen Gebietsreform 1972 mit dem Landkreis Lauterbach und Teilen des Landkreises Schotten zum Vogelsbergkreis zusammengeschlossen wurde.


Die Entscheidung des hessischen Innenministeriums, das zentrale gelegene Lauterbach zur Kreisstadt zu bestimmen, führte seinerzeit zu einiger Verbitterung in Alsfeld, die das Verhältnis zu Lauterbach über Jahre hinweg belastete. Auf Grund der Proteste im Alsfelder Raum teilte zum Beispiel die Kraftfahrzeug-Zulassungsstelle Alsfeld zwischen 1972 und 1978 nicht das ursprünglich vorgesehene Kennzeichen LAT (Lauterbach), sondern weiterhin Nummernschilder mit dem Kürzel ALS zu, bis 1978 VB als Autokennzeichen des Vogelsbergkreises festgelegt wurde.


Einwohnerentwicklung


 Quelle: Historisches Ortslexikon[6]


  • 1961: 7486 evangelische (= 75,31 %) und 2075 (= 20,88 %) katholische Einwohner

























































































Alsfeld: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2015
Jahr  Einwohner
1791
  
2.836
1834
  
3.775
1840
  
4.257
1846
  
4.214
1852
  
4.228
1858
  
4.149
1864
  
3.633
1871
  
3.612
1875
  
3.730
1885
  
3.984
1895
  
4.290
1905
  
4.613
1910
  
5.001
1925
  
5.058
1939
  
6.026
1946
  
8.191
1950
  
8.928
1956
  
9.164
1961
  
9.940
1967
  
10.437
1970
  
10.941
1972
  
17.735
1976
  
18.101
1984
  
17.016
1992
  
17.691
2000
  
18.100
2010
  
16.524
2015
  
16.100
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [6]; 1972:[18]; 1984:[19]; 1992:[20]; 1791:[11];1976:[21]; 2000, 2015:[22] ; 2010:[23]
Ab 1972 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte.

Politik


Stadtverordnetenversammlung




Das Rathaus von Alsfeld


Die Kommunalwahl am 6. März 2016 lieferte folgendes Ergebnis,[24] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[25][26]
























































































Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2016








    








Insgesamt 37 Sitze

  • SPD: 12


  • ALA: 3


  • CDU: 18


  • UWA: 4




Parteien und Wählergemeinschaften
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
SPD

Sozialdemokratische Partei Deutschlands
31,9
12
41,5
15
42,6
16
41,6
15
CDU

Christlich Demokratische Union Deutschlands
47,9
18
35,9
13
39,5
15
33,9
13
UWA
Unabhängige Wählergemeinschaft Alsfeld
12,0
4
10,0
4
8,9
3
14,9
5
ALA
Alternative Liste Alsfeld
8,2
3
9,5
4
5,6
2


FDP

Freie Demokratische Partei


3,1
1
3,4
1
2,0
1
GRÜNE

Bündnis 90/Die Grünen






7,6
3
Gesamt

100

37

100

37

100

37

100

37
Wahlbeteiligung
51,7 %
48,5 %
49,8 %
55,5 %

Magistrat


Der Magistrat besteht aus dem Bürgermeister Stephan Paule (CDU) und 10 ehrenamtlichen Stadträten.



Bürgermeister


Die vergangenen Bürgermeisterwahlen lieferten folgende Ergebnisse:


































Jahr
Kandidaten
Partei
Ergebnis

2013
Stephan Paule
CDU

55,8 %
Arno Hedrich

44,2 %

Wahlbeteiligung 50,6 %


2007a
Ralf Becker
SPD

54,3 %
Ulrich Künz

45,7 %

Wahlbeteiligung 60,3 %


2007
Ralf Becker
SPD

42,0 %
Stephan Rühl
ALA
14,8 %
Ulrich Künz


43,2 %

Wahlbeteiligung 59,7 %


























Jahr
Kandidaten
Partei
Ergebnis

2005
Herbert Diestelmann
SPD

52,7 %
Gerhard Bennemann
CDU
47,3 %

Wahlbeteiligung 55,0 %


1999
Herbert Diestelmann
SPD

83,9 %
Edith Köhn-Müller
Grüne
16,1 %

Wahlbeteiligung 45,6 %


1993
Herbert Diestelmann
SPD

72,0 %
Oswin Veith
CDU
28,0 %

Wahlbeteiligung 59,6 %




a Stichwahl


Am 26. Mai 2013 wurde Stephan Paule (CDU) gewählt, der einzig weitere Kandidat war Arno Hedrich.


Bei der vorletzten Wahl am 9. September 2007 gewann Ralf Becker (SPD) mit 54,3 % die Stichwahl gegen Ulrich Künz (CDU), der 45,7 % erreichte. Die Wahlbeteiligung lag bei 60,3 %.


Der bis dahin amtierende Bürgermeister Herbert Diestelmann (SPD) wurde als erster direkt gewählter Bürgermeister in Hessen mit den Stimmen seiner eigenen Partei und auf eigenen Antrag am 24. Mai 2007 von der Stadtverordnetenversammlung nach 19 Jahren abgewählt. Der Grund dafür ist die eigenmächtige Kreditvergabe aus dem Gemeindehaushalt.[27] Inzwischen wurde er rechtskräftig verurteilt.[28]


Gerhard Ramspeck bestimmte 1825 bis 1871 als Bürgermeister die Geschicke der Stadt. Auch sein Sohn Werner Ramspeck wurde Bürgermeister. Erster Bürgermeister nach dem Zweiten Weltkrieg war von 1945 bis 1946 August Rosenkranz.


Wappen




Großes Wappen Alsfeld





Wappen von Alsfeld.png


Blasonierung: „Das Wappen zeigt auf blauem Feld einen aufgerichteten, rechtsgewendeten, golden gekrönten und golden bewehrten roten Löwen, rechts ein Schwert mit silberner Schneide und goldenem Griff, oben ein Helm mit Büffelhörnern und nach außen besetzten Blattstängeln sowie roter und blauer Blattzier.“[29]

Wappenbegründung: Das älteste Siegel der Stadt zeigte um 1234 den Landgrafen von Hessen als Richter mit Schwert in der einen Hand und in der anderen einen Schild. Dieses Schild zeigte das Wappen der Landgrafen von Hessen (den Löwen von Hessen der Ludowinger). Die heutige Anordnung auf dem Wappen erschien ab dem späten 14. Jahrhundert. Seitdem gab es nur kleine farbliche Änderungen, so wurde der früher siebenmal von Silber und Rot geteilte Löwe schon ab 1648 von Georg Eberhard Happel in seiner „Alsfeldischen Wahl und- Wappenpredigt“ als einfarbig (rot) beschrieben.[30][31] Hingegen wird das Wappen von den Heraldikern Otto Hupp und Stadler (Mitte des letzten Jhd.) wieder (heraldisch korrigiert) mit dem Hessenlöwen gezeigt.[32]


Städtepartnerschaften


Alsfeld unterhält Städtepartnerschaften mit:[33]



  • New Mills (Derbyshire/Großbritannien, seit 1962)


  • Nakskov (Dänemark, seit 1963)


  • Chaville (Frankreich, seit 1974)[34]


  • Amstetten (Österreich, seit 1979)


  • Spišská Nová Ves (Slowakei, seit 1992)


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Konzerte


  • regelmäßige Rock-, Pop- und volkstümliche Konzerte in der Hessenhalle und Stadthalle

  • regelmäßige alternative Konzerte im alten Jugendzentrum

Theater


  • Theater Regional in der Stadthalle

  • alljährliches Theater der lokalen höheren Schulen (ASS/MES)

  • häufige Aufführungen der Alsfelder Marktspielgruppe

Museen




Erker über dem Portal des Minnigerode-Hauses, Regionalmuseum Alsfeld



  • Regionalmuseum Alsfeld, Rittergasse, in den Patrizierhäusern Neurathhaus (erbaut 1688) und dem Minnigerode-Haus (erbaut 1687), häufig kleinere, inhaltlich vielseitige Sonderausstellungen

  • Alsfelder Märchenhaus mit Puppenstuben-Etage, Ecke Sackgasse / Samuel-Spier-Gasse

Bauwerke


Die Stadt ist bekannt für ihre Altstadt mit geschlossener historischer Bebauung.


Diese ist für mittelalterliche Städte typisch angelegt: Um den Marktplatz als Zentrum verläuft in einiger Entfernung die aus strategischen Gründen nahezu kreisförmige Stadtmauer. Diese enthält Öffnungen an den in weiterer Vorzeit entstandenen Verkehrswegen. Von diesen Öffnungen, den Stadttoren, her gelangt man auf meist geradem Weg zum Mittelpunkt der Stadt. In Alsfeld ist der Verlauf der Stadtmauer an den Gassen, die nicht dem überregionalen Verkehr dienten, zu erahnen. In friedlicheren Zeiten wurde die Stadtmauer abgebrochen und stand den dann entstehenden neuen Häusern und Verkehrsbedürfnissen nicht mehr im Wege.


Merkwürdig ist, dass die von Nordosten, von der Messestadt Leipzig und von Kassel nach Frankfurt am Main verlaufende Handelsstraße (heutiger Straßenzug: Hersfelder Straße, Untergasse, Obere Fulder Gasse, Markt) innerhalb der Stadt so verwinkelt verläuft wie auch weit außerhalb der Stadt.


Am Markt im Zentrum der Altstadt befindet sich das Fachwerk-Rathaus in früher Rähmbauweise, das von 1512 bis 1516 errichtet wurde, wobei in der ersten Bauphase von 1512 bis 1514 der steinerne Unterbau und in der zweiten von 1514 bis 1516 der Fachwerkaufbau errichtet wurde. Der steinerne Unterbau wurde früher als Markthalle genutzt. Von 1960 bis 1972 führte der damalige Landkreis Alsfeld das Rathaus im Kreiswappen. Das Rathaus wurde 2011 ein weiteres Mal auf einer Briefmarke Deutschlands abgebildet.




Pranger am Weinhaus


In der Nähe des Rathauses steht das Weinhaus, an dessen Ecke sich noch heute der Pranger befindet. Der Pranger ist ein schließbarer Eisenring, der den Verletzern mittelalterlicher Regeln um den Hals gelegt wurde. Die tatsächlichen oder vermeintlichen Regelverletzer waren in ihrer Wehrlosigkeit damit dem Spott oder sogar der physischen Missachtung (zum Beispiel anspucken) der anderen Einwohner ausgesetzt. Der Pranger ist mit einem Trittstein ausgestattet und weist deutliche Benutzungsspuren auf.


Das Weinhaus wurde im Jahre 1538 von Hans von Frankfurt mit einem Staffelgiebel errichtet. Gebaut wurde es als städtisches Weinlager und Ausschank. Die alten Vorhangbogenfenster wurden 1840 verändert. Heute ist das Weinhaus Hauptsitz der Verwaltung der Stadt Alsfeld und steht unter Denkmalschutz.


An das Weinhaus ist das älteste Fachwerkhaus der Stadt angebaut. Es wurde in Ständerbauweise errichtet. Die ältesten Teile des Hauses stammen von 1350. Weitere Aus- und Umbauten fanden nach teilweiser Zerstörung 1403 und 1464 statt. Unter dem Haus befinden sich noch zwei Keller mit Tonnengewölbe, die aus der Zeit der Stadtgründung stammen.


Hinter diesen drei Gebäuden steht die Walpurgiskirche aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Der Chor wurde im Jahr 1393 neu erbaut, der Turm nach dem Einsturz 1394 neu errichtet, allerdings erst 1543 vollendet und 1836 um ein Geschoss gekürzt. Das gotische Langhaus wurde ab 1472 zu einer Kirchenhalle umgebaut. In einer zu den Architekturformen passenden Bildsprache schuf Charles Crodel 1963 die den Kirchenraum prägende Gesamtverglasung. Die Walpurgiskirche hat seit dem 3. Dezember 2006 ein täglich mittags ertönendes Glockenspiel.


In unmittelbarer Nähe zur Walpurgiskirche befindet sich das spätgotische Beinhaus, das 1368 das erste Mal erwähnt und 1510 erweitert wurde. Es diente zur Aufbewahrung der Gebeine aus dem Friedhof.


Am südlichen Ende der Altstadt steht die Dreifaltigkeitskirche, die ehemalige Klosterkirche der Augustiner aus dem 14. Jahrhundert. Sie besitzt einen zweischiffigen, asymmetrischen Hallenbau, der um das Jahr 1435 erbaut wurde. Der Kirche hat, wie bei Bauten von Bettelorden üblich, keinen Kirchturm.


Bei den Ruinen der Klosterbauten ist ein Stück der alten Stadtmauer mit dem Leonhardsturm erhalten, einem Wehrturm der ehemaligen Stadtbefestigung, der 1386 erbaut wurde.


Die prächtige Synagoge wurde beim Pogrom am 9. November 1938 zerstört. Die Tora der Synagoge wurde von Mitgliedern des heute noch existierenden Museums- und Geschichtsvereins gerettet und ist im Regionalmuseum ausgestellt. Eine Gedenktafel zur Erinnerung an die Synagoge ist an der Ecke Lutherstraße / Hinter der Mauer zu finden.


An besonders interessanten Gebäuden, den „Alsfelder Perlen“, sind zweisprachige, nummerierte Erläuterungen angebracht. Mit Hilfe eines Faltblatts ist auf diese Weise ein thematischer Stadtrundgang möglich.


Die engen Gassen der Kernstadt ziehen erhebliche Probleme bei der Warenanlieferung, der Müllentsorgung, dem Winterdienst, dem Brandschutz zum Jahreswechsel oder etwa bei Wohnungswechseln der Bewohner nach sich.



Kulturdenkmäler


Siehe Liste der Kulturdenkmäler in Alsfeld



Regelmäßige Veranstaltungen


  • Ehrlich & Laut Festival

  • Alsfelder Käsemarkt

  • Alsfelder Kräuter- und Märchentag

  • Alsfelder Pfingstmarkt

  • Alsfelder Stadt- und Heimatfest (1. Augustsamstag)

  • Alsfelder Salzekuchenfest

  • Zauberhafte Nacht (letzter Septembersamstag)

  • Alsfelder Weihnachtsmarkt

  • Vogelsberger Spezialitäten: Verschiedene publikumswirksame Aktivitäten Alsfelder Einwohner am 1. Samstag des Monats

  • Spezialitätenmarkt am 3. Samstag des Monats

  • Internationaler Deutschlandpokal (alle vier Jahre, ausgerichtet von der „show and brass band“, ehemals Spielmanns- und Fanfarenzug Alsfeld, zuletzt 2011)

Infrastruktur und Wirtschaft


Verkehr


Alsfeld liegt unmittelbar an der Bundesautobahn 5 mit den Anschlussstellen Alsfeld Ost und Alsfeld West. Die an der Anschlussstelle Alsfeld West gelegene Raststätte „Pfefferhöhe“ ist nach der Raststätte Rimberg die zweithöchste der BAB 5 und ist auch wegen der Erreichbarkeit über die B 49 beliebter Treffpunkt von Pendlern und Busfernreisenden.


Die Bundesstraßen 254 und 62 führen durch die Stadt. Weiterhin beginnt hier die Bundesstraße 49.


Alsfeld ist auch per Eisenbahn über die (obere) Vogelsbergbahn Gießen–Alsfeld–Fulda erreichbar (seit 30. Oktober 1870 von Lauterbach her, 18,97 km). Das heutige Empfangsgebäude des Bahnhofs Alsfeld wurde 1914/15 errichtet. Seit dem 1. April 1916 konnte Alsfeld von Niederaula her mit der Gründchenbahn angefahren werden. Der Personenverkehr wurde hier schon am 25. Mai 1974 wieder eingestellt. Der letzte Zug, ein Güterzug, verließ Alsfeld am 28. Mai 1988 nach Eifa. Seitdem ist die Strecke zwischen Alsfeld und Breitenbach unterschiedlich renaturiert.


Die Einfädelung der Gründchenbahn bedingte eine Umgestaltung der Bahnanlagen, das prächtige neoklassizistische Empfangsgebäude stammt aus dieser Zeit. Das Empfangsgebäude und die Ausmaße des Bahnhofes (mit Lokstation) lassen erahnen, welche verkehrliche, wirtschaftliche Bedeutung Alsfeld für das agrarisch geprägte Umland hatte.


Alsfeld verfügt zudem über eine eigene Stadtbuslinie, die als VGO-Linie VB-10 innerhalb der Kernstadt als Rundkurs verkehrt.


Einzelhandel


Die Alsfelder Einzelhändler und die Alsfelder Gastronomen haben sich unter der Dachmarke Erlebnis Alsfeld zusammengeschlossen, um das Angebot und Veranstaltungen in der Fachwerkstadt gemeinschaftlich im Internet zu kommunizieren und so eine Alternative zum wachsenden Online-Shopping zu schaffen.


Medien


  • Erlebnis.alsfeld.de

  • vogelsberg-nachrichten.de

  • osthessen-news.de

  • nh24.de

  • Alsfelder Allgemeine Zeitung

  • Oberhessische Zeitung

  • oberhessen-live.de


Ansässige Unternehmen


Zu den größten Unternehmen (gemessen nach den Beschäftigten) in Alsfeld gehören: Kreiskrankenhaus des Vogelsbergkreises, VR Bank HessenLand e.G., CEKA Büromöbelwerke, STI-Corrugated GmbH, Sealed Air Verpackungen GmbH, Wellemöbel GmbH, Krause-Werk GmbH & Co. KG, Brauerei Alsfeld AG und Hartmann Spezialkarosserien.


Des Weiteren bietet Alsfeld drei Gewerbegebiete zur Ansiedelung für Firmen an: am westlichen Stadtrand liegt das Gewerbegebiet Disröder Feld, im östlichen Stadtgebiet befindet sich der Gewerbegebiet Industrie- und Gewerbepark Ost und in unmittelbarer Nähe zur BAB A5 liegt die Industrie- und Gewerbefläche Elpersweide.[35]



Öffentliche Einrichtungen



Ämter und Behörden


In Alsfeld ist als Gericht der Ordentlichen Gerichtsbarkeit das Amtsgericht Alsfeld ansässig. Weitere ansässige Behörden sind das Finanzamt Alsfeld-Lauterbach, die Agentur für Arbeit Alsfeld sowie verschiedene Ämter der Kreisverwaltung.


Bildungseinrichtungen



Einrichtungen für Kinder


  • Kindertagesstätte Angenrod (städtisch; Kinder von 3–7 Jahren)

  • Städtischer Kindergarten Bechtelsberger Strolche (städtisch; Kinder von 3–7 Jahren)

  • Kindertagesstätte Wichtelland (städtisch; Kinder von 1–7 Jahren)

  • Evangelische Kindertagesstätte Altenburg (Kinder von 3–7 Jahren)

  • Evangelische Kindertagesstätte Am Rodenberg (Kinder von 3–7 Jahren)

  • Evangelischer Kindergarten Arche Noah (Kinder von 3–7 Jahren)

  • Integrative Kindertagesstätte In der Krebsbach (evangelisch; Kinder von 3–7 Jahren)

  • Kinderhort Regenbogen e. V. (für Schüler der Stadtschule Alsfeld)


  • Cafe Online (schulbezogene Jugendarbeit für Schüler von 8–16 Jahren)

Allgemeinbildende Schulen

  • Die Gerhart-Hauptmann-Schule ist eine Grundschule mit Förderstufe in Trägerschaft des Vogelsbergkreises, die ab Klasse 5 Förderstufenschüler aus fünf umliegenden Grundschulen aufnimmt.[36]
  • Die Stadtschule Alsfeld ist eine dreizügige Grundschule mit pädagogischer Mittagsbetreuung, kostenfreier Hausaufgabenbetreuung, in der rund 240 Schüler unterrichtet werden.[37]
  • Die Geschwister-Scholl-Schule Alsfeld ist eine verbundene Haupt- und Realschule mit 978 Schülern. Sie beinhaltet eine Hauptschule (ab Klasse 7), eine Realschule (ab Klasse 5) sowie sozialpädagogische Angebote der Abteilung für Erziehungshilfe und eine pädagogische Mittagsbetreuung.[38]
  • Die Albert-Schweitzer-Schule Alsfeld beinhaltet neben der gymnasialen Oberstufe eine Unter- und Mittelstufe.
Sonderschulen

  • Die Brüder-Grimm-Schule ist eine Ganztagsschule für praktisch bildbare und körperbehinderte praktisch bildbare Kinder und Jugendliche.[39]
  • Die Erich-Kästner-Schule ist eine Schule für Lernhilfe mit 50 Schülern in den jahrgangsübergreifenden Klassen 2 bis 10.[40] Die EKS beinhaltet zudem ein sonderpädagogisches Beratungs- und Förderzentrum.[41]
Berufliche Schulen

  • Die Max-Eyth-Schule ist eine Berufsschule (Europaschule) mit einem Beruflichen Gymnasium, einer Berufsfachschule, eine Berufsschule (Teilzeit), mit Berufsvorbereitungsjahr und EIBE, Fachoberschule (Informationstechnik, Technik, Bautechnik, Gesundheit und Sozialwesen), Fachschule Mechatronik (Schwerpunkt Maschinen- und Anlagentechnik), Fachschule Sozialwirtschaft (Fachrichtung Heilerziehungspflege), Höhere Berufsfachschule (Chemietechnik mit dem Schwerpunkt Umweltanalytik, Informationstechnik mit dem Schwerpunkt Technik, Fremdsprachensekretariat und Sozialpflege) sowie einer vollschulischen Maßschneider-Ausbildung.[42]
  • Die Staatliche Technikerschule Alsfeld ist eine auf Bautechnik spezialisierte berufliche Schule in der Trägerschaft des Landes Hessen. Sie beinhaltet eine Fachschule für Bautechnik (staatlich geprüfte Bautechniker mit den Schwerpunkten Baubetrieb, Hochbau, Stahlbetonbau, Tiefbau) sowie eine Berufsfachschule für Informationsverarbeitung (Technische Assistenten für Informationsverarbeitung mit dem Schwerpunkt CAD/Technische Dokumentation im Bauwesen). Mögliche Zusatzangebote sind die Ausbildung der Ausbilder, Fachhochschulreife und Meisterkurse. Sie ist die kleinste berufliche Schule Hessens.[43]
  • Die Aenne und Konrad-Geisel-Schule ist eine Lehranstalt für Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Altenpflege in Trägerschaft des Vereins für Berufsausbildung Vogelsberg e. V. Sie beinhaltet eine Fachbibliothek.[44]
Erwachsenenbildung

Im Bereich der Erwachsenenbildung unterhält der Vogelsbergkreis in Alsfeld mit der Volkshochschule eine gesetzliche, gemeinnützige und öffentliche Weiterbildungseinrichtung.[45]


Weitere Bildungseinrichtungen

  • Die Stadtbücherei Alsfeld stellt ca. 23.000 Medieneinheiten zur Verfügung.[46]
  • Das Alsfelder Stadtarchiv sammelt städtische Akten (mindestens 30 Jahre alt), Amtsbücher und Urkunden aus den vergangenen Jahrhunderten, die bis in das Jahr 1327 zurückgehen – u. a. den Korebrief von 1429 mit der bis 1821 gültigen Verfassung der Stadt Alsfeld.[47]
  • Die Alsfelder Musikschule ist eine staatlich geförderte Musikschule mit derzeit rund 480 Schülerinnen und Schülern.[48]

Alten- und Pflegeeinrichtungen


  • Alten- und Pflegeheim Haus Stephanus

  • Rambachhaus Alsfeld – Alten- und Pflegeheim


Einrichtungen für behinderte Menschen


In Alsfeld bestehen verschiedene Einrichtungen zur Unterstützung von Menschen mit geistigen Behinderung, die von Vereinen oder kirchlichen Einrichtungen getragen und überwiegend aus Mitteln der Sozialhilfe finanziert werden:[49][50][51]


Geistige Behinderung

  • Begleitetes Wohnen in Familien (Behindertenhilfe Vogelsbergkreis e. V.)

  • Stationär Begleitetes Wohnen (s. o.)

  • Wohnstätte Alsfeld (s. o.)

  • Werkstatt Alsfeld und Tagesförderstätte für Menschen mit geistiger Behinderung (s. o.)


Körperliche und Sinnesbehinderung

  • Sonderschulen (s. o. unter Bildungseinrichtungen)

  • Pflegeeinrichtungen (s. o. unter Alten- und Pflegeeinrichtungen)

  • Jugend- und Elternberatungsstelle

  • Frühförder- und Beratungsstelle (Behindertenhilfe Vogelsbergkreis e. V.)

  • Praxis für integrative Lernförderung

  • Frühförder- und Beratungsstelle für frühkindliche Entwicklung

Seelische Behinderung

  • Tagesstätte der Vogelsberger Lebensräume (Vogelsberger Lebensräume e. V.)

  • Reha-Werkstatt in Alsfeld (Hephata Hessisches Diakoniezentrum e. V.)

  • Wohnheim Alsfeld (Vogelsberger Lebensräume e. V.)


Abhängigkeitserkrankungen

  • Stationäre Plätze für Suchtmittelabhängige (Vogelsberger Lebensräume e. V.)

  • Außenwohngruppe Alsfeld der Wohneinrichtung Herzberghaus (Hephata Hessisches Diakoniezentrum e. V.)

  • Alsfelder Biofleisch (Werkstatt für behinderte Menschen; Hephata)


Besondere Lebensverhältnisse mit sozialen Schwierigkeiten

  • Fachberatungsstelle und Tagesaufenthaltsstätte La Strada

  • Betreutes Wohnen des Diakonischen Werkes Vogelsberg – La Strada Wohnungslosenhilfe


Persönlichkeiten



Ehrenbürger



  • Karl Müller (1825–1905), Pfarrer und Dekan in Alsfeld, Naturforscher


Söhne und Töchter der Stadt


Nach Geburtsjahr geordnet



  • Tilemann Schnabel (um 1475–1559), evangelischer Theologe und Reformator


  • Johann Adam Birkenstock (1687–1733), Violinist und Komponist


  • Johann Georg Neßtfell (1694–1762), Kunstschreiner und Verfertiger von Planetenmaschinen


  • Georg Becker (1782–1843), Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen


  • Karl von Neidhardt (1831–1909), Verwaltungsjurist und Diplomat


  • Samuel Spier (1838–1903), Mitbegründer der deutschen Sozialdemokratie


  • Henny Koch (1854–1925), Schriftstellerin


  • Rudolf Stammler (1856–1938), Rechtsphilosoph


  • Rudolf Kissinger (1866–1944), Pfarrer, Lehrer, Heimatforscher, Vereins- und Verbandsfunktionär


  • Otto Urstadt (1868–1945), liberaler Politiker und hessischer Kultusminister


  • Heinrich Gebhardt (1873–1955), Provinzialdirektor der Provinz Starkenburg


  • Christian Karl Freundlieb (1874–nach 1929), Architekt


  • Robert Müller-Alsfeld, Kaufmann und Künstler


  • Paul Zoll (1907–1978), Komponist, Pianist und Musikpädagoge


  • Karl Koch (1910–1944), Radsportler


  • Karl Brodhäcker (1919–2013), Schriftsteller, Journalist und Verleger


  • Gerd Ludwig (* 1947), Dokumentarfotograf und Fotojournalist


  • Klaus Seehafer (1947–2016), Schriftsteller und Herausgeber


  • Sabine Jörg (* 1948), Schriftstellerin


  • Peter Gruss (* 1949), Zellbiologe, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft


  • Thomas Freitag (* 1950), Kabarettist


  • Georg Schmidt (* 1951), Historiker


  • Jürgen Podzkiewitz (* 1954), Filmemacher und Regisseur


  • Manfred Stumpf (* 1957), Zeichner, Bildhauer und Computerkünstler


  • Uwe Lang (Gynäkologe) (* 1957), Hochschullehrer in Graz


  • Holger Siebert (* 1958), Jurist und Fachbuchautor (Erbrechtskommentar)


  • Christian Stegbauer (* 1960), Soziologe


  • Rainer Theobald (* 1960), Jazzmusiker (Saxophon und Klarinette)


  • Stephan Weidner (* 1963), Musikproduzent, Bassist, Sänger und Textautor


  • Jürgen Hahn (* 1964), Jazzmusiker


  • Andrea Zimmer (* 1969), Malerin


  • Tina Malti (* 1974), Psychologin und Hochschullehrerin


  • Viktoria Schwalm (* 1997), Fußballspielerin


Persönlichkeiten, die in dieser Stadt gewirkt haben



  • Carl Heinrich Merck (1761–1799), Arzt, Entdeckungsreisender und Ethnologe, wuchs in Alsfeld auf


  • Walter Höhler (1907–1967), SS-Hauptsturmführer und leitender Zahnarzt im KZ Mauthausen, betrieb nach Kriegsende eine Zahnarztpraxis in Alsfeld

Literatur


  • Dieter Großmann: Alsfeld (Deutsche Lande – Deutsche Kunst). 2., veränderte Auflage, Münchenv / Berlin 1976, ISBN 3-422-00104-2.

  • Hans Heuser: Gerichtsverfassung und Verfahrensrecht an Stadtgericht und Landgericht Alsfeld im 16. Jahrhundert. Gießen 1989, ISBN 3-922272-45-2.

  • Herbert Jäkel: Alsfeld (Langewiesche Bücherei). 2. Auflage. Königstein im Taunus 1992, ISBN 3-7845-0136-2.

  • Herbert Jäkel: Kleine illustrierte Geschichte der Stadt Alsfeld. Alsfeld 1997, ISBN 3-927284-14-9.

  • Werner Meyer-Barkhausen: Alsfeld (Alte Städte in Hessen, Band 1), Marburg 1927


  • Sonderheft Alsfeld, Hessische Heimat, 1985, 35 Jg, Heft 2, ISSN 0178-3173

  • Peer Zietz: Stadt Alsfeld (= Kulturdenkmäler in Hessen), Stuttgart 2002, ISBN 3-8062-1724-6 (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland).


  • Literatur von und über Alsfeld im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek


  • Literatur über Alsfeld in der Hessischen Bibliographie


  • Suche nach Alsfeld im Portal SPK digital der Stiftung Preußischer Kulturbesitz


  • Suche nach Alsfeld im Archivportal-D der Deutschen Digitalen Bibliothek

Weblinks












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  • Alsfeld, Vogelsbergkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).


  • Informationen zu der Gemeinde Alsfeld. In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH, 2016; abgerufen am 18. Februar 2018. 

Einzelnachweise



  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Aktuellster Bevölkerungsstand am 31.12.2017 (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).


  2. 78. Sitzung des Fachausschusses für Kurorte Erholungsorte und Heilbrunnen in Hessen vom 15. November 2012. In: Staatszeiger für das Land Hessen. Nr. 7, 2013, S. 309. 


  3. Ortsteile mit Einwohnerzahlen auf Alsfeld.de


  4. Tilman Struve, Gerhard Lubich, Dirk Jäckel (Bearb.): Regesta Imperii, Teil 3: Salisches Haus: 1024–1125, Abt. 3: Die Regesten des Kaiserreiches unter Heinrich IV.: 1056–1106, 2. Lieferung: 1065–1075. Böhlau, Wien 2010, ISBN 978-3-412-20531-7, S. 72 f., Urkunde Nr. 512.


  5. Dieter Berger: Geographische Namen in Deutschland. (= Duden Taschenbücher. Band 25.) 2. Auflage. Mannheim 1999, S. 38.


  6. abcd
    Alsfeld, Vogelsbergkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 23. März 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).



  7. So etwa bei Richard Froning (Hrsg.): Das Drama des Mittelalters. (= Deutsche National-Literatur. Band 14.) Deutsche Verlags-Gesellschaft, Stuttgart 1891, Band 2, S. 552.


  8. Georg Wilhelm Sante (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 4: Hessen (= Kröners Taschenausgabe. Band 274). 3., überarbeitete Auflage. Kröner, Stuttgart 1976, ISBN 3-520-27403-5, S. 3.


  9. Alwin Michael Rueffer: Die Alsfelder Passion 1517. (Übertragung des mitteldeutschen Textes von Rudolf Hagelstange) Langewiesche, Königstein im Taunus 1978, ISBN 3-7845-6015-6, S. 3.


  10. Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. Land Hessen. Abgerufen im September 2018 (Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006). 


  11. ab
    Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 174, 260 (online bei HathiTrust’s digital library). 




  12. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, S. 6 (online bei Google Books). 




  13. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 414 (online bei Google Books). 




  14. Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 6 ff. (online bei Google Books). 



  15. Großherzog von Hessen und bei Rhein: Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]). 


  16. Der Hessische Minister des Innern: Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Alsfeld und Lauterbach (GVBl. II 330-12) vom 1. August 1972. In: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 215, § 2 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]). 


  17. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. Mai 1970 bis 31. Dezember 1982. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 347. 



  18. Der Hessische Minister des Inneren: Kommunalwahlen 1972; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4. August 1972. In: Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 33, S. 1424, Punkt 1025 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,9 MB]). 




  19. Der Hessische Minister des Inneren: Kommunalwahlen 1985; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 30. Oktober 1984. In: Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1984 Nr. 46, S. 2175, Punkt 1104 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,5 MB]). 




  20. Der Hessische Minister des Inneren: Kommunalwahlen 1993; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 21. Oktober 1992. In: Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1992 Nr. 44, S. 2766, Punkt 935 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,1 MB]). 




  21. Der Hessische Minister des Inneren: Kommunalwahlen 1977; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 15. Dezember 1976. In: Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1976 Nr. 52, S. 2283, Punkt 1668 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 10,3 MB]). 




  22. Gemeindedatenblatt: Alsfeld. In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH; abgerufen am 20. März 2018 (PDF; 222 kB). 




  23. Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 30. Juni 2010. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 11, archiviert vom Original am 7. Februar 2018; abgerufen am 20. März 2018 (PDF; 552 kB). 



  24. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016 Hessisches Statistisches Landesamt


  25. Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011


  26. Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006


  27. Rathauschef droht Abwahl. In: Frankfurter Rundschau. 24. Mai 2007.


  28. Alsfeld: Ex-Bürgermeister verurteilt. Auf: FAZ.net, 25. September 2009.


  29. Hauptsatzung der Stadt Alsfeld. § 2 Abs. 1. Stadtverordnetenversammlung Alsfeld, 16. Mai 1995, abgerufen am 26. Januar 2018 (PDF; 201 kB). 


  30. Abschnitt: Stadtwappen, Webseite der Stadt Alsfeld; abgerufen am 26. Januar 2018.


  31. Urkunde: HStAD Bestand R 6 C Nr. 5 In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen), abgerufen am 26. Januar 2018.


  32. Alsfeld. Heraldry of the World, 11. Mai 2012, abgerufen am 26. Januar 2018. 


  33. Partnerstädte Alsfelds, im Internetauftritt der Stadt Alsfeld. Abgerufen im Juni 2018.


  34. Partnerstadt Chavilles, im Internetauftritt der Stadt Alsfeld. Abgerufen im Juni 2018.


  35. Stadt Alsfeld: Gewerbegrundstücke


  36. Gerhart-Hauptmann-Schule. Abgerufen am 4. Juni 2018. 


  37. Unsere Schule – 100 Jahre – Mitten in Alsfeld. Stadtschule Alsfeld, abgerufen am 21. März 2013. 


  38. Schulprogramm, vom 26. September 2011. Staatliche Technikerschule Alsfeld, abgerufen am 21. März 2013 (PDF; 568 kB). 


  39. Brüder Grimm Schule. Abgerufen am 4. Juni 2018. 


  40. Erich Kästner Schule. Abgerufen am 3. Juni 2018. 


  41. BFZ Sonderpädagogisches Beratungs- und Förderzentrum. Erich Kästner-Schule, abgerufen am 4. Juni 2018. 


  42. Max-Eyth-Schule Alsfeld. Abgerufen am 4. Juni 2018. 


  43. Image Brüschüre. Staatliche Technikakademie Alsfeld. Fachschule für Bautechnik, abgerufen am 4. Juni 2018 (PDF; 3,59 MB). 


  44. Vogelsberger Pflegeakademie. Aenne und Konrad-Geisel-Schule, abgerufen am 4. Juni 2018. 


  45. Ausbildung. Magistrat der Stadt Alsfeld, abgerufen am 21. März 2013. 


  46. Stadtbücherei Alsfeld. Magistrat der Stadt Alsfeld, abgerufen am 21. März 2013. 


  47. Das Alsfelder Stadtarchiv. Magistrat der Stadt Alsfeld, abgerufen am 21. März 2013. 


  48. Die Angebote der Alsfelder Musikschule. Alsfelder Musikschule, abgerufen am 4. Juni 2018. 


  49. Soziale Landkarte mit Angeboten für Menschen mit geistiger Behinderung. Landeswohlfahrtsverband Hessen, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 21. März 2013. 


  50. Soziale Landkarte mit Angeboten für Menschen mit einer körperlichen oder einer Sinnesbehinderung. Landeswohlfahrtsverband Hessen, archiviert vom Original am 3. Juli 2010; abgerufen am 21. März 2013. 


  51. Soziale Landkarte mit Angeboten für Menschen mit seelischen Behinderungen, mit Abhängigkeitserkrankungen sowie für Nichtsesshafte/(Alleinstehende) Wohnungslose. Landeswohlfahrtsverband Hessen, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 21. März 2013. 


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