Erich Mendelsohn




Erich Mendelsohn (um 1925)


Erich Mendelsohn (* 21. März 1887 in Allenstein (Ostpreußen); † 15. September 1953 in San Francisco, Kalifornien) war ein bedeutender Architekt des 20. Jahrhunderts. Am bekanntesten sind seine Werke der 1920er Jahre, die sich am ehesten als expressionistisch und organisch bezeichnen lassen. Viele seiner Skizzen und realisierten Bauvorhaben lassen ihn als Vorreiter der Stromlinien-Moderne dastehen. Vollendete Beispiele sind der Einsteinturm in Potsdam oder das Mossehaus in Berlin.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Leben

    • 1.1 Ära des Aufbruchs – die 1920er Jahre


    • 1.2 Emigration 1933



  • 2 Gedenken


  • 3 Erich-Mendelsohn-Stiftung


  • 4 Realisierte Werke


  • 5 Schriften von Erich Mendelsohn


  • 6 Literatur


  • 7 Filme


  • 8 Ausstellungen


  • 9 Weblinks


  • 10 Einzelnachweise




Leben |




Erich Mendelsohns Geburtshaus (2014)





Einsteinturm in Potsdam (2005)


Erich Mendelsohn wurde 1887 als fünftes von sechs Kindern einer Hutmacherin und eines Kaufmanns geboren. Er besuchte das humanistische Gymnasium in Allenstein und erhielt danach eine kaufmännische Ausbildung in Berlin.
1906 nahm er ein Studium der Volkswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München auf. Bereits zu dieser Zeit wurde er Mitglied in der Zionistischen Vereinigung für Deutschland. 1908 begann er mit dem Studium der Architektur an der Technischen Hochschule (Berlin-) Charlottenburg, wechselte aber zwei Jahre später an die Technische Hochschule München, wo er 1912 seinen Abschluss mit dem Prädikat „cum laude“ machte. In München wurde er durch Theodor Fischer beeinflusst, der seit 1907 dort unterrichtete, aber auch durch Kontakte zu Mitgliedern des Blauen Reiters und der Brücke.


Von 1912 bis 1914 arbeitete er als freier Architekt in München. Am 5. Oktober 1915 heiratete er seine Verlobte Luise Maas[1], eine Cellistin. Durch sie lernte er den Cello spielenden Astrophysiker Erwin Freundlich kennen. Er war der Bruder von Herbert Freundlich, der als stellvertretender Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin-Dahlem ebenfalls eine führende Stellung in der Wissenschaft einnahm. Freundlich drängte auf eine experimentelle Bestätigung der Einsteinschen Relativitätstheorie durch den Bau eines dafür geeigneten Sternenobservatoriums. Die Bekanntschaft mit Freundlich führte daher zu der Beauftragung Mendelsohns, den Einsteinturm zu entwerfen und zu realisieren. Diese Beziehung und auch die familiäre Freundschaft mit den Luckenwalder Hutfabrikanten Salomon und Gustav Herrmann verhalfen Mendelsohn zu frühen Erfolgen. Aus der Zeit bis 1918 sind von Mendelsohn vor allem eine Vielzahl von Skizzen von Fabrik- und anderen großen Gebäuden bekannt, oftmals kleinformatig oder aus Briefen von der Front an seine Frau.



Ära des Aufbruchs – die 1920er Jahre |




Hutfabrik in Luckenwalde (2013)




Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin (2009)


Nach seiner Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg Ende 1918 gründete er sein eigenes Büro in Berlin.
Mit der Realisierung des Einsteinturms und der Hutfabrik in Luckenwalde wurde Mendelsohn bekannt. Bereits 1920 widmete der Amsterdamer Hendrik Wijdeveld (1885–1987) ihm eine Nummer seiner Zeitschrift Wendingen. Im Jahr 1923 reisten Erich und Luise nach Tel Aviv, um ein Wasserkraftwerk in Palästina zu planen[1]. 1924 erschien über sein Werk ein Heft der Wasmuths Monatshefte für Baukunst. Im gleichen Jahr gründete er gemeinsam mit Ludwig Mies van der Rohe und Walter Gropius die Gruppe Der Ring, eine Vereinigung progressiver Architekten. Auf einer Amerikareise traf er sein großes Vorbild Frank Lloyd Wright. Ein Ergebnis dieser Reise war der Fotoband Amerika. Bilderbuch eines Architekten. Mit 100 meist eigenen Aufnahmen des Verfassers, das zuerst 1926 im Buchverlag Rudolf Mosse und wegen des großen Erfolgs in zahlreichen weiteren Auflagen erschienen ist.


Sein Büro wuchs, in den besten Jahren beschäftigte er bis zu vierzig Mitarbeiter, darunter auch Jan Despotopoulos, Richard Neutra, Hans Schwippert und Ernst Sagebiel sowie Julius Posener als Praktikant. Mendelsohn konnte seinen beruflichen Erfolg auch finanziell umsetzen. Mit nicht einmal vierzig Jahren leistete er sich 1926 den Kauf einer älteren Villa. 1928 wurde der Bauantrag für sein Haus Am Rupenhorn auf einem fast 3600 m² großen Grundstück[1] eingereicht, das die Familie zwei Jahre später bezog. Eine aufwendige Publikation zeigte das großzügig angelegte Eigenheim, das unter anderem auch Kunstwerke von Amédée Ozenfant beherbergte. Es blieb nicht aus, dass der zu seiner Zeit umstrittene Mendelsohn damit auch Kollegenneid auf sich zog. Gemeinsam mit Ozenfant plante Mendelsohn den (schließlich gescheiterten) Aufbau der Académie Européenne Méditerranée im südfranzösischen Cavalaire-sur-Mer.


In seiner Berliner Zeit konnte sich Mendelsohn vor Aufträgen nicht retten. Beim Wohn- und Geschäftskomplex (WOGA), Kurfürstendamm 153–156, nahm er auch die Möglichkeit zur stadtplanerischen Konzeption wahr. Auf 40.000 m² führte er in formal dynamischer Weise alle Funktionen einer Stadt im Kleinen zusammen. Nach der Bombardierung im Zweiten Weltkrieg und der umstrittenen Rekonstruktion durch Jürgen Sawade beherbergt das Bauensemble heute die weithin bekannte Schaubühne am Lehniner Platz.



Emigration 1933 |


Als Jude sah er sich im Frühjahr 1933 nach der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ zur Emigration nach England gezwungen. Sein nicht unbeträchtliches Vermögen wurde später von den Nationalsozialisten beschlagnahmt, am 30. September 1933 sah er sich aus dem Deutschen Werkbund ausgeschlossen und am 11. Dezember aus der Preußischen Akademie der Künste[1]. In England begann er eine Büropartnerschaft mit Serge Chermayeff, die bis Ende 1936 währte. Ab 1934 plante er für das Ehepaar Weizmann und begann eine Reihe von Projekten in Palästina. Seit langem schon kannte Mendelsohn Chaim Weizmann, den späteren ersten Staatspräsidenten Israels. 1935 eröffnete er ein Büro in Jerusalem. In dieser Zeit entstanden Ikonen des internationalen Stils in Palästina, vor allem in der sich entwickelnden Stadtlandschaft West-Jerusalems: Die Villa Schocken (für den Kaufhausbesitzer und Verleger Salman Schocken, für den er bereits in Deutschland eine Reihe von Kaufhäusern projektiert hatte), die Schocken-Bibliothek, das Hadassah-Krankenhaus auf dem Skopus und andere. 1938 nahm er, nachdem er sein Londoner Büro bereits aufgelöst hatte, die britische Staatsbürgerschaft an und änderte seinen Vornamen in Eric.


Von 1941 bis 1953 lebte Mendelsohn in den USA. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs musste er sich dort auf Vorträge und Publikationen beschränken, da er nicht über die US-amerikanische Staatsbürgerschaft verfügte. Dennoch war er in dieser Zeit beratend für die US-Regierung tätig. Unter seiner Anleitung entstand 1943 auf dem Testgelände Dugway Proving Ground in Utah das sog. Deutsche Dorf, ein realistischer Nachbau Berliner Mietskasernen. Hier wurden verschiedene Spreng- und Brandbomben in ihrer Wirkung auf die besondere Bauform getestet.[2] 1945 ließ er sich in San Francisco nieder. Danach wurden einige Projekte realisiert, im Wesentlichen für verschiedene jüdische Gemeinden. 1953 starb Mendelsohn an Krebs.



Gedenken |


Zum Gedenken an Erich Mendelsohn existieren in seiner Geburtsstadt und einigen seiner Wirkungsstätten Gedenktafeln.



Erich-Mendelsohn-Stiftung |


Am 6. September 2009 wurde in Berlin mit einem Architektursymposium die Erich-Mendelsohn-Stiftung gegründet, die sich der Erforschung von Leben und Werk des deutsch-jüdischen Architekten widmet. Gründer der Stiftung ist der Berliner Architekt Helge Pitz, der einige Gebäude Mendelsohns restauriert hat.[3] Die Stiftung hat ihren Sitz im von Erich Mendelsohn entworfenen Landhaus Bejach in Berlin-Steinstücken.



Realisierte Werke |



  • Haus der Reinigung (Bet Tahara) und Gärtnerhaus auf dem jüdischen Friedhof in der Seestraße, Allenstein (Ostpreußen) (heute ul. Zyndrama z Maszkowic, Olsztyn, Ermland-Masuren) (1911–1913)

  • Arbeitersiedlung des Luckenwalder Bauvereins, Luckenwalde (1919–1920)

  • Gartenpavillon der Familie Herrmann, Luckenwalde (1920)

  • Umbau des Verwaltungsgebäudes der Hausleben-Versicherung, Berlin (1920)


  • Einsteinturm (Observatorium auf dem Telegraphenberg) in Potsdam, 1920–1922 (Gebäude), 1921–1924 (technische Einrichtungen). Das in seiner expressionistischen Form das Baumaterial Beton nahelegende Gebäude wurde zum großen Teil gemauert und dann verputzt. Mendelsohn führte dies auf Lieferprobleme zurück, es wird jedoch angenommen, dass Probleme beim Erstellen der Schalung der eigentliche Grund für die Materialwahl waren.

  • Doppelvilla am Karolingerplatz, Berlin (1921–1922)


  • Hutfabrik Friedrich Steinberg, Herrmann & Co., Luckenwalde (1921–1923) mit strengen, kantigen Formen; erstmals zur Verwendung kamen gebogene Stahlträger (Stahlbetonrahmenbinder); der Dunstabzugs- und Belüftungsschacht der Färberei war hutförmig

  • Umbau und Erweiterung des Verlagshauses Rudolf Mosse (Mossehaus), Berlin (1921–1923)


  • Seidenhaus Weichmann, Gleiwitz, Schlesien (1922)

  • Haus Dr. Sternefeld, Berlin-Westend (1923–1924)


  • Pelzhaus C. A. Herpich Söhne, Berlin (1924–1929)


  • Kaufhaus Schocken, Nürnberg (1925–1926)

  • Loge zu den drei Erzvätern, Tilsit (1925–1926)

  • Planung des Umbaus der Textilfabrik „Rotes Banner“ in Leningrad (1925–1927), ausgeführt nach Mendelsohns Plänen nur der Kraftwerksbau (1926) in der Pionerskaja Ulica; konstruktivistische Industriearchitektur und eines der Hauptdenkmäler der Leningrader Avantgarde

  • Erweiterung und Umbau Kaufhaus Cohen & Epstein, Duisburg (1925–1927)


  • Landhaus für Curt Bejach in Berlin-Steinstücken in der Bernhard-Beyer-Straße 12 (1926–1927), 1930 Drehort für den UFA-Klassiker Die Drei von der Tankstelle

  • Kaufhaus Schocken, Stuttgart (1926–1928). Das im Zweiten Weltkrieg zwar beschädigte,[4] jedoch funktionsfähig wieder hergerichtete Kaufhaus, das zusammen mit dem gegenüberliegenden Tagblatt-Turm von Ernst Otto Oßwald (1924–1928) ein beeindruckendes Ensemble moderner Architektur bildete, wurde 1960 von der Stadt Stuttgart unter internationalem Protest zum Abriss freigegeben, zugunsten des heutigen Kaufhausbaus (Galeria Kaufhof, früher Merkur, danach Horten) von Egon Eiermann.

  • Ausstellungspavillon für das Verlagshaus Rudolf Mosse auf der „Pressa“ in Köln (1928)


  • Kaufhaus Rudolf Petersdorff in Breslau (1927–1928)


  • Wohn- und Geschäftskomplex (WOGA) am Berliner Kurfürstendamm 153–156; erbaut von 1927 bis 1931 im Stil der Neuen Sachlichkeit, darin das damals größte Kino von Berlin „Universum“, heute: Schaubühne am Lehniner Platz

  • Jüdischer Friedhof in Königsberg, Ostpreußen (1927–1929), nach 1945 zerstört[5]

  • Kaufhaus Schocken (heute: Staatliches Museum für Archäologie) in Chemnitz, 1927–1930, bekannt aufgrund der bogenförmigen Front mit horizontalen Fensterbändern

  • Eigenes Wohnhaus, Am Rupenhorn, Berlin (1928–1930)


  • Haus des Deutschen Metallarbeiterverbandes (IG Metall) in Berlin-Kreuzberg (1928–1930)


  • Columbushaus, Potsdamer Platz, Berlin (1931–1932), im Auftrag der Grundstückseigentümer Wertheim, 1957 abgerissen (nicht zu verwechseln mit dem Columbia-Haus in Berlin-Tempelhof)[6]

  • Jüdisches Jugendzentrum, Essen (1930–1933)[7]

  • Kaufhaus Doblouggården, Oslo, Norwegen (1932 nach Plänen von Mendelsohn durch Rudolf Emil Jacobsen errichtet)

  • Kaufhaus Bachner, Mährisch Ostrau, 1932–1933

  • De-La-Warr-Pavilion, Bexhill-on-Sea, Sussex (1934)

  • Haus Nimmo, Chalfont St. Giles, Buckinghamshire, England (1933–1935)

  • Haus Cohen, Chelsea, London (1934–1936)

  • Geschäftshaus Gilbey, London Borough of Camden, London (1935–1936)

  • Villa Weizmann, Rechowot bei Tel Aviv (1935–1936)

  • Villa und Bibliothek Salman Schocken, Jerusalem (1934–1936)

  • Hebräische Universität, Jerusalem (1934–1940)

  • Hadassah Universitätskrankenhaus, Jerusalem (1934–1939)

  • Anglo-Palestine-Bank, Jerusalem (1936–1939)


  • Regierungskrankenhaus (1948 nach Rambam benannt), Haifa (1937–1938)

  • Synagoge B’Nai Amoona, St. Louis (1946–1950), seit 1985/1986 nicht mehr als Synagoge, sondern als städtisches Kulturzentrum vom COCA (Center of Creative Arts) in St. Louis genutzt.

  • Maimonides-Hospital, San Francisco (1946–1950)


  • Park Synagogue, Cleveland, Ohio (1946–1953)

  • Haus Russell, San Francisco (1947–1951)

  • Emanu-El-Synagoge, Grand Rapids, Michigan (1948–1954)

  • Mount-Zion-Synagoge, St. Paul (1950–1954)


Schriften von Erich Mendelsohn |




Amerika (1926)




Neues Haus – Neue Welt (1932)



  • Amerika. Bilderbuch eines Architekten. Mosse, Berlin 1926. Als Nachdruck: Vieweg, Braunschweig 1991, ISBN 3-528-08743-9.


  • Russland – Europa – Amerika. Ein architektonischer Querschnitt. Rudolf Mosse Buchverlag, Berlin 1929. Als Nachdruck ergänzt um die englischen Texte aus dem Nachlass von Erich Mendelsohn: Birkhäuser, Basel, Berlin, Boston 1989, ISBN 3-7643-2279-9 (Basel …), ISBN 0-8176-2279-9 (Boston).


  • Das Gesamtschaffen des Architekten. Skizzen, Entwürfe, Bauten. Rudolf Mosse Buchverlag, Berlin 1930. Als Nachdruck: Vieweg, Braunschweig und Wiesbaden 1988, ISBN 3-528-18731-X.


  • Neues Haus – Neue Welt. (mit Beiträgen von Amédée Ozenfant und Edwin Redslob), Rudolf Mosse Buchverlag, Berlin 1932. Als Nachdruck mit einem Nachwort von Bruno Zevi: Gebrüder Mann, Berlin 1997, ISBN 3-7861-1934-1.


Literatur |


  • Ita Heinze-Mühleib: Erich Mendelsohn. Bauten und Projekte in Palästina (1934–1941). München 1986.

  • Sigrid Achenbach: Erich Mendelsohn 1887–1953. Ideen – Bauten – Projekte (Katalog zur Ausstellung zum 100. Geburtstag aus den Beständen der Kunstbibliothek, Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz) Willmuth Arenhövel, Berlin 1987, ISBN 3-922912-18-4.

  • Günther Kühne: Mendelsohn, Erich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 17, Duncker & Humblot, Berlin 1994, ISBN 3-428-00198-2, S. 42–44 (Digitalisat).


  • Erich Mendelsohn. Dynamik und Funktion (Katalog zur Ausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen e. V.) Hatje Cantz, Ostfildern 1999.


  • Julius Posener: Erich Mendelsohn. In: Vorlesungen zur Geschichte der neuen Architektur (Sondernummer der Zeitschrift Arch+ zum 75. Geburtstag von Julius Posener) Nr. 48 (Dezember 1997), S. 8–13.

  • Tilo Richter: Erich Mendelsohns Kaufhaus Schocken. Jüdische Kulturgeschichte in Chemnitz. Passage, Leipzig 1998, ISBN 3-9805299-5-9.

  • Regina Stephan: Studien zu Waren- und Geschäftshäusern Erich Mendelsohns in Deutschland. tuduv, München 1992, ISBN 3-88073-455-0.


  • Bruno Zevi: E. Mendelsohn. The Complete Works. Birkhäuser, Basel 1999, ISBN 3-7643-5975-7.

  • Irina Grigorieva: Erich Mendelsohns Wirken als Architekt in der Sowjetunion. LMU-Publikationen, München 2003 (Volltext).

  • Regina Stephan (Hrsg.): Erich Mendelsohn. Gebaute Welten. Ostfildern-Ruit 1988, zugleich Ausstellungskatalog Institut für Auslandsbeziehungen, 2000

  • Regina Stephan (Hrsg.): Erich Mendelsohn. Wesen – Werk – Wirkung. Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2006.

  • Ita Heinze-Greenberg, Regina Stephan (Hrsg.): Erich Mendelsohn. Gedankenwelten. Unbekannte Texte zur Architektur, Kulturgeschichte und Politik. Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2000.

  • Ita Heinze-Greenberg: Erich Mendelsohn: „Bauen ist Glückseligkeit“. Centrum Judaicum, Hentrich & Hentrich, Berlin 2011, ISBN 978-3-942271-34-9 (= Jüdische Miniaturen. Band 116).

  • Erich Mendelsohn: Mensch und Form. Aus dem Nachlass des Architekten Erich Mendelsohn. Hentrich & Hentrich, Berlin 2011, ISBN 978-3-942271-61-5.


  • Roland Jaeger: Bilderbücher eines Architekten. Erich Mendelsohn im Rudolf Mosse Buchverlag, Berlin. In: Manfred Heiting, Roland Jaeger (Hrsg.): Autopsie. Deutschsprachige Fotobücher 1918 bis 1945. Band 1. Steidl, Göttingen 2012, S. 174–187, ISBN 978-3-86930-412-0.


  • Ulrike Eichhorn: Erich Mendelsohn in Berlin. Edition Eichhorn, Berlin 2014, ISBN 978-3-8442-9024-0

  • Antje Borrmann, Doreen Mölders & Sabine Wolfram (Hrsg.): Konsum und Gestalt Leben und Werk von Salman Schocken und Erich Mendelsohn vor 1933 und im Exil, Hentrich & Hentrich, Berlin 2017, ISBN 978-3-95565-145-9


Filme |



  • Mendelsohn´s Incessant Visions Dokumentarfilm, Regie: Duki Dror, Israel 2011, 70 min. (aviva-berlin.de)


Ausstellungen |


  • 2000: Kunsthalle Tübingen, Erich Mendelsohn. Architektur, 29. Januar – 2. April 2000

  • Dauerausstellung im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz[8].


Weblinks |



 Commons: Erich Mendelsohn – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien


  • Literatur von und über Erich Mendelsohn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek


  • Erich Mendelsohn. In: archINFORM.


  • Führungen durch Mendelsohns „Haus der Reinigung“ in Olsztyn – mit Biografie

  • Website mit Architektur-Fotos

  • Website mit Fotos von Gebäuden

  • EMA Erich Mendelsohn Archiv: Der Briefwechsel von Erich und Luise Mendelsohn 1910–1953, Biographie

  • EMA Erich Mendelsohn Archiv: Der Briefwechsel von Erich und Luise Mendelsohn 1910–1953

  • EMA Erich Mendelsohn Archiv: Der Briefwechsel von Erich und Luise Mendelsohn 1910–1953, Briefe


  • Erich-Mendelsohn-Sammlung im Archiv der Akademie der Künste, Berlin


Einzelnachweise |



  1. abcd Ulrike Eichhorn: Erich Mendelsohn in Berlin. Edition Eichhorn, Berlin 2014. ISBN 978-3-8442-9024-0


  2. Der Spiegel: Angriff auf „German Village“, 11. Oktober 1999


  3. Gründung der Erich-Mendelsohn-Stiftung am 6. September in Berlin Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Pressemitteilung vom 4. September 2009


  4. Renate Palmer: Der Stuttgarter Schocken-Bau von Erich Mendelsohn. Silberburg-Verlag Tübingen 1995, ISBN 3-87407-209-6, Seite 113


  5. Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Ostpreußisches Landesmuseum (Hrsg.): Alles brannte–Jüdisches Leben und seine Zerstörung in den preußischen Provinzen Hannover und Ostpreußen Berlin 2014, ISBN 978-3-942240-13-0


  6. Zeittafel zum Columbushaus (Memento des Originals vom 2. Oktober 2011 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gsb.download.bva.bund.de, aus_ Gebäude des Bundesrates in Berlin 1904–2004, abgerufen am 6. April 2014


  7. Harald Lordick: „Das schönste Jugendheim Deutschlands“ – Erich Mendelsohns Haus der jüdischen Jugend in Essen 1932–1938. In: Kalonymos. Band 19, Nr. 2, 2016, S. 1–5 (steinheim-institut.de). 


  8. smac.sachsen.de

















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