Liste der Wappen im Landkreis Landshut
Die Liste der Wappen im Landkreis Landshut zeigt die Wappen der Gemeinden im bayerischen Landkreis Landshut.
Inhaltsverzeichnis
1 Landkreis Landshut
2 Wappen der Städte, Märkte und Gemeinden
3 Ehemalige Gemeinden mit eigenem Wappen
4 Quellen
Landkreis Landshut |
Landkreis Landshut
Unter Schildhaupt mit den bayerischen Rauten in Rot eine silberne Mauer mit zwei Zinnen.
Lage des Landkreises Landshut in Bayern
Lage des Landkreises Landshut
Landkreis Rottenburg a.d.Laaber (–1972)
Über rotem Schildfuß, darin eine silberne heraldische Rose mit rotem Butzen, in Silber ein zinngekröntes rotes Burgtor.
Landkreis Vilsbiburg (–1972)
Über blauem Schildfuß, darin ein silberner Balken, in Silber der Rumpf eines feuerspeienden roten Panthers.[1]
Wappen der Städte, Märkte und Gemeinden |
Gemeinde
Adlkofen
Gespalten von Blau und Silber; vorne ein silberner Kelch, hinten übereinander drei rote heraldische Rosen.
Gemeinde
Aham
Durch einen erhöhten silbernen Wellenbalken geteilt von Schwarz und Rot, unten ein silberner Balken, der mit einer schwarzen Leiste belegt ist, überdeckt von einem gesenkten silbernen Sparren, in dessen Spitze eine auffliegende rote Lerche.
Markt
Altdorf
Geteilt im Schneckenschnitt von Blau, Weiß und Rot.[2]
Gemeinde
Altfraunhofen
Geteilt von Rot und Gold, oben ein silberner Pfahl, unten ein doppelköpfiger schwarzer Adler.
Gemeinde
Baierbach
Unter blauem Schildhaupt, darin ein silbernes Andreaskreuz, in Silber über blauem Dreiberg vorne ein schwarzes, hinten ein davon abgewandtes rotes Widderhorn.
Gemeinde
Bayerbach b.Ergoldsbach
In Rot über einem goldenen Seeblatt ein erhöhter silberner Wellenbalken, der mit einem schwarzen Mühleisen belegt ist.
Gemeinde
Bodenkirchen
In Silber zwischen zwei abgekehrten schwarzen Halbmonden ein oben und unten durchgehendes blaues Kreuz.
Gemeinde
Bruckberg
In Blau ein gekrönter goldener Greif, der in seinen Fängen einen silbernen Schild mit blauem Balken hält.
Gemeinde
Buch a.Erlbach
In von Gold und Blau gespaltenem Schild zwei Buchenblätter mit bis zum unteren Schildrand durchgehenden gekreuzten Stielen in verwechselten Farben.[3]
Gemeinde
Eching
Gespalten von Rot und Silber; vorne eine silberne Zinnenmauer mit zwei Zinnen, hinten eine bewurzelte grüne Fichte.
Markt
Ergolding
Gespalten von Silber und Blau, vorne eine bewurzelte grüne Linde mit sieben Blättern, hinten ein silberner Seitensparren.[4]
Markt
Ergoldsbach
Unter Schildhaupt mit den bayerischen Rauten in Rot ein silberner Schrägwellenbalken.
Markt
Essenbach
In Schwarz ein durchgehendes goldenes Tatzenkreuz, dem ein senkrecht stehender blauer Pfeil aufgelegt ist; in den oberen Winkeln je ein sechsstrahliger goldener Stern.
Gemeinde
Furth
Schräg geteilt von Silber und Rot; oben ein schreitender Bär, unten ein schräg gestelltes goldenes Schwert.
Markt
Geisenhausen
Über Schildfuß mit den bayerischen Rauten in Rot ein silbernes Haus mit Treppengiebel und zwei seitlichen Zinnentürmen; Schildhalter: ein von vorne gesehener wachsender silberner Engel.[5]
Gemeinde
Gerzen
In Silber drei, zwei zu eins gestellte, vorwärts gekrümmte schwarze Haken, jeder schräglinks belegt mit einem geraden schwarzen Haken.
Gemeinde
Hohenthann
Gespalten von Blau und Silber; vorne ein linksgewendeter goldener Löwe, der einen goldenen Ring in der erhobenen linken Pranke hält, hinten eine bewurzelte grüne Tanne.
Gemeinde
Kumhausen
Über von Silber und Blau gespaltenem Fünfberg gespalten von Blau und Silber; vorne schräg gekreuzt ein silberner Kreuzstab und ein silberner Schlüssel, hinten ein schwarzer Bocksrumpf, der in den Vorderfüßen eine schwarze Hellebarde hält.
Gemeinde
Neufahrn i.NB
Gespalten; vorne in Gold ein links gewendeter bärtiger, wachsender, schwarz gekleideter Mannsrumpf mit spitzer roter Mütze, hinten von Gold und Schwarz fünfmal geteilt.[6]
Gemeinde
Neufraunhofen
Geteilt; oben gespalten, vorne durch einen silbernen Sparren geteilt von Rot und Schwarz, hinten in Silber ein schwarzer Doppelspringer; unten in Rot ein silberner Pfahl.
Gemeinde
Niederaichbach
Schräg geteilt von Silber und Blau, belegt mit einer roten Raute.[7]
Gemeinde
Obersüßbach
Schräg geteilt von Silber und Rot, oben ein auswärts schreitender, rot bewehrter schwarzer Bär, unten eine silberne Hopfendolde mit einem Blatt.
Markt
Pfeffenhausen
Geteilt; oben die bayerischen Rauten, unten in Silber auf grünem Dreiberg ein golden bewehrter roter Dompfaff.
Gemeinde
Postau
Geteilt von Silber und Blau; oben unter einem durchgehenden, oben gezinnten schwarzen Balken ein schwarzer Sparren, unten ein goldenes Posthorn.[8]
Stadt
Rottenburg a.d.Laaber
In Rot über silberner Zinnenmauer ein silberner Torbau mit Treppengiebel und blauem Dach, beseitet rechts von einem viereckigen silbernen Zinnenturm, links von einem silbernen Rundturm mit blauem Spitzdach.
Gemeinde
Schalkham
Unter silbernem Wellenschildhaupt, darin drei senkrechte rote Rauten, in Blau ein silberner romanischer Taufstein.
Gemeinde
Tiefenbach
In Blau ein wachsender, silbern gekleideter Bauer mit Vollbart und silbernem Spitzhut, der in der Rechten einen Büschel goldener Ähren hält und mit der Linken eine goldene Hacke schultert.
Markt
Velden
Unter Schildhaupt mit den bayerischen Rauten gespalten von Gold und Silber, darauf schräg gekreuzt ein roter Schlüssel und ein grüner Schlüssel mit kleeblattförmigem Bart.
Stadt
Vilsbiburg
Gespalten; vorne in Silber ein steigender, Feuer speiender, golden bewehrter roter Panter; hinten die bayerischen Rauten.[9]
Gemeinde
Vilsheim
Unter von Grün und Gold geteiltem Schildhaupt in Rot ein golden bekrönter blauer Hut mit Hermelinstulp, besteckt mit fünf silbernen Reiherfedern.[10]
Gemeinde
Weihmichl
In Blau unter einer silbernen Balkenwaage rechts eine goldene heraldische Lilie, links ein herschauender silberner Löwe mit verschlungenem Schwanz.
Gemeinde
Weng
Geteilt; oben gespalten, vorne sechsmal gespalten von Silber und Blau, hinten in Blau ein silberner Kelch, unten in Silber ein in ein Lindenblatt ausgezogener roter Schildfuß.
Gemeinde
Wörth a.d.Isar
In Rot ein silberner Braubottich mit goldener Schöpfe und goldener Malzschaufel, dazwischen aufragend ein silberner Äbtissinnenstab.
Gemeinde
Wurmsham
Geteilt von Schwarz und Blau; oben zwei silberne Spitzen, unten schräg gekreuzt ein goldener Bischofsstab und ein goldenes Schwert, überdeckt von einer silbernen Salzkufe mit zwei goldenen Fassreifen.
Ehemalige Gemeinden mit eigenem Wappen |
Gemeinde
Altheim
In Rot ein silberner Balken.[11]
Gemeinde
Arth
Gemeinde
Ast
Die 1971 aus den bisherigen Gemeinden Tiefenbach und Ast formierte neue Gemeinde Tiefenbach nahm 1972 das seit 1964 von der Gemeinde Ast geführte Wappen an. Der bärtige Bauer mit Spitzhut, Ährenbüschel und Hacke entspricht dem Wappen der Herren Pauer von Haidenkam, die im 17. und 18. Jahrhundert Schloss und Hofmark Ast besaßen.
Gemeinde
Attenhausen
Gemeinde
Bonbruck
Gemeinde
Gundihausen
Gemeinde
Hohenegglkofen
Gemeinde
Hüttenkofen
In Rot ein senkrecht gestellter Schlüssel, dem ein goldener Wellenbalken unterlegt ist.[12]
Gemeinde
Mirskofen
In Silber ein blauer Schrägbalken, belegt mit drei silbernen Lilien.
Gemeinde
Moosthann
Gemeinde
Münchsdorf
Gemeinde
Neuhausen
Gemeinde
Neuhausen b.Landshut
Gemeinde
Oberhatzkofen
In Silber ein roter, mit einer silbernen Lilie belegter Sparren, darunter auf wachsendem blauen Sockel eine blaue Säule.
Gemeinde
Oberköllnbach
In Blau ein durchgehender silberner Rosskamm mit fünf Zinken.[13]
Gemeinde
Oberroning
Geteilt von Rot und Silber mit drei zwei zu eins gestellten heraldischen Rosen mit goldenen Butzen in verwechselten Farben.
Gemeinde
Ohu
Gespalten von Silber und Rot; vorne ein blauer Schräglinksfluss, hinten ein silberner Schrägbalken.
Gemeinde
Schmatzhausen
In Silber schwebend ein senkrechtes blaues Winkelmaß, dahinter ein senkrechtes, zerbrochenes blaues Rad mit Messern.[14]
Gemeinde
Seyboldsdorf
Gemeinde
Stollnried
Gemeinde
Widdersdorf
Quellen |
↑ Ministerialentschließung vom 17. März 1960 (Nr. I B 1-3005-13/2)
↑ Ministerialentschließung vom 14. Dezember 1954 (Nr. I B 1-3000-29 A/5)
↑ Ministerialentschließung vom 2. Oktober 1957 (Nr. 1 B 1-3000-29 B 9)
↑ Ministerialentschließung vom 21. März 1956 (Nr. I B 1-3000-29 E 2)
↑ bestätigt durch Ministerialentschließung vom 10. August 1953 (Nr. I B 1-3000-29 G/4)
↑ Ministerialentschließung vom 25. August 1959 (Nr. I B 1-3000/29 N 5)
↑ Ministerialentschließung vom 6. Juli 1954 (Nr. I B 1-3000-29 N 3)
↑ Ministerialentschließung vom 5. August 1957 (Nr. I B 1-3000-29 P/4)
↑ Wiederannahme bestätigt durch Ministerialentschließung vom 18. Februar 1955 (Nr. I B 1-3000-29 V 1)
↑ Ministerialentschließung vom 1. Juni 1959 (Nr. I B 1-3000/29 V 1)
↑ Ministerialentschließung vom 7. August 1957 (Nr. I B 1-3000-29 A/3)
↑ Ministerialentschließung vom 15. September 1955 (Nr. I B 1-3000-29 H 8)
↑ Ministerialentschließung vom 13. Februar 1957 (Nr. I B 1-3000-29 O/9)
↑ Ministerialentschließung vom 5. Februar 1969 (Nr. I B 3-3000/29 Sch 2)
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