Bittermark





















Bittermark

Stadt Dortmund

51.4466666666677.4644444444444199Koordinaten: 51° 26′ 48″ N, 7° 27′ 52″ O

Höhe:
199 m ü. NN

Fläche:
3,63 km²

Einwohner:
2703 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
746 Einwohner/km²

Eingemeindung:
1. August 1929

Postleitzahlen:
44227, 44229

Vorwahl:
0231

Statistischer Bezirk:
62


Stadtbezirk AplerbeckStadtbezirk BrackelStadtbezirk EvingStadtbezirk HombruchStadtbezirk HördeStadtbezirk HuckardeStadtbezirk Innenstadt-NordStadtbezirk Innenstadt-OstStadtbezirk Innenstadt-WestStadtbezirk LütgendortmundStadtbezirk MengedeStadtbezirk ScharnhorstKarte
Über dieses Bild

Lage von Bittermark in Dortmund



Das Mahnmal Bittermark


Bittermark ist der Statistische Bezirk 62 und zugleich ein südlicher Stadtteil der kreisfreien Großstadt Dortmund. Er liegt im Stadtbezirk Hombruch, besitzt eine Größe von 363 ha und hat 2600 Einwohner mit steigender Tendenz. Die Wohnbebauung der Bittermark ist primär durch Einfamilienhäuser und durch eine geringe Siedlungsdichte geprägt. Die waldnahe Bittermark gilt als gehobenes Wohnviertel mit entsprechenden Immobilien und Grundstückspreisen. Durch den Stadtteil führt die Bundesautobahn 45.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geschichte


  • 2 Bevölkerung

    • 2.1 Bevölkerungsentwicklung



  • 3 Weblinks


  • 4 Einzelnachweise




Geschichte |


Die Bittermark war über Jahrhunderte ein reines Waldgebiet an den nördlichen Hängen des Ardeygebirges. Erst nach 1770 begann eine erste Besiedlung durch Rodung und das Errichten von vereinzelten Kotten. Verwaltet wurde das Gebiet der Bittermark durch das Kirchspiel Kirchhörde.


Zugehörig zum Amt Wellinghofen im Landkreis Hörde fiel die Bittermark 1925 im Rahmen der Eingemeindungen an die Großstadt Dortmund.


Die Industrialisierung zog in der Bittermark mit der Eröffnung der Zeche Gottessegen ein. An die Zeche erinnern heute eine Behindertenwerkstatt gleichen Namens sowie die noch vorhandenen ehemaligen Löschwasserteiche der Zeche.


Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurden im Stadtwald Bittermark Kriegsendphasenverbrechen begangen. Ostern 1945 wurden vom 7. März bis 12. April auf einer Waldlichtung in der Bittermark, im Rombergpark und auf dem Eisenbahngelände zwischen Hörde und Berghofen etwa 300 Menschen durch die Gestapo ermordet. Heute erinnert das Mahnmal Bittermark an die Verbrechen. Jährlich an Karfreitag findet hier eine Gedenkfeier zu Ehren der Opfer statt.



Bevölkerung |


Am 31. Dezember 2017 lebten in Bittermark 2.703 Einwohner.


Struktur der Bittermarker Bevölkerung:


  • Minderjährigenquote: 20,4 % (Dortmunder Durchschnitt: 19,4 %) [2]

  • Altenquote: 34,7 % (Dortmunder Durchschnitt: 30,0 %) [3]

  • Ausländeranteil: 5,9 % (Dortmunder Durchschnitt: 17,7 %) [4]

  • Arbeitslosenquote: 4,1 % (Dortmunder Durchschnitt: 11,0 %) [5]

Das durchschnittliche Einkommen in Bittermark liegt etwa 85 % über dem Dortmunder Durchschnitt.



Bevölkerungsentwicklung |


















JahrEinw.
19872297
20032518
20082563
20102581
20132639
20162711
20172703


Weblinks |



 Commons: Dortmund-Bittermark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Einzelnachweise |



  1. Bevölkerungszahlen in den statistischen Bezirken am 31.12.2017 (PDF-Datei)


  2. Bevölkerungsstrukturen Jahresbericht 2016 (PDF-Datei)


  3. Bevölkerungsstrukturen Jahresbericht 2016 (PDF-Datei)


  4. Staatsangehörigkeiten in den statistischen Bezirken am 31.12.2017 (PDF-Datei)


  5. Arbeitslosenquoten nach statistischen Bezirken am 30.06.2017 (PDF-Datei)


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