Wambel





















Wambel

Stadt Dortmund

51.5166666666677.516666666666776Koordinaten: 51° 31′ 0″ N, 7° 31′ 0″ O

Höhe:
76 m ü. NN

Fläche:
3,71 km²

Einwohner:
7813 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
2.107 Einwohner/km²

Eingemeindung:
1. April 1918

Postleitzahl:
44143

Vorwahl:
0231

Statistischer Bezirk:
33


Stadtbezirk AplerbeckStadtbezirk BrackelStadtbezirk EvingStadtbezirk HombruchStadtbezirk HördeStadtbezirk HuckardeStadtbezirk Innenstadt-NordStadtbezirk Innenstadt-OstStadtbezirk Innenstadt-WestStadtbezirk LütgendortmundStadtbezirk MengedeStadtbezirk ScharnhorstKarte
Über dieses Bild

Lage von Wambel in Dortmund



Galopprennbahn Dortmund in Wambel


Wambel ist der Statistische Bezirk 33 und zugleich ein Stadtteil der kreisfreien Großstadt Dortmund. Er liegt in deren östlicher Innenstadtperipherie. Wambel gehört zum Stadtbezirk Brackel, grenzt im Osten an den Ort Brackel und liegt auf einer Höhe von 76 m ü. NN. Im Westen grenzt Wambel an Körne, im Süden an die Stadtkrone-Ost bzw. Schüren und im Norden an den Stadtbezirk Scharnhorst. In Wambel lebten im Jahr 2017 7.813 Einwohner.


Die Dortmunder Galopprennbahn liegt südlich der S-Bahn-Linie 4 und trennt den historischen Dorfkern von den neueren Wohngebieten in Südwambel.
Es existiert ein kleiner kommunaler Stadtteilfriedhof am Breierspfad; Relikte des ehemaligen Wambeler Totenhofs sind noch auf dem Tunneldach am Nussbaumweg erhalten.
Mitten durch den Ort verläuft der Wambeler Hellweg, über den auch die Stadtbahnlinie U 43 verläuft.
Die B 236 und die B 236n (Verbindung Schwerte – Lünen) führen durch Wambel, bzw. im Tunnel Wambel unter Wambel hindurch. Die B 1 bildet die Südgrenze Wambels. In Sichtweite der B 1 liegen die Finanzämter Dortmund-Ost und Dortmund-Unna.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Bevölkerung

    • 1.1 Bevölkerungsentwicklung



  • 2 Geschichte


  • 3 Sport in Wambel


  • 4 Kirchen


  • 5 Schulen und Jugend


  • 6 Trivia


  • 7 Einzelnachweise


  • 8 Weblinks




Bevölkerung |


Am 31. Dezember 2017 lebten 7.813 Einwohner in Wambel.


Struktur der Wambeler Bevölkerung:


  • Minderjährigenquote: 18,7 % (Dortmunder Durchschnitt: 19,4 %) [2]

  • Altenquote: 29,2 % (Dortmunder Durchschnitt: 30,0 %) [3]

  • Ausländeranteil: 10,7 % (Dortmunder Durchschnitt: 17,7 %) [4]

  • Arbeitslosenquote: 5,7 % (Dortmunder Durchschnitt: 11,0 %) [5]

Während das durchschnittliche Einkommen in den nördlichen Teilen Wambels etwa dem Dortmunder Schnitt entspricht, liegt das Einkommen in den südlichen Wohngebieten Wambels etwa 25 % über dem Dortmunder Durchschnitt.



Bevölkerungsentwicklung |


















JahrEinw.
19876204
20037594
20087745
20127829
20137848
20167839
20177813


Geschichte |




Die alte Wambeler Windmühle um 1904.


Die erste urkundliche Erwähnung von Wambel (Wonomanhu) findet sich im Werdener Urbar und datiert etwa auf 880.[6][7]


Wambel wurde zum 1. April 1918 nach Dortmund eingemeindet.[8]



Sport in Wambel |


Neben der bereits oben erwähnten Galopprennbahn und dem dort residierenden Dortmunder Rennverein gibt es verschiedene Sportmöglichkeiten in Wambel. Schach bei SC Wambel 77, Fußball, Handball, Turnen, Karate, Badminton und Ski (alles beim Wambeler SV 1920 e.V.), sowie auf dem Gelände der Rennbahn Golf. Außerdem liegt das Vereinsheim des Tauchvereins TSC Dortmund hier. Auch der Schützensport kann in Wambel praktiziert werden.



Kirchen |


Wambel hat drei christliche Kirchen. Die evangelische Jakobus-Kirche von 1908 am Wambeler Hellweg liegt im westlichen Teil Wambels. Zusammen mit der Matthäus-Gemeinde im benachbarten Ortsteil Körne bildet sie seit 2007 den Bezirk Apostel in der Kirchengemeinde St. Reinoldi.
Zentral gelegen ist die katholische St.-Meinolfus-Kirche, die zum Pastoralverbund Dortmund-Mitte-Ost gehört, in der Rabenstraße.
Der katholischen Kirche St. Meinolfus angegliedert ist die dort ansässige DPSG St. Meinolfus Dortmund Wambel (Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg).


Zudem gibt es ein Gemeindezentrum der Neuapostolischen Kirche am Kirschbaumweg.



Schulen und Jugend |


Zentral liegt die Comenius-Grundschule, im Süden die Europa-Gesamtschule sowie im Osten die Fröbel-Förderschule. Im Norden befindet sich in der ehemaligen Wambeler Volksschule heute die Griechische Schule.
Es gibt eine evangelische Jugendfreizeitstätte. Im selben Gebäude befindet sich auch der evangelische Kindergarten Wambels. Der katholische Kindergarten der katholischen St.-Meinolfus-Gemeinde liegt in der Nachbarschaft der Grundschule. Des Weiteren gibt es die städtische FABIDO-Kindertagesstätte Akazienstraße; die Elterninitiative Kinderhaus Dorfstr. ist aus Wambel fortgezogen und in der Geßlerstraße neu beheimatet.



Trivia |


Unter anderem wurde eine Episode von Balko teilweise in Wambel gedreht.



Einzelnachweise |



  1. Bevölkerungszahlen in den statistischen Bezirken am 31.12.2017 (PDF-Datei)


  2. Bevölkerungsstrukturen Jahresbericht 2016 (PDF-Datei)


  3. Bevölkerungsstrukturen Jahresbericht 2016 (PDF-Datei)


  4. Staatsangehörigkeiten in den statistischen Bezirken am 31.12.2017 (PDF-Datei)


  5. Arbeitslosenquoten nach statistischen Bezirken am 30.06.2017 (PDF-Datei)


  6. Rudolf Kötzschke (Hrsg.): Die Urbare der Abtei Werden a. d. Ruhr (= Publikationen der Gesellschaft für rheinische Geschichtskunde XX: Rheinische Urbare). Bd. 2: A. Die Urbare vom 9.–13. Jahrhundert, hrsg. von Rudolf Kötzschke, Bonn 1908, Nachdruck Düsseldorf 1978; Bd. 3: B. Lagerbücher, Hebe- und Zinsregister vom 14. bis ins 17. Jahrhundert, Bonn 1908, Nachdruck Düsseldorf 1978; Bd. 4,I: Einleitung und Register, I. Namenregister, hrsg. von Fritz Körholz, Düsseldorf 1978; Bd. 4,II: Einleitung, Kapitel IV: Die Wirtschaftsverfassung und Verwaltung der Großgrundherrschaft Werden, Sachregister, hrsg. von Rudolf Kötzschke, Bonn 1958.


  7. Norbert Reimann: Das Werden der Stadt. Die Anfänge. Der Königshof Karls des Großen. In: Stadtarchiv Dortmund (Hrsg.): Geschichte der Stadt Dortmund. Harenberg, Dortmund 1994, ISBN 3-611-00397-2, S. 24–25 (Reihe Dortmunder Leistungen, Band 2).


  8. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 291. 


Weblinks |



 Commons: Dortmund-Wambel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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