Universität Bern


















Universität Bern
Université de Berne

Logo
Motto
Wissen schafft Wert
Gründung
1834
Trägerschaft
staatlich: Kanton Bern
Ort

Bern, Schweiz
Rektor

Christian Leumann (seit 1. August 2016)
Professoren
563
Jahresetat
875 Mio. CHF,
davon Drittmittel 327 Mio. CHF
(alle Zahlen per 31. Dezember 2017)[1]
Website

www.unibe.ch



























Studenten an der Universität Bern[2]
StudienjahrStudierende
1990/19919'746
1995/19969'918
2000/200110'193
2005/200612'174
2009/201014'926
2013/201416'989
2014/201517‘428
2015/201617‘430
2016/201717'514
2017/201817'882
2018/201917'904


Fassade des Studiengebäudes Unitobler, 2003




Studierende im Foyer des Unigebäudes UniS, 2006




Hauptgebäude der Uni Bern um 1909




Hauptgebäude der Uni Bern, 2005


Die Universität Bern (französisch Université de Berne, lateinisch Universitas Bernensis) ist eine 1834 gegründete Volluniversität in der Stadt Bern in der Schweiz mit acht Fakultäten, rund 150 Instituten und neun inter- und transdisziplinären Kompetenzzentren. Die fünf thematischen Schwerpunkte der Universität Bern sind: Nachhaltigkeit, Gesundheit und Medizin, Materie und Universum, Interkulturelles Wissen sowie Politik und Verwaltung[3]. In ausgewählten Forschungsbereichen wie Weltraumforschung nimmt sie eine internationale Spitzenposition ein. Lehre und Forschung sind interdisziplinär ausgerichtet: So sind vier nationale Forschungsschwerpunkte, 438 Nationalfonds-Projekte, 92 EU-Projekte und rund 700 Forschungskooperationen zum Technologietransfer mit der öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft in Bern beheimatet. Davon ist der Nationale Forschungsschwerpunkt (NFS) TransCure (Membranbiologie) unter Berner Leitung.


Zusätzlich teilt sich die Universität Bern mit der Universität Genf den NFS PlanetS (Planetensysteme) und mit der ETH Zürich den NFS MUST (Experimentalphysik) sowie den NFS RNA & Disease (Ribonukleinsäuren). Die NFS Climate (Klimaforschung) und North-South (Nachhaltigkeit) wurden per 31. März 2013 abgeschlossen. Die Aktivitäten werden im Oeschger-Zentrum weitergeführt. Der NFS ‘‘International Trade Regulation‘‘ wurde per 31. Mai 2017 abgeschlossen.


Die Universität Bern zählt rund 17'904 eingeschriebene Studierende. Die zentrale geografische Lage und die Lebensqualität der Stadt Bern, die weltweit zu einer der höchsten gehört[4], sowie das Studienangebot tragen zur Anziehungskraft der Universität bei.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Überblick

    • 1.1 Organisation


    • 1.2 Standorte



  • 2 Geschichte

    • 2.1 Die Vorgeschichte – Hohe Schule und Akademie (1500–1834)


    • 2.2 Die Alte Universität – Neubeginn und Wachstum (1834–1900)


    • 2.3 Die Neue Universität – Umzug und Konsolidierung (1900–1950)


    • 2.4 Die moderne Universität – Ausbau und Organisation (1950–2000)


    • 2.5 Die aktuelle Universität – Bologna-Reform und Umgestaltung (ab 2000)



  • 3 Struktur

    • 3.1 Fakultäten


    • 3.2 Gesamtuniversitäre Institutionen


    • 3.3 Forschungszentren


    • 3.4 Studiengänge und weitere Spezialgebiete



  • 4 Studium ohne Matura 30+

    • 4.1 Aufnahmeverfahren


    • 4.2 Zweiter Teil



  • 5 Mitglieder

    • 5.1 Professoren

      • 5.1.1 Theologie


      • 5.1.2 Rechtswissenschaft


      • 5.1.3 Medizin


      • 5.1.4 Geisteswissenschaft


      • 5.1.5 Naturwissenschaft


      • 5.1.6 Wirtschaftswissenschaft


      • 5.1.7 Andere



    • 5.2 Absolventen


    • 5.3 Wissenschaftler / PostDocs


    • 5.4 Ehrenpromotionen

      • 5.4.1 Medizin


      • 5.4.2 Naturwissenschaft


      • 5.4.3 Wirtschaft


      • 5.4.4 Geisteswissenschaft


      • 5.4.5 Kunst


      • 5.4.6 Schriftstellerei


      • 5.4.7 Politik


      • 5.4.8 Theologie


      • 5.4.9 Andere




  • 6 Rankings


  • 7 Universitäre Gruppierungen


  • 8 Literatur


  • 9 Siehe auch


  • 10 Weblinks


  • 11 Einzelnachweise




Überblick |



Organisation |


Die Universität Bern ist in drei Organisationsebenen unterteilt: Gesamtuniversität, Fakultäten und Institute. Daneben bestehen weitere Organisationseinheiten wie interfakultäre und gesamtuniversitäre Einheiten. Oberstes Organ der Gesamtuniversität ist der Senat, in dessen Kompetenz Angelegenheiten wie der Erlass von Statuten und Reglementen fallen. Dem Senat als Führungs- und Koordinationsorgan unterstellt ist die Universitätsleitung. Sie setzt sich aus dem Rektor, den Vizerektoren sowie dem Verwaltungsdirektor zusammen. Die Strukturen und Aufgaben der Universitätsleitung und der anderen Organisationseinheiten sind durch das Universitätsgesetz geregelt.
Die Universität Bern bietet 39 Bachelor-[5] und 72 Master-Studiengänge an,[6] die von 7'709 Bachelor-Studierenden und 4‘614 Master- und Lizenziatsstudierenden absolviert werden. Dazu sind 2‘882 Doktorierende eingeschrieben.[7] Dies macht jährlich rund 1‘601 Bachelor-, 1‘549 Master- und 600 Doktoratsabschlüsse. Unter den Studierenden bilden seit einiger Zeit die Frauen die Mehrheit, ihr Anteil betrug Ende 2017 56 Prozent.[7] Zusätzlich werden 96 Weiterbildungs-Studienprogramme angeboten.[7]



Standorte |


Zusammen mit der Universität Freiburg bildet die Universität Bern das sogenannte dritte Universitätszentrum Mittelland, neben jenem in der Ostschweiz mit Zürich/St. Gallen und dem anderen rund um den Genfersee mit Lausanne/Genf. Dies geht einher mit ihrer Stellung als Bildungsstandort in der Hauptstadtregion Schweiz, zusammen mit Zürich, Basel, Tessin und Genf-Lausanne (Arc Lémanique) einer von fünf Metropolitanräumen in der Schweiz.[8][9] Im Gegensatz zu anderen Hochschulen setzt die Universität Bern nicht auf einen Campus am Stadtrand, sondern konsequent auf das Prinzip der Stadtuniversität. Die meisten Institute und Kliniken befinden sich nach wie vor im traditionellen Universitätsquartier Länggasse und sind untereinander zu Fuss schnell erreichbar. Auch für die Zukunft ist vorgesehen, die räumliche Entwicklung auf Schwerpunkte innerhalb der Länggasse zu beschränken.[10]
Architektonisch zeichnen sich die universitären Gebäude durch die Verbindung von Altem mit Neuem aus. So sind die Rechtswissenschaften und das Volkswirtschaftliche Institut im früheren Frauenspital (heute UniS) oder die Geisteswissenschaften in der ehemaligen Schokoladenfabrik Tobler (heute Unitobler) untergebracht. Diese Neugestaltung wurde mit zwei Architekturpreisen gekrönt. Im Herbst 2013 wurde das neue Hochschulzentrum vonRoll in der Länggasse eröffnet. Die Universität Bern nutzt das neue Hörsaalgebäude gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule PH Bern.[11]



Geschichte |



Die Vorgeschichte – Hohe Schule und Akademie (1500–1834) |


Der Grundstein der Universität Bern wurde schon im 16. Jahrhundert gelegt, als es die Einführung der Reformation erforderte, neue Pfarrer an einer Hohen Schule auszubilden. Im Zuge einer Reorganisation des höheren Schulwesens wandelte 1805 die Regierung Berns die bisherige Theologenschule zu einer Akademie mit vier Fakultäten um. Jetzt konnten in Bern neben Pfarrer auch Juristen und Mediziner ein vollständiges Studium absolvieren.



Die Alte Universität – Neubeginn und Wachstum (1834–1900) |


In den Kämpfen zwischen Konservativen und Liberalen während der Regeneration setzten sich 1831 im Kanton Bern die Liberalen durch. Unter ihnen erfolgte 1834 die Neugründung der Akademie als Universität. 45 Dozierende kümmerten sich um 167 Studierende. Die neue Regierung war auf loyale Beamte und Akademiker angewiesen und hielt deswegen zu Beginn die Studienanforderungen recht gering. So ermöglichte sie auch neuen Gesellschaftsschichten ein Hochschulstudium. Aufgrund der politischen Lage konnte sich die Hochschule erst nach Gründung des Bundesstaates im Jahr 1848 in ruhigen Bahnen entwickeln.
Wurde 1885 noch die Grenze von 500 Studierenden zum ersten Mal überschritten, hatte sich diese Zahl um die Jahrhundertwende bereits verdoppelt. Damit war die Universität Bern zu diesem Zeitpunkt die grösste Universität der Schweiz. Fürs rasche Anwachsen sorgten ausländische Studierende, welche die Hälfte der Studentenschaft ausmachten und vor allem aus Deutschland und Russland stammten. Russische Studentinnen waren es auch, die nach 1870 eine Bresche für das Frauenstudium schlugen.



Die Neue Universität – Umzug und Konsolidierung (1900–1950) |


Parallel zum Wohlstand der Stadt Bern breitete sich Ende des 19. Jahrhunderts auch die Hochschule aus. Das Länggass-Quartier beheimatete neu verschiedene Universitätsableger: so wurde 1903 das neue Hauptgebäude auf der Grossen Schanze eingeweiht. Zudem wuchs die Zahl der Fakultäten. Als Reaktion auf das päpstliche Unfehlbarkeits-Dogma wurde 1874 die christkatholisch-theologische Fakultät gegründet. Die auseinanderdriftenden Natur- und Geisteswissenschaften trennten sich 1921 in die philosophisch-naturwissenschaftliche beziehungsweise philosophisch-historische Fakultät.
1908/09 sorgten drei Persönlichkeiten für bewegte Jahre an der Universität Bern. Ab 1908 lehrte Albert Einstein drei Semester lang theoretische Physik. Im folgenden Jahr wurde die russische Philosophin Anna Tumarkin zur ausserordentlichen Professorin ernannt und somit europaweit die erste Dozentin, die Doktorate und Habilitationen abnehmen durfte. Und ebenfalls 1909 erhielt der Chirurg Theodor Kocher den Nobelpreis für Medizin. In den darauf folgenden Jahren konsolidierte sich Bern als kleine kantonale Hochschule mit Studierendenzahlen um die 2'000-Marke herum.



Die moderne Universität – Ausbau und Organisation (1950–2000) |


In den 1950er-Jahren mehrten sich die Forderungen nach einem Ausbau des universitären und technischen Bildungssektors. Bereits 1968 zählte die Universität 5'000 Studierende, und auch örtlich breitete sie sich aus. Durch das rasche Wachstum drängte sich eine Überarbeitung des Universitätsgesetzes auf. Erst die Teilrevision des Unigesetzes im Jahre 1989 schaffte Abhilfe. Die Ergebnisse waren unter anderem eine neue Universitätsleitung mit mehrjähriger Amtszeit des Rektors und der Vizerektoren sowie die Bildung von interfakultären Institutionen.
1996 trat ein modernes, komplett revidiertes Unigesetz in Kraft. Dieses verwandelte die Universität Bern von einer Verwaltungsabteilung der Erziehungsdirektion in eine autonome Anstalt mit eigener Rechtspersönlichkeit. Zudem brachte das Gesetz eine Leistungsvereinbarung zwischen der Hochschule und dem Staat mit sich, welche die Kompetenzen klar abgrenzte. Als weiteren Meilenstein überschritt die Universität 1992 die Schwelle von 10'000 Studierenden.




Sondertram zum 175-Jahr-Jubiläum in der Berner Altstadt, 2009



Die aktuelle Universität – Bologna-Reform und Umgestaltung (ab 2000) |


Mit der Bologna-Erklärung brach die Ära der ECTS-Punkte sowie der Bachelor- und Master-Abschlüsse an. Forschungsschwerpunkte wie Klimawissenschaften wurden strategisch festgelegt und universitätsübergreifende Kooperationen gefördert. Innerhalb der Universität gruppierten sich die Fakultäten neu. 2001 fusionierten die christkatholische und die evangelisch-theologische Fakultät zur Theologischen Fakultät. Dagegen spaltete sich die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät in zwei Einheiten auf. 2005 schlossen sich die Psychologie, die Erziehungswissenschaft und die Sportwissenschaft zur Philosophisch-humanwissenschaftliche Fakultät zusammen.
2009 feierte die Universität Bern das 175-Jahr-Jubiläum, in dem sie sich mit über 50 Veranstaltungen einer breiten Öffentlichkeit vorstellte. Im Sommer 2010 wurde das teilrevidierte Universitätsgesetz verabschiedet. Damit kann der Senat bei der Besetzung der Universitätsleitung gemeinsam mit dem Regierungsrat weiterhin mitbestimmen und die Universitätsleitung neu die ordentlichen Professorinnen und Professoren selber wählen sowie eine eigene, vom Staat entkoppelte Rechnung führen.
2013 wurde die Strategie 2021 beschlossen, womit auch die Definition der fünf thematischen Schwerpunktfelder einhergingen: Nachhaltigkeit, Gesundheit und Medizin, Materie und Universum, Interkulturelles Wissen sowie Politik und Verwaltung.[12] Die Universität Bern will mit der Strategie 2021 einerseits aus den Erfolgen der bisherigen Strategie neue Impulse gewinnen und auf Herausforderungen reagieren. Andererseits leiten sich Teilstrategien und Ziele der Strategie 2021 aus dem Leitbild der Universität und deren Vision ab.[13]



Struktur |



Fakultäten |


Die Universität Bern ist in folgende acht Fakultäten gegliedert:


  • Theologische Fakultät

  • Rechtswissenschaftliche Fakultät

  • Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät

  • Medizinische Fakultät

  • Veterinärmedizinische Fakultät (Vetsuisse)

  • Philosophisch-historische Fakultät

  • Philosophisch-humanwissenschaftliche Fakultät

  • Philosophisch-naturwissenschaftliche Fakultät

Im Rahmen einer strategischen Allianz arbeiten die Medizinischen Fakultäten Bern und Basel zusammen in der Herzchirurgie, Neurochirurgie, Pathologie und Mikrobiologie. Das Studium der Veterinärmedizin wurde in Bern und Zürich 2006 in der gemeinsamen Vetsuisse-Fakultät zusammengelegt. An der Universität Bern sind 10 Graduiertenschulen beheimatet, wovon die Graduate School of the Arts erst im Frühjahr 2015 durch die Kooperation der Universität Bern mit der Hochschule der Künste Bern ins Leben gerufen wurde.[14]



Gesamtuniversitäre Institutionen |


An der Universität Bern existieren vier gesamtuniversitäre Institutionen:


  • Collegium generale (CG)

  • Forum für Universität und Gesellschaft (FUG)

  • Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung (IZFG)

  • Zentrum für universitäre Weiterbildung (ZUW)

Die gesamtuniversitären Institutionen haben die Aufgabe, durch fächerübergreifende Veranstaltungen für Lehrende und Studierende den Dialog zwischen den Disziplinen und Fakultäten zu fördern. Das Zentrum für universitäre Weiterbildung (ZUW) konzentriert sich auf die wissenschaftliche Weiterbildung. Das ZUW unterstützt die Fakultäten und Institute bei der Planung und Organisation von Weiterbildungsprogrammen. Die Themenauswahl reicht von Public Administration über Zahnmedizin bis Seelsorge. Hinzu kommen eigene Studiengänge wie Evaluation, den Bern als erste Universität im deutschsprachigen Raum angeboten hat.[15]




Eisbohrkern des OCCR zur Klimarekonstruktion, 2006



Forschungszentren |


An der Universität Bern bestehen zwölf Forschungszentren, Kompetenzzentren und Fakultäre Zentren:


  • Albert Einstein Center for Fundamental Physics (AEC)

  • ARTORG Center for Biomedical Engineering Research

  • Center for Cognition, Learning and Memory (CCLM)

  • Centre for Cultural Studies (CCS)

  • Centre for Development and Environment (CDE)

  • Center for Global Studies (CGS)

  • Center for Regional Economic Development (CRED)

  • Center for Space and Habitability (CSH)

  • Center for the Study of Language and Society (CSLS)

  • Kompetenzzentrum für Public Management (KPM)


  • Oeschger Centre for Climate Change Research (OCCR)

  • World Trade Institute (WTI)

Auf unterschiedlichen Gebieten wie Klimawissenschaften, Biomedizin und Nachhaltigkeitsforschung hat sich die Universität Bern einen Namen gemacht. Für diese als strategisch definierten Schwerpunkte hat sie interdisziplinäre Kompetenzzentren eingerichtet, die dem Ansatz der fächerübergreifenden Forschung und Lehre Rechnung tragen. Die Kompetenzzentren bieten auch spezialisierte Master an, wie zum Beispiel das ARTORG Center for Biomedical Engineering Research mit dem Studiengang Biomedical Engineering oder das Kompetenzzentrum für Public Management (KPM) mit Public Management and Policy.
Der langen Tradition der Nachhaltigkeitsforschung in Bern verpflichtet ist das Centre for Development and Environment (CDE). Das CDE leitete bis zum 31. März 2013 den Nationalen Forschungsschwerpunkt Nord-Süd, das führende Forschungsprogramm der Schweiz in den Bereichen globaler Wandel und nachhaltige Entwicklung. Es konzentriert sich auf die Spezialgebiete der Regionalentwicklung sowie der Nutzung der natürlichen Ressourcen. Der thematisch verwandte NFS International Trade Regulation (Internationale Regeln des Welthandels) wiederum ist an dem der Universität Bern angegliederten World Trade Institute (WTI) beheimatet. Das WTI ist eines der weltweit führenden akademischen Institute, das sich mit der Regulierung des internationalen Handels in Hinblick auf rechtliche, ökonomische und politische Aspekte befasst. Zusätzlich teilt sich die Universität Bern mit der Universität Genf den NFS PlanetS und mit der ETH Zürich den NFS MUST und den NFS RNA & Disease.




Stahlbehälter für die Rosetta-Mission der ESA, 2009



Studiengänge und weitere Spezialgebiete |


Als Volluniversität beherbergt Bern mit rund 40 Bachelor- und 70 Master-Abschlüssen das ganze Spektrum der klassischen Wissenschaftsgebiete. In ausgewählten Bereichen wie beispielsweise Weltraumforschung ist die Universität Bern international führend. Das Physikalische Institut beteiligte sich am ersten Mondflug und steuert heute noch regelmässig Experimente und Geräte zu Weltraummissionen der NASA und ESA bei.[16][17] Weltweite Anerkennung geniessen auch die Zahnmedizin, die Veterinärmedizin und die Universitätsklinik, das renommierte Inselspital.
Neben diesen klassischen Studienrichtungen ist die Universität Bern auch für junge Fächer wie Sportwissenschaft oder Theaterwissenschaft bekannt. Der Studiengang Theaterwissenschaft, der im Master mit dem Schwerpunkt Tanzwissenschaft vertieft werden kann, ist nach wie vor der Einzige dieser Art in der Schweiz. Als weltweit einzige Hochschule bietet Bern im Rahmen des Theologiestudiums den Schwerpunkt in christkatholischer Theologie an. Noch weiter als die Masterprogramme führen die so genannten Graduate Schools für Doktorierende, die mit den erfolgreichen Forschungsschwerpunkten der Universität Bern eng verknüpft sind.



Studium ohne Matura 30+ |



Aufnahmeverfahren |


Diese Möglichkeit steht allen Menschen ab 30 Jahren offen, für Schweizer und hier aufgewachsene Ausländer genügt eine Lehre oder eine Berufsmaturität, für ausländische Studierende gelten besondere Bestimmungen. Beim ersten Teil des Aufnahmeverfahrens geht es darum, zu überprüfen, ob die allgemeinen Fähigkeiten vorhanden sind. Hierzu werden folgendes geprüft: Problemlösefähigkeit, namentlich schlussfolgerndes Denken im Rahmen eines sprachungebundenen kognitiven Tests, das Verständnis und Analyse eines deutschen Textes und schriftlicher Ausdruck in deutscher Sprache. Voraussetzung für den zweiten Teil ist das Bestehen des ersten Teils des Aufnahmeverfahrens.



Zweiter Teil |


Hier wird die Hochschulreife für den gewählten Studiengang überprüft. Dies geschieht mittels Überprüfung des Vorhandenseins von grundlegenden fachspezifischen Fähigkeiten, um so festzustellen, ob der Lerninhalt im gewünschten Studiengang erfasst werden kann. Ist dieser zweite Durchgang ebenfalls erfolgreich, wird die Studentin, der Student an der Universität aufgenommen. Dies schliesst jedoch medizinische Studiengänge aus, einzige Ausnahme bilden hier die Pharmazeutischen Wissenschaften.[18]



Mitglieder |



Professoren |


Siehe auch: Kategorie Hochschullehrer (Universität Bern)


Die Professoren der Universität Bern spielten in einigen Wissenschaftsbereichen eine Vorreiterrolle. So prüfte Anna Tumarkin aus Russland als erste Professorin Europas Doktoranden und Habilitanden. Der Arzt Gabriel Gustav Valentin hatte als erster jüdischer Professor einen Lehrstuhl an einer deutschsprachigen Universität inne. Für die Gründung der weltweit ersten veterinärmedizinischen Fakultät war Theodor Oskar Rubeli mitverantwortlich. Schliesslich leistete der Physiker Hans Oeschger mit der Analyse von Eisbohrkernen Pionierarbeit in der Klimaforschung.



Theologie |


Urs von Arx, Eduard Bähler, Fritz Barth, Angela Berlis, Hans Bietenhard, Fritz Buri, Rudolf Dellsperger, Walter Dietrich, Eduard Güder, Kurt Guggisberg, Wilhelm Hadorn, Eduard Herzog, Karl Bernhard Hundeshagen, Albert Immer, Christine Janowski, Ernst Friedrich Langhans, Ulrich Luz, Ulrich Neuenschwander, Alfred de Quervain, Adolf Schlatter, Matthias Schneckenburger, Silvia Schroer, Kurt Stalder, Lukas Vischer, Klaus Wegenast, Martin Werner, Eduard Zeller



Rechtswissenschaft |


Carl Hilty, Karl Ferdinand Theodor Hepp, Eugen Huber, Jörg Paul Müller, Walther Munzinger, Virgile Rossel, Carl Stooss



Medizin |


Marcel Henry Bickel, Luc Ciompi, Ulrich Frey, Hans Guggisberg, Jakob Klaesi, Emil Theodor Kocher, Hugo Kronecker, Theodor Langhans, Ludwig Lichtheim, Maurice Edmond Müller, Marco Mumenthaler, Alexander von Muralt, Fritz de Quervain, Harald Reuter, Ettore Rossi, Hermann Sahli, Gabriel Gustav Valentin, Ewald Weibel



Geisteswissenschaft |


Andreas Alföldi, Heinrich Baumgartner, Josef Deér, Arnold Esch, Olof Gigon, Otto von Greyerz, Georges Grosjean, Erich Gruner, Karl Hagen, Walter Henzen, Walther Hofer, Max Huggler, Hans Jucker, Christian Pfister, Gonzague de Reynold, Willy Theiler, Édouard Tièche, Ignaz Paul Vitalis Troxler, Anna Tumarkin, Urs Martin Zahnd, Paul Zinsli



Naturwissenschaft |


Fritz Baltzer, Johann Duerst, Albert Einstein, Eduard Fischer, Ludwig Fischer, Aimé Forster, Heinrich Greinacher, Hugo Hadwiger, Volkmar Kohlschütter, Bruno Messerli, Manfred Milinski, Hans Oeschger, Ludwig Schläfli, Bernhard Studer, Theophil Studer, Heinrich von Wild, Hugo von Mohl, Gertrud Woker



Wirtschaftswissenschaft |


Alfred Amonn, Hansruedi Müller, Norbert Thom, Max Weber



Andere |


Theodor Oskar Rubeli



Absolventen |






  • Christian Aebersold – Orientierungsläufer und Arzt


  • Karl Barth – Theologe und „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“


  • Ernst Bärtschi – Politiker, Stadtpräsident von Bern und Nationalrat


  • Carl Baudenbacher – Jurist und Präsident des EFTA-Gerichtshof


  • Georg von Békésy – Biophysiker, Nobelpreis für Physiologie / Medizin 1961


  • Walter Benjamin – Philosoph und Literaturkritiker


  • Ruth Bietenhard – Schriftstellerin und Journalistin


  • Richard Bing – Kardiologe und Komponist


  • Eduard Blösch – Nationalrat und Präsident des Schweizerischen Bundesgerichts


  • Hans Blum – Schriftsteller und Rechtsanwalt


  • Rudolf Bohren – Theologe


  • Pierre-André Bovey – Komponist und Flötist


  • John le Carré – Schriftsteller


  • Pierre César – christkatholischer Pfarrer und Schriftsteller


  • Abram Moissejewitsch Deborin – Philosoph


  • Andreas Dorschel – Philosoph


  • Friedrich Dürrenmatt – Schriftsteller


  • David Farbstein – Rechtsanwalt und erster jüdischer Nationalrat der Schweiz


  • René Fasel – Präsident der Internationalen Eishockey-Föderation und Mitglied des IOK


  • Théophile-Rémy Frêne – Pfarrer und Gelehrter


  • Markus Feldmann – Politiker und Bundesrat


  • Bruno Gehrig – Wirtschaftswissenschaftler und VR-Präsident der Swiss


  • Niklaus Gerber – Chemiker und Pionier der schweizerischen Milchwirtschaft


  • Hans Gerny – christkatholischer Bischof


  • Rudolf Gnägi – Politiker und Bundesrat


  • Charles Albert Gobat – Friedensnobelpreis 1902 [19]


  • Jeremias Gotthelf – Schriftsteller und Pfarrer


  • Lazar Grünhut – Rabbi und Schriftsteller, zionistischer Aktivist


  • Emma Graf – Frauenrechtlerin und Mittelschullehrerin


  • Ulrich Gygi – Konzernleiter der Schweizerischen Post und VR-Präsident der SBB


  • Karl Howald – Pfarrer und Chronist


  • Thomas Jordan – Ökonom und Direktoriumsmitglied der Schweizerischen Nationalbank



  • Yehezkel Kaufmann – Philosoph und Theologe


  • Emil Theodor Kocher – Arzt und Wissenschaftler, Nobelpreis für Physiologie / Medizin 1909


  • Peter Lampe – Theologe und Professor


  • Stefan Lombriser – Volkswirt, Philosoph und Sportler


  • Adolfo Lutz – Tropenmediziner und Epidemiologe


  • Mani Matter – Liedermacher und Jurist


  • Kurt Marti – Pfarrer und Schriftsteller


  • Martin Meyer – Politiker und Regierungsrat


  • Eduard Müller – Politiker und Bundesrat


  • Werner Munzinger – Afrikaforscher


  • Simone Niggli-Luder – OL-Weltmeisterin


  • Ulrich Ochsenbein – Bundesrat und General, Gründervater des Schweizer Bundesstaats


  • Edith Pechey – Ärztin und Frauenrechtlerin


  • Rolf Reber – Psychologe und Professor


  • Tobias Rötheli – Ökonom und Professor


  • Iris von Roten – Juristin, Journalistin und Frauenrechtlerin


  • Klaus Schädelin – Pfarrer, Politiker und Schriftsteller


  • Karl Schenk – Politiker und Bundesrat


  • Karl Scheurer – Politiker und Bundesrat


  • Samuel Schmid – Politiker und Bundesrat


  • Jakob Stämpfli – Politiker und Bundesrat, Jurist und Journalist


  • Adolf von Steiger – Stadtpräsident von Bern, Ständerat und Bundeskanzler


  • Helene Stöcker - Sexualreformerin und Herausgeberin


  • Hans Martin Sutermeister – Arzt, Politiker und Freidenker


  • Daniel Vasella – Verwaltungsratspräsident und CEO von Novartis


  • Nikolaj Velimirović – serbisch-orthodoxer Bischof und Heiliger


  • Carl Vogt – Naturwissenschaftler und Politiker


  • Benedikt Weibel – CEO der SBB


  • Kurt Wüthrich – Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie 2002


  • Jean Ziegler – Soziologe, Politiker und Sachbuchautor


  • Thomas Zurbuchen – Astrophysiker, Wissenschaftsdirektor NASA [20]


Wissenschaftler / PostDocs |



  • Sir Paul Nurse – Nobelpreis für Physiologie / Medizin 2001[21]


Ehrenpromotionen |


Im Verlauf ihrer Geschichte hat die Universität Bern herausragende Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet[22] (Theologie,[23] Medizin).[24] Im folgenden findet sich eine Auswahl:



Medizin |


Georg von Békésy, Iván Böszörményi-Nagy, Willy Burgdorfer, Emanuel Eduard Fueter, Sir Alan Lloyd Hodgkin, Heinrich Hunziker, Stephen W. Kuffler, William Küster, George Emil Palade, Luc Pettavino, César Roux, David Sackett, Sir Edward Albert Sharpey-Schafer, Sir Charles Scott Sherrington[25]



Naturwissenschaft |


Felix Amiet, Hermann Blaschko, Johann Büttikofer, Richard R. Ernst, Hans von Euler-Chelpin, Franz Joseph Hugi, Peter Jenni, Gerold Schwarzenbach, Norbert Straumann



Wirtschaft |


Ernst Karl Abbe, Walter Boveri, Jean-Daniel Gerber, Karl August Lingner, Auguste und Louis Lumière, Willy Michel, Thomas J. Sargent, Arthur Stoll, Georg Wander



Geisteswissenschaft |


Albert Samuel Gatschet, Karl Schib, Erwin Heinz Ackerknecht, Milan Machovec, Winfried Hacker, Jan Hendrik Waszink, Martin Bodmer, Georges Dumézil, Émile Benveniste, Rolf Liebermann, Jeffrey F. Hamburger, Nigel F. Palmer



Kunst |


Cuno Amiet, Albert Anker, Alberto Giacometti, Ilja Kabakow, Walter Linsenmaier, Rudolf Münger, Joseph Simon Volmar



Schriftstellerei |


Ruth Bietenhard, Emanuel Friedli, René Gardi, Simon Gfeller, Marthe Gosteli, Eveline Hasler, Stefan Heym, Arnold Hottinger, John le Carré, Kurt Marti, Elisabeth Müller, Charles Ferdinand Ramuz, John Edgar Wideman



Politik |


Fürst Albert II., Charles Albert Gobat, Annemarie Huber-Hotz, Konrad Ilg, Emil Lohner, Angela Merkel, Rudolf Minger, Albert Oeri, Adolf Ogi



Theologie |


Paul Berger, Hannah M. Cotton, Heino Falcke, Eduard Herzog, Rudolf Strahm



Andere |


Arthur Bill, Eduard Franck, Alban Gerster, Daniel Glaus, Åke Hammarskjöld, Hansruedi Hasler, Theo Hirsbrunner, Beat P. Kneubuehl, Hermann Müller-Thurgau, Heidi Tagliavini, Mathis Wackernagel



Rankings |


Die Universität Bern gehört heute zu den 200 besten universitären Hochschulen der Welt. In den QS World University Rankings 2014/2015 belegt sie den 145. Platz.[26] Sie teilt sich den 151. bis 200. Platz mit anderen Universitäten weltweit im Shanghai-Ranking 2014.[27] Im Leiden-Ranking 2014 liegt sie weltweit auf dem 160. Platz und damit innerhalb Europas auf dem 71. Rang.[28] Im Times Higher Education Ranking 2014/2015 belegt die Universität Bern den 132. Platz.[29]



Universitäre Gruppierungen |


Die Studierenden der Universität Bern sind seit 1925 in der StudentInnenschaft der Universität Bern (SUB), einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft, organisiert.[30] Daneben existieren an der Universität Bern verschiedene studentische Gruppierungen, die von klassischen Studentenverbindungen über sozialen und regionalen Vereinen bis zu religiösen oder kulturellen Gruppen reichen.



Literatur |


  • Minta, Anna (Hrsg.) / Nicolai, Bernd (Hrsg.) / Thome, Markus (Hrsg.) Stadt Universität Bern - 175 Jahre Bauten und Kunstwerke. Haupt Verlag, Bern 2009. ISBN 978-3-258-07406-1.


  • Ulrich Im Hof u. a. (Hrsg.): Hochschulgeschichte Berns 1528–1984. Zur 150-Jahr-Feier der Universität Bern 1984. Universität Bern, Bern 1984.

  • Ulrich Im Hof u. a. (Hrsg.): Die Dozenten der bernischen Hochschule. Ergänzungsband zu: Hochschulgeschichte Berns 1528–1984. Universität Bern, Bern 1984.

  • Franziska Rogger: Die Universität Bern und ihre gesammelte(n) Geschichte(n). In: UniPress. Nr. 139, Dezember 2008, S. 12–31.

  • Franziska Rogger, Monika Bankowski: Ganz Europa blickt auf uns! Das schweizerische Frauenstudium und seine russischen Pionierinnen. Hier + jetzt Verlag für Kultur und Geschichte GmbH, Baden 2010. ISBN 978-3-03919-146-8.


  • Institut für Theaterwissenschaft (ITW), Bern BE. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 2, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 905 f.


Siehe auch |


  • Liste der modernen Universitäten in Europa (1801–1945)


Weblinks |



 Commons: Universität Bern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Website der Universität Bern

  • Redaktion: Universität Bern. In: Historisches Lexikon der Schweiz.

  • Geschichte der Universität Bern

  • 175-Jahr-Jubiläum der Universität Bern

  • Schweizerischer Nationalfonds

  • StudentInnenschaft der Universität Bern


Einzelnachweise |



  1. Statistiken Uni Bern, Abgerufen am 16. Mai 2018.


  2. Barbara Kunz, Stéphane Cappelli: Studierende an den universitären Hochschulen 2007/08. In: Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Statistik der Schweiz. Neuchâtel 2008, ISBN 978-3-303-15458-8, S. 11 (Studierende an den universitären Hochschulen 2007/08 (Memento vom 24. Juni 2009 im Internet Archive) [PDF; abgerufen am 14. März 2009] 1,3 MB). 


  3. Mit der Strategie 2021 in die Zukunft Abgerufen am 16. Mai 2018.


  4. [1] Abgerufen am 16. Mai 2018


  5. [2] Abgerufen am 29. Mai 2017


  6. [3] Abgerufen am 25. Mai 2017.


  7. abc [4] Abgerufen am 16. Mai 2018.


  8. Hauptstadtregion Schweiz: Vision, Ziele, Umsetzung Abgerufen am 9. August 2013.


  9. Definition von Metropolitanräumen gemäss dem BFS (Memento vom 8. April 2011 im Internet Archive) Abgerufen am 25. März 2011.


  10. Leitziele für die räumliche Entwicklung der Universität Bern Abgerufen am 25. März 2011.


  11. [5], Unipress. Abgerufen am 15. August 2014


  12. Mit der Strategie 2021 in die Zukunft (Memento vom 15. September 2013 im Internet Archive) Abgerufen am 6. Mai 2015.


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46.9505194444447.4381083333333Koordinaten: 46° 57′ 1,9″ N, 7° 26′ 17,2″ O; CH1903: 599960 / 199937


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