Kanton Obwalden























Kanton Obwalden

Wappen

Wappen

Kanton der Schweizerischen Eidgenossenschaft

Kürzel/Kontrollschild:

OW

Amtssprache:

Deutsch

Hauptort:

Sarnen

Beitritt zum Bund:

1291

Fläche:
491 km²
Website:

www.ow.ch
Bevölkerung
Einwohner:
37'575 (31. Dezember 2017)[1]

Einwohnerdichte:
77 Einwohner pro km²

Ausländeranteil:
(Einwohner ohne Bürgerrecht)
14,5 % (31. Dezember 2015)[2]

Arbeitslosenquote:
1,1 % (31. Dezember 2015)[3]
Lage des Kantons in der Schweiz

Lage des Kantons in der Schweiz

Karte des Kantons

Karte des Kantons


Einwohnergemeinden des Kantons

Einwohnergemeinden des Kantons

46.858.23Koordinaten: 46° 51′ N, 8° 14′ O; CH1903: 660356 / 189066


Obwalden (Kürzel OW, schweizerdeutsch Obwaldä, französisch Obwald, italienisch Obvaldo, rätoromanisch Audio-Datei / HörbeispielSursilvania?/i) ist ein deutschsprachiger Kanton in der Zentralschweiz. Zusammen mit dem Kanton Nidwalden bildete er Unterwalden, einen der drei Urkantone der Schweizerischen Eidgenossenschaft von 1291, woher die ältere Bezeichnung Unterwalden ob dem Wald rührt. Der Hauptort ist Sarnen.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geographie

    • 1.1 Mittelpunkt der Schweiz



  • 2 Bevölkerung

    • 2.1 Sprachen

      • 2.1.1 Amtssprache


      • 2.1.2 Obwaldnerdeutsch

        • 2.1.2.1 Merkmale und Besonderheiten


        • 2.1.2.2 Wandel seit Mitte des 20. Jahrhunderts


        • 2.1.2.3 Lungerer Mundart


        • 2.1.2.4 Engelberger Mundart




    • 2.2 Religionen – Konfessionen



  • 3 Politik

    • 3.1 Verfassung


    • 3.2 Direktdemokratische Volksrechte


    • 3.3 Legislative – Kantonsrat


    • 3.4 Exekutive – Regierungsrat


    • 3.5 Judikative – Rechtsprechung


    • 3.6 Verwaltungsgliederung


    • 3.7 Vertretung auf nationaler Ebene



  • 4 Wirtschaft

    • 4.1 Erster Sektor


    • 4.2 Zweiter Sektor


    • 4.3 Dritter Sektor


    • 4.4 Steuerpolitik



  • 5 Bildungswesen


  • 6 Geschichte

    • 6.1 Historische Verkehrssituation



  • 7 Trivia


  • 8 Literatur


  • 9 Weblinks


  • 10 Einzelnachweise




Geographie |


Obwalden liegt im Sarneraatal und grenzt im Norden an den Vierwaldstättersee. Den südlichen Abschluss bildet der Brünigpass, über den man in das Berner Oberland gelangt. Der Kanton hat neben dem Alpnachersee, der ein Seitenarm des Vierwaldstättersees ist, fünf weitere grössere Seen: Sarnersee, Lungerersee, Melchsee, Tannensee und Wichelsee und daneben mehrere kleine Seen, siehe Liste der Seen im Kanton Obwalden. Höchste Erhebung des Kantons ist der Titlis mit 3238 m ü. M., der zu den Urner Alpen gehört. Die grössten Teile des Kantons gehören jedoch zu den Unterwaldner Voralpen, einem Teil der Zentralschweizer Voralpen. Der tiefste Punkt liegt mit 434 m ü. M. am Vierwaldstättersee.


Obwalden ist neben Nidwalden der einzige Binnenkanton der Schweiz, der ganz von Binnenkantonen umgeben ist. Die Nachbarkantone von Obwalden sind Bern, Luzern, Nidwalden und Uri. Die Obwaldner Gemeinde Engelberg ist vom Hauptteil des Kantons durch Nidwalden getrennt und ist damit eine Exklave.



Mittelpunkt der Schweiz |


Obwalden liegt im Herzen der Schweiz. Das Bundesamt für Landestopografie (swisstopo) hat den Mittelpunkt der Schweiz bei der Koordinate 660158 / 18364046.8012101944448.2266921944444 ermittelt. Dieser Punkt liegt bei der Älggi-Alp, die sich oberhalb des Kleinen Melchtals auf Sachsler Gemeindeboden befindet.



Bevölkerung |


Per 31. Dezember 2017 betrug die Einwohnerzahl des Kantons Obwalden 37'575.[4] Die Bevölkerungsdichte liegt mit 77 Einwohnern pro Quadratkilometer unter dem Schweizer Durchschnitt (206 Einwohner pro Quadratkilometer). Der Ausländeranteil (gemeldete Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) bezifferte sich am 31. Dezember 2015 auf 14,5 Prozent, während landesweit 24,6 Prozent Ausländer registriert waren.[5] Per 31. Dezember 2015 betrug die Arbeitslosenquote 1,1 Prozent gegenüber 3,7 Prozent auf eidgenössischer Ebene.[6]




Bevölkerungsentwicklung von Obwalden seit 1799 Quelle: Volkszählungen (1850–2000 Eidgenössische), Bundesamt für Statistik (seit 2010)



Sprachen |



Amtssprache |


Obwalden liegt vollumfänglich im deutschsprachigen Landesteil der Schweiz. Amtssprache ist demnach Deutsch. 2013 gaben 92,5 Prozent der Bevölkerung Deutsch als Hauptsprache an.[7] Angaben zu Französisch, Italienisch, Rätoromanisch sowie zu weiteren Sprachen liegen nicht vor.



Obwaldnerdeutsch |


Die Umgangssprache der Obwaldner ist die Mundart Obwaldnertyytsch (Obwaldnerdeutsch). Sie gehört zur Gruppe der höchstalemannischen Dialekte.[8][9][10][11]



Merkmale und Besonderheiten |

Typisch für den Obwaldner Dialekt ist die Diphthongierung von mhd. langem û zu ui (mittelhochdeutsch hûs – obw. Huis – nhd. «Haus»; ebenso: Muis – «Maus», Puir – «Bauer»). Daneben werden die Vokale auch entrundet: scheen für «schön», Feen für «Föhn», Fyyr für «Feuer».


Im alten Kantonsteil (das heisst Obwalden ohne Engelberg) unterscheidet man zwei Lautgebiete. Das Obere Sarner Tal mit Lungern, Giswil, dem Schwendi (Sarnen), Sachseln, Wilen und das Untere Sarner Tal mit Sarnen, Alpnach, Kerns. Nachfolgend ein paar Beispiele zur Lautung:





























Hochdeutschunteres Sarner Taloberes Sarner Tal
AutoAito
Oito
BaumBaim
Boim
DuDui
Dui
FrauFraiw
Froiw
HemdHämmli
Hemmli (auch in Kerns)
HausHuis
Huis
schauenluägä
liogä
schönscheen
scheen

Neben diesen Merkmalen der Aussprache gibt es verschiedenste Besonderheiten im Obwaldner Wortschatz, wie zum Beispiel Bock für «Kater», chlimsä für «kneifen», Chropfletä für «Mumps», Fazäneetli, Fazäneezli für «Taschentuch», Kalatzä für «Frühstück», Tschidel, Tschidälä für «Schädel» oder Zuckerschtäi für «Bonbon», die jedoch teilweise auch in anderen Innerschweizer Dialekten vorkommen.[12]


Eine Zusammenstellung von Obwaldner Wörtern (inkl. Lungerer und Engelberger Eigenheiten) findet sich im Obwaldner Mundart-Wörterbuch aus dem Jahre 2000, zusammengetragen vom ehemaligen Kernser Pfarrer Karl Imfeld.[13]



Wandel seit Mitte des 20. Jahrhunderts |

Das fast rundum von Bergen begrenzte Gebiet der Obwaldner Mundart deckt sich mit dem alten Kantonsteil von Obwalden. Bis zum Zweiten Weltkrieg (1939–1945) behielt die Mundart ihre Eigenheiten. Für den Kenner waren damals noch Eigenheiten auszumachen, die den Sprecher sogar einem bestimmten Gemeindegebiet zuordnen liessen. Nach 1950 dehnte sich die Sarner ä- ,ai- und uä-Lautung immer mehr auf die Dörfer der Nachbargebiete aus (äng, Frai, Buäb statt eng, Froi, Biob). Die Bautätigkeit seit den 1960er Jahren vermehrte das Wohnungsangebot, Zuzüge von auswärts nahmen stark zu und halten unvermindert an.[13]


Um die Jahrtausendwende sprach etwa die Hälfte der Einwohner unverkennbar Obwaldner Mundart. Bei einem weiteren Teil ist sie von einem allgemeinen Schweizerdeutsch mehr oder weniger eingefärbt. Etwa ein Drittel der Einwohner dürfte zum Ortsdialekt keine Beziehung mehr haben.[13] Vor allem im unteren Kantonsteil ist der Einfluss des Luzerner Dialekts stark spürbar.



Lungerer Mundart |

Innerhalb des alten Kantonsteils weist die Lungerer Mundart zwischen Kaiserstuhl und dem Brünigpass Eigenheiten in der Lautung und in der Konjugation der Verben und oft auch Besonderheiten in der Wortbedeutung auf. So ist in der Lungerer Mundart eine eigene Form des Verbs in der ersten Person Plural Präsens anzutreffen (miär häi «wir haben», aber syy häind «sie haben»), wogegen das übrige Sarner Tal den Einheitsplural kennt (miär, iär, syy händ). Ältere Sprecher in Lungern verwenden auch noch eine eigene Form des Perfekts, indem sie dem Partizip die Endung -es anhängen, z. B.miär häi ggässes neben miär häi ggässä. Besonders bei älteren Sprechern ist in Lungern noch eine typische Sprechmelodie zu beobachten.[13]


Typische Lungerer Wörter: Frouw für «Frau» oder frewwä für «freuen».



Engelberger Mundart |

Das Hochtal von Engelberg kam erst 1815 zum Kanton Obwalden. Sein Lokaldialekt gehört zu den melodiösesten im Alemannischen. Ältere Engelberger sprechen auffallend langsam und mit einer ausgeprägten Satz- und Wortmelodie. Der Engelberger Dialekt unterscheidet sich in der Lautung stark von demjenigen des Sarner Tales.[13]


Typische Engelberger Lautungen: Döi für «Du» oder Chruiz für «Kreuz».



Religionen – Konfessionen |


Der Kanton Obwalden ist überwiegend katholisch geprägt. 2013 waren 74,2 Prozent der Bevölkerung römisch-katholisch, 7,8 Prozent evangelisch-reformiert und 10,7 Prozent konfessionslos.[7]



Politik |


Im Unterschied zur alten Bundesverfassung, in der Obwalden als Halbkanton aufgezählt war, wird Obwalden in der Bundesverfassung vom 18. April 1999 als selbständiger Kanton (Vollkanton) aufgeführt. Es gilt der Grundsatz der rechtlichen Gleichstellung der Kantone. Allerdings existieren zwei Einschränkungen des Gleichheitsprinzips: Den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Obwalden und Nidwalden kommt bei der Vertretung im Ständerat sowie bei der Ermittlung des Ständemehrs beim obligatorischen Referendum lediglich das halbe Gewicht zu.



Verfassung |


Die Verfassung des Kantons Obwalden (bis 2007: Verfassung des Kantons Unterwalden ob dem Wald) wurde 1968 erlassen und seither mehrfach geändert.[14]



Direktdemokratische Volksrechte |


Erlass und Änderung der Verfassung sowie rechtsgültig zustande gekommene Volksbegehren betreffend Gesetzeserlasse und Finanzbeschlüsse des Kantonsrates, sofern der Kantonsrat dem Begehren nicht zustimmt, unterliegen zwingend der Volksabstimmung (obligatorisches Referendum).


Die übrigen Gesetzeserlasse und -änderungen sowie Ausgabenbeschlüsse über einmalige Ausgaben von mehr als 1'000'000 Schweizer Franken bzw. jährlich wiederkehrende Ausgaben von mehr als 200'000 Franken unterliegen der Volksabstimmung, wenn es von 100 Stimmberechtigten oder einem Drittel der Mitglieder des Kantonsrats verlangt wird (fakultatives Referendum).




Landsgemeinde 1987


Die Stimmberechtigten können selbst die Gesamt- oder eine Teilrevision der Kantonsverfassung sowie den Erlass, die Änderung oder die Aufhebung eines Gesetzes oder eines Finanzbeschlusses vorschlagen, wenn 500 Stimmberechtigte einen dahingehenden Vorschlag («Volksbegehren») unterstützen (Volksinitiative).


Das Stimmrecht für Frauen wurde in Obwalden am 24. September 1972 eingeführt. Das fakultative Gesetzesreferendum wurde 1998 eingeführt, als die traditionelle Landsgemeinde (jährliche Versammlung der Aktivbürgerschaft und Abstimmung über die Gesetze durch Handerhebung) abgeschafft wurde; bis damals unterstanden alle Gesetze dem obligatorischen Referendum.



Legislative – Kantonsrat |


Gesetzgebendes Organ (Legislative) ist der Obwaldner Kantonsrat. Er umfasst 55 Mitglieder, wobei jede Gemeinde mit mindestens vier Personen vertreten ist. Die Mitglieder des Kantonsrates werden vom Volk gemäss dem Proporzwahlverfahren fest auf vier Jahre gewählt. Bis einschliesslich der Amtsperiode 2010–2014 entsendete Sarnen 15 Mitglieder, Kerns 9, Alpnach 8, Sachseln 7, Giswil 6, Engelberg 6 und Lungern 4 in den Kantonsrat. Seit der Amtsperiode 2014–2018 entsenden wegen der Entwicklung der Einwohnerzahlen neu Alpnach 9 und Giswil 5 Vertreter in den Kantonsrat. Nachfolgend die Sitzverteilung von 2010[15], 2014[16] und nach der Wahl vom 4. März 2018.[17]




































ParteiSitze
2010
Sitze
2014
Sitze
2018
Sitzverteilung 2018Stimmenanteil in Prozent


Christlichdemokratische Volkspartei (CVP)
201916



8


8


16


8


15



16 15 









Insgesamt 55 Sitze

  • SP: 8


  • CSP OW: 8


  • CVP: 16


  • FDP: 8


  • SVP: 15






Wahl zum Kantonsrat vom 4. März 2018

Wahlbeteiligung: 53,79 %




 %

30

20


10

0








29,8



24,5



17,2



15,1



13,0



0,4





CVP

SVP

FDP

SP

CSP

Sonst.



Gewinne und Verluste


im Vergleich zu 2014


 %p

   4


   2

   0


  -2

  -4





-2,29



+0,03



+0,21



+2,26



-0,61



+0,4



CVP

SVP

FDP

SP

CSP

Sonst.



Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang




Schweizerische Volkspartei (SVP)
111315


FDP.Die Liberalen (FDP)
10108


Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SP)
668


Christlichsoziale Partei Obwalden (CSP OW)
878

2018 erreichte die Liste der CVP Liste Generation Engelberg mit 1,12 % der Stimmen einen Sitz für die CVP.


Die 2014 angetretene Juso gewann keinen Sitz.


Die CSP OW hatte von 2005 bis 2010 bei der CSP-Schweiz den Beobachterstatus inne. Nach den Wahlen 2010 wurde jedoch die Zusammenarbeit mit der CSP Schweiz beendet. Die CSP OW wird somit seit den Wahlen 2014 separat geführt.



Exekutive – Regierungsrat |


Vollziehendes bzw. ausführendes Organ (Exekutive) ist der Regierungsrat des Kantons Obwalden. Dieser umfasst fünf Mitglieder und wird vom Volk auf vier Jahre im Majorzwahlverfahren gewählt. Der Präsident des Regierungsrats wird Landammann, der Vizepräsident Landstatthalter genannt. Diese beiden Ämter werden jährlich vom Kantonsrat neu vergeben.


Bei der Gesamterneuerungswahl am 4. März 2018 bzw. der Nachwahl am 8. April 2018 wurden anstelle der nicht mehr angetreten Regierungsräte Niklaus Bleiker und Franz Enderli neu Christian Schäli (CSP OW) und Daniel Wyler (SVP) gewählt. Die drei bisherigen Räte Josef Hess (parteilos), Christoph Amstad (CVP) und Maya Büchi-Kaiser (FDP) wurden bestätigt. Seit 1. Juli 2018 ist Amstad Landammann und Hess Landstatthalter.



























Mitglieder des Regierungsrates des Kantons Obwalden[18]
RegierungsratAmtsbezeichnungParteiDepartement
Christoph AmstadLandammannCVPSicherheits- und Justizdepartement
Josef HessLandstatthalterparteilosBau- und Raumentwicklungsdepartement
Maya Büchi-KaiserRegierungsratFDPFinanzdepartement
Christian SchäliRegierungsratCSP OWBildungs- und Kulturdepartement
Daniel WylerRegierungsratSVPVolkswirtschaftsdepartement

Landschreiberin ist seit 1. Januar 2018 Nicole Frunz Wallimann. Zur Liste der ehemaligen Mitglieder des Regierungsrats siehe die Liste der Regierungsräte des Kantons Obwalden.



Judikative – Rechtsprechung |


In der Rechtsprechung (Judikative) wird die Zivil- und Strafgerichtsbarkeit in erster kantonaler Instanz vom Kantonsgericht, in zweiter kantonaler Instanz vom Obergericht ausgeübt. In den meisten zivilrechtlichen Angelegenheiten geht dem Verfahren vor Gericht ein Schlichtungsversuch vor der kantonalen Schlichtungsbehörde voran.


Die Gerichtsbarkeit bei verwaltungsrechtlichen Streitigkeiten wird durch das Verwaltungsgericht ausgeübt.



Verwaltungsgliederung |



Obwalden umfasst sieben politische Gemeinden.[19]



















Obwaldner Gemeinden per 31. Dezember 2017[20]
Politische GemeindeEinwohner
Sarnen10'236
Kerns6295
Alpnach6024
Sachseln5092
Engelberg4155
Giswil3651
Lungern2122

Der Kanton Obwalden kennt keine Einteilung in Bezirke. Das Bundesamt für Statistik (BFS) führt den gesamten Kanton jedoch als einen Bezirk unter der BFS-Nr.: 0600.



Vertretung auf nationaler Ebene |


Obwalden entsendet einen Vertreter in den Ständerat, siehe Liste der Ständeräte des Kantons Obwalden. Von 1998 bis 2015 war dies Hans Hess (FDP), in der Legislaturperiode 2015–2019 vertritt Erich Ettlin (CVP) den Kanton. Aufgrund seiner Einwohnerzahl sendet Obwalden auch nur einen Vertreter in den Nationalrat, siehe Liste der Nationalräte des Kantons Obwalden. Seit 2011 ist dies Karl Vogler (CSP).



Wirtschaft |


2013 betrug das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Einwohner 63'839 Schweizer Franken. 2013 wurden 21'530 Beschäftigte im Kanton Obwalden gezählt, wovon 1'780 auf den primären (Urproduktion), 7'196 auf den sekundären (Industrie) und 12'544 auf den tertiären Sektor (Dienstleistung) entfielen. 3'662 Arbeitsstätten wurden 2013 im Kanton gezählt (davon 691 im primären, 558 im sekundären und 2'413 im tertiären Sektor).[7] Die Arbeitslosenquote bezifferte sich per 31. Dezember 2015 auf 1,1 Prozent gegenüber 3,7 Prozent auf eidgenössischer Ebene.[6]



Erster Sektor |


Die Landwirtschaft ist von Familienbetrieben geprägt, von denen sich manche auch dem Tourismus geöffnet haben. Eine grosse Tradition haben Fleischproduktion und Käsereien, sowie die Holzwirtschaft. Die zentrale Lage ist allerdings nur innerschweizerisch günstig.
32,3 Prozent der direktzahlungsberechtigten Betriebe arbeiten nach Bio-Richtlinien.[21]



Zweiter Sektor |


Unter den grösseren Firmen des Kantons sind einige international tätig:


  • in Sarnen die Sika Sarnafil AG (Kunststoffe), die Leister Technologies AG (Elektrogeräte und Hightech-Medizin) und die Nahrin AG (Nahrungsmittelspezialitäten);

  • in Sachseln die Maxon Motor AG (ehemals Interelectric AG) (Sachseln) mit Kleinstmotoren, der Müesli-Hersteller Bio-familia AG (gegründet 1954 durch die Familie Hipp) und die Elfo AG (Elektroforming);

  • die Enz Technik AG in Giswil (Kanaltechnik) und die Wiko AG in Kerns (Leiterplattenherstellung).


Dritter Sektor |


Das Kantonsspital Obwalden in Sarnen mit 440 Mitarbeitern stellt die erweiterte medizinische Grundversorgung von Obwalden sicher. Wichtige regionale Banken sind die Obwaldner Kantonalbank und die Raiffeisenbank Obwalden.


Obwalden ist touristisch gut erschlossen. Neben den Skigebieten Engelberg-Titlis, Melchsee-Frutt, Brunni und Mörlialp sind die Bergbahnen Pilatusbahn und Lungern-Turren-Bahn weitere touristische Ziele. Zur Übernachtung gibt es zahlreiche Hotels, Gästezimmer, Ferienwohnungen und Gruppenunterkünfte sowie drei Campingplätze am Sarnersee und je einen am Alpnachersee und Lungerersee. Es existiert ein breites Freizeitangebot, das neben den Wintersportarten und den typischen Bergsportarten auch Gleitschirmfliegen, Canyoning und verschiedene Wassersportarten umfasst.



Steuerpolitik |


2005 hatten 86 Prozent der Abstimmenden in Obwalden eine Änderung des Steuergesetzes angenommen, der zufolge Einkommen über 300'000 Franken und Vermögen über fünf Millionen Franken einer degressiven Besteuerung unterliegen sollten, um ergiebige Steuerzahler anzuziehen. Dies sorgte schweizweit für heftige Diskussionen um Steuerwettbewerb und Steuergerechtigkeit. 2007 erklärte das Bundesgericht die degressiven Steuertarife für verfassungswidrig, da sie dem Grundsatz der Besteuerung nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit widersprächen. Die Obwaldner Regierung akzeptierte das Urteil und änderte die entsprechenden Gesetze. Per 2008 führte Obwalden eine «Flat Rate Tax» ein, eine Volksabstimmung am 16. Dezember 2007 brachte eine Zustimmung von 91 Prozent; 2017 wurde die Erbschaftssteuer abgeschafft.



Bildungswesen |


Die Schulpflicht in Obwalden beträgt zehn Jahre und beginnt mit dem Eintritt in das obligatorische Kindergartenjahr im Alter von rund sechs Jahren. Die anschliessende Primarschule dauert in der Regel sechs Jahre (erste bis sechste Klasse). Danach erfolgt der Übertritt in die drei Jahre dauernde Oberstufe (Sekundarstufe I), die in Obwalden je nach Gemeinde als integrative Orientierungsschule (IOS) oder als kooperative Orientierungsschule (KOS) geführt wird, oder in das Gymnasium. Die Kantonsschule Obwalden ist ein Langzeitgymnasium, der Eintritt erfolgt gewöhnlich nach der sechsten Klasse der Primarschule, die Schulzeit beträgt sechs Jahre. Zusätzlich ist ein Eintritt in die dritte Klasse möglich, was einem Kurzzeitgymnasium entspricht. Die Ausbildung endet mit der Matura. In Engelberg bietet die Stiftsschule Engelberg ein Lang- und ein Kurzzeitgymnasium an, das mit einer zweisprachigen Maturität Deutsch/Englisch abgeschlossen wird.


Das Berufs- und Weiterbildungszentrum BWZ Obwalden bietet Brückenkurse, berufliche Grundbildung, Berufsmaturitätsschule und Weiterbildungen an. Daneben existieren mehrere Privatschulen und spezielle Schulen, wie beispielsweise die Sportmittelschule Engelberg, die Höhere Fachschule Medizintechnik in Sarnen und die Pflegeschule ZIGG (Zentralschweizer Interessengemeinschaft Gesundheitsberufe) in Alpnach. Die Stiftung Rütimattli betreibt in Sachseln und Sarnen Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in ihrer Entwicklung beeinträchtigt, geistig, mehrfach oder psychisch behindert sind.


Der Kanton Obwalden verfügt über keine Hochschule, er ist jedoch im Rahmen des Fachhochschul-Konkordats zusammen mit den anderen fünf Zentralschweizer Kantonen an der Hochschule Luzern beteiligt. Diese bietet den Absolventen der Berufsmaturitätsschule verschiedene Studienrichtungen an.


Für die Volksbildung sorgen neben der Kurse des BWZ Obwalden auch Angebote des Freizeitzentrums Obwalden sowie verschiedener Vereine und Verbände wie beispielsweise die IG Alter Obwalden, die Pro Senectute Obwalden, mehrere örtliche Familientreffs, der Landfrauenverband Obwalden und mehrere Weiterbildungshäuser. Weiterhin steht in jeder Gemeinde eine Gemeindebibliothek beziehungsweise im Hauptort Sarnen die Kantonsbibliothek Obwalden zur Verfügung.



Geschichte |




Anleihe über 1000 Franken des Kantons Unterwalden ob dem Wald vom 2. März 1910


Obwalden war bis zur Ankunft der Alemannen um das Jahr 700 von Kelten und Römern besiedelt. Vom Landfriedensbündnis 1291 bis etwa 1330 regelte es wichtige Angelegenheiten zusammen mit Nidwalden auf gemeinsamen Landsgemeinden, war aber politisch eigenständig. Im 14. Jahrhundert begründete Obwalden eine eigene Landesherrschaft. Um diese Macht darzustellen wurde 1418 in Sarnen ein erstes Rathaus gebaut. Auf der Suche nach Absatzmärkten für Vieh und Käse beteiligte Obwalden sich 1403 an der «ennetbirgischen Politik» Uris und half bei der Eroberung der Leventina mit. Hundert Jahre später wurde der Solddienst für fremde Kriegsherren wirtschaftlich bedeutend. Die wohlhabenden ehemaligen Söldner bestimmten als Inhaber der höheren Ämter für Jahrhunderte die Landespolitik.


Zusammen mit dem Kanton Nidwalden bildet Obwalden den Urkanton Unterwalden. Unterwalden gehörte zusammen mit Schwyz und Uri zu den drei Waldstätten, auch Urkantone genannt. Diese gingen untereinander Bündnisse ein, die ab dem Ende des 13. Jahrhunderts auch in Bundesbriefen besiegelt wurden, deren Abschriften im Weissen Buch von Sarnen zu finden sind.


Mit den Franzosenkriegen und der Helvetik (1798–1803) verlor Obwalden zwar vorübergehend seine Eigenständigkeit, die Bevölkerung erlangte aber erstmals politische Grundrechte. 1815 schlossen sich das Kloster und die Talgemeinde Engelberg Obwalden an und bilden seither eine zwischen den Kantonen Bern, Uri und Nidwalden gelegene Exklave.


In den wirtschaftlich schwierigen Jahren von 1850 bis 1914 wanderten rund 400'000 Schweizerinnen und Schweizer aus. Allein in den 1880er-Jahren wanderten mehr als 1000 Personen aus dem Kanton Obwalden nach Übersee aus, was ungefähr sieben Prozent der Gesamtbevölkerung entsprach.[22] Über 90 Prozent der aus Obwalden stammenden Auswanderer wählten Nordamerika als Auswanderungsziel, vornehmlich den Mittleren Westen und die Pazifikküste.[23] Um die 1920er-Jahre gab es Auswanderungen nach Österreich.



Historische Verkehrssituation |


Die Qualität der Verkehrsverbindungen nach Obwalden war bis Anfang des 19. Jahrhunderts mangelhaft. So war um 1800 die Anreise von Luzern nach Sarnen nur über den See nach Alpnachstad oder zu Fuss von Hergiswil über den Renggpass möglich. Erst 1820 wurde zwischen Alpnach und Sarnen eine Karrenstrasse erbaut. Der Brünigpass wurde erst zwischen 1857 und 1860 vom Saumweg zu einer mit Fuhrwerken befahrbaren Strasse ausgebaut. Zeitgleich wurde auch die Strasse von Hergiswil um den Lopper nach Alpnachstad angelegt. Aber erst 1876 war die Brünigstrasse zwischen Luzern und Brienz wirklich ohne Einschränkungen befahrbar, als zwischen Alpnachstad und Kägiswil die Strasse verlegt und ausgebaut wurde.


Zusammen mit der Einführung einer Kursschiffverbindung zwischen Luzern und Stansstad wurde 1858 ein Pferdepostkurs zwischen Alpnach über Sarnen nach Lungern eingeführt. Am 30. Juni 1861 wurde die Postwagenverbindung über den Brünig nach Brienz verlängert, was einen intensiven Reiseverkehr auslöste. Um diese Zeit begann man in Obwalden den Tourismus zu fördern.


Nach der Konzessionserteilung 1880 für eine Brünigbahn wurde diese 1886 der Bahngesellschaft Jura–Bern–Luzern übertragen, welche sogleich mit dem Bau begann. Nach nicht einmal eineinhalb Jahren konnte am 13. Juni 1888 die Strecke Meiringen–Sarnen eingeweiht werden. Am nächsten Tag wurde auf der Strecke Meiringen–Alpnachstad der fahrplanmässige Verkehr aufgenommen. Im folgenden Jahr war auch der Loppertunnel fertiggestellt und die Strecke konnte von Alpnachstad nach Luzern verlängert werden.


Schon im Mittelalter führte die Sommerroute des Schwabenwegs (als Teil des Jakobswegs) durch Obwalden. Auf dem Weg von dem Kloster Einsiedeln nach Santiago de Compostela ging dieser von Stans her kommend durch Kerns, Sachseln, Giswil, Lungern und weiter über den Brünigpass Richtung Brienz. Mit Ausbildung des Wallfahrtsorts Flüeli-Ranft wurde dieser in den Verlauf des Weges eingebunden.



Trivia |


Der Kanton Obwalden wird in der Zentralschweizer Jugendsprache mitunter auch Upwood genannt.[24][25][26] Eine andere scherzhafte Bezeichnung ist Tschifiland, abgeleitet vom älteren Übernamen Tschifeler für Obwaldner.[27] Im «Postheiri», einem von 1845 bis 1875 erschienenen Satireblatt, wurden die Obwaldner Suprasilviden genannt; Subsilvanien war – in Anlehnung an Transsilvanien – der humoristische Name für Unterwalden.[28]


Das Lied Oh mis liebs Obwaldnerländli (deutsch Oh mein liebes Obwaldnerländchen) von Rosalie Küchler-Ming wird als inoffizielle Kantonshymne bezeichnet.



Literatur |



  • Niklaus von Flüe: Obwalden zur Zeit der Helvetik 1798–1803. (= Obwaldner Geschichtsblätter, Heft 7). 1961.

  • Niklaus von Flüe: Die Mediationszeit in Obwalden 1803–1813. (= Obwaldner Geschichtsblätter. Heft 10). 1968.

  • Niklaus von Flüe: Restaurationszeit in Obwalden. Die Beziehungen Obwaldens zum Bund und die Entwicklung des Kantons von 1814 bis 1848. (= Obwaldner Geschichtsblätter. Heft 22). 1998.

  • Niklaus von Flüe: Obwalden 1848–1888. Die Einordnung in den Bundesstaat. (= Obwaldner Geschichtsblätter. Heft 25). 2004.

  • Niklaus von Flüe: Obwalden im 18. Jahrhundert. (Obwaldner Geschichtsblätter. Heft 26). 2009.


  • Angelo Garovi, Niklaus von Flüe: Obwalden. In: Historisches Lexikon der Schweiz.

  • Angelo Garovi: Obwaldner Geschichte. Staatsarchiv des Kantons Obwalden, Sarnen 2000, ISBN 3-9520429-1-9.


  • Rudolf Hotzenköcherle: Zur sprachlichen Stellung und Struktur der Innerschweiz. In: Ders.: Die Sprachlandschaften der deutschen Schweiz. Hrsg. von Niklaus Bigler und Robert Schläpfer. (= Sprachlandschaft. 1). Sauerländer, Aarau/ Frankfurt am Main/ Salzburg 1984, S. 237–292; spezifisch zu Unterwalden S. 257–266.

  • Edwin Huwyler: Die Bauernhäuser der Kantone Obwalden und Nidwalden. Schweizerische Ges. für Volkskunde, Basel 1993, ISBN 3-908122-43-0.


  • Karl Imfeld: Volksbräuche und Volkskultur in Obwalden. Brunner Verlag, Kriens 2006, ISBN 3-03727-016-0.

  • Karl Imfeld: Obwaldner Mundart-Wörterbuch. Brunner Verlag, edition magma, Kriens 2000, ISBN 3-905198-55-X.


Weblinks |















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  • Offizielle Website des Kantons Obwalden

  • Offizielle Statistik


  • Literatur von und über Kanton Obwalden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek


  • Linkkatalog zum Thema Kanton Obwalden bei curlie.org (ehemals DMOZ)


Einzelnachweise |



  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, definitive Jahresergebnisse, 2017. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2018, abgerufen am 13. November 2018 (definitive Jahresergebnisse). 


  2. Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen. Bundesamt für Statistik (BFS), 26. August 2016, abgerufen am 31. Mai 2017. 


  3. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Dezember 2015. (PDF; 807 kB) Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), 8. Januar 2016, S. 9, archiviert vom Original am 12. Januar 2016; abgerufen am 13. Januar 2016. 


  4. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, definitive Jahresergebnisse, 2017. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2018, abgerufen am 13. November 2018 (definitive Jahresergebnisse). 


  5. Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen. Bundesamt für Statistik (BFS), 26. August 2016, abgerufen am 31. Mai 2017. 


  6. ab Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Dezember 2015. (PDF; 807 kB) Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), 8. Januar 2016, S. 9, archiviert vom Original am 12. Januar 2016; abgerufen am 13. Januar 2016. 


  7. abc Kennzahlen. Obwalden. Bundesamt für Statistik (BFS), abgerufen am 26. August 2016. 


  8. Rudolf Hotzenköcherle: Zur sprachlichen Stellung und Struktur der Innerschweiz. In: Ders.: Die Sprachlandschaften der deutschen Schweiz. Hrsg. von Niklaus Bigler und Robert Schläpfer. (= Sprachlandschaft. 1). Sauerländer, Aarau/ Frankfurt am Main/ Salzburg 1984, S. 237–292; spezifisch zu Unterwalden S. 257–266.


  9. Karl Imfeld: Obwaldner Mundart-Wörterbuch. Brunner Verlag, edition magma, Kriens 2000, ISBN 3-905198-55-X.


  10. Willy Elmer: Zwische See und heeche Bäärge. Eine sprachliche Biografie des Kantons Nidwalden: Geschichte – Geografie – gesellschaftlicher Alltag. Historischer Verein Nidwalden, Stans 2000, ISBN 3-906377-06-9 (entgegen dem Titel auch viel zum Obwaldnerdeutsch)


  11. Zum gesamtschweizerischen Zusammenhang vgl. insbesondere den Sprachatlas der deutschen Schweiz, 8 Bände, Bern/Basel 1962–1997.


  12. Sprachatlas der deutschen Schweiz, passim.


  13. abcde Karl Imfeld: Obwaldner Mundart-Wörterbuch. Brunner Verlag, edition magma, Kriens 2000, ISBN 3-905198-55-X.


  14. Verfassung des Kantons Obwalden. Schweizerische Bundeskanzlei (BK), 19. Mai 1968, abgerufen am 2. Juli 2015. 


  15. Der Obwaldner Kantonsrat. Staatskanzlei Obwalden, abgerufen am 2. Juli 2015. 


  16. Kantonsrat OW: SVP legt zu auf Kosten von CVP und CSP. Schweizer Radio und Fernsehen (SRF), 9. März 2014, abgerufen am 2. Juli 2015. 


  17. Abstimmungen und Wahlen. (PDF) Kanton Obwalden, 8. März 2018, abgerufen am 15. April 2018. 


  18. Regierungsrat. Staatskanzlei Obwalden, abgerufen am 7. Juli 2018. 


  19. Die Gemeinden. Staatskanzlei Obwalden, abgerufen am 2. Juli 2015. 


  20. Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton, Bezirk, Gemeinde, Bevölkerungstyp und Geschlecht (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2018, abgerufen am 30. September 2018. 


  21. Bio Ob- und Nidwalden verstärkt sich. In: bauernzeitung.ch. 1. März 2019, abgerufen am 4. März 2019. 


  22. Alle anders – alle gleich, Ausländer- und Integrationspolitik des Kantons Obwalden. (PDF) 24. April 2001, abgerufen am 5. Oktober 2012. 


  23. Romano Cuonz: Auf der Suche nach einem bessern Leben – Obwaldner Auswanderung nach Kalifornien. In: Einst in Obwalden, Fotografien erzählen Geschichten. Brunner Verlag, Luzern 1999.


  24. Upwood Connection@1@2Vorlage:Toter Link/www.uwc.ch.vu (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Jugendvereinigung, die unter anderem Partys in Obwalden organisierte (letzte Aktualisierung von 2007), abgerufen am 21. Februar 2013.


  25. Big Band Upwood Juniors der Musikschule Sarnen, abgerufen am 25. Oktober 2012.


  26. Schweizer Kanton Obwalden Artikel auf swiss.de, abgerufen am 25. Oktober 2012.


  27. Tschifeler tragen die Tschifere, einen geflochtenen Rückentragkorb, vgl.: Emil Weber, Christoph Baumgartner: Tschifeler und Reissäckler – Was die Übernamen der Ob- und der Nidwaldner bedeuten (PDF), Staatsarchiv Nidwalden, Dezember 2014


  28. Niklaus Bigler: Von Mostindien bis Mutzopotamien. Ortsnamen im «Postheiri». In: Festgabe für Peter Dalcher, Chefredaktor des Schweizerdeutschen Wörterbuchs, zu seinem 60. Geburtstag überreicht von seinen Redaktionskollegen. Zürich 1987, S. 41–52.


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