Rhone
































Rhone
Rhône

Flusslauf und Einzugsgebiet

Flusslauf und Einzugsgebiet


Daten

Gewässerkennzahl

CH: 95, FR: V---0000
Lage

Schweiz, Frankreich

Flusssystem
Rhone

Quelle

Rhonegletscher
46° 34′ 27″ N, 8° 22′ 49″ O46.5741666666678.38038888888892208


Quellhöhe
ca. 2208 m ü. M. (See vor der Abbruchkante des Gletschers)[1]

Mündung
in das Mittelmeer43.3341666666674.84416666666670Koordinaten: 43° 20′ 3″ N, 4° 50′ 39″ O
43° 20′ 3″ N, 4° 50′ 39″ O43.3341666666674.84416666666670


Mündungshöhe

m
Höhenunterschied
ca. 2208 m

Sohlgefälle
ca. 2,7 ‰
Länge
812 km

Einzugsgebiet
95.500 km²
Abfluss

MQ
1800 m³/s

Schiffbar
bis zur Saônemündung

Die Rhone [.mw-parser-output .IPA atext-decoration:noneʁoːnə] (französisch – grammatisch männlich: le Rhône [ləˈʁoːn]) ist ein Fluss von 812 km Länge, davon 267 km in der Schweiz und 544,9 km in Frankreich.


Er ist der wasserreichste Strom Frankreichs. Nach dem Fluss sind auch die französischen Départements Rhône und Bouches-du-Rhône benannt.


Die Rhone entspringt im schweizerischen Kanton Wallis am Fuß des Rhonegletschers und wird dort auf Deutsch auch der Rotten genannt. Nach dem Verlassen der Alpen durchfließt sie den Genfersee. In Südfrankreich mündet sie mit einem Delta ins Mittelmeer.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Name


  • 2 Flusslauf

    • 2.1 Alpen


    • 2.2 Jura


    • 2.3 Unteres Rhonetal


    • 2.4 Rhonedelta



  • 3 Städte an der Rhone


  • 4 Flusssystem Rhone


  • 5 Wasserbau

    • 5.1 Rhonekorrektionen im Wallis



  • 6 Verkehrswege

    • 6.1 Schifffahrt


    • 6.2 Straßen


    • 6.3 Eisenbahn



  • 7 Die Rhone in der Kunst


  • 8 Wirtschaft im Rhonetal

    • 8.1 Landwirtschaft


    • 8.2 Kernenergie


    • 8.3 Forschung



  • 9 Siehe auch


  • 10 Weblinks


  • 11 Einzelnachweise




Name |


Weitere Namensformen sind arpitanisch Rôno, okzitanisch Ròse. Der deutsche ursprüngliche Name der Rotten ist nur noch im Oberwallis offiziell in Gebrauch. Auf Walliserdeutsch heißt der Fluss Rottu.[2]


Bei den Griechen wurde der Fluss Ῥοδανός Rhodanos genannt, bei den Römern Rhodanus.


In allen Anrainersprachen ist der Flussname maskulin.



Flusslauf |



Alpen |


Die Rhone entspringt im schweizerischen Kanton Wallis dem Rhonegletscher. An dessen Abbruchkante sammelt sich das Schmelzwasser derzeit in einem See auf 2208 m ü. M. Auf den ersten 6,5 km verliert sie 840 Höhenmeter, sie passiert den Ort Gletsch auf 1757 m Höhe und erreicht dann den Talgrund bei Oberwald auf 1368 m ü. M. Von dort fließt sie durch das Walliser Rhonetal, im oberen Abschnitt, dem Goms südwestwärts und unterschreitet am Südrand von Fiesch die 1000-Meter-Höhe. Von Visp (643 m ü. M.) bis Martigny (372,2 m ü. M.) fließt sie 72 km lang überwiegend westwärts. Der Kanton Wallis, der im Wesentlichen aus dem Rhonetal und seinen Seitentälern besteht, liegt zwischen der europäischen Hauptwasserscheide im Norden und dem Alpenhauptkamm im Süden. Dort erheben sich die höchsten Gipfel der Schweizer Alpen. In Martigny macht die Rhone einen markanten 90°-Bogen (das Rhoneknie) und fließt dann 37 km weit in Richtung Nordnordwesten, zunächst durch ein enges Tal, dann durch den Taltrichter um Monthey und Aigle VD. Im Ort Le Bouveret mündet die Rhone in den Genfersee, den sie in Genf wieder verlässt. Für den Durchfluss durch den See benötigt das Wasser des Flusses durchschnittlich 11,4 Jahre.




Gefälle der Rhone in Frankreich



Jura |


Nach dem Ausfluss aus dem Genfersee verlässt die Rhone das Gebiet der Schweiz und erreicht westwärts den Jura. Der Durchbruch durch dieses Gebirge beginnt mit der engen Écluse zwischen Collonges und Bellegarde-sur-Valserine und erstreckt sich dann aber etwa 60 km in Nordsüdrichtung, indem der Fluss vorwiegend durch Längstäler fließt und bei Lücken oder Durchbrüchen in den Höhenrücken von einem Tal ins andere wechselt. Im östlichsten dieser Täler liegt südlich der Rhone der Lac du Bourget, vom Fluss durch die Verlandungszone des Marais de Chautagne getrennt. Bei Saint-Genix-sur-Guiers hat die Rhone den Jura durchquert, weicht dann aber vor den Höhen des Juravorlandes nach Norden aus, sodass sie erst nach Lagnieu das breite tektonische Tal erreicht, zu dem auch die Burgundische Pforte und der Oberrheingraben gehören. Noch am Ostrand dieses Tales mündet von rechts der auch aus dem Jura kommende Ain, am Westrand, ebenfalls aus Norden die Saône.



Unteres Rhonetal |


An der Mündung der Saône liegt Lyon, die größte Stadt an der Rhone.


Ab Lyon fließt die Rhone in südlicher Richtung zum Mittelmeer hin. In dem hier breiten französische Rhonetal liegen die Weinbaugebiete der Côtes du Rhône bis Montélimar und des Departements Bouches-du-Rhône bis Avignon zwischen den Voralpen der Westalpen und den Cevennen. Bei Tarascon tritt die Rhone in die Mittelmeerebene ein, die jedoch wenige Kilometer östlich des Flusses durch die Alpilles begrenzt wird.



Rhonedelta |




Mündung des Grand Rhône, des östlichen Arms des Deltas; östlich davon der Golfe de Fos mit Häfen und Industrie um Fos-sur-Mer


Bei Arles teilt sich die Rhone in ein Mündungsdelta aus zwei Armen, dem Grand Rhône (der „Großen Rhone“) im Osten und dem Petit Rhône (der „Kleinen Rhone“). Zwischen beiden Armen erstreckt sich die Camargue, eine für ihre Tierwelt bekannte feuchte, aber von Versalzung bedrohte Ebene, im Süden durch Lagunen begrenzt, deren größte der Étang de Vaccarès ist.[3] Bei der Mündung der Kleinen Rhone liegt der Touristen- und Wallfahrtsort Saintes-Maries-de-la-Mer. Östlich der Mündung der Großen Rhone bei Port-Saint-Louis liegt eine Meeresbucht, der von Hafen- und Industrieanlagen gesäumte Golfe de Fos, benannt nach der Stadt Fos-sur-Mer an seinem Nordufer. Schon bei Fos-sur Mer gibt es Hügel bis zu annähernd fünfzig Höhenmetern, und jenseits des möglicherweise schon im Altertum gegrabenen Canal de Caronte beginnt die Gebirgsküste der Côte d’Azur.



Städte an der Rhone |


Eine Auswahl an größeren oder anderweitig bekannten Städten an der Rhone (Reihenfolge flussabwärts):




























































































NameEinwohner (Gemeinde)Einwohner (Großraum)MeereshöheAnmerkung
Brig-Glis13.088691 m
Ausgangspunkt des Simplonpasses und Kreuzungspunkt der Lötschbergachse mit dem Schweizer Rhonetal.
Sitten33.532515 m
Hauptort des Kantons Wallis
Martigny17.651471 m
Ausgangspunkt des Col de la Forclaz an die Arve mit Chamonix am Westfuß des Montblanc und des Grossen Sankt-Bernhard ins Aostatal
Lausanne133.521
372 – 929 m
am Nordufer des Genfersees, Hauptstadt des Waadtlandes
Genf201.164
369 – 458 m
bekannt als Sitz vieler internationaler Organisationen
Seyssel2.276 + 965
250 – 937 m

Seyssel (Haute-Savoie) am linken und Seyssel (Ain) am rechten Rhoneufer
Lyon500.7152.237.676
162 – 305 m
größte Stadt an der Rhone
Vienne29.325111.606140 – 404 m
Valence71.767175.636106 – 191 m
Montélimar36.64374.692
056 – 213 m
„Hauptstadt des Nougat“
Orange29.19327.279
024 – 127 m

römisch u. a. „Stadtgründungsbogen“ und Theater; historische Bezüge u. a. Niederlage der Römer bei Arausio 105 v. Chr. und Wilhelm von Nassau-Oranien im Niederländischen Unabhängigkeitskampf.
Châteauneuf-du-Pape2.199
020 – 130 m
ehemalige päpstliche Sommerresidenz; bekanntes Weinbaugebiet
Avignon90.305518.981
010 – 122 m

1309–1377 Sitz der Päpste; unvollständige Brücke Pont Saint-Bénézet
Beaucaire16.036
001 – 156 m

Tarascon13.941
002 – 200 m
Drachengeschichte
Arles52.56655.876
000 – 057 m
römisch u. a. Theater, Forum und Arena (Amphitheater); eine Wirkungsstätte von Vincent van Gogh
Port-Saint-Louis8.565
000 – 003 m
Mündung des Grand-Rhône ins Meer


Flusssystem Rhone |


Die Rhone hat zahlreiche Nebenflüsse. Direkte Zuflüsse mit einer Länge von mehr als 100 Kilometer in der Reihenfolge ihrer Länge:




Die Saône hat, wo sie in Lyon in die Rhone mündet, bereits eine längere Strecke als diese hinter sich gebracht. Die Flussstrecke aus Saône und unterer Rhone ist mit 860 km länger als der Lauf der Rhone selber mit 812 km. Der längste Flussweg im Flusssystem Rhone, aus Rhone–Saône–Doubs–Cébriot, misst sogar 1031 km.




Einzugsgebiet der Rhone mit Benennung der meisten Gewässer über 36 km Länge
Diese Karte in 20-%-Projektion – 749 × 1114 px



Die Rhone, ihre wichtigsten Nebenflüsse und deren wichtigste Nebenflüsse ab 36 km Länge (Reihenfolge flussaufwärts)
Weitere Erklärungen:
  • Ist in einer Zeile die Angabe der Einmündungsseite („rechts“/„links“) unter das Namenskästchen einer darüber liegenden Zeile gerückt, so mündet das in der unteren Zeile dargestellte Gewässer in das in besagter Zeile darüber dargestellte.

  • Ist in der Zeile unter einem Zufluss eines Nebenflusses eines Nebenflusses ein Zufluss eines nächst höherrangigen Flusses aufgelistet, so steht die zugehörige Seitenangabe entsprechend weiter vorn unter dem Beginn von des Namenskästchens des höherrangigen.

  • Pfeile sind flussabwärts gerichtet und markieren obere Teile eines schon vorher erwähnten Flusslaufs.

  • Sind an einem Zusammenfluss amtlich beide ankommenden Gewässer gleichermaßen als Quellflüsse des Gewässers unterhalb klassifiziert, so sind ihre Mündungen mit „↑ li.“ und „↑ re.“ gekennzeichnet.

  • Gewässer unter 36 km sind mit aufgenommen, wenn sie als hydrologischer Oberlauf oder Unterlauf eines längeren Flusslaufs betrachtet werden können.

Quellenlinks in der nachfolgenden tabellarischen Darstellung des Flusssystems:
  • französische Gewässernummern → jeweiliger Datensatz der Datenbank SANDRE

  • Schweizer Gewässernummern → passender Ausschnitt der interaktiven Karte VECTOR25 Gewässernetz des Bundesamtes für Landestopografie (swisstopo) – Anklicken der Gewässerabschnitte ergibt GEWISS-Nummern und (Teilstrecken-)Längen. Durch die Messfunktion kann man Gesamtlängen ermitteln und Höhenangaben erlangen.














































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































Zuflüsse > 100 km (direkt/indirekt) in der Tafel: Ain • Arc • Ardèche • Arve • Cèze •  Doubs • Drac • Drôme • Durance • Eygues • Gardon • Isère • Loue • Saône • Seylle • Verdon
Zufluss in Fließrichtung
gesehen von
Name
Lage der Mündung
Gewässernummer:
SANDRE (FR),
GEWISS (CH)
Länge
[km]
Einzugs-
gebiet
[km²]
mittlerer
Abfluss
[m³/s]
Rhone
Rhonedelta

V---0000 CH: 95
8120,0
79.000.00
563,000
rechts
Gardon oder Gard incl. Abschnitten
Gardon d’Anduze (16 km) u. Gardon de Mialet
10 km ob. Beaucaire

V71-0400
127,30
1.999.0
32,70
linksGardon d’Alèsbei Vézénobres

V7150500
60,6444
rechtsGardon de Saint-Jean10 km ob. Anduze

V7130500
49,4265
links
Durance
Südrand von Avignon

X---0000
323,50
14.342.00
180,000
rechts
Coulon ← Calavon
mit am Zusammenfl. längeren Zufluss:

Cavaillon

X34-0400
88,21.028.0

01,17
rechts
Riaille ← Ravin de Font Brune
2,3 km ob. Valsaintes
(4 km östlich Simiane-la-Rotonde)

X3400500
20,7
links
Verdon
10 km ob. Saint-Paul

X2--0200
165,70
2.294.0
26,80
rechtsColostre10 km ob. Gréoux-les-Bains

X27-0400
36,2215
rechts
Largue ← Crapon
10 km ob. Manosque

X27-0400
36,2215
linksAsse ← Asse de Clumanc10 km ob. Manosque

X14-0400
75,35005,0
linksBléonebei Les Mées

X12-0400
67,5906
rechtsBès10 km ob. Digne-les-Bains

X1220500
38,8233
rechtsJabron10 km unt. Sisteron

X1100500
36,5205
rechtsBuëchin Sisteron

X10-0400
85,21.478.0
230,0
linksPetit Buëch10 km ob. Serres

X1020500
44,938920,20
rechtsSasse10 km ob. Sisteron

X07-0400
38,4332
linksUbaye10 km ob. Lac de Serre-Ponçon

X04-0400
82,71.011.0
20,50
linksGuil10 km ob. Mont Dauphin

X02-0400
51,5727170,0
linksOuvèze10 km ob. Avignon

V6--0200
93,32.200.0
250,0
links
Sorgue de Velleron mit längerem Nebenfluss:
bei Bédarrides

V6150500
30,41.083.0
18,10
linksNesque10 km vor deren Mündung

V61-0400
53,3406
links
Aigue/Aygues ← Eygues[4]
SW von Orange

V53-0400
114,20
473
06,22
rechts
Cèze
gegenüber Orange

V54-0400
128,40
1.359.0
220,0
linksLezbei Mornas

V52-0400
73,5445
rechts
Ardèche
1 km ob. Mont-Saint-Esprit

V50-0400
125,10
2.376.0
650,0
rechtsChassezac10 km unt. Ruoms

5040500
84,656015,30
rechtsAltierbei Pied-de-Borne

V5040660
39,11503,5
rechtsBeaume (Ardèche)bei Ruoms

V5030500
43,92447,6
linksRoubionin Montélimar

V44-0400
66,6612
links
Drôme
abwärts ggü. La Voulte-sur-Rhône

V42-0400
110,00
(110,7)
1.663.0

linksVéore10 km aufwärts ggü. La Voulte-sur-Rhône

V40-0400
37,6392 od. 3832,0
rechtsEyrieux1 km ob. La Voulte-sur-Rhône

V41-0400
83,486515,50
links
Isère

Valence

W---0000
286,00
11.890.00
330,000
rechtsHerbasse10 km ob. deren Mündung

W35-0400
40,0
1871,5
links
Drac
in Grenoble

W2--0200
130,20
3.626.0
990,0
rechtsRomanchebei Vizille

W27-0400
78,31.222.0
38,40
links
Arc
10 km südl. Grésy-sur-Isère

W10-0400
127,50
1.985.0
310,0
rechtsArly
Albertville

W04-0400
34,5648250,0
rechtsDoux
Tournon

V37-0400
70,16317,5
linksGalaure
Saint-Vallier

V36-0400
56,22322,2
rechtsCance10 km ob. ggü. Saint-Vallier

V35-0400
41,33804,2
links
Claires ← Collières mit längerem Zufluss:

Saint-Rambert-d’Albon

V3430560
21,7631gering
linksRival → Raille → L’Oron10 km vor deren Mündung

V34-0430
V34-0400
> 60,000

linksVarèzegegenüber Chavanay

V3300500
39,2
rechtsGier
Givors

V31-0400
40,3417320,0
rechts
Saône

Lyon (165 m ü. M.)

U---0000
480,00
29.950.00
47300,0
rechtsAzergues
Anse

U46-0400
61,98867,5
rechtsBrévenne
Chazay-d’Azergues

U4635010
39,0
4373,1
rechtsTurdine
Lozanne

U4630660
28,71611,5
linksChalaronne
Thoissey

U4400500
52,0
1751,0
linksVeyle
Mâcon

U42-0400
66,96726,8
linksRenon
Vonnas

U4230500
40,81310,8
linksReyssouze
Pont-de-Vaux (Reyssouze)

U40-0400
75,14951,4
links
Seille
10 km unt. Tournus

U34-0400
100,00
2.620.0
30,80
links
Sane-Vive oder Sane
10 km unt. Cuisery

U3470500
46,8295
linksSane-Morte10 km unt. Cuisery

U3470580
54,6127
linksSolnan
Louhans

U34-0430
61,6680130,0
rechtsVallière
Louhans

U3450500
50,82505,0
linksSevron10 km südwestl. Frontensud

U34-0430
54,61953,0
rechtsBrenne10 km östlich Saint-Germain-du-Bois

U3410500
53,84455,1
rechtsGrosne12 km unt. Chalon

U32-0400
95,61.000.0
100,0
linksGuye10 km westl. Malay

U3220500
46,64302,1
rechtsDheune10 km unterh. ggü. Verdun-sur-le-Doubs

U30-0400
76,51.059.0

06,79
linksMeuzin10 km ob. Palleau

U3030500
38,1
links
Doubs

Verdun-sur-le-Doubs

U2--0200, CH: 135
453,00
7.760.0
17600,0
linksGuyotte
Navilly

U2740500
41,11606,5
linksOrainbei Chaussin

U2710500
39,0
2002,9
links
Loue
12 km ob. Dole

U26-0400
127,20
1.733.0
59,20
rechtsAllan ← Allainebei Montbéliard (165 m ü. M.)

U23-0400, CH: 93
65,0
1.120.0
22,80
rechts
Bourbeuse
↑ Saint-Nicolas
10 km unt. Morvillars

U23-0420
39,8708
linksCébriot1,8–1,9 km nach Quelle des Doubs

U2000500

08,5

rechtsOuche
Saint-Jean-de-Losne

U13-0400
95,49738,5
rechtsTille10 km ob. Saint-Jean-de-Losne

U12-0400
82,71.100.0
11,10
rechtsIgnon
Is-sur-Tille

U1210500
44,23783,3
linksOgnon10 km ob. Pontailler

U10-0400
213,60
3.208.0
340,0
linksRahinca. 10 km nach Lure

U1020500
50,51702,3
rechtsVingeannezw. Gray u. Pontailler-sur-Saône

U09-0400
93,36506,0
rechtsSalonbei Dampierre-sur-Salon

U07-0400
71,64104,6
linksDurgeon10 km westlich Vesoul

U05-0400
42,44106,7
linksLanterne10 km ob. Port-sur-Saône

U04-0400
64,31.044.0
21,80
linksSemouse
Conflans-sur-Lanterne

U04-0430
41,0
2757,0
linksLa Combeauté

Saint-Loup-sur-Semouse

U0450500
37,0
1292,1
rechtsBreuchin10 km westl. Luxeuil-le-Bains

U0410500
44,22204,4
rechts
Amance oder Mance

Jussey

U02-0400
46,34614,6
linksCôneyneben dem Canal de l’Est

U01-0400
55,0
4955,3
rechtsAinbei Saint-Maurice-de-Gourdans

V2--0200
1900,0
3.765.0
12300,0
linksAlbarine10 km westl. Ambérieu-en-Bugey

V29-0400
59,43136,9
rechtsSuran
Pont-d’Ain

V28-0400
74,0
3576,7
rechtsValouze10 km unt. Thoirette

V26-0400
41,83128,0
linksOignin10 km ob. Thoirette

V25-0400
43,66,0
linksBienne
Dortan

V24-0400
68,8791300,0
linksBourbrebei Pont-de-Chéruy

V17-0400
72,2728 od. 750[5]7,6
links
Guiers ← Guiers Mort
bei Saint-Genix-sur-Guiers

V15-0400
50,0
609160,0
linksCanal de Savièresbei Chanaz in den linken Rhonearm

V1335002

04,7

↑ Lac du Bourget (231 m ü. M.)
Chindrieux
17,3
00691,65[6]

↑ Leysse

Le Bouget-du-Lac

V1310500
28,5560
linksFier10 km unt. Seyssel

V12-0400
71,91.380.0
41,20
linksChéranbei Rumilly

V1250500
53,73507,8
linksThiouGrenze Meythet/ Annecy

V1230500

00/3,9/
45,4
2998,0
↑ Lac d’Annecy (447 m ü. M.)
Annecy
14,6
↑ Eau Morte ← Nant Debout ← Ruisseau des Combesbei Verthier

V1230560
17,6
linksRuisseau du Bard13,3 km vor dessen Mündung

V1230580

09,3

linksUsses
Seyssel

V11-0400
46,12203,3
rechtsValserine
Bellegarde-sur-Valserine

V1010500
47,6395 od. 36117,30
rechts
Arve
2,24 km nach dem GenferseeGenf

V0--0200, CH: 92
107,80
2.083.0
78,20
rechtsGiffre10 km unt. Cluses

V01-0400
46,244018,70
↑ Genfersee (372,1 m ü. M.)
Genf

CH: 95
71,8
rechtsVenoge
Morges

CH: 127
38,4
0236[7]
4,2
rechtsVeyron11 km nach deren Quelle

CH: 158
22,0

linksDranse ← Dranse d’Abondance
Thonon-les-Bains

V03-0400
49,149520,10
↑ Rhône = Rotten
Le Bouveret

CH: 95
1950,0

links
Dranse oder Drance aus:

Martigny, 455,5 m ü. M.

V03-0400 CH: 136
15,0
6808,9
↑ re.Dranse de Bagnes
Sembrancher 714,6, m ü. M

CH: 137
30,4
↑ li.
Dranse d'Entremont

CH: 138
25,0

links
Vispa ← Matter Vispa aus :

Visp

CH: 182
37,0

,0787,6
17,80
↑ li.Zmuttbach
Zermatt

CH: 4199

06,3

↑ Zmuttgletscher (bis 3362 m ü. M.)
2235 m ü. M.CH: 662472
07,2

↑ re.Gornerbach
Zermatt

CH: 3649

04,4

↑ Gornergletscher (bis 3562 m ü. M.)
2163 m ü. M.CH: 372011,4
linksGrenzgletscher (bis 4465 m ü. M.)
CH: 66241613,34 (ab Abbruch auf 2163 m)
↑ Rhonegletscher (bis ca. 3600 m ü. M.)
Gletschersee 2208 m ü. M.
CH: 660238
09,3

Zuflüsse > 100 km (direkt/indirekt) in der Tafel: Ain • Arc • Ardèche • Arve • Cèze • Drac • Drôme • Durance • Eygues • Gardon • Isère • Loue • Saône • Seylle • Verdon

Eine umfassende Auflistung aller Nebenflüsse findet sich in der Liste von Zuflüssen der Rhone.



Wasserbau |



Rhonekorrektionen im Wallis |





Visp: Rhonedämme in Arbeit


In den Jahren 1863 bis 1893 wurde die erste Rhonekorrektion durchgeführt. Der Fluss wurde in ein begradigtes Flussbett gelegt, damit die Ebene entsumpft und bewirtschaftet werden konnte. Die Länge des Flusslaufes auf Schweizer Gebiet verringerte sich dadurch von 230 km auf 119 km. 1930 bis 1960 wurden die Deiche erhöht und ein Doppelprofil mit Hauptgerinne und Vorland angelegt.


Nach den Überschwemmungen von 2000 wurde im Jahre 2001 mit der Planung der dritten Rhonekorrektion begonnen. Das Ziel ist, im ganzen Walliser Rhonetal die Sicherheit für Ortschaften und Gewerbegebiete zu erhöhen und zugleich den Flusslauf wieder natürlicher zu gestalten. Am 31. März 2016 hat der Staatsrat des Kantons Wallis den Gestaltungsplan der dritten Rhonekorrektion mit den Ausgleichsmassnahmen für die Landwirtschaft in der Rhoneebene angenommen. Abschnittweise wird das Flussbett erweitert und vertieft. Nachdem der Projektkredit in der Volksabstimmung bewilligt worden war, begannen im Frühjahr 2017 die Bauarbeiten bei Visp und Aproz.[8][9]



Verkehrswege |



Schifffahrt |


Die Rhone ist seit Jahrhunderten eine wichtige Wasserstraße von Städten wie Arles, Avignon, Valence, Vienne und Lyon zu den Mittelmeerhäfen von Fos, Marseille und Sète.


Heutzutage ist die Rhone weitgehend kanalartig ausgebaut. Von Lyon bis zur Mündung besteht Schiffbarkeit für große Binnenschiffe (Grand Gabarit), zum Teil jedoch nur über Seitenkanäle. Wie ein Großteil der schiffbaren Wasserwege wird auch die Rhone von der Voies navigables de France (VNF) betrieben. Eine Schiffbarkeit für kleinere Binnenschiffe bestand früher auch von Lyon bis zum Genfer See, jedoch wurden die Schleusen auf diesem Flussabschnitt stillgelegt.


Schon vor dem Bau von Staustufen wurde die Rhone zwischen Mündung und Lyon von Schiffen befahren. Im Rhonedelta wurden die Kanäle vor allem wegen des zu geringen Gefälles gebaut, weil durch das Verschlammen keine dauerhafte natürliche Fahrrinne bestehen bliebe. Im mittleren Abschnitt war es das Sturzgefälle, dessen Fließgeschwindigkeit bis zu 4 m/sek die Probleme bereitete, welche heute dank vielen Flusskraftwerken meist nicht mehr vorhanden sind. Von Arles bis Pont St. Esprit war nur die Brücke St Bénéze von Avingnon problematisch. Auch von Tournon bis Lyon war der Fluss wieder gut für die Schifffahrt geeignet. Vor dem Bau der Eisenbahn und dem Bau von Dampfschiffen war flussaufwärts die Schifffahrt per Pferdezug üblich. Dieser verschwand mit dem Bau der Eisenbahn, dafür begann man mit der Dampfschifffahrt. Nach einigen Fehlschlägen gelang es mit einer speziellen Bauform eines Flussschiffes, den sogenannten „Grappins“, die Schifffahrt gewinnbringend zu betreiben. Die Schleppschiffe besaßen neben den normalen Schaufelrädern auch noch ein sehr großes Zahnrad. Dieses Zahnrad wurde in den schnell fließenden Anschnitten bei Fahrt flussaufwärts auf den Flussgrund abgesenkt und diente dann als Antriebsrad. Die fortschreitende Regulierung der Rhone und Vertiefung der Fahrrinne machten den Einsatz der Grappins immer schwieriger. So begann man um 1895–1900 zwischen St. Esprit und Tournon mit der Tauereischifffahrt. Im Jahr 1913 gab es in dem Abschnitt zehn Schiffe, die jeweils ein rund zehn Kilometer langes Stahlseil auf einer Rolle an Bord hatten, mit dem es am Ufer verankert wurde und sich durch das Auf- oder Abrollen des Seils auf dem Fluss bewegte. Dabei musste der Schleppkahn jeweils von einem zum anderen Tauerschiff weitergegeben werden. Auf der Reststrecke wurden als Schleppkähne normale Seitenraddampfer eingesetzt, sogenannte „Remorqueure“. Zwischen Marseille und Arles kamen seetüchtige Schraubenschleppschiffe zum Einsatz. Im Jahr 1913 lieferte Escher & Wyss der „Compagnie Lyonnaise de Navigation et Remorquage à Lyon“ drei neue Seitenradschleppdampfer, welche im Stande waren, auch den bisher mit Tauerschiffen betriebenen Abschnitt mit drei der insgesamt 36 neu angeschafften Schleppkähnen zu durchfahren. Die erste Fahrt mit der „France“ fand unter Hochwasserverhältnissen ab dem 3. April 1913 ab Tarascon–Beaucaire nach Lyon statt. Die effektive Fahrzeit betrug dabei 48 Stunden.[10]


Der Canal de Donzère-Mondragon ist auf einem Abschnitt südlich von Montélimar und nördlich von Avignon ein Seitenkanal der Rhone. Seitenkanäle der Großen Rhone in der Camargue sind der Canal d’Arles à Fos, der Canal du Rhône à Fos und der Canal Saint-Louis, welche Arles mit Fos-sur-Mer und dem Mittelmeer verbinden.


Die Rhone ist an andere Wasserwege wie Flüsse und Kanäle angebunden: Im Norden besteht von Lyon über die Saône sowie den Rhein-Rhône-Kanal (Fluss Doubs) eine Verbindung nach Ost-Frankreich sowie zum Rhein. Im Süden besteht Anschluss an den Canal du Rhône à Sète. Eine für den Güterverkehr wichtige Verbindung vom Golfe de Fos (Canal du Rhône à Fos) zum Étang de Berre besteht über den Canal de Caronte. Der Canal de Marseille au Rhône verband bis zum Einsturz des Tunnel du Rove den Étang de Berre mit Marseille.


Unverwirklicht blieben verschiedene Schifffahrtskanalprojekte in den Alpen, die Rhone und Genfer See mit dem Hochrhein verbunden hätten, wie zum Beispiel der Transhelvetische Kanal.



Straßen |


Wichtige Straßenverbindungen im Tal der Rhone waren und sind:


  • die römische Via Agrippa, die links der Rhone flussaufwärts von Arelate (dem heutigen Arles) nach Lugdunum (dem heutigen Lyon) führte,

  • die Route nationale 7 (N7), die teilweise der Via Agrippa folgt. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Bau der A7 war die N7 Frankreichs Urlaubsroute aus dem Pariser Großraum ans Mittelmeer,[11]

  • die rechts der Rhone gelegene Route nationale 86 (N86), die zur Entlastung der N7 diente,

  • die Autoroute A7, die die Aufgabe der N7 übernommen hat.


Eisenbahn |


Die älteste Bahnstrecke an der Rhone ist die Bahnstrecke Saint-Étienne–Lyon, 20 km entlang des Flusses und dann 35 km von Givors zur Steinkohle-Stadt Saint-Étienne, mit der ersten Dampftraktion (ab 1831) auf dem europäischen Kontinent.


Entlang der Rhone verlaufen verschiedene Eisenbahnstrecken. Die Eisenbahn begleitet die Rhone faktisch auf der ganzen Länge. Dies beginnt schon in Gletsch, wo die meterspurige Furka-Oberalp-Bahn aus dem alten Furkatunnel tritt (der Furka-Basistunnel reicht bis Unterwassern), die Visp im Wallis mit der Rhätischen Bahn im Vorderrheintal verbindet und mit Göschenen an der Reuss. Sie wird heute zwischen Oberwald und Visp von der Matterhorn-Gotthard-Bahn betrieben. Simplonstrecke ist von Brig bis Lausanne entlang der Rhone und des Nordufers des Genfersees geführt. In St. Maurice zweigt von ihr die Bahnstrecke Saint-Gingolph–Saint-Maurice ab, angelegt 1859 als Teil der ersten Bahnstrecke im Wallis vom Genfersee nach Sitten. Die Strecke am Nordufer verläuft oft in einiger Höhe über dem Ufer am Hang. So befindet sich der Bahnhof Lausannerund 75 Meter über dem Seeniveau. Ab Genf folgt die Bahnstrecke Lyon–Genève der Rhone. Ab Lyon bis auf die Höhe von Avignon befindet sich an beiden Ufern jeweils eine doppelspurige Bahnstrecke, die am westlichen Ufer wird heute praktisch nur noch für den Güterverkehr benutzt. Weiter führt sie unterhalb von Avignon, von der Rhone abgewandt, nach Nîmes, wo sie sich wieder mit der Strecke von Tarascon vereint. Die Strecke am östlichen Rhoneufer war bis zum Bau der TGV-Hochgeschwindigkeitsstrecken die Hauptverbindung zwischen Paris und Marseille. Diese führt ab Avignon über Tarascon bis nach Arles weiter entlang der Rhone. Ab Arles besitzt die Rhone heute keine sie begleitende Bahnstrecke mehr, da sowohl die Linie der Chemin de Fer de la Camargue, deren eine schmalspurig Strecke nach Salin-de-Giraud führte, sowie die Strecke nach Saint-Louis heute stillgelegt und abgebrochen sind.


Die Hochgeschwindigkeitsstrecke LGV Rhône-Alpes für TGV-Züge verbindet seit 1994 Lyon mit Valence. Im Jahre 2001 wurde die Strecke LGV Méditerranée eröffnet, die von Valence über Avignon weiter nach Marseille führt – seitdem beträgt in Verbindung mit der Strecke LGV Sud-Est die Fahrzeit zwischen Paris und Marseille nur noch drei Stunden.



Die Rhone in der Kunst |


Vincent van Gogh verbrachte im neunzehnten Jahrhundert einen Teil seines Lebens in Arles und verewigte dabei u. a. die Rhone in Gemälden.


Im ausgehenden zwanzigsten Jahrhundert hat der Schweizer Schriftsteller Pierre Imhasly in seinem Poem und Lebenswerk Rhone Saga in zwölfjähriger literarischer Arbeit der Rhone ein Denkmal gesetzt.



Wirtschaft im Rhonetal |




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Landwirtschaft |


Landwirtschaftlich genutzt wird der schweizerische Teil der Rhone, jedoch vor allem das französische Rhonetal (Vallée du Rhône), stromab von Lyon, das dank des warmen Klimas eine wichtige Landwirtschaftsregion in Frankreich ist. Im klimatisch begünstigten Rhonetal werden viele Obstsorten kultiviert, so z. B. Pfirsiche, Kirschen, Aprikosen und Erdbeeren.


Im Tal der Rhone zwischen Vienne und Avignon finden sich das Rhône-Weinbaugebiet, mit vor allem den Côtes du Rhône (Hängen der Rhone) – dort findet sich unter anderem das bekannte Weinbaugebiet Châteauneuf-du-Pape. Der Weinbau im südlichen Rhônetal ist bereits für die vorrömische Antike nachgewiesen; hier begann der Weinanbau in Frankreich, ausgehend von phönizischen und griechischen Handelsniederlassungen. Aber auch für den Weinbau in der Schweiz ist das Rhonetal mit dem Wallis und den Hängen des Genfersees bedeutend.



Kernenergie |


An der Rhone betreibt die Électricité de France (EDF) mehrere Kernkraftwerke. Die Lage an der Rhone wurde gewählt, da das Wasser des Flusses zur Kühlung zur Verfügung steht. Neben Anlagen zur Produktion von elektrischer Energie befinden sich auch verschiedene Nuklearanlagen zur zivilen und militärischen Verarbeitung von nuklearem Material sowie zur Forschung an der Rhone. Damit befindet sich ein bedeutender Teil der französischen Nuklear-Industrie an der Rhone.





AKW Cruas bei Montélimar, vorn (linkes Ufer) die Route nationale 7


Standorte von Kernkraftwerken und Nuklearanlagen an der Rhone (Reihenfolge flussabwärts):



  • Kernkraftwerk Creys-Malville („Superphénix“, Département Isère, östlich von Lyon)


  • Kernkraftwerk Bugey (Département Ain, östlich von Lyon)


  • Kernkraftwerk Saint-Alban (Département Isère, südlich von Lyon)


  • Kernkraftwerk Cruas (Département Ardèche, bei Montélimar)


  • Kernkraftwerk Tricastin (Département Drôme, südlich von Montélimar) – auf dem Gelände befinden sich eine Urankonversions- und zwei Urananreicherungsanlagen (Eurodif)


  • Nuklearanlage Marcoule (Département Languedoc-Roussillon, nördlich von Avignon) – auf dem Gelände befinden sich ein Kernkraftwerk mit 3 Reaktoren, zwei Schwerwasserreaktoren für die Wasserstoffbomben-Produktion, der Prototyp-Reaktor Phénix, Anlagen zur Verglasung von nuklearen Abfällen, zur Wiederaufarbeitung von Brennelementen, zur Herstellung von MOX-Brennelementen sowie zur Forschung – viele Anlagen in Marcoule sind inzwischen stillgelegt.


Forschung |


Das CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung, befindet sich im Tal der Rhone in der Nähe von Genf. Größte Anlage des CERN ist der Large Hadron Collider (LHC), ein Teilchenbeschleuniger in einem unterirdischen Ringtunnel mit 26,7 Kilometer Umfang. Der LHC befindet sich zum Großteil auf französischem Gebiet und zum Teil auf Schweizer Gebiet.



Siehe auch |



  • Liste der Flüsse in Frankreich, zwei Teile: Liste der wichtigsten nach Länge und alphabetische Liste aller.


  • Liste der französischen Mittelmeerzuflüsse, geografisch geordnet


Weblinks |



 Commons: Rhone – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Jean-François Bergier: Rhone. In: Historisches Lexikon der Schweiz.


  • Rhone auf der Plattform ETHorama


  • Voies navigables de France (VNF), Betreiber des Rhone Schifffahrtskanales (französisch)

  • Ticinoinfoto: Rhonegletscher auf www.flickr.com


Einzelnachweise |



  1. Swisstopo – die Messfunktion ergibt denselben Wert wie der Kartenneintrag


  2. Jean-François Bergier: Rhone. In: Historisches Lexikon der Schweiz.


  3. Larousse: Camargue – Région de Provence (Bouches-du-Rhône), comprise entre les deux bras principaux du delta du Rhône.


  4. geoportail nennt den Unterlauf in den Versionen Cartes IGN classiques und Carte topographique IGN „l'Aygues“, in Carte IGN und Carte France raster jedoch „l'Aigue“


  5. Bourbre nach Bewirtschaftungsverband 750 km²


  6. Contrat de milieu Bassin versant du lac du Bourget


  7. LEMANIQUES: Artikel der Revue de l'Assiciation pour la Sauvegardde du Léman von 1994 als PDF von 2016, 3. Seite, Infokasten La Venoge et ses Affluents


  8. 3e correction du Rhône Projektseite des Kantons Wallis, abgerufen am 7.3.2018.


  9. La 3e Correction du Rhône avance à un rythme soutenu auf vs.ch, abgerufen am 7.3.2018.


  10. Rud. Schätti: Neues Schiffahrtsmaterial für die Rhone. In: Schweizerische Bauzeitung. Band 62, Heft 7, 16. August 1913, S. 85ff. doi:10.5169/seals-30763


  11. Letzte Ausfahrt: Sommer. In: zeit.de. 27. Juli 2006, abgerufen am 7. Februar 2016. 


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