Rāmsar














Rāmsar

Ramsar Montage.png


Rāmsar (Iran)


Rāmsar

Rāmsar

Basisdaten
Staat:
IranIran Iran

Provinz:

Māzandarān

Koordinaten:

36° 55′ N, 50° 40′ O36.91527777777850.668055555556-23Koordinaten: 36° 55′ N, 50° 40′ O

Höhe:

23 m unter dem Meeresspiegel

Einwohner:
33.018[1](2012)

Zeitzone:

UTC+3:30


Das Kaspische Meer bei Rāmsar




Kaiserlicher Palast, Rāmsar


Rāmsar (persisch رامسر, DMG Rāmsar) ist eine Stadt in der Provinz Māzandarān, Nord-Iran, am Kaspischen Meer und am Elburs-Gebirge mit über 33.000 Einwohnern (Stand 2012).


Der Flughafen in Rāmsar ist einer der am niedrigsten gelegenen Flughäfen der Welt (21 Meter unter dem Meeresspiegel), der bis zuletzt nur von der Āsemān-Airline angeflogen wurde. Neben Persisch, der „Nationalsprache“, ist in Rāmsar Gilaki weit verbreitet.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geschichte


  • 2 Geologie


  • 3 Sehenswürdigkeiten


  • 4 Einzelnachweise


  • 5 Weblinks




Geschichte |


Am 2. Februar 1971 wurde in der Stadt die nach ihr benannte Rāmsar-Konvention, eines der ältesten internationalen Vertragswerke zum Umweltschutz, beschlossen.



Geologie |


In einem Gebiet in Rāmsar, in dem etwa 2000 Personen leben, wird eine der weltweit höchsten natürlichen Strahlenbelastungen gemessen.[2] Die hohe Strahlung wird durch heiße Quellen verursacht, die Radium aus dem Gestein im Untergrund an die Oberfläche bringen. Die durchschnittliche jährliche Äquivalentdosis beträgt etwa 6 mSv[3]. In einem Haus an einer Wand in einem Schlafzimmer wurden bis zu 132 mSv gemessen, mit einem höchsten errechneten Wert von 260 mSv.[4] Dieser hohe theoretische Wert wird häufig als einziger Wert für Rāmsar genannt.[5]



Sehenswürdigkeiten |


  • Das alte Hotel Rāmsar, welches früher auch ein Kasino war.

  • Ein am Meer liegendes Schwimmbad.

  • Das Caspian Sea Museum. Archäologische Schätze und alte Bilder lassen sich im ehemaligen Ferienhaus des Schahs auffinden.

Rāmsar besitzt außerdem einige Vororte (Sadats).



Einzelnachweise |



  1. Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/bevoelkerungsstatistik.de[1]


  2. S.M.J. Mortazavi, P.A. Karamb: Apparent lack of radiation susceptibility among residents of the high background radiation area in Ramsar, Iran: can we relax our standards?. In: Radioactivity in the Environment. 7, 2005, ISSN 1569-4860, S. 1141–1147. doi:10.1016/S1569-4860(04)07140-2.


  3. M Sohrabi, A.R Esmaili: New public dose assessment of elevated natural radiation areas of Ramsar (Iran) for epidemiological studies. International Congress Series, 2002 doi:10.1016/S0531-5131(01)00528-3


  4. http://www.probeinternational.org/Ramsar.pdf Very high background radiation areas of Ramsar, Iran: preliminary biological studies, Health Physics 2002 Jan;82(1):87-93.


  5. Chandrasekara Dissanayake: Of Stones and Health: Medical Geology in Sri Lanka. In: Science, Vol. 309, 2005


Weblinks |



 Commons: Rāmsar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Rāmsar und Tonekābon (Schahsavār)







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