Charité






























Charité – Universitätsmedizin Berlin

Logo

Trägerschaft

Land Berlin, Körperschaft des öffentlichen Rechts
Ort

Berlin
Bundesland

BerlinBerlin Berlin
Staat

DeutschlandDeutschland Deutschland

Koordinaten

52° 31′ 37″ N, 13° 22′ 38″ O52.52694444444413.377222222222Koordinaten: 52° 31′ 37″ N, 13° 22′ 38″ O
Vorstandsvorsitzender

Karl Max Einhäupl
Betten
3011
Mitarbeiter
13.200 (2015; inkl. 220 Professoren)[1]
davon Ärzte
3.760 (Wissenschaftler und Ärzte)[1]
Jahresetat
1,6 Mrd. € (2015)[1]
Zugehörigkeit

Humboldt-Universität, Freie Universität
Gründung
1710
Website

www.charite.de

Die Charité [.mw-parser-output .IPA atext-decoration:noneʃaʀiˈteː] (französisch ‚Nächstenliebe‘, ‚Barmherzigkeit‘, ‚Karitas‘) ist das älteste Krankenhaus von Berlin und mit über 3000 Betten eine der größten Universitätskliniken Europas.[2]


Der heutige Verbund von Unikliniken mit 220 Professoren und 6977 Studenten (Stand: 2015)[3] geht auf ein 1710 geschaffenes Pesthaus zurück, das mit Aufnahme des Lehrbetriebs der Berliner Universität (seit 1949: Humboldt-Universität zu Berlin) im Jahr 1810 zu einer bedeutenden Lehr- und Forschungsstätte wurde, der über die Hälfte der deutschen Nobelpreisträger für Medizin oder Physiologie entstammen. Seit 2003 sind die medizinischen Fakultäten von Humboldt- und Freier Universität unter dem Namen Charité – Universitätsmedizin Berlin vereinigt, die sich auf vier Campusse verteilen.


Dank zahlreicher Exzellenzprojekte sowie Sonderforschungsbereiche (SFB) der Deutschen Forschungsgemeinschaft gehört die Charité zu den forschungsintensivsten medizinischen Einrichtungen in Deutschland.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geschichte

    • 1.1 1709–1795


    • 1.2 1795–1945


    • 1.3 Seit 1945



  • 2 Organisation

    • 2.1 Versorgungswirtschaft


    • 2.2 Haushaltszahlen


    • 2.3 Arbeitnehmer


    • 2.4 Standorte


    • 2.5 Charitézentren



  • 3 Sonderisolierstation


  • 4 Vorfälle


  • 5 Internationale Partnerschaften


  • 6 Besonderheiten

    • 6.1 Museum


    • 6.2 Patientenbibliothek


    • 6.3 Filme


    • 6.4 Auszeichnungen



  • 7 Siehe auch


  • 8 Literatur


  • 9 Weblinks


  • 10 Einzelnachweise




Geschichte |



1709–1795 |




Die Charité 1740
Nosocomium regium militare majus quod a charitate nomen habet = Das große königliche Militärhospital, das seinen Namen von der Barmherzigkeit („a c[h]aritate“) hat


Als Anlass zur Gründung der Charité kann eine Kabinettsorder des preußischen Königs Friedrich I. vom 14. November 1709 gelten. Darin ordnete der König die Gründung von „Lazareth-Häusern“ außerhalb der Städte an, um „bei jetzigen gefährlichen Pest-Läufften“ entsprechend vorbereitet zu sein. Auslöser der königlichen Anordnung war eine Pestepidemie in Osteuropa, die schon die Provinz Preußen teilweise entvölkert hatte und nun auch die Mark Brandenburg und Berlin bedrohte. Am 13. Mai 1710 gründete man die Vorsorgeeinrichtung für Berlin, die Bauarbeiten für das Pesthaus im Nordosten der Stadt begannen. Tatsächlich trat der befürchtete Ernstfall aber nicht ein; die Pestepidemie in den Jahren 1709 bis 1711 streifte Brandenburg nur in der Uckermark und drang nicht bis Berlin vor. Das vor dem Spandowischen Tor außerhalb der Stadtmauern errichtete „Lazareth“ wurde nicht für Pestkranke benötigt und diente zunächst als Armen- und Arbeitshaus (Spinnhaus) für Arme, Bettler, unehelich Schwangere und Prostituierte, sowie als Garnisons­lazarett.


Am 9. Januar 1727 verfügte König Friedrich Wilhelm I. (der „Soldatenkönig“) in einer weiteren Kabinettsorder die Umwandlung des Lazaretts in ein Bürgerhospital und ordnete in einer Randbemerkung an: „Es soll das Haus die Charité heißen.“ Erster Direktor wurde der Leibarzt des Königs, Johann Theodor Eller (1689–1760).
In den folgenden Jahren entstanden neue Gebäude zur Sicherstellung der Hospital-Versorgung:
Es wurde ein Küchengebäude errichtet mit Speisesaal, der gleichzeitig auch als Kirche diente sowie ein Back- und Brauhaus.[4]


Das ursprüngliche Pesthaus war ein quadratisch angelegtes, zweigeschossiges Gebäude mit einer Länge von 48 Metern, bei dem die Angestellten des Hospitals im Erdgeschoss wohnten und die Kranken, nach Männern und Frauen getrennt, im Obergeschoss. 1713 erfolgte zusätzlich die Eröffnung eines Theatrum anatomicum, sodass das Haus zusammen mit dem 1724 gegründeten Collegium medico-chirurgicum auch zur Ausbildungsstätte von Militärärzten avancierte. In den Jahren 1785 bis 1800 erfolgte in mehreren Abschnitten ein Erweiterungsbau der Charité und durch die veränderten Stadtmauern lag die Charité seit dem Jahr 1800 innerhalb des Berliner Stadtgebietes. Das Hospital wurde Ende des 18. Jahrhunderts zu einem reinen Krankenhaus.


Speziell in den 1790er Jahren war die Charité einer vorher in dem Ausmaß neuartigen Kritik ausgesetzt, die sich möglicherweise gegen das qualitative Niveau in der Krankenversorgung richtete. Friedrich Wilhelm III. setzte eine dreiköpfige Kommission zur Prüfung der Kritik ein, der mit Ludwig Formey auch einer der damals führenden Kritiker angehörte. Als Ergebnis der Kritik stellte sich heraus, dass die Mängel noch gravierender waren, als man angenommen hatte. Daraufhin wurde eine Kabinettsorder erlassen, der zufolge die Charité zweckmäßiger eingerichtet werden sollte. Der Fonds wurde aufgestockt; der König erbot sich, das benötigte Geld selbst herzugeben. Auch die Bürger spendeten erhebliche Geldbeiträge.[5]



1795–1945 |





Die Charité um 1850


Im Jahr 1795 wurde die Pépinière zur Aus- und Weiterbildung von Militärärzten gegründet, die 1809 die Bücherei des aufgelösten Collegium medico-chirurgicum übernahm. Rudolf Virchow und Hermann von Helmholtz waren Stipendiaten dieser Akademie. Im Jahr 1801 wurde Christoph Wilhelm Hufeland als königlicher Leibarzt und leitender Charité-Arzt berufen. 1810 wurde Hufeland auch Dekan der Medizinischen Fakultät der neu gegründeten Berliner Universität. An der Universität fand in den folgenden Jahren die Ausbildung von „zivilen“ Medizinstudenten statt, während die Charité Militärärzte und Militärchirurgen ausbildete. Die Ausbildung an der Charité verlief dabei wesentlich praxisorientierter „am Krankenbett“, während die Ausbildung an der Universität sehr theoretisch-allgemeinbildend war, entsprechend dem Bildungsideal Wilhelm von Humboldts. Hufeland sah dagegen die Vorteile der praxisorientierten Ausbildung und erstrebte eine engere Verbindung von Charité und Universität. Die Trennung beider Institutionen bestand zunächst fort, wurde jedoch nach und nach durchbrochen, nachdem die Universität immer mehr eigene Kliniken auf dem Charité-Gelände errichten ließ. 1828 wurde ein Teil der Medizinischen Klinik von der Ziegelstraße in die Charité verlegt. Es folgten mehr und mehr Kliniken, bis 1927 die chirurgische Universitätsklinik als letzte Klinik in die Charité verlagert wurde.[6]


Carl August Wilhelm Berends wurde 1815 Leiter der Charité. Rudolf Virchow wurde 1856 zum Direktor des pathologischen Instituts berufen und konnte damit seiner Zellularpathologie zum wissenschaftlichen Durchbruch verhelfen. Der Grundsatz seiner Lehre omnis cellula e cellula revolutionierte die medizinische Wissenschaft.




Büste Von Friedrich Althoff


Am Gesundheitsamt, das 1876 gegründet wurde, arbeiteten Emil Adolf von Behring und Paul Ehrlich. Robert Koch war seit 1880 am Kaiserlichen Gesundheitsamt in Berlin tätig. In direkter Nähe zur Charité steht ein Denkmal für Robert Koch, der in dieser Zeit dort arbeitete und die Erreger von Milzbrand, Tuberkulose und Cholera (unbeachteter Erstbeschreiber der Cholera war 30 Jahre früher Filippo Pacini) entdeckte.


Von 1896 bis 1917 erfolgten großzügige Um- und Neubauten im Bereich der Charité. Deren Genehmigung ist ganz wesentlich Friedrich Althoff, Ministerialdirektor im Preußischen Kultusministerium, zu verdanken. Damit wurden die baulichen Voraussetzungen für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Medizinischen Fakultät geschaffen. Ein Denkmal im Klinikgelände ehrt den verdienstvollen preußischen Wissenschaftspolitiker Friedrich Althoff. Die in rotem Backstein ausgeführten Bauten stehen heute unter Denkmalschutz. Es gibt heute noch ein „Althoff-Gebäude“ mit einem „Althoff-Saal“ an der Charité.


Ihr höchstes Ansehen genoss die Charité zwischen 1870 und 1918 im Deutschen Kaiserreich. Die Berufungspolitik, nur noch verdiente Ordinarien zu berufen, führte zu weniger jüngeren und wissenschaftlich noch kreativen Ordinarien. So hatte beispielsweise Ferdinand Sauerbruch (1875–1951) den Zenit seiner Karriere schon überschritten, als er 1927 an die Charité kam.





Sauerbruch eröffnet die chirurgische Unfallklinik, 1929


In der folgenden Zeit wurde der Name Charité durch zahlreiche herausragende Ärzte und Wissenschaftler international bekannt, so etwa durch Rudolf Virchow, Hermann von Helmholtz, Robert Koch, Paul Langerhans, Paul Ehrlich und Emil Adolf von Behring. Aber auch die Begründer medizinischer Spezialgebiete und weitere namhafte Experten wie Ferdinand Sauerbruch, Wilhelm Griesinger, Albrecht von Graefe, Heinrich Schulte, Otto Heubner, Caspar Friedrich Wolff, Karl Bonhoeffer, Heinrich Adolf von Bardeleben, Hans Erhard Bock, August Bier, Friedrich Kraus, Walter Stoeckel, Johann Friedrich Dieffenbach, Theodor Schwann, Friedrich Gustav Jakob Henle, Johann Lukas Schönlein, Ludwig Traube, Bernhard von Langenbeck, Theodor Billroth, Curt Schimmelbusch, Leonor Michaelis, August von Wassermann, Emil Fischer, Rahel Hirsch, Selmar Aschheim, Bernhard Zondek, Rudolf Nissen, Hermann Oppenheim, Herbert Herxheimer, Gustav Killian, Carl Adolf Passow, Samuel Mitja Rapoport, Georg Ostapowicz, Ludwig Traube und Hermann Gutzmann wirkten hier. Acht spätere Nobelpreisträger begannen ihren wissenschaftlichen Weg an der Charité, wie zum Beispiel Werner Forßmann und Albrecht Kossel.


In der Zeit des Nationalsozialismus wurden zahlreiche jüdische Mitarbeiter entlassen. 1938 folgte Max de Crinis Karl Bonhoeffer in der Leitung der Klinik.[7]



Seit 1945 |




Krankenpflege in den Semesterferien 1972: Für drei Wochen arbeiten Medizinstudenten der Berliner Humboldt-Universität in ihren Ferien an der Charité


Die Zerstörungen bei alliierten Luftangriffen und während der Kämpfe um Berlin im April 1945 wurden bald nach dem Krieg beseitigt.


Durch die Teilung Berlins nach dem Zweiten Weltkrieg lag die Charité in Ost-Berlin. Ganz im Westen des damaligen Bezirks Mitte gelegen, grenzte sie ab 1961 direkt an die Berliner Mauer – an Spree und Humboldthafen/Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal in Form einer Wassergrenze.


Die Spaltung der Stadt teilte auch die Hochschul- und Krankenhauslandschaft: In der DDR galt die Charité als führendes Krankenhaus der ‚Hauptstadt der DDR‘, angegliedert an die Humboldt-Universität (HU). In West-Berlin funktionierte man das städtische Krankenhaus Westend zum Universitätsklinikum Charlottenburg um und baute außerdem das Universitätsklinikum Benjamin Franklin; beide Einrichtungen gehörten zur Freien Universität Berlin (FU).





Bettenhochhaus am Standort Berlin-Mitte


Von 1977 bis 1982 wurde das 21-geschossige Bettenhaus der Klinik an der Luisenstraße erbaut. 1986 beschloss der Berliner Senat, die Universitätsmedizin vom Westend nach Wedding in das Städtische Rudolf-Virchow-Krankenhaus zu verlagern. Die damit verbundene umfassende Neu- und Umbautätigkeit endete erst 1998 und machte den Standort zum modernsten Klinikum Europas.


Nach der deutschen Wiedervereinigung erfolgte die Neustrukturierung der Berliner Hochschul- und Krankenhauslandschaft: Zum 1. April 1995 wurde das Universitätsklinikum Rudolf Virchow von der Freien Universität abgetrennt und der Humboldt-Universität zugeordnet. 1997 zu einer gemeinsamen medizinischen Fakultät verschmolzen, bildeten die bis dahin noch eigenständigen Klinika ab 1998 die Charité. Der neue Name lautete Universitätsklinikum Charité der Humboldt-Universität Berlin mit dem jeweiligen Zusatz Campus Charité Mitte bzw. Campus Virchow-Klinikum.


Mitte 2003 wurde die Berliner Hochschulmedizin erneut umstrukturiert: Es kam zur Fusion der Charité mit der medizinischen Fakultät der Freien Universität Berlin. Die Entscheidung erwuchs hauptsächlich aus der angespannten Haushaltslage des Landes Berlin, das der fusionierten Charité eine Einsparvorgabe für das Budget für Forschung und Lehre in Höhe von 98 Millionen Euro mit auf den Weg gab. Trotz einiger Einwände seitens der FU Berlin und des Universitätsklinikums Benjamin Franklin (UKBF) in Lichterfelde blieb der Name „Charité“ erhalten. Lediglich das Logo, ursprünglich ein Schriftzug basierend auf der Handschrift von Friedrich Wilhelm I., wurde durch ein Doppel-C ersetzt, das durch den Hamburger Designer Peter Schmidt entworfen wurde. Der Name der zu beiden Universitäten gehörenden Fakultät lautet Charité – Universitätsmedizin Berlin.



Organisation |




Vorstandsvorsitzender Karl Max Einhäupl


Geleitet wird die Charité durch den Vorstand.[8][9] Er hat seinen Sitz am Campus Mitte und setzt sich aus dem Vorstandsvorsitzenden Karl Max Einhäupl, dem Ärztlichen Direktor Ulrich Frei, dem Dekan der Fakultät Axel Radlach Pries[10] und der Direktorin des Klinikums Astrid Lurati zusammen. Dieses Leitungsgremium wird durch den Aufsichtsrat[11] kontrolliert. Ihm gehören die in der Berliner Landesregierung zuständigen Senatoren, die Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft und der Senator für Finanzen, sowie weitere Vertreter aus Wissenschaft, Gesellschaft und der Wirtschaft an. Das sind aktuell der Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Günter Stock, sowie Dietrich Niethammer, Birgit Radow, Ulla Schmidt, Peter Jung, sowie drei gewählte Vertreter der Mitarbeiter an.[11] Vorstandsvorsitzender ist seit September 2008 der Neurologe Karl Max Einhäupl, der bis dahin Ärztlicher Leiter des Charité Centrums für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie sowie ehemaliger Vorsitzender des Wissenschaftsrates war.[12] Er löste am 2. September 2008 Detlev Ganten ab. Amtierender Dekan ist seit Januar 2015 Axel Radlach Pries, Direktorin des Klinikums ist seit Mai 2016 Astrid Lurati.[13]


Mit zahlreichen Sonderforschungsbereichen der Deutschen Forschungsgemeinschaft zählt die Charité zur Spitze der wissenschaftlich-medizinischen Einrichtungen in Deutschland. Heute stammt ein Drittel aller Patente Berlins aus der Charité. Im Bereich der universitären Lehre werden derzeit elf unterschiedliche Studiengänge angeboten, so etwa Humanmedizin, Zahnmedizin und Pflegewissenschaften, aber auch Fächer wie BioInformatik, Medizinische Physik und International Health. Die Charité ist in den Krankenhausplan der Stadt Berlin eingebunden, nimmt aber auch überregionale Versorgungsaufgaben wahr. Jährlich werden etwa 125.000 Patienten stationär und 900.000 Patienten ambulant behandelt (Stand: 2009).[14]


Die Charité ist Mitglied der Studentischen Darlehnskasse.[15]



Versorgungswirtschaft |


Die Bereiche Material- und Versorgungswirtschaft sowie Bau und Technik der Charité, das sogenannte Facilitymanagement, wurden zum 1. Januar 2006 in eine eigens im Oktober 2005 gegründete Gesellschaft, die Charité CFM Facility Management GmbH (kurz: CFM), ausgegliedert. In die CFM gingen neben großen Teilen der Charité-Verwaltung die ehemaligen Charité-Tochtergesellschaften KRS und Medilog auf, die die Charité gemeinsam mit dem Unternehmen Zehnacker Facility Management gegründet hatte. Gesellschafter der CFM sind die Charité (51 %) und die VDH Health Care Services GbR (49 %), hinter der sich die Unternehmen Vamed Deutschland, Dussmann und Hellmann Worldwide Logistics verbergen. Die CFM erbringt für die Charité einen Großteil der nichtmedizinischen und nichtpflegerischen Leistungen wie zum Beispiel Catering, Reinigung und Logistik. Sie hat rund 2.200 Mitarbeiter. Nach eigenen Angaben erzielte die CFM im Jahr 2007 einen Umsatz von rund 125 Millionen Euro und einen Gewinn von 449.000 Euro.[16] Die rot-rot-grüne Landesregierung beschloss in ihrem Koalitionsvertrag, die CFM-Mitarbeiter schrittweise wieder als landeseigene Angestellte zu übernehmen. Bis 2019 sollen die privaten Anteilseigner Vamed, Dussmann und Hellmannmit mit einer zweistelligen Millionensumme abgefunden und die CFM vom Land rückübernommen werden.[17]


Mit der Vergabe des mehrere hundert Millionen Euro schweren Auftrages im Facilitymanagement an die VDH Health Care Services und mit der Gründung der Charité CFM Facility Management GmbH beschäftigte sich die Europäische Kommission, die nach Medienberichten prüft, ob Europarecht verletzt worden ist.[18] Weiterhin geriet die CFM Facility Management bereits mehrfach wegen Niedrigstlöhnen sowie unzureichender Arbeitsbedingungen in die Kritik.[19][20]



Haushaltszahlen |


Mit Tochterunternehmen hat die Charité über 17.500 Mitarbeiter und ist damit einer der größten Arbeitgeber in Berlin.[21] Der Jahresumsatz betrug im Jahr 2015 rund 1,6 Milliarden Euro. Ihr Leitspruch lautet „Forschen, Lehren, Heilen, Helfen“.[3]


Im Jahr 2003 machte die Charité Verluste von 53 Millionen Euro.[22] Das Defizit konnte in den Folgejahren durch Sparmaßnahmen zurückgefahren werden und betrug im Jahr 2010 17,7 Millionen Euro. Die Charité hat in den Jahren 2011 und 2012 geringe Überschüsse erwirtschaften können (2011: 8,2 Millionen Euro,[23] 2012: 5,2 Millionen Euro). Aufgrund der Sanierung des Bettenhochhauses am Campus Charité Mitte wurde für das Geschäftsjahr 2013 mit einem Einnahmerückgang gerechnet,[24] was zu einem Ergebnis von 1,6 Millionen Euro (ohne Sondereffekte aus der Auflösung von Drittmittel-Verbindlichkeiten) führte.[25]


Auch die Jahre 2014, 2015 und 2016 konnten mit einem positiven wirtschaftlichen Ergebnis abgeschlossen werden: 7,6 Millionen Euro 2014, 3,7 Millionen Euro 2015[26] sowie 3,8 Millionen Euro im Jahr 2016[27]. Zum siebten Mal in Folge wurde 2017 ein positives Jahresergebnis erzielt, der Überschuss fiel allerdings mit 1,8 Millionen Euro geringer aus.[28]



Arbeitnehmer |


An den Standorten der Charité arbeiten rund 13.760 Mitarbeiter (Stand: 2018).[29] Davon sind 2800 CFM-Mitarbeiter, die die nichtmedizinischen Dienstleistungen wie Transporte, Reinigung, Catering und Wachschutz übernehmen.[28][17] Im April 2016 schloss die landeseigene Klinik und die Gewerkschaft ver.di nach mehrjährigen Verhandlungen und mehreren Streiks einen Tarifvertrag. Darin wurde erstmals eine Mindestausstattung mit Personal für Intensivmedizin, stationäre Krankenpflege und die Kinderklinik festgelegt. Auch wurden Maßnahmen zur Entlastung der Mitarbeiter vereinbart: die Nachtdienste sollten um bis zu 40 Stellen aufgestockt werden und bei Personalmangel Leiharbeitskräfte angefordert oder Betten gesperrt werden. Diese Vereinbarung führte dazu, dass die Bundesregierung bundesweit Untergrenzen für die personelle Ausstattung von Kliniken vorschreiben wollte.[30]


Die Gewerkschaft ver.di bemängelte bereits im März 2017, dass verschiedene Vereinbarungen nicht eingehalten würden.[30]



Standorte |




Standorte in Berlin


Die Charité ist an vier Hauptstandorten (Campus) untergebracht:


  • Campus Benjamin Franklin (CBF)[31] in Lichterfelde


  • Campus Berlin-Buch (CBB) in Buch

  • Campus Charité Mitte (CCM) in Mitte


  • Campus Virchow-Klinikum (CVK) im Wedding

Die Kliniken auf dem Campus Berlin-Buch (Robert-Rössle- und Franz-Volhard-Klinik) wurden 2001 durch die Helios Kliniken übernommen. Das heutige Helios Klinikum Berlin-Buch mit seinen 1200 Betten gehört seither nicht mehr zur Charité. Dennoch bleibt die Charité als Lehrbetrieb in den Kliniken vertreten und beschäftigt rund 300 Mitarbeiter auf dem Campus Buch.


Die Standorte in Mitte, Lichterfelde und Wedding bilden jeweils große Teile der gesamten Medizin ab. Es bestehen spezielle Forschungs- und Behandlungsschwerpunkte, wie zum Beispiel das Zentrum für Weltraummedizin am Campus Benjamin Franklin, das Deutsche Rheumaforschungszentrum und das Allergie-Centrum-Charité am Campus Charité Mitte oder auch das Zentrum für Molekulare und klinische Kardiologie am Campus Berlin-Buch. Das Institut für Geschichte in der Medizin und Ethik in der Medizin der Charité ist seit Herbst 2013 in Dahlem untergebracht.[32]



Charitézentren |


Damit Forschung, Lehre und Krankenversorgung besser organisiert werden können, hat die Charité 17 Charitézentren (Eigenschreibweise: CharitéCentren) gegründet. Innerhalb der Zentren arbeiten mehr als 100 Kliniken und Institute.[33][34] 13 Charitézentren sollen den Schwerpunkt auf der Krankenversorgung und vier Zentren den Schwerpunkt auf Forschung und Lehre haben. Die Charitézentren sind größtenteils standortübergreifend organisiert. Damit soll die Integration der Standorte gefördert werden. Außerdem sollen alle Charitézentren eine eigenständige Leitung mit Ergebnisverantwortung erhalten.




Das Charité-Gelände vom Humboldthafen


  • CC 01: Human- und Gesundheitswissenschaften (ZHGB)

  • CC 02: Grundlagenmedizin (1. Studienabschnitt)

  • CC 03: Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

  • CC 04: Therapieforschung

  • CC 05: Diagnostische und präventive Labormedizin

  • CC 06: Diagnostische und interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin

  • CC 07: Anästhesiologie, OP-Management und Intensivmedizin

  • CC 08: Chirurgische Medizin

  • CC 09: Unfall- und Wiederherstellungschirurgie

  • CC 10: Charité Comprehensive Cancer Center

  • CC 11: Herz-, Kreislauf- und Gefäßmedizin

  • CC 12: Innere Medizin und Dermatologie

  • CC 13: Innere Medizin mit Gastroenterologie und Nephrologie

  • CC 14: Tumormedizin

  • CC 15: Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie

  • CC 16: Audiologie/Phoniatrie, Augen- und HNO-Heilkunde

  • CC 17: Frauen-, Kinder- und Jugendmedizin mit Perinatalzentrum und Humangenetik


Sonderisolierstation |




Alte Isolierstation des Robert-Koch-Instituts im Virchowklinikum


Die Sonderisolierstation der Charité dient zur Absonderung und Behandlung von Patienten mit hochansteckenden Infektionserkrankungen wie viralem hämorrhagischem Fieber oder Pocken. Sie liegt als freistehender Pavillon mit zwei oberirdischen und zwei unterirdischen Etagen in einem parkähnlichen Gelände des Virchowklinikums. Im Quarantänefall kann sie weiträumig abgesperrt werden. Die Station wurde 1978 als größte Einrichtung dieser Art in Deutschland in Betrieb genommen und ist seit ihrer Renovierung von 2006 bis 2010 wieder mit modernster Technik ausgestattet. In ihr können bis zu 20 Patienten unter Quarantänebedingungen intensivmedizinisch behandelt werden. Normalerweise dient die Station als Infektions- und Lungenstation.


Der Gebäudekomplex besteht aus einem reinen Bereich, in dem sich eine Überwachungszentrale, Aufenthaltsräume für Personal und Lagerräume befinden. Personal betritt den Quarantänebereich über Sicherheitsschleusen mit speziellen Vollschutzanzügen, die eine gefilterte Luftzufuhr haben. Patienten werden mit Spezialfahrzeugen direkt von außen in die ebenerdig liegenden Patientenzimmer eingeschleust. Bis zum Patientenzimmer sorgen vier Unterdruckstufen für eine Luftströmung vom reinen zum unreinen Bereich. Die Abluft wird durch Hochleistungsfilter gesäubert. Abfall und Abwässer werden in den Kelleretagen vor Ort getrennt autoklaviert und aufbereitet. Während des Ausschleusens von Personal und Material findet ein intensiver Desinfektionsvorgang statt. Ein großes Team von medizinischen, technischen und logistischen Mitarbeitern wird fortlaufend geschult und übt den Einsatzfall.



Vorfälle |


Im Oktober 2012 fand man auf zwei der fünf Neonatologie-Stationen der Klinik bei mindestens 22 Säuglingen Serratia-Keime. Am 5. Oktober 2012 war ein infizierter Säugling an seiner Grunderkrankung verstorben.[35][36] Die Eltern des toten Kindes wurden erst nach der Bestattung über die Infektion informiert.[37]


Im November 2012 wurde der Fall eines Pflegers bekannt, der an der Klinik eine oder mehrere Patientinnen sexuell missbraucht haben soll.[38][39] Die Klinikleitung meldete den Fall erst eine Woche später der Polizei.[40] Der Präsident der Berliner Ärztekammer verteidigte dieses Vorgehen.[41]


In der Erste-Hilfe-Stelle wurde 2013 ein zehn Monate altes Baby mit Masern infiziert, da der behandelnde Arzt zu diesem Zeitpunkt an Masern erkrankt war.[42]



Internationale Partnerschaften |


  • Über Erasmus Student Network mit einer Vielzahl bedeutender Universitäten in nahezu allen Ländern Europas


  • Johns Hopkins University School of Medicine – Baltimore, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten


  • Northwestern University Feinberg School of Medicine – Chicago, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten

  • International Bioronics Center – Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten


  • Monash University – Melbourne, AustralienAustralien Australien


  • Zhejiang-Universität, Zheijiang People’s Hospital – Hangzhou, China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China

  • Tongji Medical College – Wuhan, China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China

  • Gachon University of Medicine and Science – Incheon, Korea SudSüdkorea Südkorea

  • Staatliche Nikolai Nilowitsch Burdenko Medizinakademie – Woronesch, RusslandRussland Russland

  • Saitama Ika Daigaku|Medizinische Universität Saitama – Moroyama, JapanJapan Japan

  • Instituto Superior de Ciencias Medicas – Havanna, KubaKuba Kuba


Besonderheiten |




Darsteller der Fernsehserie Charité



Museum |


Das Berliner Medizinhistorische Museum (BMM) der Charité ist bekannt für seine pathologisch-anatomische Sammlung.



Patientenbibliothek |


Die Patientenbibliothek der Charité blickt auf eine lange Tradition zurück und wurde vor  weit über 100 Jahren als Krankenhausbibliothek der Königlichen Charité gegründet.[43] Sie bietet den Patienten und Mitarbeitern an zwei Standorten (CCM, CBF) eine umfassende bibliothekarische Betreuung. Der Medienbestand umfasst 14.000 Einheiten (CCM) bzw. 18.000 Einheiten (CBF).[44][45]



Filme |



  • Charité, Fernsehserie, Regie: Sönke Wortmann, Deutschland 2017


  • Charité – Die Hauptstadtklinik, Dokumentation, Deutschland 2012[46][47]


  • Die Charité – Geschichten von Leben und Tod, Dokumentation, Deutschland 2017[48]


  • Meine letzte Hoffnung – Chefärzte der Charité, Dokumentation, Deutschland 2010[49]


Auszeichnungen |


Auf der Focus-Klinikliste, die als umfangreichster Qualitätsvergleich von Krankenhäusern in Deutschland gilt, belegte die Charité im Jahr 2016 den ersten Platz[50] und wurde somit zum fünften Mal in Folge zum besten Krankenhaus Deutschlands gewählt.[51]



Siehe auch |


  • Liste der akademischen Lehrkrankenhäuser in Deutschland#Charité – Universitätsmedizin Berlin


Literatur |


  • Johanna Bleker, Volker Hess (Hrsg.): Die Charité. Geschichte(n) eines Krankenhauses. Akademie-Verlag, Berlin 2010. ISBN 978-3-05-004525-2.

  • Eva Brinkschulte, Thomas Knuth (Hrsg.): Das medizinische Berlin – Ein Stadtführer durch 300 Jahre Geschichte. Be.bra Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-8148-0178-0.


  • Heinz David: „Es soll das Haus die Charité heißen …“ – Kontinuitäten, Brüche und Abbrüche sowie Neuanfänge in der 300-jährigen Geschichte der Medizinischen Fakultät (Charité) der Berliner Universität. 2 Bde., Akademos, Hamburg 2004, ISBN 3-934410-56-1.

  • Henning Falko: Der Eisbär in der Anatomie. Geschichten aus 300 Jahren Charité. Eulenspiegel Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-359-02262-6.


  • Ernst Peter Fischer: Die Charité. Ein Krankenhaus in Berlin – 1710 bis heute. Siedler, München 2009, ISBN 978-3-88680-880-9.

  • Gerhard Jaeckel: Die Charité. Die Geschichte eines Weltzentrums der Medizin von 1710 bis zur Gegenwart. Ullstein, Berlin 1999, ISBN 3-548-33235-8.

  • Sandra Krämer: 300 Jahre Berliner Charité: Die Pest, die Weiße Frau und eine weitgreifende Kabinettsorder. In: Deutsches Ärzteblatt, 2010, 107(8), S. A-331.

  • Anja Nitz (Text und Fotos), Mason Barnett (Übersetzer): Wunderkammer Charité. Innenansichten einer Berliner Institution. Nicolai, Berlin 2010, ISBN 978-3-89479-602-0 (deutsch und englisch).

  • Roman Pletter: Die Pfadfinder. Das Management der Berliner Charité geht neue Wege. Um Geld zu sparen und dem Patienten zu nützen. (PDF; 300 kB) In: brand eins, 6/2006, S. 82 f.

  • Sabine Schleiermacher, Udo Schagen (Hrsg.): Die Charité im Nationalsozialismus: Die Indienstnahme medizinischer Wissenschaft im Nationalsozialismus. Schöningh, Paderborn u. a. 2008, ISBN 978-3-506-76476-8.


  • Manfred Stürzbecher: Charité. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 238.

  • Volker Hess (Hrsg.): Die Charité in Berlin. Fotografien um 1910. be.bra verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-8148-0177-3.

  • Rainer Herrn, Laura Hottenrott (Hrsg.): Die Charité zwischen Ost und West 1945–1992. Zeitzeugen erinnern sich. be.bra verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-937233-70-3.


Weblinks |



 Commons: Charité – Sammlung von Bildern


 Wikisource: Charité – Quellen und Volltexte


  • Offizielle Website der Charité

  • Freundeskreis der Charité e. V.


  • Suche nach Charité in der Deutschen Digitalen Bibliothek


Einzelnachweise |



  1. abc Kennzahlen zur Charité – Universitätsmedizin Berlin. Website der Charité, abgerufen am 29. August 2016.


  2. Europe’s 10 Largest Acute Care Hospitals (englisch)


  3. ab Charité – Universitätsmedizin Berlin 2011: Zahlen & Fakten. Abgerufen am 29. August 2016. 


  4. Yvonne Schwittai: Zur Geschichte der Frauenkliniken der Charité in Berlin von 1710 bis 1989 unter besonderer Berücksichtigung baulicher und struktureller Entwicklungen. med.diss HU Berlin S. 19


  5. Vgl. Johann Daniel Falk: Denkwürdigkeiten der Berliner Charité aufs Jahr 1797 in alphabetischer Ordnung nebst einem Gegenstück zu Herrn Biesters Darstellung aus den Acten. Weimar 1799, S. 38 f.


  6. Hellmuth Vensky: Jubiläum des Uniklinikums Berlin: Vom Pesthaus zur weltberühmten Charité. In: zeit.de. 13. Mai 2010, abgerufen am 20. Dezember 2014. 


  7. Lebenslauf Max de Crinis, Online-Edition Mythos Elser


  8. Charité Organisation


  9. Vorstand der Charité – Universitätsmedizin Berlin


  10. Pressemitteilung der Charité vom 15. Dezember 2014


  11. ab Aufsichtsrat der Charité – Universitätsmedizin Berlin


  12. Prof. Karl Max Einhäupl an der Spitze der Charité. charite.de, abgerufen 7. Juni 2008.


  13. Vorstand der Charité, abgerufen am 27. Mai 2016.


  14. Neue Behandlungsmethoden vorgestellt. In: Berliner Morgenpost, 7. August 2010.


  15. dakaberlin.de (Memento des Originals vom 4. April 2009 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dakaberlin.de


  16. Charité CFM Facility Management GmbH weiter auf Erfolgskurs. presseportal.de, abgerufen 6. Juni 2008


  17. ab Jan Thomsen: Charité Berlin: Verdi besteht auf Tarifbezahlung. In: Berliner Zeitung. (berliner-zeitung.de [abgerufen am 19. November 2018]). 


  18. Tanja Kotlorz, Joachim Fahrun: EU prüft Charité: Klage vor Gerichtshof droht. In: welt.de. 23. Juni 2008, abgerufen am 20. Dezember 2014. 


  19. Nur 5,55 Euro für die Wachleute. In: Berliner Morgenpost


  20. IG Bau: Arbeit ohne Mundschutz im OP. In: Berliner Morgenpost


  21. Berliner Morgenpost: Charité erhöht die Zahl der Mitarbeiter und macht Gewinn. (morgenpost.de [abgerufen am 19. April 2018]). 


  22. Charité macht 53 Millionen Euro Verlust. In: Berliner Zeitung, 27. Februar 2004


  23. René Gribnitz: Charité macht mehr als acht Millionen Euro Plus. In: Berliner Morgenpost. 21. Februar 2012, abgerufen am 17. November 2016. 


  24. René Gribnitz: Berliner Charité erzielt Gewinn, 2013 droht wieder Verlust. In: Berliner Morgenpost. 22. Februar 2013, abgerufen am 17. November 2016. 


  25. Jahresabschluss der Charité zum dritten Mal in Folge positiv. In: Pressemitteilung. https://www.charite.de/, 16. Juni 2014, abgerufen am 17. November 2016. 


  26. Andreas Abel: Berlin investiert 600 Millionen Euro in die Charité. In: Berliner Morgenpost. 29. Februar 2016, abgerufen am 17. November 2016. 


  27. Charité erwirtschaftet zum sechsten Mal in Folge Überschuss. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 7. September 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.rbb24.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 


  28. ab Berliner Morgenpost: Charité erhöht die Zahl der Mitarbeiter und macht Gewinn. (morgenpost.de [abgerufen am 19. April 2018]). 


  29. Charité – Universitätsmedizin Berlin: Zahlen & Fakten. (charite.de [abgerufen am 19. November 2018]). 


  30. ab Susanne Memarnia: Arbeitsbedingungen bei der Charité: Krankenhaus bleibt krank. In: Die Tageszeitung: taz. 16. März 2017, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 19. November 2018]). 


  31. Geschichte des Campus Benjamin Franklin (CBF)


  32. Eine kurze Geschichte des Instituts für Medizingeschichte der Charité Berlin. In: Internetauftritt der Charité, 6. August 2017.


  33. Auflistung der Charité-Centren, abgerufen am 23. Februar 2012


  34. Bildung der ChariteCentren kommt voran. Pressemeldung des Landes Berlin vom 30. September 2005, abgerufen am 13. September 2009


  35. Berliner Klinik: Frühchen-Leiche an Charité verschwunden. In: Spiegel Online. 24. Oktober 2012, abgerufen am 20. Dezember 2014. 


  36. F.A.S.: Frühchen-Station unter Quarantäne. In: FAZ.net. 20. Oktober 2012, abgerufen am 20. Dezember 2014. 


  37.  dpa, dapd und Till Schwarze: Charité-Todesfall: Vermisste Berliner Babyleiche wurde bereits bestattet. In: Zeit Online. 24. Oktober 2012, abgerufen am 20. Dezember 2014. 


  38. Vergewaltigung in deutscher Notaufnahme: Charité-Krankenpfleger vergeht sich offenbar an 16-Jähriger. In: Focus Online. 23. November 2012, abgerufen am 20. Dezember 2014. 


  39. Berliner Charité: Pfleger soll 16-jährige Patientin vergewaltigt haben. In: Spiegel Online. 21. November 2012, abgerufen am 20. Dezember 2014. 


  40. Schwerer Verdacht an der Charité. In: abendblatt.de. 22. November 2012, abgerufen am 20. Dezember 2014. 


  41. Sylvia Staude: Ärztepräsident verteidigt Charité im Missbrauchsfall. In: fr-online.de (Newsticker). Abgerufen am 20. Dezember 2014. 


  42. Julia Merlot: Baby-Infizierung in Charité: Experten fordern Impfzwang für Ärzte. In: Spiegel Online. 25. Juni 2013, abgerufen am 20. Dezember 2014. 


  43. Beate Lambrecht: CCM: Patientenbibliothek - Charité – Universitätsmedizin Berlin. Abgerufen am 19. April 2018. 


  44. Beate Lambrecht: CCM: Patientenbibliothek - Charité – Universitätsmedizin Berlin. Abgerufen am 19. April 2018. 


  45. Beate Lambrecht: CBF: Patientenbibliothek – Charité – Universitätsmedizin Berlin. Abgerufen am 19. April 2018. 


  46. Die Hauptstadtklinik. Spiegel TV GmbH, abgerufen am 3. September 2017. 


  47. Charité – Die Hauptstadtklinik. ZDF.de, 13. Oktober 2016, archiviert vom Original am 23. März 2017; abgerufen am 23. März 2017. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zdf.de 


  48. Die Charité – Geschichten von Leben und Tod. DasErste.de, abgerufen am 22. März 2017. 


  49. Meine letzte Hoffnung. MDR.de, 5. Oktober 2010, archiviert vom Original am 23. März 2017; abgerufen am 23. März 2017. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mdr.de 


  50. Charité erneut Deutschlands beste Klinik im Focus-Ranking. In: Berliner Morgenpost, 19. Oktober 2016, abgerufen am 16. Dezember 2016.


  51. Die Charité ist erneut Deutschlands beste Klinik. Pressemitteilung der Charité, 18. Oktober 2016, abgerufen am 16. Dezember 2016.


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