Gürzenich-Orchester




Gürzenich – Großer Saal, im Dezember 2010




Kölner Philharmonie 2005


Das Gürzenich-Orchester Köln ist das Sinfonieorchester der Stadt Köln, gegründet als Cölner Städtisches Orchester, das in der Spielzeit 2013/2014 sein 125-jähriges Jubiläum feierte.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geschichte


  • 2 Besondere Angebote


  • 3 Gürzenich-Kapellmeister


  • 4 Bedeutende Uraufführungen


  • 5 Ehrendirigenten


  • 6 Auszeichnungen


  • 7 Weblinks


  • 8 Einzelnachweise




Geschichte |


Namensgeber des Orchesters ist der frühere Konzertsaal, der Gürzenich. Seit 1986 ist das Orchester in der Kölner Philharmonie beheimatet.


In der Tradition der Domkapelle reicht die Geschichte des Orchesters bis ins 15. Jahrhundert zurück. Die 1827 gegründete „Concert-Gesellschaft“ veranstaltete „Winterkonzerte“, aus denen seit 1857 die „Gürzenich-Konzerte“ hervorgingen. Das im gesamten 19. Jahrhundert existierende stadtkölnische Theaterorchester wurde 1888 in städtische Dienste übernommen.


Von der Spielzeit 2003/2004 bis 2013/2014 war der Kölner Generalmusikdirektor Markus Stenz neben der Kölner Oper auch verantwortlich für das Gürzenich-Orchester. Seit Beginn der Spielzeit 2012/2013 ist James Gaffigan, Chefdirigent des Luzerner Sinfonieorchesters und ständiger Gastdirigent des Radio Filharmonisch Orkest in Hilversum, erster Gastdirigent des Gürzenich-Orchesters.


Der Orchestermanager Stefan Englert wird zum 1. September 2018 Geschäftsführender Direktor des Gürzenich-Orchesters und löst damit Patrick Schmeing ab, der bis Ende 2017 das Amt innehatte.[1]



Besondere Angebote |


Mit Go Plus wird ein kostenfreies Angebot im Internet angeboten, bei dem ausgewählte live aufgenommene Konzerte des Gürzenich-Orchesters als hochauflösende Videos und als Audiostream erlebt werden können.[2]



Gürzenich-Kapellmeister |



  • Conradin Kreutzer (1840–1842)


  • Heinrich Dorn (1843–1849)


  • Ferdinand Hiller (1850–1884)


  • Franz Wüllner (1884–1902)


  • Fritz Steinbach (1903–1914)


  • Hermann Abendroth (1915–1934)


  • Eugen Papst (1936–1944)


  • Günter Wand (1946–1974)


  • Juri Aronowitsch (1975–1986)


  • Marek Janowski (1986–1990)


  • James Conlon (1990–2002)


  • Markus Stenz (2003–2014)


  • François-Xavier Roth (seit 1. September 2015, Fünfjahresvertrag)..[3]


Bedeutende Uraufführungen |



  • Johannes Brahms: Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester (1887)


  • Gustav Mahler: 3. Sinfonie (zusammen mit der Städtischen Kapelle Krefeld) (1902)

  • Gustav Mahler: 5. Sinfonie (1904)


  • Richard Strauss: Don Quixote (1898)

  • Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche (1895)


  • Bernd Alois Zimmermann: Sinfonia prosodica (1964)


Ehrendirigenten |


  • ab 1987: Günter Wand

  • ab 2009: Dmitrij Kitajenko


Auszeichnungen |


Das Orchester wurde 2010 Preisträger beim Innovationswettbewerb 365 Orte im Land der Ideen der Deutschen Bank.
Ausgezeichnet wurde das seit Mitte Oktober 2005 bestehende weltweit einzigartige Angebot GO live! von Konzertmitschnitten auf CD oder das Herunterladen auf einen MP3-Player rund fünf Minuten nach dem Schlussapplaus.



Weblinks |


  • http://www.guerzenich-orchester.de/


Einzelnachweise |



  1. Stadt Köln Pressemitteilung vom 5. Juli 2018: Stefan Englert neuer Geschäftsführender Direktor des Gürzenich-Orchesters, abgerufen am 5. Juli 2018


  2. Homepage Gürzenich-Orchester, abgerufen am 11. November 2016


  3. Stadt Köln Pressemitteilung vom 14. Februar 2014: François-Xavier Roth wird Generalmusikdirektor in Köln. Dirigent tritt sein Amt am 1. September 2015 für fünf Jahre an, von Stefan Palm, abgerufen am 14. Februar 2014


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