Autostrada A7 (Italien)











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Autostrada A 7 in Italien

Autostrada A7 (Italien)
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Karte

Verlauf der A 7

Basisdaten
Betreiber:
Milano Serravalle - Milano Tangenziali S.p.A.
weiterer Betreiber:

Autostrade per l'Italia
Gesamtlänge:
133,6 [1] km

Regionen:



  • Lombardei

  • Piemont

  • Ligurien



Die Autostrada A7 (italienisch für ‚Autobahn A7‘), auch Autostrada dei Giovi oder "Serravalle" genannt, ist eine italienische Autobahn im Nordwesten des Landes, die von Mailand bis nach Genua führt. Sie ist 133,6 km lang und in ihrer gesamten Länge mautpflichtig. Die Autobahn liegt in den italienischen Regionen Lombardei, Piemont und Ligurien.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Verlauf

    • 1.1 Abschnitt Mailand - A7/A26


    • 1.2 Abschnitt A7/A26 - Genua


    • 1.3 Passante di Genova



  • 2 Verwaltung

    • 2.1 Kilometrierung



  • 3 Name


  • 4 Geschichte


  • 5 Autobahnzweig Predosa-Bettole di Tortona


  • 6 Weblinks


  • 7 Einzelnachweise




Verlauf |




Verlauf der A7


Die A7 verbindet das Wirtschaftszentrum Mailand mit der Hafenstadt Genua am Ligurischen Meer und stellt die wichtigste Verbindung zwischen den beiden Städten dar.



Abschnitt Mailand - A7/A26 |


Die A7 beginnt in Mailand, nahe der Piazza Belfanti. Im Stadtgebiet von Mailand besitzt sie zwei Anschlussstellen. Nahe dem Mailänder Vorort Assago kreuzt sie sich mit der westlichen Stadtumfahrung Mailands, der A50.
Ab hier beginnt die eigentliche Kilometrierung der Autobahn.


Die A7 ist im Abschnitt Mailand bis zur Brücke des Po sechsspurig ausgebaut.
Bei Bereguardo zweigt die A53 ab, die nach Pavia führt. Hier überquert die Autobahn auch den Ticino.
Weiter durch die Poebene führend, überquert sie den namensgebenden Fluss Po. Bis Mai 2009 war die A7 zwischen der Brücke über den Po und dem Knoten mit der A21 vierspurig ausgebaut. Hier erfolgte von 2005 bis 2009 der sechsspurige Ausbau. Die Baukosten betrugen 97 Millionen Euro. Somit ist die A7 zwischen Mailand und der Abzweigung der Autobahnverzweigung A7/A26 auf einer Länge von 76 km sechsspurig ausgebaut.[2]


Bei Casei Gerola besteht eine Schnellstraßenverbindung nach Voghera. Bei Tortona erreicht sie den Knoten mit der A21, welche nach Turin bzw. Brescia führt.
Südlich der Ortschaft Tortona liegt eine weitere Autobahnverzweigung. Hier zweigt die Verbindungsautobahn (ital. Diramazione) A7/A26 ab, die die A7 mit der A26 verbindet.



Abschnitt A7/A26 - Genua |


Ab hier ist die Autobahn nur mehr vierspurig ausgebaut. Die A7 folgt dem Verlauf des Flusses Scrivia. Vorbei an den Orten Serravalle Scrivia und Arquata Scrivia erreicht sie den Ligurischen Apennin und die Region Ligurien.


In diesem Abschnitt erreicht sie am Giovipass ihren höchsten Punkt und führt über den Pass auf einer für eine Autobahn extrem engen und kurvenreichen Trasse. Dabei verlaufen die beiden Fahrbahnen nicht parallel zueinander: Die Fahrspuren Richtung Norden (Mailand) wurden in den 1960er Jahren durch zahlreiche Tunnel und Viadukte zu einer "richtigen" Autobahn ausgebaut, während die Fahrspuren Richtung Süden (Genua) dem Verlauf der alten Camionale-Straße im Tal folgt. Die engen Kurvenradien und das steile Gefälle dieser Trasse lassen über weite Abschnitte nur 60 Kilometer pro Stunde zu. Die Strecke Richtung Genua ist aus diesem Grund etwa fünf Kilometer länger als die Trasse Richtung Mailand.



Passante di Genova |


Im Stadtgebiet von Genua treffen 3 Autobahnen (A7, A10 und A12) aufeinander. Durch die schwierige Topografie reichen diese Autobahnen weit in das Stadtgebiet hinein und sind meist nicht auf den neuesten Standard im Autobahnbau ausgelegt. Zusätzlich müssen die Autobahnen im Raum Genua einen hohen Anteil an Transitverkehr sowie Pendler aufnehmen. Speziell im Sommer, wenn es noch starken Urlauberreiseverkehr an die Italienische Riviera gibt, führt dies zu Überlastung des Autobahnnetzes.


Aus diesem Grund gibt es Pläne, die sogenannte Passante di Genova zu errichten.


Kernstück der Pläne ist die Errichtung einer vollkommen neuen Autobahntrasse (Gronda di Ponente) zwischen der A10 bei Vesima und der A7 im Stadtgebiet von Genua (bei der Anschlussstelle Genova/Bolzaneto). Diese Trasse dient als Ergänzung zur bestehenden A10 und soll vierspurig, also 2 Fahrspuren pro Richtung, mit Standstreifen gebaut werden.


Diese neue Strecke wird sich zu 89 % in Tunneln befinden. Außerdem sehen die Pläne die Errichtung einer Brücke über das Val Polcevera bei Genova/Bolzaneto vor.


Des Weiteren erhält die A7 in Fahrtrichtung Nord zwischen Genova/Ovest und Bolzaneto eine vollkommen neue Trasse. Der Knoten bei Genova/Ovest soll im Zuge der Bauarbeiten leistungseffizienter gestaltet werden.


In den Jahren 2005 bis 2009 erfolgte die Prüfung von mehreren Trassenvarianten, wobei man sich letztlich für den oben beschriebenen entschieden hat. Insgesamt werden 53 km in Tunneln verlaufen und 34,8 km zum Straßennetz hinzukommen. Die voraussichtlichen Kosten betragen 3.147,7 Millionen Euro. Ein Baubeginn wurde derzeit noch nicht festgesetzt.[3]




die A7 bei der Raststation Dorno



Verwaltung |


Zwischen Mailand und der Abzweigung der Autobahnverzweigung (ital. Diramazione) A7/A26 bei Novi Ligure wird die Autobahn von der Firma Milano Serravalle - Milano Tangenziale S.p.A. verwaltet.
Der restliche Abschnitt von Novi Ligure bis nach Genua untersteht der Firma Autostrade per l'Italia.



Kilometrierung |


Im Stadtgebiet von Mailand an der Piazza Maggi beginnt ein Autobahnzubringer, der dann 1,9 km lang bis zum Autobahnbeginn der A7 führt. Der Autobahnzubringer trägt die Bezeichnung R35 Raccordo A7-Piazza Maggi.[4]
Bei km 1,9 beginnt die Kilometrierung von neuem.



Name |


Die A7 besitzt neben der offiziellen Nummierung auch weitere Bezeichnungen. La Serravalle stammt aus den Anfangsjahren der Autobahn, als sie noch in der Ortschaft Serravalle endete, dei Giovi ist benannt nach dem Giovipass, den die A7 nördlich von Genua überquert. Die dritte Bezeichnung, Autostrada Alpe Ligure, steht für den Höhenzug Ligurischer Apennin, welchen die A7 überquert.



Geschichte |


Der Abschnitt zwischen Serravalle und Genua wurde bereits am 29. Oktober 1935 für den Verkehr freigegeben.[5]
Somit war eine bessere Anbindung zwischen Genua und dem Ligurischem Meer sowie den Wirtschaftsräumen in der Poebene geschaffen.
Die Eröffnung des Abschnittes zwischen Serravalle und Mailand folgte am 10. September 1960. [5]



Autobahnzweig Predosa-Bettole di Tortona |


Siehe Autobahnzweig Predosa-Bettole di Tortona



Weblinks |



 Commons: Autostrada A7 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Homepage der Betreiberfirma Autostrade per l'Italia


  • Homepage der Betreiberfirma Serravalle


Einzelnachweise |



  1. Verlauf, Anschlussstellen und Länge der A7, auf teonline.autostrade.it


  2. 3 Fahrspur zwischen Brücke über den Po und Knoten mit der A21


  3. Baupläne und Informationen zur "Passante di Genova" (Memento des Originals vom 4. Juli 2011 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.autostrade.it, abgerufen am 13. Juli 2011


  4. Verlauf des R35


  5. ab Eröffnungsdaten der Autobahn


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