w
Offizielles Logo der Stadt Genf
Genf (schweizerdeutsch Gämf, Gänf, Genf; französisch Genève [.mw-parser-output .IPA atext-decoration:noneʒənɛv, ʒnɛv ]; frankoprovenzalisch Geneva [ðəˈnɛva, ˈzɛnəva ]; italienisch Ginevra; rätoromanisch Genevra ? /i ) ist eine Stadt und politische Gemeinde sowie der Hauptort des gleichnamigen Kantons Genf in der Schweiz.
Die Stadt liegt am südwestlichen Zipfel der französischen Schweiz (Romandie) in der Genferseeregion am Ausfluss der Rhone aus dem Genfersee. Mit ihren 200'548 Einwohnern (31. Dezember 2017) ist Genf nach Zürich die zweitgrösste Stadt der Schweiz.[3] 48,1 Prozent[4] der Einwohner verfügen nicht über das Schweizer Bürgerrecht, womit Genf zu den Städten mit sehr hohem Ausländeranteil zählt. Die statistische Bevölkerungsdichte hat mit 12'621 Einwohnern pro Quadratkilometer einen äusserst hohen Wert für Schweizer Verhältnisse. Die 1,2 Millionen Einwohner zählende Metropolregion Genf-Lausanne ist ein erweiterter Ballungsraum und ist der bedeutendste der französischen Schweiz.
Die Stadt Genf beheimatet neben New York City weltweit die meisten internationalen Organisationen, darunter UNO, CERN, IKRK, WHO, IAO, IOM, ISO, IEC, ITU, WIPO, WMO, WOSM, WTO. Zudem sind hier 175 Staaten diplomatisch vertreten, so unterhalten einige die diplomatische Repräsentanz in der Schweiz nicht in der Bundesstadt Bern, sondern in Genf. Die Stadt ist nach Zürich der zweitgrösste Finanzplatz der Schweiz, gefolgt von Lugano. In einer Rangliste der wichtigsten Finanzzentren weltweit belegt Genf den 26. Platz (Stand: 2018).[5]
Seit Jahren wird Genf neben Zürich und Basel als eine der Städte mit der weltweit besten Lebensqualität[6] und zugleich mit den global höchsten Lebenshaltungskosten[7] [8] [9] gelistet. 2018 waren 18,6 % der Bevölkerung Millionäre (gerechnet in US-Dollar). Genf ist damit, hinter Monaco, die Stadt mit der zweithöchsten Millionärsdichte weltweit.[10]
Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1.1 Lage und Besonderheiten 1.2 Stadtviertel 1.3 Klimatabelle 2 Geschichte 2.1 Ursprung und Erstdokumentation 2.2 Wechselnde Herrscher bis in das 15. Jahrhundert 2.3 Genf zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert 2.4 20. Jahrhundert und territoriale Erweiterung 2.5 21. Jahrhundert 2.6 Wappen 3 Bevölkerung 3.1 Religionen 3.2 Söhne und Töchter der Stadt 3.3 Zeitweilige Bewohner 4 Politik 4.1 Legislative – Gemeinderat 4.2 Exekutive – Stadtregierung 4.3 Nationalratswahlen 4.4 Volksrechte 5 Wirtschaft 5.1 Industrie 5.2 Verkehr 5.3 Kunsthandel 6 Bildung, Kunst, Kultur und Sport 6.1 Schulen, Hochschulen 6.2 Museen 6.3 Sehenswürdigkeiten 6.4 Sport 6.5 Regelmäßige Veranstaltungen und Messen 6.6 Preise 6.7 Küche 7 Internationale Organisationen und vertretene Staaten 8 Städtepartnerschaften 9 Feststehende, mit Genf verbundene Begriffe 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 Einzelnachweise Geographie | Lage und Besonderheiten | Genf liegt zwischen den Voralpen und dem Jura. Der Mont Salève im Süden der Stadt gilt als ihr Hausberg. Die Stadtfläche beträgt 15,89 Quadratkilometer.[11]
Stadtviertel | Das Stadtgebiet setzt sich aus den vier Stadtteilen (französisch sections ) Cité, Plainpalais, Eaux-Vives und Petit-Saconnex zusammen. Die drei letzten entsprechen den 1930 eingemeindeten Gemeinden. Die Stadtviertel sind weiter in sogenannten Quartiers untergliedert:
Viertel Quartier Nr. BFS-CodeFläche ha[12] Einwohner(Ende 2015) Karte Cité Cité – Centre 1 6621001 106 6'720 St-Gervais – Chantepoulet 2 6621002 47 4'474 Délices – Grottes – Montbrillant 3 6621003 68 13'806 Pâquis 4 6621004 42 10'650 Plainpalais Champel 11 6621011 180 17'968 La Cluse 12 6621012 46 16'050 Jonction 13 6621013 97 15'704 Bâtie – Acacias 14 6621014 139 4'835 Eaux-Vives Eaux-Vives – Lac 21 6621021 136 20'578 Florissant – Malagnou 22 6621022 118 15'018 Petit-Saconnex Sécheron 31 6621031 74 6'923 O.N.U. 32 6621032 107 2'088 Grand-Pré – Vermont 33 6621033 62 10'617 Bouchet – Moillebeau 34 6621034 161 15'303 Charmilles – Châtelaine 35 6621035 115 23'537 St-Jean – Aire 36 6621036 94 9'529
vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen
Panorama der Stadt mit Jet d’eau (Wahrzeichen), Mont Blanc und Kathedrale vom Rive Droite (Pâquis) aus
vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen
Panorama von Genf vom Salève aus gesehen
Klimatabelle | Genf Klimadiagramm J F M A M J J A S O N D Temperatur in °C , Niederschlag in mm Quelle: Weltorganisation für Meteorologie (WMO),[13] wetterkontor.de,[14] Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz[15]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Genf
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Max. Temperatur (°C ) 4,5 6,3 11,2 14,9 19,7 23,5 26,5 25,8 20,9 15,4 8,8 5,3 Ø 15,3 Min. Temperatur (°C) −1,3 −1,0 1,6 4,8 9,1 12,3 14,4 14,0 10,8 7,4 2,4 0,1 Ø 6,3 Temperatur (°C) 1,5 2,5 7,0 9,7 14,2 17,7 20,2 19,5 15,4 11,1 5,5 2,6 Ø 10,6 Niederschlag (mm )76 68 70 72 84 92 79 82 100 105 88 90 Σ 1.006 Sonnenstunden (h/d )1,9 3,1 5,0 5,9 6,4 7,8 8,5 7,6 6,2 3,8 2,2 1,6 Ø 5 Regentage (d )10 8 9 9 11 9 8 8 8 10 10 10 Σ 110 Luftfeuchtigkeit (% )81 76 69 67 69 66 64 67 73 79 81 81 Ø 72,7
T e m p e r a t u r Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N i e d e r s c h l a g 76
68
70
72
84
92
79
82
100
105
88
90
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Quelle: Weltorganisation für Meteorologie (WMO),[13] wetterkontor.de,[14] Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz[15]
Die höchste je in Genf gemessene Temperatur betrug 39,7 Grad Celsius (7. Juli 2015).[16]
Geschichte | Ursprung und Erstdokumentation | Genf war in der Keltenzeit eine befestigte Grenzstadt der Allobroger gegen die Helvetier. Der erstmals in Caesars De bello Gallico bezeugte Ortsname (58 v. Chr. Genava [17] ) wird traditionell auf keltisch *genaua ‚Mündung‘ (vgl. walisisch genau , deutsch ‚Mund‘ ) zurückgeführt, wie ähnlich Genua und Arguenon, [18] weniger wahrscheinlich ist jedoch eine Herleitung von indogermanisch-nichtkeltisch *genu-, *gneu- ‚Knie, Ecke, Winkel‘.[19]
Wechselnde Herrscher bis in das 15. Jahrhundert | Genf gelangte um 120 v. Chr. unter die Herrschaft der Römer. Zur Zeit des Römischen Reiches diente es als Brückenkopf, von 400 bis 1536 war es ein Bischofssitz. Im fünften und neunten Jahrhundert fungierte es zudem als Sitz der burgundischen Könige. Im Jahr 563 wurden beim Tauredunum-Ereignis, einem Tsunami im Genfer See, viele Einwohner getötet.
Seit dem 10. Jahrhundert hat der Genfer Bischof eigene Silbermünzen prägen lassen. Ab dem Jahr 1026 gehörte Genf zum burgundischen Reichsteil des Heiligen Römischen Reichs, innerhalb dessen es ein bischöfliches Territorium wurde. Am 1. August 1034 wurde der Erwerb Burgunds durch Konrad II. (HRR) in der Genfer Kathedrale gefeiert. Der Rechtsbezirk des Bischofs wurde gegenüber den Ansprüchen des Grafen von Genf in der Urkunde Placitum de Seyssel von 1124 umschrieben.[20] 1162 verlieh Friedrich I. dem Bistum Unabhängigkeit und Reichsunmittelbarkeit. Im 13. Jahrhundert wurde Genf eine bedeutende Messestadt, was dem städtischen Bürgertum mehr Einfluss brachte.[21] Der Genfer Bischof verlieh der Stadt Genf 1387 verschiedene Freiheitsrechte wie etwa das Bürgerrecht. 1467 gewährten die Savoyer den Genfern Handelsfreiheit auf ihrem Territorium. Bischof Antoine Champion versammelte im Jahr 1493 etwa 500 Priester in der Kirche St. Pierre und prangerte den lasterhaften Lebenswandel der Geistlichen an:
«Die dem Dienste Gottes gewidmeten Menschen müssen sich durch ein reines Leben auszeichnen; nun aber haben sich unsere Priester allen Lastern ergeben und führen ein verruchteres Leben als die übrige Herde. Die einen tragen offene Kleider, die anderen setzen Kriegerhelme auf, ziehen rote Kasaken oder Kürasse an, besuchen die Märkte, frequentieren die Kneipen und Bordelle, betragen sich wie Komödianten oder umherziehende Schauspieler, leisten falsche Eide, leihen auf Pfänder und verkaufen schändlicherweise Meineidigen und Mördern Ablässe.»
– Antoine Champion, Bischof von Genf, 7. Mai 1493 : Merle d’Aubigné: Von Hugenotten und Mammelucken .[22]
Genf zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert | 1526 trat Genf einem Städtebund zusammen mit Bern und Freiburg bei. Nach überzeugenden Predigten von Guillaume Farel wurde im Jahr 1536 die Reformation eingeführt[23] und die unabhängige Republik Genf ausgerufen. Freiburg löste daher sein Bündnis mit Genf, worauf die Stadt mehrmals vergeblich versuchte, als zugewandter Ort in die Schweizerische Eidgenossenschaft aufgenommen zu werden. Nur die evangelischen Städte Bern und Zürich schlossen 1584 ein Burgrecht mit Genf.[24] Der französische Reformator Johannes Calvin gründete im Jahr 1559 die Genfer Akademie, die heutige Universität Genf. Nach dem missglückten Versuch, die Stadt in einer Dezembernacht 1602 zu überfallen (Escalade de Genève), anerkannte Savoyen die Unabhängigkeit von Genf (Vertrag von Saint Julien 1603).[25] Genf war ab 1540 bis 1700 für italienische und französische evangelische Glaubensflüchtlinge wichtiger Zufluchtsort und neue Heimat geworden. Die zugewanderten Familien waren aber nicht nur eine Last für die Stadt, sondern auch eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Bereicherung durch ihre Bildung und Kenntnisse in Seidenproduktion und -handel und in der Uhrmacherkunst, die sie mitbrachten und in Genf und Umgebung ansiedelten.[26]
Im Jahr 1781 errangen Bürgertum und Arbeiterschaft die Vorherrschaft, woraufhin eine repräsentativ-demokratische Verfassung angenommen wurde, bevor im Jahr darauf mit Hilfe bernisch-savoyischer Truppen das Patriziat erneut die Macht ergriff und viele Industrielle als Exponenten des Bürgertums in die Emigration gingen. Am 15. April 1798 wurde Genf von Frankreich annektiert; es war in den Jahren 1799 bis 1804 Teil der Ersten Französischen Republik und bis zum Jahr 1813 als Hauptort des Kantons Genf in das Erste Französische Kaiserreich integriert. Diese Periode endete im Rahmen der Freiheitskriege gegen Napoleon mit der Befreiung durch Österreich.
Im Jahr 1814 wurde die Stadtrepublik Genf ausgerufen, im folgenden Jahr wurde die Stadt schweizerisch und Hauptstadt des neugebildeten gleichnamigen Kantons Genf. Die Stadtrepublik Genf prägte bis zum Jahr 1850 ihre eigenen Münzen. Diese waren für eine gewisse Zeit, wie in Frankreich lange Zeit üblich, in Sols unterteilt, danach wurden Francs geprägt.
Im Jahr 1864 wurde Genf Sitz des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz. 1873 wurde die Universität Genf gegründet.
Im ausgehenden 19. Jahrhundert wurde die Entwicklung der Uhrenindustrie gefördert durch den Aufbau eines Druckwassernetzes zur Energie- und Trinkwasserversorgung der Stadt. Mit der 1886 in Betrieb genommenen Usine des Forces Motrices wurde auch die Regelung des Wasserspiegels für den Genfersee eingeführt. Der zunehmende Energiebedarf der Industrie machte den Bau der Usine de Chèvres, des damals grössten Kraftwerks Europas nötig.
20. Jahrhundert und territoriale Erweiterung | Von 1920 bis 1946 war Genf Sitz des Völkerbundes.
Im Jahr 1931 wurden die früheren Gemeinden Eaux-Vives, Le Petit-Saconnex und Plainpalais mit der Stadt Genf fusioniert. Am 9. November 1932 kam es zu einem Massaker («Blutnacht von Genf»), als Soldaten 13 antifaschistische Demonstranten erschossen und 60 schwer verletzt hatten.
21. Jahrhundert | Genf ist eine von zehn Schweizer und eine von einhundert europäischen Städten, die 2015 von der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa den Ehrentitel «Reformationsstadt Europas» verliehen bekommen hat.[27] [28]
Wappen | → Hauptartikel : Fahne und Wappen des Kantons und der Stadt Genf
Blasonierung: «Gespalten, vorn in Gold ein rot gekrönter, gezungter und bewehrter schwarzer halber Adler am Spalt; hinten in Rot ein goldener Schlüssel mit Vierpassreite und mit geradem Taukreuzeinschnitt im linksgewendeten Bart. »Wappenbegründung: Das Genfer Wappen stellt die Verbindung des Bischofs (Schlüssel von Sankt Peter) und der Freien Reichsstadt (Reichsadler) dar. Es tauchte zum ersten Mal im 15. Jahrhundert auf.
Bevölkerung | Bevölkerungsentwicklung Jahr 1580 1650 1690 1710 1798 1814 1834 1850 1870 1888 1900 1910 1930 1950 2000 2010 2014 2017 Einwohner 17330 12250 16220 20000 24331 21812 27177 37724 60004 75709 97359 115243 124121 145473 177964 187470 194565 201813
Genf war bis 1870 die bevölkerungsreichste Stadt der Schweiz. Diesen Platz hat danach die Stadt Zürich übernommen, wobei zwischen 1910 und 1995 auch die Stadt Basel bevölkerungsmässig grösser war. Per 31. Dezember 2017 zählte die Stadt Genf 200'548 Einwohner.[3] Die Agglomeration Genf wird alle zehn Jahre anlässlich der Volkszählung neu festgelegt und umfasste im Jahr 2007 471'314 Einwohner respektive landesübergreifend mit Frankreich 780'000 Einwohner. Der Ausländeranteil (gemeldete Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) belief sich am 31. Dezember 2017 auf 48,1 Prozent (97'949 Einwohner).[4] Dies erklärt sich insbesondere durch die Anzahl der internationalen Organisationen in der Stadt und die grenznahe Lage zu Frankreich (der Kanton Genf wird beinahe vollständig von Frankreich umschlossen). Genfs Stadtfläche beträgt 15,89 Quadratkilometer.[11] Daraus ergibt sich eine statistische Bevölkerungsdichte von 12'621 Einwohnern pro Quadratkilometer (31. Dezember 2017).[3] Der erweiterte Ballungsraum, die Metropolregion Genf-Lausanne, zählt 1,2 Millionen Einwohner.
Religionen | Mit 49,2 Prozent bekennt sich knapp die Hälfte der Bevölkerung ab 15 Jahren zum christlichen Glauben. 34,2 Prozent sind Angehörige der römisch-katholischen Kirche, 8,8 Prozent gehören der evangelisch-reformierten Kirche und damit der Église Protestante de Genève an, 6,2 Prozent anderen christlichen Glaubensgemeinschaften. 38,0 Prozent sind konfessionslos, 6,1 Prozent gehören islamischen Glaubensgemeinschaften und 1,6 Prozent jüdischen Gemeinschaften an.[29]
Söhne und Töchter der Stadt | → Hauptartikel : Liste von Söhnen und Töchtern der Stadt Genf
Zeitweilige Bewohner | Nachfolgend eine unvollständige Aufzählung von Frauen und Männern des öffentlichen Lebens mit Bezug zur Stadt Genf:
Voltaire, Philosoph und Schriftsteller
Jean-Jacques Rousseau, Schriftsteller
Wladimir I. Lenin, Revolutionär und Politiker
Kofi Annan, ehemaliger UN-Generalsekretär
Ruth Dreifuss, erste Bundespräsidentin der Schweiz
Ludwig von Mises (1881–1973), austroamerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Theoretiker des klassischen Liberalismus und Libertarismus Kofi Annan (1938–2018), ehemaliger UN-Generalsekretär Ernest Ansermet (1883–1969), schweizerischer Dirigent Louis Appia (1818–1898), schweizerischer Chirurg Théodore Agrippa d’Aubigné (1552–1630), französischer Adeliger und protestantischer Militär Johann I Bernoulli (1667–1748), schweizerischer Mathematiker und Arzt Théodore de Bèze (1519–1605), Genfer Reformator französischer Herkunft Marc Birkigt (1878–1953), schweizerischer Konstrukteur Jorge Luis Borges (1899–1986), argentinischer Schriftsteller und Bibliothekar Micheline Calmy-Rey (* 1945), schweizerische Politikerin (alt-Bundesrätin), Bundespräsidentin 2011 Johannes Calvin (1509–1564), Reformator französischer Abstammung und Begründer des Calvinismus Sebastian Castellio (1515–1563), französischer humanistischer Gelehrter, Philosoph und protestantischer Theologe Michel de Certeau (1925–1986), französischer Jesuit, Soziologe, Historiker und Kulturphilosoph Samuel Chappuzeau (1625–1701), reformierter Reisender, Arzt, Schriftsteller und Lehrer aus Frankreich Albert Cohen (1895–1981), schweizerischer Schriftsteller Marie Dentière (1495–1561), reformierte Theologin, Schriftstellerin und Reformationshistorikerin Rudiger Dornbusch (1942–2002), deutsch-US-amerikanischer Ökonom Ruth Dreifuss (* 1940), schweizerische Politikerin, Bundespräsidentin 1999 Guillaume-Henri Dufour (1787–1875), schweizerischer Humanist, General, Politiker, Kartograf und Ingenieur Ubbo Emmius (1547–1625), evangelisch-reformierter Theologe, Historiker, Pädagoge und Gründungsrektor der Universität Groningen (Niederlande) Guillaume Farel (1489–1565), erster Reformator Genfs 1532–1538 Agénor Étienne de Gasparin (1810–1871), reformierter Publizist und Kämpfer für die Religionsfreiheit in Frankreich Alberto Giacometti (1901–1966), schweizerischer Bildhauer, Maler und Grafiker der Moderne Alberto Ginastera (1916–1983), argentinischer Komponist Carlotta Grisi (1819–1899), italienische Tänzerin Ludwig Hohl (1904–1980), schweizerischer Schriftsteller Wladimir Iljitsch Uljanow (Lenin) (1870–1924), russischer kommunistischer Politiker und Revolutionär sowie marxistischer Theoretiker Werner Helwig (1905–1985), deutscher Schriftsteller und Mitglied des Nerother Wandervogel Ferdinand Hodler (1853–1918), schweizerischer Maler des Symbolismus und des Jugendstils Marcel Junod (1904–1961), schweizerischer Arzt Jan Krugier (1928–2008), polnisch-schweizerischer Galerist und Kunstsammler Paul Lachenal,(1884–1955),Politiker, Mitverantwortlich für die Sicherstellung und Ausstellung der Werke des Prados in Genf 1939 François Lachenal, Diplomat und Verleger Gianni Motti (* 1958), schweizerischer Künstler italienischer Herkunft Robert Musil (1880–1942), österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker Vladimír Neff (1909–1983), tschechischer Schriftsteller, Übersetzer, Drehbuchautor und Vater des Schriftstellers Ondřej Neff Alexander Iwanowitsch Ostermann-Tolstoi (1770/72–1857), Offizier der russischen Armee in der Zeit der Napoleonischen Kriege Jean Piaget (1896–1980), schweizerischer Biologe und Pionier der kognitiven Entwicklungspsychologie sowie Begründer der genetischen Epistemologie Robert Pinget (1919–1997), schweizerischer Schriftsteller Ludwig Quidde (1858–1941), deutscher Historiker, Publizist, Pazifist und linksliberaler Politiker Grisélidis Réal (1929–2005), schweizerische Prostituierte, Künstlerin und Buchautorin Urs Richle (* 1965), schweizerischer Schriftsteller Wilhelm Röpke (1899–1966), deutscher Ökonom und Sozialphilosoph Jean-Jacques Rousseau (1712–1778), französischsprachiger Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist der Aufklärung Abraham Trembley (1710–1784), Genfer Zoologe Bénédict Turrettini (1588–1631), Genfer reformierter Theologe Voltaire (1694–1778), französischer Philosoph und Schriftsteller Alfred Werner (Pfarrer) (1914 – 2005) Schweizer Pfarrer, Journalist, Schriftsteller und Musikwissenschafter Jean Ziegler (* 1934), schweizerischer Soziologe, Politiker, Sachbuch- und Romanautor Georges Marie Martin Cardinal Cottier (1922–2016), schweizerischer Ordensgeistlicher, Theologe und Kardinal der römisch-katholischen KirchePolitik | Legislative – Gemeinderat | Insgesamt 80 Sitze
PST-POP/Sol: 10 GPS: 8 SP: 19 CVP: 11 FDP: 15 MCG: 11 SVP: 6 Die gesetzgeberische Gewalt wird durch den Gemeinderat (Conseil municipal) wahrgenommen. Er zählt 80 Sitze und wird alle vier Jahre direkt vom Volk in einem Proporzwahlverfahren mit einer 7-Prozent-Hürde gewählt. Der Gemeinderat bestimmt das Stadtbudget und stimmt über Vorlagen der Stadtregierung (Conseil administratif) ab. Ausserdem kann er selber Vorstösse lancieren. Die rechts stehende Grafik zeigt Sitzverteilung nach den letzten Gemeindewahlen vom April 2015.[30] Frühere Wahlergebnisse seit 1991 finden sich im Artikel Ergebnisse der Kommunalwahlen in Genf.
Exekutive – Stadtregierung | Die Stadtregierung (Conseil administratif, CA) besteht aus fünf gleichberechtigten Mitgliedern, die alle vier Jahre vom Volk in einer Majorzwahl einzeln gewählt werden. Das Amt des Stadtpräsidenten (maire) wechselt jährlich im Turnus zwischen den Regierungsmitgliedern. Für den Zeitraum 1. Juni 2017 bis 31. Mai 2018 setzt sich die Stadtregierung wie folgt zusammen:[31]
Regierungsmitglied Partei im Amt Departement Rémy Pagani, Stadtpräsident 2017/18Ensemble à Gauche (PST-POP/Sol) seit 2007 Bau- und Planungsdepartement Sandrine Salerno, Vizepräsidentin 2017/18SP seit 2007 Finanz- und Wohndepartement Esther Alder Grüne seit 2011 Sozialdepartement Sami Kanaan SP seit 2011 Kultur- und Sportdepartement Guillaume Barazzone CVP seit 2012 Umwelt- und Sicherheitsdepartement
Nationalratswahlen | Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2015 betrugen die Wähleranteile in Genf: SP 23,8 %, FDP 17,6 %, SVP 16,3 %, Grüne 11,4 %, CVP 10,7 %, Sol/PdA 8,8 %, MCG 7,6 %, glp 2,1 %.[32] [33]
Volksrechte | Das aktive Wahlrecht haben alle in der Stadt Genf wohnhaften Schweizer Bürger sowie ausländische Bürger, die seit mindestens acht Jahren in der Schweiz wohnhaft sind.[34] Diese Regelung gilt seit 2005, als eine entsprechende kantonale Volksinitiative angenommen wurde. Das passive Wahlrecht ist weiterhin Schweizer Bürgern vorbehalten.
Mit den Unterschriften von fünf Prozent der Wahlberechtigten kann eine Volksabstimmung über einen Beschluss des Gemeinderates (Referendum) erzwungen oder ein eigener Vorschlag (Volksinitiative) eingereicht werden.
Wirtschaft | Industrie | Als Heimat von Luxusuhrenherstellern wie Rolex (Hauptsitz), Omega SA, Patek Philippe, Vacheron Constantin oder Baume & Mercier ist Genf eine der wichtigsten Uhrenstädte der Welt. Bekannt sind die vom heimischen Handwerk eingeführten Qualitätsmerkmale wie Genfer Siegel (Poinçon de Genève) und Genfer Streifen (Côtes de Genève, Filets).[35] Ausserdem haben zahlreiche multinationale Unternehmen wie Procter & Gamble und Ralph Lauren ihren (europäischen) Hauptsitz in Genf. Über 28.000 Menschen arbeiten direkt für die in Genf ansässigen 30 internationalen Organisationen und die 172 akkreditierten Missionen; der Beitrag an der Wirtschaftsleistung des Kantons beträgt 9,2 Prozent.[36]
Verkehr |
Bahnhof Genève-Cornavin (1927–1933)
Mit dem Bahnhof Genève-Cornavin ist Genf gut ins europäische Schienennetz eingebunden. Von dem Kopfbahnhof Gare des Eaux-Vives besteht zudem eine Bahnverbindung nach Annemasse. Die zukünftige Bahnstrecke Cornavin–Eaux-Vives–Annemasse (CEVA), in Bau seit 1995, wird diese beiden Netze verbinden. Genf verfügte jedenfalls noch 2012 über eine Verladestelle für Autoreisezüge,[37] wenigstens ab 2016 gab es dort keinen Autotransport mehr.
Im Genfer Vorort Cointrin liegt der zweitgrösste Flughafen der Schweiz, der Aéroport International de Genève.
Genf wird von der Schweizer Autobahn A1 und den französischen Autobahnen A40 und A41 bedient.
Der öffentliche Personennahverkehr wird in der Stadt durch die Transports publics genevois (TPG) abgewickelt, diese betreiben auch die Strassenbahn Genf mit vier Linien und den Trolleybus Genf mit sechs Linien. Ferner ist Genf durch die Personenschifffahrt auf dem Genfersee mit zahlreichen Uferorten des Genfersees verbunden.
Wegen der engen Platzverhältnisse und des stetigen Wachstums der Stadt sind die Verkehrswege stark überlastet. Die Mobilitätsfrage gehört neben der Wohnungsnot zu den dringendsten Problemen der Stadt und des Kantons Genf. Versuche, dem drohenden Verkehrskollaps Abhilfe zu schaffen, beispielsweise durch eine Brücke oder einen Tunnel zur Seequerung, scheiterten bisher insbesondere an den politischen Auseinandersetzungen zwischen der Stadt- und Kantonsregierung.[38]
Die Hans-Wilsdorf-Brücke überquert die Arve.
Kunsthandel | Das Metropolitan Museum of Art hat 2006 im Zentrum von Genf ein neues Büro eingerichtet, das als Kontaktstelle für Sammler und Künstler dienen soll. In der Rhonestadt gibt es 120 Galerien und ein Zollfreilager, das wegen der dort zwischengelagerten Kunstwerke als grösstes Museum der Welt gilt.[39]
Bildung, Kunst, Kultur und Sport | Siehe auch : Liste der Kulturgüter in Genf
Altes Hauptgebäude der Universität Genf
Schulen, Hochschulen | Wie jeder Schweizer Kanton hat der Kanton Genf sein eigenes Schulsystem. Es bestehen Primarschulen, untere Sekundarschulen (Cycle d’Orientation, Orientierungsschule), elf vierjährige Gymnasien (davon acht auf dem Stadtgebiet: Collège Calvin, Collège de Candolle, Collège Rousseau, Collège Sismondi, Collège Voltaire, Collège Nicolas-Bouvier, Collège Emilie-Gourd und Collège André-Chavannes) und andere Schulen der Sekundarstufe II.
Die Fachhochschule Westschweiz (Haute école spécialisée de Suisse occidentale) ist hier als Zentralhochschule vertreten mit den Hochschulen für Kunst und Design; Landschaftsplanung, Ingenieurberufe und Architektur; Business Administration; Gesundheit; Sozialarbeit und Musik .
Die Universität Genf wurde 1559 gegründet. Aus autonomen Universitätsinstituten wurde 2008 das Hochschulinstitut für internationale Studien und Entwicklung gebildet. Daneben existiert eine Vielzahl kleinerer Privatuniversitäten wie die International University in Geneva und die Webster University Geneva.[40]
Museen | Musée d’art et d’histoire, Kunst- und GeschichtsmuseumMusée d’art moderne et contemporain Musée Ariana, Keramik- und Glasmuseum Muséum d’ethnographie de Genève, Völkerkundemuseum Muséum d’histoire naturelle de la Ville de Genève, naturhistorisches Museum Musée Rath, Kunstmuseum mit SonderausstellungenInternationales Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum Internationales Museum der Reformation Sehenswürdigkeiten | Collège Calvin Jardin Anglais (Englischer Landschaftsgarten) Jet d’eau (Fontäne) Jardin botanique de Genève (botanischer Garten) Kathedrale St. Peter (um 1232 vollendet) Basilika Notre-Dame de Genève (1852 bis 1857) Temple de la Fusterie (1713–1715) Genfer Moschee (Moschee Petit-Saconnex; 1978) Palais des Nations (Völkerbundpalast), Avenue de la Paix, Sitz der UNO, bis 1939 des VölkerbundesRathaus (spätes 15. Jahrhundert)[41] Internationales Reformationsdenkmal (1917) Servetus-Gedenkstein (1903)Geburtshaus von Jean-Jacques Rousseau Für besondere Verdienste um den Ortsbildschutz erhielt Genf vom Schweizer Heimatschutz im Jahre 2000 den Wakkerpreis.
Sport | Nationale und internationale Bekanntheit erlangte die Stadt Genf im Sport unter anderem durch den Fussballverein Servette FC Genève, der 17-mal den Schweizer Meistertitel erringen konnte, sowie durch das Eishockeyteam Genève-Servette HC. Eine örtliche Grossveranstaltung ist der jährliche Genf-Marathon.
Darüber hinaus ist Genf auch der Start- und Endpunkt der Segelregatta Bol d’Or sowie der Regatta rund um den Genfer See für Ruderboote, die jeweils auf dem Genfersee ausgetragen werden.
Regelmäßige Veranstaltungen und Messen | Jährlich am 12. Dezember wird mit der Escalade de Genève die misslungene Eroberung durch Savoyen im Jahre 1602 gefeiert.
Im Messekomplex Palexpo werden zahlreiche Publikumsmessen und Fachmessen organisiert. Die wichtigsten internationalen Messen sind:
EBACE, LuftfahrtmesseInternationaler Autosalon Internationale Messe für Buch und Presse Internationale Messe für Erfindungen ITU Telecom World, Telekommunicationsmesse Salon International de la Haute Horlogerie, Luxusuhren-MessePreise | Die Stadt Genf vergibt seit 1947 alle vier Jahre Preise an Personen, die zur Ausstrahlung der Stadt in Kultur und Wissenschaft beigetragen haben (Prix de la Ville de Genève) .
Die Stadt Genf verleiht seit 1997 jährlich zwei Preise für Comics, siehe: Preis der Stadt Genf für Comics.
Küche | Genfer Spezialitäten sind die Longeole (Genfer Saucisson) und der Cardon épineux de Plainpalais, die beide vom Bundesamt für Landwirtschaft als AOC bzw. Geschützte Herkunftsbezeichnung zertifiziert wurden; daneben auch das Entrecôte Café de Paris .
Zur Escalade werden traditionell aus Schokolade geformte Töpfe mit Marzipanfüllung verzehrt, die Marmites d’Escalade .
Aussenansicht des Palais des Nations
Internationale Organisationen und vertretene Staaten | Genf beherbergt 34 internationale Organisationen (inkl. 5 der 15 spezialisierten Organisationen der UN), unzählige UN-Programme und Fonds sowie weitere Organisationen.[42]
Liste der internationalen Organisationen in Genf Des Weiteren sind in Genf 175 Staaten vertreten. Insgesamt befinden sich 256 Ständige Vertretungen, Repräsentationen und Delegationen in der Stadt.
Liste der ständigen Vertreter bei den Vereinten Nationen in Genf Städtepartnerschaften | Die Stadt Genf kennt keine expliziten Städtepartnerschaften, sondern erklärt sich mit der ganzen Welt verbunden.[43] [44]
Feststehende, mit Genf verbundene Begriffe | Genfer Konventionen Genfer Nomenklatur der Internationalen Union für reine und angewandte Chemie Genfer Schema der ArbeitsbewertungGenfer Kreuz, weniger gebräuchlicher Name des Roten Kreuzes Siehe auch | Portal: Genf – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Genf
Im Jahr 563 verwüstet eine durch einen Felssturz ausgelöste Riesenwelle grosse Teile Genfs (Tauredunum-Ereignis )Literatur | Martine Piguet: Genf (Gemeinde). In: Historisches Lexikon der Schweiz . Jacques Barrelet: Eaux-Vives, Les. In: Historisches Lexikon der Schweiz . Philippe Broillet, Isabelle Brunier u. a.: Les monuments d’art et d’histoire du Canton de Genève. La Genève sur l’eau (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 89). Band I. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Wiese Verlag, Basel 1997, ISBN 3-909164-61-7. Philippe Broillet, Isabelle Brunier u. a.: Les monuments d’art et d’histoire du Canton de Genève. Genève, Saint Gervais: du Bourg au Quartier (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 97). Band II. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Chêne–Bourg 2001, ISBN 3-906131-01-7. Matthieu de La Corbière, Isabelle Brunier u. a.: Les monuments d’art et d’histoire du Canton de Genève. Genève, Ville forte. Band III (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 117). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Marti Media Ag, Hinterkappelen 2010, ISBN 978-3-906131-92-4. Charles Bonnet: Les premiers monuments chrétiens de Genève (= Schweizerische Kunstführer. Nr. 547). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1994. Weblinks | Weitere Inhalte in den Schwesterprojekten von Wikipedia: Commons– Multimedia-Inhalte Wiktionary– Wörterbucheinträge Wikisource– Quellen und Volltexte Wikinews– Nachrichten Wikivoyage– Reiseführer
Genf auf der Plattform ETHoramaOffizielle Website der Stadt Genf Notizen zur Geschichte von Genf und Calvin Genf auf elexikon.chEinzelnachweise | ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton, Bezirk, Gemeinde, Bevölkerungstyp und Geschlecht (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2018, abgerufen am 30. September 2018 . ↑ Population résidante du canton de Genève, selon l’origine et le sexe, par commune, en mars 2017 . In: ge.ch. Statistisches Amt des Kantons Genf (Office cantonal de la statistique – OCSTAT), 23. Mai 2017, abgerufen am 1. Juni 2017 (XLS, 70 kB, französisch). ↑ a b c Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton, Bezirk, Gemeinde, Bevölkerungstyp und Geschlecht (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2018, abgerufen am 30. September 2018 . ↑ a b Population résidante du canton de Genève, selon l’origine et le sexe, par commune, en mars 2017 . In: ge.ch. Statistisches Amt des Kantons Genf (Office cantonal de la statistique – OCSTAT), 23. Mai 2017, abgerufen am 1. Juni 2017 (XLS, 70 kB, französisch). ↑ The Global Financial Centres Index 23. Abgerufen am 13. Juli 2018 . ↑ Vienna tops latest quality of living rankings. Mercer LLC, 4. März 2015, abgerufen am 16. April 2016 (englisch). ↑ Schweiz, Afrika, Asien: Hier ist es am teuersten. Mercer LLC, 17. Juni 2015, abgerufen am 17. Juni 2015 . ↑ Zürich ist wieder die teuerste Stadt der Welt. Schweizer Radio und Fernsehen (SRF), 3. März 2015, abgerufen am 17. Juni 2015 . ↑ Zürich und Genf gelten jetzt als teuerste Städte der Welt. Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 3. März 2015, abgerufen am 17. Juni 2015 . ↑ Roger Aitken: Millionaire Density In Monaco Firms To '1 In 3' Topping Global Rankings, Hangzhou In Top 20 . In: Forbes . (forbes.com [abgerufen am 5. Oktober 2018]). ↑ a b Gemeindetabellen: Arealstatistik Standard (NOAS04). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 4. Dezember 2014, abgerufen am 19. Juni 2015 . ↑ Quartiergrenzen von Schweizer Städten 2017 ↑ Geneva. Weltorganisation für Meteorologie (WMO), abgerufen am 17. Juni 2015 . ↑ Das Klima in Genf (Genève). WetterKontor, abgerufen am 17. Juni 2015 . ↑ Klimadiagramme und Normwerte pro Station. Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz), abgerufen am 17. Juni 2015 . ↑ Neue Rekordwerte vor dem Ende der Hitzewelle. Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz, abgerufen am 12. Juli 2015 . ↑ J. Caesar: De Bello Gallico I, 6: Extremum oppidum Allobrogum est proximumque Helvetiorum finibus Genava (Die grenznächste Stadt ist die der Allobroger, und die am nächsten zum Gebiet der Helvetier gelegene ist Genf). ↑ Xavier Delamarre: Dictionnaire de la langue gauloise. 2. Aufl. Errance, Paris 2003, S. 176. ↑ Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen. Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol, Frauenfeld/Lausanne 2005, S. 381 f., wo beide Etymologien diskutiert werden.↑ Andrzei Henrik Kaminski: Der Niedergang der städtischen Hoheitsrechte des Bischofs von Genf. Imprimerie Franco-Suisse, Ambilly 1947, S. 17 (Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 1947). ↑ Andrzei Henrik Kaminski: Der Niedergang der städtischen Hoheitsrechte des Bischofs von Genf. Imprimerie Franco-Suisse, Ambilly 1947, S. 43 (Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 1947). ↑ J. H. Merle d’Aubigné: Von Hugenotten und Mammelucken. Die Befreiung Genfs (= Geschichte der Reformation in Europa zu den Zeiten Calvins. Bd. 1). Reformatorischer Verlag Beese, Hamburg 1996, ISBN 3-928936-08-5, S. 38. ↑ Francis Higman: Farel, Guillaume. In: Historisches Lexikon der Schweiz . ↑ Norbert Domeisen: Genf und die Eidgenossen. ↑ Rolf Strasser: Notizen zur Geschichte von Genf (Memento vom 1. März 2016 im Internet Archive ). In: calvin.efb.ch, 2007–2008, abgerufen am 8. Februar 2012. ↑ Thomas Straumann: Genfer Bankiers, hochqualifizierte Glaubensflüchtlinge und Seidenhändler: Wie sich die Reformation auf die Schweizer Wirtschaft auswirkte. Während die Reformation im Gange war, ist der Grundstein für die spätere globalisierte Wirtschaft und eine international vernetzte Schweiz gelegt worden. In: Neue Zürcher Zeitung (NZZ). 27. April 2017. ↑ Simon Hehli: Tour de Suisse der Reformation. In: Neue Zürcher Zeitung (NZZ). 4. November 2016, S. 15. ↑ Reformationsstadt Genf. „Schickt uns Holz – wir senden Euch Pfeile“. In: reformation-cities.org/cities, abgerufen am 12. Juni 2018.↑ Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Religionszugehörigkeit, 2012. Bundesamt für Statistik, 1. Januar 2012, archiviert vom Original am 6. Januar 2012 ; abgerufen am 6. April 2014 (xls). ↑ Election des conseils municipaux du 19 avril 2015. Abgerufen am 4. August 2016 (französisch). ↑ Présentation des membres du Conseil administratif. In: ville-geneve.ch. Stadt Genf, 1. Juni 2017, abgerufen am 2. Juni 2017 (französisch). ↑ Nationalratswahlen 2015: Stärke der Parteien und Wahlbeteiligung nach Gemeinden. In: Ergebnisse Nationalratswahlen 2015. Bundesamt für Statistik, 2016, abgerufen am 31. Juli 2016 . ↑ Élection du Conseil National du 18 octobre 2015, Résultats par commune/local, Genève. Kanton Genf, 18. Oktober 2015, abgerufen am 4. August 2016 (französisch). ↑ Conditions pour voter. Abgerufen am 4. Mai 2016 (französisch). ↑ Geschichte von Genf als Uhrenstadt (Watch-Wiki). ↑ Markus Häfliger: Über 300 Millionen für Uno Genf. In: Neue Zürcher Zeitung. 29. Juni 2013, S. 30. ↑ Terminalbeschreibungen SNCF Autoreisezug (Memento vom 19. Januar 2012 im Internet Archive ) (PDF-Datei; 4,0 MB). ↑ Matthias Chapman: «Genf torkelt von einem Blödsinn zum nächsten». In: Der Bund. 23. Januar 2012 (das Zitat stammt vom Deutschschweizer Journalisten Peter Rothenbühler). ↑ Ghania Adamo: Metropolitan Museum New York eröffnet Büro in Genf. Übertragung aus dem Französischen von Susanne Schanda. In: swissinfo. 10. April 2006, abgerufen am 12 Juni 2018. ↑ Business School Geneva – International University in Geneva. Abgerufen am 11. Juli 2012 (englisch). ↑ David Ripoll: Des Châteaux en Espagne. Projet pour un hôtel municipal à Genève (XIX–XX siècles). In: Kunst + Architektur in der Schweiz. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Nr. 4, Bern 2014, S. 20–27. ↑ Internationale Organisationen, Programme, Fonds, Institute und andere Einrichtungen | Genève Internationale. In: www.geneve-int.ch. Abgerufen am 16. Dezember 2016 . ↑ Service des relations extérieures. Service des relations extérieures SRE, la Ville de Genève, 23. Oktober 2014, abgerufen am 27. Januar 2015 (französisch): „Ville internationale et multiculturelle, Genève noue depuis plusieurs siècles des contacts privilégiés avec le monde entier.“ ↑ Genève, partenaire du rapprochement entre villes. Service des relations extérieures SRE, Genève ville internationales, 17. November 2011, archiviert vom Original am 8. Februar 2015 ; abgerufen am 27. Januar 2015 (französisch): „La Ville de Genève entretient des relations multilatérales et bilatérales avec de nombreuses villes dans le monde.“ .mw-parser-output div.BoxenVerschmelzenborder:1px solid #AAAAAA;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;padding-top:2px.mw-parser-output div.BoxenVerschmelzen div.NavFrameborder:none;font-size:100%;margin:0;padding-top:0.mw-parser-output div.NavFrameborder:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center.mw-parser-output div.NavPicfloat:left;padding:2px.mw-parser-output div.NavHeadbackground-color:#EAECF0;font-weight:bold.mw-parser-output div.NavFrame:afterclear:both;content:"";display:block.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFramemargin-top:-1px.mw-parser-output .NavTogglefloat:right;font-size:x-small
Kantonshauptorte der Schweiz (Kantonskürzel und Hauptort)
AG: Aarau | AR: Herisau | AI: Appenzell | BL: Liestal | BS: Basel | BE: Bern | FR: Freiburg | GE: Genf | GL: Glarus | GR: Chur | JU: Delsberg | LU: Luzern | NE: Neuenburg | NW: Stans | OW: Sarnen | SH: Schaffhausen | SZ: Schwyz | SO: Solothurn | SG: St. Gallen | TI: Bellinzona | TG: Frauenfeld | UR: Altdorf | VD: Lausanne | VS: Sitten | ZG: Zug | ZH: Zürich
Politische Gemeinden im Kanton Genf
Aire-la-Ville | Anières | Avully | Avusy | Bardonnex | Bellevue | Bernex | Carouge | Cartigny | Céligny | Chancy | Chêne-Bougeries | Chêne-Bourg | Choulex | Collex-Bossy | Collonge-Bellerive | Cologny | Confignon | Corsier | Dardagny | Genf | Genthod | Gy | Hermance | Jussy | Laconnex | Lancy | Le Grand-Saconnex | Meinier | Meyrin | Onex | Perly-Certoux | Plan-les-Ouates | Pregny-Chambésy | Presinge | Puplinge | Russin | Satigny | Soral | Thônex | Troinex | Vandœuvres | Vernier | Versoix | Veyrier
Ehemalige Gemeinden: Bernex-Onex-Confignon | Chêne-Thônex | Compesières | Eaux-Vives | Le Petit-Saconnex | Onex-Confignon | Plainpalais
Kanton Genf | Bezirke der Schweiz | Gemeinden des Kantons Genf
Normdaten (Geografikum): GND: 4020137-5 (AKS) | LCCN: n81018331 | VIAF: 130893302