Erfweiler


































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Ortsgemeinde Erfweiler



Erfweiler

Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Erfweiler hervorgehoben

49.1566666666677.8108333333333224Koordinaten: 49° 9′ N, 7° 49′ O
Basisdaten

Bundesland:

Rheinland-Pfalz

Landkreis:

Südwestpfalz

Verbandsgemeinde:

Dahner Felsenland

Höhe:
224 m ü. NHN

Fläche:
8,84 km2
Einwohner:
1193 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
135 Einwohner je km2

Postleitzahl:
66996

Vorwahl:
06391

Kfz-Kennzeichen:

PS, ZW

Gemeindeschlüssel:
07 3 40 009
Adresse der Verbandsverwaltung:
Schulstraße 29
66994 Dahn

Website:

www.erfweiler.de

Ortsbürgermeister:
Walter Schwartz (CDU)
Lage der Ortsgemeinde Erfweiler im Landkreis Südwestpfalz


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Über dieses Bild




St. Wolfgang


Erfweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Dahner Felsenland an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Dahn hat und innerhalb derer sie gemessen an der Einwohnerzahl die fünftgrößte Ortsgemeinde darstellt. Erfweiler ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.[2]




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geographie

    • 1.1 Lage


    • 1.2 Erhebungen und Gewässer



  • 2 Geschichte


  • 3 Religion


  • 4 Politik

    • 4.1 Gemeinderat


    • 4.2 Wappen



  • 5 Kultur

    • 5.1 Bauwerke


    • 5.2 Gesellschaft



  • 6 Infrastruktur


  • 7 Partnergemeinde


  • 8 Persönlichkeiten

    • 8.1 Ehrenbürger


    • 8.2 Söhne und Töchter der Gemeinde


    • 8.3 Personen, die vor Ort gewirkt haben



  • 9 Weblinks


  • 10 Einzelnachweise




Geographie |



Lage |


Erfweiler liegt im deutschen Teil des Wasgau, wie der Südteil des Pfälzerwaldes und der sich anschließende Nordteil der Vogesen auch genannt wird, im songenannten Dahner Felsenland und ist Teil des Klettergebiet Südpfalz. 82,5 Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet.[2] Nachbargemeinden sind – im Uhrzeigersinn – Hauenstein, Schwanheim, Busenberg, Schindhard und Dahn.



Erhebungen und Gewässer |


Durch den Ort fließt in Nord-Süd-Richtung der Langenbach. Am südlichen Rand der Bebauung nimmt dieser von links den Breitenbach auf. Im Osten der Gemarkung an der Grenze zu Schwanheim und Busenberg erstreckt sich der 476,7 Meter hohe Wolfshorn. An der Gemarkungsgrenze zu Hauenstein erstreckt sich der Winterberg (460,8 Meter), an der Grenze zu Schindhard befindet sich der Kahlenberg (399 Meter) und an der Grenze zu Dahn der Schlossberg (323,1 Meter). Auf Erfweilerer Gemarkung befinden sich zudem rund ein Dutzend Felsformationen, die als Naturdenkmale eingestuft sind.



Geschichte |


Der Ort wurde 1353 erstmals urkundlich erwähnt. Nachdem die Dahner Ritter mit Ludwig II. am 15. September 1603 ausstarben, gehörte er zum Hochstift Speyer.


Von 1798 bis 1814, als die Pfalz Teil der Französischen Republik (bis 1804) und anschließend Teil des Napoleonischen Kaiserreichs war, war Erfweiler in den Kanton Dahn eingegliedert. 1815 wurde der Ort Österreich zugeschlagen. Bereits ein Jahr später wechselte die Gemeinde in das Königreich Bayern. Ab 1818 war der Ort Bestandteil des Landkommissariat Pirmasens, das 1862 in ein Bezirksamt umgewandelt wurde.


1939 wurde Erfweilerin den Landkreis Pirmasens (ab 1997 Landkreis Südwestpfalz) eingegliedert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Gemeinde innerhalb der französischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. Im Zuge der ersten rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform wurde der Ort Bestandteil der neu geschaffenen Verbandsgemeinde Dahner Felsenland. 1995 wurde Erfweiler Bundessieger im Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden.



Religion |


2012 waren 73,6 Prozent der Einwohner katholisch und 14,9 Prozent evangelisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[3] Die Katholiken gehören zum Bistum Speyer, die Evangelischen zur Protestantischen Landeskirche Pfalz.



Politik |



Gemeinderat |


Der Gemeinderat in Erfweiler besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.


Die Sitzverteilung im Gemeinderat:[4]






















WahlSPDCDUWGRGesamt
201449316 Sitze
200959216 Sitze
200449316 Sitze


Wappen |





Wappen von Erfweiler


Blasonierung: „Von Blau und Silber geteilt, oben ein schwebendes durch schwarze Trennlinien geteiltes und gespaltenes geradarmiges silbernes Tatzenkreuz, unten in einem blauen Torbogen eine blaue Lilie, darüber ein blauer Turnierkragen.“[5]

Wappenbegründung: Es wurde 1979 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt. Das Kreuz entstammt dem Wappen des Hochstifts Speyer.


Kultur |



Bauwerke |


Vor Ort befinden sich insgesamt 29 Objekte, die unter Denkmalschutz stehen.[6]



Gesellschaft |


In Erfweiler wird der Bauernstoß gespielt, der eine Variante des Deutschen Schafkopf darstellt,



Infrastruktur |


Durch Erfweiler verläuft die Kreisstraße 39, die den Ort mit Dahn verbindet. Ab 1911 entstand durch die Eröffnung der Wieslauterbahn im Süden Dahns auf Höhe dessen Ortsteils Reichenbach der Bahnhof Busenberg-Schindhard, der ebenso Erfweiler diente. Durch die Gemeinde führt zudem ein Wanderweg, der mit einem gelben Punkt markiert ist.



Partnergemeinde |


Seit 1972 ist die Gemeinde Belmont-de-la-Loire in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes durch eine Partnerschaft mit Erfweiler verbunden.



Persönlichkeiten |



Ehrenbürger |


  • Wolfgang Frary


Söhne und Töchter der Gemeinde |



  • Emil Steigner (1908–2001), Küfermeister


Personen, die vor Ort gewirkt haben |



  • Christian Brembeck (* 1960), Organist, Cembalist, Pianist und Dirigent, nahm vor Ort 2014 sein Album Sollt' ich meinem Gott nicht singen? auf


Weblinks |



 Commons: Erfweiler – Sammlung von Bildern

  • Ortsgemeinde Erfweiler auf den Seiten der Verbandsgemeinde Dahner Felsenland

  • Internetpräsenz der Ortsgemeinde Erfweiler

  • Private Website mit Informationen zu Erfweiler

  • Literatur über Erfweiler in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie


Einzelnachweise |



  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).


  2. ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten


  3. KommWis, Stand: 31. Dezember 2012


  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen


  5. Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3.


  6. Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler – Kreis Südwestpfalz. Mainz 2018, S. 11f (PDF; 8,7 MB).


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