Krähenberg




































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Ortsgemeinde Krähenberg



Krähenberg

Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Krähenberg hervorgehoben

49.3269444444447.4647222222222365Koordinaten: 49° 20′ N, 7° 28′ O
Basisdaten

Bundesland:

Rheinland-Pfalz

Landkreis:

Südwestpfalz

Verbandsgemeinde:

Thaleischweiler-Wallhalben

Höhe:
365 m ü. NHN

Fläche:
4,4 km2
Einwohner:
161 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
37 Einwohner je km2

Postleitzahl:
66894

Vorwahl:
06337

Kfz-Kennzeichen:

PS, ZW

Gemeindeschlüssel:
07 3 40 216
Adresse der Verbandsverwaltung:
Hauptstraße 52
66987 Thaleischweiler-Fröschen

Website:

www.vgtw.de

Ortsbürgermeister:
Thomas Martin
Lage der Ortsgemeinde Krähenberg im Landkreis Südwestpfalz


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Über dieses Bild


Krähenberg ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben an.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geographie


  • 2 Geschichte

    • 2.1 Bevölkerungsentwicklung


    • 2.2 Religionen



  • 3 Politik

    • 3.1 Gemeinderat


    • 3.2 Wappen



  • 4 Sehenswürdigkeiten und Kultur


  • 5 Wirtschaft und Infrastruktur


  • 6 Weblinks


  • 7 Einzelnachweise




Geographie |


Krähenberg liegt auf der Sickinger Höhe im Südwesten der Pfalz.



Geschichte |




































Politische Zugehörigkeit Krähenbergs seit 1648

Staat

Verwaltungseinheit

Zugehörigkeit

Banner of the Holy Roman Emperor with haloes (1400-1806).svgHeiliges Römisches Reich

Pfalz-Zweibrücken

1648–1797

Flag of France.svgPremière République française

Département du Mont-Tonnerre

1797–1804

Flag of France.svgPremier Empire

Département du Mont-Tonnerre

1804–1816

Flag of Bavaria (striped).svgKönigreich Bayern

Pfalz (Bayern)

1816–1837

Pfalz

1837–1871

Deutsches ReichDeutsches KaiserreichDeutsches Reich

Pfalz zu Königreich Bayern

1871–1918

Flag of Germany (3-2 aspect ratio).svgDeutsches Reich

Pfalz zu Freistaat Bayern

1918–1933

Flag of the NSDAP (1920–1945).svgDeutsches Reich

Pfalz zu Bayern

1933–1945

Merchant flag of Germany (1946–1949).svgDeutschland

Französische Besatzungszone

1945–1946

Rheinland-Pfalz

1946–1949

Flag of Germany.svgBundesrepublik Deutschland

Rheinland-Pfalz

seit 1949

Krähenberg ist durch Umsiedelung entstanden, als Bewohner von Wiesbach auf die Höhe zogen. So wird der Ort auch 1564 erstmals unter dem Namen Newen Wiesbach am Creenborn erwähnt. 1635 war Krähenberg entvölkert. Ab 1700 folgten erneut Siedler, die aus den feuchten Tälern auf die Höhe zogen. Dazu gibt es auf der Sickinger Höhe mehrere Parallelen. Um das Jahr 1800 wurde die Krähenberger Gemarkung gebildet. Bis dahin gehörte der Ort noch zu Wiesbach.


Am 5. Mai 1869 wurde der Name Krähenberg weithin bekannt, nachdem hier der Krähenberger Meteorit niedergegangen war. Das Einschlaggetöse wurde bis in die Rheinebene wahrgenommen. Der Meteorit befindet sich heute im Pfalzmuseum für Naturkunde in Bad Dürkheim.


1920 wechselte die Gemeinde vom Bezirksamt Homburg zum Bezirksamt Zweibrücken.


Die Krähenberger Bauern waren früher, als noch die meisten Haushalte Kartoffeln einlagerten, in der gesamten Westpfalz für ihre Qualitätskartoffeln bekannt. Sie fuhren mit ihren beladenen Schleppern von Haus zu Haus.



Bevölkerungsentwicklung |


Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Krähenberg, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1][2]



















Jahr
Einwohner
1815224
1835305
1871309
1905270
1939208
1950263















Jahr
Einwohner
1961213
1970202
1987196
1997183
2005163
2017161


Religionen |


Ende 2014 waren 63,5 Prozent der Einwohner evangelisch und 22,3 Prozent katholisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[3]



Politik |



Gemeinderat |


Der Gemeinderat in Krähenberg besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]



Wappen |


Die Wappenbeschreibung lautet: „Von Schwarz und Blau geviert, oben rechts ein linksgewendeter rotbewehrter und -bezungter goldener Löwe, oben links ein fallender goldener Komet, unten rechts eine schräggestellte goldene Ähre und unten links fünf silberne Bollen 2:1:2“.


Es wurde 1979 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt.[5]



Sehenswürdigkeiten und Kultur |


Krähenberg hat mehrere Hofanlagen aus der Gründerzeit und ein Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs.




Wirtschaft und Infrastruktur |


Durch den Ort führt die L 467. Die A 6 verläuft etwa 10 km nördlich, in gleicher Entfernung im Osten die A 62.



Weblinks |



 Commons: Krähenberg – Sammlung von Bildern

  • Die Ortsgemeinde Krähenberg auf den Seiten der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben

  • Literatur über Krähenberg in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie


Einzelnachweise |



  1. ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).


  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten


  3. Gemeindestatistik KommWis, Stand: 31. Dezember 2014


  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen


  5. Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3


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