17. Februar
Der 17. Februar ist der 48. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben noch 317 Tage (in Schaltjahren 318 Tage) bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Januar · Februar · März | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.2.1 1801–1850
2.2.2 1851–1900
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1370: Der Hochmeister des Deutschen Ritterordens, Winrich von Kniprode, besiegt gemeinsam mit auf Preußenfahrt befindlichen westeuropäischen Rittern die Litauer in der Schlacht bei Rudau.
1500: Die vernichtende Niederlage des Angriffsheeres in der Schlacht bei Hemmingstedt gegen ein zahlenmäßig weit unterlegenes Bauernheer unter Wulf Isebrand beendet den dänischen Eroberungszug gegen die Bauernrepublik Dithmarschen.
1568: In Adrianopel kommt es zum Friedensschluss zwischen Kaiser Maximilian II. und dem osmanischen Sultan Selim II. in dem seit Sommer 1566 geführten Türkenkrieg.
1642: Nach Eroberung des zuvor von den Portugiesen gehaltenen Forts São Antonio an der Goldküste im Westen des heutigen Ghana schließen die Niederländer einen Vertrag mit den einheimischen Machthabern in der Region.
1753: Wegen Schwedens Übergang zum gregorianischen Kalender folgt dort dem 17. Februar der 1. März.
1772: Russland und Preußen einigen sich im Kern auf eine Teilung Polens und warten auf die Billigung des Plans durch Österreich, die am 4. März erfolgt. Polen verliert fast ein Drittel seines Staatsgebiets.
1801: Das Repräsentantenhaus wählt im 36. Wahlgang Thomas Jefferson zum dritten Präsidenten der USA. Aaron Burr wird zum Vizepräsidenten gewählt.
1820: Der Senat der Vereinigten Staaten verabschiedet den Missouri-Kompromiss, mit dem die Sklavenhaltung vor allem in den westlichen Territorien geregelt wird.
1854: Großbritannien erkennt im Vertrag von Bloemfontein die Unabhängigkeit des Oranje-Freistaats in Südafrika an.
1859: In Cochinchina nehmen französische Truppen unter dem Vorwand, unter Kaiser Tự Đức würden französische Missionare verfolgt, die Stadt Saigon ein.
1864: Das konföderierte U-Boot Hunley ist im Amerikanischen Bürgerkrieg das erste U-Boot der Welt, das mit einem Spierentorpedo ein gegnerisches Schiff, die Housatonic, versenkt. Bei der Aktion geht die Hunley jedoch selbst verloren.
1865: Unionstruppen unter General William T. Sherman erobern Columbia, die Hauptstadt von South Carolina. Da dieser Staat hauptsächlich für den Sezessionskrieg verantwortlich gemacht wird, machen die Soldaten die Stadt dem Erdboden gleich.
1867: Graf Gyula Andrássy wird von Franz Joseph zum ungarischen Ministerpräsidenten im Rahmen des Österreichisch-Ungarischen Ausgleiches berufen
1872: In Manila wird das Gomburza-Trio hingerichtet
1900: Wilhelm II. erklärt die westlichen Samoainseln zum „deutschen Schutzgebiet“.
1905: Der Sozialrevolutionär Iwan Platonowitsch Kaljajew verübt auf den Gouverneur von Moskau, Sergei Alexandrowitsch Romanow, einen Anschlag, als sich der Adlige in seiner Kutsche dem Kreml nähert. Der Großfürst stirbt bei der Bombenexplosion sofort.
1914: Die griechische Bevölkerung im Süden Albaniens ruft eine eigene „Autonome Republik Nordepirus“ unter Premierminister Georgios Christakis-Zografos aus, zum Zweck einer Vereinigung der Region mit Griechenland. Nach der griechischen Besetzung des Gebietes während des Ersten Weltkriegs fällt dieses 1923 zurück an Albanien.
1917: Aus einer Fusion der konservativen Commonwealth Liberal Party und der National Labor Party geht in Australien die Nationalist Party of Australia hervor.
1933: Der US-Senat beschließt den Blaine Act, mit dem die Alkoholprohibition in den USA beendet wird. Drei Tage später wird auch der 21. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten beschlossen, der den 18. Zusatzartikel außer Kraft setzt, mit dem die Prohibition 1920 eingeführt worden ist.
1944: Im Pazifikkrieg beginnt die bis zum 22. Februar dauernde US-amerikanische Operation Catchpole zur Eroberung des Eniwetok-Atolls. Gleichzeitig beginnt die zweitägige Operation Hailstone zur Zerstörung des japanischen Stützpunktes auf Chuuk. Beide Operationen werden der Schlacht um die Marshallinseln zugerechnet.
1947: Voice of America, der offizielle, dem International Broadcasting Bureau unterstellte Auslandsradiosender der USA, beginnt mit der Ausstrahlung von Sendungen für die Sowjetunion.
1955: Die Kultusministerkonferenz beschließt im Düsseldorfer Abkommen Vereinheitlichungen im deutschen Schulwesen. Unter anderem erhalten alle höheren Schulen generell die Bezeichnung Gymnasium und wird Englisch zur Pflichtfremdsprache.
1968: Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) organisiert den zweitägigen Internationalen Vietnam-Kongreß, der mit der bis dahin größten deutschen Protestversammlung gegen den Vietnamkrieg endet.
1979: Mit dem Einmarsch chinesischer Truppen in Vietnam wegen dessen Einmarsch in Kambodscha und zu großer Nähe zu Moskau beginnt der Chinesisch-Vietnamesische Krieg.
1986: In Luxemburg wird die Einheitliche Europäische Akte unterzeichnet. Sie zielt unter anderem auf die Verwirklichung des europäischen Binnenmarkts und eine Stärkung des Europäischen Parlaments ab.
1989: In Marrakesch gründen Algerien, Libyen, Marokko, Mauretanien und Tunesien die Union des Arabischen Maghreb. Der Zusammenschluss bezweckt das Anstreben einer Wirtschaftsunion und eine einheitliche Politik in Belangen Nordafrikas.
1992: Mit der Verhaftung eines sozialistischen Politikers in Mailand beginnen die unter dem Namen Mani pulite bekannt gewordenen Ermittlungen gegen Korruption und Amtsmissbrauch, die zum Zerfall der etablierten Parteien in Italien führen.
1998: Das Bundesverfassungsgericht verschafft in seinem 10. Rundfunk-Urteil Fernsehsendern ein unentgeltliches Kurzberichterstattungsrecht, um einem Informationsmonopol vorzubeugen.
2005: Der Deutsche Bundestag setzt für Reservisten das Einberufungshöchstalter von 45 auf 60 Jahre im Spannungsfall herauf.
2008: Das Parlament der serbischen Region Kosovo erklärt das Land als Republik Kosovo einseitig für unabhängig und nimmt am gleichen Tag eine neue Nationalflagge an. Serbien hat schon zuvor unter Berufung auf Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrates die angekündigte Unabhängigkeitserklärung für nichtig erklärt.
2012: Der deutsche Bundespräsident Christian Wulff tritt nach anhaltender Kritik und Korruptionsvorwürfen zurück. Bundesratspräsident Horst Seehofer übernimmt vorübergehend die Amtsgeschäfte.
Wirtschaft |
1836: Die Reederei Sloman eröffnet mit der Bark Franklin einen Liniendienst nach New York und damit zugleich die erste regelmäßige transatlantische Verkehrsverbindung.
1907: Die Aktiengesellschaft Bell & Howell entsteht in Chicago. Sie produziert filmtechnische Geräte.
1933: In den USA erscheint die Erstausgabe des Nachrichtenmagazins News-Week.
1972: Mit einem 1302 S in Hellblaumetallik, der als 15.007.032. Fahrzeug vom Band läuft, übertrifft der VW Käfer das Ford Modell T als meistgebautes Auto der Welt.
2000: Microsoft bringt sein Betriebssystem Windows 2000 auf den Markt.
2004: Mozilla Europe wird als von der Mozilla Foundation unabhängige, aber an diese angegliederte Non-Profit-Organisation gegründet, die ihre Produkte in Europa verbreiten will. Mit dem Mozilla Firefox entsteht ein weiterer Konkurrent für den Internet Explorer im Bereich Webbrowser.
Wissenschaft und Technik |
1776: In London erscheint Band 1 von The History of the Decline and Fall of the Roman Empire des Historikers Edward Gibbon. Sein auf sechs Bände konzipiertes Werk über Verfall und Untergang des Römischen Reiches prägt lange Jahre Vorstellungen über das Leben in römischer Zeit.
1818: Karl von Drais erhält das französische Patent für die Draisine.
1897: Nach eingehender Prüfung nimmt die Technische Universität München den von Rudolf Diesel in der Maschinenfabrik Augsburg entwickelten 10 PS starken Motor ab, den ersten Versuchs-Dieselmotor.
1996: Die US-amerikanische Raumsonde NEAR startet an der Spitze einer Delta-II-Rakete zur Begegnung mit mehreren Asteroiden ins All.
Kultur |
1673: Während der Aufführung seines Stückes Le Malade imaginaire (Der eingebildet Kranke) erleidet der französische Dramatiker und Schauspieler Molière einen Schwächeanfall und verstirbt wenig später.
1776: Kaiser Joseph II. erklärt das Wiener Theater nächst der Burg zum Teutschen Nationaltheater.
1792: Mit großem Erfolg wird in London die Sinfonie Nr. 93 D-Dur von Joseph Haydn uraufgeführt.
1802: Die Oper Il Cid della Spagna von Giuseppe Farinelli hat ihre Uraufführung am Teatro La Fenice in Venedig.
1852: In Sankt Petersburg wird die Gemäldesammlung in der Eremitage der Öffentlichkeit als Museum zugänglich.
1855: Das Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur von Franz Liszt wird mit Hector Berlioz als Dirigent und Liszt als Solist uraufgeführt.
1859: Die Oper Un ballo in maschera (Ein Maskenball) von Giuseppe Verdi wird mit triumphalem Erfolg im Apollo-Theater in Rom uraufgeführt. V.E.R.D.I. wird in der Folge das Kürzel für den Freiheitskampf der Italiener.
1865: In Köln findet die Uraufführung der Oper Der Deserteur von Ferdinand von Hiller statt.
1889: Die Sinfonie in d-Moll, die einzige Sinfonie des belgischen Komponisten César Franck hat ihre Uraufführung am Conservatoire de Paris mit Jules Garcin am Dirigentenpult.
1892: Am Genfer Grand Théâtre erfolgt die Uraufführung der Oper Winkelried von Louis Lacombe.
1904: Die ursprüngliche zweiaktige Fassung der Oper Madama Butterfly von Giacomo Puccini nach der Erzählung Madame Chrysanthème von Pierre Loti wird am Teatro alla Scala in Mailand uraufgeführt. Das Libretto stammt von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica.
1912: Die Uraufführung der Oper Roma von Jules Massenet erfolgt in Monte Carlo.
1913: Die unter anderem von dem Maler Robert Henri organisierte Armory Show öffnet in New York City. Die Ausstellung moderner Kunst ist bis zum 15. März zu sehen.
1914: Das Schauspiel Der Bogen des Odysseus von Gerhart Hauptmann wird in Berlin uraufgeführt.
1927: In Dresden findet die Uraufführung der Oper Hanneles Himmelfahrt von Paul Graener statt.
1936: Mit der Comicfigur Phantom erscheint erstmals ein Superheld als Hauptfigur eines Daily strips.
1938: Von ihm selbst gespielt ist in der Pariser Église de la Sainte-Trinité erstmals Jehan Alains Orgelwerk Litanies zu hören.
1952: Am Staatstheater in Hannover erfolgt die Uraufführung des lyrischen Dramas Boulevard Solitude von Hans Werner Henze.
1958: Johnny Harts Zeitungscomic B.C. erscheint erstmals.
Gesellschaft |
2003: In London wird die London Congestion Charge, eine Innenstadtmaut für Kraftfahrzeuge, eingeführt.
Religion |
1448: Der römisch-deutsche König Friedrich III. und der päpstliche Gesandte Carvajal einigen sich auf das Wiener Konkordat.
1600: Nach achtjähriger Kerkerhaft wird der 52-jährige Philosoph und frühere Dominikaner Giordano Bruno auf dem Campo de’ Fiori in Rom als Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
1826: Papst Leo XII. erkennt die Regularkleriker der Oblaten, die Eugen von Mazenod als missionierende Gemeinschaft gegründet hat, an.
1848: Ein Patent des Königs von Sardinien-Piemont, Karl Albert I. gewährt den Waldensern religiöse und kirchliche Freiheit und bürgerliche Gleichstellung mit der katholischen Bevölkerung.
Katastrophen |
1164: Bei der Julianenflut, der ersten überlieferten Sturmflut an der deutschen Nordseeküste, bildet sich eine Vorstufe des Jadebusens, es gibt 20.000 Tote.
1917: Bei der Versenkung des französischen Truppentransporters Athos im östlichen Mittelmeer kommen 754 Besatzungsmitglieder, Soldaten und Passagiere ums Leben.
1962: Die deutsche Nordseeküste und Hamburg werden von der schwersten Sturmflut seit mehr als 100 Jahren getroffen.
1978: Fortsetzung der Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978.
1993: Beim Untergang der Fähre Neptune vor der Küste Haitis stirbt eine unbekannte Anzahl von Menschen. Schätzungen zufolge befanden sich zwischen 1.500 und 2.000 Passagiere an Bord, lediglich 300 Überlebende werden gerettet.
1996: Ein Erdbeben der Stärke 8,2 in der Region Irian Jaya, Indonesien, fordert 166 Tote.
2006: Ein Erdrutsch zerstört Teile der philippinischen Gemeinde Saint Bernard in der Provinz Southern Leyte und fordert 1.126 Tote.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1924: In Miami, Florida, schwimmt Johnny Weissmüller mit 57,4 Sekunden einen neuen Weltrekord über 100 m Freistil.
1996: In Philadelphia endet der seit 10. Februar laufende Schachwettkampf zwischen Schachweltmeister Garri Kasparow und dem Supercomputer Deep Blue mit einem 4:2-Sieg zu Gunsten Kasparows.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1028: al-Dschuwainī, schafiitischer Rechtsgelehrten und aschʿaritischer Theologe
1192: Minamoto no Sanetomo, japanischer Dichter und dritter Shōgun des Kamakura-Shōgunats
1444: Rudolf Agricola, niederländischer Frühhumanist
1490: Charles III. de Bourbon-Montpensier, französischer Heerführer, Herzog von Bourbon-Montpensier
1519: François de Lorraine, duc de Guise, französischer Feldherr und Staatsmann
1524: Charles de Lorraine-Guise, französischer Diplomat unter den Königen Heinrich II. und Franz II.
1571: Albert Hein der Ältere, deutscher Rechtswissenschaftler und Diplomat
1577: August, Herzog von Sachsen-Lauenburg
1616: Matthias Abele von und zu Lilienberg, österreichischer Jurist und Schriftsteller
1643: Johann Friedrich Bachoff von Echt, deutscher Jurist, Hofbeamter und Staatsmann
1653: Arcangelo Corelli, italienischer Geiger und Komponist
1699: Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff, deutscher Baumeister, Maler und Architekt in Preußen
1702: Hermann Werner von der Asseburg, kurkölnischer Premierminister
1717: Adam Friedrich Oeser, deutscher Maler und Bildhauer
1723: Tobias Mayer, deutscher Kartograf, Geograf, Mathematiker und Astronom
1740: Horace-Bénédict de Saussure, Schweizer Naturforscher
1740: John Sullivan, US-amerikanischer Politiker, General
1752: Friedrich Maximilian Klinger, deutscher Dichter und Dramatiker (Sturm und Drang)
1754: Nicolas Baudin, französischer Forschungsreisender
1756: Johann Christian Gottlieb Ackermann, deutscher Arzt
1781: René Laënnec, französischer Arzt, Erfinder des Stethoskops
1782: Fjodor Iwanowitsch Tolstoi, russischer Armeeoffizier, Abenteurer und Duellant
1791: Karl Philipp Friedrich Arnsperger, badischer Forstbeamter
1794: Heinrich Eduard Schmieder, deutscher Theologe und Ehrenbürger Wittenbergs
1796: Frederick William Beechey, britischer Seeoffizier, Polarforscher, Politiker und Geograph
1796: Giovanni Pacini, italienischer Musikpädagoge und Komponist
1796: Philipp Franz von Siebold, deutscher Arzt, Japan- und Naturforscher, Ethnologe, Pflanzensammler und Botaniker
1799: Carl Julian von Graba, königlich dänischer Justizrat
1800: Franz Peter Adams, deutscher Rechtsanwalt
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1801: August von Voit, deutscher Architekt
1803: Lockroy, französischer Librettist und Schauspieler
1803: Edgar Quinet, französischer Schriftsteller und Historiker
1804: Samuel Read Anderson, US-amerikanischer Brigadegeneral
1807: Ignatius Brjantschaninow, russischer Ingenieur, Priestermönch, Bischof von Stawropol
1807: William L. Dayton, US-amerikanischer Politiker
1809: Adolphe Claire Le Carpentier, französischer Musikpädagoge und Komponist
1810: Alois Hörbiger, österreichischer Orgelbauer
1814: Hermann Koch, deutscher Geheimer Bergrat und Vater von Robert Koch
1817: Christoph Moufang, deutscher Priester, Theologe, Politiker, MdR, Diözesanadministrator des Bistums Mainz
1819: Philipp Jaffé, deutscher Mediävist und Philologe
1819: Max Schneckenburger, deutscher Dichter (Die Wacht am Rhein)
1820: Elzéar-Alexandre Taschereau, kanadischer Priester, Erzbischof von Québec, erster kanadischer Kardinal
1820: Henri Vieuxtemps, belgischer Komponist und Violinist
1821: Lola Montez, irische Tänzerin und Geliebte König Ludwigs I. von Bayern
1822: Srpuhi Nschan Kalfayan, armenische Ordensgründerin
1822: Georg Weerth, deutscher Kaufmann und Schriftsteller
1825: Albrecht Weber, deutscher Indologe und Historiker
1827: Georg von Liebig, deutscher Mediziner und Klimatologe
1830: Gerard Krefft, deutscher Zoologe und Paläontologe in Australien
1833: Johann Hinrich Angelbeck, deutscher Politiker
1836: Gustavo Adolfo Bécquer, spanischer Schriftsteller
1837: Wilhelm Asmus, deutscher Schriftsteller
1838: Friedrich Konrad Beilstein, deutsch-russischer Chemiker
1845: Antonia Maria von Portugal, Infantin von Portugal und Prinzessin von Braganza, Sachsen-Coburg und Gotha
1847: Otto Albert Blehr, norwegischer Politiker
1847: Charles Webster Leadbeater, britischer Priester, Theosoph und Okkultist
1847: Mathilde Mallinger, österreichische Opernsängerin und Gesangspädagogin
1848: Louisa Lawson, australische Schriftstellerin, Herausgeberin, Suffragette und Feministin
1850: Alexander Mell, deutscher Blindenlehrer
1851–1900 |
1854: Friedrich Alfred Krupp, deutscher Industrieller und Politiker, MdR
1855: Otto Liman von Sanders, preußischer General und osmanischer Marschall
1857: Johannes Abromeit, deutscher Botaniker
1858: Vincenzo Ferroni, italienischer Komponist und Musikpädagoge
1861: Karl Adrian, österreichischer Heimatforscher
1862: Mori Ōgai, japanischer Arzt, Romanautor und Übersetzer
1864: Andrew Barton Paterson, australischer Jurist, Schriftsteller und Journalist
1864: Georg Wassilko von Serecki, österreichisch-rumänischer Politiker, Landeshauptmann des Herzogtums Bukowina
1865: Ernst Troeltsch, deutscher Theologe, Kulturphilosoph und Politiker
1866: Henry Hollis Horton, US-amerikanischer Rechtsanwalt und Politiker, Gouverneur von Tennessee
1876: Hans Bernoulli, Schweizer Architekt und Professor
1877: Isabelle Eberhardt, Schweizer Entdeckerin und Reiseschriftstellerin
1877: André Maginot, französischer Politiker
1880: Tellos Agras, griechischer Offizier
1882: Kurt Schindler, deutsch-US-amerikanischer Dirigent und Komponist
1884: Reinier Beeuwkes, niederländischer Fußballspieler
1885: Ernst Altstaedt, deutscher Internist
1885: Ignacio Antinori, italo-amerikanischer Mobster
1885: Romano Guardini, deutscher Priester, Religionsphilosoph und Theologe
1885: Emmy Hennings, deutsche Schriftstellerin und Kabarettistin
1886: Arnold Hörburger, niederländischer Fußballspieler
1886: Eduard Stadtler, deutscher Publizist und Politiker, MdR, Gründer antikommunistischer Organisationen, Anstifter zu den Morden an Liebknecht und Luxemburg
1886: Erich Zeigner, deutscher Politiker, Ministerpräsident von Sachsen, Oberbürgermeister von Leipzig
1887: Willy Bardas, österreichischer Pianist und Musikpädagoge
1887: Joseph Bech, Luxemburger Politiker und Staatsmann, Premierminister, einer der Gründerväter der Europäischen Gemeinschaften
1887: Leevi Madetoja, finnischer Komponist
1888: Ronald Arbuthnott Knox, britischer Theologe, Satiriker und Kriminalschriftsteller
1888: Otto Stern, deutsch-US-amerikanischer Physiker, Nobelpreisträger
1889: Aline Bußmann, deutsche Schauspielerin, Hörspielsprecherin und Publizistin
1889: Haroldson Hunt, US-amerikanischer Ölmilliardär
1890: Ronald Aylmer Fisher, britischer Genetiker, Evolutionstheoretiker und Statistiker
1890: Wladimir Michailowitsch Korezki, russischer Jurist
1891: Georg Britting, deutscher Schriftsteller
1891: Willi Fick, deutscher Fußballspieler
1891: Adolf Abraham Halevi Fraenkel, deutsch-israelischer Mathematiker
1892: Hans Beckers, deutscher Pazifist
1892: Jossyf Slipyj, ukrainischer Erzbischof von Lemberg, Patriarch der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche und Kardinal der römisch-katholischen Kirche
1893: Theobald Schrems, deutscher Geistlicher, Kirchenmusiker und Begründer des Musikgymnasiums der Regensburger Domspatzen
1898: Bruno Leddin, deutscher Politiker, MdL, MdB
1899: Karl Adam, deutscher Jurist und Kreishauptmann
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Kajii Motojirō, japanischer Schriftsteller
1904: Fritz Behn, deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1904: Philippe de Gunzburg, französischer Widerstandskämpfer und Autorennfahrer
1904: Hans Morgenthau, deutscher Jurist und Politikwissenschaftler
1905: Eric Fernihough, britischer Motorradrennfahrer
1905: Rózsa Péter, ungarische Mathematikerin
1907: Jewgeni Michailowitsch Abalakow, sowjetischer Bergsteiger
1907: Gerhard Hirschfelder, deutscher römisch-katholischer Priester, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und Märtyrer
1907: Eduard Mückenhausen, deutscher Bodenkundler
1908: Georges Dancigers, russisch-französischer Filmproduzent
1909: Gertrude Abercrombie, US-amerikanische Künstlerin
1910: Dallas Bixler, US-amerikanischer Turner, Olympiasieger
1910: Gerd Hornberger, deutscher Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
1910: Alfred Mendelsohn, rumänischer Komponist
1912: Peter Mosbacher, deutscher Schauspieler
1912: Andre Norton, US-amerikanische Schriftstellerin
1913: René Leibowitz, französischer Dirigent und Musikpädagoge, Schriftsteller und Komponist
1914: Julia de Burgos, puerto-ricanische Lyrikerin und Dichterin
1914: Arthur Kennedy, US-amerikanischer Schauspieler
1914: Johannes Christiaan Mari Hattinga Verschure, niederländischer Mediziner und Chemiker
1914: René Vietto, französischer Radrennfahrer
1915: Karl Herbolzheimer, deutscher Handballtorwart
1915: Homer Keller, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
1916: Raf Vallone, italienischer Schauspieler
1918: Paul Huber, Schweizer Komponist
1918: Leila Mourad, ägyptische Filmschauspielerin und Sängerin
1919: Kathleen Freeman, US-amerikanische Schauspielerin
1919: Joseph Hunt, US-amerikanischer Tennisspieler
1921: Herbert Köfer, deutscher Schauspieler
1921: Schnuckenack Reinhardt, deutscher Jazzmusiker
1922: Tommy Edwards, US-amerikanischer Sänger
1922: Franz Fedier, deutsch-schweizerischer Maler
1923: Buddy DeFranco, US-amerikanischer Jazzklarinettist
1923: Kihachi Okamoto, japanischer Filmregisseur
1924: Buddy Jones, US-amerikanischer Jazzbassist
1925: Ron Goodwin, britischer Filmkomponist
1925: Hal Holbrook, US-amerikanischer Schauspieler
1926–1950 |
1926: Friedrich Cerha, österreichischer Komponist und Dirigent
1926: John Meyendorff, russischer Theologe
1927: Juan Almeida, kubanischer Revolutionär und Politiker
1927: Ernesto Garzón Valdés, argentinisch-deutscher Rechtsphilosoph
1928: Trevor Kaine, australischer Politiker
1928: Walther Busse von Colbe, deutscher Betriebswirtschaftler
1929: Jean-Marie Dumazer, französischer Autorennfahrer
1929: Chaim Potok, US-amerikanisch Schriftsteller und Rabbi
1930: Ruth Rendell, britische Schriftstellerin
1931: Erich Sauer, deutscher Bildhauer
1932: Alexander Jakowlewitsch Askoldow, russischer Filmregisseur und Schriftsteller
1933: Karl S. Guthke, deutsch-US-amerikanischer Germanist
1934: Alfred Aichinger, österreichischer Sozialversicherungsangestellter und Politiker
1934: Alan Bates, britischer Schauspieler
1934: Frederik Hetmann, deutscher Schriftsteller
1935: Gene Gossage, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1935: Friedrich Kambartel, deutscher Philosoph
1936: Jim Brown, US-amerikanischer Footballspieler und Schauspieler
1936: Johann Attenberger, deutscher Motorradrennfahrer
1936: José Luis Serna Alzate IMC, kolumbianischer Altbischof
1937: Willi Koslowski, deutscher Fußballspieler
1937: Rita Süssmuth, deutsche Politikerin, MdB, Bundesministerin, Präsidentin des Deutschen Bundestages
1940: Karl Hermann Haack, deutscher Politiker, MdB
1940: Winfried Hassemer, deutscher Strafrechtswissenschaftler, Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts
1940: Willi Holdorf, deutscher Leichtathlet, Olympiasieger
1940: Christopher Newman, US-amerikanischer Tontechniker
1940: Gene Pitney, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber
1940: Eckart Werthebach, deutscher Politiker, Innensenator, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz
1941: Heidi Biebl, deutsche Skirennläuferin, Olympiasiegerin
1942: Heinrich Breloer, deutscher Filmregisseur
1942: Dieter Laser, deutscher Schauspieler
1942: John Morton, US-amerikanischer Autorennfahrer
1942: Klaus Weiss, deutscher Jazz-Schlagzeuger
1942: Konrad Weiß, deutscher Filmregisseur, Publizist, DDR-Bürgerrechtler, MdB
1943: Hans-Artur Bauckhage, deutscher Politiker, MdL, Landesminister
1943: Gero Erhardt, deutscher Regisseur und Drehbuchautor, Kameramann und Produzent
1944: Freddy Ginebra, dominikanischer Kulturmanager, Schriftsteller und Journalist
1944: Karl Jenkins, britischer Keyboarder und Oboist, Saxofonist und Komponist
1945: Peter Angermann, deutscher Maler
1945: Brenda Fricker, irische Schauspielerin
1945: Jung Myung-seok, südkoreanischer Sektenführer
1946: Dodie Stevens, US-amerikanischer Kinderstar
1946: Wolfgang Wiegard, deutscher Professor für Volkswirtschaftslehre, Vorsitzender der fünf Wirtschaftsweisen
1949: Doyle Bramhall, US-amerikanischer Bluesrockgitarrist, -sänger und -schlagzeuger
1949: Fred Frith, britischer Komponist, Improvisator und Hochschullehrer
1949: Anne Lonnberg, US-amerikanische Schauspielerin
1949: Ady Zehnpfennig, deutscher Musiker
1950: Fritz Amann, österreichischer Politiker
1950: Wolfgang Hofer, österreichischer Schlagersänger, Komponist und Liedtexter
1950: Ingrid Schubert, österreichische Politikerin
1951–1975 |
1951: Roland Collombin, Schweizer Skirennläufer
1951: Bernd Haunfelder, deutscher Historiker und Publizist
1952: Karin Büttner-Janz, deutsche Kunstturnerin und Medizinerin, Olympiasiegerin
1952: Peter Freund, deutscher Schriftsteller
1952: Ludger Volmer, deutscher Politiker, MdB
1953: Thom Åhlund, schwedischer Fußballspieler
1953: Bernard Chauvin, französischer Autorennfahrer
1953: Alexandra Dinges-Dierig, deutsche Politikerin, MdL, Senatorin
1953: Alar Kivilo, kanadischer Kameramann
1954: Lou Ann Barton, US-amerikanische Bluessängerin
1954: Rene Russo, US-amerikanische Filmschauspielerin
1955: Tom Dodd-Noble, britischer Autorennfahrer
1955: Mo Yan, chinesischer Schriftsteller, Nobelpreisträger
1956: Norberto do Amaral, osttimorischer Bischof von Maliana
1956: Stephan Hilsberg, deutscher Politiker, MdB
1956: Richard Karn, US-amerikanischer Schauspieler und Showmaster
1957: Loreena McKennitt, kanadische Musikerin und Komponistin
1958: Josefa Andrés Barea, spanische Politikerin
1958: Guillaume de Posch, belgischer TV-Manager
1960: Johannes Gees, Schweizer Künstler
1960: Bernard Santal, Schweizer Autorennfahrer
1961: Olivier Charlier, französischer Geiger
1961: Angela Eagle, britische Politikerin
1961: Ariane Ehrat, Schweizer Skirennläuferin
1961: Andrei Witaljewitsch Korotajew, russischer Orientalist, Anthropologe, Historiker und Ökonom
1962: Serge Brammertz, belgischer Jurist
1962: Lou Diamond Phillips, US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent
1963: Monica Äijä, schwedische Skirennläuferin
1963: Michael Jordan, US-amerikanischer Basketballspieler
1964: Jim Jordan, US-amerikanischer Politiker, Mitglied des US-Repräsentantenhauses
1965: Michael Bay, US-amerikanischer Regisseur und Produzent
1965: Volker Engel, deutscher Visual Effects-Supervisor und Filmproduzent
1965: Clayton Prince, US-amerikanischer Schauspieler
1966: Quorthon, schwedischer Musiker
1966: Atle Skårdal, norwegischer Skirennläufer
1967: Jewgeni Walerjewitsch Grischkowez, russischer Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur
1968: Ellen Buchleitner, deutsche Leichtathletin
1968: Christian Neander, deutscher Gitarrist, Produzent und Komponist
1968: Giuseppe Signori, italienischer Fußballspieler
1969: Željko Mavrović, kroatischer Boxer, Europameister
1970: Tommy Moe, US-amerikanischer Skirennläufer
1970: Hiroaki Samura, japanischer Mangaka
1971: Hermann Achmüller, italienischer Langstreckenläufer
1971: Ludovic Auger, französischer Radrennfahrer
1971: Denise Richards, US-amerikanische Schauspielerin
1972: Eugenio Amore, italienischer Beachvolleyballspieler
1972: Billie Joe Armstrong, US-amerikanischer Sänger und Gitarrist (Green Day)
1972: Taylor Hawkins, US-amerikanischer Schlagzeuger (Foo Fighters)
1972: Johnny Jensen, norwegischer Handballspieler
1973: Stefan Kretzschmar, deutscher Handballspieler
1974: Jerry O’Connell, US-amerikanischer Schauspieler
1974: Bryan White, US-amerikanischer Country-Sänger
1975: Bülent Arslan, deutscher Politiker
1976–2000 |
1976: Kelly Carlson, US-amerikanische Schauspielerin
1976: Benjamin-Immanuel Hoff, deutscher Politiker, MdL
1976: Almira Scripcenco, französische Schachspielerin
1976: Marco Seefried, deutscher Autorennfahrer
1976: Dov Zifroni, israelischer Schachspieler
1977: Wong Choong Hann, malaiischer Badmintonspieler
1977: Özgür Özata, deutsch-türkischer Schauspieler
1978: Mira Bartuschek, deutsche Schauspielerin
1979: Cara Black, simbabwische Tennisspielerin
1979: Alexander Naumann, deutscher Schachspieler
1980: Linor Abargil, israelisches Model und Miss World
1980: Wolfgang Mair, österreichischer Fußballspieler
1980: Jason Ritter, US-amerikanischer Schauspieler
1981: Joseph Gordon-Levitt, US-amerikanischer Schauspieler
1981: Bernhard Eisel, österreichischer Radrennfahrer
1981: Lea Finn, deutsche Sängerin und Songschreiberin
1981: Paris Hilton, US-amerikanische Hotelerbin
1982: Adriano, brasilianischer Fußballspieler
1982: Timothée Atouba, kamerunischer Fußballspieler
1982: Brooke D’Orsay, kanadische Schauspielerin
1982: Nicolás Medina, argentinischer Fußballspieler
1982: Gustavo Sondermann, brasilianischer Rennfahrer
1983: Mario Karner, österreichischer Fußballspieler
1983: Poppy Morgan, britisches Model und Pornodarstellerin
1984: Álvaro Barba, spanischer Rennfahrer
1984: Ásgeir Örn Hallgrímsson, isländischer Handballspieler
1984: Juliane Gramenz, deutsche Volleyballspielerin
1984: Stefan Jarosch, deutscher Fußballspieler
1985: Mario Bolatti, argentinischer Fußballspieler
1985: Julia Gronemann, deutsche Handballspielerin
1985: Anders Jacobsen, norwegischer Skispringer
1986: Nils-Ole Book, deutscher Fußballspieler
1986: Marko Stanković, österreichischer Fußballspieler
1987: Eliran Atar, israelischer Fußballspieler
1987: Jessy Atila, belgische Fußballspielerin
1987: Jan Molsen, deutscher Handballspieler
1988: Natascha Kampusch, österreichisches Entführungsopfer
1988: Kruttika Nadig, indische Schachspielerin
1989: Rebecca Adlington, britische Freistilschwimmerin
1989: Gökhan Gümüşsu, türkisch-deutscher Fußballspieler
1989: Marina Wladimirowna Sudakowa, russische Handballspielerin
1989: David Maneiro, andorranischer Fußballspieler
1989: Miguel Molina, spanischer Rennfahrer
1991: Ed Sheeran, britischer Singer-Songwriter
1991: Bonnie Wright, britische Filmschauspielerin
1992: Meaghan Jette Martin, US-amerikanische Schauspielerin
1993: Nicola Leali, italienischer Fußballspieler
1993: Marc Márquez, spanischer Motorradrennfahrer
1993: Philip Wiegratz, deutscher Filmschauspieler
1994: Kyle Ebecilio, niederländischer Fußballspieler
1994: Traisy Tukiet, malaysische Wasserspringerin
1994: Emanuele Zonzini, san-marinesischer Automobilrennfahrer
1995: Jane Campbell, US-amerikanische Fußballtorhüterin
1996: Sasha Pieterse, US-amerikanische Schauspielerin
1997: Felix Jaeger, deutscher Handballspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0364: Jovian, römischer Kaiser
0440: Mesrop Maschtoz, armenischer Heiliger und Entwickler des Armenischen Alphabets
1125: Rupert, Abt des Benediktinerklosters in Münsterschwarzach
1178: Evermod, Bischof von Ratzeburg
1184: Wartislaw, Prinz von Pommern
1238: Heinrich von Thun, Bischof des Fürstbistum Basel und Förderer der Stadt Basel
1285: Lukas von Padua, italienischer Franziskaner, Schüler des heiligen Franziskus von Assisi
1339: Otto der Fröhliche, Herzog von Österreich
1370: Henning Schindekopf, Marschall des Deutschen Ordens
1461: John Grey of Groby, englischer Ritter
1500: Benedikt von Ahlefeldt, Ritter, Erbherr auf Lehmkuhlen und Herr auf Hasselburg
1500: Hans von Ahlefeldt, Ritter, Herr auf Haseldorf, Haselau, Seegaard bei Kliplev und Seestermühe
1504: Eberhard II., als Eberhard VI. von Württemberg-Stuttgart Graf und als Eberhard II. Herzog von Württemberg
1600: Giordano Bruno, italienischer Philosoph
1612: Ernst von Bayern, Erzbischof von Köln
1647: Johann Heermann, deutscher Kirchenlieddichter
1652: Gregorio Allegri, italienischer Priester, Komponist und Tenorsänger
1654: Michael Lohr, deutscher Komponist
1662: Konrad Barthels, deutscher lutherischer Theologe
1662: Johann Zechendorf, deutscher Philologe und Pädagoge
1671: Menno Hanneken, deutscher lutherischer Theologe
1673: Molière, französischer Schauspieler, Theaterdirektor, Dramatiker und Komödiendichter der Französischen Klassik
1680: Jan Swammerdam, niederländischer Naturforscher, Begründer der Präformationslehre
1711: José de Vaquedano, spanischer Komponist und Kapellmeister
1732: Louis Marchand, französischer Organist und Cembalist
1773: Namiki Shōzō I., japanischer Kabuki- und Bunrakuautor
1786: Jonas Apelblad, schwedischer Reiseschriftsteller
1800: Johann Werner Streithorst, deutscher evangelischer Theologe
19. Jahrhundert |
1803: Louis René Édouard de Rohan-Guéméné, letzter Fürstbischof von Straßburg
1805: Josephus Nicolaus Laurenti, österreichischer Arzt, Naturforscher
1807: Johann Rudolf Dolder, Schweizer Politiker
1813: Anton Carl Ludwig von Tabouillot, französisch-deutscher Gutsbesitzer, königlich preußischer Hauptmann und Bürgermeister
1819: Philippe-Louis-Marc-Antoine de Noailles, französischer Politiker
1820: Franz Regis Clet, französischer Missionar in China und Märtyrer
1823: Friedrich von Kleist, preußischer Generalfeldmarschall
1826: Adam Krolczyk, deutscher evangelischer Missionar in China
1828: Heinrich Gottlieb Tzschirner, deutscher evangelischer Theologe
1827: Johann Heinrich Pestalozzi, Schweizer Pädagoge
1836: Hubert Auer, Fürstbischöflicher Delegat, Propst und Dompropst
1837: Johann Gottlieb Blümner, deutscher Beamter
1837: Benjamin Ferdinand Herrmann, deutscher evangelischer Geistlicher
1841: Ferdinando Carulli, italienischer Komponist und Salon-Gitarrist
1848: George W. Campbell, US-amerikanischer Politiker, US-Finanzminister
1848: Ignaz zu Hardegg, österreichischer General der Kavallerie und Hofkriegsratspräsident
1856: John Braham, englischer Opernsänger
1856: Heinrich Heine, deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist
1867: Alexander Dallas Bache, US-amerikanischer Physiker
1874: Adolphe Quetelet, belgischer Mathematiker, Statistiker und Astronom
1875: Friedrich Wilhelm August Argelander, deutscher Astronom
1877: Salomon Hermann Mosenthal, deutscher Dramatiker und Librettist
1883: Napoléon Coste, französischer Gitarrist
1884: Heinrich Berghaus, deutscher Kartograph
1887: Leopold von Pebal, österreichischer Chemiker
1890: Arvid Ahnfelt, schwedischer Literaturhistoriker
1890: Christopher Latham Sholes, US-amerikanischer Buchdrucker, Journalist und Erfinder
1891: Theophil von Hansen, dänisch-österreichischer Baumeister und Architekt des Klassizismus und Historismus
1892: Johan Sverdrup, norwegischer liberaler Politiker
1892: Heinrich Feiten, deutscher Weihbischof
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1907: Wilhelm von Bezold, deutscher Physiker und Meteorologe
1907: Ferdinand Justi, deutscher Orientalist
1907: Henry Steel Olcott, US-amerikanischer Fachmann in der Landwirtschaft, Rechtsanwalt, Mitbegründer und erster Präsident der Theosophischen Gesellschaft
1909: Geronimo, Kriegshäuptling und Schamane eines Apachenstamms
1912: Johann Jakob Abegg, Schweizer Politiker und Unternehmer
1912: Alois Lexa von Aehrenthal, österreichisch-ungarischer Politiker
1913: Edward Stanley Gibbons, britischer Philatelist, Unternehmensgründer
1913: Joaquin Miller, US-amerikanischer Schriftsteller
1915: Francisco Giner de los Ríos, spanischer Philosoph und Pädagoge
1915: Stanislaus von Prowazek, tschechisch-österreichischer Zoologe und Bakteriologe
1916: Miklós Konkoly-Thege, ungarischer Astronom
1916: Maurice Vignaux, französischer Billardweltmeister und Fachbuchautor
1919: Wilfrid Laurier, kanadischer Premierminister
1924: Oskar Merikanto, finnischer Komponist
1925: Ignacio Andrade, venezolanischer Offizier und Politiker
1928: Georg L. Sarauw, dänischer Archäologe
1934: Albert I., belgischer König
1934: Josef Ahrer, österreichischer Sozialdemokrat und Revolutionär
1934: Fernando de Arteaga y Pereira, spanischer Dichter, Romanist und Hispanist
1934: Siegbert Tarrasch, deutscher Schachgroßmeister
1935: Vincas Mickevičius-Kapsukas, litauischer Politiker
1937: Hugo Meisl, österreichischer Fußballtrainer
1938: Bill Drews, deutscher Jurist, Präsident des Preußischen Oberverwaltungsgerichts
1939: Willy Hess, deutscher Violinvirtuose und -lehrer
1939: Édouard LeBel, kanadischer Sänger
1942: Tony Sarg, deutsch-US-amerikanischer Puppenspieler und Illustrator
1944: Jean Cavaillès, französischer Philosoph, Mitglied der Résistance
1944: Franz Kaufmann, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1945: Ed Kahn, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1947: Rudolf Gercke, deutscher General im Zweiten Weltkrieg
1947: Gustav Leutelt, deutscher Dichter und Schriftsteller
1949: Ellery Clark, US-amerikanischer Leichtathlet
1951–2000 |
1951: Arnold Pressburger, österreichisch-deutscher Filmproduzent
1958: Wilhelm Bahlburg, deutscher Politiker, MdL, MdB
1959: Otfrid von Hanstein, deutscher Schriftsteller
1962: Peter Mieden, deutscher Landwirt, Landwirtschaftsfunktionär und Politiker
1962: Arne Oldberg, US-amerikanischer Komponist
1962: Bruno Walter, US-amerikanischer Dirigent, Pianist und Komponist
1966: Hans Hofmann, deutscher Maler
1967: Victor Schiøler, dänischer Pianist
1967: Yamamoto Shūgorō, japanischer Schriftsteller
1970: Samuel Agnon, israelischer Schriftsteller, Vertreter der modernen hebräischen Literatur, Nobelpreisträger
1970: Alfred Newman, US-amerikanischer Filmkomponist
1971: Adolf Augustus Berle, US-amerikanischer Jurist
1971: Karl Meitmann, deutscher Politiker, MdL, MdB
1973: Pixinguinha, brasilianischer Musiker
1975: George Marshall, US-amerikanischer Filmregisseur
1976: Edwin B. Astwood, US-amerikanischer Endokrinologe
1976: Jean Servais, belgischer Schauspieler
1976: Walter Zirpins, deutscher Jurist, SS-Offizier, Kriminalpolizist, Sachverständiger im Reichstagsbrandprozess 1933
1977: Blinky Palermo, deutscher Maler
1980: Oskar Paulini, deutscher Schriftsteller
1980: Graham Sutherland, britischer Maler und Graphiker
1982: Thelonious Monk, US-amerikanischer Jazzpianist und -komponist, Mitbegründer des Bebop, Innovator des Modern Jazz
1982: Lee Strasberg, österreichisch-ungarisch-US-amerikanischer Schauspieler, Schauspiellehrer, Mitbegründer des Group Theatre
1986: Jiddu Krishnamurti, indischer Philosoph, Autor, Theosoph und spiritueller Lehrer
1987: Leo Anchóriz, spanischer Schauspieler
1987: Philip Arp, deutscher Schauspieler, Kabarettist, Autor und Regisseur
1988: Alain Savary, französischer Bildungspolitiker und Mitglied der Résistance
1989: Marguerite Roberts, US-amerikanische Drehbuchautorin
1989: Hanne Sobek, deutscher Fußballspieler
1991: Hans Thimig, österreichischer Schauspieler und Regisseur
1994: Gretchen Fraser, US-amerikanische Skirennläuferin
1994: Randy Shilts, US-amerikanischer Schriftsteller
1995: Werner Bruschke, deutscher Politiker, Ministerpräsident in der DDR
1996: Hervé Bazin, französischer Schriftsteller
1996: Michel Pablo, griechischer Trotzkist
1997: Bärbel Inhelder, Schweizer Entwicklungspsychologin
1997: Darcy Ribeiro, brasilianischer Anthropologe, Politiker, und Schriftsteller
1997: Amha Selassie I., Kronprinz von Äthiopien
1998: Nicolas Bouvier, französischer Schriftsteller, Reiseautor und Journalist
1998: Marie-Louise von Franz, Schweizer Tiefenpsychologin, Mitarbeiterin von C.G. Jung
1998: Ernst Jünger, deutscher Schriftsteller und Publizist
1998: Ernst Käsemann, deutscher Theologe und Universitätsprofessor
1999: Joseph Elias Tawil, syrischer Erzbischof von Newton
21. Jahrhundert |
2001: Richard Wurmbrand, rumänischer lutherischer Pfarrer
2002: Heinz Kaminski, deutscher Chemieingenieur und Weltraumforscher
2004: Karl-Heinz Stienen, deutscher Rechtsanwalt, Politiker, MdB, Parteigründer
2004: Claus Josef Riedel, österreichischer Industrieller
2005: Jens Martin Knudsen, dänischer Astrophysiker
2005: César Marcelak, französischer Radrennfahrer
2005: Dan O’Herlihy, irischer Schauspieler
2005: Omar Sívori, argentinisch-italienischer Fußballspieler und -trainer
2006: Ray Barretto, US-amerikanischer Jazz-Musiker
2006: Sybille Bedford, deutsch-britische Journalistin und Schriftstellerin
2006: Harold Hunter, US-amerikanischer Skater und Schauspieler
2006: Pearl Palmason, kanadische Geigerin
2007: Jurga Ivanauskaitė, litauische Schriftstellerin
2007: Jakov Lind, österreichisch-britischer Schriftsteller, Hörspielautor, Filmregisseur und Maler
2007: Maurice Papon, französischer Politiker, Nazi-Kollaborateur und Kriegsverbrecher
2008: Nicola Agnozzi, italienischer Bischof
2008: Klaus-Dieter Baumgarten, deutscher General, Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung und Chef der Grenztruppen der DDR
2010: Roger-Émile Aubry, schweizerischer Vikar
2010: Curt Letsche, deutscher Schriftsteller
2010: Wolfram Lindner, deutscher Radsporttrainer
2010: Ines Paulke, deutsche Popmusikerin
2013: Mindy McCready, US-amerikanische Country-Sängerin
2014: Peter Florin, deutscher Politiker
2015: Oswald Fuchs (Schauspieler), österreichischer Schauspieler
2015: George Mackie, Baron Mackie of Benshie, britischer Politiker und Geschäftsmann
2015: Feliks Tych, polnischer Historiker
2016: Boutros Boutros-Ghali, ägyptischer Diplomat und Generalsekretär der Vereinten Nationen
2016: Charles C. Ryrie, US-amerikanischer evangelikaler Theologe
2016: Andrzej Żuławski, polnischer Filmregisseur und Autor
2017: Bengt Gustavsson, schwedischer Fußballspieler und -trainer
2017: Jannis Kounellis, griechischer Künstler
2017: Tom Regan, US-amerikanischer Philosoph und Tierrechtler
2018: Mohamed Shahabuddeen, guyanischer Jurist und Richter
2018: Rolf Sprandel, deutscher Historiker
Feier- und Gedenktage |
- hl. Theodor Tiro, römischer Soldat, Märtyrer und Schutzpatron (orthodox)
- hl. Finan von Lindisfarne, irischer Mönch und Bischof der römisch-katholischen Kirche
- die sieben heiligen Gründer des Servitenordens, italienische Kaufleute und Ordensgründer
Johann Heermann, deutscher Pfarrer und Liederdichter (evangelisch)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 17. Februar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien