Hanau








































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Stadt Hanau



Hanau

Deutschlandkarte, Position der Stadt Hanau hervorgehoben

50.1333333333338.9166666666667104Koordinaten: 50° 8′ N, 8° 55′ O
Basisdaten

Bundesland:

Hessen

Regierungsbezirk:

Darmstadt

Landkreis:

Main-Kinzig-Kreis

Höhe:
104 m ü. NHN

Fläche:
76,49 km2
Einwohner:
96.130 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
1257 Einwohner je km2

Postleitzahlen:
63450, 63452, 63454, 63456, 63457

Vorwahl:
06181

Kfz-Kennzeichen:
HU

Gemeindeschlüssel:
06 4 35 014
Stadtgliederung:
10 Stadtteile[2]
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Markt 14–18
63450 Hanau
Webpräsenz:

www.hanau.de

Oberbürgermeister:

Claus Kaminsky (SPD)
Lage der Stadt Hanau im Main-Kinzig-Kreis


NiederdorfeldenSchöneck (Hessen)NidderauMaintalHanauGroßkrotzenburgRodenbach (bei Hanau)ErlenseeBruchköbelHammersbachNeuberg (Hessen)Ronneburg (Hessen)LangenselboldHasselrothFreigericht (Hessen)GründauGelnhausenLinsengericht (Hessen)BiebergemündFlörsbachtalJossgrundBad OrbWächtersbachBrachttalSchlüchternBirsteinSinntalBad Soden-SalmünsterGutsbezirk SpessartSteinau an der StraßeSteinau an der StraßeBad Soden-SalmünsterBad Soden-SalmünsterGutsbezirk SpessartBayernLandkreis OffenbachOffenbach am MainFrankfurt am MainLandkreis FuldaVogelsbergkreisLandkreis GießenWetteraukreisHochtaunuskreisKarte
Über dieses Bild


Hanau ist eine Stadt im Osten des Rhein-Main-Gebiets an der Mündung der Kinzig in den Main. Sie gehört zum Ballungsraum Frankfurt, der sich im Regionalverband FrankfurtRheinMain organisiert hat, ist eines der zehn Oberzentren des Landes Hessen, Sonderstatusstadt des Main-Kinzig-Kreises und mit über 99.000[3][4] Einwohnern die sechstgrößte Stadt sowie größte kreisangehörige Stadt Hessens.[5] Hanau trägt den amtlichen Beinamen Brüder-Grimm-Stadt.[6]


Die ehemalige Residenzstadt der Herren und Grafen von Hanau wurde durch Luftangriffe 1944/45 weitgehend zerstört. Nach ihrem Wiederaufbau in stark veränderter Form ist die Stadt Hanau wieder wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Region Main-Kinzig und ein bedeutender Verkehrs-, Industrie- und Technologiestandort.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geographie

    • 1.1 Geographische Lage


    • 1.2 Nachbargemeinden


    • 1.3 Stadtgliederung



  • 2 Geschichte

    • 2.1 Name


    • 2.2 Mittelalter und Neuzeit


    • 2.3 Gegenwart


    • 2.4 Eingemeindungen


    • 2.5 Einwohnerentwicklung



  • 3 Politik

    • 3.1 Stadtverordnetenversammlung


    • 3.2 Oberbürgermeister der Stadt Hanau


    • 3.3 Wappen


    • 3.4 Städtepartnerschaften



  • 4 Kultur und Sehenswürdigkeiten

    • 4.1 Sehenswürdigkeiten


    • 4.2 Tourismus


    • 4.3 Märkte und Feste

      • 4.3.1 Apfelweinfest


      • 4.3.2 Johannisfeuer und Altstadtfest


      • 4.3.3 Wochenmarkt


      • 4.3.4 Lamboyfest


      • 4.3.5 Bürgerfest



    • 4.4 Kultur

      • 4.4.1 Veranstaltungen

        • 4.4.1.1 Brüder-Grimm-Märchenfestspiele


        • 4.4.1.2 Philippsruher Schlosskonzerte



      • 4.4.2 Auszeichnungen und Ehrenpreise


      • 4.4.3 Künstlerbund SIMPLICIUS


      • 4.4.4 Museen


      • 4.4.5 Gedenkstätten


      • 4.4.6 Weiteres




  • 5 Religion

    • 5.1 Christentum


    • 5.2 Islam


    • 5.3 Judentum



  • 6 Wirtschaft und Infrastruktur

    • 6.1 Verkehr

      • 6.1.1 Eisenbahn


      • 6.1.2 Straßen


      • 6.1.3 Nahverkehr


      • 6.1.4 Mainhafen



    • 6.2 Industrie und Handwerk


    • 6.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte


    • 6.4 Arbeitslosigkeit


    • 6.5 Behörden, Gerichte und Einrichtungen


    • 6.6 Gesundheitsvorsorge


    • 6.7 Bildung



  • 7 Personen

    • 7.1 Ehrenbürger


    • 7.2 Söhne und Töchter der Stadt



  • 8 Sportvereine


  • 9 Siehe auch


  • 10 Literatur


  • 11 Weblinks


  • 12 Einzelnachweise




Geographie |



Geographische Lage |


Hanau liegt in der Untermainebene und hier in einer Senke zwischen Wetterau und Vorspessart am nördlichen Rand des Oberrheinischen Tieflands. Es wird von einem ausgedehnten Waldgürtel, der Bulau, umschlossen. Die Stadt bildet den Schnittpunkt bedeutender Verkehrswege am Eingang zum Kinzigtal.



Nachbargemeinden |


Hanau grenzt an zehn Städte bzw. Gemeinden:


  • im Norden: Gemeinde Schöneck, Stadt Bruchköbel

  • im Nordosten: Gemeinde Rodenbach, Stadt Erlensee

  • im Südosten: Gemeinde Kahl am Main (im bayerischen Landkreis Aschaffenburg)

  • im Süden: Gemeinde Großkrotzenburg und Hainburg, Stadt Obertshausen (beide Landkreis Offenbach)

  • im Westen: Stadt Mühlheim am Main (Landkreis Offenbach) und Maintal


Stadtgliederung |




Hanauer Rathaus am Marktplatz


Hanau ist in zehn Stadtteile aufgeteilt. Die Stadtteile sind wiederum in Stadtbezirke aufgegliedert (Anzahl in Klammern). Die Stadtteile sind:



  • Innenstadt (neun)


  • Nordwest (zehn)


  • Südost (neun)


  • Lamboy (neun)


  • Steinheim (acht)


  • Klein-Auheim (sechs)


  • Großauheim (neun)


  • Wolfgang (fünf)


  • Mittelbuchen (fünf)


  • Kesselstadt (acht)[2]


Geschichte |




Name |


Die älteste erhaltene Erwähnung von Hanau, als hagenouwa, stammt vom 20. März 1143,[7] was sich später in Hagenowa (1151) oder Hagenowe (1234, 1238, 1240) ändert. Die Toponomastik geht heute von einer Zusammensetzung aus den germanischen Wörtern Hagen und Aue aus. Der Name bedeutet also sinngemäß so viel wie eingezäunte bzw. befestigte Siedlung in einer Flusslandschaft.



Mittelalter und Neuzeit |


Die Wasserburg Hanau wurde erstmals 1143 erwähnt. Um die Burg herum entwickelte sich in der Folgezeit eine Siedlung. Am 2. Februar 1303 verlieh König Albrecht I. der Siedlung Hanau das Markt- und Stadtrecht. Damit war das Recht verbunden, Märkte abzuhalten und einen Rat mit zwei Bürgermeistern an der Spitze zu wählen, sowie die Freiheit von Leibeigenschaft („Stadtluft macht frei“). In dieser Zeit wurde mit dem Bau der ersten Stadtmauer begonnen.


Im 15. Jahrhundert war die Stadtbevölkerung gewachsen und die Stadt wurde wesentlich erweitert. Es entstand eine Vorstadt im Westen, außerhalb des ersten Mauerrings. 1470 erhielt diese Vorstadt eine eigene Umwehrung. Unter Graf Philipp II. von Hanau-Münzenberg wurde 1528 eine Stadtbefestigung nach dem technischen Standard der Renaissance begonnen, welche die beiden im Mittelalter entstandenen Mauersysteme umschloss.


Den größten und wesentlichen Wachstumsimpuls erhielt die Stadt, als Graf Philipp Ludwig II. am 1. Juni 1597 einen Vertrag mit wallonischen und niederländischen calvinistischen Flüchtlingen aus Frankreich und den Spanischen Niederlanden [8] schloss. Mit den Hugenotten kam viel Kapital und Fachwissen aus dem handwerklichen Bereich in die Stadt. Gegen die Zusicherung der freien Religionsausübung verpflichteten sich die Flüchtlinge, in Hanau wirtschaftlich tätig zu werden. Sie gründeten die Hanauer Neustadt, in der Fläche das Dreifache der Altstadt, und brachten einen eigenen Baustil nach Hanau. Sie bauten ihr Wohnhaus an die Straße und hinten im Garten ihre Manufaktur. Neben den Goldschmieden eröffneten auch Tuchmacher, Weber und Seidenweber sowie Hutmacher Werkstätten und Manufakturen. Mit dem Zuzug der Wallonen und Niederländer begann der Aufstieg Hanaus zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort. Die Neustadt hatte bis 1821 ein eigenes, selbständiges Gemeinwesen, unabhängig von der Altstadt.


Philipp Ludwig II. siedelte außerdem Juden in Hanau an; ab 1604 gab es wieder eine jüdische Gemeinde.
Die Schlacht bei Hanau am 30. und 31. Oktober 1813 gewannen Napoleons Truppen; sie besetzten Hanau einen Tag lang.




Blick über den Freiheitsplatz auf das Forum Hanau


Im 19. Jahrhundert war Hanau ein Zentrum der demokratischen Bewegung in Deutschland. 1830 und 1848 gingen von hier wichtige revolutionäre Impulse aus. Zur zwangsweisen Durchsetzung der Konterrevolution in Kurhessen wurde Hanau am 1. November 1850 von Bundesinterventionstruppen aus Bayern und Österreich besetzt; diese sogenannten Strafbayern wurden erst im Sommer 1851 wieder abgezogen.


1933 wurde bald nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten die demokratische Stadtverwaltung beendet. Vor und während des Zweiten Weltkriegs wurden zahlreiche Menschen, vor allem solche „jüdischer Abstammung“ deportiert und ermordet. Bei guten Verbindungen in die Berliner Partei- und Führungsspitze dieser Zeit wurde am 18. Oktober 1942 das Deutsche Goldschmiedehaus im Gebäude des alten Rathauses begründet. Die Herkunft der auf den Anfang des 17. Jahrhunderts zurückreichenden Tradition des Goldschmiede-Handwerks wurde nun verschwiegen.




Schloss Philippsruhe vom Mainufer aus gesehen


Die Luftangriffe auf Hanau im Zweiten Weltkrieg zerstörten die Stadt fast vollständig. Nach den Angriffen der US Army Air Forces (USAAF) im Herbst 1944 auf die Bahnanlagen erfolgten noch in den letzten Kriegsmonaten zwei vernichtende Großangriffe des britischen RAF Bomber Command. Bei dem Luftangriff vom 6. Januar 1945 schlugen britische Bomber eine breite Schneise durch die Alt- und Neustadt von Hanau. 90 Todesopfer waren zu beklagen. Viele Einwohner verließen danach die Stadt, nur 15.000 blieben. Acht Tage vor dem Einmarsch der Amerikaner brachte der britische Luftangriff am 19. März 1945 als „Hanauer Schicksalstag“ schließlich die völlige Zerstörung der Stadt.[9] Bei einem Nachtangriff mit über 230 Flugzeugen wurden 1200 Tonnen Spreng- und Brandbomben mit der Folge eines Feuersturms abgeworfen. In der Altstadt standen nur noch sieben von vormals 450 Häusern. Doch auch die Neustadt wurde ein Opfer des Bombardements. Insgesamt verlor die Stadt 80 Prozent ihrer Bausubstanz. Etwa 2500 Menschen starben bei diesem Angriff. Die Einwohnerzahl, 1938 waren es noch 40.000 Menschen, darunter 300 Juden,[10] sank auf unter 10.000 Personen. Zerstört wurden u. a. die evangelisch-reformierte Kirche, die evangelisch-lutherische Johanniskirche, die katholische Pfarrkirche, die reformierte Niederländische und Wallonische Kirche, das Stadtschloss, das Altstädter Rathaus, das Neustädter Rathaus und das Frankfurter Tor der Neustadt. Totalverluste ohne Wiederaufbau waren Spital, Gymnasium (ehemalige Hohe Landesschule), Stadttheater, Neues Zeughaus, Brunnen am Neustädter Markt und viele architektonisch wertvolle Bürgerhäuser der Alt- und Neustadt. Noch 1939 war mit der Freilegung von Fachwerk unter Putz und der farblichen Gestaltung von Altstadthäusern begonnen worden.[11]




Goldschmiedehaus (Altstädter Rathaus)


Nach Artillerie-Beschuss und heftigen Häuserkämpfen in der Ruinenstadt nahm die US-Armee Hanau am 28. März 1945 ein.


Wie in vielen westdeutschen Städten vollzog sich im Wiederaufbau nach dem Kriege die endgültige Zerstörung des ehemals mittelalterlichen Stadtbildes. Die Ruinen des Stadtschlosses, des Zeughauses und des Stadttheaters wurden abgerissen – gegen den Protest von Teilen der Bevölkerung und des Hanauer Geschichtsvereins –, um einer zeitgemäßen Bebauung Platz zu machen. Dasselbe Schicksal erlitten Teile der bis dahin noch erhaltenen Stadtmauer und Befestigungsanlagen sowie große Teile der Wohnbebauung in der Alt- und Neustadt, darunter viele denkmalgeschützte Gebäude wie das Edelsheimsche Palais.


Mit der Gründung des Landes Groß-Hessen am 19. September 1945 durch die Proklamation Nr. 2 der amerikanischen Militärregierung wurde das zuvor zum Freistaat Preußen gehörende Hanau Teil von Hessen.


Hanau gehörte zur amerikanischen Besatzungszone und wurde einer der größten Stützpunkte der US Army in Europa und der größte in Deutschland. Die amerikanische Militärgemeinde der Garnison Hanau mit Standorten im Stadtteil Wolfgang, Hanau-Lamboy, Großauheim, dem nahe gelegenen Hanau Army Airfield sowie weiteren zur Garnison zugehörigen Kasernen in der Region umfasste zum Höhepunkt des Kalten Krieges zur Verteidigung des Fulda Gap rund 45.000 Soldaten, Zivilangestellte und Familienangehörige[12]. Am 8. August 2008 wurde die komplette Garnison endgültig geschlossen. Es blieb eine etwa 350 Hektar große Konversionsfläche. Bald begann dort der Bau neuer Wohngebiete und Gewerbegebiete.



Gegenwart |


Das Hanauer Stadtbild hat sich durch die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und die anschließende Aufbauphase radikal gewandelt. In naher Zukunft soll das Stadtbild weiter verändert werden: So wurde der Freiheitsplatz, ehemals der Paradeplatz und die Esplanade, seit 2013 zu großen Teilen mit einem neuen Einkaufszentrum mit ca. 22.500 Quadratmetern Einzelhandelsfläche, neuer Stadtbibliothek und Tiefgarage von der Hanseatischen Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft bebaut. Gleichzeitig wurde auch der Busbahnhof verändert. Auch der Marktplatz und einige andere Straßen und Wege wurden modernisiert und umgebaut. Seit Herbst 2015 sind die Umbauarbeiten – insbesondere das Einkaufszentrum „Forum Hanau“ – fertiggestellt.




Ehemalige Kuranlage Wilhelmsbad


In Hanau sind weltweit führende Unternehmen aus der Technologiebranche wie Heraeus, Umicore oder Vacuumschmelze und die Dunlop-Reifenwerke beheimatet. Bundesweit war Hanau in den 1980er Jahren als Standort der Nuklearindustrie und eines mittlerweile geschlossenen Brennelementewerks in die Schlagzeilen geraten. Auf dem ehemaligen Gelände der RWE Nukem ist ein Technopark unter der Schirmherrschaft von Siemens entstanden.


Hanau war bis Juni 2005 Kreisstadt des Main-Kinzig-Kreises, bevor der Sitz der Kreisverwaltung nach Gelnhausen verlegt wurde.[13] Aktuell ist Hanau eine kreisangehörige Stadt mit Sonderstatus, zum 1. April 2021 wird die Kreisfreiheit angestrebt.[14]



Eingemeindungen |


Am 1. April 1907 wurde Kesselstadt zu Hanau eingemeindet.[15] Am 31. Dezember 1971 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Mittelbuchen eingegliedert. Im Zuge der Gebietsreform in Hessen folgten am 1. Juli 1974 die bislang eigenständige Stadt Großauheim sowie die beiden südlich des Mains gelegenen und aus dem Landkreis Offenbach stammenden Gemeinden Steinheim (Stadt) und Klein-Auheim.[16][17]



Einwohnerentwicklung |




Stadthalle mit Congress Park


(ab 1978 jeweils zum 31. Dezember)[18]





























































































































Jahrnur HauptwohnsitzHaupt- und Nebenwohnsitz
1795
12.045[19]
1805
11.953[19]
1821

09.634[20]

1978
85.663

1979
86.144

1980
86.402

1981
86.619

1982
86.261

1983
85.565

1984
84.373

1985
84.672

1986
85.217

1987
83.575

1988
84.300

1989
85.672

1990
86.913

1991
87.724

1992
88.647

1993
89.156

1994
89.107

1995
88.921

1996
88.710

1997
88.160

1998
87.716
91.657
1999
87.809
91.381
2000
88.294
91.944
2001
88.801
92.652
2002
89.185
93.277
2003
88.897
93.259
2004
88.487
93.302
2005
88.546
94.177
2006
88.402
94.065
2008
87.760
93.387
2009
88.023
93.610
2010
88.335
92.639
2011
89.384
93.694
2012
90.753
95.050
2014
90.934

2015
92.643
97.426
2017
98.171
99.331


Denkmal der Brüder Grimm in Hanau


Entwicklung der Wohnungsbestände:[21]














DatumWohnungen
31. Dezember 200343.013
31. Dezember 200443.037
31. Dezember 200542.440
31. Dezember 200842.773
31. Dezember 201343.654


Politik |



Stadtverordnetenversammlung |


Die Stadtverordnetenversammlung ist das oberste Organ der Stadt. Ihre politische Zusammensetzung wird alle fünf Jahre in der Kommunalwahl durch die Wahlbevölkerung der Stadt bestimmt. Wählen darf, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat und Deutscher Staatsbürger im Sinne des Grundgesetzes oder Staatsangehöriger eines der übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union ist. Für alle gilt, dass sie seit mindestens drei Monaten in der Stadt gemeldet sein müssen.


Die Kommunalwahl am 6. März 2016 lieferte folgendes Ergebnis,[22] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[23][24]




Von der Fahrstraße zum Freiheitsplatz




























































































































































Sitzverteilung in der Stadtverordneten­versammlung 2016












        












Insgesamt 53 Sitze

  • ALL: 2


  • SPD: 20


  • Grüne: 5


  • BfH: 4


  • FGH: 1


  • FDP: 4


  • CDU: 12


  • REP: 5



Parteien und Wählergemeinschaftenb

2016

2011

2006

2001

1997
Anteila
Sitze
Anteila
Sitze
Anteila
Sitze
Anteila
Sitze
Anteila
Sitze

Sozialdemokratische Partei Deutschlands
SPD
37,1
20
36,5
22
29,3
17
36,5
22
34,9
21

Christlich Demokratische Union Deutschlands
CDU
22,8
12
27,0
16
29,8
18
35,1
21
31,2
19

Bündnis 90/Die Grünen
Grüne
9,8
5
15,1
9
8,3
5
9,2
5
10,6
6

Die Republikaner
REP
9,6
5
4,2
2
6,6
4
7,0
4
14,1
9
Wählergemeinschaft Bürger für Hanau
BfH
7,7
4
7,1
4
9,0
5
6,7
4
5,7
4

Freie Demokratische Partei
FDP
7,6
4
4,7
3
11,9
7
4,9
3
3,0
0
Alternative Linke Liste Hanau
ALL
4,4
2








Forum Gemeinsames Hanau
FGH
1,0
1









Die Linke
Linke


5,3
3
5,2
3




prozentualer Anteil ungültiger Stimmabgaben
4,5

5,1

4,8

3,8

2,6

Sitze gesamt
53
59
59
59
59
Wahlbeteiligung
38,6 %
37,4 %
35,2 %
44,9 %
62,0 %

aprozentualer Anteil an den abgegebenen gültigen Stimmen


bIn der Tabelle fehlen: 2001 Tierschutzpartei mit 0,5 % und 1997 PBC mit 0,5 %

Gewählt wurden die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung sowie die Ortsbeiräte der Stadt für die Legislaturperiode vom 1. April 2016 bis 31. März 2021. Von 65.005 Wahlberechtigten gingen 25.061 zur Wahl. Die Wahlbeteiligung stieg somit von 37,4 Prozent im Jahr 2011 auf 38,6 Prozent im Jahr 2016.


Die SPD hat mit der FDP, den Grünen und den „Bürgern für Hanau“ (BfH) nach der Kommunalwahl 2006 eine Koalition geschlossen, welche sie nach der Wahl 2011 fortführte. Im Dezember 2012 schied die FDP aus der Koalition aus.[25]


Mittlerweile haben sich zwei Grüne von ihrer Fraktion abgespalten und die Alternative Fraktion gegründet.[26]



Oberbürgermeister der Stadt Hanau |




Wallonisch Niederländische Doppelkirche


  • 1822–1826: Georg Wilhelm Carl

  • 1828–1848: Bernhard Eberhard

  • 1848–1850: August Rühl

  • 1855–1879: Karl Cassian

  • 1879–1887: Eduard Rauch

  • 1887–1893: Albert Westerburg


  • 05. Juni 1893 – 31. Dezember 1916: Eugen Gebeschus


  • 01. Januar 1917 – 28. Dezember 1921: Karl Hild

  • 29. Dezember 1921 – 31. Mai 1933: Kurt Blaum

Während des NS-Regimes der Jahre 1933 bis 1945 wurden die Oberbürgermeister nicht mehr gewählt, sondern durch den Regierungspräsidenten eingesetzt. Dem letzten demokratisch gewählten Stadtoberhaupt, Kurt Blaum, folgten die Nationalsozialisten:



  • 01. Juni 1933 – 31. März 1934: Fritz Löser


  • 01. April 1934 – 30. Juni 1943: Friedrich Müller-Starke

  • 30. Januar 1944 – 31. März 1945: Walter Junker.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 wurden bis zur ersten freien Kommunalwahl im Jahr 1946 vorübergehend Persönlichkeiten durch die amerikanische Besatzungsmacht kommissarisch mit der Wahrnehmung des Oberbürgermeisteramtes beauftragt.


  • 28. März 1945 – 2. April 1945: Eduard Freund


  • 03. April 1945 – 10. Juni 1945: Kurt Blaum


  • 05. Juli 1945–25. April 1946: Karl Molitor

  • 26. April 1946 – 31. Juli 1946: Hermann Krause



Am Altstädter Markt


Die folgenden Personen wurden dann jeweils zum Oberbürgermeister gewählt:



  • 01. August 1946 – 3. März 1956: Karl Rehbein (SPD)

  • 25. April 1956 – 24. April 1962: Heinrich Fischer (SPD)


  • 02. Juni 1962 – 31. Dezember 1971: Herbert Dröse (SPD)

  • 10. Januar 1972 – 9. Januar 1984: Hans Martin (SPD)

  • 10. Januar 1984 – 20. Mai 1985: Helmut Kuhn (CDU)

  • 10. Juni 1985 – 30. Juni 1994: Hans Martin (SPD), 2. Amtszeit


  • 01. Juli 1994 – 15. Mai 2003: Margret Härtel (CDU)

  • Seit dem 17. November 2003 ist Claus Kaminsky (SPD) Oberbürgermeister von Hanau.



Flagge der Stadt Hanau



Wappen |


Beschreibung: Der in Schwarz und Gold gespaltene Schild zeigt vorn einen goldenen nach links stehenden goldgekrönten und rot gezungten Löwen von sieben silbernen gemeinen Kreuzen begleitet, hinten drei rote Sparren. Auf dem goldgekrönten Spangenhelm liegt eine rot-goldene Helmdecke auf und als Kleinod ein wachsender flügelschlagender rotschnäbliger und ebenso gezungter silberner Schwan. Das Wappen der Stadt leitet sich ab von dem Wappen der Grafschaft Hanau.



Städtepartnerschaften |

















Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich

Dartford, Vereinigtes Königreich

JapanJapan

Tottori, Japan (seit 2001)

RusslandRussland

Jaroslawl, Russland

FrankreichFrankreich

Conflans-Sainte-Honorine, Frankreich

FrankreichFrankreich

Francheville, Frankreich

China VolksrepublikVolksrepublik China

Taizhou, Volksrepublik China (seit 2012)

TurkeiTürkei

Nilüfer, Türkei (seit 2013)

Städtefreundschaften







DeutschlandDeutschland

Waltershausen, Deutschland (Thüringen) seit 1990

FrankreichFrankreich

Pays de Hanau, Frankreich

Zudem ist Hanau Mitglied des Bundes der europäischen Napoleonstädte.



Kultur und Sehenswürdigkeiten |



Sehenswürdigkeiten |




Das Deutsche Goldschmiedehaus in der Altstadt


Bekannte Sehenswürdigkeiten sind


  • in der Altstadt das Deutsche Goldschmiedehaus (ehemals Altstädter Rathaus), die Marienkirche, Nebengebäude des ansonsten zerstörten Stadtschlosses Hanau und der Schlossgarten Hanau

  • in der Neustadt die Wallonisch-Niederländische Kirche, Gründungsort des Deutschen Turnerbundes, das Brüder-Grimm-Nationaldenkmal, unmittelbar vor dem Neustädter Rathaus, das sich in der Adventszeit in Hessens größten Adventskalender verwandelt: Die 24 Fenster des Neustädter Rathauses zum Marktplatz hin sind mit strahlenden Bildern von Künstlern geschmückt, die nach und nach bis zum Heiligabend gezeigt werden;

  • in den Außenbezirken: das Schloss Philippsruhe am Mainufer mit Historischem Museum Hanau und einem Papiertheater-Museum, die historische Kuranlage Wilhelmsbad mit dem ältesten feststehenden Karussell der Welt;

  • in den anderen Ortsteilen: der Wildpark Alte Fasanerie im Ortsteil Klein-Auheim und die Altstadt von Steinheim.


Tourismus |




Schloss Philippsruhe in Abendstimmung


In Hanau beginnt die Deutsche Märchenstraße, die in Bremen endet. Durch Hanau verläuft die Deutsche Limesstraße[27] und durch Steinheim die Deutsche Fachwerkstraße. Außerdem ist Steinheim der Ausgangspunkt der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute. Hanau liegt an der Via Regia Rhein–Schlesien und bildet den Ausgangspunkt weiterer historischer Heer- und Handelswege. Weitere Radwege die durch Hanau führen sind:


  • der Bahnradweg Hessen führt auf ehemaligen Bahntrassen ca. 250 Kilometer durch den Vogelsberg und die Rhön.

  • der Hessische Radfernweg R3 führt als Rhein-Main-Kinzig-Radweg von Rüdesheim am Rhein nach Tann in der Rhön.

  • der Main-Radweg führt von den Quellen des Weißen und Roten Mains bis nach Mainz zur Mündung in den Rhein.

  • die Regionalpark-Rundroute führt über 190 Kilometer durch das Rhein-Main-Gebiet.


Märkte und Feste |



Apfelweinfest |


Immer am letzten Augustwochenende findet in der Steinheimer Altstadt im Schlosshof das Apfelweinfest statt.



Johannisfeuer und Altstadtfest |




Blick auf den Congress Park Hanau am Schlossplatz


Am Vorabend des Namenstages des Steinheimer Schutzpatrons Johannes, dem 23. Juni, wird im Stadtteil Steinheim das Johannisfeuer angezündet. Seit Jahrzehnten wird das Ereignis unter der Leitung des Steinheimer Geschichtsvereins gefeiert. Seit einigen Jahren wird das Steinheimer Johannisfeuer zum Anlass genommen, das Altstadtfest zu feiern. Unter organisatorischer Leitung der „Interessengemeinschaft Steinheimer Vereine und Verbände“ bewirten die ortsansässigen Vereine in der gesamten Steinheimer Altstadt die Besucher.


Traditionell ist eine Ausnahme der Termingestaltung: So findet das Johannisfeuer niemals an einem Wochenende statt. Fällt der 23. Juni auf einen Samstag, so findet die Feier freitags statt; ist es ein Sonntag, wird das Feuer erst am Montag entzündet.



Wochenmarkt |




Evangelische Marienkirche Hanau


Der Hanauer Wochenmarkt, der zweimal in der Woche mittwochs und samstags stattfindet, beruht auf den Gründungsverträgen der Neustadt Hanau: Graf Philipp Ludwig II. von Hanau-Münzenberg schloss am 1. Juni 1597 einen Vertrag mit calvinistischen Flüchtlingen aus Frankreich und den Spanischen Niederlanden, die Kapitulation der Neustadt Hanau, damit diese sich in der neu zu errichtenden Neustadt Hanau niederließen. Die Kapitulation wurde 1604 durch ein Transfix der Neustadt Hanau ergänzt. Diese Verträge sicherten den Bürgern auch das Recht zu Markt abzuhalten. Dieser findet bis heute auf dem Neustädter Marktplatz statt und wird heute vom Lebensmittelangebot dominiert, das meist von Landwirten aus der Umgebung stammt. Er ist einer der größten Märkte in Hessen mit rund hundert Ständen. Während der Adventszeit findet hier der Weihnachtsmarkt statt.



Lamboyfest |


1635 bis 1636 wurde die Festung Hanau von kaiserlichen Truppen unter General Lamboy belagert. Hierbei bewährte sich das erst wenige Jahre zuvor errichtete, moderne Befestigungssystem. Tausende waren aus den umliegenden Ortschaften in die Stadt geflohen, es herrschten furchtbare Zustände. Im Juni 1636 beendete ein hessisch-schwedisches Entsatzheer unter Landgraf Wilhelm V. von Hessen-Kassel die neunmonatige Belagerung. Wilhelm V. war mit einer Tochter von Graf Philipp Ludwig II. von Hanau-Münzenberg, Amalie Elisabeth, verheiratet. Kurz danach wurden jährliche Dankgottesdienste eingeführt, aus denen sich ab 1800 das Lamboyfest entwickelte. Zunächst wurde es im Lamboywald gefeiert, der zum Teil das Gebiet einnahm, in dem sich heute das Lamboy-Viertel erstreckt. Seit einigen Jahren findet die Veranstaltung in der historischen Altstadt um das Goldschmiedehaus statt.[28][29]



Bürgerfest |




Einkaufs- und Kulturzentrum Forum Hanau


Das Bürgerfest entstand 1958 auf Initiative des damaligen Hanauer Oberbürgermeisters Heinrich Fischer, um an die Aufbauleistung der Hanauer Bürger nach dem Zweiten Weltkrieg zu erinnern. Es wird seit einigen Jahren im September auf den Mainwiesen nahe Schloss Philippsruhe gefeiert. Der traditionelle Festplatz war bis in die neunziger Jahre der Schlosspark Philippsruhe, in dem die Zelte Hanauer Vereine aufgebaut wurden. Wegen erheblicher Schäden, die dabei jedes Jahr dem historischen Park, einem Kulturdenkmal, zugefügt wurden, wurde das Festgelände verlegt. 2002 und 2003 fiel das Fest aus Kostengründen aus.[30]



Kultur |



Veranstaltungen |



Brüder-Grimm-Märchenfestspiele |

Die Brüder-Grimm-Märchenfestspiele finden jährlich in der Zeit von Mai bis Juli/August im an den Schlosspark von Schloss Philippsruhe angrenzenden „Amphitheater“ statt. In Erinnerung an die Brüder Grimm, Söhne der Stadt Hanau, werden hier verschiedene Märchen ihrer Sammlungen dramatisiert und in Szene gesetzt.[31]



Philippsruher Schlosskonzerte |



Fußgängerzone Nürnberger Straße


Die Philippsruher Schlosskonzerte sind eine seit 1987 jährlich durchgeführte klassische Musikveranstaltungsreihe mit dem Collegium Instrumentale Alois Kottmann, die sowohl in den Räumlichkeiten des Schlosses Philippsruhe als auch auf dem Gelände des Schlossparks, unter anderem auch auf der Bühne der Brüder-Grimm-Märchenfestspiele im „Amphitheater“ durchgeführt wird.



Auszeichnungen und Ehrenpreise |





Schloss Philippsruhe mit Historischem Museum Hanau


In Erinnerung an den Sohn der Stadt Paul Hindemith verleiht die Stadt Hanau seit 2000 den Paul-Hindemith-Preis der Stadt Hanau. Zum Gedenken an die Brüder Grimm verleiht die Stadt seit 1983 den Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau. An den in Großauheim geborenen August Gaul erinnert die August-Gaul-Plakette. Die Stadt Hanau vergibt sie an Institutionen und Persönlichkeiten, die sich auf kulturellem bzw. künstlerischem Gebiet in außerordentlichem Maß verdient gemacht haben.



Künstlerbund SIMPLICIUS |


Der Künstlerbund SIMPLICIUS Hanau wurde 1952 gegründet. Viele Lehrer und Schüler der Staatlichen Zeichenakademie Hanau sind bzw. waren Mitglieder des Künstlerbundes, der bis heute besteht.



Museen |


In Hanau gibt es zahlreiche Museen und Sammlungen. Unter den Museen der Stadt Hanau ist das Historische Museum Hanau Schloss Philippsruhe mit dem Papiertheatermuseum das bekannteste. Von der Stadt wird weiterhin das Museum Schloss Steinheim für Archäologie, regionale Vor- und Frühgeschichte sowie Steinheimer Orts- und Schlossgeschichte, sowie das Museum Großauheim für Industriegeschichte, Kunstsammlung mit Werken von August Gaul und August Peukert betrieben.


Nicht in städtischer Trägerschaft befindet sich das Deutsche Goldschmiedehaus der Gesellschaft für Goldschmiedekunst mit Unterstützung durch die Stadt, das Heimatmuseum Mittelbuchen des Heimat- und Geschichtsvereins mit Unterstützung durch die Stadt, die Burgruine Wilhelmsbad der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, das Hessische Puppenmuseum des Fördervereins mit Unterstützung durch Stadt und Land, das Hessische Forstmuseum am Wildpark „Alte Fasanerie“ von Hessen-Forst sowie die Museumseisenbahn Hanau.



Gedenkstätten |




Blick aus dem Einkaufszentrum Forum Hanau in die Fußgängerzone Hammerstraße


Auf dem Hauptfriedhof wurde 1962 ein Ehrenfeld für die Opfer des Zweiten Weltkriegs angelegt, mit mehreren Kreuzgruppen aus Basaltlava-Tuffgestein.


Dem Ehrenfeld vorgelagert ist ein Eingangshof, der dem besonderen Gedenken an den britischen Luftangriff am 19. März 1945 gewidmet ist. Auf Bronzeplatten sind die Namen der über zweitausend Opfer an diesem Tage verzeichnet.



Weiteres |


  • Hanauer Marionettentheater


Religion |



Christentum |


Am 31. Dezember 2003 gehörten 27.492 Hanauer der römisch-katholischen und 24.410 der evangelischen Kirche an. Acht Jahre später, am 31. Dezember 2011, gehörten deutlich weniger, nämlich 23.885 Hanauer der römisch-katholischen und 20.499 der evangelischen Kirche an. „Sonstige“ waren 45.000 Einwohner. Damit sind katholische und evangelische Bürger zusammen eine Minderheit in der Stadt Hanau geworden.[32]


Hanau ist konfessionell geteilt. Während die Kernstadt, Mittelbuchen und Wolfgang überwiegend evangelisch sind, sind Steinheim, Groß- und Klein-Auheim katholisch geprägt.



Wallonisch-Niederländische Kirche:



Islam |




Bait-ul-Wahid-Moschee der Ahmadiyya-Muslim-Gemeinschaft Hanau


Es gibt mehrere Moscheen unterschiedlicher Ausrichtung in Hanau:


  • Bosnisch-Islamische Gemeinschaft Hanau


  • DITIB-Merkez-Moschee, Türkisch

  • Hanau-Moschee, Türkisch

  • Salahaddin-Moschee-Kurdistan, Kurdisch


  • Millî-Görüş-Moschee Hanau, Türkisch

  • Omar-ibn-al-Chattab-Moschee, Arabisch

  • Badr-Moschee, Arabisch

  • Bait-ul-Wahid Moschee der Ahmadiyya-Muslim-Gemeinschaft Hanau

  • Islamisches Informations- und Begegnungszentrum, Deutsch

  • Gemeinde der Aleviten


Judentum |


Seit einigen Jahren besteht wieder eine jüdische Gemeinde in Hanau. Die erste jüdische Gemeinde war im Mittelalter durch das Pestpogrom 1344 ermordet worden. Ab 1603 siedelten sich parallel mit den Hugenotten wieder Juden an. Der Bauplatz war das Getto, heute Nordstraße (Hanau). Am 28. Dezember 1605 erließ Graf Philipp Ludwig II. von Hanau-Münzenberg dazu ein Privileg, die so genannte „Judenstättigkeit“. Die neue Gemeinde war direkt der gräflichen Verwaltung unterstellt, nicht einer der beiden Stadtverwaltungen von Alt- oder Neustadt Hanau, auch wenn ihre Bewohner gegenüber der Altstadt Kopfsteuer zahlen mussten. Die Synagoge wurde im Hof des heutigen Grundstückes in der Nordstraße erbaut. Die Straße war an beiden Enden durch Tore verschließbar. Sonntags durften die Juden das Ghetto nicht verlassen. Das Gemeindehaus der jüdischen Gemeinde Hanau stand in der Nürnberger Straße. Dieses erwarb die Gemeinde, nachdem das Hanauer Ghetto am Anfang des 19. Jahrhunderts von Napoleon Bonaparte geöffnet worden war. Hier befand sich seit 1890 die jüdische Gemeindeschule. Nachdem die Hanauer Nationalsozialisten am 9. November 1938 im Zuge des Novemberpogroms die Synagoge in Brand gesteckt und zugemauert hatten, hielt die Restgemeinde ihre Gottesdienste im Gemeindehaus, bevor 1942 auch die letzten 75 Hanauer Juden in Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert wurden.[33] Nur sogenannte Halbjuden und Juden, die mit sogenannten Ariern verheiratet waren, blieben. Sie wurden im Februar 1945 nach Theresienstadt deportiert und konnten mehrheitlich überleben.[34]





Fußgängerzone Rosenstraße



Wirtschaft und Infrastruktur |



Verkehr |


Die Entfernung zum Frankfurter Flughafen beträgt vom Stadtzentrum aus nur etwa 30 Kilometer.



Eisenbahn |




Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Hanau-Wilhelmsbad aus dem Jahr 1848 von Julius Eugen Ruhl ist heute das älteste in Hanau


Hanau ist ein zentraler Knotenpunkt im Eisenbahnnetz, auf den sechs Strecken zulaufen:



  • Frankfurt-Hanauer Eisenbahn (RE/RB 55),


  • Main-Spessart-Bahn (von Hanau nach Aschaffenburg Hauptbahnhof) (RE/RB 55),


  • Kinzigtalbahn nach Fulda (RE/RB 50),


  • Frankfurt-Bebraer Eisenbahn (westliche Richtung) nach Offenbach Hauptbahnhof, Frankfurt am Main Hauptbahnhof sowie die weitgehend parallel dazu verlaufende südmainische S-Bahn,


  • Friedberg-Hanauer Eisenbahn (RB 33) und


  • Odenwaldbahn (RE/RB 64) Richtung Babenhausen, Groß-Umstadt-Wiebelsbach, Erbach und Eberbach.

Die Verbindungen der Kahlgrundbahn enden in Hanau, nutzen aber zwischen Kahl und Hanau die Main-Spessart-Bahn.


Historisch gab es darüber hinaus die Hanauer Kleinbahn nach Hüttengesäß und Langenselbold sowie die Hanauer Industriebahn.




Blick in die Wilhelmstraße


In Hanau existieren neben dem Hauptbahnhof, der die vorgenannten Strecken verknüpft, noch die Haltepunkte Hanau West und Hanau-Wilhelmsbad an der Frankfurt-Hanauer Eisenbahn, der Haltepunkt Großauheim an der Main-Spessart-Bahn, der Bahnhof Wolfgang an der Kinzigtalbahn, der S-Bahn-Haltepunkt Steinheim (Main) der südmainischen S-Bahn, der Bahnhof Hanau Nord an der Hanau-Friedberger Bahn (ehemals endete dort auch die Hanauer Kleinbahn) und der Haltepunkt Bahnhof Hanau-Klein Auheim an der Odenwaldbahn. Das Bahnbetriebswerk Hanau ist heute Sitz einer Museumseisenbahn.




Straßen |


Die Stadt ist an ein gut ausgebautes Fernstraßennetz angebunden, darunter an die Bundesautobahnen A 3, A 45 und A 66, sowie die Bundesstraßen B 8, B 43, B 43a und B 45. Daneben führen weitere Land- und Kreisstraßen durch das Stadtgebiet. Östlich der Hanauer Innenstadt befindet sich das Hanauer Kreuz.



Nahverkehr |



Der innerstädtische Nahverkehr wird in Hanau überwiegend von der Hanauer Straßenbahn geleistet.



Mainhafen |




Blick auf die Hafeneinfahrt von der Steinheimer Brücke



Der Hanauer Mainhafen ist einer der Häfen mit dem größten Güterumschlag an Main, Main-Donau-Kanal und Donau.



Industrie und Handwerk |


Hanau ist Sitz bedeutender Unternehmen, unter anderem der Material- und Werkstofftechnologie, der Medizin- und Dentaltechnik, der Chemie und des Anlagenbaus. Historisch beheimatete es die erste deutsche Fayence-Manufaktur und hat eine lange Tradition in der Goldschmiedekunst und Schmuckherstellung. Große Unternehmen mit Standorten in Hanau sind unter anderem Heraeus, Evonik Industries, Dunlop, Vacuumschmelze und Umicore. Viele Unternehmen der chemischen Industrie sind im Industriepark Wolfgang beheimatet.


Städtisches Versorgungsunternehmen sind die Stadtwerke Hanau. Die Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern hat ihren Sitz in Hanau.


Die Hanauer Seifenfabrik war ein Unternehmen, das Seifen- und Glycerinprodukte herstellte und vertrieb. Die Aktiengesellschaft wurde 1921 durch Übernahme der Firma Hanauer Seifenfabrik J. Gioth gegründet und erlitt bereits im September 1924 Insolvenz.






Folgende Teile dieser Abschnitte scheinen seit mehreren Jahren nicht mehr aktuell zu sein: Abschnitte Beschäftigte, Arbeitslosigkeit und Bildung bitte erneuern.
Bitte hilf mit, die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufügen.

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Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte |


Am 30. Juni 2005 lebten in Hanau 28.462 Sozialversicherungsbeschäftigte, Ende September 2007 29.298, Ende 2011 30.537 und Ende September 2014 33.041. Die Zahl der Sozialversicherungspflichtigen am Arbeitsort, also der sozialversicherungsbeschäftigten Arbeitsstellen in Hanau, entwickelte sich vom 30. Juni 2005 (42.013) bis Ende 2006 (41.894) zunächst rückläufig, stieg dann aber bis Ende 2013 auf 45.044 an.[35][36]



Arbeitslosigkeit |


Die Arbeitslosenzahlen werden für den Arbeitsamtsbezirk Hanau erhoben. Die Arbeitslosenquote lag im April 2008 mit 5,6 Prozent unter dem hessischen Durchschnitt, welcher 6,8 Prozent betrug. Im April 2015 betrug die Arbeitslosenquote in Hanau 6,9 Prozent, während sie in Hessen im Jahresmittel bei 5,5 Prozent lag. Damit stieg die Arbeitslosigkeit entgegen dem Landestrend. Die Arbeitslosenquote ist nun nach hessischen Maßstäben überdurchschnittlich.[37][38]



Behörden, Gerichte und Einrichtungen |


Hanau ist unter anderem Sitz des Landgerichts Hanau, der Staatsanwaltschaft Hanau sowie des Amtsgerichtes Hanau.



Gesundheitsvorsorge |


In Hanau existiert neben dem städtischen Klinikum Hanau, welches ein akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main ist, das St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau unter der Trägerschaft der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul, Mutterhaus Fulda. Für die Altenpflege existieren in Hanau fünf Einrichtungen der unterschiedlichsten Träger, darunter die Vereinte Martin Luther und Althanauer Hospital Stiftung Hanau.



Bildung |


Im Schuljahr 2004/2005 wurden 19.113 Schüler in 868 Klassen der Hanauer Schulen unterrichtet. Der Ausländeranteil lag bei 22,9 Prozent. Die am häufigsten vorkommende Schulform ist die Grundschule mit 15 Einrichtungen. Sie sind in allen Stadtteilen, mit Ausnahme der beiden Stadtteile Hohe Tanne und Wilhelmsbad, vertreten.


In Hanau existieren insgesamt 15 Grundschulen. Die Grundschüler des Stadtteils Mittelbuchen besuchen gemeinsam mit den Kindern aus Wachenbuchen die Grundschule in Maintal-Wachenbuchen. An Haupt- und Realschulen existieren vier Schulen mit unterschiedlichen Bildungsschwerpunkten. Drei Gymnasien, die Hohe Landesschule, die Karl-Rehbein-Schule sowie das Gymnasium der privaten Paul-Gerhardt-Schule, und zwei Gesamtschulen, die Otto-Hahn-Schule sowie die Lindenauschule, bilden die Grundlage für die höhere allgemeinbildende Schulform.


An beruflichen Schulen befinden sich in Hanau insgesamt mehrere unterschiedliche Einrichtungen. Die Staatliche Zeichenakademie Hanau bietet unter anderem die Ausbildung zum Goldschmiedemeister an, die HGA Gesundheitsakademie/Rettungsdienstschule Hessen die Ausbildungen für Rettungssanitäter, Pflegeassistenz und Erste Hilfe an.


Insgesamt drei Förderschulen sind in Hanau vertreten. Das Bildungsangebot Hanaus runden eine Volkshochschule für die Erwachsenenbildung, eine Musikschule, eine Jugendkunstschule, eine Familienbildungsstätte, ein Jugendbildungswerk sowie das Umweltzentrum Kinzigaue ab.



Personen |



Ehrenbürger |




Brüder Grimm


Ehrenbürger Hanaus sind:



  • Fritz Canthal (1848–1922), Unternehmer, Präsident der Industrie- und Handelskammer


  • Charles Engelhard (1867–1950), Industrieller


  • Heinrich Fischer (1895–1973), Oberbürgermeister und Staatsminister


  • Eugen Gebeschus (1855–1936), Oberbürgermeister


  • Wilhelm Carl Heraeus (1827–1904), Chemiker, Unternehmer


  • Hans Martin (1930–2016), Oberbürgermeister


  • Johann Heinrich Nickel (1829–1908), Kaufmann, Abgeordneter


  • Reinhard Scheer (1863–1928), Admiral


  • Rudi Völler (* 1960), Fußballspieler, Bundestrainer, Sportdirektor von Bayer Leverkusen

Im Jahre 1933 erhielt Adolf Hitler die Ehrenbürgerwürde von Hanau. Diese wurde ihm in der ersten Sitzung eines frei gewählten Stadtrates im Jahre 1946 wieder aberkannt.



Söhne und Töchter der Stadt |




Rudi Völler beim Eintrag ins Goldene Buch der Stadt




  • Johann Peter Krafft (1780–1856), Maler


  • Brüder Grimm, Jacob (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859), Sprachwissenschaftler und Märchensammler


  • Moritz Daniel Oppenheim (1800–1882), Maler


  • Louis Appia (1818–1898), Chirurg, Mitbegründer des Internationalen Komitee vom Roten Kreuz


  • Josef Limburg (1874–1955), Bildhauer


  • Elisabeth Schmitz (1893–1977), Lehrerin und Widerstandskämpferin


  • Paul Hindemith (1895–1963), Komponist


  • Leopoldo Richter (1896–1984), Künstler, Keramiker, Entomologe


  • Jürgen Grasmück (1940–2007), Autor von Horror- und Science-Fiction-Romanen


  • Dominic Raacke (* 1958), Schauspieler (Tatort)


  • Thomas Berthold (* 1964), Fußballnationalspieler


  • Marco Russ (* 1985), Fußballspieler


  • Patrick Kronenberger (* 1988), Komponist

Menschen, die in der Stadt Hanau gelebt haben:



  • Hans Fehlhaber (1881–1974), Maler und Zeichenlehrer


  • Michael Stipe (* 1960), US-amerikanischer Sänger, Songwriter, Gründungsmitglied von R.E.M.


Sportvereine |


Mitgliederstärkster Verein des Main-Kinzig-Kreises ist die Turngemeinde 1837 Hanau.[39] Hanau ist außerdem Heimat des ältesten hessischen Fußballvereins,[40] des 1. Hanauer FC 1893, und des TSV Hanau 1860. Im gleichen Jahr wie der TSV Hanau 1860 wurde auch der TV Kesselstadt gegründet. Hanau hat auch einen Handballverein, die HSG Hanau, welche zurzeit in der 3. Liga Ost der dritthöchsten deutschen Spielklasse spielt. Das erste Inlinehockey-Spiel in Hessen wurde 1995 in Hanau abgehalten.[41] In Hanau gibt es zwei American-Football-Teams, die Hanau Hornets [1. Saison: 1999/2000] und die Hanau Ravens [1. Saison: 2017 in der Verbandsliga Mitte]. Die Basketball-Mannschaft White Wings Hanau spielte in der Saison 2016/2017 in der ProA, der zweithöchsten Liga in Deutschland. Der 1. Hanauer THC hat über 1200 aktive Mitglieder. Außerdem hat Hanau mit dem TFC 1869 Hanau einen der ältesten Fechtvereine Deutschlands. Des Weiteren existieren in Hanau drei traditionsreiche Rudervereine: die Hanauer Rudergesellschaft 1879, der Hanauer Ruderclub Hassia sowie der Ruderclub Möve Großauheim. In Hanau findet daher in regelmäßigen Abständen der Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ im Rudern statt. Der Golfplatz in Hanau an der Wilhelmsbader Kuranlage gehört zu den renommiertesten Anlagen in Deutschland.



Siehe auch |



  • Hanauerland, die Region um Kehl am Rhein, gegenüber von Straßburg in Mittel-Baden

  • Landesgartenschau Hanau 2002

  • Hanauer Straße


Literatur |


  • Leopold Löwenstein: Das Rabbinat in Hanau nebst Beiträgen zur Geschichte der dortigen Juden. Frankfurt am Main 1921. (PDF-Datei, Digitalisat der Universität Frankfurt am Main)

  • Ludwig Neundörfer: Hanau: Bild einer Gewerbestadt. In: Die neue Stadt : Zeitschrift für die Gestaltung von Stadt und Land. Bd. 1.1947, 1, S. 10–16.


  • Fried Lübbecke: Hanau, Stadt und Grafschaft. Berühmte Kunststätten, Bd. 85, E. A. Seemann, Köln 1951.


  • Ernst Julius Zimmermann: Hanau, Stadt und Land : Kulturgeschichte u. Chronik e. fränk.-wetterauischen Stadt u. ehemal. Grafschaft; mit bes. Berücks. d. älteren Zeit. Peters, Hanau 1978, ISBN 3-87627-243-2.

  • Thomas Klein: Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1845. Reihe A: Preußen. Bd. 11: Hessen-Nassau einschließlich Vorgängerstaaten. Marburg 1979.

  • Johann Peter Eyring: Der Landkreis Hanau. In: Georg-Wilhelm Hanna (Bearb.): Der Landkreis Hanau und seine Landräte. Hrsg.: Kreissparkasse Hanau, Hanau 1989.

  • Karl-Heinz Ruth: Die Finanzwirtschaft der Stadt Hanau von 1936 bis 1954. Hanauer Geschichtsverein, Hanau 1997, ISBN 3-9805307-2-8. (zugl.: Universität Frankfurt am Main, Dissertation, 1997)

  • Hen Donath: Die Altstadt Hanau in historischen Ansichten, ein Rundgang in Bildern. Mit einer Einleitung von Gerhard Bott. CoCon-Verlag, Hanau 1998, ISBN 3-92810-063-7.

  • Richard Schaffer-Hartmann: Die Nacht, als Hanau unterging. 19. März 1945 (Deutsche Städte im Bombenkrieg). Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2004. ISBN 3-8313-1471-3

  • Anja Zeller, Doris Schneider: Kleines Hanau-ABC, Husum-Verlag, Husum 2012, ISBN 978-3-89876-633-3.


Weblinks |



 Commons: Hanau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wikivoyage: Hanau – Reiseführer


 Wikisource: Hanau in Merians Topographia Hassiae – Quellen und Volltexte

  • Offizielle Website der Stadt Hanau


  • „Hanau, Main-Kinzig-Kreis“. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).


  • Linkkatalog zum Thema Hanau bei curlie.org (ehemals DMOZ)


  • Literatur von und über Hanau im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek


  • Literatur über Hanau in der Hessischen Bibliographie


Einzelnachweise |



  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Aktuellster Bevölkerungsstand am 31.12.2017 (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).


  2. ab Stadt Hanau: Stadtteile/Stadtbezirke. Stand 31. Dezember 2014, abgerufen am 6. April 2016


  3. hessenschau.de, Frankfurt, Germany: Hanau will raus aus dem Main-Kinzig-Kreis. In: hessenschau.de. 20. August 2018 (hessenschau.de [abgerufen am 21. August 2018]). 


  4. Bevölkerungszahlen Hanau (Stand 30.06.18)


  5. Modellregion Integration Main Kinzig Kreis und Stadt Hanau. Der Magistrat der Stadt Hanau, 2. September 2009, abgerufen am 22. Februar 2013. 


  6. Zusatzbezeichnungen zum Gemeindenamen i.S. von § 13 Abs. 2 HGO, die vom Hessischen Innenministerium seit 1945 verliehen wurden (im Hinblick auf die geschichtliche Vergangenheit, die Eigenart oder die Bedeutung der jeweiligen Gemeinde), Oktober 2016.


  7. Hanauer Geschichtsverein (Hrsg.): 675 Jahre Altstadt Hanau – Festschrift zum Stadtjubiläum und Katalog zur Ausstellung im Historischen Museum der Stadt Hanau am Main, 2. September bis 1. Oktober 1978. Hanau 1978, S. 117, Kat-Nr. 1 u. Abb. 74.


  8. Wallonisch-Niederländische Kirche Hanau: Gemeinde Selbstverständnis. Abgerufen am 19. Juli 2017.


  9. Hugo Birkner: Die Zerstörung der Stadt Hanau am 19. März 1945. In: Hanau Stadt und Land. Ein Heimatbuch für Schule und Haus. Hanau 1954, S. 385–387.


  10. Stadt Hanau:Geschichtliche Entwicklung Hanaus mit Stadtteilen. (PDF-Datei, 26 kB)


  11. Hartwig Beseler und Niels Gutschow: Kriegsschicksale Deutscher Architektur. Karl-Wachholtz-Verlag, Neumünster. Bd. 2, Süd. ISBN 3-926642-22-X. S. 847–855


  12. Geschichte - Pioneer Park Hanau. In: Pioneer Park Hanau. (pioneer-park.de [abgerufen am 6. Oktober 2017]). 


  13. Schon im 17. Jahrhundert die Weichen gestellt. Main-Kinzig-Kreis, 15. August 2011, archiviert vom Original am 25. Oktober 2012; abgerufen am 22. Februar 2013. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mkk.de 


  14. Stadt Hanau - Oberbürgermeister Claus Kaminsky zu aktuellen Themen. 20. August 2018, abgerufen am 21. August 2018. 


  15. - Kesselstadt - ein kurzer Überblick. 8. November 2017, abgerufen am 14. August 2018. 


  16. Der Hessische Minister des Innern: Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Gelnhausen, Hanau und Schlüchtern und der Stadt Hanau sowie die Rückkreisung der Städte Fulda, Hanau und Marburg (Lahn) betreffende Fragen (GVBl. 330–26) vom 12. März 1974. In: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 149, § 1 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]). 


  17. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 345. 


  18. Stadt Hanau: Hanauer Zahlen aktuell.


  19. ab Klein: Grundriß. S. 108.


  20. Eyring: Der Landkreis Hanau. S. 7.


  21. Stadt Hanau: Fortschreibung des Gebäude- und Wohnungsbestandes in Hanau.


  22. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016 Hessisches Statistisches Landesamt


  23. Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2011 und 2006.


  24. Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2001 und 1997.


  25. Pamela Dörhöfer: "Die Basis der Koalition bleibt". Frankfurter Rundschau, 13. Dezember 2012, abgerufen am 22. Februar 2013. 


  26. Doppel-Grün im Stadtparlament. Offenbach-Post, 11. Februar 2012, abgerufen am 22. Februar 2013. 


  27. Deutsche Limesstraße: Hanau – die Brüder-Grimm-Stadt.


  28. Werner Kurz: Das Hanauer Lamboyfest. In: Hanauer Geschichtsverein: Der Dreißigjährige Krieg in Hanau und Umgebung. 2011, ISBN 978-3-935395-15-9, S. 321–334. (= Hanauer Geschichtsblätter 45)


  29. Eckhard Meise: Die Lamboybrücke und das Lamboyfest. In: Hanauer Geschichtsverein: Der Dreißigjährige Krieg in Hanau und Umgebung. 2011, ISBN 978-3-935395-15-9, S. 335–395. (= Hanauer Geschichtsblätter 45)


  30. Werner Kurz: Mit dem Bürgerfest ein Stück Hanauer Identität gestiftet. In: Hanauer Anzeiger vom 30. August 2008, S. 33.


  31. Stadt Hanau: Brüder-Grimm-Märchenfestspiele.


  32. Stadt Hanau: Statistisches Jahrbuch 2013.


  33. Angelika Cipa u. a.: Hanauer Stadtführer. Dreißig Stätten demokratischer Geschichte und antifaschistischen Widerstandes. Frankfurt 1983. S. 38.


  34. Shmuel Spector, Geoffrey Wigoder (Hrsg.): The Encyclopedia of Jewish Life before and during the Holocaust. Bd. A–J, New York 2001, S. 494: Hanau. (engl.)


  35. Stadt Hanau: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. (Memento des Originals vom 2. November 2014 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hanau.de


  36. Stadt Hanau - Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. 15. November 2016, archiviert vom Original am 7. November 2017; abgerufen am 3. November 2017. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hanau.de 


  37. Stadt Hanau: Hanauer Zahlen aktuell 06/2015. Abgerufen im 3. November 2017. 


  38. Arbeitslosenquote in Hessen bis 2016 | Statistik. Abgerufen am 3. November 2017. 


  39. Tischtennis: Hanau statt Gönnern. (Memento des Originals vom 25. April 2009 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fr-online.de In: Frankfurter Rundschau vom 22. April 2009.


  40. Hanns Mattes: Von Kappen, Kickern und Pokalen. Ein Rundgang durch die Geschichte des ältesten hessischen Fußballvereins. Juli 2003.


  41. skate-IN Magazin vom 16. August 2001: Inline-Hockey goes International. online abgerufen am 7. August 2018 http://skate.de/magazin/artikel/skatelife?id=29300&cmd=Anzeigen


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