15. Februar
Der 15. Februar ist der 46. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 319 Tage (in Schaltjahren 320 Tage) bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Januar · Februar · März | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.2.1 1801–1850
2.2.2 1851–1900
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0590: Neun Tage nach dem Sturz seines Vaters Hormizd IV. wird Chosrau II. zum Großkönig des Sassanidenreiches gekrönt. Er muss allerdings bald darauf fliehen, weil sich Rebellen unter Heerführer Bahram Tschobin im Anmarsch auf die Hauptstadt Ktesiphon befinden.
1637: Nach dem Tod seines Vaters Ferdinand II. wird Ferdinand III., mitten im Dreißigjährigen Krieg, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.
1763: Preußen, Österreich und Sachsen schließen im sächsischen Schloss Hubertusburg den Frieden von Hubertusburg zur Beendigung des Siebenjährigen Krieges in Europa. Der Status quo vor dem Krieg wird wiederhergestellt und Preußen etabliert sich als europäische Großmacht.
1764: Auf dem Gebiet der Kolonie Louisiana, die sich zu diesem Zeitpunkt unter spanischer Kontrolle befindet, wird am Zusammenfluss der beiden Flüsse Mississippi und Missouri von französischen Pelzhändlern aus einem bisherigen Handelsposten die Stadt St. Louis gegründet. Diese entwickelt sich zu einem Zentrum des Pelzhandels.
1794: In der Ersten Republik wird die Trikolore zur Nationalflagge Frankreichs.
1798: In Rom wird die erste Römische Republik ausgerufen, eine französische Tochterrepublik auf dem Territorium des Kirchenstaats.
1806: Im zwischen Napoleon Bonaparte und Christian von Haugwitz ausgehandelten Vertrag von Paris verpflichtet sich Preußen zur Sperre aller seiner Häfen für britische Schiffe und zur Besetzung Kurhannovers. Großbritannien erklärt daraufhin Preußen den Krieg.
1819: Der Kongress von Angostura beginnt, auf dem sich am 17. Dezember die aus dem früheren spanischen Vizekönigreich Neugranada hervorgegangenen Staaten Venezuela und Kolumbien zu Großkolumbien vereinigen werden.
1897: Griechische Truppen landen auf Basis der Megali Idea auf der Insel Kreta, um sie in ihrem Unabhängigkeitskampf gegen das Osmanische Reich zu unterstützen. Das führt am 7. April zum Türkisch-Griechischen Krieg.
1898: Vermutlich wegen einer durch einen Kohlebrand ausgelösten Explosion in der Munitionskammer der USS Maine sinkt das Schlachtschiff im Hafen von Havanna. 266 Besatzungsmitglieder werden getötet. In der Folge erklären die USA, die – aufgehetzt durch eine Medienkampagne der konkurrierenden Blätter von William Randolph Hearst und Joseph Pulitzer – einen spanischen Angriff behaupten, Spanien den Krieg.
1922: Der Ständige Internationale Gerichtshof in Den Haag hält unter Vorsitz seines Präsidenten Bernard Loder seine erste Sitzung ab.
1930: Mit Cairine Wilson wird, knapp vier Monate nach einem Grundsatzentscheid zur Zulässigkeit, erstmals eine Frau in Kanadas Senat berufen.
1933: Der frisch gewählte US-Präsident Franklin D. Roosevelt entgeht in Miami nur knapp einem Attentat, bei dem der neben ihm sitzende frühere Bürgermeister von Chicago, Anton Cermak, getötet wird. Die Hintergründe der Tat bleiben ungeklärt.
1942: Singapur wird nach einer 16 Tage dauernden Schlacht im Pazifikkrieg von japanischen Truppen eingenommen. Über 80.000 alliierte Soldaten unter dem britischen Lieutenant General Arthur Ernest Percival gehen in Kriegsgefangenschaft.
1943: Deutsche Schüler ab 15 Jahren werden ab sofort als Luftwaffenhelfer zum Kriegsdienst herangezogen.
1944: Das Gründungskloster der Benediktiner in Montecassino wird durch schwere alliierte Bombardements im Zweiten Weltkrieg fast komplett zerstört, obwohl sich nur rund 800 Zivilisten in den Gebäuden befinden.
1945: Eine Verordnung des deutschen Reichsjustizministers Otto Georg Thierack führt zum Bilden von Standgerichten in „feindbedrohten Reichsverteidigungsbezirken“, die Zivil- wie Militärpersonen verurteilen dürfen.
1948: Der durch Zusammenschluss von mehr als 200 indischen Fürstenstaaten gebildete „Vereinigte Staat von Saurashtra (Kathiawar)“ wird Bestandteil des im Vorjahr unabhängig gewordenen Indien.
1956: Der Wahlmännerausschuss der Präsidentenwahl Finnlands wählt Urho Kekkonen erstmals zum Präsidenten der Republik Finnland. Er gewinnt den dritten Wahlgang gegen den Sozialdemokraten Karl-August Fagerholm mit 151:149 Stimmen. Weitere Gegenkandidaten in früheren Abstimmungen sind die Konservativen Sakari Tuomioja und Juho Kusti Paasikivi. Kekkonen wird das Amt des Präsidenten in Finnland bis 1981 innehaben.
1965: Die Ahornblatt-Flagge wird trotz massiver Proteste in einer offiziellen Zeremonie von Königin Elisabeth II. auf dem Parliament Hill in Ottawa als neue Flagge Kanadas eingeführt.
1972: In der Oslo-Konvention einigen sich zwölf europäische Atlantik-Anrainerstaaten auf Maßnahmen zur Verhütung weiterer Meeresverschmutzung.
1989: Die sowjetische Regierung gibt bekannt, dass sich die Sowjetarmee komplett aus Afghanistan zurückgezogen hat. Die sowjetische Intervention in Afghanistan ist damit nach über neun Jahren beendet.
1990: Die neben Karl Koch am KGB-Hack beteiligten Hacker Dirk-Otto Brezinski (DOB), Hans Heinrich Hübner (Pengo) und Markus Hess (Urmel) werden zu Freiheitsstrafen auf Bewährung zwischen 14 Monaten und 2 Jahren verurteilt.
1999: Der Kurdenführer und Vorsitzende der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), Abdullah Öcalan, wird vom türkischen Geheimdienst Millî İstihbarat Teşkilâtı entführt und in die Türkei auf die Gefängnisinsel İmralı gebracht.
2000: Die Beitrittsverhandlungen zwischen der EU und Lettland sowie Bulgarien und der Slowakei beginnen.
2003: Weltweit demonstrieren etwa 9 Millionen Menschen in der größten Friedensdemonstration der Geschichte gegen den von der „Koalition der Willigen“ geplanten Irakkrieg, der damit der bisher einzige Krieg der Geschichte ist, gegen den schon vor seinem Ausbruch Protestdemonstrationen stattfinden.
2006: Das Bundesverfassungsgericht erklärt eine Bestimmung des bundesdeutschen Luftsicherheitsgesetzes für nichtig, die für den letztendlichen Abschuss entführter Luftfahrzeuge bei Gefahrensituationen eine Rechtsgrundlage hätte sein sollen.
2012: Im Indischen Ozean werden zwei tamilische Fischer versehentlich von italienischen Militäreinheiten vom Öltanker Enrica Lexie erschossen, da sie für somalische Piraten gehalten werden. Dieser Seezwischenfall führte zu diplomatischen Spannungen zwischen Italien und Indien.
Wirtschaft |
1712: Zar Peter der Große befiehlt in einem Erlass, in Tula eine Fabrik zu errichten, die als Tulski Oruscheiny Sawod mit der Herstellung von Waffen die Zeiten überdauert.
1864: Der 22-jährige Gerhard Adriaan Heineken kauft die in Amsterdam ansässige Brauerei De Hooiberg und gründet damit das Unternehmen Heineken, heute eine der größten Brauereien der Welt.
1902: In Berlin wird die erste Strecke der U-Bahn zwischen den U-Bahn-Stationen Stralauer Tor und Zoologischer Garten eröffnet.
1912: In Hamburg wird mit dem ersten Abschnitt der Ringbahn zwischen den Stationen Rathausplatz und Barmbek der U-Bahn der dritte U-Bahn-Betrieb in Deutschland in Betrieb genommen. Am 28. Juni des Jahres ist der Ring mit zwei weiteren Abschnitten vollendet.
1934: Das deutsche Medienunternehmen Heyne Verlag wird in Dresden gegründet.
1936: Die I.G. Farben warten bei der Internationalen Automobil-Ausstellung in Berlin mit dem ersten Autoreifen aus dem Kautschukersatz Buna auf.
1950: Remington Rand übernimmt die Eckert-Mauchly Computer Corporation, die den Computer UNIVAC I entwickelt.
1953: Der beim schwedischen Unternehmen ASEA beschäftigte Physiker Erik Lundblad stellt die ersten synthetischen Diamanten her.
1971: Am Decimal Day wird in Großbritannien das Pfund Sterling auf das Dezimalsystem umgestellt und damit in 100 Pence eingeteilt.
1991: Im ungarischen Visegrád schließen Polen, Ungarn und die Tschechoslowakei das Abkommen über die Gründung der Visegrád-Gruppe, um den Übergang zur Marktwirtschaft in Kooperation zu vollziehen.
2005: Die ehemaligen PayPal-Mitarbeiter Chad Hurley, Steve Chen und Jawed Karim gründen das Internet-Videoportal YouTube, auf dem kostenlos Videoclips angesehen und hochgeladen werden können.
Wissenschaft und Technik |
1786: Der Astronom Wilhelm Herschel entdeckt den Katzenaugennebel, einen planetarischen Nebel im Sternbild Drache.
1830: Mit einem Vortrag Étienne Geoffroy Saint-Hilaires beginnt der Pariser Akademiestreit zwischen ihm und Georges Cuvier, eine der bekanntesten Debatten in der Geschichte der Biologie.
Kultur |
1665: Am Théâtre du Palais Royal in Paris erfolgt die Uraufführung der Komödie Don Juan ou le Festin de pierre von Molière.
1823: Die Oper Cordelia von Conradin Kreutzer mit dem Libretto von Pius Alexander Wolff wird am Theater am Kärntnertor in Wien uraufgeführt.
1845: Am Teatro alla Scala in Mailand wird die Oper Giovanna d’Arco von Giuseppe Verdi uraufgeführt. Das Libretto von Temistocle Solera basiert auf dem Trauerspiel Die Jungfrau von Orleans von Friedrich Schiller. Die Reaktion des Publikums ist geteilt.
1862: Die Uraufführung der Oper Die Katakomben von Ferdinand von Hiller findet in Wiesbaden statt.
1867: Der Walzer An der schönen blauen Donau von Johann Strauss (Sohn) wird als Chorwalzer vom Wiener Männergesang-Verein im Saal des Dianabades in Wien uraufgeführt.
1884: Die Oper Mazeppa von Pjotr Iljitsch Tschaikowski nach dem Gedicht Poltava von Alexander Puschkin wird am Bolschoi-Theater in Moskau uraufgeführt.
1965: Bernd Alois Zimmermanns Oper Die Soldaten wird im Kölner Opernhaus uraufgeführt.
1987: Die in der ARD gezeigte deutsche Comedy-Serie Rudis Tagesshow löst einen internationalen Eklat aus, als in einer Szene das iranische Staatsoberhaupt Ajatollah Ruhollah Chomeini mit Damenunterwäsche in Verbindung gebracht wird. Moderator Rudi Carrell erhält Morddrohungen.
Gesellschaft |
1985: In Wien wird Udo Proksch wegen Betrugsverdachts im Zusammenhang mit dem Untergang der Lucona verhaftet.
Religion |
1113: Paschalis II. stellt den Johanniterorden unter päpstlichen Schutz und erlässt ihm die Zehntabgabe.
1145: Der Zisterzienser Bernardo Paganelli di Montemagno wird als Eugen III. zum Papst gewählt. Der Schüler Bernhards von Clairvaux muss aber wenige Tage später aus Rom fliehen, da der Senat der Papstherrschaft feindlich gegenübersteht.
1621: Der frisch gewählte Papst Gregor XV. ernennt seinen Neffen Ludovico Ludovisi zum Kardinalnepoten.
1775: Giovanni Angelo Graf Braschi wird fast fünf Monate nach dem Tod von Clemens XIV. zum Papst gewählt, nachdem er dem Konklave zugesagt hat, das Jesuitenverbot nicht anzutasten. Er nimmt den Namen Pius VI. an.
1882: In der Enzyklika Etsi nos wendet sich Papst Leo XIII. gegen die Freimaurerei, den Liberalismus und den Rationalismus als die Wurzeln allen Übels.
Katastrophen |
1760: Das britische Linienschiff HMS Ramillies strandet nach einem Navigationsfehler bei Bolt Head in der Nähe von Plymouth, England. Etwa 700 Besatzungsmitglieder sterben, nur 26 Mann können sich retten. Es handelt sich um eines der schlimmsten Schiffsunglücke ohne Kriegseinwirkung in englischen Gewässern.
1855: Die französische Fregatte La Sémillante zerschellt während eines Orkans in der Straße von Bonifacio zwischen Korsika und Sardinien an den Riffen der Lavezzi-Inseln; von den 693 Seeleuten und Soldaten an Bord überlebt niemand.
1970: Eine dominikanische Douglas DC-9 stürzt direkt nach dem Start bei Santo Domingo, Dominikanische Republik, ins Meer. Alle 102 Menschen an Bord sterben.
1978: Fortsetzung der Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978.
1982: Die zu diesem Zeitpunkt größte Bohrinsel der Welt, Ocean Ranger, sinkt auf der Neufundlandbank vor Neufundland, nachdem sie von einer Monsterwelle beschädigt worden ist. Alle 84 Besatzungsmitglieder kommen ums Leben.
1994: Ein Erdbeben der Stärke 6,9 auf Sumatra, Indonesien, fordert 207 Todesopfer.
1996: Der Tanker Sea Empress läuft nach einem Lotsenfehler auf einem Felsen bei Milford Haven auf. 71.800 Tonnen auslaufendes Rohöl verursachen eine schwere Ölverschmutzung an der walisischen Küste.
2013: Bei Tscheljabinsk tritt ein Meteor in die Erdatmosphäre ein und explodiert 30 bis 50 Kilometer über dem Erdboden. Die darauffolgende Druckwelle beschädigt rund 3500 Gebäude. 1491 Menschen werden durch umherfliegende Glassplitter verletzt. Es ist der größte Meteor seit dem Eintritt des Tunguska-Meteoriden.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1891: In Stockholm wird als allgemeiner Sportklub AIK Solna gegründet, der im Lauf der Zeit zu einem der größten Sportvereine Schwedens heranwächst.
1978: Leon Spinks gewinnt seinen Boxkampf und Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Muhammad Ali im Hilton Hotel, Las Vegas, durch Sieg nach Punkten.
1985: Ein ungewohnt langer Wettkampf zur Ermittlung eines Schachweltmeisters zwischen Anatoli Karpow und Garri Kasparow wird vom FIDE-Präsidenten Florencio Campomanes regelwidrig nach 48 Partien abgebrochen. Karpow führt zu diesem Zeitpunkt bei der Schachweltmeisterschaft 1984 mit 5:3 Punkten, Kasparow war beim Aufholen. Die beiden Titelaspiranten treffen am Brett bei der neu angesetzten Schachweltmeisterschaft 1985 wieder aufeinander.
2015: Der norwegische Skispringer Anders Fannemel springt mit 251,5 Metern Weltrekord in Vikersund.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1368: Sigismund von Luxemburg, deutscher König und Kaiser, König von Böhmen und Ungarn
1472: Piero di Lorenzo de’ Medici, Herrscher von Florenz
1549: Barnim X., Herzog von Pommern
1564: Galileo Galilei, italienischer Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom
1571: Michael Praetorius, eigentlich Michael Schultheiß, deutscher Komponist und Musiktheoretiker
1612: Paul Chomedey de Maisonneuve, französischer Offizier und Gründer von Montreal
1655: August, Herzog von Sachsen-Merseburg-Zörbig
1687: Theodor Ankarcrona, schwedischer Admiral
1688: Nicolas Fréret, französischer Gelehrter
1695: Johann Elias Ridinger, deutscher Tiermaler und Radierer
1710: Ludwig XV., König von Frankreich
1715: Johann Gottlieb Frenzel, deutscher Jurist, Historiker und Philosoph
1719: Wilhelm Sebastian von Belling, preußischer Husarengeneral
1725: Abraham Clark, US-amerikanischer Politiker
1731: Jean-Louis Aubert, französischer Weltgeistlicher, Fabeldichter, Journalist und Literaturkritiker
1734: Johann Gerhard Gruner, deutscher Jurist und Historiker
1740: Carl Michael Bellman, schwedischer Dichter und Komponist
1746: Wilhelm Heinse, deutscher Dichter und Bibliothekar
1748: Jeremy Bentham, britischer Jurist, Philosoph und Sozialreformer
1751: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, deutscher Maler
1754: Pierre-Louis Roederer, französischer Staatsmann und Publizist, Großoffizier der Ehrenlegion
1755: Ferdinand von Lüninck, deutscher Fürstbischof von Corvey und Bischof von Münster
1755: Jean-Nicolas Corvisart, französischer Mediziner und Leibarzt von Napoléon Bonaparte
1759: Friedrich August Wolf, deutscher Altphilologe und Altertumswissenschaftler
1760: Jean-François Lesueur, französischer Kirchenmusiker und Komponist
1764: Jens Immanuel Baggesen, dänischer Schriftsteller, Übersetzer und Anhänger der Aufklärung sowie der Französischen Revolution
1770: Ferdinand von Wintzingerode, russischer General
1774: Wilhelm Georg Friedrich von Oranien-Nassau, zweiter Sohn Wilhelms V. der Niederlande
1783: Johann Nepomuk von Poißl, deutscher Komponist und Intendant
1784: Herenäus Haid, deutscher Theologe, Autor und Übersetzer
1786: Ferdinand Gotthelf Hand, deutscher Altphilologe
1789: Friedrich Ernst Fesca, deutscher Komponist
1791: Friedrich Ludwig Weidig, deutscher evangelischer Theologe, Pädagoge, Publizist und Turnpionier, Protagonist des Vormärz
1796: Pjotr Fjodorowitsch Anjou, russischer Polarforscher und Admiral
1797: Heinrich Steinweg, deutsch-US-amerikanischer Klavierbauer (Steinway)
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1803: Karl Friedrich Schimper, deutscher Naturwissenschaftler, Botaniker und Geologe
1803: Ludwig Persius, preußischer Architekt
1805: Louise Bertin, französische Komponistin
1807: Ignacy Feliks Dobrzyński, polnischer Pianist und Komponist
1808: Carl Friedrich Lessing, deutscher romantischer Maler
1809: Owen Jones, britischer Architekt und Designer
1810: Mary S. B. Dana, US-amerikanische Schriftstellerin
1813: Frederick Holbrook, US-amerikanischer Politiker
1817: Charles-François Daubigny, französischer Maler
1818: Jan Pětr Jordan, sorbischer Wissenschaftler und Philosoph
1820: Susan B. Anthony, US-amerikanische Pionierin der Frauenrechtsbewegung
1821: Camille Rousset, französischer Geschichtsschreiber und Bibliothekar des Kriegsministeriums
1823: Li Hongzhang, chinesischer General
1826: George Johnstone Stoney, irischer Physiker
1830: Marcos Segundo Maturana, chilenischer General
1831: Adolf Deucher, Schweizer Politiker
1831: Josef Hlávka, tschechischer Baumeister, Architekt und Mäzen
1832: Nicolás Ruiz Espadero, kubanischer Pianist und Komponist
1835: Dimitrios Vikelas, griechischer Sportfunktionär, erster Präsident des IOC
1837: Wilhelm Jensen, deutscher Schriftsteller
1837: Adolph Kießling, deutscher Altphilologe
1839: Hieronymus Georg Zeuthen, dänischer Professor der Mathematik
1845: Elihu Root, US-amerikanischer Autor und Friedensnobelpreisträger
1847: Robert Fuchs, österreichischer Komponist der Romantik
1848: Karel Klostermann, tschechisch-deutscher Schriftsteller
1850: Ion Andreescu, rumänischer Maler
1851–1900 |
1853: Frederick Treves, britischer Chirurg
1853: Max Wilhelm Meyer, deutscher Astronom, Naturforscher und Schriftsteller
1855: Hugo Vogel, deutscher Maler
1856: Emil Kraepelin, deutscher Psychiater
1858: William Henry Pickering, US-amerikanischer Astronom
1859: Louis-Joseph Maurin, französischer Priester, Erzbischof von Lyon und Kardinal
1860: Martin Leo Arons, deutscher Physiker und Politiker
1861: William Herbert Adams, US-amerikanischer Politiker
1861: Alfred North Whitehead, britischer Mathematiker und Philosoph
1861: Charles Édouard Guillaume, französisch-schweizerischer Physiker, Nobelpreisträger
1861: Halford Mackinder, britischer Geograph und Geopolitiker
1861: Julius Wahle, österreichischer Literaturwissenschaftler
1866: Paolo Troubetzkoy, italienisch-russischer Bildhauer
1869: Ferdinand Grimm, österreichischer Finanzminister und Finanzfachmann
1869: Hans Schrader, deutscher Archäologe
1873: Gaspar Agüero y Barreras, kubanischer Komponist und Pianist
1873: Hans von Euler-Chelpin, deutsch-schwedischer Chemiker, Nobelpreisträger
1874: Emilis Jūlis Melngailis, lettischer Komponist
1874: Ernest Shackleton, britischer Polarforscher
1874: Eduard Schwyzer, Schweizer Altphilologe und Indogermanist
1875: Vilma von Webenau, österreichisch-deutsche Komponistin
1876: Ernest Henry Wilson, britischer Botaniker und Pflanzenjäger
1877: Louis Renault, französischer Ingenieur und Mitgründer der Automarke Renault
1878: Arnold Ræstad, norwegischer Historiker und Außenminister
1879: Hermann Burte, deutscher Dichter und Maler
1879: Friedrich Franz zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, deutscher Adeliger und Gatte der Spionin Stephanie Richter
1882: Elisabeth Rotten, deutsche Reformpädagogin und Friedensaktivistin
1883: Fritz Gerlich, deutscher Journalist und Historiker
1883: Sax Rohmer, britischer Kriminalautor und Esoteriker
1884: Émile Bourdon, französischer Organist und Komponist
1886: Harold Chapin, englischer Schauspieler und Dramatiker
1886: Augustinus Hieber, deutscher Pfarrer (Segenspfarrer vom Allgäu)
1890: Klara Marie Faßbinder, deutsche Aktivistin der Frauen- und Friedensbewegung
1890: Robert Ley, deutscher Chemiker und führender Politiker im Nationalsozialismus, Leiter der deutschen Arbeitsfront, angeklagter Hauptkriegsverbrecher
1891: Roy Rene, australischer Komiker und Schauspieler
1891: Josef Wintrich, deutscher Jurist, Präsident des Bundesverfassungsgerichts
1892: Louis Brody, deutscher Schauspieler
1892: James V. Forrestal, US-amerikanischer Politiker
1893: Georg Otto Angerer, deutscher Politiker
1895: Franz Wittmann, deutscher Politiker, MdB
1898: Totò, italienischer Schauspieler
1898: Allen Woodring, US-amerikanischer Leichtathlet
1899: Ernst Biberstein, deutscher evangelischer Pastor, SS-Offizier, Chef des Einsatzkommandos 6, Massenmörder und Kriegsverbrecher
1899: Iknadios Bedros XVI. Batanian, Patriarch von Kilikien
1899: Georges Auric, französischer Komponist
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Kokomo Arnold, US-amerikanischer Blues-Musiker
1901: André Parrot, französischer Vorderasiatischer Archäologe
1901: Jupp Schmitz, deutscher Unterhaltungskünstler, Schlager- und Krätzchensänger
1903: Heinrich Drake, deutscher Bildhauer
1904: Antonin Magne, französischer Radrennfahrer
1905: Harold Arlen, US-amerikanischer Unterhaltungsmusik-Komponist, Oscarpreisträger
1905: François Seydoux de Clausonne, französischer Diplomat
1906: Reinhard Schober, deutscher Forstwissenschaftler
1907: Jean Langlais, französischer Komponist und Organist
1907: Cesar Romero, US-amerikanischer Schauspieler
1909: Miep Gies, österreichisch-niederländische Autorin, Helferin von Anne Frank
1909: HAP Grieshaber, deutscher Maler und Grafiker (Holzschnitt)
1910: Jaime Figueroa, puerto-ricanischer Geiger
1912: Pietro Ferraris, italienischer Fußballspieler
1912: Karl Kreutzberg, deutscher Handballspieler
1913: Erich Eliskases, österreichischer und argentinischer Schachmeister
1913: William Scott, britischer Maler aus Schottland
1913: Willy Vandersteen, belgischer Comic-Künstler
1914: Hale Boggs, US-amerikanischer Politiker, Mitglied der Warren-Kommission
1915: Abel Ferreira, brasilianischer Komponist, Klarinettist und Saxophonist
1917: Gösta Andersson, schwedischer Ringer
1918: Allan Arbus, US-amerikanischer Schauspieler und Fotograf
1918: Hank Locklin, US-amerikanischer Sänger
1919: Stephen Kondaks, kanadischer Bratschist und Musikpädagoge
1920: Anne-Catharina Vestly, norwegische Schriftstellerin
1921: Frank Seno, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1922: John B. Anderson, US-amerikanischer Rechtswissenschaftler und Politiker
1922: Sleepy Jeffers, US-amerikanischer Country-Musiker
1922: Herman Kahn, US-amerikanischer Kybernetiker
1922: Kurt Rapf, österreichischer Komponist, Dirigent und Organist
1923: Jelena Georgijewna Bonner, sowjetische Dissidentin, russische Menschenrechtlerin
1923: Arno Hamburger, erster Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) in Nürnberg
1925: Odile Caradec, französische Lyrikerin
1925: Kurt Jung, deutscher Politiker, MdB, MdEP
1925: Erik Schumann, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1925: Harald Vock, deutscher Regisseur, Drehbuchautor, Hörspielautor, Produzent und Journalist
1926–1950 |
1926: Rubén Fuentes, mexikanischer klassischer Violinist und Komponist
1926: Dieter Lattmann, deutscher Schriftsteller und Politiker, Mitinitiator der Künstlersozialversicherung und Künstlersozialabgabe
1927: Carlo Maria Martini, italienischer Priester und Jesuit, Erzbischof von Mailand und Kardinal
1928: Luis Posada Carriles, exilkubanischer Terrorist
1929: Ibrahim Abu-Lughod, palästinensisch-amerikanischer Politikwissenschaftler und Politiker
1929: Graham Hill, britischer Automobilrennfahrer
1930: Georg Zur, deutscher Priester, Bischof und Apostolischer Nuntius in Österreich
1931: Claire Bloom, britische Schauspielerin
1932: Josef Brukner, tschechischer Schriftsteller, Übersetzer und Filmszenarist
1932: Leoš Suchařípa, tschechischer Schauspieler, Übersetzer und Theatertheoretiker
1933: Günter Schluckebier, deutscher Politiker, Gewerkschafter, MdL, MdB
1934: Niklaus Wirth, Schweizer Informatiker
1935: George Alexander Albrecht, deutscher Dirigent
1935: John Rusling Block, US-amerikanischer Politiker
1935: Roger B. Chaffee, US-amerikanischer Astronaut
1935: Wallace Sargent, US-amerikanischer Astronom
1936: Manfred Bopp, deutscher Fußballspieler
1936: Hansjürgen Verweyen, deutscher Fundamentaltheologe
1937: Gretel Eisch, deutsche Künstlerin
1938: Gina Romand, mexikanische Schauspielerin und Sängerin
1939: Isaías Duarte Cancino, kolumbianischer Priester und Erzbischof
1939: William Van Horn, US-amerikanischer Zeichner (Disney-Comics)
1940: Francesco Valle, italienischer Boxer
1941: Klaus Matthiesen, deutscher Politiker, MdL, Landesminister
1941: Hans Dieter Trayer, deutscher Schauspieler
1942: Ronald George Atkey, kanadischer Jurist, Hochschullehrer und Politiker
1942: Glyn Johns, britischer Toningenieur und Musikproduzent
1943: Heinz Josef Algermissen, deutscher Priester, Bischof von Fulda
1943: Hervé Dumont, Schweizer Filmwissenschaftler
1943: Elke Heidenreich, deutsche Autorin, Kabarettistin, Moderatorin und Journalistin
1944: Paul Vestey, 3. Baronet, britischer Adeliger und Autorennfahrer
1945: John Helliwell, britischer Musiker (Supertramp)
1945: Douglas R. Hofstadter, US-amerikanischer Physiker und Philosoph
1945: Ricardo Ray, Pianist, Komponist und Bandleader
1945: Pekka Sarmanto, finnischer Jazzbassist
1946: Kim Ry Andersen, dänischer Politiker und Musikmanager
1946: Marisa Berenson, US-amerikanische Schauspielerin
1946: John Trudell, indianischer Freiheitskämpfer, Musiker und Schauspieler
1947: John Adams, US-amerikanischer Komponist
1947: Andrew Bagnall, neuseeländischer Autorennfahrer
1947: Dagmar Käsling, deutsche Leichtathletin, Olympiasiegerin
1947: Wencke Myhre, norwegische Schlagersängerin
1948: Holger Ellerbrock, deutscher Politiker, MdL
1948: Laurenz Meyer, deutscher Politiker, MdL, MdB
1948: Bernd Pischetsrieder, deutscher Manager in der Automobilindustrie (BMW, VW)
1948: Art Spiegelman, US-amerikanischer Cartoonist, Comic-Autor und Schriftsteller
1948: Not Vital, schweizerisch-US-amerikanischer Künstler
1949: Christian Rudolph, deutscher Leichtathlet
1950: Berthold Huber, deutscher Werkzeugmacher, Gewerkschafter, Vorsitzender der IG Metall
1951–1975 |
1951: Mustafa Abu Schagur, libyscher Elektroingenieur und Politiker
1951: Markku Alén, finnischer Rallyefahrer
1951: Jane Seymour, britische Schauspielerin
1951: Gerald Hüther, deutscher Neurobiologe und Hirnforscher
1951: Jadwiga Jankowska-Cieślak, polnische Schauspielerin
1952: George Antonysamy, indischer Erzbischof
1952: Bill T. Jones, US-amerikanischer Tänzer und Choreograph
1952: Hans Kruppa, deutscher Schriftsteller
1952: Tomislav Nikolić, serbischer Politiker
1952: Nikolai Jewgenjewitsch Sorokin, sowjetisch-russischer Schauspieler, Regisseur, Politiker
1953: Tony Adams, US-amerikanischer Film- und Theaterproduzent
1953: Henry Glaß, deutscher Skispringer
1953: Miloslav Ransdorf, tschechischer Philosoph, MdEP
1953: Friedrich Sauvigny, deutscher Mathematiker
1954: Matt Groening, US-amerikanischer Comiczeichner
1956: Christian Franke, deutscher Schlagersänger
1956: Hitoshi Ogawa, japanischer Autorennfahrer
1956: Nils Landgren, schwedischer Posaunist, Sänger und Jazzmusiker
1957: Heribert Klein, deutscher Journalist und Organist
1958: Christian Lindberg, schwedischer Komponist und Posaunist
1958: Rabah Madjer, algerischer Fußballspieler und -trainer
1959: Reinhard Loske, deutscher Wissenschaftler und Politiker, MdB, Senator
1959: Lawrence Taylor, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1960: Enrique Urquijo, spanischer Sänger und Komponist
1961: Bernd Wolf, deutscher Musiker, Dirigent und Musikverleger
1962: Michael Roth, deutscher Handballspieler und -trainer
1962: Ulrich Roth, deutscher Handballspieler
1963: Guildo Horn, deutscher Schlagersänger
1963: Andreas Molino, deutscher Perkussionist
1964: Chris Farley, US-amerikanischer Schauspieler
1964: David Kato, ugandischer Schwulenaktivist
1966: Andreas Platthaus, deutscher Journalist und Autor
1968: Daniel Anderson, deutscher Regisseur und Drehbuchautor
1968: Angelica Bella, ungarische Pornodarstellerin
1968: Kaspar Henny, US-amerikanischer Gleitschirmpilot
1968: Tomas Svensson, schwedischer Handballspieler
1969: Anja Andersen, dänische Handballspielerin und -Trainerin
1969: Clemens Aufderklamm, österreichischer Drehbuchautor und Schauspieler
1969: Birdman, US-amerikanischer Rapper
1969: Katja Thimm, deutsche Journalistin
1969: Fulvio Valbusa, italienischer Skilangläufer
1970: Jens Fiedler, deutscher Bahnradsportler
1970: Mark Warnecke, deutscher Schwimmer
1971: Heribert Germeshausen, deutscher Intendant
1971: Renée O’Connor, US-amerikanische Schauspielerin
1972: Stephen Arigbabu, deutscher Basketballspieler
1972: Jaromír Jágr, tschechischer Eishockeyspieler
1972: Michelle, deutsche Schlagersängerin
1972: Clemens Schick, deutscher Schauspieler
1973: Mola Adebisi, deutscher Fernsehmoderator
1973: Anna Dogonadze, deutsche Trampolinturnerin
1973: Kateřina Neumannová, tschechische Skilangläuferin
1974: James Anderson, englischer Badmintonspieler
1974: Gina Lynn, US-amerikanische Pornodarstellerin
1974: Tomi Petteri Putaansuu, finnischer Rocksänger (Lordi)
1974: Alexander Wurz, österreichischer Formel-1-Pilot und -Testfahrer
1975: Serge Aubin, kanadischer Eishockeyspieler und -trainer
1975: Thomas Bareiß, deutscher Politiker, MdB
1976–2000 |
1976: Brandon Boyd, US-amerikanischer Sänger (Incubus)
1976: Óscar Freire, spanischer Radrennfahrer
1976: Francisco Neri, brasilianischer Fußballspieler
1977: Milenko Ačimovič, slowenischer Fußballspieler
1977: Margus Ader, estnischer Biathlet
1977: Gerald Grosz, österreichischer Politiker
1977: Brooks Wackerman, US-amerikanischer Punk-Schlagzeuger
1978: Kerstin Tzscherlich, deutsche Volleyballspielerin
1978: Yiruma, südkoreanischer Komponist und Pianist
1979: Ohenewa Akuffo, kanadische Ringerin
1980: Samira Makhmalbaf, iranische Filmregisseurin und Drehbuchautorin
1980: Conor Oberst, US-amerikanischer Independent Musiker
1981: Igor Sekić, kroatisch-österreichischer Fußballspieler
1982: Merthan Açıl, türkischer Fußballspieler
1983: David Andersen, norwegischer Skispringer
1983: Rolando Bianchi, italienischer Fußballspieler
1983: David Degen, Schweizer Fußballspieler
1983: Philipp Degen, Schweizer Fußballspieler
1983: Stefan Kaiser, österreichischer Skispringer
1984: Dorota Rabczewska, polnische Sängerin
1985: Gøril Snorroeggen, norwegische Handballspielerin
1986: Waleri Boschinow, bulgarischer Fußballspieler
1986: Marc Hafner, deutscher Handballspieler
1986: Alexandra Kubasta, deutsche Handballspielerin
1986: Gabriel Paletta, argentinischer Fußballspieler
1986: Amber Riley, US-amerikanische Schauspielerin
1986: Natalie Hof, deutsche Pokerspielerin
1988: Brooke Abel, US-amerikanische Synchronschwimmerin
1988: Jessica De Gouw, australische Schauspielerin
1988: Stephanie Goddard, deutsche Fußballspielerin
1989: Albin Tahiri, kosovarischer Skirennläufer
1990: Samuel Atrous, französischer Fußballtorhüter
1990: Anja Brandt, deutsche Volleyballspielerin
1990: Martin Fuger, österreichischer Handballspieler
1990: Draško Nenadić, serbischer Handballspieler
1990: Charles Pic, französischer Automobilrennfahrer
1991: Alexander Langlitz, deutscher Fußballspieler
1992: Dennis Mast, deutscher Fußballspieler
1993: Paul Ehmann, deutscher Fußballspieler
1995: Sara Däbritz, deutsche Fußballspielerin
1995: Carlotta Ferlito, italienische Kunstturnerin
1997: Michaela Specht, deutsche Fußballspielerin
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0310: Ōjin, 15. Kaiser von Japan
0595: Berach, irischer Mönch
0670: Oswiu, König von Northumbria
1145: Lucius II., Papst
1152: Konrad III., römisch-deutscher König, König von Italien und König von Burgund
1288: Heinrich III., Markgraf von Meißen, Markgraf der Lausitz, Landgraf von Thüringen und Pfalzgraf von Sachsen
1426: Jean de Brogny, Bischof von Genf und Viviers, Erzbischof von Arles und Kardinalbischof von Ostia
1441: Heinrich II. von Verden, Fürstbischof von Verden
1503: Henry Deane, Erzbischof von Canterbury
1508: Giovanni II. Bentivoglio, italienischer Adeliger und Despot
1531: Johann II. von Trautson, österreichischer Staatsmann
1549: Sodoma, italienischer Maler
1557: Gregor Brück, Politiker und sächsischer Kanzler der Reformationszeit
1568: Heinrich von Brederode, Vorkämpfer für die Befreiung der Niederländer
1573: Matija Gubec, kroatischer Anführer des Bauernaufstands „Seljačka buna“
1621: Michael Praetorius, deutscher Komponist und Musikschriftsteller
1628: Johannes Zölner, deutscher Rhetoriker
1637: Ferdinand II., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches
1676: Georg Cramer, deutscher Pädagoge und Rektor der Thomasschule zu Leipzig
1682: Claude de la Colombière, französischer katholischer Geistlicher
1682: Gu Yanwu, chinesischer Universalgelehrter
1687: Matthäus Merian der Jüngere, deutscher Maler, Kupferstecher und Verleger
1707: Anton Winckler, Lübecker Bürgermeister
1736: Stephen Gray, britischer Naturwissenschaftler
1742: Georg Raphael Donner, österreichischer Bildhauer
1744: František Vaclav Míča, tschechischer Komponist
1756: Asmus Ehrenreich von Bredow, preußischer Generalleutnant und Gouverneur von Kolberg
1781: Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Dichter der Aufklärung
19. Jahrhundert |
1818: Friedrich Ludwig Fürst zu Hohenlohe-Ingelfingen, preußischer General
1825: Rutger Jan Schimmelpenninck, niederländischer Diplomat und Staatsmann
1826: Joseph Wanton Morrison, britischer General
1826: Scipione Breislak, italienischer Geologe
1829: Johann August von Veltheim, deutscher Offizier in britischen Diensten
1832: Asa Adgate, US-amerikanischer Jurist und Politiker
1835: Manuel de Arzú y Delgado de Nájera, nicaraguanischer Politiker
1839: Thomas Dolliner, österreichischer Jurist und Hochschullehrer
1844: Henry Addington, britischer Politiker und Premierminister
1846: Otto von Kotzebue, russischer Marineoffizier und Entdecker
1847: Germinal Pierre Dandelin, belgischer Mathematiker
1847: José de Palafox y Melci, spanischer Adliger und General
1848: Hermann von Boyen, preußischer General
1848: Kaspar Leonz Bruggisser, Schweizer Jurist und Politiker
1849: Pierre-François Verhulst, belgischer Mathematiker
1851: Michel Théodore Leclercq, französischer Schriftsteller
1857: Michail Iwanowitsch Glinka, russischer Komponist
1862: Heinrich Adam, deutscher Radierer und Landschaftsmaler
1862: William Appleton, US-amerikanischer Politiker
1863: Daniel Fenner von Fenneberg, österreichischer Anführer des Aufstands in der Pfalz 1849
1864: Adam Wilhelm Moltke, dänischer Politiker und Konzeilspräsident (Ministerpräsident) von Dänemark
1870: Johann Philipp Holzmann, deutscher Bauunternehmer, Gründer der späteren Philipp Holzmann AG
1875: Friedrich von Uechtritz, deutscher Dichter, Historiker und Genealoge
1883: Heinrich Friedrich von Itzenplitz, preußischer Staatsmann, Naturwissenschaftler und Jurist
1885: Eduard Schulze, deutscher Offizier und Reisender
1900: Karl Theodor Robert Luther, deutscher Astronom
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1901: Karl Gottfried Mäser, deutscher Theologe und Pädagoge
1904: Mark Hanna, US-amerikanischer Industrieller und Politiker, Senator für Ohio
1905: Lew Wallace, US-amerikanischer General, Politiker und Schriftsteller
1911: Theodor Escherich, deutscher Kinderarzt und Bakteriologe
1912: Sigismund Rahmer, deutscher Arzt, Schriftsteller und Herausgeber
1917: Oswald Berkhan, deutscher Mediziner
1922: Jekaterina Michailowna Dolgorukowa, zweite Ehefrau des Zaren Alexander II.
1922: Clara Gertrud Wichmann, deutsche Juristin und Publizistin
1924: Ernst von Heydebrand und der Lasa, deutscher Jurist, Politiker, MdL, MdR
1925: Kinoshita Rigen, japanischer Lyriker
1926: Giuseppe Allamano, italienischer Priester und Ordensgründer
1926: Piero Gobetti, italienischer Publizist und Politiker
1927: Jakob Heilmann, deutscher Bauunternehmer
1928: Herbert Henry Asquith, britischer Regierungschef
1928: Curt von Morgen, deutscher Offizier und Forschungsreisender
1932: Heinrich Seeling, deutscher Architekt
1933: José Dolores Alfonseca, dominikanischer Politiker
1934: Ai Xia, chinesische Schauspielerin
1934: Abraham Hammerschmidt, deutscher Rechtsanwalt, Notar und Politiker
1934: Ignaz Petschek, böhmischer Bankier, Großkohlenhändler und Großindustrieller
1934: Richard Zoozmann, deutscher Autor und Redakteur
1935: Pierre-Paulin Andrieu, französischer Geistlicher, Erzbischof von Bordeaux, Kardinal
1937: Vincenzo Lancia, italienischer Automobilkonstrukteur
1940: Onofre Jarpa, chilenischer Maler
1940: Otto Toeplitz, deutscher Mathematik-Professor
1941: Guido Adler, österreichischer Musikwissenschaftler
1943: Georg Popp, deutscher Chemiker, Hochschullehrer und Kriminalist
1944: Arthur Wehnelt, deutscher Physiker
1945: Lorenz Breunig, deutscher Politiker, MdR, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1945: Otto Tetens, deutscher Naturwissenschaftler
1946: Hans Woldemar Schack, deutscher Botaniker
1950: Erich Nehlhans, deutscher Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
1951–2000 |
1952: gustaf nagel, deutscher Wanderprediger
1955: Josef Loos, tschechoslowakischer Eishockeyspieler
1956: Arnošt Bart-Brězynčanski, deutsch-sorbischer Politiker, erster Domowina-Vorsitzender
1959: Owen Willans Richardson, britischer Physiker, Nobelpreisträger
1960: Tonny Kessler, niederländischer Fußballspieler
1962: Aloysius Muench, US-amerikanischer Kurienkardinal, erster Nuntius in der Bundesrepublik Deutschland
1962: Wladimir Sokoloff, russischer Filmschauspieler
1963: Edgardo Donato, argentinischer Tangomusiker
1965: Selmar Aschheim, deutscher Gynäkologe
1965: Nat King Cole, US-amerikanischer Sänger und Jazz-Musiker
1966: Camilo Torres, kolumbianischer Priester und Befreiungs-Theologe
1967: Wilhelm Bette, deutscher Politiker, MdL
1967: William C. Bullitt, US-amerikanischer Diplomat
1967: Antonio Moreno, spanischer Schauspieler und Regisseur
1967: Simeon Radew, bulgarischer Journalist, Autor und Diplomat
1968: Little Walter, US-amerikanischer Bluesmusiker
1970: Frank Clement, britischer Autorennfahrer
1970: Hugh Dowding, britischer Offizier, Kommandant des RAF Fighter Command (Jagdwaffe) während der Luftschlacht über England
1970: Hans Gollnick, deutscher General im Zweiten Weltkrieg
1970: Margaret Miller Brown, kanadische Pianistin und Musikpädagogin
1971: Theodor Teriete, deutscher Gewerkschafter, Politiker, MdB
1972: Edgar Snow, US-amerikanischer Journalist und Chinakenner
1973: Tim Holt, US-amerikanischer Filmschauspieler
1973: Achille Liénart, französischer Kardinal, Bischof von Lille
1974: Conel Hugh O’Donel Alexander, irischer Schachmeister
1974: Kurt Atterberg, schwedischer Komponist, Dirigent und Musikkritiker
1975: Hans Kienle, deutscher Astronom und Astrophysiker
1975: Eck Robertson, US-amerikanischer Country-Musiker
1976: Přemysl Pitter, tschechischer Pädagoge und Humanist
1977: Isaak Efremowitsch Boleslawski, sowjetischer Schachgroßmeister
1977: Lūcija Garūta, lettische Komponistin, Pianistin und Dichterin
1977: Herman Johannes Lam, niederländischer Botaniker
1978: Josef Pelz von Felinau, österreichischer Schriftsteller und Schauspieler
1981: Michael Bloomfield, US-amerikanischer Blues-Gitarrist
1981: Esteban Canal, peruanischer Schach-Großmeister
1981: Karl Richter, deutscher Chorleiter und Dirigent, Organist und Cembalist
1984: Ethel Merman, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
1986: Erik Olson, schwedischer Maler
1988: Al Cohn, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist
1988: Richard Feynman, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger
1988: Neil R. Jones, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor
1989: Hüseyin Akbaş, türkischer Ringer
1990: Henry Brandon, US-amerikanischer Schauspieler
1990: Rudolf Schaad, deutscher Filmeditor und Filmregisseur
1991: Alfred Gleisner, deutscher Politiker, MdL, MdB
1991: Alfred F. Havighurst, US-amerikanischer Historiker
1992: Hermann Axen, deutscher Politiker und Parteifunktionär in der DDR, Mitglied des Politbüros des ZK der SED
1992: William Schuman, US-amerikanischer Komponist
1993: Louis Häfliger, Schweizer Bankangestellter und Delegierter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (Retter von Mauthausen)
1994: Pinuccio Ardia, italienischer Schauspieler
1995: Lucio Agostini, kanadischer Komponist, Arrangeur und Dirigent
1995: Rachid Baba Ali Ahmed, algerischer Musiker und Musikproduzent
1995: Sergio Bertoni, italienischer Fußballspieler und -trainer
1995: Arna Mer-Chamis, israelische Menschenrechtsaktivistin
1996: McLean Stevenson, US-amerikanischer Schauspieler
1998: Martha Gellhorn, US-amerikanische Schriftstellerin und Journalistin
1999: Big L, US-amerikanischer Rapper
1999: William Garrett, US-amerikanischer Autorennfahrer
1999: Henry Way Kendall, US-amerikanischer Physiker, Nobelpreisträger
1999: Irene Britton Smith, US-amerikanische Komponistin
1999: Ferenc Vozar, deutscher Eishockeyspieler
21. Jahrhundert |
2004: Abbie Neal, US-amerikanische Country-Musikerin
2005: Emmanuela Aichinger, deutsche Äbtissin des Klosters Tettenweis
2005: Edgar Jarratt Applewhite, US-amerikanischer Schriftsteller
2006: Andrei Pawlowitsch Petrow, russischer Komponist
2006: Sun Yun-suan, taiwanischer Politiker
2007: Robert Adler, US-amerikanischer Physiker, Elektroniktechniker und Erfinder
2009: Dirk Dautzenberg, deutscher Schauspieler
2010: Ian Gray, australischer Fußballspieler
2011: Herbert Ammer, deutscher Fußballspieler
2012: Werner Andres, deutscher Maschinenbauingenieur und Hochschullehrer
2012: Charles Anthony, US-amerikanischer Opernsänger
2012: Joki Freund, deutscher Jazzmusiker
2013: Dietrich Kittner, deutscher Kabarettist
2013: Hans Georg Emde, deutscher Politiker
2014: Pete Wyoming Bender, US-amerikanischer Sänger und Komponist
2015: Barbara Darling, australische Theologin der Anglikanischen Kirche
2015: Omar Abdel Hamid El-Hussein, dänischer islamistischer Terrorist
2016: George Gaynes, US-amerikanischer Schauspieler
2016: Vanity, kanadische Sängerin
2017: Sayyd Abdul Al-Khabyyr, kanadischer Musiker
2017: Manfred Kaiser, deutscher Fußballspieler
2018: Pier Paolo Capponi, italienischer Schauspieler
2018: Christian Rode, deutscher Schauspieler und Sprecher
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Onesimus, römischer Sklave, Bischof und Schutzpatron (koptisch, armenisch, orthodox, katholisch, evangelisch: LCMS)
- Hl. Siegfried, englischer Missionar und Bischof (anglikanisch, katholisch)
Georg Maus, deutscher Lehrer und Märtyrer (evangelisch)- Hl. Claude de la Colombière, französischer Priester (katholisch)
- Hl. Philemon, Adressat des gleichnamigen Paulusbriefs, eventuell Bischof von Kolossä und Märtyrer (evangelisch: LCMS, der katholische, orthodoxe und armenische Gedenktag ist am 22. November)
- Namenstage
Siegfried, Sigurd
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Serbien: Nationalfeiertag- Internationaler Kinderkrebstag
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 15. Februar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien