Obergaden

Multi tool use | Dieser Artikel beschreibt das Bauelement der Basilika, zum Oberstübchen des Wohnturms siehe Gaden, ein ähnliches Bauelement bei Schienenfahrzeugen wird Oberlichtaufbau genannt.
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Obergaden an der Stralsunder Nikolaikirche
Der Obergaden, auch als Lichtgaden oder Fenstergaden bezeichnet (lateinisch claristorium oder clerestorium, englisch clerestory oder overstorey, französisch claire-voie, italienisch cleristorio), ist die obere Wandfläche des Mittelschiffs einer Basilika.
Der Obergaden befindet sich über den Dächern der Seitenschiffe und ist mit Fenstern durchbrochen. Ähnlich einer Dachlaterne ermöglicht das Fensterband des Obergadens eine direkte Belichtung des Mittelschiffes. Im Gegensatz zur Basilika ist das Mittelschiff einer Hallenkirche ohne Obergaden und wird von den Fenstern der Seitenschiffe belichtet. Ist der Obergaden niedrig und fensterlos, spricht man von einer Pseudobasilika (Staffelhalle).
Der Obergaden überragt die Wirtschaftsgebäude des Mittelalters, die an die Kirchenwand gebauten Gaden (auch: Gadem, ‚Verschlag‘, ‚Schuppen‘, ‚Haus‘), und erhält daher seinen Namen, den er auch bei den späteren mehrschiffigen Kirchengebäuden beibehält, bei denen die Anbauten weiter vom Hauptschiff abrücken.[1] Freistehende Kirchen sind im Übrigen erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts üblich, im Städtebau des Mittelalters waren die Kirchen fest umbaut.[2]
Paris, 16. Jh., Notre-Dame (Modell): Die freien Plätze um die Stadtkirchen sind eine städtebauliche „Erfindung“ des 19. Jh.
Wien, Stephansdom: Reste der Gadenbauten bis heute erhalten
Weblinks |
Commons: Obergaden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Obergaden – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Einzelnachweise |
↑ Barbara Schock-Werner: Die Bauten im Fürstbistum Würzburg unter Julius Echter von Mespelbrunn 1573-1617 – Struktur, Organisation, Finanzierung und künstlerische Bewertung. Schnell + Steiner, 2005, ISBN 9783795416232, S. 269.
↑ Hans-Eckhard Lindemann: Historische Ortskerne in Mainfranken. Geschichte, Struktur, Entwicklung. Callwey, 1989, ISBN 9783766709189, S. 90 ff.
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