Dieser Artikel behandelt die Politikerin. Barbara Lee war auch ein Pseudonym der Autorin Barbara Levinger.
Barbara Lee
Barbara Jean Lee (* 16. Juli 1946 in El Paso, Texas) ist eine US-amerikanische Politikerin der Demokratischen Partei. Seit 1998 vertritt sie den Bundesstaat Kalifornien im US-Repräsentantenhaus in Washington (Stand April 2018).
Inhaltsverzeichnis
1Frühe Jahre und politischer Aufstieg
2Kongressabgeordnete
3Einzelbelege
4Weblinks
Frühe Jahre und politischer Aufstieg |
Barbara Lee zog im Jahr 1960 mit ihren Eltern von Texas nach Kalifornien. Dort besuchte sie zunächst die Fernado Hill High School, danach dann das Mills College und bis 1975 die University of California in Berkeley. Während ihrer Studienzeit engagierte sie sich für die Black-Panther-Bewegung. Später wurde sie Mitglied der Demokratischen Partei. Sie gehörte zum Beraterstab des Kongressabgeordneten Ron Dellums und saß zwischen 1991 und 1997 im Repräsentantenhaus von Kalifornien. Von 1997 bis 1998 war sie Mitglied des Senats von Kalifornien.
Kongressabgeordnete |
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Nach dem Rücktritt des Abgeordneten Dellums waren einige Wahlgänge nötig, um seinen Sitz neu zu besetzen. Schließlich schaffte Barbara Lee den Wahlsieg. Sie trat ihr neues Amt in Washington am 7. April 1998 an. Mehrfach wurde sie dafür wiedergewählt. Lee hat als einzige Person beider Kammern des Kongresses gegen die Autorisierung militärischer Gewalt als Antwort auf die Terroranschläge am 11. September 2001 gestimmt. Dafür wurde sie mit dem Aachener Friedenspreis für das Jahr 2002 ausgezeichnet. Sie sah eine Zustimmung zu der Vorlage als Blankoscheck für den Präsidenten an, den sie nicht gewillt war auszustellen. Die Reaktionen auf ihr Verhalten reichten von Zustimmung bis zur entschiedenen Ablehnung, wobei damals die ablehnenden Stimmen deutlich in der Mehrheit waren. Ihr wurde "Kommunismus" vorgeworfen und sie wurde als Verräterin bezeichnet. Das ging sogar bis zu Morddrohungen. Lee ist eine Kritikerin des Irakkrieges und setzt sich für die Bildung eines Friedensministeriums ein. Unterstützung für ihre Politik erhielt sie von der Friedensbewegung.
Im Jahre 2004 warf sie in einem Brief an den damaligen Außenminister Colin Powell diesem vor, den Sturz des haitianischen Staatschefs Jean-Bertrand Aristide betrieben zu haben.[1] In der Folge brachte sie im Repräsentantenhaus eine Vorlage für ein Waffenembargo gegen Haiti ein.[2]
Lee wurde im Rahmen des Projekts 1000 Frauen für den Friedensnobelpreis 2005 für den Friedensnobelpreis nominiert. Dies wurde folgendermaßen begründet: "Barbara Lee, demokratische Kongressabgeordnete Kaliforniens, erlangte weltweite Aufmerksamkeit, als sie als Einzige gegen die Resolution nach dem 11. September stimmte, die Präsident Bush die Vollmacht erteilte für den Einsatz militärischer Gewalt gegen jeden, welcher der Tat oder ihrer Planung verdächtigt war. Sie ist Anführerin einer Politik für internationalen Frieden, Sicherheit und Menschenrechte und kämpft an vorderster Front für eine Gesetzgebung, die die Ausbreitung von HIV/Aids stoppt und Heilverfahren fördert. Sie verteidigt konsequent die Verletzlichsten, vor allem Frauen und Kinder." (Zitat)[3]
Während ihrer Zeit im US-Repräsentantenhaus vertrat Frau Lee dort zunächst bis 2013 den 16. Kongresswahlbezirk ihres Staates. Im Jahr 2013 übernahm sie dann den 13. Bezirk. Da sie im Jahr 2016 erneut in ihrem Amt bestätigt wurde, wird sie auch dem am 3. Januar 2017 zusammentretenden 115. Kongress der Vereinigten Staaten angehören. Ihre neue Legislaturperiode läuft bis zum 3. Januar 2019 mit der Option auf eine weitere Kandidatur im Jahr 2018.
Bei den Präsidentschaftswahlen des Jahres 2008 unterstützte sie Barack Obama. Barbara Lee hat zwei Söhne.
Einzelbelege |
↑Peter Strutynski: "Haiti Chérie" - Der 33. Staatsstreich ist perfekt
↑ila 290
↑1000 FriedensFrauen Weltweit. Barbara Lee, abgerufen am: 15. April 2018, (In: Deutsche Digitalfassung von: Verein 1000 Frauen für den Friedensnobelpreis (Hrsg.): 1000 PeaceWomen Across the Globe, Serie: Kontrast Book, Verlag Scalo, Zürich 2005).
Wiederwahl 2016 bei Ballotpedia
Weblinks |
Commons: Barbara Lee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Barbara Lee – Quellen und Volltexte (englisch)
Barbara Lee im Biographical Directory of the United States Congress (englisch)
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