Knefelskamp
Knefelskamp Stadt Radevormwald 51.2108333333337.3783333333333346Koordinaten: 51° 12′ 39″ N, 7° 22′ 42″ O | ||
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Höhe: | 346 m ü. NHN | |
Postleitzahl: | 42477 | |
Vorwahl: | 02195 | |
Lage von Knefelskamp in Radevormwald | ||
Knefelskamp ist eine Hofschaft von Radevormwald im Oberbergischen Kreis im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln in Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
1 Lage und Beschreibung
2 Geschichte
3 Wanderwege
4 Einzelnachweise
Lage und Beschreibung |
Die Hofschaft liegt im Nordosten von Radevormwald in einem von den Kreisstraßen 9 und 10 sowie der Bundesstraße 483 aufgespannten Dreieck. Nahe der Hofschaft entspringen drei von vier hier fließenden Bächen, die der Wupperverband unter der gemeinsamen Bezeichnung „Knefelskamper Bäche“ führt. Nach ihrer Vereinigung münden diese in die Uelfe. Die Gewässer und einige daran angrenzende Flächen gehören zum Naturschutzgebiet Uelfetal.[1]
Nachbarorte sind Wellringrade, Leye, Neuenhof, Uelfe II und Uelfe III. Erreichbar ist Knefelskamp über eine bei der Ortschaft Uelfe II in die Kreisstraße 10 mündende Sackgasse.
Im Norden befindet sich das Segelfluggelände Radevormwald Leye, welches von einer Flugplatzgemeinschaft bestehend aus mehreren eigenständigen Vereinen genutzt wird.[2]
Politisch im Stadtrat von Radevormwald vertreten wird Knefelskamp durch den Direktkandidaten des Wahlbezirks 180. [3]
Geschichte |
1515 wird in den Kirchenrechnungen der reformierten Kirchengemeinde Radevormwald die Person „Hans Knefel“ genannt. Die Schreibweise der Erstnennung war „Knefel“. [4] In der Karte Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1825 wird die Hofschaft mit „Kamp“ benannt. [5]
Wanderwege |
Der vom Parkplatz bei Neuenhof ausgehende und mit dem Zeichen A1 markierte örtliche Rundwanderweg führt durch die Hofschaft. [6]
Einzelnachweise |
↑ Wupperverband; Flussgebiets Geo Informations System
↑ Luftsportverein Radevormwald e.V.
↑ Stadt Radevormwald, Öffentliche Bekanntmachung vom 20. Oktober 2008; Einteilung der Wahlbezirke für die Wahl des Rates der Stadt Radevormwald (Kommunalwahl 2009)
↑ Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderband 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
↑ Historika25, Landesvermessungsamt NRW, Blatt 4710, Radevormwald
↑ Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln
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