Briançon
Briançon | ||
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Region | Provence-Alpes-Côte d’Azur | |
Département | Hautes-Alpes | |
Arrondissement | Briançon | |
Kanton | Briançon-1 (Hauptort) Briançon-2 (Hauptort) | |
Gemeindeverband | Briançonnais | |
Koordinaten | 44° 54′ N, 6° 38′ O44.8958333333336.635 | |
Höhe | 1.167–2.540 m | |
Fläche | 28,07 km2 | |
Einwohner | 11.950 (1. Januar 2016) | |
Bevölkerungsdichte | 426 Einw./km2 | |
Postleitzahl | 05100 | |
INSEE-Code | 05023 | |
Website | www.ville-briancon.fr | |
Briançon, die befestigte Altstadt |
Briançon ist eine französische Gemeinde mit 11.950 Einwohnern (Stand 1. Januar 2016) im Département Hautes-Alpes der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur.
Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
2 Geschichte
3 Verkehr
4 Sehenswürdigkeiten
5 Sport
6 Städtepartnerschaften
7 Söhne und Töchter der Stadt
8 Weblinks
9 Einzelnachweise
Geographie |
Briançon liegt in einer Höhe von 1200 bis 1326 m unterhalb des 1854 m hohen Col de Montgenèvre am westlichen Rand der Cottischen Alpen, in der Nähe der italienischen Grenze. Hier mündet die Guisane in die Durance.
Geschichte |
Der Col de Montgenèvre war schon zur Römerzeit eine wichtige Verbindung zwischen dem mittleren Rhonetal und der Poebene.
Im Jahr 1692 zerstörte ein Großbrand die heutige Oberstadt. Wegen ihrer strategisch wichtigen Lage am Weg nach Italien wurde sie jedoch in dieser Zeit von Vauban neu aufgebaut und in ein stark ausgebautes Festungssystem integriert, das neben der Oberstadt und einer Zitadelle auch mehrere kleinere Festungen umfasste. Dieses System widerstand 1815 einem Angriff der Österreicher und 1940 italienischen Angriffen. Seit dem 7. Juli 2008 gehören die Zitadelle, das Fort Salettes, das Fort des Têtes, das Fort du Randouillet und der Pont d’Asfeld mit anderen Werken in ganz Frankreich zum UNESCO-Weltkulturerbe „Festungsanlagen von Vauban“.
Verkehr |
In Briançon treffen die Straßen aus Gap und Grenoble zusammen und führen über den Montgenèvre weiter nach Turin. Weiterhin ist die Stadt Endpunkt einer SNCF-Bahnlinie aus Gap, über die Züge nach Valence und Lyon verkehren.
Sehenswürdigkeiten |
Briançon, Altstadt
Stiftskirche
Notre-Dame-et-Saint-Nicolas
Festung Briançon
Sport |
Aus Briançon stammt die Eishockeymannschaft Diables Rouges de Briançon, die 2014 erstmals französischer Eishockeymeister werden konnte. In der Stadt fanden mehrere Eishockey-Wettbewerbe im Rahmen von Europa- und Weltmeisterschaften sowie der Olympischen Winterspiele 2006 statt. Außerdem war die Stadt 2005 und 2007 Start- bzw. Zielort der Tour de France.
Städtepartnerschaften |
Die Stadt Briançon unterhält eine Partnerschaft mit Rosenheim in Bayern (seit 1979) und mit Susa in Italien.[1]
Söhne und Töchter der Stadt |
Oronce Fine (1494–1555), französischer Mathematiker und Kartograph
François Chabas (1817–1882), französischer Ägyptologe
Luc Alphand (* 1965), Skirennläufer und Motorsportler
Arnaud Trévisiol (* 1966), Autorennfahrer
Pierre Vaultier (* 1987), Snowboarder
Rémi Boutillier (* 1990), Tennisspieler
Estelle Alphand (* 1995), Skirennläuferin
Weblinks |
Commons: Briançon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Offizielle Website der Gemeinde Briançon (französisch)
Touristenbüro Briançon (französisch)
Einzelnachweise |
↑ Website Briançon – Relations Internationales, abgerufen am 10. Oktober 2017
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