Landkreis Bad Kissingen
































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen des Landkreises Bad Kissingen

Deutschlandkarte, Position des Landkreises Bad Kissingen hervorgehoben50.229.96Koordinaten: 50° 13′ N, 9° 58′ O
Basisdaten

Bundesland:

Bayern

Regierungsbezirk:

Unterfranken

Verwaltungssitz:

Bad Kissingen

Fläche:
1.136,96 km2
Einwohner:
103.265 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
91 Einwohner je km2

Kfz-Kennzeichen:
KG, BRK, HAB

Kreisschlüssel:
09 6 72
Kreisgliederung:
26 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Obere Marktstr. 6
97688 Bad Kissingen

Website:

www.landkreis-badkissingen.de

Landrat:

Thomas Bold (CSU)
Lage des Landkreises Bad Kissingen in Bayern


Weiden in der OberpfalzStraubingWürzburgSchwabachSchweinfurtRegensburgRosenheimNürnbergNürnbergPassauLandshutMemmingenKaufbeurenKempten (Allgäu)IngolstadtFürthHofErlangenCoburgBayreuthBambergAugsburgMünchenAschaffenburgAmbergAnsbachLandkreis WürzburgLandkreis Wunsiedel im FichtelgebirgeLandkreis Weißenburg-GunzenhausenLandkreis Weilheim-SchongauLandkreis UnterallgäuLandkreis TraunsteinLandkreis TirschenreuthLandkreis Straubing-BogenLandkreis StarnbergLandkreis SchweinfurtLandkreis SchwandorfLandkreis Rottal-InnLandkreis RothLandkreis RosenheimLandkreis Rhön-GrabfeldLandkreis RegensburgLandkreis Pfaffenhofen an der IlmLandkreis RegenLandkreis PassauLandkreis OstallgäuLandkreis OberallgäuLandkreis Nürnberger LandLandkreis Neu-UlmLandkreis Neustadt an der WaldnaabLandkreis Neustadt an der Aisch-Bad WindsheimLandkreis Neumarkt in der OberpfalzLandkreis Neuburg-SchrobenhausenLandkreis MünchenLandkreis Mühldorf am InnLandkreis MiltenbergLandkreis MiesbachLandkreis Main-SpessartLandkreis Lindau (Bodensee)Landkreis LichtenfelsLandkreis LandshutLandkreis Landsberg am LechLandkreis KulmbachLandkreis KronachLandkreis KitzingenLandkreis KelheimLandkreis HofLandkreis HaßbergeLandkreis GünzburgLandkreis Garmisch-PartenkirchenLandkreis FürthLandkreis FürstenfeldbruckLandkreis Freyung-GrafenauLandkreis FreisingLandkreis ForchheimLandkreis Erlangen-HöchstadtLandkreis ErdingLandkreis EichstättLandkreis EbersbergLandkreis Donau-RiesLandkreis Dingolfing-LandauLandkreis Dillingen an der DonauLandkreis DeggendorfLandkreis DachauLandkreis CoburgLandkreis ChamLandkreis Berchtesgadener LandLandkreis BayreuthLandkreis BambergLandkreis Bad Tölz-WolfratshausenLandkreis Bad KissingenLandkreis AugsburgLandkreis AschaffenburgLandkreis AnsbachLandkreis Amberg-SulzbachLandkreis AltöttingLandkreis Aichach-FriedbergBodenseeSchweizÖsterreichBaden-WürttembergHessenTschechienSachsenThüringenKarte
Über dieses Bild


Der Landkreis Bad Kissingen liegt im Norden des Regierungsbezirks Unterfranken. Kreisstadt ist Bad Kissingen. Der Landkreis ist Mitglied der Regiopolregion Mainfranken.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geographie

    • 1.1 Lage


    • 1.2 Nachbarkreise



  • 2 Geschichte

    • 2.1 Landgerichte


    • 2.2 Bezirksämter


    • 2.3 Landkreise


    • 2.4 Landkreis Bad Kissingen


    • 2.5 Einwohnerentwicklung



  • 3 Politik

    • 3.1 Landräte


    • 3.2 Kreistag


    • 3.3 Wappen


    • 3.4 Altes Landkreiswappen


    • 3.5 Kreispartnerschaften



  • 4 Wirtschaft und Infrastruktur

    • 4.1 Verkehr

      • 4.1.1 Öffentlicher Personennahverkehr


      • 4.1.2 Straße


      • 4.1.3 Schiene


      • 4.1.4 Luft




  • 5 Gemeinden


  • 6 Gemeinden des Altkreises Bad Kissingen vor der Gebietsreform 1972


  • 7 Schutzgebiete


  • 8 Kfz-Kennzeichen


  • 9 Literatur


  • 10 Siehe auch


  • 11 Weblinks


  • 12 Einzelnachweise




Geographie |



Lage |


Der Landkreis Bad Kissingen liegt nordwestlich von Schweinfurt und hat Anteil an den Südausläufern der Rhön und den Nordostausläufern des Spessarts. Im Süden erstreckt sich eine flachwellige Landschaft mit Höhen bis 380 m. Das Kreisgebiet wird von der Fränkischen Saale durchflossen. Sie betritt im Nordosten, südwestlich von Bad Neustadt an der Saale, das Kreisgebiet, fließt dann in südwestlicher Richtung durch Bad Kissingen und Hammelburg, bevor sie im Südwesten, westlich von Hammelburg das Kreisgebiet wieder verlässt, um dann bei Gemünden in den Main zu münden.



Nachbarkreise |


Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an die Landkreise Main-Kinzig-Kreis und Fulda (beide in Hessen) sowie an die Landkreise Rhön-Grabfeld, Schweinfurt und Main-Spessart (alle in Bayern).



Geschichte |



Landgerichte |


Das heutige Kreisgebiet gehörte vor 1800 überwiegend zum Hochstift Würzburg, ein kleinerer Teil zur Fürstabtei Fulda und kam ab 1816 fest zu Bayern. 1804 wurden die Landgerichtsbezirke Kissingen, Euerdorf und Münnerstadt errichtet. Sie gehörten ab 1808 zum Untermainkreis. 1819 wurden die Landgerichte Brückenau und Hammelburg gebildet. Alle Landgerichtsbezirke gehörten ab 1838 zum Kreis Unterfranken und Würzburg, dem späteren Regierungsbezirk Unterfranken.



Bezirksämter |


Das Bezirksamt Kissingen wurde im Jahr 1862 durch den Zusammenschluss der Landgerichte älterer Ordnung Kissingen und Münnerstadt gebildet.[2] Ebenso wurden die Landgerichte Euerdorf und Hammelburg zum Bezirksamt Hammelburg zusammengefasst, während das Bezirksamt Brückenau dem Landgericht Brückenau folgte.


Anlässlich der Reform des Zuschnitts der bayerischen Bezirksämter erhielt das Bezirksamt Kissingen am 1. Januar 1880 Gemeinden des Bezirksamtes Hammelburg.


Am 24. April 1883 wurde das Bezirksamt Kissingen offiziell in Bezirksamt Bad Kissingen umbenannt.


Am 1. Januar 1908 schied Bad Kissingen aus dem Bezirksamt Bad Kissingen aus und wurde eine kreisunmittelbare Stadt.



Landkreise |


Am 1. Januar 1939 wurde wie überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt.[3] So wurden aus den Bezirksämtern die Landkreise Bad Kissingen, Brückenau und Hammelburg.


Am 1. April 1940 wurde Bad Kissingen vorübergehend in den Landkreis Bad Kissingen eingegliedert, doch wurde dies am 1. April 1948 wieder rückgängig gemacht.



Landkreis Bad Kissingen |


Bei der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Juli 1972 aus den drei Landkreisen Bad Kissingen (ohne die Gemeinde Strahlungen), Bad Brückenau und Hammelburg (ohne die Gemeinden Greßthal und Wasserlosen), der kreisfreien Stadt Bad Kissingen, Gebietsteilen des Landkreises Gemünden sowie den Gemeinden Bonnland und Gauaschach des Landkreises Karlstadt der neue Landkreis Bad Kissingen gebildet, der den Beinamen Bäderlandkreis erhielt. Bad Kissingen musste damit seine Kreisfreiheit aufgeben, erhielt jedoch dafür den neu geschaffenen Status einer Großen Kreisstadt und blieb auch Sitz des neuen Landkreises.


Am 1. Mai 1978 wechselte die Gemeinde Burglauer aus dem Landkreis Bad Kissingen in den Landkreis Rhön-Grabfeld.



Einwohnerentwicklung |


Von 1988 bis 2008 wuchs der Landkreis Bad Kissingen um über 6000 Einwohner bzw. um über 6 %. Seit 2000 ist die Tendenz nach einem Höchststand von rd. 109.500 Einwohnern rückläufig.


Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25. Mai 1987.






























Bevölkerungsentwicklung
Jahr1840190019391950196119701987199119952000200520102015
Einwohner60.03164.72473.802102.53196.082102.85999.022105.108109.213109.328107.988104.301103.106


Politik |



Landräte |


  • 1. Juli 1972–30. April 1978: Magnus Herrmann, CSU

  • 1. Mai 1978–30. April 1990: Marko Dyga, CSU

  • 1. Mai 1990–30. April 2002: Herbert Neder, CSU

  • seit 1. Mai 2002: Thomas Bold, CSU

Bei den Kommunalwahlen 2008 wurde Thomas Bold wiedergewählt, am 16. März 2014 wurde er mit 91,9 % der Stimmen für seine dritte Amtszeit bestätigt.



Kreistag |




















CSUSPDFDP/FBFW-CBBPWGGRÜNE/BfUödp/PUGesamt
201428112745360

(Stand: Wahl am 16. März 2014)



Wappen |





Wappen des Landkreises Bad Kissingen


Blasonierung: „Unter blauem Schildhaupt mit drei silbernen Schalenbrunnen gespalten: vorne über von Rot und Silber geschachtetem Schildfuß in Gold ein wachsender, schwarzer, rot bewehrter halber Adler am Spalt; hinten in Silber ein schwarzes Tatzenkreuz.“[4]

(Wappen-Verleihung 29. Mai 1973)



Wappenbegründung: Die drei Brunnen stehen für die drei Staatsbäder im Kreis (Bad Bocklet, Bad Brückenau und Bad Kissingen). Die vordere Schildhälfte zeigt das Wappen der Grafen von Henneberg, die den Adler über dem Schachfeld führten und das Tatzenkreuz steht für das Stift Fulda, welches das Gebiet der ehemaligen Kreise Brückenau und Hammelburg beherrschte.


Altes Landkreiswappen |





Altes Landkreiswappen von 1963 bis 1974


Blasonierung: „Unter dem Schildhaupt mit den Bayerischen Rauten, gespalten, vorne in Gold auf grünem Dreiberg, ein Schwarzer Hahn mit roten Füßen und rotem Kamm Hinten in Rot drei silberne Spitzen.“

Wappenbegründung: Im Wappen sind Hinweise auf die drei früher im Kreisgebiet überwiegend regierenden Herrschaften enthalten. Im Schildhaupt steht das Wappen von Bayern, da der Landkreis ein Teilgebiet Bayerns ist. Der Hahn auf dem Dreiberg ist ein sprechender Hinweis auf die Grafen von Henneberg, jedoch nicht ihr Wappen. Das Wappen der Grafen ist im neuen Landkreiswappen von 1973 unter dem Schildhaupt im gespaltenen Teil vorne enthalten, sie beherrschten den Hauptteil des Kreises bis in das 14. Jahrhundert. Die silbernen Spitzen auf Rot (der Fränkische Rechen) sind das Wappen der Fürstbischofe von Würzburg, die nach und nach den größten Teil des Kreises zwischen dem 13. und 18. Jahrhundert beherrschten.

Das Wappen wurde am 12. Februar 1963 verliehen.



Kreispartnerschaften |



  • IsraelIsrael Israel: Tamar im Südbezirk, seit 1997[5]


Wirtschaft und Infrastruktur |


Die Wirtschaft im Landkreis ist stark vom Fremdenverkehr geprägt. Maßgeblichen Anteil daran haben die drei Staatsbäder Bad Kissingen, Bad Brückenau und Bad Bocklet, die ganzjährig Gäste beherbergen.


Größere Industriebetriebe sind im Bad Kissinger Ortsteil Albertshausen (Takata-Petri PlasTec GmbH, Kunststoffteile für die Fahrzeugindustrie), in Münnerstadt (MGlas AG, Primärpackmittel und Injektionssysteme für die pharmazeutische Industrie), Oerlenbach (Hegler Plastik GmbH, Kunststoffrohrsysteme für den Hoch- und Tiefbau), Wildflecken (Kunert, Wellpappe), Bad Brückenau (GKN, Sintermetall sowie Staatlicher Mineralbrunnen, Getränke) und Hammelburg (Lutz Fleischwaren) angesiedelt. Ansonsten prägen kleinere Unternehmen und das Handwerk das Bild. Die Landwirtschaft spielt als Arbeitgeber nur eine untergeordnete Rolle, dies gilt auch für den Weinbau im Saaletal.


Wie viele andere Räume, kämpft auch der Landkreis Bad Kissingen mit der Arbeitslosigkeit. Die Arbeitslosenquote war in den letzten Jahren immer höher als im Durchschnitt Bayerns, allerdings auch niedriger als im Bundesdurchschnitt. Arbeitsplatzverluste standen in den 1990er Jahren vor allem im Zusammenhang mit einer veränderten Gesetzgebung im Gesundheitsbereich und der Krise der Wälzlagerindustrie im nahen Schweinfurt. Neue Impulse für die Wirtschaft und damit neue Jobs soll das Rhön-Saale-Gründerzentrum in Bad Kissingen bringen. Es wird gemeinsam mit dem Landkreis Rhön-Grabfeld, der Stadt Bad Kissingen sowie der Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Handwerkskammer (HWK) betrieben und ist als Starthilfe für junge Unternehmen gedacht. Zahlreiche weitere Initiativen zur Ankurbelung der regionalen Wirtschaft stehen im Zusammenhang mit dem Biosphärenreservat Rhön.


Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Bad Kissingen Platz 157 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“.[6]



Verkehr |




Ein Bus der Firma KOB-Bus am ZOB in Fulda



Öffentlicher Personennahverkehr |


In Bad Kissingen wird der öffentliche Personennahverkehr von der KOB abgewickelt.
Der Kreisomnibusbetrieb (KOB) mit Sitz in Oberthulba (Landkreis Bad Kissingen) ist ein Tochterunternehmen der OVF und des Landkreises Bad Kissingen. Die KOB GmbH unterhält ein Hauptdepot in Oberthulba und zwei Busdepots in Bad Brückenau und Hammelburg. Der Fuhrpark des Unternehmens setzt sich aus 30 Überlandbussen, 7 Kombibussen, 3 Reisebussen sowie einem Kleinbus zusammen, welche auf insgesamt 13 Linien im Landkreis Bad Kissingen fahren.



Straße |


Der Landkreis wird von der A 7, einer der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen Deutschlands, durchquert. Die Anschlussstellen sind Bad Brückenau-Volkers, Bad Brückenau/Wildflecken, Bad Kissingen/Oberthulba und Hammelburg. Eine weitere Autobahnverbindung ist die A 71 von Schweinfurt nach Erfurt. Sie führt auf einer Länge von rund 15 Kilometern durch den Landkreis.




Schiene |


Die Bayerischen Staatseisenbahnen erbauten im Kreisgebiet im Jahre 1871 zuerst eine Bahn von Schweinfurt nach Bad Kissingen.


Münnerstadt wurde 1874 an das Netz angeschlossen, als die Hauptbahn nach Meiningen hinzukam, die in Ebenhausen abzweigt. Die eingleisige Strecke endete im Zuge der deutschen Teilung in Mellrichstadt (Landkreis Rhön-Grabfeld). Nach der Wiedervereinigung erfolgte der Lückenschluss und die Strecke wurde 1991 wieder für den durchgängigen Verkehr nach Thüringen geöffnet.


Mit der Saaletalbahn konnte man seit 1884 vom Knotenpunkt Gemünden bis Hammelburg fahren; erst 40 Jahre später wurde die Lücke nach Bad Kissingen durch die Deutsche Reichsbahn geschlossen.


Bad Brückenau erhielt 1891 in Jossa einen Anschluss an die Hauptbahn Fulda–Würzburg; diese Strecke wurde 1908 wegen des Truppenübungsplatzes bis Wildflecken verlängert.


Von der Hauptbahn Schweinfurt–Meiningen stellte man im Jahre 1900 in Rottershausen einen Abzweig nach Stadtlauringen her, der einige kleinere Gemeinden im Südosten des Kreises berührte.


Nach der Stilllegung des Personenverkehrs auf den beiden Strecken


  • 1959: Rottershausen–Stadtlauringen und

  • 1988: Jossa–Bad Brückenau–Wildflecken

wird im Kreisgebiet noch ein Netz von 56 Kilometern mit den Haltepunkten Bad Kissingen, Diebach, Ebenhausen, Elfershausen-Trimberg, Euerdorf, Hammelburg, Hammelburg-Ost, Morlesau, Münnerstadt, Oerlenbach, Rottershausen und Westheim-Langendorf bedient.


Die Deutsche Bahn bietet Direktzüge von Würzburg Hbf nach Bad Kissingen an, die Regionalbahnfahrten werden von Triebwagen der Erfurter Bahn ausgeführt.



Luft |


Im Landkreis gibt es keine bedeutenden Flughäfen. Die nächstgelegenen befinden sich in Frankfurt am Main, Nürnberg und Erfurt. Der zumindest regional bedeutsame Verkehrslandeplatz Haßfurt befindet sich ebenfalls nicht auf dem Landkreisgebiet. Allerdings gibt es mehrere Flugplätze für kleine Motor- und Segelflugzeuge.



Gemeinden |


(Einwohnerzahlen vom 31. Dezember 2017[7])





Städte



  1. Bad Brückenau (6422)


  2. Bad Kissingen, Große Kreisstadt (22.245)


  3. Hammelburg (11.060)


  4. Münnerstadt (7631)

Märkte



  1. Bad Bocklet (4568)


  2. Burkardroth (7482)


  3. Elfershausen (2842)


  4. Euerdorf (1499)


  5. Geroda (822)


  6. Maßbach (4397)


  7. Oberthulba (5051)


  8. Schondra (1693)


  9. Sulzthal (825)


  10. Wildflecken (2975)


  11. Zeitlofs (2038)

Weitere Gemeinden



  1. Aura an der Saale (861)


  2. Fuchsstadt (1827)


  3. Motten (1699)


  4. Nüdlingen (3915)


  5. Oberleichtersbach (2064)


  6. Oerlenbach (5033)


  7. Ramsthal (1099)


  8. Rannungen (1110)


  9. Riedenberg (990)


  10. Thundorf i.UFr. (1018)


  11. Wartmannsroth (2099)


Gemeindefreie Gebiete
(122,75 km², alle unbewohnt)



  1. Dreistelzer Forst (0,85 km²)


  2. Forst Detter-Süd (11,38 km²)


  3. Geiersnest-Ost (19,63 km²)


  4. Geiersnest-West (2,42 km²)


  5. Großer Auersberg (4,68 km²)


  6. Kälberberg (2,35 km²)


  7. Mottener Forst-Süd (5,05 km²)


  8. Neuwirtshauser Forst (20,73 km²)


  9. Omerz und Roter Berg (6,52 km²)


  10. Römershager Forst-Nord (12,92 km²)


  11. Römershager Forst-Ost (3,76 km²)


  12. Roßbacher Forst (21,15 km²)


  13. Waldfensterer Forst (11,31 km²)

Verwaltungsgemeinschaften



  1. Bad Brückenau
    (Märkte Geroda und Schondra, Gemeinden Oberleichtersbach und Riedenberg)


  2. Elfershausen
    (Markt Elfershausen und Gemeinde Fuchsstadt)


  3. Euerdorf
    (Märkte Euerdorf und Sulzthal, Gemeinden Aura a.d.Saale und Ramsthal)


  4. Maßbach
    (Markt Maßbach und Gemeinden Rannungen und Thundorf i.UFr.)



Dreistelzer ForstForst Detter-SüdGeiersnest-OstGeiersnest-WestWaldfensterer ForstKälberberg (Unterfranken)Mottener Forst-SüdNeuwirtshauser ForstOmerz und Roter BergRömershager Forst-NordRömershager Forst-OstRoßbacher ForstWaldfensterer ForstGroßer AuersbergMünnerstadtThundorf in UnterfrankenMaßbachRannungenNüdlingenOerlenbachBad KissingenAura an der SaaleBad BockletEuerdorfSulzthalRamsthalElfershausenFuchsstadtHammelburgElfershausenWartmannsrothOberthulbaOberthulbaOberthulbaBurkardrothBurkardrothZeitlofsZeitlofsBad BrückenauBad BrückenauOberleichtersbachGeroda (Unterfranken)SchondraSchondraSchondraRiedenbergMotten (Bayern)WildfleckenHessenLandkreis Rhön-GrabfeldLandkreis Main-SpessartLandkreis SchweinfurtLandkreis HaßbergeLandkreis HaßbergeSchweinfurtMunicipalities in KG.svg
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Gemeinden des Altkreises Bad Kissingen vor der Gebietsreform 1972 |


Vor der Gebietsreform hatte der Landkreis Bad Kissingen 56 Gemeinden (siehe Liste unten).[8] (Die Gemeinden, die es heute noch gibt, sind fett geschrieben):













































































































































































frühere Gemeindeheutige Gemeindeheutiger Landkreis
AlbertshausenBad KissingenLandkreis Bad Kissingen
AlthausenMünnerstadtLandkreis Bad Kissingen
ArnshausenBad KissingenLandkreis Bad Kissingen
AschachBad BockletLandkreis Bad Kissingen
Bad BockletBad BockletLandkreis Bad Kissingen
BrünnMünnerstadtLandkreis Bad Kissingen
BurghausenMünnerstadtLandkreis Bad Kissingen
BurglauerBurglauerLandkreis Rhön-Grabfeld
BurkardrothBurkardrothLandkreis Bad Kissingen
EbenhausenOerlenbachLandkreis Bad Kissingen
EltingshausenOerlenbachLandkreis Bad Kissingen
FrauenrothBurkardrothLandkreis Bad Kissingen
FridrittMünnerstadtLandkreis Bad Kissingen
GaritzBad KissingenLandkreis Bad Kissingen
GefällBurkardrothLandkreis Bad Kissingen
GroßenbrachBad BockletLandkreis Bad Kissingen
GroßwenkheimMünnerstadtLandkreis Bad Kissingen
Haard (Nüdlingen)NüdlingenLandkreis Bad Kissingen
HassenbachOberthulbaLandkreis Bad Kissingen
Hausen (Bad Kissingen)Bad KissingenLandkreis Bad Kissingen
HohnBad BockletLandkreis Bad Kissingen
KatzenbachBurkardrothLandkreis Bad Kissingen
KleinbrachBad KissingenLandkreis Bad Kissingen
KleinwenkheimMünnerstadtLandkreis Bad Kissingen
LauterBurkardrothLandkreis Bad Kissingen
MaßbachMaßbachLandkreis Bad Kissingen
MünnerstadtMünnerstadtLandkreis Bad Kissingen
NickersfeldenBad BockletLandkreis Bad Kissingen
NüdlingenNüdlingenLandkreis Bad Kissingen
OehrbergBurkardrothLandkreis Bad Kissingen
OerlenbachOerlenbachLandkreis Bad Kissingen
PoppenlauerMaßbachLandkreis Bad Kissingen
PoppenrothBad KissingenLandkreis Bad Kissingen
PremichBurkardrothLandkreis Bad Kissingen
RannungenRannungenLandkreis Bad Kissingen
ReichenbachMünnerstadtLandkreis Bad Kissingen
ReiterswiesenBad KissingenLandkreis Bad Kissingen
Roth an der SaaleBad BockletLandkreis Bad Kissingen
RothhausenThundorf in UnterfrankenLandkreis Bad Kissingen
RottershausenOerlenbachLandkreis Bad Kissingen
SchlimpfhofOberthulbaLandkreis Bad Kissingen
SeubrigshausenMünnerstadtLandkreis Bad Kissingen
StangenrothBurkardrothLandkreis Bad Kissingen
Steinach (Bad Bocklet)Bad BockletLandkreis Bad Kissingen
StrahlungenStrahlungenLandkreis Rhön-Grabfeld
StralsbachBurkardrothLandkreis Bad Kissingen
TheinfeldThundorf in UnterfrankenLandkreis Bad Kissingen
Thundorf in UnterfrankenThundorf in UnterfrankenLandkreis Bad Kissingen
VolkershausenMaßbachLandkreis Bad Kissingen
WaldfensterBurkardrothLandkreis Bad Kissingen
WeichtungenMaßbachLandkreis Bad Kissingen
WermerichshausenMünnerstadtLandkreis Bad Kissingen
WindheimMünnerstadtLandkreis Bad Kissingen
WinkelsBad KissingenLandkreis Bad Kissingen
Wollbach (Burkardroth)BurkardrothLandkreis Bad Kissingen
Zahlbach (Burkardroth)BurkardrothLandkreis Bad Kissingen


Schutzgebiete |




Das Feuerbachmoor


Im Landkreis gibt es 16 Naturschutzgebiete, zwei Landschaftsschutzgebiete, 17 FFH-Gebiete und 39 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope. (Stand August 2016)


Siehe auch:


  • Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Bad Kissingen

  • Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Bad Kissingen

  • Liste der FFH-Gebiete im Landkreis Bad Kissingen

  • Liste der Geotope im Landkreis Bad Kissingen


Kfz-Kennzeichen |


Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen KG zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.


Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus den Altkreisen besondere Erkennungsnummern:


























Gebiet
Buchstaben
Zahlen
Altkreis Bad KissingenA bis P, Z1 bis 999
AA bis MZ1 bis 99
ZA bis ZZ
AA bis AZ100 bis 999
Altkreis Bad BrückenauR bis T, X1 bis 999
NA bis NZ1 bis 99
RA bis TZ
XA bis XZ
NA bis NZ100 bis 999
Altkreis HammelburgU bis W, Y1 bis 999
PA bis PZ1 bis 99
UA bis WZ
YA bis YZ
PA bis PZ100 bis 999

Seit dem 10. Juli 2013 sind auch die Unterscheidungszeichen BRK (Bad Brückenau) und HAB (Hammelburg) erhältlich.



Literatur |


  • Bayer. Statist. Landesamt: Kreisdaten Bad Kissingen. Bad Kissingen 1980.

  • Werner Eberth: Die Kommunalwappen im Landkreis Bad Kissingen. Bad Kissingen 2006.

  • Landkreis Bad Kissingen (Hg.): Bäderlandkreis Bad Kissingen – Kleinod der Mitte. Nordhorn 2006.


Siehe auch |


  • Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bad Kissingen


Weblinks |



 Commons: Landkreis Bad Kissingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Eintrag zum Wappen des Landkreises Bad Kissingen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte

  • Landkreis Bad Kissingen: Amtliche Statistik des LfStat


Einzelnachweise |



  1. Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölkerung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom 13. September 2018 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).


  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 426. 


  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 97. 


  4. Eintrag zum Wappen des Landkreises Bad Kissingen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte, abgerufen am 4. September 2017.


  5. 20-jähriges Jubiläum der Partnerschaft auf der Landkreis-Homepage, abgerufen am 19. Januar 2019


  6. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.prognos.com 


  7. Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölkerung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom 13. September 2018 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).


  8. Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. kissingen.html. Abgerufen im September 2018 (Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006). 


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