Weichsel


































Weichsel

Weichsel mit Einzugsgebiet und Nebenflüssen

Weichsel mit Einzugsgebiet und Nebenflüssen


Daten
Lage

Polen

Flusssystem
Weichsel

Quelle

Schlesische Beskiden bei Wisła
49° 36′ 42″ N, 19° 0′ 38″ O49.61152777777819.0105555555561100


Quellhöhe
ca. 1100 m ü. NN

Mündung
in die Ostsee bei Danzig54.36027777777818.9527777777780Koordinaten: 54° 21′ 37″ N, 18° 57′ 10″ O
54° 21′ 37″ N, 18° 57′ 10″ O54.36027777777818.9527777777780


Mündungshöhe

m ü. NN
Höhenunterschied
ca. 1100 m

Sohlgefälle
ca. 1 ‰
Länge
1048 km

Einzugsgebiet
194.424 km²
Abfluss

MQ
1080 m³/s

Großstädte

Krakau, Warschau, Bydgoszcz, Toruń, Danzig

Schiffbar
914 km, ab Zabrzeg


Lage der Weichsel im polnischen Gewässernetz




Quellfluss Czarna Wisełka





Jezioro Czerniańskie





Krakauer Tor bei Tyniec




Vom Schloss Wartenberg





Norbertanerinnenkloster in Krakau





Wawel in Krakau





Paulinerbasilika in Kazimierz





Burg in Sandomierz





Weichseldurchbruch bei Janowiec





Weichseldurchbruch bei Kazimierz Dolny





Burg in Czersk





Warschauer Altstadt





Warschauer Neustadt




Zusammenfluss von Narew (links) und Weichsel (rechts) bei Modlin





Płock





Dobrzyń nad Wisłą





Toruń





Bydgoszcz





Chełmno





Grudziądz




Von der Burg Mewe in Gniew





Malbork im Weichseldelta





Elbing im Weichseldelta





Danzig im Weichseldelta




Mündung bei Mikoszewo




Hafen in Danzig




Mündung bei Danzig


Die Weichsel (polnisch Wisła (Zum Anhören bitte klicken! [.mw-parser-output .IPA atext-decoration:noneˈvʲiswa]), tschechisch Visla, lateinisch Vistula) ist ein 1048 Kilometer langer und für europäische Verhältnisse weitgehend unregulierter und naturbelassener Strom und der längste Fluss in Polen.
Das Einzugsgebiet umfasst auch Teile der Slowakei, Weißrusslands und der Ukraine. Der längste Gewässerlauf in ihrem Flusssystem sind die 1213 Flusskilometer von der Quelle des Westlichen Bug bis zur Ostsee.


Auf alten Landkarten findet man auch die Schreibweisen W(e)ixel oder Wissel.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Etymologie


  • 2 Verlauf

    • 2.1 Oberlauf

      • 2.1.1 Schlesische Beskiden und Schlesisches Vorgebirge


      • 2.1.2 Auschwitzer Becken und Krakauer Tor


      • 2.1.3 Sandomirer Becken



    • 2.2 Mittellauf

      • 2.2.1 Kleinpolnischer Weichseldurchbruch


      • 2.2.2 Masowische Tiefebene



    • 2.3 Unterlauf

      • 2.3.1 Urstromtäler


      • 2.3.2 Delta




  • 3 Geschichte


  • 4 Hoch- und Niedrigwasser


  • 5 Verwaltungseinheiten

    • 5.1 Woiwodschaften


    • 5.2 Städte und Gemeinden



  • 6 Nebenflüsse

    • 6.1 Hauptstrom


    • 6.2 Delta

      • 6.2.1 Leniwka


      • 6.2.2 Nogat


      • 6.2.3 Szkarpawa


      • 6.2.4 Wisła Śmiała


      • 6.2.5 Martwa Wisła




  • 7 Kanalverbindungen


  • 8 Verkehr

    • 8.1 Schifffahrt


    • 8.2 Eisenbahn


    • 8.3 Straße


    • 8.4 Fahrrad



  • 9 Naturschutz

    • 9.1 Vogelschutzgebiet


    • 9.2 Habitatschutzgebiete


    • 9.3 Naturreservate


    • 9.4 Landschaftsschutzparks


    • 9.5 Naturparks


    • 9.6 Nationalpark



  • 10 Siehe auch


  • 11 Literatur


  • 12 Weblinks


  • 13 Fußnoten




Etymologie |


Es besteht Uneinigkeit darüber, ob der Name Weichsel indoeuropäischer oder prä-indoeuropäischer Herkunft ist. Der polnische Name Wisła leitet sich vom lateinischen Vistla ab. Das Buchstabenpaar -tl- wurde schlicht durch das polnische -ł- ersetzt.[1] So heißt dann auch die erste Stadt, durch welche die Weichsel fließt.



Verlauf |



Oberlauf |



Schlesische Beskiden und Schlesisches Vorgebirge |


Der Strom entspringt auf dem Gemeindegebiet der gleichnamigen Stadt in den Schlesischen Beskiden auf einer Höhe 1107 m ü. NN bzw. 1080 m. ü. NN am südwestlichen Hang der Barania Góra aus den Bächen Czarna Wisełka und Biała Wisełka, die nach neun beziehungsweise sieben Kilometern in den Stausee Jezioro Czerniańskie münden. Der abfließende Gebirgsbach trägt den Namen Wisełka und wird erst ab der Einmündung der Malinka zur Weichsel. In Ustroń verlässt sie die Schlesischen Beskiden und durchfließt das dicht besiedelte Schlesische Vorgebirge um Skoczów, wo es die ebenfalls in den Schlesischen Beskiden entspringende Brennica aufnimmt.



Auschwitzer Becken und Krakauer Tor |


Nach Verlassen des Gebirges fließt die Weichsel in das Auschwitzer Becken und wendet sich nach Osten, wo sie ein Stück weit die historische Grenze zwischen Oberschlesien und Kleinpolen bildet. Kurz nach Strumień mündet sie in den Goczałkowice-Stausee. Unterhalb der Talsperre ist sie schiffbar. Hinter Auschwitz und Aufnahme der Soła verengt sich das weite Auschwitzer Becken zum Krakauer Tor zwischen dem Groß Salzer Gebirge im Süden und dem Tenczyner Rücken, einem Teil des Krakau-Tschenstochauer Jura, im Norden. Etwa 70 km nach dem Stausee fließt die Weichsel durch die alte Königsstadt Krakau (Kraków).



Sandomirer Becken |


In Krakau verlässt die Weichsel das schmale Krakauer Becken und fließt in die große tektonische Senke des Sandomirer Beckens, in dem sie das Wasser zahlreicher Karpatenflüsse von rechts aufnimmt, die die Beskiden, Pieninen und die Tatra entwässern. Im Sandomirer Becken fließt die Weichsel ostwärts, am Südrand des Krakau-Tschenstochauer Jura und dem Heiligkreuzgebirge. Südlich des Beckens schließt sich das Karpatenvorland und dann östlich das Roztocze an. Von Niepołomice 25 km östlich von Krakau bis etwas unterhalb der Mündung des San war die Weichsel von 1815 bis 1916 die Grenze zwischen dem Habsburgerischen Galizien und dem Russischen Reich. 70 km hinter Niepołomice fließt der Dunajec zu, der seinen Ursprung in der Hohen Tatra hat, in die Weichsel. Bald hinter Sandomierz mündet von den Bieszczady her der San, der östlichste Karpatenfluss, der in die Weichsel entwässert. Der Oberlauf der Weichsel endet mit dem Zusammenfluss beider Flüsse südlich von Zawichost.



Mittellauf |



Kleinpolnischer Weichseldurchbruch |


Ab Zawichost beginnt der Kleinpolnische Weichseldurchbruch durch die Polnische Hochebene zwischen dem Lubliner Hochland im Osten und dem Kielcer Hochland im Westen. Hier fließt sie an alten Handelsstädten wie Kazimierz Dolny und Janowiec vorbei.



Masowische Tiefebene |


Weiter nördlich bei Puławy erreicht die Weichsel die Polnische Tiefebene, konkret die Masowische Tiefebene. Ihr kaum regulierter Mittellauf ist durch zahlreiche Mäander und Sandbänke gekennzeichnet, die die Schifffahrt erschweren. Am nördlichen Rand ihres Mittellaufs durchfließt die Weichsel im Warschauer Becken die polnische Hauptstadt.



Unterlauf |



Urstromtäler |


Der Unterlauf beginnt bei der Mündung der Narew in die Weichsel. Kurz hinter Warschau gelangt sie in den Bereich überwiegend ostwestlich ausgerichteter Urstromtäler, durch die ihr von Osten, kurz vorher vereint, Bug und Narew zufließen. Hier wendet sie sich stark nach Westen im Warschau-Berliner Urstromtal, an das sich das Thorn-Eberswalder Urstromtal abschließt, und passiert Płock, Dobrzyń nad Wisłą, Włocławek und Thorn. Bei Włocławek besteht seit 1970 ein großes Stauwehr mit Wasserkraftwerk.


Bei Bromberg, dessen Stadtzentrum nicht am Strom liegt, verlässt sie das große ostwestliche Urstromtal und durchbricht in dem Unterem Weichseltal im Fordon-Durchbruch den baltischen Landrücken. Dieser umfasst zwischen Weichsel und Oder die Pommersche Seenplatte, zwischen Weichsel und Njemen die Masurische Seenplatte. In den letzten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurden am Mittellauf umfangreiche Regulierungsmaßnahmen durchgeführt, um die Schiffbarkeit zu verbessern.



Delta |



Der Einstrom des Flusses in die Ostsee wurde natürlicherweise durch den Dünenrücken der Danziger Binnennehrung versperrt, des westlichen Teils der Frischen Nehrung (Mierzeja Wiślana).[2] Zwischen Landrücken und Dünenrücken hat sich ein Delta gebildet. Kurz hinter Gniew (Mewe) zweigt nach Osten die Nogat ab, die erst 1371 durch ein Hochwasser vom selbständigen Fluss (wieder) zum Weichselarm wurde und im Bereich der Elbinger Niederung in das Frische Haff (polnisch Zalew Wiślany, also Weichselhaff) mündet. Kurz vor dem Dünenrücken verzweigte sich natürlicherweise der Hauptstrom der Weichsel in die Elbinger oder Königsberger Weichsel (Szkarpawa), die ebenfalls ins Frische Haff mündet und bis Anfang des 19. Jahrhunderts der Hauptstrom war, sowie in die Danziger Weichsel, die nahe der Stadt Danzig den Dünenrücken durchbrach und die in die Danziger Bucht (polnisch Zatoka Gdańska) mündete. Im Jahre 1840 entstand bei einem Hochwasser ein neuer Dünendurchbruch auf halbem Wege zwischen der Gabelung und Danzig, woraufhin der westliche untere Teil des alten Mündungsarms versandete. In den Jahren 1889 bis 1895 wurde dann bei der Gabelung der Dünenrücken durchstochen, um die Hochwassergefährdung des Weichseldeltas zu vermindern. Seit der größte Teil des Weichselwassers durch diesen Weichseldurchstich[3], polnisch Przekop Wisły, in die Ostsee strömt, versandet die Danziger Weichsel insgesamt und wurde zunehmend Tote Weichsel genannt, polnisch Martwa Wisła.


Der östliche Weichselarm Szkarpawa hat seinerseits ein Delta ausgebildet. Dessen nördlichster Arm wird weiterhin Wisła Królewiecka (Königsberger Weichsel) genannt.



Geschichte |


Die ersten schriftlichen Erwähnungen der Weichsel sind etwas mehr als 2000 Jahre alt und stammen von römisch-antiken Autoren. Während der Antike verlief die Bernsteinstraße vom römischen Reich über die Mährische Pforte und entlang der Weichsel, an deren Mündung in die Ostsee, der Bernsteinhandelsplatz Turso lag.


Pomponius Mela nannte 44 n. Chr. im dritten Buch der Chorographia (3.27) die Visula als Grenze zwischen Germanien und Sarmatien. Plinius nannte 77 n. Chr. in seiner Naturgeschichte (4.52, 4.89) ausdrücklich zwei Namen: „Visculus sive Vistla“. Der Vistla-Fluss floss demnach in das Mare Suebicum, das heute als Ostsee bekannt ist.


Plinius bezeichnete gleichfalls die Weichsel als den Grenzfluss zwischen dem germanischen und sarmatischen Einflussgebiet. Die zu seiner Zeit im Weichselgebiet lebenden Ostgermanen bezeichnete Plinius als Vandili (Vandalen) und nannte als Teilstämme Burgodiones (Burgunder), Varinnae, Charini und Gutones (Goten). Die Goten hatten sich erst im letzten Jahrhundert vor der Zeitenwende an der unteren und mittleren Weichsel angesiedelt, begannen aber schon um 200 n. Chr. wieder abzuwandern und sind ab dem 5. Jahrhundert nicht mehr dort nachzuweisen.


Abgesehen von den Wanderungsbewegungen änderten sich auch die Bezeichnungen: Tacitus bezeichnete in seiner Germania die östlich der Weichselmündung wohnenden Aesti oder Aisti (wohl gleichbedeutend mit der heutigen Bezeichnung Balten) als Germanen, wies aber darauf hin, dass sie eine dem Britischen (Keltisch) ähnelnde Sprache sprechen und unterschied sie von den Suebi.


Ab dem 5./6. Jahrhundert nach Chr. sind slawische Siedlungen an der Weichsel nachgewiesen. Zwischen germanischer und slawischer Siedlungsperiode ist in diesen Gebieten ein erheblicher Abwanderungsverlust festzustellen. In der germanischen schriftlichen Tradition der Weichselwälder (Widsith, Vers 121) – „die Leute, die an Weichsel leben“ (auf dem Gebiet der Przeworsk-Kultur) – sind die Heimat der Sachsen und anderen Germanen :


Wulfhere sohte ic ond Wyrmhere; ful oft þær wig ne alæg,
þonne Hræda here heardum sweordum
ymb Wistlawudu wergan sceoldon
ealdne eþelstol ætlan leodum.


Als Jordanes im 6. Jahrhundert eine Chronik der Goten, Getica, erstellte, benannte er den Fluss Vistula. Er beschrieb ebenfalls zwei weitere Flüsse mit dem Namen Viscla. Dieser Name bezieht sich auf den Nebenfluss Wisłoka und den Nebenfluss des San, Wisłok.


Etwa im Jahre 850 n. Chr. wurden die meist östlich der Mündung der Weichsel wohnenden Prußen vom Bayrischen Geograph als „Bruz“ erwähnt.


Schon einer der ersten polnischen Chronisten Wincenty Kadłubek beschrieb die Weichsel als den Heimatort der Wandalen, von denen er die polnische Sage Wanda herleitete.


Im Hochmittelalter erlangte die Weichsel eine wichtige Rolle als Handelsstraße von Krakau nach Danzig. Der Weichselhandel wurde allerdings beeinträchtigt, als Danzig 1308 vom Deutschen Orden besetzt wurde. Nach dem Zweiten Frieden von Thorn 1466 lag die Weichsel wieder vollständig auf polnischem Gebiet. Die mehr als 300 Jahre zwischen dem Thorner Frieden und der Ersten Polnischen Teilung 1772 gelten als Blütezeit des Weichselhandels und Danzigs als Handelsplatz, der Polen-Litauen mit den westeuropäischen Handelsnationen der Engländer und Holländer verband. Über die Weichsel und Danzig wurde das polnische Getreide nach Westeuropa exportiert, als Polen-Litauen die Kornkammer des Kontinents war, sowie Kolonialwaren aus Westeuropa importiert.


Ende des 18. Jahrhunderts haben Weichsel und Warthe nach der dritten Teilung Polens als Freiheitssymbole Eingang in die polnische Nationalhymne Mazurek Dąbrowskiego gefunden.



Hoch- und Niedrigwasser |


Da die Weichsel nur teilweise reguliert ist, kommt es häufig zu Hochwasser-, aber auch zu Niedrigwasserständen. Hochwasser tritt in der Regel im Frühsommer am Oberlauf auf, wenn die Karpatenflüsse viel Regenwasser von den Bergen ins Tal bringen. Hochwasser am Mittel- und Unterlauf tritt in der Regel nach der Schneeschmelze im Frühjahr auf. Zum Hochwasserschutz wurden drei Speicherseen an der Weichsel errichtet:


















Stausee
Deutsche Bezeichnung
Lage
Bild
Jezioro CzerniańskieCzerna-StauseeSchlesische Beskiden
POL Wisła Czarne Jezioro i Zameczek Prezydencki.JPG

Jezioro GoczałkowickieGoczałkowice-StauseeAuschwitzer Becken
Goczalkowickie Lake.jpg

Jezioro WłocławskieWłocławek-StauseeUnteres Weichseltal
Wloclawek Dam - photo 01.jpg

Eine vierte Staustufe ist in Siarzewo geplant. Zudem gibt es in den Beskiden und Pieninen zahlreiche Stauseen auf den Zuflüssen der Weichsel, die vor Hochwasser nach Starkregen oder Schneeschmelze in den Bergen schützen sollen:













































































Stausee
Deutsche Bezeichnung
Fluss
Entwässerte Gebirge
Bild
Jezioro Wielka ŁąkaGroße-Wiese-StauseeWapienicaSchlesische Beskiden
Wapienica (rzeka)-zbiornik Wielka Laka2.jpg

Jezioro ŻywiecŻywiec-StauseeSoła
Saybuscher Becken, Schlesische, Saybuscher, Kleine Beskiden

Valley of Żywieci.jpg

Jezioro MiędzybrodzkieMiędzybrodzie-StauseeSołaKleine Beskiden
Miedzybrodzie Bialskie widok na Zar.JPG

Jezioro CzanieckieCzaniec-StauseeSołaKleine Beskiden
Czanieckie Lake 4.jpg

Zbiornik Świnna PorębaŚwinna Poręba-StauseeSkawa
Kleine Beskiden, Makower Beskiden

Prog-zapory-swinna-poreba-lato09.JPG

Jezioro DobczyckieDobczyce-StauseeRabaMakower Beskiden
Jezioro Dobczyckie.jpg

Jezioro CzorsztyńskieCzorsztyn-Stausee
Dunajec, Białka

Tatra, Pieninen, Gorce, Saybuscher Beskiden

Zapora nad zalewem Czorsztynskim - panoramio.jpg

Jezioro SromowskieSromowce-StauseeDunajecMittlere Pieninen
Niedzica a1.jpg

Jezioro RożnowskieRożnów-StauseeDunajecSandezer Beskiden
20170814 Jezioro Rożnowskie z Tabaszowej 5398 DxO.jpg

Jezioro CzchowskieCzchów-StauseeDunajecInselbeskiden
20170814 Jezioro Czchowskie w Tropiu 5479.jpg

Jezioro KlimkowskieKlimkówka-StauseeRopaNiedere Beskiden
Jezioro Klimkowskie 20150704 8701.jpg

Jezioro SieniawskieSieniawa-StauseeWisłokJasło-Krosno Becken
JezioroSieniawskie.jpg

Jezioro SolińskieSolina-StauseeSan
Waldkarpaten, Bieszczady

00861 Solina-Stausee 2013; Northern Subcarpathians.JPG

Jezioro MyczkowskieMyczkowce-StauseeSan
Waldkarpaten, Bieszczady

Jezioro Myczkowskie - panoramio.jpg

Weitere Stauseen zum Hochwasserschutz im Flusssystem der Weichsel sind:


































































Stausee
Deutsche Bezeichnung
Fluss
Bild
Jezioro ChechelskieChechło-StauseeChechło
Jezioro BrodzkieBrody-StauseeKamienna
BrodyIlzeckie 20051007 1312.jpg

Jezioro ChańczaChańcza-StauseeCzarna Staszowska
Zalew Chanca w Korytnicy.jpg

Jezioro NieliszNielisz-StauseeWieprz
Zalewnielisz 067.jpg

Jezioro ZemborzyckieZemborzycki-StauseeBystrzyca
Zalew Zemborzycki - panoramio (2).jpg

Jezioro DomaniowskieDomaniów-StauseeRadomka
Wólka Domaniowska, Zbiornik wodny "Domaniów" - fotopolska.eu (215050).jpg

Jezioro SulejowskiSulejów-StauseePilica
Zalew Sulejowski, widok od strony Tomaszowa Mazowieckiego, maj 2018 r.jpg

Jezioro NiewiadomaNiewiadoma-StauseeCetynia
Zbiornik Niewiadoma Gmina Sabnie widok z zapory.jpg

Jezioro SiczkiSiczki-StauseeGzówka
Zalew w Jedlni Letnisko2.JPG

Jezioro Zygmunta AugustaSigismund-August-StauseeNereśl
Podlaskie - Knyszyn - Jezioro Zygmunta Augusta - WSW - Czechowizna.JPG

Jezioro SiemianówkaSiemianówka-StauseeNarew
Poland Siemianówka.jpg

Jezioro ZegrzyńskieZegrze-StauseeNarew
Jezioro Zegrzyńskie - w oddali widoczny most (trasa na Wyszków) - panoramio.jpg

Jezioro KoronowskiePolnisch-Krone-StauseeBrda
Zalew Koronowski 2.jpg

Jezioro SmukalskieSmukała-StauseeBrda
Zapora w Smukale.jpg

Jezioro ŻurskieŻur-StauseeWda
Zbiornik Zurski.JPG

Zwischen Oświęcim und Nowa Huta in Krakau ist die Weichsel reguliert, um den Wasserstand für die Schifffahrt stabil zu halten und Krakau vor Hochwassern zu schützen.


Zu besonders schweren Überschwemmungen an der Weichsel kam es in den Jahren: 1813, 1844, 1888, 1934, 1960, 1997, 2001, 2010. Im Mai 2010 kam es in Polen (und in anderen Ländern Mitteleuropas) zu großen Hochwassern.


Im September 2012 war der Wasserstand der Weichsel historisch niedrig und lag bei 58 cm. Dieser Zustand dauerte bis 2015 an als er im August ein Allzeittiefstand von 41 cm erlangte. Während dieser Zeit fand man auf dem Flussboden jahrhundertealte Artefakte.[4]



Verwaltungseinheiten |



Woiwodschaften |


Acht Woiwodschaften haben Anteil an der Weichsel, was die Hälfte aller 16 polnischen Woiwodschaften ausmacht.


Reihenfolge flussabwärts:





























Wappen
Woiwodschaft
Deutsche Bezeichnung
POL województwo śląskie COA.svg
Województwo śląskieWoiwodschaft Schlesien
POL województwo małopolskie COA.svg
Województwo małopolskieWoiwodschaft Kleinpolen
POL województwo świętokrzyskie COA.svg
Województwo świętokrzyskieWoiwodschaft Heiligkreuz
POL województwo podkarpackie COA.svg
Województwo podkarpackieWoiwodschaft Karpatenvorland
POL województwo lubelskie COA.svg
Województwo lubelskieWoiwodschaft Lublin
POL województwo mazowieckie COA.svg
Województwo mazowieckieWoiwodschaft Masowien
POL województwo kujawsko-pomorskie COA.svg
Województwo kujawsko-pomorskieWoiwodschaft Kujawien-Pommern
POL województwo pomorskie COA.svg
Województwo pomorskieWoiwodschaft Pommern


Städte und Gemeinden |


Reihenfolge flussabwärts, Großstädte in Fettsatz, Einwohnerzahlen von Städten vom 31. Dezember 2016, Gemeinden, die keine Städte sind, kursiv:













































































































































































































































Gemeinde
Deutsche Bezeichnung
Kreis
Einwohner
Bild
WisłaWeichselPowiat Cieszyński11.048
POL Wisła Hotel Gołębiewski i Wisła 2.JPG

UstrońUstronPowiat Cieszyński16.065
Czantoria, Ustroń,.jpg

HarbutowiceHarbutowitzPowiat Cieszyński883
Brennica i Wisła.jpg

Górki WielkieGroß GurekPowiat Cieszyński3950
POL Górki Wielkie Centrum ze Spacerowej.JPG

SkoczówSkotschauPowiat Cieszyński14.502
POL Skoczów Rynek z pn.wsch.jpg

StrumieńSchwarzwasserPowiat Cieszyński3643
Strumień Rynek z ratuszem.jpg

ZabrzegPowiat Bielski3107
POL Zabrzeg Kościół św. Józefa 2.JPG

Goczałkowice-ZdrójBad GottschalkowitzPowiat Pszczyński6689
Goczałkowice-Zdrój, Staw Maciek 1.jpg

Czechowice-DziedziceCzechowitz-DzieditzPowiat Bielski35.725
"DROGA" DO KOŚCIOŁA . - panoramio.jpg

BrzeszczePowiat Oświęcimski11.430
Czerwony poranek.jpg

OświęcimAuschwitzPowiat Oświęcimski38.972
Oświęcim - Układ urbanistyczny AL05.JPG

SkawinaKonradshofPowiat Krakowski24.317
Rynek w Skawinie.JPG

KrakówKrakau765.320
2017-07-30-21h55m18.jpg

NiepołomiceNiepolomitzPowiat Wielicki12 507
Zamek niepolomice tomasz2706-2.JPG

SzczucinPowiat Dąbrowski4170
Szczucin rynek 2.jpg

Baranów SandomierskiPowiat Tarnobrzeski1478
Baranów Sandomierski zamek (P1360189).JPG

Tarnobrzeg47.595
Дворец Тарновских.jpg

SandomierzSandomirPowiat Sandomierski23.993
Sandomierz-Blick-1.jpg

ZawichostPowiat Sandomierski1.817
Zawichost - widok z powietrza.jpg

AnnopolPowiat Kraśnicki2606
Małopolski przełom wisly.jpg

Józefów nad WisłąPowiat Opolski921
Józefów nad Wisłą widok z powietrza.jpg

JanowiecPowiat Puławski1000
Wisła w okolicach Kazimierza Dolnego, widok na Zamek w Janowcu.jpg

Kazimierz DolnyPowiat Puławski2.594
Kazimierz Dolny 045.jpg

PuławyPowiat Puławski48.408
Puławy, Pałac Czartoryskich (02).jpg

DęblinPowiat Rycki16.526
Deb palace4.JPG

Góra KalwariaPowiat Piaseczyński11.868
Czersk3.jpg

OtwockPowiat Otwocki44 873
Palac otwock wielki.jpg

WarszawaWarschau1.753.977
Panorama of Warsaw by night (cropped).jpg

Czerwińsk nad WisłąPowiat Płoński1089
Czerwinsk8.jpg

PłockPlotzk121.295
Płock, Tumskie Hill.jpg

Dobrzyń nad WisłąDobrinPowiat Lipnowski2.221
Dobrzyń nad Wisłą - Góra Zamkowa.jpg

WłocławekLeslau112.483
Tama1-1.jpg

NieszawaNessauPowiat Aleksandrowski1.950
Nieszawa Wisla 01.jpg

CiechocinekPowiat Aleksandrowski10.526
The public garden in Ciechocinek.JPG

ToruńThorn202.521
Toruń, Kościół Św. Ducha.jpg

Solec KujawskiSchulitzPowiat Bydgoski15.660
SolecKuj Vistula5 7-2015.jpg

BydgoszczBromberg353.938
Bdg StrFordonzmostu 3 07-2013.jpg

ChełmnoKulmPowiat Chełmiński19.991
Chelmno town hall (ratusz miejski) 03.jpg

ŚwiecieSchwetzPowiat Świecki25.974
Market Square in Swiecie.jpg

GrudziądzGraudenz95.964
Wassertor in Grudziadz.jpg

NoweNeuenburgPowiat Świecki5.994
Nowe, rynek 10.jpg

GniewMewePowiat Tczewski6.840
Gniew (js).jpg

MalborkMarienburgPowiat Malborski38.848
2012.05.12 MALBORK (4).JPG

TczewDirschauPowiat Tczewski60.276
Most tczew.jpg

GdańskDanzig463.754
Ayuntamiento Principal, Gdansk, Polonia, 2013-05-20, DD 02.jpg

MikoszewoNickelswaldePowiat Nowodworski710
Widok na rezerwat Mewia Łacha.jpg


Nebenflüsse |


Reihenfolge flussabwärts mit Längenangabe (ab 300 km Fettsatz), Abfluss und Größe des Einzugsgebietes; eingerückt mündungsnahe Nebenflüsse der Nebenflüsse



Hauptstrom |


























































































































































































































































































































































































































































































































Fluss
Deutsche Bezeichnung
Richtung
Länge
Einzugsgebiet
Quellgebiet
Bild
Biała Wisełkarechts7 kmSchlesische Beskiden
POL Wisła Czarne Ujście Białej Wisełki do Jeziora Czerniańskiego 1.JPG

Malinkarechts8 kmSchlesische Beskiden
POL Wisła Potok Malink k. skoczni 1.JPG

Gościejówrechts4,3 kmSchlesische Beskiden
POL Wisła Potok Gościejów 2.JPG

Kopydłolinks7,6 kmSchlesische Beskiden
POL Wisła Potok Kopydło 2.jpg

Dziechcinkalinks5,3 kmSchlesische Beskiden
POL Wisła Oaza Ujście Dziechcinki do Wisły.jpg

Jaworniklinks4,8 kmSchlesische Beskiden
POL Wisła Potok Jawornik i 2 dopływy 2.JPG

Dobkarechts5,7 kmSchlesische Beskiden
POL Ustroń Potok Dobka 2.jpg

Gościeradowiecrechts2,8 kmSchlesische Beskiden
B&p 076.jpg

Brennicarechts16,8 kmSchlesische Beskiden
Brennica, Brenna, Beskid Śląski, Polska, Poland..jpg

Bładnicalinks12,5 km42,1 km²Schlesisches Vorgebirge
POL Skoczów Bładnica Harcerska.JPG

Knajkalinks19 km68,8 km²Schlesisches Vorgebirge
Knajka.jpg

Iłownicarechts27,88 km201,1 km²Schlesisches Vorgebirge
POL Czechowice-Dziedzice Iłownica niedaleko ujścia i most kolejowy.JPG

BiałaBialkarechts28,6 km139 km²Schlesische Beskiden
Biała River13.JPG

Pszczynkalinks45,26 kmSchlesische Hochebene
Pszczynka.rzeka.jpg

Gostynialinks32,1 km349 km²Schlesische Hochebene
MOs810 WG 23 2016 (Zaglebiowskie Zakamarki) (Gostynia, Tychy Paprocany).jpg

PrzemszaPerzemsalinks28 km2121 km²Schlesische Hochebene
Park sielecki mewa017.jpg

Sołarechts80 km1400 km²Saybuscher Beskiden
GoraZar WidokNaJezioroZywieckie.jpg

Chechłolinks26 km116 km²Krakau-Tschenstochauer Jura
SkawaSchauerechts78 km1160 km²Saybuscher Beskiden
Skawa - panoramio.jpg

Skawinkarechts34 km365 km²Makower Beskiden
Skawina-mostek na starej Skawince.jpg

Sankalinks18,3 km94 km²Krakau-Tschenstochauer Jura
Dolina Mnikowska a1.jpg

Rudawalinks35,8 km318,3 km²Krakau-Tschenstochauer Jura
Rudawa na Salwatorze.jpg

Wilgarechts26,7 km101,1 km²Groß Salzer Gebirge
Wilga river mouth.jpg

Prądniklinks34,5 km195,8 km²Krakau-Tschenstochauer Jura
Dolina Prądnika, widok z Góry Okopy.jpg

Dłubnialinks50,76 km272 km²Krakau-Tschenstochauer Jura
Dlubnia maszkow.jpg

Rabarechts132 km1537 km²Gorce
Adamczykowa G28.jpg

Szreniawalinks80 km706 km²Krakau-Tschenstochauer Jura
Szreniawa 2.jpg

Uszwicarechts61,2 km323 km²Inselbeskiden
Uszwica BW37.jpg

Nidzicalinks66 km708 km²Krakau-Tschenstochauer Jura
Nidzica river 20060624 1434.jpg

DunajecDohnstrechts247 km6804 km²
Hohe Tatra, Westtatra

Sokolica Dunajec IMG 0493.jpg

Nidalinks151 km3865 km²Heiligkreuzgebirge
Pinczow-nida Piotr Walczak.jpg

Breńrechts52 kmTarnower Hochebene
Czarna Staszowskalinks61 km1358 km²Heiligkreuzgebirge
Czarna01.jpg

Wisłokarechts164 km4110 km²Niedere Beskiden
Wisłoka.JPG

Babulówkarechts32 kmSandomirer Becken
Koprzywiankalinks66 km707 km²Heiligkreuzgebirge
Gmina Samborzec, Poland - panoramio (7).jpg

Trześniówkarechts57 km570 km²Sandomirer Becken
Trzesniowka 09 2007.JPG

Łęgrechts81 km960 km²Sandomirer Becken
Łęg 09 2007.jpg

Sanrechts433 km16.861 km²Bieszczady
03 Santhal aus Burgruine Sobien.JPG

Opatówkalinks51 km282 km²Heiligkreuzgebirge
Opatowka w opatowie001.jpg

Sannarechts51 km606 km²Lubliner Hochland
Zaklików przyroda 01.JPG

Wyżnicarechts42,5 km508 km²Lubliner Hochland
Wyżnica (rzeka)-gorny bieg.jpg

Kamiennalinks138 km2008 km²Kielcer Hochland
Kamienna w okolicach Bałtowa.jpg

Iłżankalinks77 km1127 km²Kielcer Hochland
Iłżanka w Ciepielowie.jpg

Zwoleńkalinks37 km230,2 km²Mittelmasowische Tiefebene
Staroczecze zwolenki borowiec.jpg

Chodelkarechts49,3 km566 km²Lubliner Hochland
Pejzaż - panoramio (2).jpg

Plewkalinks27,88 kmMittelmasowische Tiefebene
Rzeka Plewka w Janowicach.JPG

Kurówkarechts50 km395,4 km²Lubliner Hochland
Kurówka River 03 Poland.JPG

Wieprzrechts303 km10.400 km²Roztocze
Zamglony Wieprz.JPG

Zagożdżonkalinks46,21 km568,5  km²Mittelmasowische Tiefebene
Zagozdzonka Puszcza Kozienicka.jpg

Radomkalinks100 km2000 km²Südmasowisches Hügelland
Radomka w Brodzie.JPG

Wilgarechts67 km569 km²Żelechów Landrücken
Wilga przepływająca przez wieś Kamionka.jpg

PilicaPilitzalinks319 km9245 km²Krakau-Tschenstochauer Jura
Nad Pilicą - panoramio (3).jpg

Świderrechts85 kmŻelechów Landrücken
Świder-24.jpg

Jeziorkalinks66,3 km975,3 km²Mittelmasowische Tiefebene
JEZIORKA.jpg

Narewrechts484 km75.200 km²Białowieża-Urwald
Narew River at Strękowa Góra 03(js), Poland.jpg

Bzuralinks166 km7660 km²Mittelmasowische Tiefebene
Bzura2.jpg

Skrwa LewaLinke Skrwalinks51,7 kmMittelmasowische Tiefebene
Lucień Skrwa.JPG

Skrwa PrawaRechte Skrwarechts114 km1704 km²Kulm-Dobrzyner Seenplatte
Skrwa.jpg

Zgłowiączkalinks79 km1496 km²Kujawische Seenplatte
Park miejski im. H. Sienkiewicza we Włocławku2 N. Chylińska.JPG

MieńMeinbachrechts53,5 kmKulmsee-Dobrzyner Seenplatte
TążynaTonzynarechts49,8 kmGroßpolnische Seenplatte
Tazyna.jpg

DrwęcaDrewenzrechts253 kmMasurische Seenplatte
Rezerwat przyrody Rzeka Drwęca.jpg

Zielona StrugaGrünfließlinks34,3 kmGroßpolnische Seenplatte
Bydg pusz zielona struga12.JPG

Struga ToruńskaBostoltzrechts51,5  km371 kmKulmseer Seenplatte
Struga Toruńska7.jpg

BrdaBrahelinks238 km4634 km²Bytower Seenplatte
Bdg Brda naturalna 1.jpg

Struga Niewieścińskalinks11 kmSüdpommersche Seenplatte
Struga Niewiescinska.jpg

FrybaFribberechts39,6 kmKulmseer Seenplatte
WdaSchwarzwasserlinks210 km2345 km²Bytower Seenplatte
Rzeka Wda i trawa wodna - widok z kładki.jpg

Osarechts96 km1600 km²Eylauer Seenplatte
POL Rzeka Osa.JPG

WierzycaFerselinks112 km1600 km²Kaschubische Seenplatte
Wierzyca river in Owidz.JPG


Delta |



Leniwka |























Fluss
Deutsche Bezeichnung
Richtung
Länge
Einzugsgebiet
Quellgebiet
Bild
Kanał MłyńskiMühlen Grabenlinks8,2 kmWeichseldelta
Przekop WisłyWeichseldurchstichMündung7,1  kmWeichseldelta
PWisly.jpg


Nogat |






























Fluss
Deutsche Bezeichnung
Richtung
Länge
Einzugsgebiet
Quellgebiet
Bild
LiwaLieberechts111,4 km990,8 km²Eylauer Seenplatte
Liwa w Starym Mlynie.jpg

Młynówka Malborskarechts29,3 kmEylauer Seenplatte
Kan. Juranda.jpg

Kanał JagiellońskiJagiellonenkanalrechts5,7 kmWeichseldelta


Szkarpawa |























Fluss
Deutsche Bezeichnung
Richtung
Länge
Einzugsgebiet
Quellgebiet
Bild
SzkarpawaMündung25,4 km780 km²Weichseldelta
Rzeka Szkarpawa zimą.jpg

Wisła KrólewieckaKönigsberger WeichselMündung11,5 kmWeichseldelta
Pozostałości dawnego pomostu na Wiśle Królewieckiej.JPG


Wisła Śmiała |
















Fluss
Deutsche Bezeichnung
Richtung
Länge
Einzugsgebiet
Quellgebiet
Bild
Wisła ŚmiałaMündung2,5 kmWeichseldelta
Wyspa Sobieszewska, Gdańsk, Poland - panoramio (140).jpg


Martwa Wisła |





































Fluss
Deutsche Bezeichnung
Richtung
Länge
Einzugsgebiet
Quellgebiet
Bild
Czarna Łachalinks7 kmDanziger Werder
Krępiec ujście po lewej kanału Czara Łacha w środku rzeki Raduni do Motławy.jpg

Opływ Motławylinks7 kmDanziger Werder
Bastion Żubr w Gdańsku (1623) ubt.jpeg

MotławaMottlaulinks65 km1511,3 km²Starogarder Seenplatte
Sołdek i Żuraw, Gdańsk 2006 A ubt.jpeg

StrzyżaStrießbachlinks9,4 km22 km²Kaschubische Seenplatte
Gdansk Dolina Strzyzy 1.jpg


Kanalverbindungen |






































Kanal
Deutsche Bezeichnung
Verbindung
Bild
Kanał AugustowskiAugustów-Kanal
Narew – Biebrza – Kanał Augustowski – Czarna Hańcza – Njemen

Śluza Paniewo, dolna komora.jpg

Kanał Dniepr-BugDnepr-Bug-Kanal
Narew – Westlicher Bug – Dnepr-Bug-Kanal – Dnepr

Селішча. Дняпроўска-Бугскі канал. Водападзел (15).jpg

Kanał BachorzeBachorze-Kanal
Zgłowiączka – Kanał Bachorze – Jezioro Gopło

Kanał BydgoskiBromberg-Kanal
Brda – Kanał Bydgoski – Noteć – Warta – Oder

Bydgoszcz Pradolina Noteci 8.jpg

Kanał NoteckiNetze-Kanal
Brda – Kanał Bydgoski – Kanał Notecki – Jezioro Gopło – Kanał Ślesiński – Warta

Kanał Górnonotecki wypływający z lasu w Łochowie 1.jpg

Kanał ŚlesińskiŚlesiński-Kanal
Brda – Kanał Bydgoski – Kanał Notecki – Jezioro Gopło – Ślesiński-Kanal – Warta

Śluza Pątnów.jpg

Kanał JagiellońskiJagiellonen-Kanal
Nogat – Kanał Jagielloński – Elbląg – Kanał Ostródzko-Elbląski – Ostróda

Kanał Ostródzko-ElbląskiOberländischer Kanal
Nogat – Kanał Jagielloński – Elbląg – Kanał Ostródzko-Elbląski – Ostróda

Statek na trawie - pochylnia Buczyniec na Kanale Elbląskim - panoramio.jpg


Verkehr |



Schifffahrt |


Die Weichsel ist ab kurz vor Oświęcim bis Danzig schiffbar, wobei im Oberlauf nur der Abschnitt Oświęcim bis Nowa Huta in Krakau als Wasserweg Obere Weichsel mit Schleusen und Kanälen ausgebaut ist. Unterhalb von Krakau mäandert der Fluss wieder in seinem ursprünglichen Zustand, der eine intensivere Schifffahrt außerhalb von einer touristischen Nutzung durch kleine Sportboote und Kajaks unmöglich macht. Ab Warschau bis Danzig ist die Weichsel wieder für größere Schiffe befahrbar. Sie ist teil der internationalen Wasserstraßen E40 von der Ostsee zum Schwarzen Meer und E70 von Antwerpen nach Klaipėda.



Eisenbahn |


Bereits in ihrem Quellgebiet in den Schlesischen Beskiden wird der Oberlauf der Weichsel von der Bahnstrecke Goleszów–Wisła Głębce begleitet. Alle größeren Städte an der Weichsel sind an das polnische Eisenbahnnetz angeschlossen.



Straße |


Unterhalb der Weichselquellen verläuft die Woiwodschaftsstraße 941. Woiwodschaftsstraßen begleiten die Weichsel auf ihrem Lauf, nur in ihrem Unterlauf wird sie von Włocławek bis Toruń und von Grudziądz bis Danzig von der Autobahn A1 begleitet.



Fahrrad |


Der ca. 1200 km lange Weichselfernradweg entlang des Flusses von Wisła nach Danzig ist in Teilstücken fertig und wird weiter ausgebaut. Derzeit ist sind die Teilabschnitte von den Quellen bis Szczucin in den Woiwodschaften Schlesien und Kleinpolen sowie von Dobrzyń nad Wisłą bis Kwidzyn in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern fertig, was zusammen ca. die Hälfte der Strecke ausmacht.



Naturschutz |


Die Weichsel fließt durch zahlreiche Wälder, zum Beispiel durch den Sandomirer Urwald, sowie durch zahlreiche Naturschutzgebiete (beziehungsweise befinden sich Naturschutzgebiete im Weichseltal, zum Beispiel Naturschutzgebiet Zbocza Płutowskie sowie Schutzgebiete der Natur 2000, wie zum Beispiel die Wiśliska).


Naturschutzgebiete unmittelbar an der Weichsel:



Vogelschutzgebiet |


































Vogelschutzgebiet
Deutsche Bezeichnung
Kennung
Bild
Dolina Górnej WisłyOberes WeichseltalPLB240001
Goczalkowice zachod.jpg

Stawy w BrzeszczachBrzeszczy TeichePLB120009
Brzeszcze - Nycticorax nycticorax.JPG

Dolina Dolnej SkawyUnteres SkawatalPLB120005
Synestezje.jpg

Małopolski Przełom WisłyKleinpolnischer WeichseldurchbruchPLB140006
Panorama ze Skarpy Dobrskiej.jpg

Dolina Środkowej WisłyMittleres WeichseltalPLB140004
Stara Wisła Kępa Wieloryb Warszawa 006.jpg

Dolina Dolnej WisłyUnteres WeichseltalPLB040003
Bydgoszcz Przełom Fordoński.jpg

Ujście WisłyWeichselmündungPLB220004
Zalew wiślany 052.jpg


Habitatschutzgebiete |


























































Habitatschutzgebiete
Deutsche Bezeichnung
Kennung
Bild
Beskid ŚląskiSchlesische BeskidenPLH240005
Barania Góra - view from tower.jpg

Jezioro GoczałkowickieGoczałkowice-StauseePLH240039
Jezioro Goczałkowickie skute lodem.jpg

Tarnobrzeska Dolina WisłyTarnobrzeger WeichseltalPLH180049
Łąka nad wisłą.jpg

Dolina Dolnego SanuUnteres SantalPLH180020
Dolina starego sanu 01.jpg

Przełom Wisły w MałopolsceKleinpolnischer WeichseldurchbruchPLH060045
Kazimierski park krajobrazowy 024.jpg

Kampinoska Dolina WisłyKampinos WeichseltalPLH140029
Poland Kampinos April 1.jpg

Włocławska Dolina WisłyWłocławek WeichseltalPLH040039
Przypust - Wisła.jpg

Nieszawska Dolina WisłyNessauer WeichseltalPLH040012
Nieszawa - Wisła.jpg

Dybowska Dolina WisłyDybower WeichseltalPLH040011
Starorzecze Wisły jesień.jpg

Solecka Dolina WisłySolecer WeichseltalPLH040003
Bdg Wisła ptactwo jesień.jpg

Dolna WisłaUntere WeichselPLH220033
Bdg Wisła zima 8.jpg

Ostoja w Ujściu WisłyWeichselmündungPLH220044
Ostoja w ujściu Wisły-widok wybrzeża na wys. Ptasiego Raju.jpg

Twierdza WisłoujścieFestung WeichselmündePLH220030
Festung Weichselmünde Danzig.jpg


Naturreservate |





















































Naturreservate
Deutsche Bezeichnung
Bild
Rezerwat przyrody Barania GóraNaturreservat Barania Góra
Beskid Śląski – Panorama z Baraniej Góry.jpg

Rezerwat przyrody WisłaNaturreservat Weichsel
Czarna Wisełka.JPG

Rezerwat przyrody Wisła pod ZawichostemNaturreservat Weichsel bei Zawichost
Wisła w Zawichoście - panoramio.jpg

Rezerwat przyrody Krowia WyspaNaturreservat Krowia Wyspa
Rezerwat przyrody Krowia Wyspa.jpg

Rezerwat przyrody Łachy BrzeskieNaturreservat Łachy Brzeskie
Lachy brzeskie.JPG

Rezerwat przyrody Wyspy ŚwiderskieNaturreservat Wyspy Świderskie
Wyspy świderskie odsyp drewno.jpg

Rezerwat przyrody Ławice KiełpińskieNaturreservat Ławice Kiełpińskie
Widok na rezerwat od strony Białołęki.JPG

Rezerwat przyrody Kępy KazuńskieNaturreservat Kępy Kazuńskie
Rezerwat przyrody Zakole ZakroczymskieNaturreservat Zakole Zakroczymskie
Rezerwat przyrody Wikliny WiślaneNaturreservat Wikliny Wiślane
Image-Poland Wikliny Wiślane 1.jpg

Rezerwat przyrody Kępa RakowskaNaturreservat Kępa Rakowska
Rezerwat przyrody Kępa AntonińskaNaturreservat Kępa Antonińska
Rezerwat przyrody Wyspy ZakrzewskieNaturreservat Wyspy Zakrzewskie
Rezerwat przyrody Wyspy BiałobrzeskieNaturreservat Wyspy Białobrzeskie
Rezerwat przyrody Kępa WykowskaNaturreservat Kępa Wykowska
Rezerwat przyrody Ławice TroszyńskieNaturreservat Ławice Troszyńskie


Landschaftsschutzparks |


























Landschaftsschutzpark
Deutsche Bezeichnung
Homepage
Bild
Park Krajobrazowy Beskidu ŚląskiegoLandschaftsschutzpark Schlesische BeskidenHomepage
Wisla 010.jpg

Bielańsko-Tyniecki Park KrajobrazowyLandschaftsschutzpark Bielany-TyniecHomepage
Bielańsko Tyniecki Park Krajobrazowy - panorama.jpg

Kazimierski Park KrajobrazowyLandschaftsschutzpark KazimierzHomepage
Kazik9.jpg

Nadwiślański Park KrajobrazowyLandschaftsschutzpark WeichselHomepage
MG 3155 strzelce dolne 2.JPG

Nadwiślański Park KrajobrazowyLandschaftsschutzpark ChełminoHomepage
Bydgoszcz grodzisko Strzelce Dolne 4.jpg


Naturparks |






























Naturparks
Deutsche Bezeichnung
Obszar Chronionego Krajobrazu Doliny WisłyNaturpark Weichseltal
Obszar Chronionego Krajobrazu Solec nad WisłąNaturpark Solec nad Wisłą
Chodelski Obszar Chronionego KrajobrazuNaturpark Chodelski
Nadwiślański Obszar Chronionego Krajobrazu Naturpark Weichsel
Obszar Chronionego Krajobrazu rzeki Pilicy i DrzewiczkiNaturpark Täler der Pilica und Drzewiczk
Warszawski Obszar Chronionego KrajobrazuNaturpark Warschau
Obszar Chronionego Krajobrazu Niziny CiechocińskiejCiechocinek-Ebene
Obszar Chronionego Krajobrazu Doliny KwidzyńskiejKwidzyn-Tal
Obszar Chronionego Krajobrazu Białej GóryNaturpark Biała Góra
Obszar Chronionego Krajobrazu Rzeki NogatNaturpark Nogat
Środkowożuławski Obszar Chronionego KrajobrazuNaturpark Mittlere Werder
Obszar Chronionego Krajobrazu Żuław GdańskichNaturpark Danziger Werder
Obszar Chronionego Krajobrazu Wyspy SobieszewskiejNaturpark Insel Sobieszewska


Nationalpark |


Der Nationalpark Kampinos reicht in Masowien von Süden an die Weichsel.



Siehe auch |


  • Weichsel-Becken

  • Weichselmuseum (Tczew)

  • Bromberger Weichselknie

  • Liste der Flüsse in Polen

  • Weichselwerder


Literatur |


  • Ernst Bahr: Weichsel. In: Handbuch der historischen Stätten, Ost- und Westpreußen. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1981, ISBN 3-520-31701-X, S. 238–239.

  • Franz Brandstäter: Die Weichsel. Historisch, topographisch, malerisch. Marienwerder 1855 (online).

  • Heinrich Girard: Die norddeutsche Ebene insbesondere zwischen Elbe und Weichsel geologisch dargestellt. Berlin 1855, S. 251–262 (online).

  • Andrzej Piskozub (Red./Hrsg.): Wisła. Monografia rzeki. Warschau, 1982 (polnisch. Standardwerk in Polen)


  • Jürgen Udolph: Weichsel. Namenkundlich. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, Band 33, De Gruyter, Berlin-New York 2006, S. 356–358.

  • Szymon Brzeski: Wisła. Królowa polskich rzek. Warszawa 2017, Przedsiębiorstwo Handlowo-Wydawnicze "Arystoteles" (Verlag), ISBN 978-83-8038-141-4


Weblinks |



 Commons: Weichsel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Wody w Polsce – Gewässer Polens (polnisch)

  • bpb.de, Geschichte im Fluss. Flüsse in Europa - Schwerpunkt Weichsel

  • Der Weichselboulevard in Warschau - Geschichte und Bedeutung der Weichsel in Warschau (deutsch)


Fußnoten |



  1. Szymon Brzeski: Wisła. Królowa polskich rzek. 1. Auflage. Przedsiębiorstwo Handlowo-Wydawnicze "Arystoteles", Warszawa 2017, ISBN 978-83-8038-141-4, S. 5. 


  2. Danziger Binnennehrung und Weichseldurchstich


  3. MAPSTER: Topographische Karte 1679 Nickelswalde (Memento des Originals vom 30. Januar 2012 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mapywig.org (1940)


  4. Szymon Brzeski: Wisła. Królowa polskich rzek. 1. Auflage. Przedsiębiorstwo Handlowo-Wydawnicze "Arystoteles", Warszawa 2017, ISBN 978-83-8038-141-4, S. 9. 







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