Thomas Anders
Thomas Anders (* 1. März 1963 in Mörz; eigentlich Bernd Weidung) ist ein deutscher Pop- und Schlagersänger, Musikproduzent und Songwriter. Mit über 120 Millionen verkauften Tonträgern als Teil des Duos Modern Talking gehört er zu den kommerziell erfolgreichsten deutschen Sängern.
Inhaltsverzeichnis
1 Jugend und Karrierebeginn
2 Modern Talking
3 Wiedervereinigung von Modern Talking
4 Solokarriere
4.1 Anders | Fahrenkrog
4.2 Schlagerkarriere
5 Diskografie
5.1 Singles
5.2 Alben
5.3 Kompilationen
5.4 Modern Talking
6 Literatur
7 Weblinks
8 Einzelnachweise
Jugend und Karrierebeginn |
Thomas Anders wuchs in Mörz, einem Stadtteil von Münstermaifeld auf. Bereits in der Grundschule zeigte er starkes Interesse an der Musik, später bekam er Klavierunterricht. Zu einem ersten Engagement kam er, nachdem er sich aus über 100 Bewerbern eines Nachwuchswettbewerbes durchsetzte. Im „Moseltanzpalast“ trat er damals über 300-mal mit Kinderliedern und Schlagern auf. Er besuchte das Kurfürst-Balduin-Gymnasium und später das Koblenzer Eichendorff-Gymnasium.
Eine 1980 mit dem Produzenten Daniel David von der Plattenfirma CBS aufgenommene Platte wurde kein großer Erfolg. 1981 hatte er in der Fernsehshow Hätten Sie heut’ Zeit für mich von Michael Schanze einen Auftritt mit dem ebenfalls von David produzierten Titel Du weinst um ihn.[1] Nach dem Abitur 1982 studierte er fünf Semester Germanistik, Publizistik und Musikwissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Im gleichen Jahr kam er bei Hansa Musik Produktion unter Vertrag; der Schlagersänger G. G. Anderson produzierte mit ihm Ich will nicht dein Leben. 1983 fragte ihn im Auftrag der Hansa der Hamburger Musikverlag Intersong, ob er Pick up the Phone in einer deutschen Version singen wolle. Da der Produzent Dieter Bohlen sein sollte, willigte er ein und nahm die Songs Was macht das schon, Wovon träumst du? und Endstation Sehnsucht auf.
Modern Talking |
Erst als sein Musikproduzent Dieter Bohlen im Herbst 1984 ein englischsprachiges Eurodisco-Projekt startete und zusammen mit ihm das Duo Modern Talking ins Leben rief, kam mit dem Titel You’re My Heart, You’re My Soul im Januar 1985 beinahe über Nacht der Erfolg.
Anders fiel der Presse vor allem durch seine große Goldkette mit dem Schriftzug „NORA“ auf. Mit dieser Kette stellte er die Verbundenheit mit seiner damaligen Ehefrau Nora Balling zur Schau, die er am 27. Juli 1985 in der Herz-Jesu-Kirche in Koblenz kirchlich heiratete. Der Musikjournalist Martin Brem hatte Anders in einer Kolumne des Fachblatts Musikexpress/Sounds als „höhensonnengegerbte Sangesschwuchtel und Schoßhündchen an der güldenen Kette seiner Frau Nora“ bezeichnet.[2] Anders klagte gegen das Magazin, das zu einer Schadensersatzzahlung in Höhe von 25.000 DM verurteilt wurde. Ein weiteres Markenzeichen von Thomas Anders war das Umhängekeyboard (Keytar), das er bei Auftritten und Fototerminen häufig präsentierte.
Nach der vorläufigen Auflösung von Modern Talking gegen Jahresende 1987 zog sich Anders kurzfristig in die USA zurück und produzierte mit seiner Frau ein Lied mit dem Titel Waiting So Long, gesungen von Man-X; die Platte wurde kein kommerzieller Erfolg. Im Jahr 1990 sang Anders das Intro der Zeichentrickserie DuckTales in englischer Sprache ein.[3] 1994 kam Anders zurück nach Koblenz. Nachdem die Ehe mit Nora Balling im Februar 1999 geschieden worden war, heiratete er 2000 Claudia Hess; 2002 wurde ihr gemeinsamer Sohn geboren. 1993 spielte Anders in der Folge Stockholm Marathon der Kommissar-Beck-Reihe den Popstar „Ypsilon“. Die Romanvorlage lieferten Per Wahlöö und Maj Sjöwall. Der Sender RTL strahlte die deutsch-schwedische Koproduktion 1995 aus. Das Titellied Marathon of Life vom Album When Will I See You Again sang Thomas Anders selbst. Als Solokünstler veröffentlichte Anders mehrere englischsprachige Alben. Des Weiteren erschien 1994 mit Barcos de Cristal ein auf Spanisch gesungenes Album. Die CD wurde in den USA und Südamerika veröffentlicht und belegte in Argentinien Platz eins der Charts.
Wiedervereinigung von Modern Talking |
1998 kamen Bohlen und Anders noch einmal zusammen und es erfolgte das Comeback von Modern Talking. Das Comeback-Album Back for Good, das zum Großteil aus Remix-Versionen der Hits aus den 1980er-Jahren bestand, erreichte in über 18 Ländern Platz eins und Gold- und Platinstatus. In den darauffolgenden Jahren erschien jährlich ein neues Modern-Talking-Album, woraus jeweils zwei Singles ausgekoppelt wurden. Dazu war die Band regelmäßig auf Tournee. An die Erfolge aus den 1980er-Jahren konnte nahtlos angeknüpft, verkaufsmäßig konnten sie sogar übertroffen werden.
Im Sommer 2000 gehörte Anders zu den Komponisten der Single Großer Bruder, gesungen von Zlatko Trpkovski und Jürgen Milski. Die CD erlangte Platinstatus in der deutschen Single-Hitparade. 2001 produzierte Anders gemeinsam mit Gerd Graf Bernadotte (Dieter Bohlen Management) das Pop-Girl-Duo It-Girls, mit dem Hit My Heart It Feels Like (Dub Dub…). Ebenso schrieb Anders den Song Cry for You für die Girlband No Angels. Parallel und vorwiegend wandte sich Thomas Anders weiterhin Modern Talking zu. Am 7. Juni 2003 gab Bohlen die Trennung von Modern Talking bekannt. Bohlen kritisierte Anders in seinem Buch Hinter den Kulissen. Dieser klagte gegen einen Teil der Aussagen und bekam Recht; die entsprechenden Passagen mussten geschwärzt werden.
Solokarriere |
2004 veröffentlichte er das Album This Time und drei Singles, die allerdings nicht an den Erfolg von Modern Talking anknüpfen konnten. Die erste Single Independent Girl erreichte in Deutschland die Top-20. In Russland stieg die Single bis auf Platz fünf. In der Türkei erreichte Anders mit seiner zweiten Single King of Love Platz zwei der Charts. Anders produzierte im gleichen Jahr außerdem die Single Just Dream zu einer Holiday-on-Ice-Show. Der Song erreichte in Deutschland Platz 64 der Charts.
Im Frühjahr 2005 unterlag Anders gegen Bohlen vor Gericht, als seine Schadenersatzforderung in Höhe von einer Million Euro wegen strittiger Passagen in Bohlens Buch abgewiesen wurde. Gegen das Urteil wurde am 21. März 2005 Berufung beim Kammergericht eingelegt, die am 28. Oktober 2005 durch einen zwischen den Parteien geschlossen Vergleich über 60.000 Euro endete. Die Summe spendete Anders an verschiedene karitative Einrichtungen.[4]
2003 nahm Stefan Raab ihn in die Jury von SSDSGPS (Stefan sucht den Super Grand Prix Star), einer Gegenveranstaltung zu Deutschland sucht den Superstar. Anders moderierte die nationale Show zum Eurovision Song Contest und verlas Deutschlands Punkte. Ab März 2004 wurde er Moderator der kabel-eins-Musiksendung Best of Formel Eins, und im Vorfeld der Fußball-WM 2006 moderierte er die Musikshow „Auf nach Berlin“ – WM-KultTour. 2006 erschien ein jazz-orientiertes Album mit Coverversionen bekannter Hits aus den 1980er-Jahren.
Am 9. März 2006 war Anders einer der drei Teilnehmer der deutschen Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest 2006. Für das folgende Album Songs Forever wählte Anders einige Hits der 1980er Jahre aus und verpasste diesen Liedern gemeinsam mit den Produzenten Achim Brochhausen und Peter Ries unter Einbeziehung des Filmorchesters Babelsberg und des Warschauer Symphonieorchesters ein neues musikalisches Gewand im Jazz/Swing/Lounge-Stil. Die Platte erreichte Platz 46 der deutschen Charts. Im gleichen Jahr wurde ihm am 20. März der Titel „Ehrenprofessor der Kiewer National-Universität für Kunst und Kultur“ mit der Begründung verliehen, Modern Talking habe den Musikgeschmack einer ganzen Generation geprägt.[5]
Gemeinsam mit dem Berliner Produzententeam Sound-Chateau veröffentlichte Anders im Juli 2008 die beiden Songs Ibiza, Baba Baya und For You als Download, nun wieder musikalisch im Pop-/House-Bereich angesiedelt, im November 2008 folgte der Weihnachtssong Kisses for Christmas. Bei diesem Song arbeitete er erneut mit seinem langjährigen Musikerfreund Achim Brochhausen zusammen. Im Frühjahr 2009 erschien ein Duett mit der deutschen Popsängerin Sandra, das sich in den deutschen Single-Charts platzieren konnte, und am 16. Mai desselben Jahres übernahm er von Thomas Hermanns die Moderation des Eurovision-Song-Contest-Countdowns. Zusammen mit Aleksandra Bechtel moderierte er am 16. Mai 2010 die erste Sendung von Die neue Hitparade auf RTL2.
Ebenfalls im Frühjahr 2010 erschien in Russland ein neues Pop-/Dance-Album mit dem Titel Strong, das mit über 500.000 verkauften Tonträgern zuerst Gold- und später Platinstatus erreichte. Hierfür arbeitete Anders mit dem russischen Produzenten Sergey Revtov zusammen. Zu den daraus ausgekoppelten Singles Why Do You Cry und Stay With Me wurden mit dem Videoclip-Regisseur Pavel Hoodyiakov zwei Videos gedreht. Das Album erschien aufgrund des großen Erfolges in Russland im September 2011 und weltweit als Download einschließlich fünf bis dahin unveröffentlichter Songs. Im November 2012 veröffentlichte Anders ein englischsprachiges Weihnachtsalbum mit dem Titel Christmas For You. Es enthält neben bekannten klassischen amerikanischen Weihnachtsliedern einige persönliche Favoriten. Für das Projekt arbeitete Anders erneut mit Brochhausen zusammen, der hierfür einige neue Lieder schrieb und für das Arrangement zuständig war. 2016 veröffentlichte Anders das Album History, das neue Interpretationen früherer Modern-Talking-Titel und zwei neu komponierte Songs enthält.
Anders | Fahrenkrog |
Im Mai 2011 gab Anders eine Zusammenarbeit mit dem Songschreiber und Produzenten Uwe Fahrenkrog-Petersen als Duo Anders | Fahrenkrog bekannt.[6] Deren erste Single Gigolo wurde am 27. Mai 2011 veröffentlicht und stieg in den deutschen Singlecharts auf Platz 40 ein. Das Album Two erschien am 10. Juni und erreichte Platz 11 der deutschen Albumcharts.
Schlagerkarriere |
Im April 2017 veröffentlichte Anders sein erstes ausschließlich deutschsprachiges Album, das den Titel Pures Leben trägt. Die Singles Der beste Tag meines Lebens und Sternenregen erreichten Platz 1 der Konservativ Pop Radiocharts, die dritte Single Das Lied das Leben heißt schaffte es auf Platz 2. In den Jahrescharts erreichte Ränge 5 und 7. [7]
Im Juni 2018 erschien mit Das Leben ist jetzt die erste Single aus dem zweiten deutschsprachigen Album Ewig mit Dir, welches im Oktober 2018 veröffentlicht wird. Die Single schaffte es wieder auf Platz 1 bei den Radios, womit Anders seine dritte Konservativ Pop Nummer 1 seit 2017 erlangte. [8] Die bisherige Höchstplatzierung in den Schlager-Charts der Deutschen DJ Playlist ist Rang 6. [9]
Diskografie |
Singles |
Chartplatzierungen (vorläufig) Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alben[10][11][12] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Singles | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Solokarriere vor Modern Talking (1980–1984)
- 1980: Judy
- 1980: Du weinst um ihn
- 1981: Es war die Nacht der ersten Liebe
- 1982: Ich will nicht dein Leben
- 1983: Was macht das schon
- 1983: Wovon träumst du denn (in seinen Armen)
- 1984: Endstation Sehnsucht
- 1984: Heißkalter Engel
- 1984: Es geht mir gut heut’ Nacht
Nach der ersten Trennung von Modern Talking (1989–1997)
- 1989: Love of My Own
- 1989: One Thing
- 1990: Soldier
- 1991: The Sweet Hello, the Sad Goodbye
- 1991: Can’t Give You Anything
- 1991: True Love
- 1992: How Deep Is Your Love
- 1992: Standing Alone (mit Glenn Medeiros)
- 1993: When Will I See You Again
- 1993: I’ll Love You Forever
- 1994: The Love in Me
- 1994: Road to Higher Love
- 1995: Never Knew Love like This Before
- 1995: A Little Bit of Lovin’
Nach der zweiten Trennung von Modern Talking (seit 2003)
- 2003: Independent Girl
- 2004: King of Love (basierte auf dem Titel "Ma quale idea" von Pino D’Angiò)
- 2004: Tonight Is the Night
- 2004: Just Dream
- 2006: A Very Special Feeling (als Beilage der Rhein-Zeitung, zu Gunsten der Hilfsinitiative „Helft uns leben“)
- 2008: Ziele (mit Sistanova)
- 2008: Ibiza – Baba Baya (Sound Chateau feat. Thomas Anders)
- 2008: For You (Sound Chateau feat. Thomas Anders)
- 2008: Kisses for Christmas
- 2009: The Night Is Still Young (Sandra feat. Thomas Anders)
- 2010: Why Do You Cry (Russland)
- 2010: Stay With Me (Russland)
- 2010: The Christmas Song
- 2011: Gigolo (Anders I Fahrenkrog)
- 2011: No More Tears on the Dancefloor (Anders I Fahrenkrog)
- 2012: No Ordinary Love (Kamaliya feat. Thomas Anders, in der Ukraine und Russland erschienen)
- 2013: We Are One (Omid Soltani feat. Thomas Anders)
- 2014: Everybody Wants to Rule the World (Russland)
- 2015: Take the Chance
- 2016: Lunatic
- 2016: Love is in the Air
- 2017: Der beste Tag meines Lebens (#1 Konservativ Pop Radio)
- 2017: Sternenregen (#1 Konservativ Pop Radio)
- 2017: Das Lied das Leben heißt (#2 Konservativ Pop Radio)
- 2018: Das Leben ist jetzt (#1 Konservativ Pop Radio, #6 Deutsche DJ Playlist Charts)
Alben |
Nach der ersten Trennung von Modern Talking: (1989–1997)
- 1989: Different
- 1991: Whispers
- 1992: Down on Sunset
- 1993: When Will I See You Again
- 1994: Barcos de Cristal
- 1995: Souled
- 1997: Live Concert
Nach der zweiten Trennung von Modern Talking (seit 2003)
- 2004: This Time
- 2006: Songs Forever
- 2010: Strong
- 2011: Two (Anders I Fahrenkrog)
- 2012: Christmas for You
- 2016: History
- 2017: Pures Leben
- 2018: Ewig mit Dir
Kompilationen |
- 1992: For Your Love
- 1995: Golden Stars
- 1998: How Deep Is Your Love
- 2010: Greatest Hits (nicht in Deutschland)
- 2011: Hits & Raritäten
- 2011: Balladen
- 2012: Best of
- 2014: The Love In Me
- 2016: My Star
Modern Talking |
Literatur |
- Thomas Anders mit Tanja May: 100 PROZENT ANDERS – Mein Leben und die Wahrheit über Modern Talking, Nora und Dieter Bohlen. Edition Koch, ISBN 978-3-7081-0517-8.
Weblinks |
Commons: Thomas Anders – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Werke von und über Thomas Anders im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek- Website von Thomas Anders
- Diskografie Thomas Anders
Thomas Anders in der Internet Movie Database (englisch)
Thomas Anders bei laut.de
Einzelnachweise |
↑ Die Biographien von Thomas Anders & Dieter Bohlen, abgerufen am 31. Juli 2014.
↑ Musikexpress/Sounds, 4/1986.
↑ Thomas Anders sing DuckTales Intro, abgerufen am 23. August 2017.
↑ Bohlen und Anders legen Rechtsstreit bei, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Oktober 2005, abgerufen am 31. Juli 2014.
↑ Ann-Dorit Boy: Die Russen mögen's Anders. In: Spiegel Online. 24. April 2009. Abgerufen am 14. September 2011.
↑ Thomas Anders - Neue Band, alte Einflüsse (Memento vom 22. Mai 2011 im Internet Archive)
↑ RadioCharts.com: Jahrescharts Deutschland Konservativ Pop. Abgerufen am 17. August 2018 (englisch).
↑ RadioCharts.com: Radio-Charts Deutschland Konservativ Pop. Abgerufen am 17. August 2018 (englisch).
↑ DDP - DEUTSCHE-DJ-PLAYLIST. Abgerufen am 17. August 2018.
↑ DE-Charts
↑ AT-Charts
↑ CH-Charts
Personendaten | |
---|---|
NAME | Anders, Thomas |
ALTERNATIVNAMEN | Weidung, Bernd (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Popsänger |
GEBURTSDATUM | 1. März 1963 |
GEBURTSORT | Münstermaifeld |