6. November
Der 6. November ist der 310. Tag des gregorianischen Kalenders (der 311. in Schaltjahren), somit bleiben 55 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Oktober · November · Dezember | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 20. Jahrhundert
3.2 20. Jahrhundert
3.3 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0355: Der künftige Kaiser Julian wird von seinem Cousin Constantius II. zum Caesar ernannt und feiert in den nächsten Jahren militärische Erfolge in Gallien.
1136: Der Verkauf von Lehen wird im Heiligen Römischen Reich durch Kaiser Lothar III. verboten.
1388: Pfalzgraf Ruprecht I. schlägt mit seinem Reichsheer die rheinischen Städte des Schwäbischen Städtebundes bei Worms.
1429: Heinrich VI. wird als knapp Achtjähriger in der Westminster Abbey zum englischen König gekrönt.
1528: Der spanische Conquistador Álvar Núñez Cabeza de Vaca erreicht schiffbrüchig als erster Europäer texanischen Boden.
1576: König Heinrich III. stellt sich in Blois an die Spitze der französischen katholischen Liga und löst damit den sechsten Hugenottenkrieg aus.
1657: Im Vertrag von Bromberg erhält Brandenburg-Preußen die Lande Lauenburg und Bütow und, als Pfand für Geldhingabe, die Starostei Draheim vom polnischen König Johann II. Kasimir.
1730: Hans Hermann von Katte wird auf Befehl des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I., angeblich vor den Augen seines Freundes Kronprinz Friedrich, wegen seiner Beteiligung am Fluchtversuch Friedrichs am 5. August, hingerichtet.
1792: Im Ersten Koalitionskrieg besiegt das französische Revolutionsheer unter Charles-François Dumouriez die österreichischen Truppen unter Herzog Albert von Sachsen-Teschen und Graf Clerfait in der Schlacht von Jemappes. In der Folge besetzt Frankreich die Österreichischen Niederlande.
1806: Nachdem tags zuvor preußische Truppen das neutrale Lübeck besetzt haben, kommt es gegen napoleonische Truppen zur Schlacht von Lübeck. Nach ihrem Sieg besetzen und plündern die Franzosen die Stadt.
1813: Auf dem Kongress von Chilpancingo fordert José Maria Morelos y Pávon erstmals die Unabhängigkeit Mexikos von Spanien durch die Abtrennung vom Vizekönigreich Neuspanien.
1846: Die durch den Wiener Kongress geschaffene Republik Krakau wird in einem Vertrag der polnischen „Schutzmächte“ Russland, Preußen und Österreich aufgelöst und ihr Territorium dem österreichischen Besitztum Galizien zugeschlagen.
1848: In der Schweiz tritt die erste Bundesversammlung zusammen und wählt den ersten Bundesrat.
1860: Aufgrund der Spaltung der Demokraten wegen der Sklavenfrage gewinnt der Republikaner Abraham Lincoln die US-Präsidentschaftswahlen und wird der 16. Präsident der Vereinigten Staaten.
1861: Jefferson Davis wird zum Präsidenten der Konföderierten Staaten von Amerika gewählt.
1884: Das Territorium Papua wird zum britischen Protektorat erklärt.
1888: Bei den US-Präsidentschaftswahlen erhält der demokratische Amtsinhaber Grover Cleveland zwar die meisten Stimmen, der republikanische Herausforderer Benjamin Harrison kann jedoch mehr Wahlmännerstimmen auf sich vereinen und wird zum 23. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt.
1900: Bei den US-Präsidentschaftswahlen besiegt der republikanische Amtsinhaber William McKinley seinen demokratischen Herausforderer William Jennings Bryan zum zweiten Mal.
1913: Zabern-Affäre: Nach dem Bekanntwerden diskriminierender Äußerungen deutscher Offiziere gegenüber der Bevölkerung in der elsässischen Garnisonsstadt Zabern kommt es zu öffentlichen Protesten.
1913: Der indische Freiheitskämpfer Mahatma Gandhi protestiert in Südafrika mit mehr als 2.200 Anhängern gegen die Rassendiskriminierungspolitik gegenüber den indischen Einwanderern.
1917: Mit der Eroberung des Dorfes Passendale durch kanadische und britische Einheiten endet die Dritte Flandernschlacht im Ersten Weltkrieg.
1921: Mit der Entthronung der Habsburger aufgrund eines Parlamentsbeschlusses wird Ungarn zum Königreich ohne König. Dem schon 1920 provisorisch bestellten Reichsverweser Miklós Horthy wächst endgültig die Funktion des Staatsoberhauptes zu.
1928: Bei den US-Präsidentschaftswahlen schlägt der Republikaner Herbert Hoover den Demokraten Alfred E. Smith deutlich.
1932: Die NSDAP verliert bei den vorgezogenen Reichstagswahlen in der Weimarer Republik Stimmen und Mandate, bleibt aber weiterhin stärkste Partei vor der SPD. Wahlgewinner sind die KPD und die DNVP unter Alfred Hugenberg.
1936: Die spanische Regierung verlässt das unmittelbar in der Kampfzone des Spanischen Bürgerkriegs liegende Madrid und zieht sich nach Valencia zurück.
1936: Das Londoner U-Boot-Protokoll regelt international, dass U-Boote gegenüber Handelsschiffen völkerrechtlich den Bestimmungen für Überwasserschiffe gleichgestellt sind.
1939: Bei der Sonderaktion Krakau werden 183 Professoren und Universitätsmitarbeiter in Krakau von den Nationalsozialisten verhaftet und in die Konzentrationslager Sachsenhausen und Dachau verschleppt.
1943: In der Schlacht am Dnepr gelingt der Roten Armee die Rückeroberung des im Zweiten Weltkrieg zuvor von den Deutschen eingenommenen Kiew.
1944: Der schwerste Luftangriff der Royal Air Force in einer Reihe von Luftangriffen auf Koblenz führt zur weitgehenden Zerstörung der Stadt.
1944: Der britische Nahost-Minister Lord Moyne wird mit seinem Fahrer in Kairo von zwei Aktivisten der zionistischen Untergrundgruppe Lechi getötet. Der Minister lehnte einen jüdischen Staat in Palästina ab.
1956: Mehrere Kommandos der Royal Marines landen in der Sueskrise mit amphibischen Fahrzeugen und Feuerunterstützung von Schlachtschiffen an den Stränden Ägyptens und beginnen mit der Invasion des Landes. Port Said wird durch verheerende Brände fast vollständig zerstört.
1956: Bei den US-Präsidentschaftswahlen besiegt der republikanische Amtsinhaber Dwight D. Eisenhower den demokratischen Herausforderer Adlai Ewing Stevenson zum zweiten Mal.
1957: Félix Gaillard wird bisher jüngster Premierminister Frankreichs.
1961: Heinz Felfe, der Leiter der Spionageabwehr Sowjetunion beim Bundesnachrichtendienst, erweist sich als sowjetischer Doppelagent und wird festgenommen.
1962: Die UNO verabschiedet die Resolution 1761, in der aufgrund der Apartheid ein Embargo gegen Südafrika verabschiedet wird.
1975: 350.000 großteils unbewaffnete Menschen folgen dem Aufruf des marokkanischen Königs Hassan II., die von Spanien aufgegebene Kolonie Westsahara zu besetzen. Aus dem Grünen Marsch entwickelt sich in der Folge der Westsaharakonflikt.
1978: Franz Josef Strauß (CSU) wird als Nachfolger von Alfons Goppel zum bayerischen Ministerpräsidenten gewählt.
1988: In einem Referendum in Frankreich zur Selbstbestimmung Neukaledoniens wird das sogenannte „Matignon-Abkommen“ durch die Wähler angenommen.
1982: In Kamerun tritt Ahmadou Ahidjo aus gesundheitlichen Gründen als Staatspräsident zurück.
1982: In Nairobi wird der Internationale Fernmeldevertrag unterzeichnet, die Grundlage für die Internationale Fernmeldeunion, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen.
1984: Bei den US-Präsidentschaftswahlen erringt der republikanische Amtsinhaber Ronald Reagan gegen den demokratischen Herausforderer Walter Mondale den deutlichsten Sieg seit der Präsidentschaftswahl 1936. Mondale kann mit Minnesota nur einen einzigen Staat für sich entscheiden.
1985: Mitglieder der Guerillagruppe Movimiento 19 de Abril besetzen den Justizpalast der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá und setzt damit den Friedensverhandlungen zwischen Staatspräsident Belisario Betancur und den verschiedenen Guerillaorganisationen ein Ende.
1985: Aníbal Cavaco Silva wird Nachfolger von Mário Soares als portugiesischer Ministerpräsident.
1986: Joaquim Alberto Chissanó wird in der Nachfolge des bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen Samora Machel Staatspräsident von Mosambik.
1990: Das 9. Zusatzprotokoll der Europäischen Menschenrechtskonvention, das jedem Bürger ermöglicht, sich mittels Individualbeschwerde persönlich an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu wenden, wird in Rom zur Unterzeichnung aufgelegt. Es wird am 1. Oktober 1994 in Kraft treten.
1991: Wegen seiner Verwicklung in den Augustputsch in Moskau wird der sowjetische Geheimdienst KGB aufgelöst. Seine Aufgaben werden den neuen Behörden FSB und Sluschba wneschnei raswedki übertragen.
1999: Emomalij Rahmonow wird nach Wahlen in seinem Amt als Staatspräsident von Tadschikistan bestätigt.
2001: Der Milliardär Michael Bloomberg wird von den Wählern zum Nachfolger von Rudolph Giuliani als Bürgermeister von New York City bestimmt.
2005: In Myanmar beginnt auf Anordnung der Militärjunta der Umzug von Ministerien aus Rangun ins Landesinnere nach Pyinmana Naypyidaw, der neuen Hauptstadt.
2008: Auf Taiwan entsteht anlässlich eines Besuchs des Unterhändlers der Volksrepublik China Chen Yunlin die Wilde-Erdbeeren-Studentenbewegung.
2012: Amtsinhaber Barack Obama wird bei der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten als US-Präsident bestätigt.
2017: In Bonn beginnt die Weltklimakonferenz, um die Umsetzung der Beschlüsse des Pariser Klimavertrags von 2015 zu erörtern.
Wirtschaft |
1494: Der Peterhof in Nowgorod, ein Kontor der Hanse, wird auf Anordnung von Zar Iwan III. geschlossen, die Kaufleute verhaftet. Die Gefangenen kommen erst nach dem Ende des Russisch-Schwedischen Kriegs im Jahr 1497 frei.
1869: Die fertiggestellte Blackfriars Bridge wird in London von Königin Victoria offiziell eröffnet.
1931: In der deutschen Bankenkrise werden durch eine Notverordnung des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg die Sparkassen mit der Rechtsform Anstalt des öffentlichen Rechts ausgestaltet. Ihr Vermögen ist vom – zumeist kommunalen – Gewährträger zu trennen, das Institut darf ihm nur begrenzt Kommunalkredit gewähren.
1956: Am Sambesi wird mit dem Bau der Bogenstaumauer für die Kariba-Talsperre begonnen.
1989: Hit Radio FFH erhält als erstes Privatradio in Hessen eine Sendelizenz.
2001: Die belgische staatliche Fluggesellschaft Sabena erklärt ihre Insolvenz.
Wissenschaft und Technik |
1815: In Österreichs Hauptstadt wird das k. k. polytechnische Institut, die heutige Technische Universität Wien, eröffnet.
1874: In Adelaide wird die dritte australische Universität gegründet, die University of Adelaide.
1880: Der französische Militärarzt Charles Louis Alphonse Laveran entdeckt in einer Blutprobe den Malariaerreger Plasmodium falciparum.
1919: Der niederländische Ingenieur Hanso Schotanus à Steringa Idzerda sendet aus seiner Privatwohnung die erste Hörfunksendung.
Kultur |
1667: In München erfolgt die Uraufführung des musikalischen Dramas Le pretensioni del sole von Johann Caspar Kerll.
1837: Im Drury Lane Theatre in London findet die Uraufführung der Oper Caractacus von Michael William Balfe statt.
1902: Das Drama Adriana Lecouvreur von Francesco Cilea wird am Teatro Lirico in Mailand uraufgeführt.
1902: In den Friedhofsanlagen in Grimmen wird ein Standbild für den Reichseiniger und ehemaligen deutschen Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck feierlich enthüllt. Das Denkmal wurde nach einem Entwurf des Bildhauers Cuno von Uechtritz-Steinkirch in der Kunstgießerei der Lauchhammerwerke in Bronze gegossen. Das Standbild fiel im Zweiten Weltkrieg der Metallspende zum Opfer.
1906: Ole Olsen gründet in Kopenhagen mit Nordisk Film A/S die älteste noch bestehende Filmgesellschaft der Welt.
1982: In Portland erfolgt die Uraufführung der Oper Wuthering Heights von Bernard Herrmann.
1999: In Berlin errichtet der US-Amerikaner Bryan Berg ein 7,71 Meter hohes Kartenhaus aus 91.800 Spielkarten mit 131 Stockwerken.
2001: In den USA beginnt die Erstausstrahlung der Fernsehserie 24.
Gesellschaft |
1817: In Rio de Janeiro heiraten der portugiesische Kronprinz Dom Pedro und die Habsburgerin Maria Leopoldine von Österreich.
Religion |
1789: Baltimore wird zum ersten Bistum in den USA erhoben. John Carroll wird von Papst Pius VI. zum ersten Bischof des neuen Bistums bestimmt.
Katastrophen |
1942: Das deutsche U-Boot U 68 versenkt das britische Passagierschiff City of Cairo. Die Rettungsboote verlieren sich im Atlantik, das letzte wird erst 51 Tage später gefunden. 104 Passagiere und Besatzungsmitglieder kommen ums Leben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1981: Larry Holmes besiegt Renaldo Snipes in der Civic Arena, Pittsburgh, Pennsylvania, durch technischen K. O. und wird dadurch Boxweltmeister im Schwergewicht.
2007: Mit einem 8:0 gegen Beşiktaş Istanbul gelingt dem FC Liverpool der bislang höchste Sieg in der UEFA Champions League.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0015: Julia Aggripina, römische Kaiserin, vierte Gattin von Claudius
1391: Edmund Mortimer, 5. Earl of March, englischer Adeliger
1510: Leonhard Badehorn, deutscher Jurist
1510: John Caius, englischer Hofarzt
1534: Joachim Camerarius der Jüngere, deutscher Arzt, Botaniker und Naturforscher
1537: Elisabeth Magdalene, deutsche Adlige, Markgräfin von Brandenburg und Herzogin von Braunschweig-Lüneburg
1566: Julien Perrichon, französischer Lautenist und Komponist
1617: Leopoldo de’ Medici, italienischer Kardinal
1661: Karl II., spanischer König
1665: Johann Heinrich Ulrich, Schweizer reformierter Theologe
1683: Christian Friedrich Börner, deutscher Theologe
1723: Johann Christian Wernsdorf I., deutscher Schriftsteller, Dichter und Rhetoriker
1736: Johann Kasimir von Auer, preußischer Generalmajor
1754: Friedrich I., deutscher Adliger und König von Württemberg
1760: Leonardo Antonelli, italienischer Kurienkardinal
1771: Alois Senefelder, österreichischer Schauspieler und Schriftsteller, Erfinder der Lithographie
1775: Joseph Leonhard Knoll, böhmischer Pädagoge
1784: Laure-Adelaide Abrantès, französische Schriftstellerin
1787: Vuk Stefanović Karadžić, serbischer Philologe
1790: Johann Jacob Wehrli, Schweizer Pädagoge
1794: Aimable Pélissier, französischer General und Staatsmann, Marschall von Frankreich
1794: Konstantin Andrejewitsch Thon, russischer Architekt deutscher Herkunft
1797: Gabriel Andral, französischer Mediziner
1800: Eduard Grell, deutscher Komponist
19. Jahrhundert |
1804: Nuno José Severo de Mendoça Rolim de Moura Barreto, portugiesischer Politiker
1807: Karol Bołoz Antoniewicz, polnischer Theologe und Missionar
1809: Christoph Friedrich Ammermüller, württembergischer Mediziner, Lehrer, Unternehmer, Publizist und Politiker
1814: Adolphe Sax, belgischer Musikinstrumentenbauer
1818: Joseph Lajeunesse, kanadischer Musiker und Musikpädagoge
1819: Jules Rivière, französischer Geiger, Fagottist, Dirigent und Komponist
1825: Charles Garnier, französischer Baumeister
1833: Jonas Lie, norwegischer Schriftsteller
1835: Albert Bitzius, Schweizer Theologe und Politiker
1850: Ernest von Koerber, österreichischer Politiker, mehrfacher Minister, Reichsminister und Ministerpräsident
1851: Charles Dow, US-amerikanischer Wirtschaftsjournalist
1854: John Philip Sousa, US-amerikanischer Komponist und Militärkapellmeister
1858: Nicolaas Prins, niederländischer alt-katholischer Bischof
1859: Máximo Arrates Boza, panamaischer Komponist
1860: Ignacy Jan Paderewski, polnischer Pianist und Politiker
1861: Thomas Watt Gregory, US-amerikanischer Politiker
1861: James Naismith, kanadischer Arzt und Pädagoge
1863: Louis Waizman, kanadischer Komponist, Bratschist, Posaunist, Pianist und Musikpädagoge
1864: Bálint Kuzsinszky, ungarischer Archäologe
1865: William Boog Leishman, britischer Mediziner
1866: Johannes Jørgensen, dänischer Dichter
1866: Paul Schreckenbach, deutscher Pfarrer und Schriftsteller
1869: Gustav Berling, deutscher Ingenieur und Erfinder
1878: Raymond Asquith, britischer Rechtsanwalt
1878: Kurt Goldstein, deutscher Arzt und Antifaschist
1880: Yoshisuke Aikawa, japanischer Unternehmer und Politiker
1880: Robert Musil, österreichischer Schriftsteller
1886: Gustav Gerson Kahn, US-amerikanischer Musiker, Liedermacher und Textdichter
1886: Henri Nibelle, französischer Organist und Komponist
1886: Bruno Satori-Neumann, deutscher Theaterwissenschaftler und Publizist
1889: Alexandra Wassiljewna Artjuchina, sowjetische Partei- und Staatsfunktionärin
1890: Bentley Collingwood Hilliam, englischer Sänger, Songwriter, Komponist und Schauspieler
1891: Galaktion Tabidse, georgischer Lyriker
1893: Edsel Ford, US-amerikanischer Unternehmer
1895: Margit Schenker-Angerer, ungarische Opern- und Konzertsängerin
1896: Marcelle de Lacour, französische Cembalistin
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Kathleen Mary Drew-Baker, britische Algologin
1902: Valter Ever, estnischer Leichtathlet
1902: Josef Grohé, Gauleiter der NSDAP
1903: Kon Hidemi, japanischer Schriftsteller
1903: Seymour Lipton, US-amerikanischer Bildhauer
1905: Walter Hase, deutscher Forstmann und Sachbuchautor
1904: Paul Bleiß, deutscher Politiker (SPD)
1908: Tadeusz Wilczak, polnischer Dirigent
1910: Erik Ode, deutscher Regisseur und Schauspieler
1910: Albert Viau, kanadischer Sänger, Komponist und Musikpädagoge
1911: Pawel Gerassimowitsch Lisizian, russisch-armenischer Bariton
1912: King Kolax, US-amerikanischer Jazztrompeter
1912: Marcel Saucier, kanadischer Geiger, Komponist und Musikpädagoge
1915: Marc Mendelson, belgischer Maler, Grafiker und Bildhauer
1916: Ray Conniff, US-amerikanischer Bandleader
1917: András Mihály, ungarischer Komponist
1919: Julius Aßfalg, deutscher Orientalist
1919: Sophia de Mello Breyner Andresen, portugiesische Autorin
1919: Christoph Probst, deutscher Student und Widerstandskämpfer (Weiße Rose)
1921: Julius Hackethal, deutscher Mediziner
1921: James Jones, US-amerikanischer Schriftsteller
1923: Franz Austeda, österreichischer Beamter, Philosoph und Pädagoge
1923: Rudolf Günter Langer, deutscher Schriftsteller und Lyriker
1924: Otto Höpfner, deutscher Rundfunk- und Fernsehmoderator
1925: Jean Aurel, französischer Drehbuchautor und Filmregisseur
1926–1950 |
1929: Francy Boland, belgischer Jazz-Pianist und Arrangeur
1929: Kurt Ernsting, deutscher Unternehmer und Mäzen
1930: Douglas Thomas Anakin, kanadischer Bobfahrer und Rodler
1931: Peter Collins, britischer Rennfahrer
1931: Mike Nichols, deutsch-US-amerikanischer Regisseur, Drehbuchautor und Produzent
1932: François Englert, belgischer Theoretischer Physiker
1932: Stonewall Jackson, US-amerikanischer Country-Musiker
1933: Else Ackermann, deutsche Politikerin
1938: P.J. Proby, US-amerikanischer Sänger
1939: Dieter Nohlen, deutscher Politikwissenschaftler
1939: Brigitte Lange, deutsche Politikerin
1939: Satoko Kizaki, japanische Schriftstellerin
1940: Volker Jacobs, deutscher Journalist
1941: John Carter, US-amerikanischer Politiker und Richter
1941: Karl-Heinz Ducke, deutscher Priester und Bürgerrechtler
1941: Doug Sahm, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber
1942: Ferenc Gyurcsek, ungarischer Bildhauer
1942: Tora Aasland, norwegische Politikerin
1943: Gert J. Hödl, österreichischer Eis- und Sandkünstler
1944: Aksoltan Töreýewna Ataýewa, turkmenische Politikerin und Diplomatin
1944: Volker Sklenar, deutscher Politiker
1944: Wild Man Fischer, US-amerikanischer Musiker
1946: Jürgen Bartsch, deutscher Serienmörder
1946: Sally Field, US-amerikanische Schauspielerin
1946: Paul Lynch, britisch-kanadischer Regisseur
1946: George Young, australischer Musiker und Songschreiber
1946: Hannelore Zober, deutsche Handballspielerin
1948: Christoph Bayer, deutsch Kommunalpolitiker
1948: Glenn Frey, US-amerikanischer Musiker, Sänger und Songschreiber
1948: Robert Hübner, deutscher Schachgroßmeister
1948: Bernd Zimmer, deutscher Maler und Vertreter der Neuen Wilden
1949: Josef Angermüller, deutscher Motorrad-Bahnrennfahrer
1949: Brad Davis, US-amerikanischer Schauspieler
1949: Arturo Sandoval, US-amerikanischer Jazz- und Fusionmusiker
1951–1975 |
1952: Michael Cunningham, US-amerikanischer Autor
1953: Althea Flynt, US-amerikanische Verlegerin
1953: Reinhard Hauke, deutscher Weihbischof
1953: Godehard Ruppert, deutscher Universitätspräsident
1954: Roger Berbig, Schweizer Fussballspieler
1954: Lothar Mohn, deutscher Kirchenmusiker
1954: Klaus-Günter Pods, deutscher Richter am Bundesarbeitsgericht
1957: Luis Diaz, US-amerikanischer Perkussionist und Musikpädagoge
1957: Klaus Kleinfeld, deutscher Manager
1957: Lori Singer, US-amerikanische Schauspielerin
1960: Stefano Arquilla, italienischer Filmschaffender
1960: Wolfgang Bischof, Weihbischof im Erzbistum München-Freising/Deutschland
1961: Craig Goldy, US-amerikanischer Gitarrist
1962: Georg Uecker, deutscher Schauspieler und Autor
1963: Fitnat Ahrens, deutsch-türkische Autorin
1963: Katrin Altpeter, deutsche Kommunalpolitikerin
1963: Barbara Eligmann, deutsche Fernsehmoderatorin
1963: Sabine Günther, deutsche Leichtathletin
1963: Rainer Sellien, deutscher Schauspieler
1964: Arne Duncan, US-amerikanischer Bildungsminister
1964: Greg Graffin, US-amerikanischer Hochschullehrer, Songwriter und Sänger (Bad Religion)
1965: Michael Boden, deutscher Musiker, Komponist und Dichter
1965: Michael Tritscher, österreichischer Skirennläufer
1966: Peter DeLuise, US-amerikanischer Schauspieler
1966: Anja Steinbeck, deutsche Juristin, Universitätsrektorin
1967: Jun Maeda, japanischer Motorradrennfahrer
1967: Peter Westenthaler, österreichischer Politiker
1968: Edward Linskens, niederländischer Fußballspieler
1968: Klaus-Dieter Petersen, deutscher Handballspieler und -trainer
1968: Kjetil Rekdal, norwegischer Fußballspieler und -trainer
1969: Manou Lubowski, deutscher Schauspieler
1970: Joyce Chepchumba, kenianische Leichtathletin
1970: Ethan Hawke, US-amerikanischer Schauspieler
1971: Juri Wladimirowitsch Andronow, russischer Geher
1971: Laura Flessel-Colovic, französische Fechterin
1972: Rebecca Romijn, US-amerikanische Schauspielerin
1974: Kamil Susko, slowakischer Fußballspieler
1974: Frank Vandenbroucke, belgischer Radrennfahrer
1975: Anne Dot Eggers Nielsen, dänische Fußballspielerin
1976–2000 |
1977: Dušan Kecman, serbischer Basketballspieler
1978: Keith Aucoin, US-amerikanischer Eishockeyspieler
1978: Sebastian Schlemmer, deutscher Schauspieler
1982: Svenja Ahmann, deutsche Fernseh- und Event-Moderatorin
1982: Dominique Taboga, österreichischer Fußballspieler
1983: Nicole Hosp, österreichische Skirennläuferin, Weltmeisterin
1984: Thomas Springer, deutscher Triathlet
1985: Petrunjela Njirić, kroatische Fußballspielerin
1986: Katie Leclerc, US-amerikanische Schauspielerin
1986: Fabian Müller, deutscher Fußballspieler
1987: Ana Ivanović, serbische Tennisspielerin
1988: Emma Stone, US-amerikanische Schauspielerin
1988: Oliver Wohlmuth, österreichischer Fußballspieler
1988: Conchita Wurst, österreichischer Sänger
1989: Jozy Altidore, US-amerikanischer Fußballspieler
1989: Maren Mjelde, norwegische Fußballspielerin
1990: André Schürrle, deutscher Fußballspieler
1991: Anna Herrmann, deutsche Schauspielerin
1991: Doron Lamb, US-amerikanischer Basketballspieler
1992: Sachar Wadimowitsch Arsamaszew, russischer Eishockeyspieler
1992: Linus Straßer, deutscher Skirennläufer
1992: Céline Denefleh, deutsches Plus-Size-Model
1994: Juliane Langgemach, deutsche Volleyballspielerin
1994: Felix Monsén, schwedischer Skirennläufer
1996: Lorenzo Baldassarri, italienischer Motorradrennfahrer
1998: Marco Tumminello, italienischer Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 20. Jahrhundert |
1078: Berthold I. von Zähringen, deutscher Adliger, Herzog von Kärnten und Markgraf von Verona
1231: Tsuchimikado, japanischer Kaiser
1282: Luke de Tany, englischer Ritter und Militär
1461: John Mowbray, 3. Duke of Norfolk, englischer Adeliger und Earl Marshal
1479: James Hamilton, 1. Lord Hamilton, schottischer Adeliger
1550: Ulrich, Herzog von Württemberg
1568: Anna von Braunschweig-Lüneburg, Prinzessin von Braunschweig-Lüneburg und Herzogin von Pommern
1611: Peter Wok von Rosenberg, böhmischer Adeliger und Politiker
1612: Henry Frederick Stuart, Prince of Wales, Schwager von Friedrich V., Sohn von Jakob I. und Bruder von Karl I.
1656: Johann IV., portugiesischer König
1666: Luisa von Guzmán, portugiesische Königin
1713: Franz Karl von Auersperg, Fürst von Auersperg, Herzog von Münsterberg und kaiserlicher General
1730: Hans Hermann von Katte, preußischer Offizier und Jugendfreund Friedrichs II.
1769: Carl Friedrich Kaltschmied, deutscher Mediziner
1777: Jean Marteilhe, französischer evangelischer Glaubenszeuge und Galeerensklave
1792: Johann Friedrich Camerer, deutscher Jurist, Gerichtsoffizier, Volkskundler und Archäologe
1795: Georg Anton Benda, deutscher Komponist
1813: Claude Charles Aubry de La Boucharderie, französischer Divisionsgeneral
1822: Claude Louis Berthollet, französischer Chemiker
1825: Giocondo Albertolli, Schweizer Bildhauer und Architekt
1836: Karl X., letzter Herrscher Frankreichs mit dem Titel „König von Frankreich und Navarra“
1855: Johann Gottfried Abraham Frenzel, deutscher Maler, Kupferstecher und Kunst-Schriftsteller
1872: George Gordon Meade, US-amerikanischer General
1876: Giacomo Antonelli, italienischer Kardinal und Staatssekretär
1880: Estanislao del Campo, argentinischer Dichter und Journalist
1892: Juana Manuela Gorriti, argentinische Schriftstellerin und Journalistin
1893: Pjotr Iljitsch Tschaikowski, russischer Komponist
1897: Edouard Deldevez, französischer Komponist, Violinist und Dirigent
20. Jahrhundert |
1905: George Williams, britischer Gründer des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM)
1909: Franziska Speyer, deutsche Stifterin und Mäzenin
1910: Giuseppe Cesare Abba, italienischer Schriftsteller und Freiheitskämpfer
1917: Oskar Kohnstamm, deutscher Neurologe und Psychiater
1930: Adolf Wölfli, Schweizer Künstler und Schriftsteller
1931: Leyla Gülefşan Açba-Ançabadze, Prinzessin am osmanischen Hof
1933: Andrei Ljaptschew, bulgarischer Ministerpräsident
1936: Sir Littleton Ernest Groom, australischer Politiker
1939: Adolf Brütt, deutscher Bildhauer und Steinmetz, Gründer der Weimarer Bildhauerschule
1940: Ivar Frithiof Andresen, norwegischer Opernsänger
1941: Joachim Gottschalk, deutscher Schauspieler
1941: Maurice Leblanc, französischer Schriftsteller
1941: Walter Krämer, deutscher Politiker, KZ-Funktionshäftling, Widerstandskämpfer, Gerechter unter den Völkern
1943: Friedrich Pincus, deutscher Augenarzt
1945: Eugene Cook Bingham, US-amerikanischer Chemiker und Pionier der modernen Rheologie
1949: Alwin Brandes, deutscher Politiker, MdR, Gewerkschaftsführer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1951: Wilhelm Schmid, deutscher Altphilologe
1954: Butler Ames, US-amerikanischer Politiker
1955: Jack McGrath, US-amerikanischer Autorennfahrer
1955: Cornelis Gerrit Nicolaas de Vooys, niederländischer Niederlandist
1959: Juan Carlos Dávalos, argentinischer Schriftsteller
1960: Erich Raeder, deutscher Großadmiral
1961: Itō Michio, japanischer Balletttänzer und Choreograph
1964: Hans Karl August Simon von Euler-Chelpin, deutsch-schwedischer Chemiker, Nobelpreisträger
1965: Edgar Varèse, US-amerikanischer Komponist
1970: Agustín Lara, mexikanischer Komponist und Sänger
1975: Ernst Hanfstaengl, deutscher Politiker und Politaktivist
1976: Václav Čtvrtek, tschechischer Schriftsteller
1980: Erik Asklund, schwedischer Schriftsteller und Drehbuchautor
1980: Jean-François Piot, französischer Rallye- und Rundenstreckenrennfahrer
1980: Pierre Villon, französischer Architekt, Mitglied der Résistance, Zeitungsgründer und Politiker
1986: Elisabeth Grümmer, deutsche Sängerin
1986: Gotfrid Köchert, österreichischer Autorennfahrer
1987: Sohar Argov, israelischer Sänger
1987: Jean Rivier, französischer Komponist
1988: Cor de Feijter, niederländischer Schachkomponist
1988: Donald Marcus Kelway Marendaz, britischer Kampfflieger, Unternehmer, Automobilrennfahrer und Konstrukteur
1989: Margarete Buber-Neumann, deutsche Gulag- und Konzentrationslager-Gefangene, Publizistin und Schriftstellerin
1992: Jean-Jacques Siegrist, Schweizer Historiker
1993: Torsten Fenslau, deutscher DJ und Musikproduzent
1994: Skeeter Bonn, US-amerikanischer Country-Musiker
1994: Wladimir Pawlowitsch Sagorowski, sowjetischer Historiker und Fernschachweltmeister
1995: Bill Cheesbourg, US-amerikanischer Autorennfahrer
1996: Mario Savio, US-amerikanischer Bürgerrechtler
1996: Toni Schmücker, deutscher Industriemanager
1997: Anne-Stine Ingstad, norwegische Archäologin
1998: Mohammed Taki Abdoulkarim, Präsident der Komoren
1998: Niklas Luhmann, deutscher Soziologe und Rechtswissenschaftler
1998: Elias Nijmé, syrischer Erzbischof
21. Jahrhundert |
2001: Erik Amburger, deutscher Osteuropahistoriker
2001: Alfred Rieche, deutscher Chemiker
2002: Michel Majerus, luxemburgischer Künstler
2003: Hallvard Johnsen, norwegischer Komponist
2003: Pit Krüger, deutscher Schauspieler
2003: Hendrika Mastenbroek, holländische Schwimmerin
2004: Serge Adda, französischer Fernsehpräsident
2005: Dick Hutcherson, US-amerikanischer Autorennfahrer
2004: Augusto Aristizábal Ospina, kolumbianischer Bischof
2006: Francisco Fernández Ochoa, spanischer Skirennläufer und Olympiasieger
2007: Enzo Biagi, italienischer Journalist, Autor und Fernsehmoderator
2008: Heiko Engelkes, deutscher Journalist
2009: Günter Naumann, deutscher Schauspieler
2010: Ezard Haußmann, deutscher Schauspieler
2010: Michael Seifert, ukrainischer NS-Kriegsverbrecher
2011: Helmut Polensky, deutscher Autorennfahrer und Unternehmer
2012: Clive Dunn, britischer Schauspieler
2012: Rudolf Küster, deutscher Gewichtheber und Kraftsportler
2015: Max Asam, deutscher General
2015: Jitzchak Nawon, israelischer Politiker und Staatspräsident
2016: Zoltán Kocsis, ungarischer Pianist, Dirigent und Komponist
2017: Karin Dor, deutsche Schauspielerin
2017: Richard Gordon, US-amerikanischer Astronaut
2017: Feliciano Rivilla, spanischer Fußballspieler
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Gustav II. Adolf (Schweden), König (evangelisch)
Heinrich Schütz, deutscher Kirchenmusiker und Komponist (evangelisch)- Hl. Leonhard von Limoges, fränkischer Adeliger und Schutzpatron (katholisch)
- Namenstage
- Leonhard
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 6. November – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien