GWD Minden



































GWD Minden

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Voller Name Turn- und Sportverein Grün-Weiß Dankersen-Minden e. V.
(Hauptverein)
GWD Minden Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG
(Handball-Bundesligaspielbetrieb)
Abkürzung(en)GWD
Gegründet31. Mai 1924
VereinsfarbenGrün-Weiß
Halle
Kampa-Halle
Plätze4059
Präsident
Horst Bredemeier
GeschäftsführerMarkus Kalusche, Frank von Behren
Trainer
Frank Carstens
Liga
Bundesliga

2017/18

Rang
12. Platz
DHB-Pokal1. Runde



Website
gwd-minden.de
















Heim















Auswärts



Größte Erfolge
National
Deutscher Meister
1967, 1970, 1971 (Feld)
1971, 1977 (Halle)
Pokalsieger
1975, 1976, 1979
International
Europapokalsieger
1968, 1969, 1970

Der Turn- und Sportverein Grün-Weiß Dankersen-Minden e. V. (kurz TSV GWD Minden, GWD Minden oder GWD) ist ein Sportverein aus der ostwestfälischen Stadt Minden in Nordrhein-Westfalen, der vor allem durch die Erfolge seiner Handballsparte bekannt ist. Der Spielbetrieb der Bundesligamannschaft, die unter dem damaligen Namen TSV Grün-Weiß Dankersen zu den Gründungsmitgliedern gehört und derzeit in der Handball-Bundesliga spielt, ist in die GWD Minden Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG ausgelagert. In der Ewigen Bundesliga-Tabelle belegt sie derzeit den neunten Platz.[1] Die Zahl der Mitglieder beläuft sich auf 762.[2] Kurioserweise war der Verein in allen vom DHB neu eingerichteten oder eingleisig gestalteten bundesweiten Spielklassen im Männerbereich Gründungsmitglied.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Vereinsgeschichte

    • 1.1 1924 bis 1926 – Die Gründung des Vereins


    • 1.2 Geschichte der Handballabteilung

      • 1.2.1 1926 bis 1945 – Die frühen Vereinsjahre, NS-Zeit und Zweiter Weltkrieg


      • 1.2.2 1945 bis 1961 – TSV Grün-Weiß Dankersen


      • 1.2.3 1961 bis 1980 – Meisterschaften im Feld- und Hallenhandball, nationale und internationale Pokalsiege


      • 1.2.4 1980 bis 1995 – Zwei Abstiege, zwei Wiederaufstiege, TSV GWD Minden


      • 1.2.5 1995 bis 2002 – Große Investitionen, Fast-Insolvenz und Enttäuschungen


      • 1.2.6 2002 bis 2009 – Steter Abstiegskampf, Intermezzo in Hannover, „Wunder von Flensburg“ und Entschuldung


      • 1.2.7 2009 bis heute – „Fahrstuhlmannschaft“ und 90-jähriges Bestehen



    • 1.3 Geschichte der anderen Abteilungen des Vereins

      • 1.3.1 Turnen


      • 1.3.2 Volleyball


      • 1.3.3 Judo



    • 1.4 Wappenhistorie



  • 2 Erfolge und Titel


  • 3 Statistiken

    • 3.1 Bemerkenswertes und Kurioses


    • 3.2 Vereinsrekorde



  • 4 Spieler und Trainer

    • 4.1 Erste Mannschaft


    • 4.2 Bekannte ehemalige Spieler


    • 4.3 Trainer


    • 4.4 Mannschaftskapitäne


    • 4.5 Zweite Mannschaft



  • 5 Jugendarbeit

    • 5.1 Erfolge, Titel und Auszeichnungen

      • 5.1.1 A-Jugend


      • 5.1.2 B-Jugend


      • 5.1.3 C-Jugend


      • 5.1.4 D-Jugend




  • 6 Hallen

    • 6.1 Kreissporthalle/Kampa-Halle


    • 6.2 Preussag Arena/TUI Arena


    • 6.3 Sporthalle Dankersen



  • 7 Zuschauer und Fankultur

    • 7.1 Entwicklung der Zuschauerzahlen


    • 7.2 Fanclubs


    • 7.3 Freundschaften


    • 7.4 Rivalitäten


    • 7.5 Vereinslieder



  • 8 Sponsoring

    • 8.1 Trikot-Hauptsponsoren


    • 8.2 Ausrüster


    • 8.3 POOL 100



  • 9 Literatur


  • 10 Weblinks


  • 11 Einzelnachweise




Vereinsgeschichte |



1924 bis 1926 – Die Gründung des Vereins |


Am 31. Mai 1924 fand in der Gastwirtschaft Chr. Piepenbrink in Dankersen – einem Ort mit etwa 5000 Einwohnern (seit der Gebietsreform 1973 ein Stadtteil Mindens) – die Gründungsversammlung einer Deutschen Turnerschaft statt. Während der Versammlung traten 45 Mitglieder männlichen Geschlechts dem zunächst reinen Turnverein bei. Es wurde ein provisorischer Vorstand unter dem Vorsitz von Anton Buhrmester gewählt. Am 20. Juni bestimmten die Mitglieder die Vereinsfarben Grün-Weiß und den Vereinsnamen „Turnverein Deutsche Eiche Dankersen DT“.
Offiziell anerkannt wurde der Verein am 26. November mit der Genehmigung der beschlossenen Satzung durch das Amtsgericht Minden.[3]



Geschichte der Handballabteilung |



1926 bis 1945 – Die frühen Vereinsjahre, NS-Zeit und Zweiter Weltkrieg |



Es ist bislang nicht endgültig geklärt, wann genau der Handballsport seinen Anfang beim TV Eiche hatte. Spätestens aber im Sommer 1927 nahm erstmals eine Jugendmannschaft am Spielbetrieb teil. Die Herren starteten in der Saison 1928/29 in der Bezirksliga und erreichten durch den ersten Tabellenplatz das Aufstiegsspiel zur Gauklasse, welches gegen den MTV Minden II jedoch mit 4:6 verloren wurde. Durch eine Neueinteilung der Spielklassen aufgrund steigender Meldezahlen wurde ein Entscheidungsspiel gegen TV Jahn Minden II notwendig. Durch einen 3:2-Erfolg gelang der Aufstieg. In der Gauklasse wurde erneut der Staffelsieg geholt. Die folgende Aufstiegsrunde zur Meisterklasse wurde nicht erfolgreich bestritten. Nach einem zweiten Platz in der Saison 1930/31, klappte der Aufstieg eine Saison später durch einen 5:3-Sieg gegen den TV Altenhagen und somit wurde die Saison 1932/33 in der Meisterklasse gespielt.


Durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten und die damit verbundene Gründung von Fachverbänden verlor die Deutsche Turnerschaft die Austragung der Meisterschaftsspiele im Handball an die Deutsche Sportbehörde für Leichtathletik. Es kam zu einem Kompetenz-Streit, den beide Verbände erst Mitte September 1933 beendeten, indem sie sich auf die Austragung gemeinsamer Meisterschaften einigten. Obwohl der Minden-Ravensberger Turnbezirk in seiner Spielklasseneinteilung den TV Eiche weiterhin der Meisterklasse zugeordnet hatte, verlor man den Platz in der höchsten Spielklasse aufgrund einer Neuorganisation der Spielklassen und wurde in die Bezirksklasse eingeordnet. In der Saison 1933/34 konnte der Abstieg knapp verhindert werden.


Die folgenden vier Jahre verliefen besser. Auf zwei zweite Plätze, folgten zwei Staffelsiege. In den Saisons 1936/37 und 1937/38 erreichte man bei den ostwestfälischen Bezirksmeisterschaften jedoch nicht den benötigten zweiten Platz, um an den Aufstiegsspielen teilzunehmen. Die letzte Saison vor Kriegsausbruch beendete der TV Eiche auf Rang vier. Danach kam der Spielbetrieb fast komplett zum Erliegen. Einzelne Versuche eine Meisterschaft auszutragen, schlugen aufgrund der vielen Wehrmachts-Einberufungen junger Männer immer wieder fehl. Ende Oktober 1941 wurde das vermutlich letzte Meisterschaftsspiel vor 1946 gegen den TuS Minderheide mit 3:11 verloren.



1945 bis 1961 – TSV Grün-Weiß Dankersen |



Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein am 21. Oktober 1945 neu gegründet. Da der Name „Eiche“ nicht mehr weitergeführt werden durfte, wurde am 6. April 1946 während einer Monatsversammlung der neue Vereinsname TSV Grün-Weiß Dankersen (GWD) gewählt.



1961 bis 1980 – Meisterschaften im Feld- und Hallenhandball, nationale und internationale Pokalsiege |


Feldhandball



Zwischen den Jahren 1921 und 1975 gab es in Deutschland Feldhandball-Meisterschaften. In den 1960er Jahren spielte Grün-Weiß Dankersen sehr erfolgreich um die Meisterschaft mit. Der 1967 eingeführten Feldhandball-Bundesliga gehörte der Verein in sechs der sieben Sommerspielzeiten ihrer Existenz an. In der Saison 1967 gelang es dem TSV nach drei Vizemeisterschaften erstmals auch das Finalspiel zu gewinnen und deutscher Feldhandballmeister zu werden, der erste deutsche Meistertitel der Vereinsgeschichte. 1970 und 1971 folgten zwei weitere Titel. Nach dem Ende der Saison 1972 zog Grün-Weiß sich allerdings aus dem Feldhandball zurück. In den Jahren 1968 bis 1970 gewann man als einzige Mannschaft den Feldhandball-Europapokal. Bei allen drei Austragungen blieb man ohne Punktverlust.


Hallenhandball



Als Westfalenmeister 1966 qualifizierte sich GWD erst über die Zwischenrunde der Westdeutschen Meisterschaft als einer von vier Vereinen aus dem Westdeutschen HV für die neu geschaffene Bundesliga. In der Nordstaffel der zweigleisigen Liga entwickelte sich sofort eine Rivalität mit dem VfL Gummersbach. In den elf Jahren der Zweigleisigkeit wurde GWD zwei Mal Erster und sechs Mal Zweiter (immer hinter Gummersbach) und landete immer unter den besten vier Mannschaften. 1971 gelang durch einen 14:10 (10:4)-Erfolg im Finale gegen den TV Großwallstadt der Gewinn der Deutschen Meisterschaft. 1975 und 1976 war GWD als Deutscher Vizemeister jeweils für das Endspiel um den 1975 neu geschaffenen DHB-Pokal gesetzt und qualifizierte sich beide Male für den Europapokal der Pokalsieger (erst seit der Saison 1976/77 wird eine 'richtige' Pokalrunde gespielt). 1977 wurde GWD abermals im Endspiel gegen den TV Großwallstadt (21:20) zum zweiten Mal Deutscher Meister im Hallenhandball und ging damit als Titelverteidiger in die erste eingleisige Bundesligaspielzeit.



1980 bis 1995 – Zwei Abstiege, zwei Wiederaufstiege, TSV GWD Minden |



Erstmals musste GWD nach der Saison 1980/81 in die 2. Bundesliga absteigen. Doch bereits ein Jahr später war GWD wieder Erstligist. Ein erneuter Abstieg fand in der Saison 1985/86 statt. Nach neun Jahren gelang GWD Minden in der Saison 1994/95 dann der Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga.
Am 2. November 1985 gab es einen erneuten Namenswechsel zu TSV GWD Minden[4], da man sich dadurch ein größeres Interesse der Sponsoren erhoffte.



1995 bis 2002 – Große Investitionen, Fast-Insolvenz und Enttäuschungen |



Das erste Jahr nach dem Wiederaufstieg unter dem neuen Trainer Jürgen Kloth verlief weitgehend ruhig. Mit einem guten Saisonstart und Siegen gegen die drei Top-Teams der Liga (zu Hause gegen den THW Kiel und den TBV Lemgo, auswärts bei der SG Flensburg-Handewitt) legte man früh den Grundstein für den Klassenerhalt. Dass die beiden Absteiger HSV Düsseldorf und VfL Bad Schwartau heißen würden, zeichnete sich bereits in der Hinrunde ab. GWD konnte früh für ein weiteres Jahr in der Bundesliga planen und Transferaktivitäten anschieben.




Vlado Šola


Im Dezember 1995 fällte der Europäische Gerichtshof (EuGH) das sogenannte Bosman-Urteil, das die Welt des Profisports über Nacht verändern sollte.[5] Die Ausländerbeschränkung in Vereinen für Spieler aus der EU entfiel und legte den Grundstein dafür, dass fortan die besten Handballspieler der Welt in Deutschland spielten. Die deutschen Bundesliga-Vereine einigten sich darauf, die Saison 1995/96 trotzdem mit nur jeweils einem ausländischen Spieler zu beenden. Doch GWD Minden setzte sich über diese Vereinbarung hinweg und nahm unmittelbar den kroatischen Torwart Vlado Šola unter Vertrag. Somit wurde Šola zum ersten Handballer überhaupt, der vom Bosman-Urteil profitierte.[6] Während vor allem viele Spitzenvereine auch in der Folgesaison zögerlich mit der Neuregelung umgingen, weil sie entweder ihre Gehaltsstruktur nicht gefährden wollten oder keinen Bedarf sahen, ging das Management von Minden um Günter Horn und Hans Moog erneut in die Offensive und verpflichtete reihenweise ausländische Top-Spieler wie Johan Petersson, Sigurður Bjarnason, Tomislav Farkaš und Stéphane Stoecklin.[7] Als neuen Trainer präsentierten sie zudem den Polen Zenon Łakomy.


In der Saison 1996/97 verfügte aus der Stamm-Sieben somit nur Kreisläufer Andreas Bock über einen deutschen Pass. Diese Tatsache stieß beim Rest der Liga zunächst auf Ablehnung und schnell machte eine neue Assoziation des Kürzels GWD (Ganz wenig Deutsche) die Runde. Durch die Stars erhoffte man sich mit sportlichem Erfolg den finanziellen Aufwand decken zu können. Der sportliche Erfolg blieb aus. Am Ende der Saison geriet man sogar noch in leichte Abstiegsgefahr.


GWD ließ lediglich zweimal wirklich aufhorchen. Zum Einen beim Auswärtsspiel in der Kieler Ostseehalle, als man kurz vor der Pause bereits mit acht Toren führte, am Ende aber dennoch verlor.[8] Zum Anderen beim Auswärtsspiel in der altehrwürdigen Magdeburger Hermann-Gieseler-Halle, als man dem SC Magdeburg mit 23:32 die bis dato höchste Heimniederlage der Vereinsgeschichte zufügte.




Horst Bredemeier


Die Schulden wuchsen auf ca. 2,8 Millionen D-Mark an.[9] Manager Moog verstrickte sich neben dem finanziellen Desaster außerdem in einen Machtkampf mit Torwart und Publikumsliebling Chrischa Hannawald, an dessen Ende Hannawalds Wechsel zur HSG LTV/WSV Wuppertal stand. Das Duo Moog/Horn wurde durch Horst Bredemeier als Manager und Jürgen Riechmann als Geschäftsführer ersetzt. GWD stand kurz vor der Insolvenz und wurde durch Bürgschaften gerettet. Ein langjähriges Entschuldungskonzept wurde in die Wege geleitet.


Stéphane Stoecklin wurde in seiner Zeit in Minden zum Welthandballer 1997 gewählt und Torschützenkönig der Bundesliga in der Saison 1997/98. Danach nahm er ein lukratives Angebot von Honda Suzuka aus Japan an.[10]


Trotz der finanziellen Probleme gelang es Bredemeier weiterhin eine nominell schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen und renommierte Spieler wie Magnus Andersson, Aaron Ziercke, Martin Frändesjö, Alexander Tutschkin und nicht zuletzt den zweifachen Welthandballer Talant Dujshebaev ausgerechnet vom Kreisrivalen TuS Nettelstedt zu verpflichten. Der Verein zählte zu dieser Zeit unter Experten immer wieder zu den Geheimfavoriten auf den Meistertitel. Doch mehr als ein Platz im oberen Mittelfeld wurde nie erreicht und die Europapokalplätze reihenweise verpasst.


Dies lag auch daran, dass es weiterhin Skandale und großes Verletzungspech gab. Tutschkin war in einen Autounfall unter Alkoholeinfluss verwickelt[11], überlebte schwer verletzt und fiel fast ein halbes Jahr aus. Dujshebaev wurde wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung für einen Tag in Untersuchungshaft genommen.[12] Auch er fiel zuvor bereits mehrere Monate mit einer Fußverletzung aus.


Einzige Erfolgserlebnisse waren zwei Teilnahmen am DHB-Pokal-Final Four in der Alsterdorfer Sporthalle in Hamburg in den Jahren 2000 und 2001. Beide Male scheiterte GWD jedoch im Halbfinale. Besonders enttäuschend war hierbei das Jahr 2001, da es ausnahmsweise keine namhaften Mannschaften in die Halbfinalspiele geschafft hatten und Minden als Favorit ins Spiel gegen die HSG D/M Wetzlar ging, jedoch mit einem 10:17 bereits zur Halbzeit hoch zurück lag. Die Aufholjagd im zweiten Durchgang war nicht mehr von Erfolg gekrönt und man unterlag knapp mit 27:28.



2002 bis 2009 – Steter Abstiegskampf, Intermezzo in Hannover, „Wunder von Flensburg“ und Entschuldung |



Nach Problemen mit der Zusammenstellung des Etats für die Saison 2004/05 einigte man sich mit den Betreibern der TUI Arena in Hannover (damals noch Preussag-Arena), dass GWD Minden knapp die Hälfte seiner Bundesligaspiele von der heimischen Kampa-Halle in Minden nach Hannover verlegt. Im Gegenzug finanzierte die TUI Arena einen Großteil des Etats. Bereits in der Vorsaison hatten die Mindener ihre Topspiele in Hannover ausgetragen.


Die Bundesliga-Mannschaft des TSV GWD Minden wurde offiziell in GWD Minden-Hannover umbenannt. Alle anderen Mannschaften GWDs spielten jedoch weiterhin als TSV GWD Minden. Die Spiele von GWD Minden-Hannover stießen jedoch zumeist auf geringes Interesse des hannoverschen Publikums.


Im September 2005 kam es zu Streitigkeiten zwischen der Geschäftsführung von GWD Minden-Hannover und dem Eigner der TUI Arena, Günter Papenburg. Papenburg stellte die Zahlungen an GWD Minden-Hannover ein. Er warf den Mindenern vor, sein Geld nicht für eine konkurrenzfähige Mannschaft zu verwenden. Daraufhin kündigte GWD den Vertrag mit der Arena und bestreitet nun wieder alle Spiele in Minden. Außerdem wurde der Namenszusatz „Hannover“ gestrichen, so dass die Profimannschaft nun wieder GWD Minden heißt, während das TSV nur im Namen des Stammvereins zu finden ist.
















































Die Tabellensituation vor dem 34. Spieltag 2007/08

Pl.
Verein

Sp.

S

U

N

Tore

Diff.

Pkt.
15.
TUSEM Essen
33

07

03
23

0896:1022
−126
17:49
16.
GWD Minden
33

07

02
24

0864:9810
−117
16:50
17.
TuS N-Lübbecke
33

07

02
24

0844:9930
−149
16:50
18.
Wilhelmshavener HV
33

04

06
23

0836:1010
−174
14:52














































Die Tabellensituation nach dem 34. Spieltag 2007/08

Pl.
Verein

Sp.

S

U

N

Tore

Diff.

Pkt.
15.
GWD Minden
34

08

02
24

0893:1009
−116
18:50
16.
TUSEM Essen
34

07

04
23

0931:1057
−126
18:50
17.
TuS N-Lübbecke
34

08

02
24

0874:1019
−145
18:50
18.
Wilhelmshavener HV
34

04

06
24

0866:1047
−181
14:54

Einen Höhepunkt der Jahre, in denen GWD jede Saison um den Klassenerhalt kämpfte, stellte das wohl dramatischste Finale im Abstiegskampf der Bundesliga-Geschichte in der Saison 2007/08 dar. Am vorletzten Spieltag unterlag man im Derby dem TuS N-Lübbecke vor heimischer Kulisse. Zwar stand man damit noch immer auf dem Relegationsplatz, doch während es für GWD am letzten Spieltag zum haushohen Favoriten und bereits feststehenden Vizemeister SG Flensburg-Handewitt ging, hatten die direkten Konkurrenten TUSEM Essen (gegen MT Melsungen) und Lübbecke (gegen die Füchse Berlin) Heimspiele gegen Mannschaften aus dem Mittelfeld der Tabelle zu bewältigen. Somit war auch den Mindenern klar, dass wohl nur ein Sieg in Flensburg zum Erreichen der Relegation reichen würde. Dies schien aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs in Kombination mit einer extremen Mindener Auswärtsschwäche (1:31 Punkte) nahezu unmöglich.


Doch an diesem letzten Spieltag schien zunächst alles für GWD zu laufen. Man ging schnell in Führung und baute diese sogar aus, sodass zur Halbzeit sogar der direkte Klassenerhalt möglich schien. Lübbecke lag zeitgleich im Hintertreffen, in Essen stand es unentschieden. Doch im zweiten Durchgang schmolz der Mindener Vorsprung und auch in den anderen Hallen wurde es immer enger. Wenige Minuten vor Schluss war der Spielstand in allen drei relevanten Spielen knapp oder remis. Jeder Treffer brachte nun eine vollkommen neue Tabellenkonstellation mit sich. Lübbecke schaffte letztendlich den Sieg, Essen erreichte ein Unentschieden. Damit war klar, dass Minden nur ein Sieg hilft. Beim Stand von 28:29 für GWD hatte Flensburg dann neun Sekunden vor dem Ende die große Gelegenheit zum Ausgleich. Thomas Mogensen war frei durch, doch Torwart Malik Beširević hielt seinen Wurf und lenkte den Ball mit der Hacke ins Toraus. Als dann auch noch die Nachricht vom Essener Unentschieden gegen Melsungen bekannt wurde, war tatsächlich sogar der direkte Klassenerhalt geschafft.[13] Minden, Essen und Lübbecke waren am Saisonende punktgleich. Nur das Torverhältnis entschied über Klassenerhalt (Minden), Relegation (Essen) und Abstieg (Lübbecke).
Zur Rückkehr der Mannschaft am späten Abend organisierten die Fans eine spontane Feier und man sprach ab diesem Zeitpunkt nur noch vom „Wunder von Flensburg“.


Der Rest der Liga – allen voran der TuS N-Lübbecke und TUSEM Essen als Leidtragende – sprachen teilweise sogar recht deutlich von Betrug oder zumindest von Wettbewerbsverzerrung durch die Flensburger. Auch im Internet löste das Ergebnis aus Flensburg kontroverse Diskussionen aus, die selbst Monate danach nicht verstummten.[14]


Die folgende Saison 2008/09 wurde die beste unter Trainer Richard Ratka. Der Klassenerhalt wurde sicher erreicht.



2009 bis heute – „Fahrstuhlmannschaft“ und 90-jähriges Bestehen |



In der Saison 2009/10 stieg GWD als Tabellenletzter in die 2. Bundesliga ab. Trainer Ratka wurde nach nur einem Sieg im Februar entlassen und durch den Schweden Ulf Schefvert ersetzt. Doch auch unter seiner Führung gelang der Mannschaft lediglich ein weiterer Sieg.


Nach dem Abstieg galt Minden in der Saison 2010/11 als klarer Favorit auf den Aufstieg. Doch es gelang lediglich die Vizemeisterschaft in der Nordstaffel der 2. Handball-Bundesliga. In der anschließenden Relegation um den Aufstieg scheiterte man am Vizemeister der Südstaffel TV Hüttenberg.[15][16] Ein Jahr später wurde man in der ersten Saison der eingleisigen 2. Bundesliga Meister 2012 und stieg wieder in die 1. Liga auf.[17]


Nach durchaus gelungenem Start in der Hinrunde der Bundesliga-Saison 2012/13, verschlechterten vor allem zwei Auswärtsniederlagen bei den direkten Konkurrenten TV Neuhausen und TUSEM Essen die Mindener Position im Abstiegskampf. Im März sah sich die Vereinsführung gezwungen, Trainer Schefvert seines Amtes zu entheben und präsentierte Sead Hasanefendić als seinen Nachfolger. Unter ihm wurden die nötigen Punkte zum Klassenerhalt geholt. GWD Minden machte Hasanefendić ein Angebot zur Fortführung der Zusammenarbeit. Er lehnte jedoch ab und übernahm die tunesische Nationalmannschaft.


Als neuer GWD-Trainer wurde für die Saison 2013/14 der Kroate Goran Perkovac präsentiert, der für dieses Engagement seinen Vertrag bei der Schweizer Nationalmannschaft auflöste. Minden schaffte erneut den Klassenerhalt, auch weil man sich nicht mehr nur auf seine Heimstärke verlassen musste. Am 1. März endete mit einem 24:20-Sieg beim Bergischen HC eine fast fünfjährige und 46 Spiele andauernde Durststrecke in Bundesliga-Auswärtsspielen.


Zum 90-jährigen Bestehen des Vereins folgte der FC Barcelona einer Einladung von GWD Minden und trat am 19. August 2014 zu einem Freundschafts- und Benefizspiel zugunsten der José Carreras Leukämie-Stiftung in der Kampa-Halle an. Minden führte lange und zwischenzeitlich mit sieben Toren Vorsprung. Am Ende setzte sich jedoch Barcelona mit 31:30 (14:19) durch.[18] Im Februar 2015 wurde Trainer Goran Perkovac nach dem Abrutschen auf den 18. Tabellenplatz entlassen und durch Frank Carstens ersetzt.[19] Kurz zuvor waren bereits Spekulationen darüber entbrannt, dass der Wechsel zur neuen Saison bereits festgestanden haben soll. Doch auch mit Carstens konnten die benötigten Punkte zum Klassenerhalt nicht mehr eingefahren werden und GWD musste zum insgesamt vierten Mal aus der Bundesliga absteigen. Hauptursache hierfür waren die extremen Leistungsschwankungen während der Saison. Hohen Siegen gegen favorisierte Gegner wie die Füchse Berlin, den HSV Hamburg oder den SC Magdeburg folgten teils folgenreiche Niederlagen gegen direkte Konkurrenten wie den TBV Lemgo, die HBW Balingen-Weilstetten, den Bergischen HC oder die SG BBM Bietigheim. Am Abstieg änderte auch ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung zur vorläufigen Zulassung für den Spielbetrieb der Handball-Bundesliga vor dem Landgericht Dortmund nichts mehr. GWD wehrte sich gegen die Wertung als Absteiger. Der Antrag wurde am 25. Juni zurückgewiesen. Am 30. Juni gab GWD Minden bekannt, dass man keine weiteren Rechtsmittel einlegen werde.[20]


Die 2. Bundesliga startete in der Saison 2015/16 mit 21 Mannschaften. Jedes Team musste somit 40 Spiele absolvieren. GWD konnte bereits am viertletzten Spieltag den Aufstieg feiern. Mit vier Punkten Rückstand auf den HC Erlangen wurde der zweite Tabellenplatz belegt.


In der Saison 2016/17 konnte der Klassenerhalt als Tabellen-Zwölfter am Ende sicher erreicht werden. Am 26. März absolvierte GWD Minden als erst fünter Verein überhaupt sein 1000. Bundesliga-Spiel. Das Heimspiel gegen den Bergischen HC konnte mit 27:22 gewonnen werden.



Geschichte der anderen Abteilungen des Vereins |


Neben der Handballabteilung als heutigem Aushängeschild des Vereins gibt es auch andere Sportabteilungen, welche die Geschichte des TSV mitprägten und auch heute noch bestehen.



Turnen |


Der Turnsport war Beweggrund für die Gründung des Vereins im Jahr 1924 und bildete die Grundlage für die späteren Erfolge der Handballer.[21]



Volleyball |


Die Volleyballabteilung besteht seit dem 22. September 1975 und trat am 1. Oktober 1976 dem Westdeutschen Volleyball-Verband bei.[22]



Judo |


Die im September 1987 gegründete Judoabteilung ist die jüngste Sparte des Vereins. Maßgeblich an dessen Aufstieg beteiligt war Trainer Hasso Heyer, der 20 Jahre lang Judokas ausbildete. Gleich mehrfach errangen Schützlinge Heyers nationale und internationale Titel. Heute zählt die Abteilung rund 40 Mitglieder.[23]



Wappenhistorie |



Erfolge und Titel |


Feldhandball


  • Deutscher Meister (3): 1967, 1970 und 1971
    • Deutscher Vizemeister (4): 1962, 1964, 1965 und 1969

  • IHF-Europapokalsieger (3): 1968, 1969 und 1970

Hallenhandball


  • Deutscher Meister (2): 1971 und 1977
    • Deutscher Vizemeister (3): 1965, 1975 und 1976

  • Deutscher Pokalsieger (3): 1975, 1976 und 1979
    • Vize-EHF-Europapokalsieger der Pokalsieger (1): 1976






Statistiken |



Bemerkenswertes und Kurioses |


Stand: 10. Juli 2017


  • Gründungsmitglied jeder bundesweiten Spielklasse im männlichen Bereich:
    • 1966 Hallen-Bundesliga

    • 1967 Feld-Bundesliga

    • 1977 eingleisige Bundesliga

    • 1981 2. Bundesliga

    • 2010 3. Liga (mit der 2. Mannschaft)

    • 2011 eingleisige 2. Bundesliga

    • 2011 A-Jugend-Bundesliga


  • 9. Platz in der Ewigen Bundesliga-Tabelle

  • 20. Platz in der Ewigen Zweitliga-Tabelle

  • 2. Platz in der Ewigen Feldhandball-Bundesliga-Tabelle

  • Beste Saisonbilanz aller Zeiten in der Feldhandball-Bundesliga (Saison 1969, 34 Punkte)

  • Beste Auswärtsbilanz der Feldhandball-Bundesliga insgesamt (66 Punkte)

  • Die meisten Tore aller Zeiten in einem Feldhandball-Bundesliga-Auswärtsspiel erzielt (am 20. Juli 1969 beim 26:21 beim TuS 05 Wellinghofen – gleichzeitig auch das torreichste Spiel aller Zeiten)

  • Gemeinsam mit dem TV Großwallstadt die wenigsten Gegentore aller Zeiten in einem Feldhandball-Bundesliga-Auswärtsspiel kassiert (am 31. Mai 1970 beim 12:3 bei Eintracht Braunschweig)

  • Erster DHB-Pokalsieger (Saison 1974/75)

  • Einziger Verein, der an jedem ausgespielten DHB-Pokal-Wettbewerb teilnahm

  • Einziger Sieger im Feldhandball-Europapokal-Wettbewerb (1968–1970)

  • Erster Meister der eingleisigen zweiten Bundesliga

  • Gemeinsam mit dem THW Kiel einziger Verein, der in einer Meister-Saison auch Tabellenletzter war (Saison 1970/71)

  • Viertmeiste Spieljahre in der Bundesliga (38)

  • Als fünfter Verein die Marke von eintausend Bundesliga-Spielen erreicht (im Heimspiel am 26. März 2017 gegen den Bergischen HC)

  • 1997 wurde mit Stéphane Stoecklin ein Spieler während seiner Zeit bei GWD zum Welthandballer gewählt.

  • Einmal den Bundesliga-Torschützenkönig gestellt (Stéphane Stoecklin in der Saison 1997/98)

  • Erstes Bundesliga-Tor überhaupt erzielt (Herbert Lübking am 15. Oktober 1966 im Auswärtsspiel bei Polizei SV Hannover)

  • Höchste Bundesliga-Heimniederlage aller Zeiten kassiert (am 1. März 2017 mit 17:41 gegen die SG Flensburg/Handewitt)

  • Gemeinsam mit der MT Melsungen die meisten Gegentore aller Zeiten in einem Bundesliga-Heimspiel kassiert (am 10. März 2004 beim 25:47 gegen den THW Kiel)

  • Drittlängste Serie ohne Bundesliga-Auswärtssieg in Folge nach Spielen (47 Spiele vom 24. Mai 2009 bis zum 12. Februar 2014)

  • Trotz zwei Hallen-Meisterschaften reichte es nur zu zwei Tabellenführungen in der eingleisigen Hallen-Bundesliga (am 1. Spieltag der Saison 1983/84 und am 5. Spieltag der Saison 1998/99).


Vereinsrekorde |


Stand: 10. Juli 2017


  • Meiste Bundesliga-Einsätze: Moritz Schäpsmeier (315)

  • Meiste Bundesliga-Tore: Dmitri Kuselew (1013)

  • Meiste Bundesliga-Siebenmeter-Tore: Stephan Just (215)

  • Meiste Bundesliga-Feld-Tore: Dmitri Kuselew (1009)

  • Höchster Bundesliga-Heimsieg: 29:7 gegen den RSV Mülheim am 5. November 1966

  • Höchster Bundesliga-Auswärtssieg: 31:13 bei Eintracht Hildesheim am 4. Dezember 1968

  • Höchster Feldhandball-Bundesliga-Heimsieg: 21:6 gegen den Hohner SV am 4. Juni 1969

  • Höchster Feldhandball-Bundesliga-Auswärtssieg: 22:11 bei den Reinickendorfer Füchsen am 20. Juni 1970


Spieler und Trainer |



Erste Mannschaft |


Aktueller Kader der Saison 2018/19































































































































































































































Nr.

Nation
Name
Position
Größe
Geburtsdatum
Alter
Geburtsort

seit
Vertrag bis
Letztes Team
1

NorwegenNorwegen

Espen Christensen

Tor
1,90 m

4985061717. Juni 1985
33

Stavanger, Norwegen

5017070101. Juli 2017

5020063030. Juni 2020

GOG Håndbold
12

DeutschlandDeutschland

Maurice Paske

Tor
1,90 m

4996022121. Februar 1996
23

Kassel, Deutschland

5017070101. Juli 2017

5019063030. Juni 2019

MT Melsungen
16

DanemarkDänemark

Kim Sonne

Tor
2,00 m

4992062323. Juni 1992
26

Skjern, Dänemark

5015070101. Juli 2015

5019063030. Juni 2019

THW Kiel
3

SchwedenSchweden

Anton Månsson

Kreismitte
1,96 m

4989010909. Januar 1989
30

Kävlinge, Schweden

5017070101. Juli 2017

5019063030. Juni 2019

TBV Lemgo
4

DeutschlandDeutschland

Maximilian Nowatzki

Rückraum rechts
1,89 m

4999090606. September 1999
19


5015070101. Juli 2015

5020063030. Juni 2020

7

GriechenlandGriechenland

Savvas Savvas

Rückraum links
1,92 m

4997070707. Juli 1997
21


5018070101. Juli 2018

5020063030. Juni 2020

Eintracht Hildesheim
9

NorwegenNorwegen

Christoffer Rambo

Rückraum rechts
1,98 m

4989111818. November 1989
29

Sandefjord, Norwegen

5013110606. November 2013

5021063030. Juni 2021

Dunkerque HBGL
11

DeutschlandDeutschland

Mats Korte

Linksaußen
1,84 m

4997042828. April 1997
21

Minden, Deutschland

5010070101. Juli 2010

5021063030. Juni 2021

TSV Hahlen
17

WeissrusslandWeißrussland

Aljaksandr Padschywalau

Rückraum Mitte
1,90 m

4996030808. März 1996
22

Minsk, Weißrussland

5018070101. Juli 2018

5021063030. Juni 2021

SKA Minsk
18

DeutschlandDeutschland

Simon Strakeljahn

Rückraum Mitte
1,90 m

4999011212. Januar 1999
20


5016070101. Juli 2016

5020063030. Juni 2020

LiT Handball NSM
20

SerbienSerbien

Miljan Pušica

Rückraum links
2,01 m

4991063030. Juni 1991
27

Prijepolje, Jugoslawien

5017070101. Juli 2017

5020063030. Juni 2020

Wisła Płock
21

NorwegenNorwegen

Magnus Gullerud

Kreismitte
1,94 m

4991111313. November 1991
27

Kongsvinger, Norwegen

5016070101. Juli 2016

5020063030. Juni 2020

SønderjyskE
22

DeutschlandDeutschland

Marian Michalczik

Rückraum links
1,99 m

4997020101. Februar 1997
22

Beckum, Deutschland

5014070101. Juli 2014

5021063030. Juni 2021

Ahlener SG
23

DeutschlandDeutschland

Lukas Kister

Rückraum links
1,92 m

4998082828. August 1998
20

Dortmund, Deutschland

5014070101. Juli 2014

5019063030. Juni 2019

Ahlener SG
27

DeutschlandDeutschland

Max Staar

Rechtsaußen
1,87 m

4998081818. August 1998
20

Hagen, Deutschland

5015030404. März 2015

5022063030. Juni 2022

TV Großwallstadt
33

SchwedenSchweden

Dalibor Doder (C)Kapitän der Mannschaft

Rückraum Mitte
1,82 m

4979052424. Mai 1979
39

Malmö, Schweden

5010070101. Juli 2010

5019063030. Juni 2019

Ademar León
34

SchwedenSchweden

Andreas Cederholm

Rückraum rechts
1,86 m

4990050404. Mai 1990
28

Hjo, Schweden

5017070101. Juli 2017

5019063030. Juni 2019

Fenix Toulouse Handball
44

NorwegenNorwegen

Kevin Gulliksen

Rechtsaußen
1,80 m

4996110909. November 1996
22

Oslo, Norwegen

5018070101. Juli 2018

5021063030. Juni 2021

Elverum Håndball
77

SlowenienSlowenien

Luka Žvižej

Linksaußen
1,87 m

4980120909. Dezember 1980
38

Celje, Jugoslawien

5017092626. September 2017

5019063030. Juni 2019

RK Maribor

Stand: 29. September 2018

Trainer- und Betreuerstab










































Funktion

Nation
Name
Geburtsdatum
Alter

Trainer

DeutschlandDeutschland

Frank Carstens

4971092626. September 1971
47

Torwarttrainer

DeutschlandDeutschland

Marco Stange

4975070707. Juli 1975
43
Betreuer

DeutschlandDeutschland
Gerrit Holland

4985092424. September 1985
33

Physiotherapeut

DeutschlandDeutschland
Philipp Roessler

4976090707. September 1976
42

Physiotherapeutin

DeutschlandDeutschland
Britta Wagner

4965080606. August 1965
53

Arzt

DeutschlandDeutschland
Arndt Middelschulte



Arzt

DeutschlandDeutschland
Jörg Pöhlmann



Stand: 29. September 2018

Transfers zur Saison 2018/19




















Zugänge

Nation
Name
abgebender Verein

NorwegenNorwegen

Kevin Gulliksen[24]

Elverum Håndball

DeutschlandDeutschland

Maximilian Nowatzki[25]

eigene Jugend

WeissrusslandWeißrussland

Aljaksandr Padschywalau[26]

SKA Minsk

GriechenlandGriechenland

Savvas Savvas[27]

Eintracht Hildesheim

DeutschlandDeutschland

Simon Strakeljahn[28]

eigene Jugend

Stand: 27. März 2018















Abgänge

Nation
Name
aufnehmender Verein

SlowenienSlowenien

Nenad Bilbija[25]

Handball Hannover-Burgwedel

SchwedenSchweden

Charlie Sjöstrand[25]

unbekannt

DeutschlandDeutschland

Sören Südmeier[25]

ASV Hamm-Westfalen

MontenegroMontenegro

Aleksandar Svitlica[25]

Karriereende

Stand: 29. September 2018

Transfers zur Saison 2019/20














Zugänge

Nation
Name
abgebender Verein

DeutschlandDeutschland

Joscha Ritterbach[29]

Frisch Auf Göppingen

SchweizSchweiz

Lucas Meister[30]

Kadetten Schaffhausen

DeutschlandDeutschland

Malte Semisch[31]

Füchse Berlin

Stand: 29. September 2018





















Abgänge

Nation
Name
aufnehmender Verein

SlowenienSlowenien

Luka Žvižej[29]

unbekannt

SchwedenSchweden

Andreas Cederholm[32]

TBV Lemgo Lippe

SchwedenSchweden

Anton Månsson[30]

unbekannt

SchwedenSchweden

Dalibor Doder[33]

unbekannt

DeutschlandDeutschland

Lukas Kister[34]

VfL Eintracht Hagen

DanemarkDänemark

Kim Sonne[31]

unbekannt

Stand: 6. März 2019


Bekannte ehemalige Spieler |


Die Auswahl beschränkt sich auf Spieler, die mindestens ein A-Länderspiel absolviert haben. Es ist die heutige Nationalität angegeben. In Klammern steht der Zeitraum, in dem der Spieler für GWD Minden in der ersten Mannschaft aktiv gespielt hat.




  • SchwedenSchweden Carl-Johan Andersson (2010–2012): 2 Länderspiele[35]


  • SchwedenSchweden Magnus Andersson (1997–1998): 307 Länderspiele[35] – 2 × Weltmeister (1990, 1999), 3 × Europameister (1994, 2000, 2002), 3 × olympische Silbermedaille (1992, 1996, 2000)


  • DanemarkDänemark Kristian Asmussen (2001–2003): 76 Länderspiele[36] – 2 × EM-Bronze (2002, 2006)


  • IslandIsland Axel Axelsson (1974–1980, 4/1981–1983): 84 Länderspiele[37]


  • SerbienSerbien Saša Babić (1991–1993): 20 Länderspiele für Jugoslawien


  • DanemarkDänemark René Bach Madsen (2009–2011): 4 Länderspiele[36]


  • SlowenienSlowenien Ognjen Backovič (2004–2006): 118 Länderspiele[38] – Vize-Europameister 2004


  • NiederlandeNiederlande Jan de Bakker (2002–2004): 82 Länderspiele


  • TschechienTschechien Tomáš Bártek (1988–1991): mind. 151 Länderspiele für die Tschechoslowakei


  • DeutschlandDeutschland Gerd Becker (?–1981): 33 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Frank von Behren (1994–1/1997, 1997–2003, 1/2008–2008): 167 Länderspiele – Vize-Europameister 2002, olympische Silbermedaille 2004


  • DeutschlandDeutschland Malik Beširević (2000–2002, 2003–2009): 33 Länderspiele für die Niederlande und 2 für Bosnien und Herzegowina – niederländischer Handballer des Jahres 1999


  • DeutschlandDeutschland Mike Bezdicek (1999–10/2000, 2001–2004): 86 Länderspiele


  • SlowenienSlowenien Nenad Bilbija (2011–2018): 49 Länderspiele[38]


  • IslandIsland Gústaf Bjarnason (2000–2003): 144 Länderspiele[37]


  • IslandIsland Sigurður Bjarnason (1996–1997): 163 Länderspiele[37]


  • DeutschlandDeutschland Wolfgang Böhme (3/1990–4/1990): 192 Länderspiele für die DDR – Vize-Weltmeister 1974 und WM-Bronze 1978 jeweils mit der DDR


  • DeutschlandDeutschland Rüdiger Borchardt (1990–10/1991): 153 Länderspiele für die DDR und 15 für Deutschland – WM-Bronze 1986 mit der DDR, Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Gold


  • DeutschlandDeutschland Gerhard Buddenbohm (1972–1979): 2 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Bernhard Busch (1970–1979): 42 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Jan-Fiete Buschmann (1998–2009): 9 Länderspiele


  • Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina Mirza Čehajić (2006–2/2008): 67 Länderspiele


  • SerbienSerbien Jovica Cvetković (1987–1988): mind. 98 Länderspiele für Jugoslawien – Weltmeister 1986 mit Jugoslawien


  • DeutschlandDeutschland Nils Dresrüsse (2005–2011): 2 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Wilfried Drögemeier (?–1975): 7 Länderspiele


  • RusslandRusslandSpanienSpanien Talant Dujshebaev (1998–2001): 158 Länderspiele für Spanien[39], 133 für Russland, 7 für die GUS und ? für die UdSSR – Weltmeister 1993 mit Russland, olympische Goldmedaille 1992 mit der Auswahl der GUS und Georgiens, 2 × Vize-Europameister (1996, 1998), EM-Bronze 2000, 2 × olympische Bronzemedaille (1996, 2000) jeweils mit Spanien, 2 × Welthandballer (1994, 1996), Vize-Welthandballer des 20. Jahrhunderts[40], Torschützenkönig der Olympischen Sommerspiele 1992


  • NiederlandeNiederlande Gerrie Eijlers (2014–2017): 91 Länderspiele


  • KroatienKroatien Tomislav Farkaš (1996–1998): 95 Länderspiele – olympische Goldmedaille 1996, Vize-Weltmeister 1995


  • SpanienSpanien Jesús Fernández Oceja (11/2002–2004): 54 Länderspiele[39] – olympische Bronzemedaille 1996


  • SchwedenSchweden Martin Frändesjö (1998–2000): 165 Länderspiele[35] – Weltmeister 1999, 4 × Europameister (1994, 1998, 2000, 2002), 2 × Vize-Weltmeister (1997, 2001), 2 × olympische Silbermedaille (1996, 2000)


  • SchwedenSchweden Helge Freiman (2016–2017): 12 Länderspiele[35]


  • DeutschlandDeutschland Fido Gast (1982–1988): 2 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Peter Gerfen (1986–1992): 3 Länderspiele – Bundesliga-Torschützenkönig 1994


  • DeutschlandDeutschland Jürgen Glombek (1965–1/1970): 11 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Hans-Jürgen Grund (1974–1979): 7 Länderspiele


  • IslandIsland Snorri Guðjónsson (2005–2007): 257 Länderspiele[37] – olympische Silbermedaille 2008, EM-Bronze 2010


  • IslandIsland Gylfi Gylfason (2008–2011): 27 Länderspiele[37]


  • DeutschlandDeutschland Michael Haaß (12/2007–2009): 120 Länderspiele – Weltmeister 2007, Träger des Silbernen Lohrbeerblattes


  • DeutschlandDeutschland Chrischa Hannawald (1995–1997): 19 Länderspiele – Vize-Europameister 2002


  • DeutschlandDeutschland Frank Harting (1969–1986): 26 Länderspiele


  • DanemarkDänemark Carsten Haurum (1982–1983): 108 Länderspiele[36]


  • SchwedenSchweden Robert Hedin (1993–1998): 195 Länderspiele[35] – Europameister 1994, 2 × olympische Silbermedaille (1992, 1996), WM-Bronze 1993


  • DeutschlandDeutschland Michael Hegemann (2008–2009): 57 Länderspiele – Weltmeister 2007


  • SchwedenSchweden Anders Henriksson (2007–2010): 3 Länderspiele[35]


  • DeutschlandDeutschland Andreas Hertelt (1992–1995): 10 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Erwin Heuer (1964–1970): 14 Länderspiele – Feldhandball-Weltmeister 1966, Träger des Silbernen Lohrbeerblattes


  • DeutschlandDeutschland Manfred Horstkötter (1962–1972): 14 Länderspiele – Vize-Feldhandball-Weltmeister 1963


  • SlowakeiSlowakei Marián Huňady (2010–2011): 7 Länderspiele


  • TschechienTschechien Jiří Hynek (2006–2008): 78 Länderspiele


  • IslandIsland Ingimundur Ingimundarson (2008–2010): 123 Länderspiele[37] – olympische Silbermedaille 2008


  • SchwedenSchweden Magnus Jernemyr (11/2014–2017): 116 Länderspiele[35] – olympische Silbermedaille 2012


  • IslandIsland Patrekur Jóhannesson (2004–2005): 241 Länderspiele[37]


  • IslandIsland Einar Örn Jónsson (2006–2008): 122 Länderspiele[37]


  • IslandIsland Jón Pétur Jónsson (1979–1980): 20 Länderspiele[37]


  • IslandIsland Ólafur H. Jónsson (1975–1979): 138 Länderspiele[37]


  • DeutschlandDeutschland Stephan Just (2005–2010): 14 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Martin Karcher (1970–3/1977): 8 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Nikolas Katsigiannis (2009–2010): 5 Länderspiele


  • LettlandLettland Evars Klešniks (2009–2013): 100 Länderspiele


  • SlowenienSlowenien Miladin Kozlina (2014–2017): 117 Länderspiele[38]


  • DeutschlandDeutschland Hans Kramer † (1970–1979): 34 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Arnhold Kresse † (?–12/1968): 5 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Yves Kunkel (2013–2015): 3 Länderspiele


  • RusslandRussland Dmitri Kuselew (1998–2007): 58 Länderspiele – olympische Goldmedaille 2000, Vize-Europameister 2000


  • DeutschlandDeutschland Nils Lehmann (1987–1989): 32 Länderspiele – EM-Bronze 1998


  • MontenegroMontenegro Blažo Lisičić (2000–2002): 42 Länderspiele für Jugoslawien und 9 für Montenegro – 2 × WM-Bronze (1999, 2001) jeweils mit Jugoslawien


  • DeutschlandDeutschland Frank Löhr (1997–2000): 39 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Herbert Lübking (1959–1970): 139 Länderspiele – Feldhandball-Weltmeister 1966, WM-Torschützenkönig 1967, Träger des Silbernen Lohrbeerblattes, Träger des Bundesverdienstkreuzes, Ehrenbürger der Stadt Minden


  • DeutschlandDeutschland Jörg-Uwe Lütt (1997–2001): 18 Länderspiele


  • WeissrusslandWeißrussland Denis Maksimowitsch (2002–10/2003): 10 Länderspiele[41]


  • NorwegenNorwegen Svenn Erik Medhus (2/2008–2010): 46 Länderspiele[42]


  • DeutschlandDeutschland Helmut Meisolle † (?–1974): 5 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Wilfried Meyer (1969–1975): 24 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Milomir Mijatović (1983–1985): 48 Länderspiele für Jugoslawien


  • MontenegroMontenegro Draško Mrvaljević (10/2013–10/2014): 52 Länderspiele für Montenegro und ? für Serbien und Montenegro


  • DeutschlandDeutschland Hans-Jürgen Müller (1980–1982): 45 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Bernd Munck (1/1969–1975): 116 Länderspiele – Feldhandball-Weltmeister 1966, Träger des Silbernen Lohrbeerblattes


  • SerbienSerbien Velibor Nenadić (1986–1987): 49 Länderspiele für Jugoslawien


  • DeutschlandDeutschland Arne Niemeyer (1998–2008, 2014–2015): 13 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Rainer Niemeyer † (?–1985): 56 Länderspiele – Weltmeister 1978, Träger des Silbernen Lohrbeerblattes


  • DeutschlandDeutschland Hendrik Ochel (12/1995–1996): 44 Länderspiele


  • DanemarkDänemark Anders Oechsler (2012–2014): 37 Länderspiele[36] – WM-Bronze 2007


  • DeutschlandDeutschland Walter von Oepen (1975–1980): 7 Länderspiele


  • SchwedenSchweden Fredrik Ohlander (2004–2005): 64 Länderspiele[35]


  • IslandIsland Páll Ólafsson (1985–1986): 174 Länderspiele[37]


  • ChileChile Marco Oneto (2014–2015): 75 Länderspiele


  • SpanienSpanien Juan José Panadero (1/2004–2004): 35 Länderspiele[39]


  • SchwedenSchweden Anders Persson (2010–2014): 9 Länderspiele[35]


  • DeutschlandDeutschland Klaus-Dieter Petersen (1986–1988): 340 Länderspiele – Europameister 2004, Vize-Weltmeister 2003, Vize-Europameister 2002, olympische Silbermedaille 2004


  • SchwedenSchweden Johan Petersson (1996–1997): 249 Länderspiele[35] – Weltmeister 1999, 2 × Europameister (2000, 2002), Vize-Weltmeister 2001, WM-Bronze 1995, 2 × olympische Silbermedaille (1996, 2000)


  • PolenPolen Władysław Popielarski (1981–1983): 88 Länderspiele


  • UngarnUngarn Barna Putics (2009–2010): 93 Länderspiele[43]


  • DanemarkDänemark Lars Rasmussen (2003–2005): 86 Länderspiele[36] – Europameister 2008, WM-Bronze 2007, EM-Bronze 2006


  • DeutschlandDeutschland Moritz Schäpsmeier (?–2010, 2013–2017): 2 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Fritz Schillmann (1966–11/1969): 8 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Wieland Schmidt (9/1992–1993): 276 Länderspiele für die DDR – olympische Goldmedaille 1980, Vize-Weltmeister 1974, 2 × WM-Bronze (1978, 1986) jeweils mit der DDR, 3 × Handballer des Jahres der DDR, Träger des Vaterländischen Verdienstordens (Gold und Silber)


  • DeutschlandDeutschland Walter Schubert (?–1984, 1993–1995): 28 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Bernd Seehase (1979–1983, 1984–1988, 3/1990–1990, 11/1991–1992): 5 Länderspiele


  • KroatienKroatien Vlado Šola (12/1995–1998): 132 Länderspiele – Weltmeister 2003, olympische Goldmedaille 2004, 2 × Vize-Weltmeister (1995, 2005)


  • DeutschlandDeutschland Friedrich Spannuth (1948–1971): 3 Länderspiele


  • FrankreichFrankreich Stéphane Stoecklin (1996–1998): 238 Länderspiele – Weltmeister 1995, Vize-Weltmeister 1993, WM-Bronze 1997, olympische Bronzemedaille 1992, Welthandballer 1997, Bundesliga-Torschützenkönig 1998


  • DeutschlandDeutschland Hans-Jürgen Sulk † (4/1968–1972): 8 Länderspiele


  • IslandIsland Vignir Svavarsson (2012–2014): 232 Länderspiele[37] – EM-Bronze 2010


  • MontenegroMontenegro Aleksandar Svitlica (2011–2018): 30 Länderspiele für Montenegro


  • DeutschlandDeutschland Rüdiger Traub (1995–2000): 16 Länderspiele für die DDR


  • RusslandRusslandWeissrusslandWeißrussland Alexander Tutschkin (1998–2000): 160 Länderspiele für die UdSSR, 92 für Russland und 10 für Weißrussland[41] – 2 × olympische Goldmedaille (1988 mit der UdSSR, 2000 mit Russland), 2 × Vize-Weltmeister (1990 mit der UdSSR, 1999 mit Russland), Vize-Europameister 2000 und olympische Bronzemedaille 2004 jeweils mit Russland, WM-Torschützenkönig 1990


  • DeutschlandDeutschland Jens Vortmann (2011–2015): 11 Länderspiele


  • KroatienKroatien Ivan Vukas (2004–2006): 31 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Dieter Waltke (1975–1979): 76 Länderspiele – Weltmeister 1978, Träger des Silbernen Lohrbeerblattes


  • DeutschlandDeutschland Otto Weng (?–1974): 10 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Henning Wiechers (1998–2000): 18 Länderspiele – EM-Bronze 1998


  • PolenPolen Damian Wleklak (2009–2010): 162 Länderspiele – Vize-Weltmeister 2007


  • DeutschlandDeutschland Hajo Wulff (1993–1995): 3 Länderspiele


  • DeutschlandDeutschland Aaron Ziercke (1998–2004): 24 Länderspiele – EM-Bronze 1998



Trainer |


(seit 1947)







  • DeutschlandDeutschland Walter Hein (1947–1953)


  • DeutschlandDeutschland Erich Klose (1953–1959, 1961–4/1966)


  • DeutschlandDeutschland Karl-Heinz Nickel † (1959–1961)


  • DeutschlandDeutschland Gerd Enders † (4/1966–12/1968)


  • DeutschlandDeutschland Arnhold Kresse † (1/1969–4/1970)


  • DeutschlandDeutschland Gerhard Steinhöfer (4/1970–1970)


  • DeutschlandDeutschland Friedrich Spannuth (1970–1975, 1977–5/1978, 1987–5/1988)


  • DeutschlandDeutschland Hans-Jürgen Sulk † (1975–1976)


  • SerbienSerbien Vitomir Arsenijević (1976–1977, 1982–1985)


  • KroatienKroatien Vinko Dekaris (8/1978–4/1979)



  • DeutschlandDeutschland Horst Bredemeier (4/1979–1982)


  • KroatienKroatien Milorad Reljić (1985–10/1985)


  • DeutschlandDeutschland Günter Meyer (10/1985–1987)


  • DeutschlandDeutschland Heinz Brockmeier (5/1988–10/1989)


  • DeutschlandDeutschland Wolfgang Böhme (10/1989–3/1991)


  • DeutschlandDeutschland Günter Gieseking (3/1991–1991, 1/1999–2/1999)


  • DeutschlandDeutschland Dietmar Molthahn (1991–4/1992, 2/1995–5/1995, 3/1997–5/1997)


  • DeutschlandDeutschland Milomir Mijatović (6/1992–3/1995)


  • DeutschlandDeutschland Jürgen Kloth (6/1995–1996)


  • PolenPolen Zenon Łakomy † (5/1996–2/1997)



  • DeutschlandDeutschland Michael Biegler (5/1997–1/1999)


  • RusslandRussland Alexander Rymanow (2/1999–3/2003)


  • DeutschlandDeutschland Rainer Niemeyer † (3/2003–10/2004)


  • KroatienKroatien Velimir Kljaić † (10/2004–2005)


  • DeutschlandDeutschland Richard Ratka (2005–2/2010)


  • DeutschlandDeutschland Frank von Behren (2/2010) für ein Spiel


  • SchwedenSchweden Ulf Schefvert (2/2010–3/2013)


  • KroatienKroatien Sead Hasanefendić (3/2013–2013)


  • KroatienKroatien Goran Perkovac (2013–2/2015)


  • DeutschlandDeutschland Frank Carstens (seit 2/2015)


Mannschaftskapitäne |


(seit 1964)







  • DeutschlandDeutschland Arnhold Kresse † (–1964)


  • DeutschlandDeutschland Friedrich Spannuth (1964–1966)


  • DeutschlandDeutschland Herbert Lübking (1966–1970)


  • DeutschlandDeutschland Manfred Horstkötter (1970–1972)


  • DeutschlandDeutschland Wilfried Drögemeier (1972–1975)


  • DeutschlandDeutschland Hans Kramer † (1975–1979)


  • DeutschlandDeutschland Rainer Niemeyer † (1979–1984)


  • DeutschlandDeutschland Wilhelm Südmeier (1984–5/1986)


  • DeutschlandDeutschland Fido Gast (5/1986–1988)


  • DeutschlandDeutschland Detlef Meyer (1988–1990)



  • DeutschlandDeutschland Gerd Amann (1990–1991)


  • DeutschlandDeutschland Rüdiger Borchardt (1991–10/1991)


  • DeutschlandDeutschland Herbert Pohl (10/1991–1992)


  • DeutschlandDeutschland Frank Schoppe (1992–1994)


  • DeutschlandDeutschland Walter Schubert (1994–1995)


  • SchwedenSchweden Robert Hedin (1995–1998)


  • DeutschlandDeutschland Frank Löhr (1998–2000)


  • DeutschlandDeutschland Jörg-Uwe Lütt (2000–11/2000)


  • DeutschlandDeutschland Frank von Behren (11/2000–2003)


  • DeutschlandDeutschland Aaron Ziercke (2003–2004)



  • IslandIsland Patrekur Jóhannesson (2004–2005)


  • DeutschlandDeutschland Arne Niemeyer (2005–2008)


  • DeutschlandDeutschland Jan-Fiete Buschmann (2008–2009)


  • DeutschlandDeutschland Moritz Schäpsmeier (2009–2010, 2015–2017)


  • DeutschlandDeutschland Aljoscha Schmidt (2010–2011)


  • LettlandLettland Evars Klešniks (2011–2013)


  • DanemarkDänemark Anders Oechsler (2013–2014)


  • DeutschlandDeutschland Jens Vortmann (2014–2015)


  • SchwedenSchweden Dalibor Doder (seit 2017)


Zweite Mannschaft |



Die zweite Männermannschaft von GWD Minden spielt in der 3. Liga. Sie dient als Unterbau der ersten Mannschaft, um junge Talente an diese heranzuführen.


In der Vergangenheit konnte sich die Mannschaft gelegentlich auch für den DHB-Pokal qualifizieren. Seit der Saison 2015/16 sind jedoch keine zweiten Mannschaften mehr zugelassen.


Aktueller Kader der Saison 2018/19































































Nr.

Nation
Name
Position
Geburtsdatum
Alter
TBA

DeutschlandDeutschland
Leon Grabenstein

Tor

499900001999
20
TBA

DeutschlandDeutschland

Jonas Zollitsch

Tor

4998020808. Februar 1998
21
TBA

DeutschlandDeutschland
Jonas Gertges

Linksaußen

4997120404. Dezember 1997
21
TBA

DeutschlandDeutschland
Tim Huckauf

Rückraum links

499800001998
21
TBA

DeutschlandDeutschland
Jannik Jungmann

Rückraum rechts

4993012929. Januar 1993
26
TBA

DeutschlandDeutschland
Christopher Kunisch

Rückraum Mitte

4985072929. Juli 1985
33
TBA

DeutschlandDeutschland

Malte Nolting

Linksaußen

4999020505. Februar 1999
20
TBA

DeutschlandDeutschland

Justus Richtzenhain

Kreismitte

4998030404. März 1998
21
TBA

DeutschlandDeutschland
Moritz Rodenkirchen

Kreismitte

4997031717. März 1997
21
Der Kader wird laufend durch Spieler der A-Jugend oder der 1. Mannschaft ergänzt.

Stand: 29. September 2018

Trainer- und Betreuerstab






















Funktion

Nation
Name
Geburtsdatum
Alter

Trainer

DeutschlandDeutschland

Moritz Schäpsmeier

4984092525. September 1984
34

Teamkoordinator

DeutschlandDeutschland
Guido Nolte



Physiotherapeutin

DeutschlandDeutschland
Kerstin Eberding



Stand: 29. September 2018

Transfers zur Saison 2018/19











Zugänge

Nation
Name
abgebender Verein

DeutschlandDeutschland
Leon Grabenstein
eigene Jugend

DeutschlandDeutschland
Malte Nolting
eigene Jugend

Stand: 29. September 2018















Abgänge

Nation
Name
aufnehmender Verein

DeutschlandDeutschland
Tim Brand
VfL Eintracht Hagen

DeutschlandDeutschland
Max Hösl
Pause

DeutschlandDeutschland
Jannik Oevermann
LiT Tribe Germania

DeutschlandDeutschland
Maurice Paske
1. Mannschaft

Stand: 29. September 2018


Jugendarbeit |



Die A-Jugend von GWD Minden ist Gründungsmitglied der A-Jugend-Bundesliga, die zu Beginn der Saison 2011/12 eingeführt wurde und somit die A-Jugend-Regionalligen ersetzte.



Erfolge, Titel und Auszeichnungen |



  • Grünes Band für vorbildliche Talentförderung im Verein (5): 1995, 2001, 2004, 2008, 2016

  • Jugendzertifikat der Handball-Bundesliga (11): 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018


A-Jugend |


  • Deutscher Meister (4): 1972, 1978, 1995, 2000
    • Deutscher Vizemeister (3): 1999, 2003, 2011

  • Westdeutscher Meister (6): 1995, 1999, 2000, 2002, 2003, 2011
    • Vize-Westdeutscher Meister (2): 2009, 2010

  • Westdeutscher Pokalsieger (1): 1997

  • Westfalen-Meister (6): 1995, 1996, 1999, 2000, 2002, 2003
    • Vize-Westfalen-Meister (2): 1997, 2001


B-Jugend |


  • Deutscher Meister (2): 1979, 2008
    • Deutscher Vizemeister (2): 2001, 2010

  • Westdeutscher Meister (6): 1997, 2000, 2001, 2007, 2008, 2010
    • Vize-Westdeutscher Meister (2): 2009, 2011

  • Westfalen-Meister (7): 1997, 1998, 2000, 2001, 2007, 2008, 2010


C-Jugend |


  • Deutscher Meister (1): 1998

  • Westdeutscher Meister (3): 1998, 1999, 2000

  • Westfalen-Meister (4): 1998, 1999, 2000, 2006
    • Vize-Westfalen-Meister (5): 2002, 2004, 2007, 2008, 2009

  • Bezirksmeister (6): 2004, 2006, 2007, 2008, 2009, 2012


D-Jugend |


  • Bezirksmeister (4): 2000, 2006, 2010, 2014

  • Bezirkspokalsieger (1): 2001


inoffizieller Titel


Hallen |



Kreissporthalle/Kampa-Halle |


Die Kampa-Halle in Minden gibt es in ihrer heutigen Form als Multifunktionshalle seit 1999. Ihren Namen verdankt sie dem privaten Sponsor Kampa, der den Umbau finanziell unterstützt hat. Seitdem hat sie bei Handballspielen ein Fassungsvermögen von etwa 4.057 Zuschauern (3.457 Sitz- sowie 600 Stehplätze).[44] Von 1970 bis 1999 hieß sie Kreissporthalle und bot bei maximaler Auslastung etwa 2.600 Zuschauern Platz. In dieser Zeit verfügte die Halle zwar nur einseitig über eine Zuschauertribüne im Süden, diese war jedoch sehr hoch und lag an ihrem höchsten Punkt weit über der Deckenhöhe über dem Spielfeld. Diese Besonderheit verlieh ihr ein sehr prägnantes äußeres Aussehen, welches auch heute noch erkennbar ist. Nach der Modernisierung und der Erweiterung mit einer zusätzlichen Tribüne im Norden, die ebenfalls die Deckenhöhe in der Mitte überragt, hat die Halle nun ein symmetrischeres Aussehen. Für die Zuschauer bedeutet es jedoch große Nachteile, da man vom höchsten Punkt der beiden Tribünen nur die untersten Reihen der jeweils gegenüberliegenden Tribüne sehen kann. Die tiefergelegene Hallendecke über dem Spielfeld stellt somit nicht nur eine Sichtbehinderung dar. Sie ist auch im Hinblick auf eine gute Akustik ein Hindernis.



Preussag Arena/TUI Arena |


Die TUI Arena war in der Saison 2004/05 Austragungsort von acht Heimspielen. In der darauffolgenden Saison fand nur noch das erste Heimspiel in Hannover statt, bevor es zur Eskalation des Streits mit Betreiber Günter Papenburg kam. Zu Beginn der Zusammenarbeit hieß die Halle noch Preussag Arena, ehe der Name im Herbst 2004 geändert wurde. Sie hatte bei den Handballspielen ein Fassungsvermögen von etwa 10.500 Zuschauern.



Sporthalle Dankersen |


Die Sporthalle im Mindener Stadtteil Dankersen wird von allen Reserve- sowie Jugendmannschaften für ihren Trainings- und Spielbetrieb genutzt und bietet etwa 400 Zuschauern Platz.



Zuschauer und Fankultur |



Entwicklung der Zuschauerzahlen |
































































































































































































































































































































Saison
Liga

Spiele

gesamt

Ø

Entwicklung

2017/18
Bundesliga
17
45.489
2.675[45]04,22 %

2016/17
Bundesliga
17
47.481
2.793
+ 30,45 %

2015/16
2. Bundesliga
20
42.822
2.141
− 20,29 %

2014/15
Bundesliga
18
48.352
2.686
+ 03,63 %

2013/14
Bundesliga
17
44.075
2.592
+ 01,45 %

2012/13
Bundesliga
17
43.450
2.555
+ 30,09 %

2011/12
2. Bundesliga
19
37.320
1.964
− 11,57 %

2010/11
2. Bundesliga Nord
171
37.760
2.221
− 18,64 %

2009/10
Bundesliga
17
46.407
2.730
06,25 %

2008/09
Bundesliga
17
49.500
2.912
+ 00,52 %

2007/08
Bundesliga
17
49.250
2.897
+ 06,94 %

2006/07
Bundesliga
17
46.059
2.709
01,06 %

2005/06
Bundesliga
17
46.544
2.738
− 12,41 %

2004/05
Bundesliga
17
53.140
3.126
+ 15,14 %

2003/04
Bundesliga
17
46.150
2.715
+ 06,35 %

2002/03
Bundesliga
17
43.400
2.553
+ 17,60 %

2001/02
Bundesliga
17
36.900
2.171
04,07 %

2000/01
Bundesliga
19
43.000
2.263
− 19,69 %

1999/00
Bundesliga
17
47.900
2.818
+ 13,63 %

1998/99
Bundesliga
15
37.200
2.480
+ 02,10 %

1997/98
Bundesliga
14
34.000
2.429
00,98 %

1996/97
Bundesliga
15
36.800
2.453
+ 01,24 %

1995/96
Bundesliga
15
36.350
2.423
+ 60,25 %

1994/95
2. Bundesliga Nord
17
25.700
1.512
+ 18,22 %

1993/94
2. Bundesliga Nord
17
21.750
1.279
+ 10,07 %

1992/93
2. Bundesliga Nord
13
15.100
1.162
+ 46,72 %

1991/92
2. Bundesliga Nord
13
10.300
792
− 27,00 %

1990/91
2. Bundesliga Nord
13
14.100
1.085
+ 20,56 %

1989/90
2. Bundesliga Nord
13
11.700
900
+ 80,00 %

1988/89
2. Bundesliga Nord
13
6.500
500
− 41,45 %

1987/88
2. Bundesliga Nord
13
11.102
854
+ 42,10 %

1986/87
2. Bundesliga Nord
13
7.812
601
− 44,91 %

1985/86
Bundesliga
13
14.182
1.091
− 21,79 %

1984/85
Bundesliga
13
18.138
1.395
04,58 %

1983/84
Bundesliga
13
19.000
1.462
08,17 %

1982/83
Bundesliga
12
19.107
1.592
+ 38,43 %

1981/82
2. Bundesliga Nord
11
12.650
1.150
− 31,43 %

1980/81
Bundesliga
13
21.800
1.677
+ 09,97 %

1979/80
Bundesliga
13
19.830
1.525
09,50 %

1978/79
Bundesliga
13
21.900
1.685
− 13,50 %

1977/78
Bundesliga
13
25.323
1.948


1976/77
Bundesliga Nord
112 3




1975/76
Bundesliga Nord
102




1974/75
Bundesliga Nord
102




1973/74
Bundesliga Nord

09




1972/73
Bundesliga Nord

082




1971/72
Bundesliga Nord

07




1970/71
Bundesliga Nord

082




1969/70
Bundesliga Nord

07




1968/69
Bundesliga Nord

07




1967/68
Bundesliga Nord

07
3.770
539
+ 10,91 %

1966/67
Bundesliga Nord

07
3.400
486




1 inklusive Relegations-Heimspielen


2 inklusive Playoff- bzw. K.o.-Runden-Heimspielen


3 inklusive wiederholten Heimspielen



Fanclubs |


Einziger offizieller Fanclub ist der Fan-Club Grün-Weiß und wurde 1982 gegründet. Daneben gibt es noch die Ultra-Gruppierung Commando 1924 (häufig auch Commando oder C1924), die seit 2003 besteht.



Freundschaften |



  • Fanclub Blau-Weiß (HSV Hamburg)


  • RambaZamba „RaZa“ Leipzig (SC DHfK Leipzig)


Rivalitäten |



  • Red Devils, Suptras Nettelstedt (beide TuS N-Lübbecke, siehe auch: Mühlenkreis-Derby)


  • Ultras Flensburg (SG Flensburg-Handewitt)


Vereinslieder |



  • Big Balls – Grün Weiß (2002)

  • Marco Buhrmester feat. Markus Oldemeyer – Wir sind GWD (2009)

  • Andy Kelle – Einmal GWD, immer GWD (2014)

  • Ayo & Sky – GWD Minden Hymne (2015)

  • Between Minds – Wir stehen hinter dir (2018)

Die Band zero/zero widmete GWD Minden in ihrem Song Minden aus dem Jahr 2011 folgende Textzeile:





„Du bist treu!

Dein grünes Blut pulsiert in den Adern,

Ob nun Zweite oder Erste: Immer hinter dem Kader!“





und ist als Anspielung auf die Verbundenheit zum Klub unabhängig von dessen Ligazugehörigkeit zu verstehen.




Der Rapper Trauma erwähnt GWD in seinem Song Mi, myself and I aus dem Jahr 2018:





„Spart Euch das Gelächter!

Spitten wie der Weserspucker – GWD und Treffer!“






Sponsoring |



Trikot-Hauptsponsoren |


  • 1979–1985, 2002–2008: Melitta

  • 1985–1997: MERKUR Spielothek

  • 1997–2000: RODENBERG Türsysteme AG

  • 2000–2002: rohde

  • seit 2008: Harting


Ausrüster |


GWD Minden wird seit 1964 ununterbrochen ausschließlich von hummel ausgerüstet und spielt seitdem in Artikeln der inzwischen dänischen Firma.



POOL 100 |


Am 3. August 1989 stellte der Verein auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz das Projekt Pro GWD – Konzept 2000 vor. Wesentlicher Bestandteil dieses Projektes war der GWD POOL 100 und gilt auch heute noch als ein Erfolgsrezept – entgegen dem inzwischen einsetzenden Trend – für den Erhalt von Bundesligahandball in Minden abseits der großen Städte. Inspiriert wurden Teile der Vereinsführung ein Jahr zuvor vom Fußball-Zweitligisten Eintracht Braunschweig und dessen Eintracht POOL 100. Die endgültige Gründung der POOL 100 Sportwerbung Bundesliga GbR erfolgte am 1. Oktober.


Seit dem 1. Juli 2014 ist der GWD POOL 100 aus haftungsrechtlichen und steuerlichen Gründen als wirtschaftlich und organisatorisch eigenständiges Profitcenter in die GWD Minden Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG integriert.[46]



Literatur |


  • Philipp Koch (Hrsg.): Grün und Weiß – Traditionen, Legenden, Leidenschaft. J.C.C. Bruns, Minden 2014.


Weblinks |



 Commons: GWD Minden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Website der Bundesliga-Mannschaft

  • Website des Hauptvereins


Einzelnachweise |



  1. Stand: nach Ende der Saison 2016/17.


  2. Stand: 18. November 2016.


  3. vgl. Koch, 2014, S. 33 f.


  4. Knicker, Jürgen: Turbulente Generalversammlung bei GW Dankersen. Entlastung erst im zweiten Anlauf. Helmut Meisolle neuer Vorsitzender / Ab sofort Namensänderung in GWD Minden. In: Mindener Tageblatt, Nr. 255, 4. November 1985, S. 26.


  5. handelsblatt.com: Aktenzeichen C-415 93 – das „Bosman-Urteil“ vom 15. Dezember 2005, abgerufen am 3. März 2015.


  6. sg-flensburg-handewitt.de: Vlado Sola: Rückkehr in die Heimat aus dem Jahr 2006, abgerufen am 4. März 2015.


  7. rhein-zeitung.de: „Handball-Weltliga“ rüstet weiter auf vom 11. September 1997, abgerufen am 3. März 2015.


  8. thw-handball.de: Ein denkwürdiges Spiel gegen GWD Minden vom 21. Dezember 1996, abgerufen am 4. März 2015.


  9. gwd-minden.de: Schulden bereits um 850.000 Mark gesenkt (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) vom 1. Dezember 2001, abgerufen am 3. März 2015.


  10. berliner-zeitung.de: Asterix schmort auf der Ersatzbank vom 3. Juni 1998, abgerufen am 4. März 2015.


  11. spiegel.de: Handball-Stars Tutschkin und Lawrow verunglückt vom 9. September 1999, abgerufen am 1. März 2015.


  12. schwaebische.de: Mindener Handballstar Duschebajew in U-Haft vom 16. Mai 2001, abgerufen 1. März 2015.


  13. gwd-minden.de: GWD gelingt Sensation in Flensburg (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) vom 18. Mai 2008, abgerufen am 15. März 2015.


  14. sport1.de: Das „Wunder von Flensburg“ im Zwielicht vom 27. März 2009, abgerufen am 15. März 2015.


  15. gwd-minden.de: GWD in Hüttenberg: Trauma statt Traum (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) vom 28. Mai 2011, abgerufen am 4. März 2015.


  16. gwd-minden.de: GWD gewinnt, aber verliert dennoch (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) vom 5. Juni 2011, abgerufen am 4. März 2015.


  17. gwd-minden.de: GWD Minden macht den Aufstieg perfekt! (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) vom 27. April 2012, abgerufen am 4. März 2015.


  18. hallo-minden.de: Benefizspiel GWD gegen FC Barcelona vom 21. August 2014.


  19. handball-world.com: Minden mit Trainerwechsel: Perkovac macht Platz für Ex-Spieler vom 24. Februar 2015, abgerufen am 25. Februar 2015.


  20. gwd-minden.de: GWD startet in der zweiten Liga vom 30. Juni 2015, abgerufen am 30. Juni 2015.


  21. vgl. Koch, 2014, S. 19 ff.


  22. vgl. Koch, 2014, S. 49 ff.


  23. vgl. Koch, 2014, S. 31 ff.


  24. handball-world.news: Minden bestätigt Verpflichtung auf der Rechtsaußenposition vom 6. März 2018, abgerufen am 6. März 2018.


  25. abcde mt.de: Südmeier streift das grün-weiße Trikot ab - wer zieht es an? vom 21. März 2018, abgerufen am 25. März 2018


  26. handball-world.news: Minden holt Spieler mit internationaler Erfahrung vom 26. März 2018, abgerufen am 26. März 2018.


  27. handball-world.news: Minden holt für die kommenden Saison Hildesheimer Topschützen vom 3. November 2017, abgerufen am 3. November 2017.


  28. Külbel, Sebastian: Spielmacher soll das Tempo forcieren. Mit der Verpflichtung von Aliaksandr Padshyvalau ist der Kader von GWD Minden für die nächste Saison komplett. Der 22-jährige Weißrusse bringt schon viel Erfahrung mit. In: Mindener Tageblatt, Nr. 73, 27. März 2018, S. 33.


  29. ab handball-world.news: Neuzugang von Frisch Auf Göppingen: Minden realisiert „Wunschbesetzung auf der Linksaußen-Position“ vom 28. September 2018, abgerufen am 29. September 2018.


  30. ab handball-world.news: GWD Minden verstärkt sich am Kreis, Mansson geht vom 21. Dezember 2018, abgerufen am 21. Dezember 2018.


  31. ab handball-world.news: Torwartwechsel - GWD Minden mit neuem Gespannpartner für Espen Christensen vom 6. März 2019, abgerufen am 6. März 2019


  32. handball-world.news: TBV Lemgo sichert sich „einen spielstarken Angriffsspieler“ vom 26. Oktober 2018, abgerufen am 26. Oktober 2018.


  33. Külbel, Sebastian & Riechmann, Marcus: Abschied nach dem siebten Frühling. Bei der Kaderplanung für die kommende Saison trifft GWD Minden eine schwere Entscheidung. Der Vertrag von Spielmacher Dalibor Doder wird nicht verlängert. In: Mindener Tageblatt, Nr. 7, 9. Januar 2019, S. 35.


  34. handball-world.news: VfL Eintracht Hagen verpflichtet Junioren-Nationalspieler vom 22. Januar 2019, abgerufen am 22. Januar 2019.


  35. abcdefghij Statistik des schwedischen Handballverbandes (A-Länderspiele Herren) (schwedisch)


  36. abcde Statistik des dänischen Handballverbandes (A-Länderspiele Herren)


  37. abcdefghijkl Statistik des isländischen Handballverbandes (A-Länderspiele Herren)


  38. abc Statistik des slowenischen Handballverbandes (A-Länderspiele Herren) (slowenisch)


  39. abc Statistik des spanischen Handballverbandes


  40. thw-provinzial.de Wislander „Welt-Handballer des Jahrhunderts“ vom 17. Juni 2000, abgerufen am 8. Januar 2017.


  41. ab Statistik des weißrussischen Handballverbandes (A-Länderspiele Herren)


  42. Statistik des norwegischen Handballverbandes (A-Länderspiele Herren)


  43. Statistik der ungarischen Nationalmannschaft (A-Länderspiele Herren)


  44. Datenblatt der Kampa-Halle Minden auf minden-luebbecke.de.


  45. Mein Handball Ticket: DKB Handball-Bundesliga - Zuschauer 2017/18 abgerufen am 20. September 2018


  46. vgl. Koch, 2014, S. 158.


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52.2904188.962235Koordinaten: 52° 17′ 25,5″ N, 8° 57′ 44″ O







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