Benninghofen

















Benninghofen

Stadt Dortmund

51.4763888888897.5097222222222130Koordinaten: 51° 28′ 35″ N, 7° 30′ 35″ O

Höhe:
ca. 130 m

Fläche:
2,75 km²

Einwohner:
8553 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
3.107 Einwohner/km²

Postleitzahlen:
44267, 44269

Vorwahl:
0231

Statistischer Bezirk:
51


Stadtbezirk AplerbeckStadtbezirk BrackelStadtbezirk EvingStadtbezirk HombruchStadtbezirk HördeStadtbezirk HuckardeStadtbezirk Innenstadt-NordStadtbezirk Innenstadt-OstStadtbezirk Innenstadt-WestStadtbezirk LütgendortmundStadtbezirk MengedeStadtbezirk ScharnhorstKarte
Über dieses Bild

Lage von Benninghofen in Dortmund

Benninghofen (niederdeutsch: Benninghoawen[2]) ist ein Stadtteil im Südosten von Dortmund, südlich von Hörde und zwischen Aplerbeck und Berghofen im Osten und Wellinghofen im Westen gelegen. Benninghofen und der benachbarte Ortsteil Loh werden vom Stadtamt Dortmund für Statistik und Wahlen als „Statistischer Bezirk 51“ des Stadtbezirks Hörde geführt.


Benninghofen ist umgeben von vielen Grünflächen wie dem Lohbachtal, Marksbach und dem Niederhofener Holz. Darüber hinaus gibt es alle Geschäfte des täglichen Bedarfs, Restaurants, Kindergarten, Ärzte, Kirchen und Grundschulen sowie eine gute Busanbindung an die umliegenden Stadtteile sowie über Hörde oder Wellinghofen an die U-Bahn. Eine direkte Anbindung an die U-Bahn durch eine Verlängerung der Linie U41 ist geplant. Sie ist vom Land abgesegnet.




Zentrum von Benninghofen


Im Zentrum von Benninghofen sind in den letzten Jahren neue Wohn-/Geschäftshäuser und Restaurants entstanden, wodurch eine weitere Aufwertung des Stadtteils gelungen ist. Benninghofen ist der Geburtsort des Malers Hans Tombrock.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geschichte


  • 2 Bevölkerung

    • 2.1 Bevölkerungsentwicklung



  • 3 Persönlichkeiten


  • 4 Weblinks


  • 5 Belege




Geschichte |


Seinen Namen verdankt Benninghofen einem alten Adelssitz, der urkundlich erstmals 1268 erwähnt wird. Zu dem Adelssitz gehörten wie im Mittelalter üblich Ländereien und die Kotten der lehenspflichtigen Bauern. Als die Stadt Hörde 1340 gegründet wurde, wohnte auf dem Adelsgut der Ritter Heinrich von Benninghofen. Im 15. Jahrhundert wurde Haus Benninghofen von den Herren von Holtey, einer alten Ritterfamilie aus Eichlinghofen übernommen. Goswin von Holtey war um 1380 Droste des Amtes Hörde. Die Holteys starben um 1580 aus. Anschließend hatte Gut Benninghofen verschiedene Herren. Zwischen 1813 und 1822 nach Beendigung der Leibeigenschaft durch die französische Administration verkaufte der Adel, um einer Enteignung zuvorzukommen, das gesamte Anwesen an die Bauern, Kötter und Neusiedler der Umgebung verkauft. In Benninghofen lebten nun freie Bauern mit eigenem Grund und Boden.


Aus dieser freien Bauerschaft entwickelte sich der Ort Benninghofen. Später zogen einfache Handwerker und schließlich das Industrieproletariat der benachbarten Hermannshütte zu. Der Adelssitz wurde Mitte des 19. Jahrhunderts abgerissen, nur das ehemalige Torhaus blieb noch bis 1960 erhalten. Dann musste auch diese letzte Relikt der Benninghofer Geschichte dem Bau einer Siedlung weichen.



Bevölkerung |


Am 31. Dezember 2017 lebten in Benninghofen 8553 Einwohner.


Struktur der Benninghofer Bevölkerung:


  • Minderjährigenquote: 19,0 % (Dortmunder Durchschnitt: 19,4 %) [3]

  • Altenquote: 49,5 % (Dortmunder Durchschnitt: 30,0 %) [4]

  • Ausländeranteil: 7,5 % (Dortmunder Durchschnitt: 17,7 %) [5]

  • Arbeitslosenquote: 7,3 % (Dortmunder Durchschnitt: 11,0 %) [6]

Das durchschnittliche Einkommen in Benninghofen liegt ca. 15 % unterhalb des Dortmunder Durchschnittes.



Bevölkerungsentwicklung |
















JahrEinw.
19878464
20038598
20088448
20138499
20168631
20178553


Persönlichkeiten |



  • August Kracht (* 12. Dezember 1906 in Benninghofen; † 21. Juni 1987 in Bad Salzuflen), Schriftsteller


  • Hans Tombrock (* 21. Juli 1895 in Benninghofen; † 18. August 1966 in Stuttgart), Maler


Weblinks |


  • http://www.do-benninghofen.de


  • http://www.hoerde.info/index.php?id=7 (Memento vom 21. Februar 2015 im Internet Archive)


Belege |



  1. Bevölkerungszahlen in den statistischen Bezirken am 31.12.2017 (PDF-Datei)


  2. Wilhelm Schleef: Dortmunder Wörterbuch, 1967. (PDF; 3,9 MB)


  3. Bevölkerungsstrukturen Jahresbericht 2016 (PDF-Datei)


  4. Bevölkerungsstrukturen Jahresbericht 2016 (PDF-Datei)


  5. Staatsangehörigkeiten in den statistischen Bezirken am 31.12.2017 (PDF-Datei)


  6. Arbeitslosenquoten nach statistischen Bezirken am 30.06.2017 (PDF-Datei)


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