Dorstfelder Brücke















Dorstfelder Brücke

Stadt Dortmund

51.513047.4412780Koordinaten: 51° 30′ 47″ N, 7° 26′ 29″ O

Höhe:
ca. 80 m

Fläche:
2,12 km²

Einwohner:
12.458 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
5.890 Einwohner/km²

Vorwahl:
0231

Statistischer Bezirk:
02


Stadtbezirk AplerbeckStadtbezirk BrackelStadtbezirk EvingStadtbezirk HombruchStadtbezirk HördeStadtbezirk HuckardeStadtbezirk Innenstadt-NordStadtbezirk Innenstadt-OstStadtbezirk Innenstadt-WestStadtbezirk LütgendortmundStadtbezirk MengedeStadtbezirk ScharnhorstKarte
Über dieses Bild

Lage von Dorstfelder Brücke in Dortmund

Dorstfelder Brücke ist ein statistischer Bezirk des Stadtbezirks Innenstadt-West der Großstadt Dortmund. Es trägt die Kennziffer 02 und gliedert sich in die Unterbezirke Westpark (021), Dorstfelder Brücke (022) und Union (023).




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Lage


  • 2 Geschichte


  • 3 Bevölkerungsentwicklung


  • 4 Statistik


  • 5 Gliederung und Daten


  • 6 Einzelnachweise




Lage |


Der Stadtteil erstreckt sich, beiderseits der Hauptverkehrsader Rheinische Straße, westlich der Dortmunder Innenstadt von der von Norden nach Süden gerichteten Linie Brinkhoffstraße/Humboldtstraße/Alexanderstraße im Osten bis hin zur Emscher im Westen. Die nördliche und die südliche Grenze dieses Kiezes bilden die Bahnlinien, wobei die Hauptbahnlinie nach Bochum, die von der Rheinischen Straße über die auch „Dorstfelder Brücke“ genannte Eisenbahnbrücke überquert wird, den Bezirk in zwei Hälften teilt. Die Westhälfte nimmt der durch Industrie geprägte Unterbezirk Union mit dem Unionviertel im Süden ein und den Osten die Wohnviertel Dorstfelder Brücke und, zur Innenstadt hin, Westpark.



Geschichte |


Namensgeber für den Stadtteil bzw. seine zentrale Brücke ist der sich westlich anschließende Stadtteil Dorstfeld, zu dem er, von der Innenstadt Dortmunds aus gesehen, eine Brücke bildet. Der Westteil ist geprägt durch Industrieanlagen der namensgebenden, ehemaligen Dortmunder Union, AG für Bergbau, Eisen- und Stahl-Industrie, der heutigen Hoesch Spundwand und Profil. Namensgeber des Ostteils, in dem auch das Dortmunder U der Dortmunder Union-Brauerei steht, ist der Westpark.


Im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Dortmunder Union hatte das Versorgungsamt Dortmund einige Jahre seinen Sitz. Weiterhin bemerkenswert ist der Union Gewerbehof an der Huckarder Straße. Hier haben sich in einen vormals industriell genutzten Gebäudekomplex eine Reihe alternativer Unternehmen angesiedelt.


Seit 2000 wurde in dem multikulturellen Umfeld der Rheinischen Straße versucht, Läden und Kneipen mit neofaschistischer Ausrichtung aufzubauen. Bürgerproteste und Schließungen durch die Stadt Dortmund konnten lange nicht verhindern, dass an der Rheinischen Straße ein (mit Spanplatten verbarrikadierter) Laden existierte. Nach Ankauf der betreffenden Immobilie durch die Stadt Dortmund wurde der Laden 2012 geschlossen.



Bevölkerungsentwicklung |
















JahrEinw.
198712.426
200312.208
200811.864
201311.882
201612.407
201712.458


Statistik |


Am 31. Dezember 2017 lebten 12.458 Einwohner in Dorstfelder Brücke.


Strukturdaten der Bevölkerung in Dorstfelder Brücke:


  • Minderjährigenquote: 14,1 % (Dortmunder Durchschnitt: 19,4 %) [2]

  • Altenquote: 16,4 % (Dortmunder Durchschnitt: 30,0 %) [3]

  • Ausländeranteil: 25,7 % (Dortmunder Durchschnitt: 17,7 %) [4]

  • Arbeitslosenquote: 12,9 % (Dortmunder Durchschnitt: 11,0 %) [5]

Das Durchschnittseinkommen liegt ca. 30 % unter dem Dortmunder Durchschnitt.



Gliederung und Daten |



























Nummer



(Unter-)Bezirk



Einwohner
[6][7][8]


EW
/ km²
Siedlungs-
fläche
[8]
Anmerkung
[9]


02
Dorstfelder Brücke
11.882


021
Westpark
4.106
29.900
umfasst mit dem Unterbezirk Cityring-West das Klinikviertel
022
Dorstfelder Brücke
6.287
39.400

023
Union
1.432
28.700
umfasst das Unionviertel


Einzelnachweise |



  1. Bevölkerungszahlen in den statistischen Bezirken am 31.12.2017 (PDF-Datei)


  2. Bevölkerungsstrukturen Jahresbericht 2016 (PDF-Datei)


  3. Bevölkerungsstrukturen Jahresbericht 2016 (PDF-Datei)


  4. Staatsangehörigkeiten in den statistischen Bezirken am 31.12.2017 (PDF-Datei)


  5. Arbeitslosenquoten nach statistischen Bezirken am 30.06.2017 (PDF-Datei)


  6. Die Einwohnerzahlen der statistischen Unterbezirke stammen vom Statistikatlas und sind entsprechend 5 Jahre älter als die der Bezirke und Stadtbezirke, welche aus dem Jahresbericht stammen. Daher weichen insbesondere bei Unterbezirken, die gleichzeitig Bezirke sind, die Zahlen voneinander ab.


  7. Jahresbericht Dortmunder Statistik 2014 – Bevölkerung Stand 31. Dezember 2013 (PDF-Datei)


  8. ab Statistikatlas 2010. Dortmunder Stadtteile. In: dortmund.de. Stadt Dortmund, Fachbereich Statistik, archiviert vom Original am 14. Dezember 2014; abgerufen am 16. Februar 2015 (PDF, Größe: 71,59 MB; Berichtsstand 31. Dezember 2008). i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dortmund.de 


  9. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)


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