11. August
Der 11. August ist der 223. Tag des gregorianischen Kalenders (der 224. in Schaltjahren), somit bleiben 142 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Juli · August · September | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Religion
1.6 Katastrophen
1.7 Natur und Umwelt
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
2.4 21. Jahrhundert
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
480 v. Chr.: In der Schlacht bei den Thermopylen zu Beginn der Perserkriege fügt die zehnfach überlegene persische Armee unter Xerxes I. den Spartanern unter König Leonidas I. eine vernichtende Niederlage zu, begründet jedoch einen spartanischen Heldenmythos. Zugleich findet vor dem Kap Artemision eine Seeschlacht zwischen der persischen und der griechischen Flotte statt, die ohne Entscheidung endet.
0117: Hadrian folgt Trajan als römischer Kaiser, nachdem dieser ihn auf dem Sterbebett adoptiert hat.
0355: Der des Hochverrats verdächtigte Heerführer Silvanus lässt sich in Colonia Claudia Ara Agrippinensium, dem heutigen Köln, zum Gegenkaiser von Constantius II. ausrufen.
0490: In einer Schlacht an der Adda siegen die Ostgoten unter Theoderich dem Großen gegen das Heer Odoakers, der sich daraufhin nach Ravenna zurückzieht und mit seinen Truppen dort einigelt.
1473: Die Schlacht von Otlukbeli zwischen der ostanatolischen Stammeskonföderation der Aq Qoyunlu und dem Osmanischen Reich bringt dem osmanischen Sultan Mehmed II. einen wichtigen Erfolg ein.
1480: Bei ihrem Feldzug in Süditalien erobern die Osmanen nach rund zweiwöchiger Belagerung die Stadt Otranto. Den so entstandenen Brückenkopf können sie bis September 1481 halten.
1675: Eine Armee Ludwigs XIV. wird in der Schlacht an der Konzer Brücke von einem Reichsheer geschlagen.
1678: Frankreich und die Republik der Sieben Vereinigten Niederlande schließen den Frieden von Nimwegen, mit dem der Französisch-Niederländische Krieg beendet wird.
1712: Im Frieden von Aarau gewinnen nach dem Toggenburgerkrieg die protestantischen Kantone, namentlich Zürich und Bern, anstelle der katholischen Orte das Übergewicht in der Gemeinen Herrschaft.
1718: In der Seeschlacht vor Kap Passero greift eine britische Flotte ohne vorherige Kriegserklärung eine spanische an und reibt sie auf. Erst Monate später greift Großbritannien auch formal in den Krieg der Quadrupelallianz ein.
1804: Der Kaiser des Heiligen Römischen Reichs Franz II. begründet das Kaisertum Österreich, das er als Franz I. regiert. In seiner Kaiserproklamation legt er die offizielle Aufzählung der Kronen, Titel und Würden der österreichischen Herrscher fest.
1863: Kambodscha wird französisches Protektorat.
1904: In der Schlacht am Waterberg in Deutsch-Südwestafrika werden ca. 30.000 aufständische Herero und Nama getötet.
1914: Frankreich erklärt Österreich-Ungarn den Krieg.
1918: Die Schlacht bei Amiens wird im Ersten Weltkrieg von den Alliierten erfolgreich abgeschlossen. Die deutschen Linien sind durch die gegnerische Offensive im ganzen Frontabschnitt zurückgeworfen.
1919: Reichspräsident Friedrich Ebert unterzeichnet die Verfassung der Weimarer Republik. Gleichzeitig wird auch die schwarz-weiß-rote Flagge durch die Farben Schwarz-Rot-Gold ersetzt.
1920: Im Frieden von Riga erkennt Sowjetrussland Lettland in den bestehenden Grenzen „für alle Zeiten“ an.
1922: Reichspräsident Friedrich Ebert bestimmt das Lied der Deutschen zur Nationalhymne des Deutschen Reiches.
1934: Die ersten Gefangenen werden auf die Gefängnisinsel Alcatraz in der Bucht von San Francisco gebracht.
1938: Nachdem sowjetische Truppen die japanischen Linien durchbrochen haben, wird die Schlacht am Chassansee mit einem Waffenstillstand beendet.
1941: In Japan wird die Generalmobilmachung angeordnet. Die Entwicklung zu einem Krieg beginnt, als Erfolge in Verhandlungen mit den USA über das japanische Vorgehen in Indochina und im pazifischen Raum ausbleiben.
1942: In der Kesselschlacht bei Kalatsch im Großen Don-Bogen nehmen deutsche Truppen 57.000 Rotarmisten der 1. Sowjetischen Panzerarmee und der 62. Sowjetarmee gefangen.
1952: Prinz Hussein I. löst seinen Vater Talal als König von Jordanien ab.
1960: Der Tschad erklärt seine Unabhängigkeit von Frankreich. Erster Präsident wird François Tombalbaye.
1965: In Watts, einem Stadtteil von Los Angeles, beginnen Unruhen, die sechs Tage dauern und 34 Menschen das Leben kosten.
1975: Die UDT versucht in der Kolonie Portugiesisch-Timor mit Gewalt die Macht zu ergreifen. Es kommt zum Bürgerkrieg in dem die UDT der FRETILIN unterliegt.
1984: US-Präsident Ronald Reagan witzelt bei einer Mikrofonprobe. Er habe die in fünf Minuten beginnende Bombardierung der Sowjetunion angewiesen. Der Scherz sorgt international für Irritationen.
1986: Die USA setzen ihre Verpflichtungen aus dem ANZUS-Pakt gegenüber Neuseeland aus, nachdem die Regierung unter David Lange ein Anlaufverbot für Schiffe mit Nuklearwaffen oder -antrieb verfügt hatte.
1987: Alan Greenspan wird Vorsitzender der US-Notenbank.
1988: Wien: Die Polizei beginnt mit der Räumung der von Autonomen besetzten Häuserblocks Spalowskygasse-Aegidigasse in Mariahilf. Die Räumung der Abbruchhäuser zieht sich über zwei Tage hin und ist die größte derartige Aktion, die jemals in Österreich stattfand.
1988: In Peschawar wird die al-Qaida gegründet.
1989: Der DDR-Schriftsteller Stefan Heym äußert sich im ARD-Fernsehen besorgt zur Fluchtwelle, die „drohe, die ganze DDR zu vernichten“.
1990: Die FDP und die drei liberalen Parteien der DDR fusionieren zur ersten gesamtdeutschen Partei.
2003: Liberias Präsident Charles Taylor geht ins Exil nach Nigeria.
2003: NATO übernimmt Kontrolle über afghanische Militäreinheiten.
2006: Der UN-Sicherheitsrat beschließt die Resolution 1701, mit der die Einstellung der Kampfhandlungen im Libanonkrieg gefordert wird.
Wirtschaft |
1899: Kaiser Wilhelm II. eröffnet den Dortmund-Ems-Kanal. Das östliche Ruhrgebiet hat damit einen Schiffsweg zur Nordsee.
1920: Mit Berlin–Malmö nimmt Deutschlands erste Auslandsverbindung mittels Flugpost ihren Betrieb auf.
1998: Die American Oil Company (Amoco) gibt ihre Fusion mit British Petroleum (BP) bekannt.
Wissenschaft und Technik |
3114 v. Chr.: Nach der Thompson-Korrelation von Sir J. Eric S. Thompson beginnt die Lange Zählung des Maya-Kalenders mit dem Datum 0.0.0.0.0.
1806: König Friedrich Wilhelm III. verfügt die Gründung der ersten preußischen Blindenschule.
1901: Die erste deutsche Südpolarexpedition unter der Leitung von Erich von Drygalski sticht an Bord der Gauß von Kiel aus in See.
1945: Der US-amerikanische Präsident Harry S. Truman gibt den Smyth-Report zur Veröffentlichung frei, die Geschichte der Entwicklung der amerikanischen Kernwaffen (Manhattan-Projekt).
1986: Ein Westland Lynx AH MK. 1 erreicht 400,87 km/h und stellt damit den bis 2013 gültigen Geschwindigkeitsrekord für Hubschrauber auf.
Kultur |
1890: In Antwerpen wird das Königliche Museum der Schönen Künste eröffnet, das Kunstwerke vorwiegend des 16. und 17. Jahrhunderts beherbergt.
1957: Uraufführung der Oper Die Harmonie der Welt von Paul Hindemith am Staatstheater in München.
Religion |
1264: Papst Urban IV. ordnet das Fronleichnamsfest als Fest für die gesamte Kirche an.
1480: Hermann IV. von Hessen wird Erzbischof von Köln.
1492: Der Erzbischof von Valencia und vatikanische Kanzler Rodrigo Lanzol de Borgia wird im Vatikan nach fünftägigem Konklave zum Papst gewählt und als Alexander VI. Nachfolger von Innozenz VIII.
Katastrophen |
1677: Beim Rostocker Stadtbrand wird ein Drittel der Häuser in Rostock zerstört. Das 30 Stunden währende Wüten des Feuers verstärkt den wirtschaftlichen Niedergang und hat besonders für das Brauwesen der Stadt nachteilige Folgen.
1979: Im indischen Bundesstaat Gujarat ereignet sich bei der Stadt Morvi ein Bruch der Machhu-II-Talsperre nach schweren Regenfällen. Die ausströmenden Wassermassen der Stauanlage kosten zwischen 2.000 und 2.500 Menschen das Leben. Unwetter und Stürme in jener Zeit verursachen in dieser Region etwa 30.000 Tote insgesamt.
2006: Der philippinische Öltanker Solar 1 gerät in schwerer See in Seenot und geht vor der Insel Guimaras unter. Seine auslaufende Ladung von 2.100 Tonnen Schweröl verursacht auf einer Länge von 125 Kilometern eine Ölpest an den Ufern der Insel.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt |
1983: In Peru wird der Río-Abiseo-Nationalpark errichtet. Er dient dem Schutz der Nebelwälder und der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt des Gebietes.
1999: Sonnenfinsternis vom 11. August 1999: In Mitteleuropa ist eine totale Sonnenfinsternis zu beobachten.
Sport |
1711: In Ascot (Berkshire) wird auf Initiative von Königin Anne das erste Pferderennen veranstaltet.
1858: Der Eigergipfel wird von den Grindelwalder Bergführern Christian Almer und Peter Bohren zusammen mit einem irischen Gast zum ersten Mal bestiegen.
1878: Die Erstbesteigung des Pic Schrader in den Zentralpyrenäen gelingt Franz Schrader und Henri Passet.
1934: In London werden die vierten Frauen-Weltspiele eröffnet. Es ist auf Druck des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) die letzte Veranstaltung dieser Art.
1984: Reiner Klimke gewinnt bei den Olympischen Spielen in Los Angeles bei der Einzelkonkurrenz der Dressurreiter auf seinem Pferd Ahlerich die Goldmedaille und ist mit fünf Gold- und drei Bronzemedaillen der erfolgreichste deutsche Reiter aller Zeiten.
1985: Mit einem 2:0-Finalsieg über die DFB-Auswahl gewinnt Nigeria die erste U-16-Fußball-Weltmeisterschaft.
1986: Ove Joensen („Ruder-Ove“) kommt mit dem Färöboot Diana Victoria in Kopenhagen an, wo er von Tausenden Menschen begeistert empfangen wird, nachdem er die 900 Seemeilen von den Färöern alleine gerudert ist.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
Henrietta Maria Wentworth (* 1660)
Anna Maria Luisa de’ Medici
(* 1667)
1467: Mary of York, englische Prinzessin
1472: Nikolaus von Schönberg, deutscher Kardinal und Erzbischof von Capua
1530: Ranuccio Farnese, italienischer Kardinal und Mäzen
1560: Theodosius Fabricius, deutscher lutherischer Theologe
1582: Sabina Catharina, Gräfin von Rietberg
1613: Christoph Kaldenbach, deutscher Dichterhumanist
1641: Adam Tribbechov, deutscher evangelischer Theologe, Historiker und Ethnologe
1660: Henrietta Maria Wentworth, 6. Baroness Wentworth, englische Adlige und die Mätresse von James Scott, 1. Duke of Monmouth
1667: Anna Maria Luisa de’ Medici, Ehefrau von Johann Wilhelm, Kurfürst von der Pfalz
1671: Asaf Jah I., indischer Adliger
1678: Benedikt Wilhelm von Ahlefeldt, Herr auf Gut Kaden, Major und Landrat
1696: Giuseppe Pozzobonelli, italienischer Kardinal und Erzbischof von Mailand
1698: Christian Heinrich von Watzdorf, sächsischer Hofbeamter und Mäzen
Marie-Auguste von Thurn und Taxis (* 1706)
Charlotte Amalie von Hessen-Philippsthal (* 1730)
David Roentgen
(* 1743)
Friedrich Ludwig Jahn
(* 1778)
1706: Marie-Auguste von Thurn und Taxis, Ehefrau des Herzogs Karl Alexander von Württemberg
1713: Christlieb Ehregott Gellert, deutscher Metallurg und Mineraloge
1718: Jobst Anton von Hinüber, deutscher Jurist, Postmeister und Klosteramtspächter
1730: Charlotte Amalie von Hessen-Philippsthal, Herzogin von Sachsen-Meiningen
1732: Georg Christoph Schwarz, deutscher katholischer Geistlicher und Hochschullehrer
1736: Thomas Heinrich Gadebusch, deutscher Staatsrechtler und Historiker in schwedischen Diensten
1737: Augusta von Hannover, Herzogin von Braunschweig
1743: David Roentgen, deutscher Kunsttischler und Kabinettmacher
1748: Friedrich Henneberg, braunschweigischer Staatsmann
1748: Joseph Schuster, deutscher Opernkomponist
1763: Louise Eleonore von Hohenlohe-Langenburg, Herzogin von Sachsen-Meiningen
1768: Johann Baptist Andres, deutscher Historiker, Theologe, Philosoph und Kirchenrechtler
1770: Joseph Mendelssohn, deutscher Bankier
1772: Eduard Joseph d’Alton, deutscher Anatom, Archäologe und Kupferstecher
1772: Archibald Austin, US-amerikanischer Politiker
1772: Rowland Hill, 1. Viscount Hill, britischer General
1777: Giuseppe Bossi, italienischer Maler und Gelehrter
1778: Friedrich Ludwig Jahn, deutscher „Turnvater“, Pädagoge und Pathologe
1787: Johann Gottlieb Nörrenberg, deutscher Physiker
1793: Samuel Birmann, Schweizer Landschaftsmalern der Romantik
1793: Hans Christian Petersen, norwegischer Jurist, Beamter und Politiker
1799: Joachim Barrande, französischer Geologe, Paläontologe und Ingenieur
19. Jahrhundert |
1801: Philipp Eduard Devrient, deutscher Schauspieler und Theaterleiter
1801: Auguste Emma d’Este, Enkelin des britischen Königs Georg III.
1801: Heinrich Adolf von Zastrow, preußischer General
1802: Heinrich Robert Stöckhardt, Jurist und Professor
1806: Willem Hendrik de Vriese, niederländischer Mediziner und Botaniker
1807: Hermann von Abendroth, sächsischer Politiker
David Rice Atchinson
(* 1807)
Gottfried Kinkel
(* 1815)
Marie François Sadi Carnot
(* 1837)
Paul Hoecker
(* 1854)
1807: David Rice Atchison, US-amerikanischer Politiker
1809: Leopold Ladenburg, deutscher Jurist und Nationalökonom
1809: Nikolai Nikolajewitsch Murawjow-Amurski, russischer Staatsmann und Diplomat
1810: Alfred von Henikstein, österreichischer Feldmarschallleutnant
1815: Gottfried Kinkel, deutscher Theologe, Schriftsteller und Politiker
1816: Albert Cambriels, französischer General
1823: Charlotte Mary Yonge, britische Schriftstellerin im Viktorianischen Zeitalter
1824: Martin Gropius, deutscher Architekt, Großonkel des Architekten und Bauhausgründer Walter Gropius
1825: István Türr, ungarischer Patriot
1826: Andrew Jackson Davis, US-amerikanischer Spiritist
1827: Ellsworth C. Phelps, US-amerikanischer Komponist und Organist
1829: Henny Sattler, deutsche Sozialarbeiterin und Frauenrechtlerin
1833: Robert G. Ingersoll, US-amerikanischer Redner und Religionskritiker
1836: Cato Maximilian Guldberg, norwegischer Mathematiker und Chemiker
1837: Marie François Sadi Carnot, französischer Politiker, Staatspräsident
1843: Ernst Becker, deutscher Astronom
1843: Louis Gathmann, deutsch-US-amerikanischer Ingenieur und Erfinder
1844: Stevan D. Popović, serbischer Kultusminister und Pädagoge
1846: Oscar Wilhelm Stübel, deutscher Diplomat
1848: Hermann Knackfuß, deutscher Maler
1851: Fernando de Arteaga y Pereira, spanischer Dichter, Romanist und Hispanist
1854: Paul Hoecker, deutscher Maler der Münchner Schule, Gründungsmitglied der Münchner Secession
1854: Felix von Luschan, österreichischer Arzt und Anthropologe, Forschungsreisender, Archäologe und Ethnograph
1855: Adelbert Düringer, deutscher Jurist und Politiker, Richter am Reichsgericht, MdR, Landesminister
Christiaan Eijkman
(* 1858)
Ernst Anding
(* 1860)
Gifford Pinchot
(* 1865)
1856: Hermann Ambronn, deutscher Botaniker und Physiker
1858: Christiaan Eijkman, niederländischer Arzt, Pathologe und Hygieniker, Nobelpreisträger
1858: Anton Geiß, deutscher Politiker, badischer Staatspräsident
1860: Ernst Anding, deutscher Astronom
1860: Ludwig Heck, deutscher Biologe und Zoodirektor
1860: Max Wappler, deutscher Heimatforscher
1860: Arthur von Weinberg, deutscher Chemiker und Unternehmer
1861: Albert Boehringer, deutscher Unternehmer der Chemie und Pharmazie (Boehringer Ingelheim)
1861: Emil Zsigmondy, österreichischer Bergsteiger
1863: Max Neubert, deutscher Unternehmer und Erfinder
1863: Árpád Szendy, ungarischer Komponist
1864: Luise Kautsky, deutsche Kommunalpolitikerin, Ehefrau von Karl Kautsky, Opfer des Holocaust
1864: Duarte Leite Pereira da Silva, portugiesischer Politiker
1865: Hannah Chaplin, britische Tänzerin und Sängerin
1865: Gifford Pinchot, US-amerikanischer Forstwissenschaftler, Politiker und Umweltschützer
1867: Clara Kristeller, deutsche Violinistin
1868: Georg Sorge, deutscher Radrennfahrer und Fahrradhersteller
1872: Ernst Hoff, deutscher Verbandsfunktionär
1873: Rudolf Maria Breithaupt, deutscher Komponist und Musikpädagoge
Hans Goltz
(* 1873)
Käthe Haack
(* 1897)
Jindřich Štyrský
(* 1899)
1873: Hans Goltz, deutscher Kunsthändler, Pionier der modernen Kunst
1874: Wilhelm Schussen, deutscher Schriftsteller
1879: Alfrēds Kalniņš, lettischer Komponist
1879: Frieda von Richthofen, deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin
1880: Josef Wenter, Südtiroler Dramatiker und Schriftsteller
1882: Lorenz Breunig, deutscher Politiker, MdR, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1882: Rodolfo Graziani, italienischer General und Politiker
1882: Walter Streule, Schweizer Fussballspieler und -funktionär
1883: Harry Kahn, deutscher Journalist und Schriftsteller, Drehbuchautor und Übersetzer
1883: Ernst Stadler, deutscher Schriftsteller und Lyriker des Expressionismus
1884: Friedrich Reck-Malleczewen, deutscher Schriftsteller und Arzt, christlicher Gegner des Nationalsozialismus
1885: Sofia Jakowlewna Parnok, russische Dichterin und Schriftstellerin
1885: Constantin Bock von Wülfingen, deutscher Verwaltungsjurist und Politiker
1889: Arturo Martini, italienischer Bildhauer
1889: Joachim Tiburtius, deutscher Kulturpolitiker, MdL, Senator
1890: Aaslaug Aasland, norwegische Juristin und Politikerin
1890: Eugène Maës, französischer Fußballspieler
1890: Heinrich Weitz, deutscher Politiker, Oberbürgermeister, MdL, Landesminister, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes
1891: Adam Antes, deutscher Bildhauer und Grafiker
1891: Dé Kessler, niederländischer Fußballspieler
1891: Edgar Zilsel, österreichischer Philosoph
1892: Władysław Anders, polnischer General und Politiker
1892: Gerrit Bouwmeester, niederländischer Fußballspieler
1892: Ezequiel Plaza, chilenischer Maler
1892: Eiji Yoshikawa, japanischer Schriftsteller
1893: Erna Walter, deutsche Botanikerin
1894: Ernst Angel, österreichisch-US-amerikanischer Dichter, Filmemacher und Psychologe
1895: Egon Pearson, britischer Statistiker
1897: Enid Blyton, britische Kinderbuchautorin
1897: Louise Bogan, US-amerikanische Autorin und Literaturkritikerin
1897: Käthe Haack, deutsche Schauspielerin
1898: Peter Mohr Dam, färöischer Politiker
1898: Karolina Lanckorońska, polnische Kunsthistorikerin
1899: Kaj Andersen, dänischer Badmintonspieler und Leichtathlet
1899: Jindřich Štyrský, tschechischer Maler, Fotograf, Grafiker, Dichter und Kunsttheoretiker, Vertreter des Surrealismus
1900: Georges Limbour, französischer Schriftsteller, Philosoph und Poet
1900: Christhard Mahrenholz, deutscher lutherischer Theologe, Musik- und Liturgiewissenschaftler
1900: Charlie Paddock, US-amerikanischer Leichtathlet, Olympiasieger
1900: Alexander Wassiljewitsch Mossolow, russischer Komponist
1900: Trude Waehner, österreichische Malerin
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Guido Agosti, italienischer Pianist
1901: Karl Schulz, deutscher Fußballspieler
1902: Alfredo Binda, italienischer Radrennfahrer
1902: Christian Marie de Castries, französischer Offizier
1902: Lloyd Nolan, US-amerikanischer Schauspieler
1905: Ernst Jaakson, estnischer Diplomat
1905: Erwin Chargaff, US-amerikanischer Biochemiker und Schriftsteller
1905: Kurt Gerstein, deutscher Hygienefachmann der Waffen-SS
1906: Sven Axel Hoflund, schwedischer Professor der Tiermedizin
1906: Ellen Schwanneke, deutsche Schauspielerin
1906: Paul Wirth, sorbischer Slawist und Sprachgeograph
1908: Ragnar Sunnqvist, schwedischer Motorradrennfahrer
1909: Alphons Silbermann, deutscher Sozialwissenschaftler und Publizist
1909: Gaston Litaize, französischer Komponist, Organist und Musikpädagoge
1909: Uku Masing, estnischer Lyriker, Theologe und Orientalist
1910: Philippe Agostini, französischer Kameramann
1910: George C. Homans, US-amerikanischer Soziologe
1911: Thanom Kittikachorn, thailändischer General und Politiker
1912: Eva Ahnert-Rohlfs, deutsche Astronomin
1912: Otto Höxtermann, deutscher Fußballspieler und -trainer
1915: Ernst von Khuon, deutscher Journalist und Fernsehmoderator
1915: Jean Parker, US-amerikanische Schauspielerin
1916: Johnny Claes, belgischer Autorennfahrer
1916: Paul Dupuis, kanadischer Schauspieler
1917: Dik Browne, US-amerikanischer Comiczeichner
1917: Inge Aicher-Scholl, deutsche Kulturschaffende und Schriftstellerin
1918: Karl Heinz Jacoby, deutscher Weihbischof
1919: Jewgenija Iwanowna Setschenowa, sowjetische Leichtathletin
1919: Reinhard Lauth, deutscher Philosoph
1919: Ginette Neveu, französische Violinistin
1921: Alex Haley, US-amerikanischer Schriftsteller
1921: Frederick Mayer, deutscher Pädagoge und Autor
1921: Carl Möhner, österreichischer Schauspieler und Maler
1921: Gerty Schiede, deutsche Schriftstellerin
1922: Ron Grainer, australischer Komponist
1923: Rosemarie Müller-Streisand, deutsche evangelische Theologin und Kirchenhistorikerin
1924: Assumpta Schenkl, deutsche Äbtissin
1925: Rune Andréasson, schwedischer Comic-Zeichner und Trickfilmer
1925: Michael Argyle, britischer Sozialpsychologe
1925: Floyd Curry, kanadischer Eishockeyspieler
1925: Arlene Dahl, US-amerikanische Schauspielerin
1925: Mike Douglas, US-amerikanischer Schauspieler
1925: Carl Rowan, US-amerikanischer Journalist und Autor
1926–1950 |
1926: Wera Frydtberg, deutsche Bühnen- und Filmschauspielerin
1926: Aaron Klug, britischer Molekularbiologe, Nobelpreisträger
1927: Jim Doran, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1927: Raymond Leppard, britischer Dirigent, Komponist und Cembalist
1927: Stuart Rosenberg, US-amerikanischer Regisseur
1927: William Rubin, US-amerikanischer Kunsthistoriker und Präsident des Museum of Modern Art
1928: Beniamino Andreatta, italienischer Ökonom und Politiker
1928: Lucho Gatica, chilenischer Sänger
1928: Jo Herbst, deutscher Kabarettist und Schauspieler
1928: Stan Kesler, US-amerikanischer Studiomusiker und Komponist
1928: Emily Vermeule, US-amerikanische Klassische Archäologin
1928: Joachim Zschocke, deutscher Schauspieler
1929: Raymond Cicci, französischer Fußballspieler
1929: Lothar Löffler, deutscher Politiker, MdB
1929: Geoffrey Hartman, deutschamerikanischer Literaturwissenschaftler und Sterling Professor der Yale University
1929: Grisélidis Réal, Schweizer Prostituierte, Künstlerin und Buchautorin
1929: Adalbert Seipolt, deutscher Benediktinermönch und Buchautor
1931: Peter Ala Adjetey, ghanaischer Jurist, Hochschullehrer und Politiker
1931: Daniele Amati, italienischer theoretischer Teilchenphysiker
1931: Francis Méano, französischer Fußballspieler
1932: Chester Valentine John Anderson, US-amerikanischer Dichter und Science-fiction-Schriftsteller
1932: Fernando Arrabal, spanisch-französischer Schriftsteller und Filmregisseur
1932: Israel Harold Asper, kanadischer Jurist, Medienunternehmer und Politiker
1932: Johanna Ittner, deutsche Hauswirtschafterin
1932: Peter Eisenman, US-amerikanischer Architekt
1933: Tamás Vásáry, ungarischer Pianist und Musikpädagoge
1934: Erika Áts, ungarische Dichterin, Übersetzerin und Redakteurin
1934: Penny Banner, US-amerikanische Wrestlerin
1934: Schang Hutter, Schweizer Bildhauer
1934: Carmelo Mesa-Lago, kubanisch-US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler
1935: Anneli Granget, deutsche Schauspielerin
1935: Friedrich Wilhelm Haack, deutscher Theologe und Sektenkenner
1936: Susana Duijm, venezolanische Miss World (1955)
1936: Najat Essaghira, ägyptische Schauspielerin und Sängerin
1936: Karl Hoche, deutscher Schriftsteller
1936: Rolf Krenzer, deutscher Kinderbuch-, Kinderlieder- und Musicalautor
1937: Alan Borwell, schottischer Präsident des Weltfernschachbundes ICCF
1937: Anna Massey, britische Schauspielerin
1937: Lieselotte Schweikert, deutsche Politikerin (FDP), MdL
1938: Heinz Höher, deutscher Fußballspieler und -Trainer
1938: Ingomar Grünauer, österreichischer Komponist
1939: Johannes Akkerhaugen, norwegischer Bogenschütze
1939: Attila Bozay, ungarischer Komponist
1939: Helmar Müller, deutscher Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
1939: Uta Sax, deutsche Schauspielerin
1940: Werner Herbers, niederländischer Dirigent
1940: Karola Knoblich, niedersächsischer Politiker (CDU)
1940: Malena Kuss, argentinische Musikwissenschaftlerin
1940: Lennie Pond, US-amerikanischer Rennfahrer
1941: Alla Kuschnir, russisch-israelische Schachspielerin
1941: Irene Pepinghege, deutsche Kanutin
1941: Hartmut Scheer, deutscher Diplomat
1941: Anne-Marie Sigmund, österreichische Politikerin, Präsidentin des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses
1941: John Simon, US-amerikanischer Rockmusikproduzent
1941: Georg Untergaßmair, Südtiroler Abt und Universitätsprofessor
1943: Boaz Davidson, israelischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent
1943: Herbert Laumen, deutscher Fußballspieler
1943: Kenny Gamble, US-amerikanischer Soul-Produzent und Songwriter
1943: Krzysztof Meyer, polnischer Komponist
1943: Pervez Musharraf, pakistanischer Offizier und Staatspräsident
1944: Ernst Arnegger, deutscher Politiker
1944: Klaus Beckmann, deutscher Politiker
1944: Ian McDiarmid, britischer Schauspieler
1944: Peter Schmidt, deutscher Autor
1944: Frederick W. Smith, US-amerikanischer Unternehmer
1945: Dominique Perben, französischer Minister
1945: Hans-Jürgen Bombach, deutscher Leichtathlet
1945: Rudolf Nafziger, deutscher Fußballspieler
1946: Gerhard Wächter, deutscher Politiker, MdB
1946: Marilyn vos Savant, US-amerikanische Zeitungskolumnistin
1946: Norbert Thom, deutscher Wirtschaftswissenschaftler
1946: Óscar Berger Perdomo, guatemaltekischer Staatspräsident
1946: Henryk Józef Nowacki, polnischer Erzbischof und Apostolischer Nuntius
1947: Arkadi Georgijewitsch Andreasjan, sowjetisch-armenischer Fußballspieler und -trainer
1947: Stuart Gordon, US-amerikanischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor
1947: Diether Krebs, deutscher Schauspieler und Kabarettist
1947: Alois Schloder, deutscher Eishockeyspieler
1948: David Gemmell, britischer Fantasy-Schriftsteller
1948: Jan Palach, tschechoslowakischer Student, verbrannte sich aus Protest gegen die Niederschlagung des Prager Frühlings
1948: Laila Dåvøy, norwegische Politikerin
1948: Mario Scheuermann, deutscher Sachbuchautor
1948: Willi Piecyk, deutscher Politiker, MdEP
1949: Eric Carmen, US-amerikanischer Musiker, Sänger und Songschreiber
1949: Hans-Martin Haller, deutscher Politiker
1950: Alwin Wagner, deutscher Leichtathlet
1950: Andrei Iwanowitsch Golowin, russischer Komponist
1950: Elmar Kraushaar, deutscher Journalist und Schriftsteller
1950: Steve Wozniak, US-amerikanischer Computeringenieur und Unternehmer, Mitbegründer von Apple Computer
1951–1975 |
1951: Róža Domašcyna, deutsche Lyrikerin und Übersetzerin
1951: Werner Nickel, deutscher Fußballspieler und -trainer
1952: Curt Cress, deutscher Schlagzeuger
1952: Tabea Blumenschein, deutsche Schauspielerin und Schriftstellerin
1953: Hulk Hogan, US-amerikanischer Wrestler und Schauspieler
1953: José Rodríguez Carballo, spanischer Generalminister des Franziskanerordens
1954: Tilo Braune, deutscher Politiker
1954: Joe Jackson, britischer Musiker
1954: Bortolo Mutti, italienischer Fußballspieler und -trainer
1954: Roland Reber, deutscher Regisseur, Autor und Schauspieler
1955: Ferdinand Hirscher, österreichischer Alpinskitrainer
1955: Sergei Pantelejewitsch Mawrodi, russischer Unternehmer und Wirtschaftskrimineller
1957: Michael Kühntopf, deutsch-schweizerischer Publizist und Autor
1957: David Henry Hwang, US-amerikanischer Bühnenschriftsteller
1957: Hans-Peter Martin, österreichischer Politiker
1957: Ian Stuart Donaldson, britischer Musiker
1957: Renate Habinger, österreichische Grafikerin und Bilderbuch-Illustratorin
1957: Richie Ramone, US-amerikanischer Schlagzeuger
1958: Conrad Seidl, österreichischer Redakteur und Buchautor
1959: Frank H. Asbeck, deutscher Unternehmer und Vorstandsvorsitzender
1960: Raphaëla le Gouvello, französische Windsurferin
1960: Rudolf Berger, schweizerisch-österreichischer Theaterintendant
1961: André Hoffmann, deutscher Eisschnellläufer
1961: Rachel Laurin, kanadische Komponistin und Organistin
1961: Frederick Wilford Sturckow, US-amerikanischer Astronaut
1961: Sunil Shetty, indischer Schauspieler
1964: Carlos Martínez, venezolanischer Baseballspieler
1964: Jim Lee, US-amerikanischer Comiczeichner und -verleger
1964: Miguel A. Nunez junior, US-amerikanischer Schauspieler
1964: Uwe Ampler, deutscher Radrennfahrer
1965: Embeth Davidtz, US-amerikanische Film- und Theaterschauspielerin
1965: Ernesto Hoost, niederländischer K1-Kämpfer
1965: Shinji Mikami, japanischer Spieleentwickler (Resident Evil)
1965: Thomas Alkier, deutscher Jazz-Schlagzeuger
1966: Bengt Andersson, schwedischer Fußballspieler
1966: Duff Gibson, kanadischer Skeletonfahrer
1966: Donny McCaslin, US-amerikanischer Jazzsaxophonist
1966: Juan María Solare, argentinischer Komponist und Pianist
1966: Maria Theurl-Walcher, österreichische Skilangläuferin und Sportfunktionärin
1966: Nigel Martyn, englischer Fußballtorwart
1967: Massimiliano Allegri, italienischer Fußballspieler und -trainer
1967: Jorge González, kubanisch-deutscher Choreograph und Model
1967: Jędrzej Jędrych, polnischer Politiker
1967: Petter Wettre, norwegischer Jazz-Saxophonist
1967: Monika Wogrolly, österreichische Philologin und Schriftstellerin
1967: Wolfgang Fasching, österreichischer Extremsportler
1968: Sophie Okonedo, britische Schauspielerin
1968: Enrique Bunbury, spanischer Komponist und Sänger
1968: Mabel Wisse Smit, Prinzessin von Oranien-Nassau
1969: Dru Berrymore, deutsche Pornodarstellerin
1969: Vanderlei de Lima, brasilianischer Marathonläufer
1969: Ashley Jensen, britische Schauspielerin
1970: Andy Bell, britischer Musiker
1970: Gianluca Pessotto, italienischer Fußballspieler
1972: Agnes Samaria, namibische 800-Meter-Läuferin
1972: Wjatscheslaw Sahorodnjuk, ukrainischer Eiskunstläufer
1973: Kristin Armstrong, US-amerikanische Radrennfahrerin und Triathletin
1973: Nigel Harman, britischer Schauspieler
1974: Catherine Bode, deutsche Schauspielerin
1974: Audrey Mestre-Ferreras, französische Apnoetaucherin
1974: Kira Kener, US-amerikanische Stripperin, Fotomodell und Pornodarstellerin
1975: Asma al-Assad, First Lady Syriens
1975: Flavio Soriga, italienischer Schriftsteller und Journalist
1976–2000 |
1976: Federico Pedini Amati, san-marinesischer Politiker
1976: Gernot Kulis, österreichischer Comedian
1976: Iván Córdoba, kolumbianischer Fußballspieler
1976: Ben Gibbard, US-amerikanischer Musiker
1977: Gemma Hayes, irische Sängerin und Songtexterin
1978: David Groß, österreichischer Filmemacher, Journalist und Aktivist
1978: Gerhard Trampusch, österreichischer Radsportler
1978: Jermain Taylor, US-amerikanischer Boxer
1978: Luca Iodice, italienischer Fußballspieler und -trainer
1979: Nemanja Vučićević, serbischer Fußballspieler
1980: José Antonio Castro González, mexikanischer Fußballspieler
1980: Dawit Margoschwili, georgischer Judoka
1980: Monika Pyrek, polnische Leichtathletin
1980: Sébastien Squillaci, französischer Fußballspieler
1980: Jason Williams, kanadischer Eishockeyspieler
1981: Sandi Thom, britische Sängerin und Songschreiberin
1982: Jasmin Schwiers, belgische Schauspielerin
1983: A-lusion, niederländischer Hardstyle-DJ und Produzent
1983: Chris Hemsworth, australischer Schauspieler
1983: Jurij Krymarenko, ukrainischer Leichtathlet
1983: Pippa Mann, britische Rennfahrerin
1983: Christoph Schindler, deutscher Handballspieler
1984: Carina Schlangen, deutsche Fußballspielerin
1984: Lucas di Grassi, brasilianischer Automobilrennfahrer
1984: Ljudmila Postnowa, russische Handballspielerin
1985: Asher Roth, US-amerikanischer Hip-Hop-Musiker
1986: Marcos Arouca da Silva, brasilianischer Fußballspieler
1987: Maris Mägi, estnische Leichtathletin
1988: Winner Andrew Anacona Gómez, kolumbianischer Bahn- und Straßenradrennfahrer
1988: Patrick Mills, australischer Basketballspieler
1989: Eke Uzoma, nigerianischer Fußballspieler
1991: Milica Pavlović, serbische Pop-Folk-Sängerin
1993: Alyson Stoner, US-amerikanische Schauspielerin
1995: Brad Binder, südafrikanischer Motorradrennfahrer
1995: Madeline Juno, deutsche Singer-Songwriterin
21. Jahrhundert |
2001: Sanjin Pehlivanović, bosnisch-herzegowinischer Poolbillardspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0480 v. Chr.: Abrokomas, Sohn des persischen Großkönigs Dareios I.
0480 v. Chr.: Leonidas I., spartanischer König
0449: Flavianus von Konstantinopel, Erzbischof von Konstantinopel, Heiliger der katholischen und orthodoxen Kirche
0897: Wilfried der Haarige, Gründer von Katalonien
1156: Fujiwara no Yorinaga, japanischer Minister
1167: Hermann von Verden, Bischof
1180: Wilhelm von Sens, französischer Baumeister
1184: Ermengol VII., Graf von Urgell
1212: Beatrix von Schwaben, deutsche Kaiserin
Fresco der Klara von Assisi
(† 1253)
Nikolaus von Kues
(† 1464)
Johann Tetzel
(† 1519)
Hartmann Beyer
(† 1577)
Augustus Toplady
(† 1778)
1253: Klara von Assisi, Heilige, Gründerin des Ordens der Klarissen
1259: Möngke Khan, vierter Khaqan/Großkhan der Mongolen
1332: Domhnall, 8. Earl of Mar, schottischer Adeliger
1356: Andreas von Wislica, Bischof von Schwerin
1445: Alberto Alberti, Erzbischof von Camerino und Kardinal
1456: Johann Hunyadi, transsilvanischer Staatsmann und Heeresführer
1464: Nikolaus von Kues, deutscher Kardinal und Universalgelehrter
1477: Latino Orsini, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
1490: Wilhelm von Wertheim, Domherr und Generalvikar in Köln
1494: Hans Memling, belgischer Maler
1519: Johann Tetzel, deutscher Ablassprediger und Gegenspieler Luthers
1522: Martin Siebenbürger, österreichischer Politiker, Wiener Bürgermeister
1551: Girolamo Genga, italienischer Maler
1558: Justus Menius, thüringischer Reformator
1577: Hartmann Beyer, deutscher Mathematiker, Theologe und Reformator
1578: Pedro Nunes, portugiesischer Mathematiker und Astronom
1579: Caspar Vischer, deutscher Architekt
1587: Nikolaus Elgard, deutscher katholischer Priester und Weihbischof
1635: Melchior Goldast, Schweizer Humanist, Jurist, Diplomat und Bibliomane
1668: Johann Marquard, Lübecker Bürgermeister
1674: August, Dompropst von Magdeburg
1689: Václav (Jan) Rosa, tschechischer Sprachwissenschaftler, Dichter und Rechtsanwalt
1699: Friedrich Rudolf Ludwig von Canitz, deutscher Diplomat und Schriftsteller
1740: August Bohse, deutscher Schriftsteller
1778: Augustus Montague Toplady, anglikanischer Geistlicher und Verfasser von Kirchenliedern
19. Jahrhundert |
1807: Simon Gottlieb Zug, deutscher Architekt und Gartengestalter
1809: Hans Joachim Bernet, Schweizer Bürgermeister
1814: Jean Pierre Erman, deutscher Historiker
1818: Iwan Petrowitsch Kulibin, russischer Uhrmacher, Mechaniker, Brückenbauer und Erfinder
1820: Peter Josef Cramer von Clauspruch, Offizial in Köln
1820: János Lavotta, ungarischer Komponist
1825: Franz Egon von Fürstenberg, Fürstbischof von Paderborn und Hildesheim
1832: Claude-Antoine Prieur, französischer Offizier, Wissenschaftler und Politiker
1835: Olof Åhlström, schwedischer Komponist
1836: Eduard Harkort, deutscher Bergbauingenieur und Offizier
1840: Simeon H. Anderson, US-amerikanischer Politiker
1840: Johann Conrad Arnold, hessischer Politiker
1842: Carl Heinrich August von Lindenau, preußischer Generalleutnant
1844: Jernej Kopitar, slowenischer Sprachwissenschaftler und Slawist
1849: Gustav Tiedemann, badischer Revolutionär und Offizier
Lorenz Oken
(† 1851)
Andrew Smith
(† 1872)
Ladislav Stroupežnický
(† 1892)
Heinrich Eduard Schmieder
(† 1893)
1851: Lorenz Oken, deutscher Arzt und Naturphilosoph
1854: Macedonio Melloni, italienischer Physiker
1861: Catherine Hayes, irische Opernsopranistin
1867: Lodovico Altieri, italienischer Kardinal
1868: Halfdan Kjerulf, norwegischer Komponist
1868: Thaddeus Stevens, US-amerikanischer Rechtsanwalt
1871: Jean-Chrysostome Brauneis, kanadischer Komponist und Organist
1872: Friedrich Eggers, deutscher Kunsthistoriker und Mitglied im Tunnel über der Spree
1872: Lowell Mason, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
1872: Andrew Smith, britischer Militärarzt der Chirurgie und Zoologe
1879: Jan Swerts, belgischer Maler
1881: Jane Digby, britische Mätresse und Frau u. a. von Lord Ellenborough und Medjuel el Mezrab
1882: Dethloff Carl Hinstorff, deutscher Verleger
1886: Lydia Koidula, estnische Schriftstellerin
1889: Ferdinand Konrad Bellermann, deutscher Landschaftsmaler
1890: John Henry Newman, britischer katholischer Theologe und Kardinal, zuvor anglikanischer Pfarrer und Theologe
1892: Julius Arnoldt, deutscher Philologe
1892: Enrico Betti, italienischer Mathematiker und Ingenieur
1892: Ladislav Stroupežnický, tschechischer Dramaturg
1893: Heinrich Eduard Schmieder, deutscher Theologe, Ehrenbürger Wittenbergs
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1901: Francesco Crispi, italienischer Staatsmann
1903: Eugenio María de Hostos, puerto-ricanischer Schriftsteller und Pädagoge
1904: Heinrich von Attems-Petzenstein, österreichischer Offizier und Pomologe
1904: Rudolf Ganßer, deutscher Kolonialoffizier
1905: Wilhelm Oncken, deutscher Historiker
1906: Philipp Maria Prosper, Prinz und Herzog von Arenberg
1907: Julius Busch, deutsch-baltischer Pastor und evangelischer Märtyrer
1907: Theobald Kerner, deutscher Arzt und Dichter
1908: Ainsworth Rand Spofford, US-amerikanischer Journalist und Verleger, Leiter der Library of Congress
1913: Brasílio Itiberê da Cunha, brasilianischer Komponist und Diplomat
1916: Ignaz Glaser, österreichischer Unternehmer
1919: Andrew Carnegie, US-amerikanischer Industrieller
1919: Franz Nissl, deutscher Neurologe und Psychiater
1921: Henry Carter Adams, US-amerikanischer Finanz- und Wirtschaftswissenschaftler
1921: Emil Knoevenagel, deutscher Chemiker
1923: Francisco Joaquim Ferreira do Amaral, portugiesischer Militär und Politiker
1923: Alfred Angas Scott, englischer Ingenieur und Geschäftsmann
1924: Franz Schwechten, deutscher Architekt
1925: Friedrich Krause, deutscher Bauingenieur und Baubeamter
1927: Koizumi Chikashi, japanischer Lyriker
1930: J. E. Casely Hayford, ghanaischer Politiker und Schriftsteller
1932: Maximilian Woloschin, russischer Dichter und Landschaftsmaler
1937: Stéphan Elmas, türkisch-armenischer Komponist und Pianist
1937: Edith Wharton, US-amerikanische Romanautorin
1938: Johannes Lange, deutscher Psychiater
1940: Richard Hanitsch, deutscher Museumskurator
1941: Herbert Adamski, deutscher Ruderer
1941: Antonín Hudeček, tschechischer Landschaftsmaler
1942: August Wilhelm Andernach, deutscher Fabrikant, Großgrundbesitzer und Alpinist
1943: Ella Trebe, deutsche Widerstandskämpferin im Zweiten Weltkrieg
1944: Auguste Hetkamp, Zeugin Jehovas und Opfer der nationalsozialistischen Justiz
1944: Klara Stoffels, Zeugin Jehovas und Opfer der nationalsozialistischen Justiz
1944: Joop Westerweel, niederländischer Widerstandskämpfer
1945: Erwin Ding-Schuler, deutscher SS-Angehöriger und KZ-Arzt
1946: Walter Hamelehle, deutscher Motorradrennfahrer
1947: Albert Johann Anthony, deutscher Internist und Hochschullehrer
1949: Maurice Tornay, Schweizer Augustinerchorherr und Märtyrer
1951–2000 |
1951: Walter Hahm, deutscher General
1953: Ernst Molden, österreichischer Journalist und Historiker
1953: Tazio Nuvolari, italienischer Rennfahrer
1953: Ludwig Strauss, deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler
1955: Paul Pagel, deutscher Politiker
1955: Robert Williams Wood, US-amerikanischer Experimentalphysiker
1956: Jackson Pollock, US-amerikanischer Maler
1956: Frieda von Richthofen, deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin
1957: Rudolf Weigl, polnischer Biologe und Mediziner
1961: Ion Barbu, rumänischer Schriftsteller und Mathematiker
1961: Géza von Bolváry, ungarischer Schauspieler und Drehbuchautor
1961: Hans Nawiasky, österreichischer Jurist und Staatsrechtler
1961: Johanna Senfter, deutsche Komponistin
1963: Alois Arnegger, österreichischer Maler
1963: Kathleen Parlow, kanadische Geigerin und Musikpädagogin
1963: Charles Seymour, US-amerikanischer Historiker
1963: Otto Wahle, österreichischer Schwimmer
1964: Max Rabl, österreichischer Politiker
1965: Carlo Mense, deutscher Maler des Rheinischen Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit
1968: Günther Enderlein, deutscher Zoologe, Alternativmediziner und Pharmazeut
1968: Anton Hoppe, deutscher Politiker, MdL, MdB
1970: Georg Appell, deutscher Politiker
1970: Otto Peltzer, deutscher Leichtathlet und Trainer
1971: Royal Rife, US-amerikanischer Erfinder
1972: Albrecht Aschoff, deutscher Politiker, MdB
1972: Max Theiler, US-amerikanischer Biologe
1973: Karl Ziegler, deutscher Chemiker, Nobelpreisträger
1974: Gerhard Außner, deutscher Politiker
1974: Vicente Emilio Sojo, venezolanischer Komponist
1974: Jan Tschichold, deutscher Kalligraf, Typograf, Autor und Lehrer
1975: Anthony McAuliffe, US-amerikanischer General, Oberkommandeur der US-Streitkräfte Europa
1977: Otto August Andersson, schwedischer Fußballspieler
1978: Heinz Lanker, deutscher Schauspieler
1978: Charles Peaker, kanadischer Organist, Chorleiter und Musikpädagoge
1978: Alfred Scholz, stellvertretender Minister für Staatssicherheit der DDR
1978: Mario Varglien, italienischer Fußballspieler und -trainer
1979: Michail Iwanowitsch An, sowjetischer Fußballspieler
1979: Georgi Wassiljewitsch Florowski, russischer orthodoxer Theologe
1979: Hans Richarts, deutscher Landwirt und Politiker, MdB
1980: Willi Forst, österreichischer Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent
1982: Tom Drake, US-amerikanischer Schauspieler
1983: Eberhard Achterberg, deutscher Religionswissenschaftler und Publizist
1984: Marcel Balsa, französischer Automobilrennfahrer
1984: Percy Mayfield, US-amerikanischer Blues-Musiker
1984: Paul Felix Schmidt, deutschbaltischer Schachmeister
1985: Willem Johan van Blommestein, niederländischer Wasserbauingenieur
1985: János Drapál, ungarischer Motorradrennfahrer
1985: Josef Fath, deutscher Fußballspieler
1986: Heinz Strehl, deutscher Fußballspieler
1987: Alexander Ziegler, Schweizer Schauspieler, Publizist und Schriftsteller
1988: Alfred Kelbassa, deutscher Fußballspieler
1988: Pauline Lafont, französische Filmschauspielerin
1988: Anne Ramsey, US-amerikanische Schauspielerin
1988: Jean-Pierre Ponnelle, französischer Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner
1991: Alfred Dompert, deutscher Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
1991: Gert Kalow, deutscher Schriftsteller und Publizist
1991: Helmut Walcha, deutscher Organist und Cembalist
1993: Werner Aßmann, deutscher Handballspieler
1994: Peter Cushing, britischer Schauspieler
1994: Markus Trepp, Schweizer Schachspieler
1995: Karel Berman, tschechischer Opernsänger und Komponist
1995: Alonzo Church, US-amerikanischer Mathematiker
1996: Rafael Kubelík, Schweizer Dirigent und Komponist tschechischer Herkunft
1998: Caro Lamoureux, kanadische Sängerin
1999: Hendrick Chin A Sen, surinamischer Internist und Politiker, Staatspräsident
2000: Max Grießer, deutscher Schauspieler und Sänger
2000: Jean Papineau-Couture, kanadischer Komponist
21. Jahrhundert |
2001: Wolfgang Imle, deutscher Politiker, MdB
2001: Rudolf Pressberger, österreichischer Astronom und Techniker
2002: Jiří Kolář, tschechischer Dichter und bildender Künstler
2003: Demetrio Ignacio Aquino Aquino, paraguayischer Bischof
2003: Armand Borel, US-amerikanischer Mathematiker
2003: Herb Brooks, US-amerikanischer Eishockeytrainer
2003: Diana Mitford, britische Brauereierbin und Faschistin
2004: Wolfgang Mommsen, deutscher Historiker
2005: James Booth, britischer Schauspieler
2005: Bernhard Hanssler, deutscher Priester, Studentenpfarrer, Bildungspolitiker und Mitgründer des Cusanuswerkes
2005: Manfred Korfmann, deutscher Archäologe
2005: Alois Lugger, österreichischer Politiker
2005: Ted Radcliffe, US-amerikanischer Baseballspieler
2006: Mike Douglas, US-amerikanischer Entertainer
2006: Mazisi Kunene, südafrikanischer Schriftsteller
2006: François Abou Mokh, syrischer Kurienbischof
2008: Fred Sinowatz, österreichischer Politiker, Bundeskanzler
2009: Abdulmalik Achmedilow, russischer Journalist
2009: Eunice Kennedy Shriver, US-amerikanische Aktivistin für behinderte Menschen
2011: Noach Flug, polnisch-israelischer Ökonom und Diplomat
2011: Bob Zimny, US-amerikanischer Footballspieler
2012: Ed Doemland, US-amerikanischer Komponist, Organist, Jazzpianist und Perkussionist
2012: Von Freeman, US-amerikanischer Jazzmusiker
2012: Jürgen Herrmann, deutscher Politiker
2014: Vladimir Beara, jugoslawischer Fußballspieler und -trainer
2014: Simon Leys, belgischer Schriftsteller
2014: Robin Williams, US-amerikanischer Schauspieler und Komiker
2014: Ewald Ivanschitz, österreichischer Musiker und Musikpädagoge
2015: Harald Nielsen, dänischer Fußballspieler
2017: Peter Bürger, deutscher Literaturwissenschaftler
2017: Israel Kristal, polnisch-israelischer Holocaust-Überlebender und Altersrekordler
2018: V. S. Naipaul, britischer Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Klara von Assisi, Jungfrau, Ordensgründerin und Schutzpatronin (evangelisch, anglikanisch, römisch-katholisch)
- Namenstage
Claire, Donald, Klara, Susanne
- Staatliche Feier- und Gedenktage
- Deutschland, Verfassungstag (Weimarer Republik), Nationalfeiertag der Weimarer Republik von 1921 bis 1932
Tschad, Unabhängigkeit von Frankreich (1960)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 11. August – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien