1945
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1945 | |
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Berlin, zerstörtes Varieté Wintergarten | |
Das von einer Atombombe zerstörte Hiroshima, mit einer Signatur von Paul Tibbets, Pilot der Enola Gay |
1945 in anderen Kalendern | |
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Ab urbe condita | 2698 |
Armenischer Kalender | 1393–1394 |
Äthiopischer Kalender | 1937–1938 |
Badi-Kalender | 101–102 |
Bengalischer Kalender | 1351–1352 |
Berber-Kalender | 2895 |
Buddhistischer Kalender | 2489 |
Burmesischer Kalender | 1307 |
Byzantinischer Kalender | 7453–7454 |
Chinesischer Kalender | |
– Ära | 4641–4642 oder 4581–4582 |
– 60-Jahre-Zyklus | Holz-Affe (甲申, |
Französischer Revolutionskalender | 000153CLIII–000154CLIV 153–154 |
Hebräischer Kalender | 5705–5706 |
Hindu-Kalender | |
– Vikram Sambat | 2001–2002 |
– Shaka Samvat | 1867–1868 |
Iranischer Kalender | 1323–1324 |
Islamischer Kalender | 1364–1365 |
Japanischer Kalender | |
– Nengō (Ära): | Shōwa 20 |
– Kōki | 2605 |
Koptischer Kalender | 1661–1662 |
Koreanischer Kalender | |
– Dangun-Ära | 4278 |
– Juche-Ära | 34 |
Minguo-Kalender | 34 |
Olympiade der Neuzeit | 000013XIII |
Seleukidischer Kalender | 2256–2257 |
Thai-Solar-Kalender | 2488 |
Das Jahr 1945 markiert das Ende des Zweiten Weltkrieges und damit den Beginn der Nachkriegszeit.
In Europa wird die Wehrmacht an der Ostfront von der Roten Armee in ihrer Winteroffensive an die Oder zurückgedrängt, während mit der Ardennenoffensive ein letzter Vorstoß gegen die Alliierten an der Westfront scheitert und die deutschen Städte im Bombenkrieg zerstört werden.
Im Februar diskutieren Roosevelt, Churchill und Stalin auf der Konferenz von Jalta die Nachkriegsordnung. An der Westfront gelingt den Alliierten Ende März die Überschreitung des Rheins als letzte Barriere vor der Besetzung Deutschlands. Ende April marschiert die Rote Armee in Berlin ein. Adolf Hitler begeht am 30. April im Führerbunker Suizid, die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht tritt am 8. Mai um 23:01 Uhr MEZ in Kraft.
Deutschland und Österreich werden in Besatzungszonen eingeteilt, am 5. Juni übernehmen die Alliierten in der Berliner Erklärung formal die Regierungsgewalt in Deutschland. Am 20. November beginnt der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher.
In Asien werden die Japaner im Pazifikkrieg von den US-Streitkräften Insel für Insel an die japanischen Hauptinseln zurückgedrängt, halten jedoch unter anderem in China (siehe Zweiter Japanisch-Chinesischer Krieg) noch weite Gebiete. Nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August und dem Eintritt der Sowjetunion in den Krieg gegen Japan (8. August), leitet die erste öffentliche Ansprache des Kaisers an die Bevölkerung die Kapitulation ein (15. August). Die Kapitulationszeremonie am 2. September an Deck des amerikanischen Schlachtschiffes USS Missouri beendet den Zweiten Weltkrieg.
Die Unterzeichnung der Charta der Vereinten Nationen am 26. Juni und das Potsdamer Abkommen vom 2. August bildeten den Rahmen der politischen Weltordnung der kommenden Jahrzehnte, geprägt vom Kalten Krieg.
Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.1.1 Zweiter Weltkrieg
1.1.1.1 Januar
1.1.1.2 Februar
1.1.1.3 März
1.1.1.4 April
1.1.1.5 Mai und Juni
1.1.1.6 Pazifikkrieg nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht
1.1.2 Vereinte Nationen
1.1.3 Weitere Ereignisse weltweit
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Religion
1.6 Katastrophen
1.7 Sport
2 Nobelpreise
3 Geboren
3.1 Januar
3.2 Februar
3.3 März
3.4 April
3.5 Mai
3.6 Juni
3.7 Juli
3.8 August
3.9 September
3.10 Oktober
3.11 November
3.12 Dezember
3.13 Genaues Geburtsdatum unbekannt
4 Gestorben
4.1 Januar
4.2 Februar
4.3 März
4.4 April
4.5 Mai
4.6 Juni
4.7 Juli
4.8 August
4.9 September
4.10 Oktober
4.11 November
4.12 Dezember
4.13 Genauer Todestag unbekannt
5 Literatur
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
Zweiter Weltkrieg |
Januar |
1. Januar: Massaker von Chenogne, Kriegsverbrechen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg, bei dem mehrere Dutzend Kriegsgefangene aus der Wehrmacht von Soldaten der US-Armee nahe dem Dorf Chenogne in Belgien erschossen wurden
2. Januar: Nürnberg wird in einem alliierten Luftangriff weitgehend, die historisch wertvolle Altstadt vollständig zerstört.
9. Januar: US-Truppen landen an der Küste des Golfs von Lingayen im Norden Luzons.
12. Januar: Die Rote Armee beginnt die Weichsel-Oder-Operation als Großoffensive von den Weichsel-Brückenköpfen aus. Bereits zwei Wochen später steht sie vor Breslau und Frankfurt (Oder).
13. Januar: Ein schwerer Luftangriff der britischen Royal Air Force mit 274 Flugzeugen richtet sich gegen Saarbrücken.
14. Januar: britische Truppen beginnen die Operation Blackcock. Binnen 12 Tagen erobern sie das 'Rur-Dreieck' zwischen den Städten Roermond, Sittard und Heinsberg.
16. Januar: Adolf Hitler zieht sich dauerhaft in den Führerbunker unter der Reichskanzlei zurück.
16. Januar: Luftangriff auf Magdeburg. Die Altstadt ist zu 90 % zerstört.
17. Januar: Die Rote Armee zieht in Warschau ein.
19. Januar: Ermordung des französischen Kriegsgefangenen und Generalmajors Gustave Marie Maurice Mesny
20. Januar: Die ungarische Regierung unter dem amtierenden Ministerpräsidenten Béla Miklós bietet den Alliierten die Kapitulation an und erklärt sich bereit, gegen die Deutschen zu kämpfen, die den Westen des Landes besetzt halten.
27. Januar: Befreiung des KZ und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee.
28. Januar: Infolge des britischen Vormarsches in Burma kann die Burmastraße zur Versorgung Chinas mit alliierten Hilfsgütern wieder eröffnet werden.
30. Januar: Durch ein sowjetisches U-Boot wird der Dampfer Wilhelm Gustloff versenkt. Von ca. 10.000 Menschen (Flüchtlinge aus Ostpreußen) an Bord überlebten nur etwa 1.200 Menschen; es handelt sich um die größte Schiffskatastrophe der Weltgeschichte.
30. Januar−2. Februar: Die Konferenz von Malta findet statt.
31. Januar: Königsberg wird von der Roten Armee eingeschlossen.
Februar |
2. Februar: KZ Mauthausen: Ausbruch sowjetischer Kriegsgefangener führt zur „Mühlviertler Hasenjagd“.
3. Februar: Die Sowjetunion erklärt sich bereit, nach der deutschen Niederlage Japan den Krieg zu erklären.
3. Februar: Berlin ist Ziel eines alliierten Luftangriffs. Unter den rund 3.000 Todesopfern ist auch Roland Freisler.
4.–11. Februar: Auf der Jalta-Konferenz legen Winston Churchill, Franklin D. Roosevelt und Josef Stalin die Grundzüge der Nachkriegsordnung für Europa fest.
9. Februar: Das deutsche Passagierschiff Steuben wird mit über 4.000 Flüchtlingen an Bord vor der pommerschen Ostseeküste vom sowjetischen U-Boot S-13 torpediert und sinkt. Der Angriff fordert etwa 3.500 Tote.
12. Februar: Abschluss des Abkommens von Varkiza, das die Entwaffnung und Demobilisierung der Griechischen Volksbefreiungsarmee ELAS vorsieht.
13. Februar: Die Schlacht um Budapest endet im Zweiten Weltkrieg mit der Kapitulation der restlichen deutschen Einheiten, nachdem einige Stunden zuvor ein Ausbruchsversuch aus der von der Roten Armee eingekesselten Stadt misslang.
13.–15. Februar: Die Alliierten unternehmen einen schweren Luftangriff auf Dresden, der schätzungsweise 25.000–35.000 Tote fordert. Die Dresdner Innenstadt wird völlig zerstört.
15. Februar: Eine Verordnung des deutschen Reichsjustizministers Otto Georg Thierack führt zum Bilden von Standgerichten in „feindbedrohten Reichsverteidigungsbezirken“, die Zivil- wie Militärpersonen verurteilen dürfen.
15. Februar: Ein US-amerikanischer Angriff zerstört große Teile der Stadt Cottbus. Besonders das Bahnhofsgelände und die Stadtteile Sandow, Madlow und Branitzer Siedlung waren betroffen.
16. Februar: Die US-Amerikaner landen auf der Insel Corregidor, die den Eingang zur Manila-Bucht kontrolliert. Die Eroberung der Insel ist am 26. Februar abgeschlossen.
19. Februar: Mit der Landung von US-Truppen beginnt die Schlacht um Iwojima, eine der blutigsten des Pazifikkrieges.
23. Februar: Die Innenstadt Pforzheims wird fast vollständig durch einen britischen Luftangriff mit 379 Bombern zerstört – er fordert rund 20.300 Tote binnen 22 Minuten; damit verliert Pforzheim fast ein Drittel seiner Bevölkerung und ist somit die Stadt, die prozentual am meisten Opfer im Luftkrieg zu beklagen hat.
23. Februar: Der Ortskern von Ellingen wird von zwei Staffeln der US-Luftwaffe angegriffen, wobei Teile des Schlossgartens vollständig zerstört, das Rathaus, das Weißenburger Tor und die Pfarrkirche erheblich beschädigt wurden.[1] Das eigentliche Ziel der Angreifer hätte Bamberg sein sollen.[2]
23. Februar: Operation Grenade beginnt: amerikanische Truppen setzen über die reißende Rur und bilden Brückenköpfe in Düren, Jülich und Linnich
23. Februar: Während des Kampfes um Iwojima hissen US-amerikanische Soldaten die Flagge der USA auf dem Vulkan Suribachi. Das Foto dieser Aktion wird zu einer Ikone der Kriegsberichterstattung.
23. Februar: Die fast einen Monat lang währende Schlacht um Posen endet mit der Kapitulation der letzten deutschen Verteidiger in der Zitadelle der Stadt.
24. Februar: Das Königreich Ägypten unter Faruq erklärt Deutschland und Japan den Krieg.
27. Februar: Ein Luftangriff auf Mainz fordert 1.209 Tote.
März |
3. März: Alliierte Flugzeuge werfen versehentlich Bomben auf Basel und Zürich.
3. März: Alliierte Flugzeuge werfen im Zweiten Weltkrieg versehentlich Bomben auf ein Wohnviertel von Den Haag. Bei dem Luftangriff kommen rund 500 Menschen ums Leben.
3. März: In der Schlacht um Manila finden die letzten Kampfhandlungen von US-amerikanischen und philippinischen Streitkräften mit den japanischen Truppen statt, die in der Einnahme der stark zerstörten Stadt durch die Alliierten gipfeln.
3. März: Finnland erklärt den Achsenmächten den Krieg.
6. März: Die Deutschen unternehmen mit der Plattenseeoffensive einen der letzten taktischen Vorstöße des Krieges; sie scheitert bereits nach wenigen Tagen.
7. März: US-amerikanische Truppen nehmen die Ludendorff-Brücke in Remagen ein, damit gelingt erstmals die Überquerung des Rheins.
9. März: Die USA unternehmen einen Nachtangriff auf Tokio; das Bombardement fordert über 100.000 Tote und ist damit der schwerste Luftangriff der Geschichte.
12. März: Schwerster Luftangriff auf Wien: Die Staatsoper brennt aus, schwer beschädigt werden auch der Stephansdom, das Naturhistorische Museum, Burgtheater, Hofburg und Volkstheater. Das Hauptquartier der Gestapo am Morzinplatz und der Philipphof nahe der Albertina werden zerstört. Insgesamt sterben bei den 17 Luftangriffen im März 1945 auf Wien 1547 Menschen.
14. März: Die Stadt Zweibrücken wird im Zweiten Weltkrieg von einem Bombergeschwader der Royal Air Force zu 98 % zerstört. Bei einem Luftangriff auf das Eisenbahn-Viadukt von Schildesche bei Bielefeld setzen die Briten erstmals die in ihrer Sprengkraft schwerste konventionelle Bombe Grand Slam ein.
16. März: Würzburg wird durch einen Luftangriff zu 75 % zerstört. Der Angriff fordert rund 5.000 Tote.
18. März: Berlin: 1.250 amerikanische Bomber fliegen einen Angriff.
18. März: Kolberg wird von der Roten Armee eingenommen. Der Ortsname war durch den gleichnamigen Propagandafilm zum Schlagwort für den geforderten Durchhaltewillen geworden.
19. März: Nerobefehl: Hitler ordnet an, alle Verkehrs-, Nachrichten- und Industrieanlagen, die in die Hand der Alliierten fallen könnten, zu zerstören.
19. März: Zerstörung Hanaus durch britischen Luftangriff.
19. März: Ein US-Luftangriff zerstört Nagoya.
22. März: Die historische Fachwerk-Altstadt in Hildesheim wird bei einem alliierten Bombenangriff fast vollständig zerstört, darunter das bekannte Knochenhaueramtshaus.
23. März: Amerikanische Truppen überqueren den Rhein bei Oppenheim und gehen zum Angriff auf Darmstadt über, das eingekesselt wird und kapituliert.
24. März: Die Alliierten überqueren den Rhein bei Wesel (Operation Plunder).
26. März: Die Schlacht um Iwojima endet mit der Eroberung der Insel durch die Amerikaner.
29. März: Die Rote Armee dringt bei Klostermarienberg erstmals auf ehemals österreichisches Gebiet vor.
29. März: In Ostpreußen endet die Kesselschlacht von Heiligenbeil. Etwa 50.000 deutsche Soldaten geraten in sowjetische Gefangenschaft.
29. März: Im Südburgenland werden beim Massaker von Deutsch-Schützen in einem der zahlreichen Endphaseverbrechen rund 60 als Zwangsarbeiter eingesetzte ungarische Juden ermordet.
29. März: US-amerikanische Truppen besetzen im Zweiten Weltkrieg die Stadt Mannheim.
30. März: Die Rote Armee und polnische Militäreinheiten erobern Danzig. Auch Küstrin ergibt sich den sowjetischen Truppen.
April |
1. April: Beginn der Schlacht um Okinawa. Die Kämpfe dauern bis Ende Juni.
3./4. April: Zwei britische Luftangriffe zerstören die Stadt Nordhausen zu 74 %, wobei etwa 8.800 Menschen ums Leben kommen und weitere 20.000 obdachlos werden.
4. April: Befreiung Ungarns durch sowjetische Truppen und Beginn der stalinistischen Zeit.
5. April: Deutsche Truppen räumen Sarajevo und ziehen sich nach Österreich zurück.
6. April: Die Rote Armee beginnt mit dem Angriff auf das eingeschlossene Königsberg, das am 9. April kapituliert; die deutsche Bevölkerung wird vertrieben.
7. April: Der Evakuierungszug aus Buchenwald verlässt zunächst mit dem Ziel KZ Flossenbürg das KZ Buchenwald. Während der Fahrt, die in der Nacht zum 28. April im KZ Dachau endet, sterben mehrere tausend Gefangene.
7. April: Bei einem alliierten Luftangriff auf Northeim wird der wichtige und repräsentative Bahnhof vollkommen zerstört. Der Rest der Stadt bleibt weitestgehend verschont.
9. April: Die Schlacht um Königsberg geht mit der Kapitulation der von Otto Lasch kommandierten deutschen Garnison gegenüber sowjetischen Truppen zu Ende.
11. April: Befreiung des KZs Buchenwald durch die 3. US-Armee
12. April: Um 02:59 Uhr wird Braunschweig kampflos an die US-Army übergeben.
13. April: Wiener Operation: Sowjetische Truppen erobern Wien.
14. April: alliierter Luftangriff auf Potsdam, verbunden mit schweren Beschädigungen der historischen Altstadt.
15. April: Befreiung des KZs Bergen-Belsen durch die Briten.
16. April: Mit dem Angriff auf die Seelower Höhen beginnt die Schlacht um Berlin; in der Ostsee wird das Flüchtlingsschiff Goya versenkt.
18. April: Luftangriff auf Cham (schätzungsweise 63 Tote).
20. April: Britischer Luftangriff auf die Munitionsfabrik LUNA in Lübberstedt (Landkreis Osterholz).
20. April: Nürnberg wird von US-Truppen besetzt.
21. April: Schwere Kämpfe bei Delmenhorst.
21. April: Kapitulation der letzten deutschen Verbände im Ruhrkessel.
22. April: Einzug französischer Truppen in Stuttgart.
23. April: Schwere Kämpfe auf der Linie Verden-Aller/Stade-Elbe.
25. April: Die Schlacht um Ostpreußen geht mit dem Aufreiben verbliebener Reste der deutschen Wehrmachteinheiten im Samland durch die Rote Armee zu Ende.
25. April: Elbe Day, in Torgau feiern sowjetische und US-amerikanische Soldaten das erstmaliges Zusammentreffen ihrer Kampfverbände auf reichsdeutschem Boden.
25. April: Briten dringen in südliche und südöstliche Stadtteile von Bremen ein.
25. April: Der letzte Techniker verlässt die Ausweichstelle des Deutschen Kurzwellensenders in Königs Wusterhausen.
25. April: Luftangriff auf Bad Reichenhall
26. April: Letzter größerer deutscher Panzerangriff des Zweiten Weltkrieges: Bei der Schlacht um Bautzen wird Bautzen zurückerobert.
26. April: Die Rote Armee erobert die Stadt Stettin, britische Truppen nehmen die Stadt Bremen ein.
27. April: In Bremen wird nur noch der Nordosten der Stadt von der Wehrmacht gehalten.
28. April: In der Penzberger Mordnacht ermorden NS-Schergen kurz vor Kriegsende 16 Zivilisten.
28. April: Augsburg wird den US-amerikanischen Truppen kampflos übergeben.
29. April: Amerikanische Truppen befreien das KZ Dachau.
30. April: Die Rote Armee hisst die sowjetische Fahne auf dem Reichstagsgebäude. Adolf Hitler, der Diktator des Dritten Reiches, begeht mit Eva Braun Selbstmord.
Mai und Juni |
1. Mai: Einzug der US-Amerikaner in München.
1. Mai: Das letzte deutsche U-Boot des Zweiten Weltkrieges wird in Dienst gestellt; besonders starke Tieffliegertätigkeit im gesamten Norddeutschen Raum.
2. Mai: Die Teilkapitulation der deutschen Streitkräfte in Italien (unterzeichnet bereits am 29. April) tritt in Kraft.[3]
2. Mai: General Helmuth Weidling unterzeichnet die Kapitulation Berlins.[4]
3. Mai: Versenkung der Cap Arcona und der Thielbek durch britische Luftangriffe, etwa 7.000 Tote; Briten erobern Hamburg.
4. Mai: Die 2. französische Panzerdivision unter Generalmajor Leclerc erreicht Hitlers Berghof auf dem Obersalzberg in Berchtesgaden.
4. Mai (18:30 Uhr): Kapitulation auf dem Timeloberg (südlich von Lüneburg): faktisches Ende aller Kampfhandlungen in Norddeutschland, Dänemark, Norwegen und den nördlichen Niederlanden, dem weitaus größten Teil jenes Territoriums, das zu diesem Zeitpunkt noch von deutschen Truppen gehalten wurde. Generaladmiral Hans-Georg von Friedeburg (1895–1945) kapituliert mit Einverständnis der Regierung Dönitz vor Feldmarschall Montgomery.[5]
5. Mai: Kampfruhe im gesamten Norddeutschen Raum.[6]
5. Mai: Ende der Besetzung Dänemarks durch die Wehrmacht des Deutschen Reiches.
5. Mai: Waffenstillstand und Befreiung der Niederlande.
5. Mai: Beginn des Prager Aufstands gegen die deutsche Besatzungsmacht.
6. Mai: Die Stadt Breslau kapituliert nach der Schlacht um Breslau gegenüber der Roten Armee.
7. Mai: Um 2.41 Uhr unterzeichnet Generaloberst Alfred Jodl in Reims die Gesamtkapitulation aller Verbände der Wehrmacht des Deutschen Reiches.
8. Mai: Ende der Besatzung Norwegens durch deutsche Wehrmachttruppen.
8. Mai: In Berlin-Buch wurden in einem medizinischen Institut die verbrannten Leichen von Adolf Hitler und Eva Braun nach deren Selbstmord am 30. April 1945 auf Veranlassung der sowjetischen Militärführung u. a. anhand der erhaltenen Gebisse durch Hugo Blaschke, den Leibzahnarzt Hitlers, identifiziert.
8. Mai: Bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht und aller Teilstreitkräfte[7]
9. Mai: Um 0:01 Uhr tritt die Gesamtkapitulation der deutschen Wehrmacht in Kraft und wird im Auftrag von Dönitz durch Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel in Berlin-Karlshorst ratifiziert. Der Reichssender Flensburg strahlt den letzten Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW) aus.
9. Mai: Das KZ Stutthof wird als letztes der Konzentrationslager des Deutschen Reichs befreit.
12. Mai: Endgültige Kapitulation deutscher Restverbände im umkämpften Prag, welches somit den letzten großen Kriegsschauplatz Europas im Zweiten Weltkrieg darstellt.
15. Mai: Bei Poljana in Slowenien kämpfen letzte Wehrmachtverbände in Gefechten gegen jugoslawische Truppen.
23. Mai: Karl Dönitz wird mit den Mitgliedern der „provisorischen Reichsregierung“ im Sonderbereich Mürwik verhaftet und im Hinterhof des Polizeipräsidiums Flensburg der Weltpresse vorgeführt.
12. Juni: Jugoslawische Truppen räumen auf internationalen Druck hin die von ihnen seit dem 1. Mai besetzte Stadt Triest.
Pazifikkrieg nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht |
21. Juni: Die US-Amerikaner beenden die Schlacht um Okinawa gegen die Japaner siegreich.
5. Juli: Die USA erklären die Befreiung der Philippinen für abgeschlossen; tatsächlich halten sich einzelne japanische Widerstandsnester bis zur endgültigen Kapitulation.
21. Juli: Alliierte Truppen schließen die Eroberung Borneos ab.
6. August: Erster Atombombenabwurf auf Hiroshima. (Siehe Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki).
8. August: Die Sowjetunion erklärt Japan den Krieg und marschiert in die Mandschurei ein.
9. August: Zweiter Atombombenabwurf auf Nagasaki.
15. August: Bedingungslose Kapitulation Japans durch Kaiser Hirohito
17. August: Das (letzte) deutsche U-Boot U 977 erreicht Argentinien nach der Flucht aus Deutschland
9. September: Nach der formellen Kapitulation Japans durch dessen Vertreter Umezu Yoshijirō und Shigemitsu Mamoru an Bord der USS Missouri in der Bucht von Tokio am 2. September kapituliert auch die japanische China-Armee formell gegenüber Chiang Kai-shek. Damit ist der Japanisch-Chinesische Krieg beendet.
Vereinte Nationen |
26. Juni: Gründung der Vereinten Nationen in San Francisco als Nachfolgeorganisation des Völkerbundes
16. Oktober: In Québec wird die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) gegründet.
24. Oktober: Argentinien, USA, Großbritannien, Türkei, Ukraine, Syrien, Saudi-Arabien, Neuseeland, Nicaragua, Paraguay, Philippinen, Polen, Sowjetunion, Kuba, Libanon, Luxemburg, Iran, Dominikanische Republik, El Salvador, Frankreich, Haiti, Brasilien, Chile, China, Dänemark, Belarus, Ägypten werden Mitglieder bei den Vereinten Nationen
25. Oktober: Griechenland wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
30. Oktober: Indien wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
31. Oktober: Peru wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
1. November: Australien wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
2. November: Liberia und Costa Rica werden Mitglieder bei den Vereinten Nationen
5. November: Kolumbien wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
7. November: Südafrika und Mexiko werden Mitglieder bei den Vereinten Nationen
9. November: Kanada wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
13. November: Panama und Äthiopien werden Mitglieder bei den Vereinten Nationen
14. November: Bolivien wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
15. November: Venezuela wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
21. November: Guatemala wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
27. November: Norwegen wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
10. Dezember: Niederlande wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
17. Dezember: Honduras wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
18. Dezember: Uruguay wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
21. Dezember: Irak und Ecuador werden Mitglieder bei den Vereinten Nationen
27. Dezember: Belgien wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
27. Dezember: Gründung des Internationalen Währungsfonds (IWF)
Weitere Ereignisse weltweit |
1. Januar: Eduard von Steiger wird Bundespräsident der Schweiz.
20. Januar: Franklin D. Roosevelt wird für eine vierte Amtszeit als US-Präsident vereidigt.
24. Januar: In Aachen erscheint mit den Aachener Nachrichten die erste deutsche Nachkriegszeitung, auf die die Nationalsozialisten keinen Einfluss mehr hatten.
10. Februar: Prinz Ernst Heinrich von Sachsen vergräbt mit zwei Söhnen und einem Revierförster den Schatz der Sachsen in der Nähe von Schloss Moritzburg, bevor er nach Sigmaringen flüchtet.
24. Februar: Der Ministerpräsident Ägyptens, Ahmad Mahir Pascha, fällt einem Attentat zum Opfer. König Faruq beruft Mahmud an-Nukraschi Pascha zu seinem Nachfolger.
8. März: Josip Broz Tito bildet eine jugoslawische Regierung.
22. März: In Kairo wird die Arabische Liga gegründet.
12. April: Nach dem Tod von Präsident Franklin D. Roosevelt wird Harry S. Truman als 33. Präsident der USA vereidigt.
20. April: Vorübergehende Schließung der Technischen Hochschule Berlin (Vorgänger der Technischen Universität).
27. April: Von der provisorischen Regierung Renner wird die Österreichische Unabhängigkeitserklärung proklamiert.
2. Mai: Karl Dönitz fungiert nach dem Tod Adolf Hitlers als deutscher Reichspräsident in Schleswig-Holstein und übernimmt als Regierung Dönitz Machtbefugnisse. Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk beauftragt er, eine geschäftsführende Reichsregierung zu bilden.
3. Mai: Das Kabinett Schwerin von Krosigk nimmt in Flensburg-Mürwik als geschäftsführende Reichsregierung im Deutschen Reich die Arbeit auf, bis ihre Mitglieder am 23. Mai von alliierten Soldaten verhaftet werden.
4. Mai: Karl Scharnagl wird von der amerikanischen Besetzungsmacht als Oberbürgermeister von München eingesetzt. Am selben Tag wird Konrad Adenauer zum Kölner Oberbürgermeister ernannt.
6. Mai: Der von Kurt Schumacher initiierte Ortsverein Hannover der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands wird ins Leben gerufen und ist erste Keimzelle für den Wiederaufbau der SPD.
8. Mai: Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa
8. Mai: Bei dem Massaker von Sétif in Algerien töten französische Soldaten zwischen 15.000 und 20.000 Demonstranten.
9. Mai: Vilhelm Buhl wird Ministerpräsident in Dänemark.
9. Mai: Hermann Göring stellt sich in Österreich US-Truppen.
15. Mai: Beginn des Massaker von Bleiburg bei dem viele eines rund 50 Kilometer langen Flüchtlingstrecks ermordet werden.
17. Mai: Arthur Werner wird von den sowjetischen Truppen als Oberbürgermeister von Berlin eingesetzt.
23. Mai: Verhaftung der Reichsregierung unter Großadmiral Karl Dönitz in Flensburg-Mürwik.
23. Mai: Heinrich Himmler begeht nach seiner Verhaftung durch die Briten Selbstmord.
24. Mai: Die fast ausschließlich deutschen Bewohner werden aus Frain an der Thaya (Vranov nad Dyjí), Tschechoslowakei vertrieben.
28. Mai: In der amerikanischen Besatzungszone wird Fritz Schäffer als Bayerischer Ministerpräsident eingesetzt. Er leitet zugleich das Finanzministerium.
31. Mai: Im Brünner Todesmarsch werden 25.000 Deutsche aus Brünn vertrieben, rund 5.000 kamen dabei ums Leben.
5. Juni: Der Alliierte Kontrollrat übernimmt die oberste Regierungsgewalt im besetzten Deutschen Reich.
7. Juni: König Håkon VII. kehrt mit seiner Familie aus dem fünf Jahre währenden britischen Exil, wo er an der Spitze der norwegischen Exilregierung stand, nach Oslo zurück.
9. Juni: Mit Befehl Nummer 1 richtet Marschall Georgi Konstantinowitsch Schukow die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) in Berlin-Karlshorst ein, die De-facto-Regierung in der Sowjetischen Besatzungszone. Der militärische Oberbefehlshaber wird zugleich ihr „Oberster Chef“.
10. Juni: Marschall Schukow ordnet in seinem Befehl Nr. 2 in der sowjetischen Besatzungszone an, „die Bildung und Tätigkeit antifaschistischer Parteien zu erlauben“.
11. Juni: Die „Gruppe Ulbricht“ gründet in Berlin die Kommunistische Partei Deutschlands neu.
14. Juni: Das Fraternisierungsverbot wird gelockert. Demzufolge erhalten britische Besatzungssoldaten in Deutschland die Erlaubnis, mit kleinen Kindern zu sprechen.
15. Juni: Neugründung der SPD in Berlin, eine zweite SPD-Keimzelle entsteht.
19. Juni: Beim Massaker von Prerau ermorden tschechoslowakische Soldaten 265 Zivilisten eines Flüchtlingstransportes.
21. Juni: Der tschechoslowakische Präsident Edvard Beneš verfügt die Enteignung des Grundbesitzes der Sudetendeutschen (Beneš-Dekrete).
26. Juni: Die Charta der Vereinten Nationen wird von Vertretern der 50 Gründungsmitglieder in San Francisco unterzeichnet.
1. Juli: Einrichtung der Volkspolizei in der sowjetischen Besatzungszone.
1. Juli: Entsprechend den Regelungen der European Advisory Commission und der Jalta-Konferenz ziehen sich die westalliierten Truppen aus Mecklenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen zurück und ziehen dafür in die drei West-Sektoren von Berlin ein.
9. Juli: Innerhalb der Sowjetischen Besatzungszone entstehen durch eine Verfügung der SMAD die Länder Mecklenburg-Vorpommern, Mark Brandenburg, Sachsen und Thüringen sowie die Provinz Sachsen.
11. Juli: In Berlin tritt die Alliierte Kommandantur zum ersten Mal zusammen. Sie übt die Kontrolle in der von den Siegermächten in vier Sektoren eingeteilten Stadt aus.
16. Juli: In der Wüste von New Mexico (USA) wird im Rahmen des Manhattan-Projekts mit dem „Trinity“-Atombombentest erstmals eine Atombombe gezündet.
17. Juli bis 2. August: Konferenz von Potsdam über das besiegte Deutschland.
26. Juli: Winston Churchill, britischer Premierminister, gibt nach einer verlorenen Unterhauswahl seinen Rücktritt bekannt.
26. Juli: Potsdamer Erklärung: Japan wird zur bedingungslosen Kapitulation aufgefordert, ansonsten drohe „sofortige und völlige Vernichtung“.
27. Juli: Nach gewonnener Unterhauswahl übernimmt Clement Attlee das Amt des britischen Premiers von Winston Churchill.
29. Juli: Die Britische Rheinarmee strahlt erstmals für die ihr angehörenden Personen ein eigenes Rundfunkprogramm aus, das als BFBS Radio Germany fortbesteht.
1. August: Die amerikanische Besatzungsmacht ernennt Wilhelm Kaisen zum Bremer Bürgermeister, ein Amt, das er letztlich fast zwanzig Jahre ausüben sollte.
2. August: Potsdamer Abkommen zwischen Stalin, Attlee und Truman. Deutschland soll entmilitarisiert und entnazifiziert werden und den Siegermächten Kriegsentschädigung in Form von Demontagen leisten; die Umsiedlung der deutschen Bevölkerung jenseits von Oder und Neiße soll in geordneter und humanitärer Weise erfolgen (tatsächlich fordern die längst im Gange befindlichen Vertreibungsmaßnahmen zahllose Todesopfer).
17. August: Sukarno und Mohammad Hatta erklären einseitig die Unabhängigkeit Indonesiens.
23. August: Gesetz zur Bodenreform in Jugoslawien.
25. August: Hồ Chí Minh zwingt den von den Japanern eingesetzten Kaiser von Vietnam, Bảo Đại, zur Abdankung; die Rebellen des Việt Minh ergreifen die Macht.
2. September: Die japanische Kapitulation wird auf der USS Missouri in der Bucht von Tokyo unterzeichnet.
8. September: US-amerikanische Truppen besetzen den Süden Koreas, nachdem sowjetische Truppen bereits den Norden besetzt haben; der 38. Breitengrad dient als Demarkationslinie zwischen den Besatzungszonen.
11. September bis 2. Oktober: Londoner Außenministerkonferenz.
12. September: Die letzten japanischen Einheiten in Singapur kapitulieren.
19. September: In der US-amerikanischen Zone werden die Länder Württemberg-Baden und Hessen neu geschaffen, Bayern wird ebenfalls als Land wiederhergestellt.
20. September: Gandhi und Nehru fordern den sofortigen Abzug der britischen Truppen aus Indien.
26. September: Bei Göttingen wird das Aufnahmelager Friedland für Flüchtlinge und Vertriebene aus Ostdeutschland und Osteuropa geschaffen.
5. Oktober: In Wennigsen bei Hannover findet die erste Gesamtkonferenz der SPD nach dem Krieg statt. Vertreten sind sowohl Politiker aus dem Exil als auch aus allen vier Besatzungszonen.
6. Oktober: Die britische Besatzungsmacht verbietet dem Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer jedwede parteipolitische Aktivitäten.
10. Oktober: Die Partei der Arbeit Koreas wird gegründet.
10. Oktober: Durch das Kontrollratsgesetz Nr. 2 des Alliierten Kontrollrats werden alle NS-Organisationen aufgelöst, Neugründungen verboten und das vorhandene Eigentum beschlagnahmt.
15. Oktober: In Paris wird Pierre Laval, der ehemalige Ministerpräsident der Vichy-Regierung, hingerichtet.
17. Oktober: Gewerkschaftlich organisierte Massenproteste in Argentinien erzwingen die Freilassung des am 9. Oktober verhafteten Juan Perón. Die Versammlung seiner Anhänger auf der Plaza de Mayo in Buenos Aires gilt als Geburtsstunde des Peronismus.
18. Oktober: Der Staatspräsident von Venezuela, Isaías Medina Angarita, wird durch einen Staatsstreich gestürzt.
19. Oktober: Das Stuttgarter Schuldbekenntnis wird verfasst; in ihm bekennt sich die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zur Mitschuld an den Verbrechen des Dritten Reiches.
21. Oktober: Bei den Wahlen zur französischen Nationalversammlung wird die KP mit 152 Mandaten stärkste Partei.
24. Oktober: Der norwegische Politiker Vidkun Quisling, der mit den Deutschen kollaboriert hatte, wird hingerichtet.
24. Oktober: Die Charta der Vereinten Nationen tritt in Kraft.
29. Oktober: Der brasilianische Präsident Getúlio Dornelles Vargas tritt zurück.
2. November: Im in Kraft getretenen Kontrollratsgesetz Nr. 4 stellen die Alliierten das deutsche Gerichtswesen wieder auf die vor der NS-Zeit üblichen Gliederung in Amts-, Land- und Oberlandesgerichte um. NSDAP-Mitglieder sind als Richter oder Staatsanwalt ausgeschlossen.
7. November: Im Wiesbadener Manifest wenden sich US-amerikanische Kunstschutzoffiziere gegen den Abtransport von Kunstschätzen aus deutschen Museen in die Vereinigten Staaten.
11. November: Das Großherzogtum Luxemburg erhält eine eigene Besatzungszone in Deutschland mit den Städten Bitburg und Merzig.
11. November: Das Sowjetische Ehrenmal wird in Berlin-Tiergarten mit einer Parade der Alliierten eingeweiht. Es ist die erste von drei solcher Gedenkstätten in der Stadt.
13. November: Die Republik Indonesien erhält mit Sukarno ihren ersten Präsidenten.
15. November: Harry S. Truman, Clement Attlee und Mackenzie King sprechen sich für die Bildung einer Atomenergiebehörde aus.
20. November: Eröffnung der Nürnberger Prozesse.
23. November: In der amerikanischen Besatzungszone in Deutschland werden Parteien auf Länderebene zugelassen.
25. November: Die ÖVP unter Leopold Figl gewinnt die Nationalratswahl in Österreich 1945. Auch die Landtagswahlen, die am selben Tag abgehalten werden, sind für die Volkspartei ein Grund zur Freude: Außer in Kärnten und Wien wird sie in allen Ländern stärkste Kraft, in Vorarlberg sogar mit 70,2 % der Stimmen.
27. November: Gründung der Hilfsorganisation CARE in Washington.
29. November: Jugoslawien wird zur „Sozialistischen Föderativen Republik“.
30. November: Im Alliierten Kontrollrat akzeptiert die Sowjetunion das Einrichten dreier Luftkorridore zwischen Berlin und den westlichen Besatzungszonen in Deutschland für alliierte Flugzeuge.
4. Dezember: Dem entlassenen Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer wird von der britischen Militärregierung die zuvor von ihr verbotene politische Betätigung wieder erlaubt.
4. Dezember: Der US-Senat billigt mit 65:7 Stimmen den Beitritt der USA zur UNO.
12. Dezember: In Täbris wird die Autonome Republik Aserbaidschan ausgerufen.
14. Dezember: In Bad Godesberg treffen christdemokratische Politiker aus den drei Westzonen zusammen und beschließen die Gründung der CDU. Vertreter aus der sowjetischen Zone wurden an der Anreise gehindert.
15. Dezember: General Douglas MacArthur verbietet als Supreme Commander for the Allied Powers in einer an die japanische Regierung gerichteten Direktive den Staats-Shintō unter dem Aspekt der Trennung von Kirche und Staat.
16.–26. Dezember: In Moskau findet eine Konferenz der Außenminister Großbritanniens, der Sowjetunion sowie der USA statt. Die UdSSR verzichtet auf eine Beteiligung an der Militärverwaltung in Japan und stimmt der Aufnahme zweier nichtkommunistischer Minister in die Regierungen Rumäniens und Bulgariens zu. Darüber hinaus werden die Planungen für eine Atomenergiebehörde innerhalb der UNO konkretisiert.
19. Dezember: Zum ersten Mal nach Kriegsende tritt in Wien der Nationalrat wieder zusammen. Mit dem ÖVP-Abgeordneten Leopold Kunschak wird ein neuer Präsident gewählt, außerdem setzt das Parlament die Verfassung von 1920 (mit den Änderungen bis 1929) wieder in Kraft. Dabei verzichtet man allerdings auf das so genannte kriegswirtschaftliche Ermächtigungsgesetz, dass es den Austrofaschisten ein Jahrzehnt zuvor erleichtert hatte, ihre Macht zu festigen.
20. Dezember: Einen Tag später tritt die Österreichische Bundesversammlung zusammen und wählt den bisherigen Staatskanzler Karl Renner zum Bundespräsidenten. Noch am selben Tag wird die Bundesregierung Figl I durch Renner angelobt. Im Kabinett sind weiterhin alle 3 Parlamentsparteien vertreten.
27. Dezember: Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird gegründet.
27. Dezember: In Palästina kommt es zu einer Welle von Anschlägen gegen britische Einrichtungen, die zehn Todesopfer fordert. In der Folge nimmt die britische Mandatsmacht über 2000 Juden in Haft.
28. Dezember: Der US-Kongress verabschiedet den War Brides Act. Das Gesetz erlaubt die Einreise der Ehefrauen von Angehörigen der US-Streitkräfte und hilft bei der Familienzusammenführung von im Ausland geschlossenen Soldaten-Ehen.- Wiederaufnahme der Arbeit der Kommunalverbände in getrennter institutioneller Form (Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutscher Landkreistag)
Wirtschaft |
15. Januar: Die italienische Nachrichten- und Presseagentur ANSA entsteht in Rom.
16. Januar: Das Automobilunternehmen Renault wird von Frankreich verstaatlicht.
23. Juli: Private Banken und Versicherungen werden in der SBZ durch SMAD-Befehl Nummer 10 geschlossen. Die weitere Abwicklung ist kurze Zeit später durch öffentliche Institute, etwa die Sächsische Landesbank vorzunehmen. Die Maßnahme ist ein erster Schritt zur Umgestaltung des Wirtschaftssystems nach sozialistischer Ideologie.
1. August: Die Frankfurter Rundschau erscheint als erste deutsche Lizenz-Zeitung nach dem Zweiten Weltkrieg.
8. August: Dem Badischen Tagblatt in Baden-Baden wird als erster Lizenzzeitung in der französischen Besatzungszone das Erscheinen genehmigt.
5. September: Simon Faure meldet den von ihm erfundenen Mehrzweckzug, ein Gerät zum Heben oder Ziehen von Lasten, in Frankreich zum Patent an.
30. November: In Österreich findet die Währungsreform statt. Der Schilling löst die Reichsmark wieder ab.
13. Dezember: In Österreich beginnt anlässlich der Währungsreform der Umtausch von maximal 150 Reichsmark pro Person in die Währung Schilling.
26. Dezember: In mehreren französischen Kolonien in Afrika wird der CFA-Franc als Währung eingeführt.
27. Dezember: Die Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (IBRD), der zentrale Teil der Weltbank, wird in Washington, D.C. gegründet.
Wissenschaft und Technik |
24. Januar: In der Heeresversuchsanstalt Peenemünde wird eine geflügelte Version der A4/V2-Rakete, die A4b, erstmals erfolgreich gestartet. Sie soll die doppelte Reichweite der A4 erreichen, stürzt allerdings wegen eines Flügelbruchs vorzeitig ab. Es kommt zu keinem weiteren Start dieses Flugkörpers mehr.
1. März: Der Pilot Lothar Sieber des ersten senkrecht startenden bemannten Raketenflugzeugs, einer Natter von den Bachem-Werken, kommt beim Start ums Leben.
6. April: Das höchste Holzbauwerk aller Zeiten, der 190 Meter hohe Holzsendeturm des Senders Mühlacker, wird von der SS gesprengt.
28. Juni: Das Sportflugzeug Cessna 120 absolviert in den Vereinigten Staaten seinen Erstflug.
16. Juli: Erste Atombombentestexplosion bei Los Alamos: „Trinity-Test“, 20 Kilotonnen TNT
11. August: Der amerikanische Präsident Harry S. Truman gibt die Veröffentlichung des Smyth-Reports frei, die Geschichte der Entwicklung der amerikanischen Kernwaffen (Manhattan-Projekt).- Oktober: In der Nähe von Cuxhaven wird Vertretern der alliierten Besatzungsmächte anhand von drei Versuchsstarts die Technik der „Vergeltungswaffe“ V2 demonstriert (Operation Backfire).
3. Dezember: Das erste britische Nachkriegs-Verkehrsflugzeug vom Typ Handley Page Hermes wird beim Erstflug getestet.
22. Dezember: Die als Geschäftsreiseflugzeug produzierte Beechcraft Bonanza absolviert den Erstflug.- Der US-amerikanischen Botaniker Benjamin Minge Duggar (1872–1956) entdeckt das Breitbandantibiotikum Aureomycin.
- An der Universität Wien werden Frauen als ordentliche Hörerinnen an der Katholisch-theologischen Fakultät (seit 1897 an der Philosophischen, 1900 an der Medizinischen, 1919 Rechts- und staatswissenschaftlichen und 1922 an der Evangelisch-theologischen Fakultät) zugelassen.
Kultur |
1. Februar: Uraufführung der Oper Lycksalighetens ö von Hilding Rosenberg an der Königlichen Oper in Stockholm
14. April: Die Russische Akademie der Wissenschaften gründet den Botanischen Garten in Moskau.
19. April: Uraufführung des Musicals Carousel von Richard Rodgers am Majestic Theatre in New York
17. August: In Großbritannien erscheint die Erstauflage von George Orwells Roman Animal Farm.
7. September: Das Deutsche Theater Berlin wird mit Lessings Nathan der Weise wiedereröffnet.
Religion |
23. Dezember: Die Enzyklika Orientales omnes ecclesias von Papst Pius XII. befasst sich – aus Anlass der Vereinigung mit der ruthenischen Kirche 350 Jahre zuvor – mit den Entwicklungen in den Ostkirchen.
Katastrophen |
12. Januar: Erdbeben der Stärke 7,1 an der Mikawa-Bucht vor der Küste der Präfektur Aichi, Japan, etwa 1.900 Tote.
30. Januar: Das Flüchtlingsschiff Wilhelm Gustloff versinkt nach 3 Torpedotreffern und reißt dabei ca. 9.000 Menschen in den Tod.
3. Mai: Britische Jagdbomber versenken die Schiffe Cap Arcona und Thielbek in der Neustädter Bucht, ohne zu wissen, dass diese Schiffe gerade KZ-Häftlinge transportieren. Schätzungsweise 380 Mann Wachmannschaft und Besatzung und 7.000 KZ-Häftlinge sterben bei diesem Unglück.
28. Juli: New York, USA. Ein B-25 Bomber stürzt in das Empire State Building zwischen dem 78. und 79. Stockwerk. 13 Tote, davon zehn Zivilisten.
27. November: Erdbeben der Stärke 8,2 im Iran, etwa 4.000 Tote.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
12. Januar: Der chilenische Vulkan Corcovado in den Anden wird von den Bergsteigern Gerhard Kress, Alfredo Gash und Hans Engel erstmals erklommen.
12. September: Fußball: Der VfL Wolfsburg wird gegründet.
4. November: Fußball: Die süddeutsche Oberliga nimmt ihren Spielbetrieb mit Punktspielen auf.
Nobelpreise |
Physik: Wolfgang Pauli
Chemie: Artturi Ilmari Virtanen
Medizin: Alexander Fleming, Ernst Boris Chain und Howard Walter Florey
Literatur: Gabriela Mistral
Friedensnobelpreis: Cordell Hull
Geboren |
Januar |
01. Januar: Victor Ashe, US-amerikanischer Politiker
01. Januar: Jacky Ickx, belgischer Formel-1- und Sportwagen-Rennfahrer
01. Januar: Antoine Oomen, niederländischer Pianist, Komponist und Dirigent
01. Januar: Rüdiger Safranski, deutscher Schriftsteller
02. Januar: Slobodan Praljak, bosnisch-kroatischer Politiker und General († 2017)
02. Januar: Mary Jane Reoch, US-amerikanische Radrennfahrerin († 1993)
03. Januar: Stephen Stills, US-amerikanischer Musiker
03. Januar: Frank Laufenberg, deutscher Moderator, Journalist und Autor
03. Januar: Luigi Blau, österreichischer Architekt und Möbeldesigner
05. Januar: Joseph Amangi Nacua, philippinischer Priester und Bischof von Ilagan
05. Januar: Gunda König, österreichische Schauspielerin und Sängerin
05. Januar: Roger Spottiswoode, US-amerikanischer Filmregisseur
06. Januar: Margrete Auken, dänische Politikerin
06. Januar: Anatol Regnier, Schriftsteller, Chansonsänger und Gitarrist
07. Januar: Dave Cousins, britischer Sänger und Songwriter
07. Januar: Jean-Claude Lefèbvre, französischer Automobilrennfahrer
07. Januar: Raila Odinga, kenianischer Politiker
08. Januar: Heinrich-Wilhelm Ronsöhr, deutscher Politiker, MdB († 2010)
08. Januar: Terry Sylvester, britischer Musiker
09. Januar: Karl-Heinz Artmann, deutscher Fußballspieler
09. Januar: Lewon Ter-Petrosjan, armenischer Staatspräsident
10. Januar: John Joseph Fahey, australischer Politiker
10. Januar: Rod Stewart, britischer Sänger
11. Januar: Christine Kaufmann, österreichisch-deutsche Filmschauspielerin († 2017)
12. Januar: Maggie Bell, britische Sängerin
14. Januar: Anselm Grün, deutscher Benediktinerpater und Autor
14. Januar: Karlheinz Rost, deutscher Handballtrainer und Handballspieler
14. Januar: Hubertus Schmoldt, deutscher Aufsichtsrat und Gewerkschafter
15. Januar: Christian Anders, österreichischer Autor und Schlagersänger, Musiker und Komponist
17. Januar: Javed Akhtar, indischer Drehbuchautor, Poet und Liedtexter
17. Januar: Ib Michael, dänischer Schriftsteller
18. Januar: Isabel Allende, chilenische Politikerin
18. Januar: Philippe Gurdjian, französischer Automobilrennfahrer und Motorsportfunktionär († 2014)
18. Januar: Hugh Hartwell, kanadischer Komponist und Musikpädagoge
20. Januar: Gianni Amelio, italienischer Filmregisseur
20. Januar: Uwe Amthor, deutscher Politiker
20. Januar: Eric Stewart, britischer Sänger, Gitarrist und Songschreiber
21. Januar: Christopher Ameyaw-Akumfi, ghanaischer Hochschullehrer und Politiker
21. Januar: Martin Shaw, britischer Schauspieler
22. Januar: Jean-Pierre Nicolas, französischer Rallyefahrer
22. Januar: Christoph Schönborn, österreichischer Bischof und Kardinal
23. Januar: Renate Kern, deutsche Schlagersängerin († 1991)
25. Januar: Iris von Arnim, deutsche Modedesignerin
26. Januar: Ashley „Tyger“ Hutchings, britischer Sänger und Musiker
26. Januar: Ulrich Gumpert, deutscher Jazzmusiker
26. Januar: Peter Rauen, deutscher Politiker, MdB
26. Januar: Jacqueline du Pré, britische Violoncellistin († 1987)
26. Januar: Erika Stubenvoll, österreichische Politikerin
28. Januar: Herbert Kautz, österreichischer Politiker († 2005)
28. Januar: Robert Wyatt, britischer Sänger und Schlagzeuger
29. Januar: Manfred Lehmann, deutscher Schauspieler
29. Januar: Tom Selleck, US-amerikanischer Schauspieler
30. Januar: Bernd Aust, deutscher Rockmusiker und Konzertveranstalter
30. Januar: Gerd Wittmann, deutscher Eishockeytrainer
31. Januar: Matthias Beltz, deutscher Kabarettist und Autor († 2002)
31. Januar: Noah Creshevsky, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
Februar |
01. Februar: Michel Pignard, französischer Automobilrennfahrer
01. Februar: Gerhard Welz, deutscher Fußballspieler
02. Februar: Robert Atzorn, deutscher Schauspieler
03. Februar: Gunter Armonat, deutscher Politiker
03. Februar: Hideo Kanaya, japanischer Motorradrennfahrer
03. Februar: Bob Stewart, US-amerikanischer Jazzmusiker (Tuba)
04. Februar: Julio Racine, haitianischer Komponist und Flötist
06. Februar: Bob Marley, jamaikanischer Musiker († 1981)
06. Februar: Jean Xhenceval, belgischer Automobilrennfahrer
07. Februar: Gerald Davies, walisischer Rugbyspieler
07. Februar: Fredric Kroll, US-amerikanischer Komponist und Schriftsteller
08. Februar: Erich Rutemöller, deutscher Fußballtrainer
08. Februar: Kinza Clodumar, nauruischer Politiker und Präsident
09. Februar: Mia Farrow, US-amerikanische Schauspielerin
10. Februar: Karin Radermacher, deutsche Politikerin und MdL
11. Februar: Ralph Doubell, australischer Leichtathlet und Olympiasieger
12. Februar: Maud Adams, schwedische Filmschauspielerin und Model
12. Februar: Jann-Peter Janssen, deutscher Politiker und MdB
12. Februar: Thilo Sarrazin, deutscher Politiker
14. Februar: Thorleif Andresen, norwegischer Radrennfahrer
14. Februar: Uwe Göllner, deutscher Politiker und MdB
14. Februar: Hans Adam II., Regent von Liechtenstein
14. Februar: Ladislao Mazurkiewicz, uruguayischer Fußballspieler und -trainer († 2013)
15. Februar: John Anthony Helliwell, britischer Musiker, Saxophon, Klarinette und Keyboarder
15. Februar: Douglas R. Hofstadter, US-amerikanischer Physiker, Informatiker, Kognitionswissenschaftler und Philosoph
15. Februar: Ricardo Ray, US-amerikanisch-puerto-ricanischer Pianist, Komponist und Bandleader
15. Februar: Pekka Sarmanto, finnischer Jazzbassist
16. Februar: Rolf-Dieter Arens, deutscher Hochschullehrer und Pianist
17. Februar: Peter Angermann, deutscher Maler
18. Februar: Gerd Neuser, deutscher Fußballtrainer
19. Februar: Sam Abell, US-amerikanischer Fotograf
19. Februar: Barbara Georgina Adams, britische Ägyptologin
19. Februar: Thomas Brasch, deutscher Autor, Dramatiker und Lyriker
20. Februar: Jürg Acklin, Schweizer Psychoanalytiker und Schriftsteller
20. Februar: Johannes Biebl, deutscher Rockmusiker
20. Februar: Bärbel Braun, deutsche Handballspielerin
21. Februar: David Ambrose, englischer Schriftsteller und Jurist
21. Februar: Walter Momper, deutscher Politiker
21. Februar: Hanns-Friedrich Kunz, deutscher Chorleiter
23. Februar: Georg Milbradt, Ministerpräsident des Freistaats Sachsen
23. Februar: Robert Gray, australischer Dichter
24. Februar: Giorgio Bambini, italienischer Boxer († 2015)
24. Februar: Helmut Rauber, deutscher Politiker und MdB
24. Februar: Collin Walcott, US-amerikanischer Perkussionist und Sitarspieler († 1984)
26. Februar: Peter Geoffrey Brock, australischer Rennfahrer († 2006)
27. Februar: Carl Anderson, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler († 2004)
27. Februar: Daniel Olbrychski, polnischer Schauspieler
27. Februar: Jean-Claude Olivier, französischer Motorradrennfahrer und Motorsportfunktionär († 2013)
27. Februar: Wayne Pullen, kanadischer Bogenschütze, Olympiateilnehmer
27. Februar: Danny Rivera, puerto-ricanischer Sänger
März |
01. März: Wilfried Van Moer, belgischer Fußballspieler
02. März: Elias Ravian, papua-neuguineischer Vulkanologe († 1979)
02. März: Michel Eustache Vilaire, venezolanischer Chordirigent, Musikpädagoge und Komponist
03. März: Maria Patricia Tonn Asbæk, dänische Galeristin und Kuratorin
04. März: Jack Gerber, südafrikanischer Automobilrennfahrer
04. März: Tony Hendrik, deutscher Musikproduzent, Komponist und Inhaber eines Plattenlabels
04. März: Dieter Meier, Schweizer Künstler
04. März: Frank Novak, US-amerikanischer Schauspieler
05. März: Friedrich Bohl, deutscher Politiker
06. März: Paul Miller, US-amerikanischer Automobilrennfahrer und Rennstallbesitzer
08. März: Doldschingiin Adjaatömör, mongolischer Ringer
08. März: David Ascalon, US-amerikanisch-israelischer Künstler und Bildhauer
08. März: Anselm Kiefer, deutscher Maler und Bildhauer
09. März: Katja Ebstein, deutsche Sängerin und Schauspielerin
09. März: Robin Trower, englischer Gitarrist und Rockmusiker
11. März: Geoff Brown, britischer Vulkanologe und Geologe († 1993)
13. März: Anatoli Timofejewitsch Fomenko, russischer Mathematiker
14. März: Berko Acker, deutscher Film- und Theaterschauspieler († 1978)
14. März: Werner Albert Andler, deutscher Kinderarzt († 2013)
14. März: Bethuel Pakalitha Mosisili, lesothischer Politiker
14. März: Herman van Veen, niederländischer Sänger, Schriftsteller, Liedertexter und Liederkomponist
15. März: Walter Adams, deutscher Leichtathlet
15. März: Volker Kröning, deutscher Politiker und MdB
16. März: Polo Hofer, schweizerischer Rock-Sänger († 2017)
17. März: Karl-Heinz Seiffert, Richter am Bundesgerichtshof
20. März: Franklin Rudolf Ankersmit, niederländischer Professor für Geistesgeschichte und Geschichtstheorie
20. März: Roger Magnusson, schwedischer Fußballspieler
22. März: Paul Schockemöhle, deutscher Springreiter
23. März: Elke Austenat, deutsche Ärztin und Autorin
23. März: Christian Bussi, französischer Automobilrennfahrer
23. März: Eric De Vlaeminck, belgischer Radrennfahrer, Querfeldein-Spezialist († 2015)
24. März: Robert Bakker, US-amerikanischer Paläontologe und Maler
24. März: Ax Genrich, deutscher Gitarrist
25. März: Dumitru Antonescu, rumänischer Fußballspieler und -trainer († 2016)
25. März: Michael Archer, australischer Paläontologe
25. März: Klaus Armbrüster, deutscher Jurist
25. März: Eugenio Lazzarini, italienischer Motorradrennfahrer
26. März: Joachim Hörster, deutscher Politiker und MdB
26. März: Adriano Pappalardo, italienischer Cantautore und Schauspieler
26. März: Michail Woronin, russischer Turner († 2004)
27. März: Anna Mae Pictou Aquash, indianische Aktivistin († 1975)
27. März: Harry Rowohlt, deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Rezitator († 2015)
28. März: Rolf Glasmeier, deutscher Künstler
30. März: Eric Clapton, englischer Rock- und Blues-Gitarrist
April |
01. April: Bjørnar Andresen, norwegischer Jazz-Musiker († 2004)
02. April: Hans-Wolfgang Arndt, deutscher Professor für Steuerrecht
02. April: Jürgen Drews, deutscher Schlagersänger und Gastronom
02. April: Guy Fréquelin, französischer Motorsportler
02. April: Linda Hunt, US-amerikanische Schauspielerin
03. April: Petra Kappert, Professorin für Turkologie († 2004)
03. April: Wolfgang Pampel, deutscher Theaterschauspieler, Schauspieler, Sänger und Synchronsprecher
04. April: Daniel Cohn-Bendit, deutsch-französischer Publizist und Politiker
06. April: Celestino Aós Braco, spanischer Bischof
07. April: Werner Schroeter, deutscher Regisseur († 2010)
10. April: Shirley Walker, US-amerikanische Komponistin, Dirigentin, Pianistin und Produzentin († 2006)
11. April: Christian Quadflieg, deutscher Schauspieler, Regisseur und Rezitator
12. April: Miller Anderson, britischer Blues- und Rockmusiker
12. April: Kiyoko Murata, japanische Schriftstellerin
12. April: Sigrid Skarpelis-Sperk, deutscher Politiker und MdB
12. April: Peter Tschernig, deutscher Musiker († 2017)
13. April: George Aggudey, ghanaischer Politiker
13. April: Lowell George, US-amerikanischer Rockmusiker (Little Feat)
14. April: Matthias Aeschbacher, Schweizer Dirigent
14. April: Uwe Beyer, deutscher Leichtathlet († 1993)
14. April: Ritchie Blackmore, britischer Hardrock-Gitarrist (Deep Purple)
15. April: Dagmar Frederic, deutsche Sängerin und Moderatorin
16. April: Stefan Grossman, US-amerikanischer Gitarrist, Lehrbuchautor und Produzent
18. April: Wolfgang Stropek, österreichischer Motorradrennfahrer
19. April: Ferenc Vozar, deutscher Eishockeyspieler († 1999)
20. April: Helene Auer, österreichische Politikerin
20. April: Naftali Temu, kenianischer Leichtathlet und Langstreckenläufer († 2003)
21. April: Heinrich Haasis, deutscher Politiker und Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands
22. April: Norbert Irtel, deutscher Fußballspieler
23. April: Jorge Taveras, dominikanischer Komponist, Arrangeur und Dirigent
25. April: Lutz Feldt, deutscher Vizeadmiral und Inspekteur der Marine
25. April: Geriet Schieske, deutscher Regisseur, Schauspieler und Autor
25. April: Björn Ulvaeus, schwedischer Sänger, Mitglied der Gruppe ABBA
25. April: Zdeněk Tylšar, tschechischer Hornist und Professor († 2006)
26. April: Richard Armitage, US-amerikanischer Politiker
26. April: Winfried Glatzeder, deutscher Schauspieler
26. April: Petr Oslzlý, tschechischer Dramaturg, Drehbuchautor und Schauspieler
27. April: Roberto Bonadimani, italienischer Comiczeichner
29. April: Lutz Ackermann, deutscher Journalist und Rundfunk- und Fernsehmoderator
29. April: Hugh Hopper, britischer Bassist und Komponist († 2009)
30. April: Max Cohen-Olivar, marokkanischer Automobilrennfahrer († 2018)
Mai |
01. Mai: Rita Coolidge, US-amerikanische Musikerin indianischer Abstammung
04. Mai: Richard Albrecht, deutscher Sozialwissenschaftler, Bürgerrechtler und Autor
04. Mai: Issam John Darwich, syrischer Geistlicher und Bischof der Eparchie Sydney
05. Mai: Claude Bourgoignie, belgischer Autorennfahrer
06. Mai: Jimmie Dale Gilmore, US-amerikanischer Country-Singer-Songwriter
06. Mai: Felix von Manteuffel, deutscher Schauspieler
07. Mai: Max Müller, deutscher Handballspieler
08. Mai: Keith Jarrett, US-amerikanischer Jazz-Pianist
09. Mai: Gamal al-Ghitani, ägyptischer Schriftsteller und Journalist († 2015)
09. Mai: Kenneth Dyba, kanadischer Schriftsteller und Theaterleiter
09. Mai: Jupp Heynckes, deutscher Fußballspieler und Trainer
12. Mai: Alan Ball, englischer Fußballspieler und -trainer († 2007)
12. Mai: Ian McLagan, britischer Rockmusiker († 2014)
12. Mai: Diana Raznovich, argentinische Schriftstellerin, Theatermacherin und Karikaturistin
12. Mai: Gayla Reid, kanadische Schriftstellerin
13. Mai: Sam Anderson, US-amerikanischer Schauspieler
13. Mai: Lasse Berghagen, schwedischer Musiker
14. Mai: Wladislaw Ardsinba, abchasischer Politiker († 2010)
14. Mai: Jochanan Wallach, israelischer Fußballspieler
15. Mai: Jacques Guillot, französischer Automobilrennfahrer
16. Mai: Rob Bron, niederländischer Motorradrennfahrer († 2009)
16. Mai: Axel Kutsch, deutscher Schriftsteller und Herausgeber
16. Mai: Massimo Moratti, italienischer Industrieller
16. Mai: Martha Beatriz Roque, kubanische Wirtschaftswissenschaftlerin
17. Mai: Wladimir Aichelburg, österreichischer Historiker und Publizist
17. Mai: Renate Krößner, deutsche Schauspielerin
17. Mai: Daniel Odier, Schweizer Schriftsteller und Tantra- wie auch Chan-Lehrer
18. Mai: Christopher Alan Bayly, britischer Historiker († 2015)
18. Mai: Max Mabillard, Schweizer Journalist († 2001)
19. Mai: Pete Townshend, britischer Musiker und musikalischer Kopf der Rockband The Who
20. Mai: Gaby Andersen-Schiess, Schweizer Mittel- und Langstreckenläuferin
20. Mai: Anton Zeilinger, österreichischer Quantenphysiker
21. Mai: Ernst Messerschmid, deutscher Physiker und Astronaut
22. Mai: Piero Ferrari, italienischer Unternehmer und Industrieller
24. Mai: Bärbel Bohley, deutsche Bürgerrechtlerin und Malerin († 2010)
24. Mai: Driss Jettou, marokkanischer Politiker und Premierminister
24. Mai: Priscilla Presley, US-amerikanische Schauspielerin
25. Mai: Klaus Zaczyk, deutscher Fußballspieler
26. Mai: Donald Steven, kanadischer Komponist
27. Mai: Bruce Cockburn, kanadischer Musiker, Songwriter
28. Mai: Patch Adams, US-amerikanischer Arzt
28. Mai: Gerhard Athing, Richter am Bundesgerichtshof
28. Mai: John Fogerty, US-amerikanischer Rockmusiker
28. Mai: Leo Pleysier, niederländischsprachiger Schriftsteller aus Belgien
29. Mai: Gary Brooker, britischer Rockmusiker
30. Mai: John Jellinek, US-amerikanischer Autorennfahrer
31. Mai: Rainer Werner Fassbinder, deutscher Regisseur, Filmproduzent und Bühnenautor († 1982)
31. Mai: Laurent Gbagbo, Präsident von Côte d'Ivoire
Juni |
02. Juni: David Dundas, britischer Sänger
02. Juni: Richard Long, britischer Künstler
02. Juni: Hans-Bert Matoul, deutscher Fußballspieler (DDR)
02. Juni: Jon Peters, US-amerikanischer Filmproduzent
03. Juni: Bjørn Alterhaug, norwegischer Jazzkontrabassist
03. Juni: Gerda Eichhorn, deutsche Politikerin
04. Juni: Anthony Braxton, amerikanischer Saxophonist und Komponist
04. Juni: Jörg Steinwascher, deutscher Motorbootrennfahrer († 1999)
04. Juni: Ralf Thenior, deutscher Schriftsteller
05. Juni: Mark Jay Ablowitz, US-amerikanischer Mathematiker
05. Juni: John Carlos, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiateilnehmer
06. Juni: Allen Boyd, US-amerikanischer Politiker
06. Juni: Theo Zwanziger, deutscher Sportfunktionär und Schatzmeister des DFB
07. Juni: Lars-Göran Åslund, schwedischer Skilangläufer
07. Juni: Wolfgang Schüssel, österreichischer Bundeskanzler
08. Juni: Nicky Oppenheimer, südafrikanischer Unternehmer
09. Juni: Yūji Aoki, japanischer Manga-Zeichner († 2003)
09. Juni: Mick Goodrick, US-amerikanischer Jazzgitarrist und -lehrer
09. Juni: Luis Ocaña Pernía, spanischer Radfahrer († 1994)
10. Juni: Kurt Neumann, deutscher Politiker
10. Juni: Regula Schmidt-Bott, deutsche Politikerin und MdB († 2015)
11. Juni: Ernst Bahr, deutscher Politiker und MdB
11. Juni: Roger Schawinski, Schweizer Medienpionier und Fernsehmoderator
12. Juni: Heiner Sandig, deutscher Pfarrer, Politiker (CDU) und Sächsischer Ausländerbeauftragter
12. Juni: Nadia Turbide, kanadische Musikwissenschaftlerin und -pädagogin
13. Juni: William Matthew Wand Addison, 4. Viscount Addison
14. Juni: Rod Argent, britischer Musiker
14. Juni: Jörg Immendorff, deutscher Maler und Bildhauer († 2007)
14. Juni: Alfred Worm, österreichischer Journalist († 2007)
15. Juni: Robert Sarah, guineischer Kurienkardinal
17. Juni: Patrick Hickey, irischer Judoka und Sportfunktionär
17. Juni: Ken Livingstone, Oberbürgermeister von London
17. Juni: Eddy Merckx, belgischer Radrennfahrer
17. Juni: Arthur Verocai, brasilianischer Musiker, Sänger, Dirigent und Musikproduzent
18. Juni: Hans-Peter Neuhaus, deutscher Handballspieler und -trainer
19. Juni: Aung San Suu Kyi, Politikerin in Birma
19. Juni: Radovan Karadžić, Präsident der Republika Srpska, Angeklagter wegen Kriegsverbrechen im Bosnienkrieg
20. Juni: Wilfried Loll, deutscher Schauspieler
20. Juni: David Smith Monson, US-amerikanischer Politiker
21. Juni: Philippe Sarde, französischer Komponist
22. Juni: Rainer Brüderle, deutscher Politiker
22. Juni: Reiner Ganschow, deutscher Handballtrainer und -spieler
24. Juni: Gustav-Wilhelm Bathke, deutscher Erziehungswissenschaftler
24. Juni: George Pataki, US-amerikanischer Politiker
25. Juni: Carly Simon, amerikanische Sängerin und Songschreiberin
26. Juni: Ondřej Neff, tschechischer Schriftsteller, Journalist und Herausgeber von Internetzeitungen
27. Juni: Ami Ajalon, israelischer Politiker, Friedensaktivist und Mitglied der Knesset
28. Juni: Roland Horvath, österreichischer Hornist
29. Juni: Chandrika Bandaranaike Kumaratunga, Präsidentin von Sri Lanka
30. Juni: Hartmuth Hahn deutscher Fußballspieler und -trainer
30. Juni: Sean Scully, irischer Maler und Grafiker
Juli |
01. Juli: Chōkitsu Kurumatani, japanischer Schriftsteller
02. Juli: Dieter Grasedieck, deutscher Politiker und MdB
03. Juli: Wayne Gould, Verbreiter des Sudokus in Europa
04. Juli: Stanisław Kardinal Ryłko, polnischer Kurienkardinal
05. Juli: François Bourgeon, französischer Comic-Autor
05. Juli: John Greenwood, US-amerikanischer Autorennfahrer († 2015)
07. Juli: Michael Ancram, britischer Politiker
07. Juli: Natsuki Ikezawa, japanischer Schriftsteller und Übersetzer
07. Juli: Beatrix Philipp, deutsche Politikerin und MdB
08. Juli: Herbert Schirmer, deutscher Politiker, Minister für Kultur der DDR
08. Juli: Micheline Calmy-Rey, Schweizer Politikerin
09. Juli: Bernd Cailloux, deutscher Schriftsteller
09. Juli: Dean Koontz, US-amerikanischen Schriftsteller
09. Juli: Erik van der Wurff, niederländischer Komponist, Pianist, Produzent, Dirigent und Arrangeur
10. Juli: Dina Straat, deutsche Schlagersängerin
10. Juli: Ifan Williams, kanadischer Cellist und Musikpädagoge
12. Juli: Hans Jochen Henke, deutscher Politiker
12. Juli: Gerald Weiß, deutscher Politiker und MdB
13. Juli: Ini Assmann, deutsche Schauspielerin († 2015)
14. Juli: Uwe Küster, deutscher Politiker und MdB († 2014)
15. Juli: Jürgen Möllemann, deutscher Politiker († 2003)
17. Juli: Antony Anandarayar, indischer Erzbischof von Pondicherry und Cuddalore
18. Juli: Ugo Ferrante, italienischer Fußballspieler († 2004)
19. Juli: Barbara Alms, deutsche Philosophin, Germanistin und Kunstwissenschaftlerin
19. Juli: Richard Henderson, britischer Struktur- und Molekularbiologe
19. Juli: Klaus Heubeck, deutscher Versicherungsmathematiker
20. Juli: Christian Feest, Ethnologe, Direktor des Völkerkundemuseums, Wien
23. Juli: Roland Ertl, Chef des Generalstabes des Österreichischen Bundesheeres
23. Juli: Herbert Frankenhauser, deutscher Politiker und MdB
23. Juli: Gregor Morfill, deutscher Physiker
24. Juli: Gianfranco Bedin, italienischer Fußballspieler
24. Juli: Lowell Bergman, US-amerikanischer Reporter und Fernsehproduzent
26. Juli: Antonio Fassina, italienischer Rallyefahrer
26. Juli: Helen Mirren, britische Schauspielerin
27. Juli: Daniel Brillat, französischer Autorennfahrer
27. Juli: Edmund M. Clarke, amerikanischer Informatiker
30. Juli: Patrick Modiano, französischer Schriftsteller
30. Juli: David William Sanborn, US-amerikanischer Popsaxophonist
31. Juli: Masakatsu Asari, japanischer Skispringer
31. Juli: Tomáš Vačkář, tschechischer Komponist († 1963)
August |
03. August: Karl Kremser, deutsch/US-amerikanischer American-Football-Spieler
03. August: Floyd McClung, US-amerikanischer evangelischer Missionar, Pastor und Autor
03. August: Jørgen Schmidt, dänischer Radrennfahrer
04. August: Sabine Kaspereit, deutsche Politikerin
06. August: Geraldo Flach, brasilianischer Musiker († 2011)
07. August: Alan Page, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Jurist
07. August: Reinhard Rack, ÖVP-Politiker und Mitglied des Europäischen Parlaments
08. August: Wolfgang Dreher, deutscher Richter am Bundessozialgericht
09. August: Peter Dombrowsky, deutscher Politiker
10. August: Milagros Beras Dalmasí, dominikanischer Pianist und Musikpädagoge († 1996)
12. August: Bernard Accoyer, französischer Politiker
12. August: Ute Mora, deutsche Schauspielerin († 2003)
12. August: Nelson Alberto Aguiar Ramírez, kubanischer Dissident
12. August: Jean Nouvel, französischer Architekt
14. August: Steve Martin, US-amerikanischer Schriftsteller, Produzent, Schauspieler, Musiker und Komponist
14. August: Roland-Bernhard Trauffer, Schweizer Theologe
14. August: Wim Wenders, deutscher Regisseur und Fotograf
15. August: Alain Juppé, französischer Politiker
15. August: Gene Upshaw, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Funktionär († 2008)
16. August: Suzanne Farrell, US-amerikanische Balletttänzerin
16. August: Joachim Rückert, deutscher Rechtswissenschaftler
18. August: Karin Buchholz, deutsche Synchronsprecherin
19. August: Rolf Junghanns, deutscher Pianist und Musikwissenschaftler († 1993)
21. August: Willie Lanier, US-amerikanischer American-Football-Spieler
21. August: Patty McCormack, US-amerikanische Schauspielerin
21. August: Basil Poledouris, US-amerikanischer Filmkomponist und Filmregisseur († 2006)
22. August: Steve Kroft, US-amerikanischer Journalist
23. August: Carmen-Maja Antoni, deutsche Schauspielerin
23. August: Rita Pavone, italienische Sängerin
24. August: Kenneth William David „Ken“ Hensley, britischer Keyboarder, Gitarrist und Sänger
24. August: Vincent Kennedy McMahon, US-amerikanischer Wrestling Promoter
24. August: Ronee Blakley, US-amerikanische Sängerin, Schauspielerin, Filmregisseurin und Drehbuchautorin
26. August: Maureen Ann „Moe“ Tucker, US-amerikanische Schlagzeugerin
27. August: Marianne Sägebrecht, deutsche Schauspielerin
28. August: Michael Aizenman, israelisch-US-amerikanischer mathematischer Physiker und Mathematiker
28. August: Frank Wolff, deutscher Cellist
29. August: Jean Ragnotti, französischer Rallye- und Rennfahrer
30. August: Anthony Francis Arbour, britischer Politiker
30. August: Robert Hochner, österreichischer Journalist und Fernsehmoderator († 2001)
30. August: Libuše Moníková, deutschsprachige tschechische Schriftstellerin
31. August: Van Morrison, irischer Rocksänger und Songschreiber
31. August: Ernst-Reinhard Beck, deutscher Politiker und MdB
31. August: Itzhak Perlman, israelischer Musiker
September |
02. September: Henry Arland, deutscher Musiker und Komponist
04. September: Pentti Airikkala, finnischer Rallyefahrer († 2009)
05. September: Gérard d’Aboville, französischer Navigator und Politiker
08. September: Lem Barney, US-amerikanischer American-Football-Spieler
08. September: Christiane Krüger, deutsche Schauspielerin
08. September: Vinko Puljić, Erzbischof von Sarajevo und Kardinal
09. September: Ingrid Matthäus-Maier, deutsche Politikerin
10. September: Luigi Ciotti, italienischer Priester und Mafiagegner
10. September: José Feliciano, puerto-ricanischer Sänger und Gitarrist
10. September: Harry Pepl, österreichischer Jazz-Gitarrist († 2005)
11. September: Franz Beckenbauer, deutscher Fußballspieler
11. September: Alexander Martynjuk, sowjetischer Eishockeyspieler
12. September: Maria Penelope Katharine Aitken, irische Filmschauspielerin und Drehbuchautorin
12. September: Norbert Berger, deutscher Sänger († 2012)
12. September: David Garrick, britischer Opern- und Popsänger († 2013)
13. September: Brigitte Ahrens, deutsche Schlagersängerin
13. September: Alain Louvier, französischer Komponist
13. September: Gertrude Mongella, tansanische Politikerin, erste Präsidentin des Afrikanischen Parlaments
13. September: Otto Retzer, österreichisch-deutscher Schauspieler und Regisseur
14. September: Jürgen Koppelin, deutscher Politiker und MdB
14. September: Lutz Brockhaus, deutscher Bildhauer († 2016)
15. September: Jessye Norman, amerikanische Sängerin
15. September: Hans-Gert Pöttering, deutscher Politiker
17. September: Phil Jackson, US-amerikanischer Basketballtrainer
18. September: Roman Jabłoński, polnischer Cellist und Musikpädagoge
19. September: René Appel, niederländischer Schriftsteller
19. September: David Bromberg, US-amerikanischer Multiinstrumentalist und Sänger
19. September: Benoît Lamy, belgischer Filmregisseur und Drehbuchautor († 2008)
20. September: Laurie Spiegel, US-amerikanische Komponistin
22. September: Klaus Achenbach, deutscher Diplomat
22. September: Ursula Stenzel, österreichische Politikerin
22. September: Klaus Reichenbach, Minister im Amt des Ministerpräsidenten der DDR
22. September: Ann Christy, belgische Sängerin († 1984)
23. September: Igor Iwanow, Sekretär des Sicherheitsrats Russlands
24. September: Catherine Burns, US-amerikanische Schauspielerin
24. September: John Rutter, britischer Komponist
24. September: Janne Erik Tage Schaffer, schwedischer Komponist und Gitarrist
25. September: Marie-Luise Apostel, deutsche Politikerin
26. September: Gal Costa, brasilianischer Sänger
26. September: Bryan Ferry, britischer Sänger und Songschreiber (Roxy Music)
27. September: Bruce Leven, US-amerikanischer Automobilrennfahrer und Unternehmer († 2017)
27. September: Erich Weixler, deutscher Fußballspieler
28. September: Marielle Goitschel, französische Skirennläuferin
28. September: Jörg Draeger, deutscher Fernsehmoderator
29. September: Michael Bella, deutscher Fußballspieler
29. September: Nadeschda Tschischowa, russische Leichtathletin und Olympiasiegerin
29. September: Renato Mastropietro, italienischer Automobilrennfahrer
29. September: Marianne Mendt, österreichische Sängerin und Schauspielerin
30. September: Ehud Olmert, israelischer Politiker, Ministerpräsident 2006–2009
30. September: Ralph Siegel, deutscher Musiker, Komponist und Musikproduzent
30. September: Yoshiyuki Miyake, ehemaliger japanischer Gewichtheber
Oktober |
01. Oktober: Donny Hathaway, US-amerikanischer Musiker († 1979)
02. Oktober: Wiktor Iwanowitsch Anpilow, russischer Politiker († 2018)
02. Oktober: Martin Hellman, US-amerikanischer Kryptologe
02. Oktober: Don McLean, US-amerikanischer Sänger und Komponist
03. Oktober: Jean-Jacques Kantorow, französischer Geiger und Dirigent
05. Oktober: Brian Connolly, schottischer Sänger der Gruppe The Sweet († 1997)
05. Oktober: Michael Wurm, deutscher Jurist und Richter am Bundesgerichtshof
07. Oktober: Manfred Ruge, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Erfurt
07. Oktober: Jean-Luc Thérier, französischer Automobilrennfahrer
08. Oktober: Gerhard Zachar, deutscher Rockmusiker († 1978)
09. Oktober: Amjad Ali Khan, indischer Sarodspieler, Komponist und Musikpädagoge
10. Oktober: Alan Cartwright, britischer Rockmusiker
11. Oktober: Bernhard Hefti, Schweizer Bildhauer
10. Oktober: Edoardo Reja, italienischer Fußballspieler und -trainer
12. Oktober: Wolfram Berger, österreichischer Schauspieler
14. Oktober: Colin Hodgkinson, britischer Bassist
15. Oktober: Juan José Asenjo Pelegrina, Erzbischof von Sevilla
15. Oktober: Antonio Kardinal Cañizares Llovera, Erzbischof von Toledo und Primas von Spanien
15. Oktober: Klaus Woltron, österreichischer Unternehmer, Buchautor, Kolumnist, Gründungsmitglied des Club of Vienna
16. Oktober: Pascal Sevran, französischer Autor, Sänger und Fernsehshowmaster
18. Oktober: Norio Wakamoto, japanischer Synchronsprecher
19. Oktober: Rozanne Levine, US-amerikanische Jazzklarinettistin und Fotografin
20. Oktober: Romeo Benetti, italienischer Fußballspieler
20. Oktober: Thomas Pasatieri, US-amerikanischer Komponist
22. Oktober: Detlef Pirsig, deutscher Fußballspieler
23. Oktober: Rodja Weigand, deutscher Autor und Herausgeber
25. Oktober: Wolfgang Kopp, deutscher Brigadegeneral
26. Oktober: Jacob Angadiath, indischer Bischof
27. Oktober: Arild Andersen, norwegischer Jazz-Bassist
27. Oktober: Waltraud Klasnic, Landeshauptmann der Steiermark
27. Oktober: Luiz Inácio Lula da Silva, brasilianischer Politiker und Präsident
29. Oktober: Wilfried Lieck, deutscher Tischtennisspieler
31. Oktober: Gustavo Álvarez Gardeazábal, kolumbianischer Schriftsteller, Journalist und Politiker
November |
01. November: Anthony Sablan Apuron, Erzbischof von Agaña
02. November: Eckart Haupt, deutscher Flötist, Hochschulprofessor und Orchestermusiker
03. November: Bernard Anselme, belgischer Politiker
03. November: Gerd Müller, deutscher Fußballspieler und Rekordtorschütze
03. November: Nicholas Simper, britischer Musiker
05. November: Joseph Aind, indischer Bischof von Dibrugarh
06. November: Rita Pavone, italienische Schlagersängerin
08. November: Bill Anoatubby, US-amerikanischer Politiker
08. November: Vincent Kardinal Nichols, Erzbischof von Westminster
08. November: Angela Scoular, britische Schauspielerin († 2011)
09. November: Jos van Immerseel, belgischer Cembalist
11. November: Helmut Kangulohi Angula, namibischer Politiker und Autor
11. November: Andrzej Bieżan, polnischer Komponist und Pianist († 1983)
11. November: Daniel Ortega, nicaraguanischer Präsident
12. November: George Eaton, kanadischer Automobilrennfahrer
12. November: Neil Young, kanadischer Rockmusiker
12. November: François Conod, Schweizer Schriftsteller
13. November: Knut Riisnæs, norwegischer Jazzmusiker
15. November: Roger Donaldson, neuseeländischer Filmregisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor
15. November: Anni-Frid Lyngstad, schwedische Popsängerin, Mitglied der Popgruppe ABBA
17. November: Damien Magee, britischer Automobilrennfahrer
18. November: Mark Tushnet, US-amerikanischer Bürgerrechtler
21. November: Goldie Hawn, US-amerikanische Schauspielerin
21. November: Karl-Dieter Möller, deutscher Fernsehjournalist
23. November: Dennis Nilsen, bezeichnete sich selbst als „Englands größten Serienmörder“ († 2018)
25. November: Apichart Sukhagganond, thailändischer Jurist
25. November: Kent Roland Karlsson, schwedischer Fußballspieler und -Trainer
26. November: Enrico Arbarello, italienischer Mathematiker
26. November: John McVie, britischer Rockmusiker
27. November: Barbara Anderson, US-amerikanische Schauspielerin
27. November: Alain de Cadenet, britischer Autorennfahrer, Rennstallbesitzer und Unternehmer
27. November: Waterloo (Hans Kreuzmayr), österreichischer Popmusiker und Schlagersänger
28. November: John William Hargreaves, australischer Schauspieler († 1996)
28. November: Georg Volkert, deutscher Fußballspieler
30. November: Hilary Armstrong, britische Politikerin
30. November: Roger Glover, britischer Bassist und Musikproduzent
30. November: Radu Lupu, rumänischer Pianist
Dezember |
01. Dezember: Bette Midler, US-amerikanische Sängerin, Schauspielerin und Komikerin
02. Dezember: Penelope Spheeris, US-amerikanische Filmregisseurin, Filmproduzentin und Drehbuchautorin
06. Dezember: Ray LaHood, US-amerikanischer Politiker
07. Dezember: Francis Xavier Ahn Myong-ok, südkoreanischer Bischof
08. Dezember: John Banville, irischer Schriftsteller und Literaturkritiker
09. Dezember: Andrew Birkin, britischer Drehbuchautor und Regisseur
10. Dezember: Peter Hüttner, schwedischer Schauspieler und Autor
11. Dezember: Jarno Saarinen, finnischer Motorradrennfahrer († 1973)
12. Dezember: Luciano Castellini, italienischer Fußballspieler und -trainer
12. Dezember: Massimo Consoli, italienischer Autor († 2007)
16. Dezember: Jörg Aufenanger, deutscher Schriftsteller und Regisseur
17. Dezember: Raban Graf von Westphalen, deutscher Politologe, Jurist und Hochschullehrer
18. Dezember: Matthias Weisheit, deutscher Politiker († 2004)
19. Dezember: Antoine Salamin, Schweizer Architekt und Automobilrennfahrer
20. Dezember: Peter Criss, US-amerikanischer Schlagzeuger
20. Dezember: Arno Schmidt, deutscher Politiker
21. Dezember: Barb Heinz, deutsche Sportwissenschaftlerin und Handballspielerin
21. Dezember: Dietmar Mues, deutscher Schauspieler, Sprecher und Autor († 2011)
22. Dezember: Konrad Beikircher, deutscher Kabarettist und Musiker
22. Dezember: Ursula Haubner, österreichische Politikerin
22. Dezember: Diane Sawyer, US-amerikanische TV-Journalistin und -Moderatorin
23. Dezember: Adli Mansur, ägyptischer Politiker und Jurist
23. Dezember: Victor Agbanou, beninischer Bischof
23. Dezember: Matti Allan Ahde, finnischer Sportfunktionär und Politiker
23. Dezember: Maggi Payne, US-amerikanische Komponistin, Flötistin und Musikpädagogin
24. Dezember: Lemmy Kilmister, britischer Rockmusiker, Gründer der Band Motörhead († 2015)
25. Dezember: Nicolas Antiba, syrischer Erzbischof
25. Dezember: Rick Berman, Produzent der Star-Trek-Serien und -Filme
25. Dezember: Noel Redding, britischer Gitarrist und Bassist († 2003)
25. Dezember: Ken Stabler, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2015)
26. Dezember: David R. Holsinger, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
27. Dezember: Georges Aperghis, griechischer Komponist
28. Dezember: Birendra, König von Nepal († 2001)
28. Dezember: David Allen, US-amerikanischer Schriftsteller, Autor von "Getting Things Done"
30. Dezember: Paola Cacchi, italienische Leichtathletin und Olympionikin
31. Dezember: Leonard Adleman, Professor für Informatik und Molekularbiologie
Genaues Geburtsdatum unbekannt |
Yossi Abolafia, israelischer Autor und Illustrator
Beate Abraham, deutsche Schauspielerin
Bernhard Achterberg, deutscher Psychologe, Psychotherapeut und Hochschullehrer
Malka Adler, israelische Autorin, Familienberaterin und Dozentin
María del Carmen Aguilar, argentinische Musikpädagogin und -wissenschaftlerin
Hamdan bin Raschid Al Maktum, arabischer Minister für Finanzen und Industrie
Gottfried Amendt, deutscher Priester
Metin Arditi, schweizerischer Schriftsteller, Mäzen und Unternehmer
Meshack Asare, ghanaischer Kinderbuchautor
William Brian Arthur, britischer Ökonom
Adolfo Assor, chilenischer Schauspieler, Theaterleiter, Filmregisseur und Bühnenbildner
Jesus Asurmendi, französischer Theologe
Michel Auder, französischer Fotograf und Filmemacher
Karl A. Augustesen, dänischer Astronom
Uli Aumüller, deutsche Übersetzerin und Filmemacherin
Tina Barney, US-amerikanische Fotografin
Gustavo Beytelmann, argentinischer Tangopianist und -komponist
Brigitte Böttrich, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
Sy Brandon, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
Rainer Büttner, deutscher Synchronsprecher und Schauspieler († 2017)
Patricia Connors, Chorleiterin und Komponistin
Christa Cremer-Renz, deutsche Soziologin und Politikwissenschaftlerin
Raschid ad-Daʿif, libanesischer Autor
Ludger Heid, deutscher Neuzeithistoriker
Hans Uwe Hielscher, deutscher Organist
Thomas J. Huelsmann, US-amerikanischer Posaunist und Musikpädagoge
Max Inzinger, deutscher Fernsehkoch
Omar Khorshid, ägyptischer Gitarrist († 1981)
María Kodama, argentinische Autorin, Übersetzerin und Literaturprofessorin
Lutz Köhler, deutscher Dirigent und Hochschullehrer
Volker Koop, deutscher Publizist, Historiker und Journalist
Ekard Lind, österreichischer Musiker und Hundepädagoge
Michael Meszaros, australischer Bildhauer und Medailleur
Hassan Moustafa, ägyptischer Handballer, Sportwissenschaftler und Handballfunktionär
Rosemary Neering, kanadische Journalistin und Schriftstellerin
Klaus Nohlen, deutscher Bauforscher und Bauhistoriker
Mary Novik, kanadische Schriftstellerin
Marianne Penz-van Stappershoef, österreichische Kulturmanagerin
Caren Pfleger, deutsche Designerin und Model
Jaroslav Poncar, tschechischer Fotograf
Rhina Ramírez, dominikanische Sängerin
Wolfram Rehfeldt, deutscher Kirchenmusiker
Suad Salih, ägyptische Professorin für Theologie
Sarenco, italienischer visueller Poet, Kulturveranstalter, Verleger und Filmemacher († 2017)
Gerry Saurer, österreichischer Fußballtrainer und Hotelier († 1992)
Bernd Schubert, deutscher Leichtathletik-Trainer
Karl Schulz, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
Gestorben |
Januar |
05. Januar: Hans Christiansen, deutscher Maler und Kunsthandwerker (* 1866)
05. Januar: Julius Leber, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer (* 1891)
10. Januar: Rudolf Borchardt, deutscher Schriftsteller und Übersetzer (* 1877)
12. Januar: Theodor Kroyer, deutscher Musikwissenschaftler (* 1873)
13. Januar: Victor Aronstein, deutscher Arzt jüdischer Herkunft (* 1896)
13. Januar: Margaret Deland, US-amerikanische Schriftstellerin (* 1857)
13. Januar: Max Jungnickel, deutscher Schriftsteller (* 1890)
13. Januar: Pál Ranschburg, ungarischer experimenteller Psychologe und Psychiater (* 1870)
14. Januar: Peter Wilhelm Millowitsch, deutscher Schauspieler und Theaterleiter (* 1880)
16. Januar: Francis Thomas Maloney, US-amerikanischer Politiker (* 1894)
18. Januar: Marie Andrae, deutsche Schriftstellerin, Pädagogin und Krankenschwester (* 1854)
19. Januar: Gustave Marie Maurice Mesny, französischer Generalmajor (* 1886)
21. Januar: Al Blozis, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1919)
22. Januar: Else Lasker-Schüler, deutsche Dichterin (* 1869)
22. Januar: Joseph Roth, deutscher Politiker und Märtyrer der kath. Kirche (* 1896)
22. Januar: Jan Skala, sorbischer Publizist und Schriftsteller (* 1889)
22. Januar: Alfred Wolfenstein, expressionistischer Lyriker, Dramatiker und Übersetzer (* 1883)
23. Januar: Eugen Bolz, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer (* 1881)
23. Januar: Reinhold Frank, deutscher Rechtsanwalt und Widerstandskämpfer (* 1896)
23. Januar: Helmuth James von Moltke, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer (* 1907)
24. Januar: Hans Freiherr von Pranckh, bayerischer Offizier und österreichischer Heimwehrführer (* 1888)
27. Januar: Gideon Klein, tschechischer Komponist und Pianist (* 1919)
28. Januar: Rosa Jegorowna Schanina, sowjetische Scharfschützin im Zweiten Weltkrieg (* 1924)
29. Januar: Hans Conrad Leipelt, Mitglied der Weißen Rose (* 1921)
30. Januar: Herbert L. Clarke, US-amerikanischer Kornettist und Komponist (* 1867)
31. Januar: Franz Aschenwald, österreichischer Skisportler (* 1913)
31. Januar: Eddie Slovik, einziger im Zweiten Weltkrieg wegen Fahnenflucht hingerichteter US-Soldat (* 1920)
Februar |
01. Februar: Petar Gabrowski, bulgarischer Politiker (* 1898)
01. Februar: Johan Huizinga, niederländischer Kulturhistoriker (* 1872)
02. Februar: Alfred Delp, deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus (* 1907)
02. Februar: Carl Friedrich Goerdeler, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer (* 1884)
02. Februar: Friedrich Schirmer, Bürgermeister von Bunzlau und Oberbürgermeister von Wittenberg (* 1859)
03. Februar: Kurt Apitz, deutscher Pathologe und Hochschullehrer (* 1906)
03. Februar: Roland Freisler, Richter und Präsident des Volksgerichtshofes (* 1893)
04. Februar: Cecil Kimber, englischer Automobilkonstrukteur (* 1888)
05. Februar: Hermann Danz, KPD-Politiker und Widerstandskämpfer (* 1906)
06. Februar: István Tóth-Potya, ungarischer Fußballspieler und -trainer (* 1891)
10. Februar: Richard Karutz, deutscher Arzt und Ethnologe (* 1867)
13. Februar: Karl Paul Andrae, deutscher Architekt und Künstler (* 1886)
14. Februar: Karl Prinz, österreichischer Altphilologe (* 1872)
17. Februar: Ed Kahn, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1911)
20. Februar: Willem Karel Mertens, niederländischer Arzt und Hygieniker (* 1893)
21. Februar: Leonhard Adelt, deutscher Buchhändler, Schriftsteller und Journalist (* 1881)
21. Februar: Karl Auer, deutscher Fußballspieler (* 1898)
22. Februar: Heinrich Angermeier, deutscher Politiker (* 1884)
23. Februar: Rudolf Lange, Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD (KdS) (* 1910)
24. Februar: Nicolas Maurice Arthus, französischer Physiologe (* 1862)
24. Februar: Josef Mayr-Nusser, Opfer des Nationalsozialismus und Seliger der katholischen Kirche (* 1910)
25. Februar: Mário Raúl de Morais Andrade, brasilianischer Schriftsteller und Lyriker (* 1893)
25. Februar: Paul Merker, deutscher Literaturhistoriker (* 1881)
26. Februar: Max Geißler, deutscher Redakteur und Schriftsteller (* 1868)
26. Februar: Louis Ziercke, deutscher Maler und Grafiker (* 1887)
März |
01. März: Eduard Ludwig Alexander, deutscher Politiker (* 1881)
02. März: Emily Carr, kanadische Malerin und Schriftstellerin (* 1871)
03. März: Annemarie von Auerswald, deutsche Stiftdame, Schriftstellerin und Museumsleiterin (* 1876)
03. März: William M. Calder, US-amerikanischer Politiker (* 1869)
04. März: Charles Bryan, US-amerikanischer Politiker (* 1867)
04. März: Harry Chauvel, australischer General (* 1865)
05. März: Hasso von Boehmer, Oberstleutnant im Generalstab (* 1904)
07. März: Adolf Bartels, deutscher Schriftsteller und Literaturhistoriker (* 1862)
07. März: Albrecht Penck, deutscher Geograph und Geologe (* 1858)
12. März: Karl Gander, deutscher Lehrer und Heimatforscher (* 1855)
12. März: Ernst Moritz Roth, Vikar und Gegner der Nationalsozialisten (* 1902)
13. März: Guus van Hecking-Colenbrander, niederländischer Fußballspieler (* 1887)
14. März: Francisco Braga, brasilianischer Komponist (* 1868)
15. März: Henry Victor, britisch-amerikanischer Schauspieler (* 1892)
16. März: Pierre Drieu la Rochelle, französischer Schriftsteller (* 1893)
16. März: Börries Freiherr von Münchhausen, deutscher Dichter und Schriftsteller (* 1874)
18. März: William Grover-Williams, britisch-französischer Automobilrennfahrer und SOE-Spion (* 1903)
19. März: Willem Jan Aalders, niederländischer Theologe (* 1870)
19. März: Georges André, französischer Wintersportler (* 1876)
19. März: Franz Xaver Josef Maria Augsberger, österreichischer SS-Brigadeführer und Generalmajor (* 1905)
19. März: Marcel Callo, französischer Jugendarbeiter und NS-Opfer (* 1921)
20. März: Erhard Auer, deutscher Politiker (* 1874)
21. März: Arthur Nebe, Chef des Reichskriminalpolizeiamtes (* 1894)
24. März: Robert Dauber, deutscher Cellist und Komponist (* 1922)
26. März: David Lloyd George, britischer Politiker und Regierungschef (* 1861)
27. März: Georg Angermaier, deutscher Jurist, Staatswissenschaftler und Widerstandskämpfer (* 1913)
27. März: Carl Auffenberg, deutscher Jurist und Politiker (* 1873)
27. März: Halid Ziya Uşaklıgil, türkischer Schriftsteller (* 1866)
29. März: Jack Charles Stanmore Agazarian, armenisch-französisch-britischer Agent (* 1916)
29. März: Oscar Louis Auf der Heide, US-amerikanischer Politiker (* 1874)
31. März: Hans Fischer, deutscher Chemiker (* 1881)
April |
02. April: Vilmos Apor, ungarischer Bischof (* 1892)
04. April: Karl Astel, deutscher „Rassenforscher“ und „Rassenhygieniker“ (* 1898)
04. April: Jean Burger, französischer Kommunist und Widerstandskämpfer (* 1907)
04. April: Anton Schott, österreichischer Schriftsteller (* 1866)
05. April: Karl Otto Koch, Lagerkommandant des KZ Buchenwald und des KZ Majdanek (* 1897)
06. April: Heinrich Bulle, deutscher Archäologe (* 1867)
07. April: Kōsaku Aruga, japanischer Admiral (* 1897)
07. April: Elizabeth Charlotte Lucy Asquith, britische Schriftstellerin und Prinzessin Bibesco de Brancovan (* 1897)
08. April: Julius Adler, deutscher Politiker (* 1894)
08. April: Hans von Dohnanyi, deutscher Widerstandskämpfer (* 1902)
08. April: Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg, deutsche Fliegerin und Ingenieurin (* 1903)
08. April: Lizzi Waldmüller, österreichische Schauspielerin und Sängerin (* 1904)
08. April: Josef Weinheber, österreichischer Lyriker (* 1892)
09. April: Otto Antonius, österreichischer Zoologe und Paläontologe (* 1885)
09. April: Dietrich Bonhoeffer, deutscher evangelischer Theologe (* 1906)
09. April: Wilhelm Canaris, deutscher Admiral und Chef der Abwehr (* 1887)
09. April: Georg Elser, deutscher Widerstandskämpfer (* 1903)
09. April: Theodor Haecker, deutscher Kulturkritiker und Vertreter des geistigen Widerstandes (* 1879)
09. April: Hans Oster, deutscher Berufsoffizier und Widerstandskämpfer (* 1887)
09. April: Karl Sack, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer (* 1896)
10. April: Johan de Haas, niederländischer Autor und Anarchist (* 1897)
11. April: Wilhelm Beyer, deutscher Politiker (* 1885)
11. April: Gustav Frenssen, deutscher Schriftsteller (* 1863)
12. April: Franklin D. Roosevelt, 32. Präsident der USA (* 1882)
12. April: Emil Stepanek, österreichischer Filmarchitekt (* 1895)
13. April: Ernst Cassirer, deutscher Philosoph (* 1874)
13. April: Robert N. Stanfield, US-amerikanischer Politiker (* 1877)
13. April: Aarne Michaël Tallgren, finnischer Prähistoriker (* 1885)
15. April: Robert Anasch, deutscher kommunistischer Widerstandskämpfer (* 1907)
16. April: Fritz Adam, deutscher Politiker (* 1889)
16. April: Theodor Andresen, deutscher Bauunternehmer und Widerstandskämpfer (* 1907)
17. April: Robert Luther, Chemiker (* 1868)
18. April: Wilhelm zu Wied, Fürst von Albanien (* 1876)
22. April: Leandro Arpinati, italienischer Politiker und Sportfunktionär (* 1892)
22. April: Käthe Kollwitz, deutsche Grafikerin und Bildhauerin (* 1867)
23. April: Hans Ahlgrimm, österreichischer Komponist und Violinist (* 1904)
23. April: Klaus Bonhoeffer, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer (* 1901)
23. April: Albrecht Graf von Bernstorff, Diplomat und Widerstandskämpfer (* 1890)
23. April: Albrecht Haushofer, deutscher Geograf, Diplomat und Schriftsteller (* 1903)
23. April: Otto Hübener, deutscher Widerstandskämpfer (* 1891)
23. April: Friedrich Justus Perels, deutscher Widerstandskämpfer (* 1910)
23. April: Rüdiger Schleicher, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus (* 1895)
24. April: Hans Koch, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer (* 1893)
24. April: Hermann Marchand, deutscher Jurist und Stadtentwickler
25. April: Humbert Achamer-Pifrader, SS-Standartenführer (* 1900)
26. April: Albert Arnheiter, deutscher Ruderer (* 1890)
26. April: Kaspar Aßhoff, deutscher Verbandsfunktionär (* 1898)
26. April: Paul Ritterbusch, deutscher Jurist und Nationalsozialist (* 1900)
27. April: Gerhart Rodenwaldt, deutscher Archäologe (* 1886)
28. April: Gustav Abb, deutscher Bibliothekar (* 1886)
28. April: Benito Mussolini, italienischer Diktator, Begründer des Faschismus (* 1883)
28. April: Clara Petacci, Geliebte Benito Mussolinis (* 1912)
30. April: Adolf Hitler, deutscher Reichskanzler, Diktator (* 1889)
30. April: Eva Braun, Ehefrau von Adolf Hitler (* 1912)
30. April: Friedrich Wilhelm Mader, deutscher Schriftsteller (* 1866)
30. April: Chris Lebeau, niederländischer Künstler und Anarchist (* 1878)
Mai |
01. Mai: Joseph Goebbels, deutscher Politiker und Propagandaminister (* 1897), sowie seine Ehefrau Magda Goebbels (* 1901) und deren Kinder: Helga (* 1932), Hilde (* 1934), Helmut (* 1935), Holde (* 1937), Hedda (* 1938) und Heide (* 1940)
02. Mai: Paul Korff, deutscher Baumeister und Architekt (* 1875)
02. Mai: Friedo Lampe, deutscher Schriftsteller (* 1899)
02. Mai: Martin Bormann, Leiter der Parteikanzlei der NSDAP (* 1900)
03. Mai: Dietloff von Arnim, deutscher Kommunalpolitiker (* 1876)
03. Mai: Ernst Lehmann, SPD-Politiker und Widerstandskämpfer (* 1908)
05. Mai: Fedor von Bock, deutscher Generalfeldmarschall (* 1880)
05. Mai: Peter Hütgens, deutscher Politiker und Reichstagsabgeordneter (* 1891)
05. Mai: Carl Küchler, deutscher Reiseschriftsteller (* 1869)
05. Mai: René Lalique, französischer Designer (* 1860)
06. Mai: Richard Arthur Aster, deutscher SA-Führer (* 1900)
07. Mai: Ludwig Anton Adlon, deutscher Hotelier (* 1874)
07. Mai: Jakob Sprenger, nationalsozialistischer Politiker (* 1884)
08. Mai: Swami Sri Ananda Acharya, indischer Philosophieprofessor, Yogi, Guru und Poet (* 1881)
08. Mai: Hansi Arnstaedt, deutsche Theater- und Filmschauspielerin (* 1878)
08. Mai: Rudolf von Sebottendorf, Abenteurer, Hochstapler, Gründer der Thule-Gesellschaft (* 1875)
08. Mai: Paul Giesler, deutscher Politiker (* 1895)
08. Mai: Hugo Richard Küttner, deutscher Unternehmer und Kunstseideproduzent (* 1879)
09. Mai: Fritz Fink, deutscher Schriftsteller, Buchhändler und Heimatforscher (* 1893)
10. Mai: Richard Glücks, Leiter der Inspektion der Konzentrationslager (* 1889)
10. Mai: Konrad Henlein, Führer der sudetendeutschen Nationalsozialisten (* 1898)
10. Mai: Fritz Wehrmann, deutscher Matrose und NS-Opfer (* 1919)
12. Mai: Achmed Abdullah, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor (* 1881)
13. Mai: Friedrich Amreich, deutscher Politiker (* 1895)
13. Mai: Albert Jodlbauer, deutscher Mediziner, Pharmakologe und Toxikologe (* 1871)
14. Mai: Wilhelm Murr, nationalsozialistischer Politiker (* 1888)
15. Mai: Kenneth J. Alford, britischer Komponist (* 1881)
15. Mai: Theodor Heinrich Bongartz, deutscher SS-Oberscharführer und Leiter des Krematoriums im Konzentrationslager Dachau (* 1902)
15. Mai: Edoardo Teagno, italienischer Automobilrennfahrer (* 1902)
15. Mai: Hermann Thorade, deutscher Meereskundler (* 1881)
20. Mai: Alexander Fersman, russisch-sowjetischer Mineraloge, Geochemiker und Kristallograf (* 1883)
21. Mai: Hans Adlhoch, deutscher Politiker (* 1884)
23. Mai: Heinrich Himmler, Reichsführer SS (* 1900)
24. Mai: Martin Onslow Forster, britischer Chemiker (* 1872)
24. Mai: Robert Ritter von Greim, deutscher Generalfeldmarschall (* 1892)
25. Mai: Otto Abeles, österreichischer Journalist, Schriftsteller und Musikkritiker (* 1879)
27. Mai: Pieter van Romburgh, niederländischer Chemiker und Hochschulprofessor (* 1855)
31. Mai: Odilo Globocnik, SS- und Polizeiführer, organisierte die Vernichtungslager (* 1904)
31. Mai: Friedrich Sarre, deutscher Orientalist und Archäologe (* 1865)
Juni |
04. Juni: Georg Kaiser, deutscher Dramatiker des Expressionismus (* 1878)
14. Juni: Grigori Borissowitsch Adamow, russischer Schriftsteller (* 1886)
16. Juni: Nikolai Erastowitsch Bersarin, erster sowjetischer Stadtkommandant von Berlin (* 1904)
16. Juni: Aris Velouchiotis, Führer der Griechischen Volksbefreiungsarmee ELAS (* 1905)
13. Juni: Herbert Albrecht, deutscher Politiker der NSDAP (* 1900)
15. Juni: Friedrich von Lindequist, deutscher Gouverneur von Deutsch-Südwestafrika (* 1862)
20. Juni: Bruno Frank, deutscher Schriftsteller (* 1887)
20. Juni: Stanislav Novák, tschechischer Geiger (* 1890)
23. Juni: James Graves Scrugham, US-amerikanischer Politiker (* 1880)
26. Juni: Nikolai Nikolajewitsch Tscherepnin, russischer Komponist (* 1873)
27. Juni: Emil Hácha, tschechischer Politiker und Präsident des Protektorats Böhmen und Mähren (* 1872)
28. Juni: Gustav Heinrich Angenheister, deutscher Geophysiker (* 1878)
29. Juni: Anton Graf von Arco auf Valley, deutscher Adeliger, Jurist und Attentäter (* 1897)
30. Juni: Ernst Anding, deutscher Astronom (* 1860)
Juli |
03. Juli: Achmad Mochtar, indonesischer Molekularbiologe (* 1890)
05. Juli: John Curtin, australischer Premierminister
06. Juli: Adolf Bertram, deutscher Erzbischof von Breslau (* 1859)
10. Juli: Otakar Hřímalý, tschechischer Komponist (* 1883)
10. Juli: Viggo Kihl, kanadischer Pianist und Musikpädagoge (* 1882)
12. Juli: Wolfram Freiherr von Richthofen, deutscher Generalfeldmarschall (* 1895)
13. Juli: Emmanuel Bove, französischer Schriftsteller (* 1898)
17. Juli: Ernst Busch, deutscher Generalfeldmarschall (* 1885)
19. Juli: Franz Aigner, österreichischer Physiker (* 1882)
19. Juli: Karl Aschoff, deutscher Apotheker (* 1867)
19. Juli: Heinrich Wölfflin, Schweizer Kunsthistoriker (* 1864)
20. Juli: Paul Valéry, französischer Lyriker korsisch-italienischer Abstammung (* 1871)
21. Juli: Johannes Jessen, deutscher Bibelübersetzer (* 1880)
24. Juli: Rosina Storchio, italienische Opernsängerin
25. Juli: Maria Bonardi, italienische Ordensschwester und -gründerin (* 1864)
28. Juli: Margot Asquith, britische Schriftstellerin (* 1864)
31. Juli: Hans Nirrnheim, deutscher Historiker und Archivar (* 1865)
August |
02. August: Pietro Mascagni, italienischer Komponist (* 1863)
04. August: Gerhard Gentzen, deutscher Mathematiker (* 1909)
06. August: Hiram Johnson, US-amerikanischer Politiker (* 1866)
09. August: Harry Hillman, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger (* 1881)
10. August: Lloyd Burdick, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1908)
10. August: Robert Goddard, amerikanischer Wissenschaftler (* 1882)
12. August: George Sidney Arundale, englisch-indischer Freimaurer und Theosoph (* 1848)
12. August: Karl Leisner, Märtyrer der katholischen Kirche (* 1915)
15. August: Korechika Anami, japanischer General und Heeresminister (* 1887)
17. August: Stanley Gardner, kanadischer Pianist und Musikpädagoge (* 1890)
17. August: Shimaki Kensaku, japanischer Schriftsteller (* 1903)
20. August: Amakasu Masahiko, japanischer Leutnant (* 1891)
20. August: Alexander Roda Roda, österreichischer Schriftsteller und Publizist (* 1872)
20. August: Fritz Weege, deutscher Archäologe und Etruskologe (* 1880)
22. August: Arnaldo D’Espósito, argentinischer Komponist, Dirigent, Pianist und Musikpädagoge (* 1907)
22. August: Roland Scholl, Schweizer Chemiker (* 1865)
23. August: Martin Frederick Ansel, US-amerikanischer Politiker (* 1850)
26. August: Franz Werfel, österreichischer Schriftsteller (* 1890)
29. August: Hans Hausrath, deutscher Forstwissenschaftler (* 1866)
29. August: Fritz Pfleumer, deutsch-österreichischer Ingenieur (* 1881)
31. August: Stefan Banach, polnischer Mathematiker (* 1892)
000August: Hans Joachim Wolfgang Abshagen, deutscher Offizier der Wehrmacht (* 1897)
September |
03. September: José Rolón, mexikanischer Komponist (* 1881)
05. September: Joachim von Amsberg, deutscher General (* 1869)
05. September: William von Simpson, deutscher Schriftsteller (* 1882)
06. September: Josef Pfitzner, deutscher Historiker und Professor für osteuropäische Geschichte (* 1901)
07. September: Charles Spearman, britischer Psychologe (* 1863)
07. September: Harry Kuneman, niederländischer Fußballspieler (* 1886)
10. September: Hugo Steiner-Prag, österreichisch-deutscher Illustrator, Buchgestalter und Pädagoge (* 1880)
12. September: Karl Alexander Maximilian von Asseburg-Neindorf, deutscher Rittergutsbesitzer, Verwaltungsbeamter und Parlamentarier (* 1874)
14. September: Wilhelm Krieger, deutscher Bildhauer (* 1877)
15. September: Anton Webern, österreichischer Komponist (* 1883)
15. September: Clyde L. Herring, US-amerikanischer Politiker (* 1879)
18. September: Arnold Ræstad, norwegischer Historiker und 1921 Außenminister (* 1878)
20. September: William Buehler Seabrook, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1884)
21. September: Aleksander Antson, estnischer Schriftsteller (* 1899)
22. September: Heinrich Wolfgang Seidel, deutscher Pfarrer und Schriftsteller (* 1876)
24. September: Hans Geiger, deutscher Physiker (* 1882)
25. September: Rudolf Krauss, deutscher Germanist und Literaturhistoriker (* 1861)
26. September: Richard Beer-Hofmann, österreichischer Dramatiker und Lyriker (* 1866)
26. September: Béla Bartók, ungarischer Komponist (* 1881)
26. September: Alexander Chanschonkow, russischer Pionier der Filmindustrie (* 1877)
26. September: Miki Kiyoshi, japanischer Philosoph (* 1897)
27. September: Louis Oscar Amoëdo y Valdes, kubanischer Arzt und Zahnarzt, Begründer der modernen forensischen Zahnmedizin
Oktober |
03. Oktober: Bernd von Arnim, preußischer Politiker (* 1868)
04. Oktober: Geraldine Moodie, kanadische Fotografin (* 1854)
06. Oktober: Leonardo Conti, Chef der Reichsärztekammer (* 1900)
08. Oktober: Felix Salten, österreichischer Schriftsteller (* 1869)
09. Oktober: Susukida Kyūkin, japanischer Lyriker und Essayist (* 1877)
14. Oktober: Karl Hayd, österreichischer Maler und Grafiker (* 1882)
15. Oktober: Karl Alwin, deutscher Dirigent (* 1891)
15. Oktober: Kinoshita Mokutarō, japanischer Schriftsteller und Arzt (* 1885)
15. Oktober: Pierre Laval, französischer Ministerpräsident (* 1883)
16. Oktober: Franz Winkler, österreichischer Politiker (* 1890)
18. Oktober: Hayama Yoshiki, japanischer Schriftsteller (* 1894)
19. Oktober: Plutarco Elías Calles, mexikanischer Politiker und Offizier (* 1877)
21. Oktober: Henry Armetta, italienisch-US-amerikanischer Schauspieler (* 1888)
22. Oktober: Paul Goerens, deutscher Professor und Metallurge (* 1882)
24. Oktober: Vidkun Quisling, norwegischer Politiker und Offizier (* 1887)
24. Oktober: Hans Thuar, deutscher Maler (* 1887)
25. Oktober: Robert Ley, führender NS-Politiker (* 1890)
November |
02. November: William Reed, kanadischer Organist und Komponist (* 1859)
06. November: Eugene Cook Bingham, US-amerikanischer Chemiker und Pionier der modernen Rheologie (* 1878)
07. November: Isaac Anken, schweizerischer Politiker (* 1887)
08. November: August von Mackensen, preußischer Generalfeldmarschall (* 1849)
09. November: Frank Hutchison, US-amerikanischer Old-Time-Musiker (* 1897)
10. November: Väinö Raitio, finnischer Komponist (* 1891)
10. November: John W. Thomas, US-amerikanischer Politiker (* 1874)
11. November: Jerome David Kern, US-amerikanischer Komponist (* 1885)
12. November: George B. Martin, US-amerikanischer Politiker (* 1876)
13. November: Rudolf Albert August Wilhelm Asmis, deutscher Jurist und Diplomat (* 1879)
13. November: Josef Eichheim, deutscher Theater- und Filmschauspieler (* 1888)
16. November: Sigurður Eggerz, isländischer Premier- und Finanzminister (* 1875)
18. November: Paul Scheurich, deutscher Maler, Grafiker und Kleinplastiker (* 1883)
20. November: Francis William Aston, englischer Physiker (* 1877)
24. November: Bruno Louis Schaefer, deutscher Jurist und Senator in Hamburg (* 1860)
26. November: Albert Heinrich Friedrich Wilhelm Holle, deutscher Politiker (* 1866)
27. November: Robert Zahn, deutscher Archäologe und Direktor der Antikensammlung Berlin (* 1870)
29. November: Feliks Władysław Starczewski, polnischer Komponist (* 1868)
Dezember |
01. Dezember: Harvey Bartlett Gaul, US-amerikanischer Komponist und Organist (* 1881)
01. Dezember: Conrad Heese, Rechtsanwalt und Justizrat (* 1872)
01. Dezember: Ernst von Carnap-Quernheimb, deutscher Afrikaforscher (* 1863)
03. Dezember: Adam Stegerwald, Mitbegründer der christlichen Gewerkschaften in Deutschland (* 1874)
04. Dezember: Wolfgang Golther, deutscher Germanist und Literaturhistoriker (* 1863)
05. Dezember: Thomas Hunt Morgan, US-amerikanischer Genetiker (* 1866)
05. Dezember: Bella Ouellette, kanadische Schauspielerin (* 1886)
06. Dezember: Fritz Adam, deutscher Journalist und Dichter (* 1906)
06. Dezember: Max Bendix, US-amerikanischer Geiger und Dirigent (* 1866)
06. Dezember: Leonhard Ragaz, Schweizer Theologe (* 1868)
06. Dezember: Hans Schöttler, protestantischer Geistlicher (* 1861)
08. Dezember: Giulio Cesare Antamoro, italienischer Filmregisseur (* 1877)
08. Dezember: Alfred Marxer, Schweizer Kunstmaler und Grafiker (* 1876)
08. Dezember: Alexander Siloti, russischer Pianist, Komponist und Dirigent (* 1863)
09. Dezember: Hans Dominik, deutscher Ingenieur und Science-Fiction-Autor (* 1872)
13. Dezember: Johanna Bormann, Wärterin in verschiedenen Konzentrationslagern (* 1893)
13. Dezember: Friedrich Oltmanns, deutscher Botaniker (* 1860)
13. Dezember: Galka Scheyer, deutsch-US-amerikanische Malerin, Kunsthändlerin und Kunstsammlerin (* 1889)
14. Dezember: Constantino Gaito, argentinischer Komponist (* 1878)
14. Dezember: Adolf Jutz, deutscher Maler und Zeichner (* 1887)
15. Dezember: Emerson Harrington, US-amerikanischer Politiker (* 1864)
15. Dezember: Tobias Matthay, britischer Musikpädagoge, Pianist und Komponist (* 1858)
16. Dezember: Giovanni Agnelli, italienischer Unternehmer (* 1866)
19. Dezember: John Amery, britischer Faschist (* 1912)
19. Dezember: Hermann Andert, deutscher Paläontologe, Geologe und Bankdirektor (* 1879)
19. Dezember: Paul Christiaan Flu, surinamischer Tropenmediziner (* 1884)
21. Dezember: George S. Patton, US-amerikanischer General (* 1885)
22. Dezember: Otto Neurath, österreichischer Philosoph, Soziologe und Ökonom (* 1882)
24. Dezember: Franz Ignaz Amann, liechtensteinischer Politiker (* 1865)
24. Dezember: Max Amann, deutscher Schwimmer und Wasserballspieler (* 1905)
25. Dezember: Rabod von Kröcher, deutscher Springreiter, Olympiamedaillengewinner (* 1880)
25. Dezember: Albert Hahl, deutscher Kolonialbeamter (* 1868)
27. Dezember: Janko Jesenský, slowakischer Schriftsteller (* 1874)
28. Dezember: Theodore Dreiser, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1871)
Genauer Todestag unbekannt |
Karl Ferdinand Abt, deutscher Politiker (* 1903)
Elisabeth Andrae, deutsche Malerin (* 1876)
Erik Hans Karl von Arnim, deutscher Rittergutsbesitzer und Hofbeamter (* 1873)
Blanche Arral, belgische Opernsängerin (* 1864)
August Friedrich Ferdinand Asmus, deutscher Heimatforscher und Genealoge (* 1859)
Karl Aulitzky, österreichischer Altphilologe und Gymnasiallehrer (* 1891)
Joseph Fournier de Belleval, kanadischer Sänger und Gesangslehrer (* 1892)
Arthur Dizier, belgischer Antifaschist, im April auf der Flucht erschossen (* 1919)
Erich R. Döbrich-Steglitz, deutscher Militärmaler (* 1896)
Damase DuBuisson, kanadischer Sänger und Schauspieler (* 1879)
Anne Frank, Jüdin, bekannt geworden durch ihre Tagebücher (* 1929)
Mary Antonine Goodchild, US-amerikanische Musikpädagogin (* 1873)
Lucien-Léon Guillaume Lambert, französischer Komponist und Pianist (* 1858)
Henri Letocart, französischer Organist und Komponist (* 1866)
Erich Orthmann, deutscher Komponist (* 1894)
Károly Pap, ungarischer Schriftsteller, gestorben nach dem 31. Januar, vermutlich in Bergen-Belsen (* 1897)
Hossein Pirnia, iranischer Abgeordneter und langjähriger Parlamentspräsident (* 1875)
Heinz Schubert, deutscher Komponist (* 1908)
Franz Sedlacek, deutsch-österreichischer Maler, in Polen vermisst (* 1891)
Leo Steinweg, deutscher Motorradrennfahrer (* 1906)
Heinz Wehner, deutscher Jazzmusiker (* 1908)
Erik Widmark, schwedischer Chemiker (* 1889)
Literatur |
Hamburger Institut für Sozialforschung (Hrsg.): 200 Tage und 1 Jahrhundert. Gewalt und Destruktivität im Spiegel des Jahres 1945. Hamburger Edition, Hamburg 1995, ISBN 3-930908-02-6.
Weblinks |
Commons: 1945 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Jahreschronik vom Haus der Geschichte der BRD
Einzelnachweise |
↑ Stadtbild Deutschland
↑ BBC Timewatch – Bombing Germany. Abgerufen am 29. März 2014.
↑ Am 2. Mai wurde bekannt, dass in Caserta bereits am 29. April die Heeresgruppe C, deren Kommandeur zugleich der Oberbefehlshaber Südwest war, vor den Alliierten unter dem britischen Feldmarschall Harold Alexander, dem Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte im Mittelmeerraum, kapituliert hatte. Die im Auftrag des Generaloberst Heinrich von Vietinghoff und des Höchsten SS- und Polizeiführers in Italien, SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS Karl Wolff von zwei Beauftragten (Oberstleutnant Hans Lothar von Schweinitz und SS-Sturmbannführer Eugen Wenner) unterzeichnete Kapitulation beendete am 2. Mai 1945 den Krieg in Italien. Quelle: bundesarchiv.de (Memento des Originals vom 2. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundesarchiv.de
↑ Die deutsche Kapitulation 1945 (Memento des Originals vom 2. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundesarchiv.de bundesarchiv.de
↑ Die Kapitulation auf dem Timeloberg (PDF, 16. S.; 455 kB).
↑ Das Oberkommando der Wehrmacht verlautbart an die Truppe u. a.: Wenn wir in Nordwestdeutschland, Dänemark und Holland die Waffen niederlegen, so geschieht es, weil der Kampf gegen die Westmächte seinen Sinn verloren hat. Im Osten jedoch geht der Kampf weiter, um möglichst viele deutsche Menschen vor der Bolschewisierung und Versklavung zu retten. (PDF Volksbund, S. 9).
↑ Militärische Kapitulationsurkunde auf documentarchiv.de.