3. September
Der 3. September ist der 246. Tag des gregorianischen Kalenders (der 247. in Schaltjahren), somit bleiben 119 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage August · September · Oktober | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Religion
1.6 Katastrophen
1.7 Natur und Umwelt
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 20. Jahrhundert
3.2 20. Jahrhundert
3.3 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0036 v. Chr.: In der Seeschlacht bei Naulochoi vor der Nordspitze Siziliens vernichtet die Flotte von Caesars Großneffen und Adoptivsohn Octavian unter der Führung des Marcus Vipsanius Agrippa die Flotte des Sextus Pompeius.
0301: Der Heilige Marinus gründet San Marino, einen Zwergstaat und älteste noch heute existierende Republik.
0863: Mit ihrem Sieg in der Schlacht von Lalakaon beenden die Byzantiner das Vordringen der Araber in Kleinasien.
1189: Richard Löwenherz wird in Westminster als Richard I. zum englischen König gekrönt.
1260: In der Schlacht bei ʿAin Dschālūt in der Region Palästina werden die Mongolen von den Mameluken erstmals entscheidend geschlagen.
1367: In der Schlacht von Dinklar besiegt der Bischof von Hildesheim eine überlegene Allianz der Welfen.
1597: Die spanische Garnison im belagerten Moers kapituliert und räumt im Achtzigjährigen Krieg die Stadt gegenüber den niederländischen Truppen unter Befehl Moritz von Oraniens.
1632: In der Schlacht an der Alten Veste bei Nürnberg treffen im Dreißigjährigen Krieg die kaiserlichen Söldner unter dem Befehl Wallensteins auf die schwedischen Truppen unter König Gustav Adolf. Den Schweden gelingt es dabei nicht, Wallensteins Lager zu erstürmen.
1639: Die jahrelangen Bündner Wirren finden ein Ende im Mailänder Kapitulat.
1651: In der entscheidenden Schlacht des Englischen Bürgerkriegs bei Worcester besiegen die Parlamentstruppen unter Oliver Cromwell den neuen König Karl II., der sich nur mit Glück ins Exil retten kann.
1725: Mit der Allianz von Herrenhausen reagieren Frankreich, Großbritannien und Preußen auf den Vertrag von Wien zwischen Spanien und dem Habsburgerreich.
1758: Auf König Joseph I. von Portugal wird ein Mordversuch unternommen, als er ohne Leibwache von einem Schäferstündchen bei seiner Mätresse zurückkehrt.
1783: Im Frieden von Paris nach dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg wird die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika vom Königreich Großbritannien anerkannt. Außerdem unterschreibt Großbritannien am selben Tag in Versailles schon vorher ausgehandelte gesonderte Verträge mit Frankreich und Spanien zur Regelung strittiger Punkte über ihre Besitzungen. Es tritt unter anderem die beiden Kolonien Ost- und Westflorida an Spanien ab.
1791: Französische Revolution: In Frankreich beschließt die Nationalversammlung eine neue Verfassung, wo die Macht des Königs nur noch ein suspensives Veto besitzt. Frankreich wird damit eine konstitutionelle Monarchie.
1796: Im Ersten Koalitionskrieg besiegt Erzherzog Karl von Österreich mit seiner Armee in der Schlacht von Würzburg Frankreichs Truppen unter dem Befehl von Marschall Jean-Baptiste Jourdan. Die zweite Niederlage nach der vorausgegangenen Schlacht bei Amberg am 24. August veranlasst Jourdan, sein Kommando niederzulegen.
1814: Mit dem Wehrgesetz wird in Preußen die allgemeine Wehrpflicht eingeführt.
1843: Griechenland wird durch einen Staatsstreich zur konstitutionellen Monarchie. König Otto I. findet sich damit ab, dass er ab dem 15. September die Macht mit dem ersten Ministerpräsidenten Andreas Metaxas teilen muss.
1864: Nach einem fast viermonatigen Feldzug während des Sezessionskrieges marschieren die Truppen der Nordstaaten unter General Sherman in Atlanta ein.
1866: Mit Verabschiedung des Indemnitätsgesetzes durch das Abgeordnetenhaus wird der schwelende Verfassungskonflikt um die preußische Heeresreform beendet. Es entsteht in diesem Zusammenhang die Nationalliberale Partei aus den Reihen von Parlamentariern der Fortschrittspartei, die dem Gesetz zugestimmt haben.
1879: Louis Cavagnari, britischer Gesandter in Kabul, wird mit seinem gesamten Stab von afghanischen Aufständischen ermordet, was in der Folge zu einer neuerlichen Besetzung Kabuls durch Großbritannien führt.
1900: Großbritannien besiegt die Burenrepublik Transvaal, die damit annektiert wird.
1914: Der französische Präsident Raymond Poincaré fordert die Bevölkerung Frankreichs anlässlich der Flucht der französischen Regierung nach Bordeaux im Ersten Weltkrieg zum Widerstand gegen die deutschen Invasionstruppen auf.
1917: Im Ersten Weltkrieg marschieren deutsche Truppen an der Ostfront in Riga ein.
1919: Italien führt das Frauenstimmrecht ein.
1927: In Genf geht die erste Weltbevölkerungskonferenz zu Ende.
1933: Der erste Reichsparteitag der NSDAP in Nürnberg endet. Nach der Machtübernahme sind sie als große Propagandaveranstaltungen der Staatsführung um Adolf Hitler inszeniert.
1936: In Brüssel beginnt eine Weltfriedenskonferenz unter der Beteiligung von 37 Staaten zur Stärkung des Völkerbundes.
1936: Republikanische Milizen versuchen im Spanischen Bürgerkrieg bei Talavera de la Reina den Marsch auf Madrid der Nationalisten aufzuhalten. Die Schlacht von Talavera de la Reina endet mit einer Niederlage der Republikaner und leitet wenig später die Belagerung von Madrid ein.
1939: Nach Ablauf eines Ultimatums zum Rückzug aus Polen erfolgt im Zweiten Weltkrieg die Kriegserklärung Großbritanniens und Frankreichs an Deutschland wegen des Überfalls am 1. September.
1939: Am sogenannten Bromberger Blutsonntag kommt es zu einem bis heute nicht aufgeklärten Massaker an Deutschen im polnischen Korridor. Dies führt im Polenfeldzug in der Folge zu massiven Vergeltungsaktionen der Nationalsozialisten.
1939: Der britische Passagierdampfer Athenia wird von dem deutschen U-Boot U 30 ohne Vorwarnung versenkt.
1942: Das Scheitern des deutschen Angriffs in der Schlacht von Alam Halfa markiert die Wende im Afrikafeldzug.
1943: Mit der Landung von zwei britischen Divisionen in Kalabrien beginnt im Zweiten Weltkrieg die alliierte Invasion auf dem italienischen Festland.
1943: Geheimverhandlungen führen zum Waffenstillstand von Cassibile zwischen Italien und den Alliierten.
1944: Anne Frank wird mit dem letzten Transport vom Durchgangslager Westerbork ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert.
1953: Die am 4. November 1950 in Rom unterzeichnete Europäische Menschenrechtskonvention tritt in Kraft.
1967: In Südvietnam gewinnt der General Nguyễn Văn Thiệu mit 38 Prozent der Stimmen die Wahl zum Präsidenten des Landes.
1967: Schweden stellt am Dagen H endgültig von Links- auf Rechtsverkehr um.
1971: Entspannungspolitik zwischen Ost und West: Vertreter der vier Siegermächte unterzeichnen das Viermächteabkommen über Berlin.
1971: Nach dem Rückzug Großbritanniens proklamiert Katar seine Unabhängigkeit und lehnt damit einen Anschluss an die Vereinigten Arabischen Emirate ab.
1974: Die griechische langjährige Regierungspartei PASOK wird gegründet.
1979: Die iranische Armee bombardiert die kurdische Stadt Mahabad im Norden des Iran.
1983: Auf der Mutlanger Heide in Baden-Württemberg endet die Prominentenblockade eines amerikanischen Depots, in dem Pershing II-Raketen stationiert werden sollen.
1984: Die Südafrikanische Verfassung von 1983 tritt in Kraft und verändert das Regierungssystem der Apartheid in Südafrika grundlegend.
1984: Im südafrikanischen Sharpeville kommt bei lokalen Unruhen der stellvertretende Bürgermeister Kuzwayo Jacob Dlamini ums Leben. Er wird von Unzufriedenen mit Benzin übergossen und getötet. Zwei Monate später werden die Sechs von Sharpeville verhaftet und der Tat bezichtigt.
1988: In Großbritannien und Irland stimmen die Parlamente härteren Gesetzen gegen den Terror zu.
1992: Delegationen aus 39 Staaten einigen sich in Genf auf eine Chemiewaffenkonvention zum Verbot aller chemischen Waffen.
1996: Die USA beginnen mit der Operation Desert Strike als Vergeltungsmaßnahme für irakische Angriffe auf die von der Patriotischen Union Kurdistans gehaltene Stadt Hewlêr.
1999: Ein Gerichtsurteil gibt Henry Paul, Vize-Sicherheitschef des Luxushotels Ritz, die Hauptschuld am Tod von Prinzessin Diana. Die Ermittlungen zu ihrem Tod werden eingestellt.
2003: Atomkraftgegner aus Deutschland und Frankreich besetzen das Gorlebener „Erkundungs“-Bergwerk.
2004: Geiselnahme von Beslan: Russische Eliteeinheiten erstürmen eine von Terroristen in der Stadt Beslan in Nordossetien besetzte Schule, in der eine unbekannte Zahl Geiseln festgehalten wird. Es soll mehr als 330 Tote und bis zu 700 Verwundete gegeben haben.
2008: Deutschland verpflichtet sich durch einen Staatsvertrag mit Dänemark zum Bau einer festen Querung (Brücke oder Tunnel) für den Schienen- und Straßenverkehr über den 19 Kilometer breiten Fehmarnbelt sowie die erforderlichen Hinterlandanbindungen in Deutschland und in Dänemark (Feste Fehmarnbeltquerung).
2017: In Frankfurt am Main verlassen mehr als 60.000 Menschen ihre Wohnungen im Rahmen der Evakuierung zur Entschärfung einer 1,8 Tonnen schweren Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg.
Wirtschaft |
1848: Ein zu Ende gehender Arbeiterkongress gründet die Allgemeine Deutsche Arbeiterverbrüderung, eine der Keimzellen der Arbeiterbewegung. Stephan Born hat darauf entscheidend hingewirkt.
1995: Pierre Omidyar gründet in San José (Kalifornien) das Unternehmen AuctionWeb, aus dem das Internetauktionshaus eBay hervorgeht.
Wissenschaft und Technik |
1860: Im Ständehaus in Karlsruhe wird der auf Initiative von Friedrich August Kekule, Charles Adolphe Wurtz und Karl Weltzien einberufene dreitägige Karlsruher Kongress eröffnet, die erste internationale Fachtagung für Chemie weltweit.
1906: In Frankfurt am Main wird das Georg-Speyer-Haus, ein chemotherapeutisches Forschungsinstitut unter Leitung von Paul Ehrlich, eröffnet.
1926: Einweihung des Berliner Funkturms anlässlich der 3. Funkausstellung.
1955: In Deutschland wird die erste selbstwählbare Telefonverbindung ins Ausland eingerichtet, nämlich die Ortsverbindung Lörrach–Basel.
1976: Die Raumsonde Viking 2 landet erfolgreich in der Ebene Utopia Planitia auf dem Mars.
1995: Vom russischen Raumfahrtzentrum Baikonur aus startet die Mission Sojus TM-22 mit den russischen Kosmonauten Juri Pawlowitsch Gidsenko und Sergei Wassiljewitsch Awdejew sowie dem Deutschen Thomas Reiter zur Raumstation Mir.
Kultur |
1770: Die Uraufführung der Oper La Contessina (Das gräfliche Fräulein) von Florian Leopold Gassmann findet in Mährisch-Neustadt in Österreich statt.
1920: Die Uraufführung der Operette Wenn Liebe erwacht von Eduard Künneke findet am Theater am Nollendorfplatz in Berlin statt.
1937: In Wien wird die Operette Hofball in Schönbrunn von August Pepöck mit dem Libretto von Josef Wenter uraufgeführt.
1958: Die Uraufführung der musikalischen Komödie Madame Scandaleuse von Peter Kreuder findet in Wien statt.
1992: Die Welt-Uraufführung des Musical Elisabeth von Michael Kunze und Sylvester Levay im Theater an der Wien. Unter der Regie von Harry Kupfer. In den Hauptrollen Pia Douwes als Elisabeth von Österreich und Uwe Kröger als der Tod.
1999: Die Quizsendung Wer wird Millionär? mit Günther Jauch als Moderator startet auf RTL.
2018: Die Stadt Chemnitz organisiert zusammen mit der Band Kraftklub unter dem Motto #wirsindmehr ein Konzert gegen Rechts. Anlass dazu waren Trauermärsche, die an den Tagen zuvor von rechten Gruppen initiiert wurden.
Religion |
0590: Gregor der Große wird zum Papst ernannt.
1586: Mit seiner Bulle Postquam verus setzt Papst Sixtus V. die Zahl der Mitglieder im Kardinalskollegium auf maximal 70 fest.
1759: In Portugal und seinen Besitzungen wird der Jesuitenorden verboten, weil er im Vorjahr in ein Attentat auf König Joseph I. verwickelt gewesen sein soll. Alle Jesuiten müssen im Oktober das Land verlassen.
1914: Das Pontifikat von Papst Benedikt XV. beginnt.
1978: Johannes Paul I. wird als Nachfolger von Papst Paul VI. inthronisiert.
2000: Papst Johannes XXIII. und Papst Pius IX. werden von Johannes Paul II. seliggesprochen.
Katastrophen |
1691: Die beiden britischen Linienschiffe Coronation und HMS Harwich gehen durch Strandung verloren, als sie während eines schweren Sturms versuchen, in den Plymouth Sound einzulaufen. Dabei sterben etwa 1.000 Seeleute, nur eine Handvoll Besatzungsmitglieder kann sich retten.
1878: Der britische Ausflugsdampfer Princess Alice kollidiert auf der Themse mit dem Kohlenfrachter Bywell Castle und sinkt in vier Minuten. 640 Menschen sterben. Es handelt sich um das bis heute schwerste Schifffahrtsunglück in britischen Inlandgewässern.
1882: Beim Zugunglück von Hugstetten kommen 64 Menschen ums Leben, 230 werden schwer verletzt. Es geht als das bis dahin schwerste und folgenreichste Eisenbahnunglück in Deutschland in die Geschichte ein.
1978: Ein Erdbeben der Stärke 7–8 auf der Mercalliskala erschüttert die Schwäbische Alb.
1989: Eine kubanische Iljuschin Il-62 stürzt auf ein Wohnviertel nahe dem Flughafen Havanna. 171 Menschen kommen ums Leben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt |
1964: In Kalifornien werden die John Muir Wilderness und die später so bezeichnete Ansel Adams Wilderness als Schutzgebiete nach dem Wilderness Act eingerichtet. Die Hochgebirgslandschaft der Sierra Nevada soll damit eine Wildnis ohne menschliche Eingriffe bleiben.
1964: In Wyoming wird die Bridger Wilderness als Wilderness Area geschützt.
Sport |
1841: Erstbesteigung des Großvenedigers, des vierthöchsten Berges Österreichs, durch eine von Josef Schwab geführte Gruppe.
1933: Als einzigem Expeditionsteilnehmer gelingt Jewgeni Michailowitsch Abalakow die Erstbesteigung des Pik Stalin, des im Pamir gelegenen höchsten Berges der Sowjetunion.
1950: Mit seinem Sieg beim Großen Preis von Italien auf dem Autodromo Nazionale Monza wird Giuseppe Farina erster Formel 1-Weltmeister nach den Rennen der Saison.
1972: Am Goldenen Sonntag siegen bei den Olympischen Spielen in München Klaus Wolfermann im Speerwurf, Hildegard Falck im 800-Meter-Lauf und Bernd Kannenberg im 50-km-Gehen.
2006: Andre Agassi beendet seine 20-jährige Tenniskarriere mit dem Ausscheiden bei den US Open gegen den deutschen Benjamin Becker.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0523: Ahkal Mo’ Nahb II., Herrscher der Maya-Stadt Palenque
1034: Go-Sanjō, 71. Kaiser von Japan
1539: Oswald Gabelkover, Arzt und Historiker
1568: Adriano Banchieri, italienischer Benediktinermönch, Organist und Komponist
1596: Nicola Amati, italienischer Geigenbauer
1633: Ciro Ferri, italienischer Maler
1635: Peder Schumacher Griffenfeld, dänischer Staatsmann
1643: Lorenzo Bellini, italienischer Anatom
1650: Jeremy Collier, englischer Geistlicher
1695: Pietro Locatelli, italienischer Violinenvirtuose und Komponist
1703: Johann Theodor von Bayern, deutscher Fürstbischof und Kardinal
1707: Johann Peter Süßmilch, deutscher Pfarrer und Statistiker
1707: Johann Friedrich Glaser, deutscher Mediziner
1710: Abraham Trembley, Schweizer Naturforscher und Erzieher
1711: Anton Ignaz von Fugger-Glött, Domherr in Köln
1719: Ferdinand Zellbell, schwedischer Komponist
1724: Guy Carleton, 1. Baron Dorchester, britischer General und Gouverneur der Provinz Québec
1728: Matthew Boulton, englischer Ingenieur und Unternehmer
1734: Joseph Wright of Derby, britischer Maler
1736: Matthias Klostermayr, deutscher Anführer einer Räuberbande
1738: Heinrich Franz von Rottenhan, Besitzer der Herrschaft Rothenhaus im böhmischen Erzgebirge
1741: Johann Wilhelm von Archenholz, preußischer Historiker und Publizist
J. W. v. Archenholz
(* 1741)
Karl Viktor von Bonstetten
(* 1745)
Karl August von Sachsen
(* 1757)
Eugène Beauharnais
(* 1781)
1745: Karl Viktor von Bonstetten, Schweizer Schriftsteller
1746: Friedrich Wilhelm Gotter, deutscher Schriftsteller
1757: Karl August, Herzog und Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach
1770: Johann Heinrich Karl Hengstenberg, deutscher Kirchenlieddichter
1773: Heinrich August Rothe, deutscher Mathematiker
1780: Georg Heinrich Lünemann, deutscher Altphilologe und Lexikograf
1780: Heinrich Christian Schumacher, Astronom
1781: Eugène de Beauharnais, Stiefsohn Napoleons, Sohn der Joséphine de Beauharnais, General, Herzog
1782: Christian Ludwig Nitzsch, deutscher Biologe
1790: Hermann Josef Neefe, deutscher Bühnenmaler
1791: Francisco Esteban Acuña de Figueroa, uruguayischer Schriftsteller
1792: Heinrich Langethal, deutscher Pädagoge
1794: Kurt Alexander Winkler, deutscher Chemiker und Metallurge
19. Jahrhundert |
1801: Hermann von Meyer, deutscher Paläontologe
1802: Wilhelm Schott, deutscher Orientalist und Sinologe
1803: Grandville, französischer Zeichner, Buchillustrator und Karikaturist
1808: Michael Sachs, jüdischer Gelehrter und Kanzelredner
1810: Ferdinand Philippe d’Orléans, Sohn von König Louis-Philippe von Frankreich und seiner Gemahlin Maria Amalia von Neapel-Sizilien
1810: Paul Kane, kanadischer Maler
1813: Aloys Sprenger, österreichischer Orientalist
1814: James Joseph Sylvester, britischer Mathematiker
James Joseph Sylvester
(* 1814)
Adolf Eugen Fick
(* 1829)
Louis Henry Sullivan
(* 1856)
Jean Jaurès
(* 1859)
1818: Jaques François Édouard Hervieux, französischer Mediziner
1818: Karl von Vogelsang, katholischer Publizist, Politiker und Sozialreformer
1820: George Hearst, US-amerikanischer Bergbaumagnat und Senator
1821: Ernst Pasqué, deutscher Opernsänger und Autor
1825: Heinrich Salomon, deutscher Opernsänger
1829: Eduard Georg von Bethusy-Huc, deutscher Politiker
1829: Adolf Fick, deutscher Physiologe
1829: Anton Gindely, österreichischer Historiker
1831: States Rights Gist, US-amerikanischer General der Konföderierten Armee
1832: Wilhelm Ludwig Conrad Listemann, deutscher Kommunalpolitiker
1833: Adolf Obermüllner, österreichischer Maler
1834: Ernst Rauscher von Stainberg, österreichischer Schriftsteller
1837: Carl Ludwig Friedrich Arnsperger, badischer Ministerialbeamter
1838: Josef Hötte, deutscher Pelzhändler und Mäzen
1839: Pomaré V., tahitianischer König
1843: Jacob Lindboe, norwegischer Jurist und Politiker
1844: Sofja Andrejewna Tolstaja, russische Schriftstellerin, Ehefrau von Lew Tolstoi
1847: James Hannington, britischer Missionar und Bischof
1847: Charles S. Sperry, US-amerikanischer Admiral
1849: Sarah Orne Jewett, US-amerikanische Schriftstellerin
1850: Friedrich Delitzsch, deutscher Assyriologe
1851: Olga Konstantinowna Romanowa, Frau von Georg I. von Griechenland
1854: Wilhelmus Marinus van Rossum, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
1856: Ernst Marcus, deutscher Jurist und Philosoph
1856: Louis Sullivan, US-amerikanischer Architekt
1857: Johann Künzle, Schweizer Theologe, Wegbereiter der modernen Phyto-Therapie
1859: Alfred Aubert, schweizerischer Politiker
1859: Jean Jaurès, französischer Politiker
1859: Hugo Türpe, deutscher Cornet-Virtuose und Komponist
1863: Hans Aanrud, norwegischer Schriftsteller
1864: Otto Rehnig, deutscher Architekt
1866: John McTaggart Ellis McTaggart, britischer Philosoph
1869: Helene Funke, deutsche Malerin
1869: Fritz Pregl, österreichischer Chemiker, Nobelpreisträger
1871: Ernst Neumann-Neander, deutscher Kunstmaler, Erfinder und Motorradbauer
1874: Frederik Størmer, norwegischer Geophysiker und Mathematiker
1875: Ferdinand Porsche, österreichischer Automobilkonstrukteur und Unternehmer
1875: Wilhelm Scharrelmann, deutscher Lehrer und Schriftsteller
1878: Dorothea Douglass, britische Tennisspielerin
1879: Hermann Gehri, deutscher Maler
1880: Gustav Peter Bucky, Radiologe, Physiker, Wissenschaftler und Erfinder
1882: Johnny Douglas, britischer Boxer und Cricketspieler
1883: Harold DeForest Arnold, US-amerikanischer Elektroingenieur
1883: Ernst Pein, deutscher Unternehmer
1885: Wilhelm Baehrens, deutscher Altphilologe
1887: Max Brauer, deutscher Kommunalpolitiker, Erster Bürgermeister von Hamburg
1887: Ludwig Gies, deutscher Maler und Bildhauer
1887: Leopold Ružička, Schweizer Chemiker, Nobelpreisträger
1888: Hans Friedrich Blunck, deutscher Jurist und Schriftsteller
1889: Lina Kromer, deutsche Dichterin
1889: Isak Samokovlija, jugoslawischer Schriftsteller
1889: Hermann Zaiss, deutscher Heilungsevangelist
1890: Friedrich Altrichter, deutscher Offizier und Militärschriftsteller
1891: Marcel Georges Lucien Grandjany, französischer Harfenist, Lehrer und Komponist
1891: Friedrike Wieking, oberste weibliche Kriminalbeamtin im Dritten Reich
1894: Benigno S. Aquino senior, philippinischer Politiker
1894: Antonio Gómezanda, mexikanischer Komponist und Pianist
1895: Noah Lewis, US-amerikanischer Musiker
1896: Alfons Beil, deutscher Priester und Autor
1896: Max Dungert, deutscher Maler und Grafiker
1896: Otakar Levý, tschechischer Literaturhistoriker, Romanist und Übersetzer
1897: James Hanley, britischer Schriftsteller
1897: Francisco Mignone, brasilianischer Komponist
1897: Franz Rontag, österreichischer Amateurfotograf
1898: Friedl Czepa, österreichische Schauspielerin
1899: Frank Macfarlane Burnet, australischer Mediziner
1900: Eduard van Beinum, niederländischer Dirigent
1900: Urho Kekkonen, finnischer Staatspräsident
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: José Bohr, Sänger, Komponist, Schauspieler und Regisseur
1901: Alfred Ernst Johann Wollschläger, deutscher Journalist, Schriftsteller
1902: Karl Saller, deutscher Anthropologe und Arzt
1903: Joseph Arregui y Yparaguirre, spanischer Geistlicher
1903: Lothar Bolz, deutscher Politiker, Außenminister der DDR
1903: Wiktor Brégy, polnischer Sänger, Opernregisseur und Musikpädagoge
1903: Franz Felbringer, österreichischer Politiker
1904: Eduard Hartmann, österreichischer Politiker
1905: Carl David Anderson, US-amerikanischer Physiker, Nobelpreisträger
1905: Willy Jannasch, deutscher Widerstandskämpfer
1905: Wilhelm Kamlah, deutscher Musikwissenschaftler, Theologe und Philosoph
1905: Meade Lux Lewis, US-amerikanischer Jazz-Musiker
1905: Bruno Pittermann, österreichischer Politiker
1908: Lothar Stengel-von Rutkowski, deutsch-baltischer Arzt, Rassentheoretiker und Dichter
1909: Erich Ahlers, deutscher Gartenbaudirektor
1910: Kitty Carlisle, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
1910: Franz Jachym, Weihbischof von Wien
1910: Dorothy Maynor, US-amerikanische Sängerin
1910: Maurice Papon, französischer Politiker
1911: Ernst Meister, deutscher Lyriker und Hörspielautor
1912: Emmi Creola-Maag, Erfinderin der fiktiven Köchin Betty Bossi
1913: Alan Ladd, US-amerikanischer Schauspieler
1915: Abel Ehrlich, israelischer Komponist
1915: Hans-Jürgen Fuhrhop, deutscher Politiker
1915: Knut Nystedt, norwegischer Komponist
1915: Memphis Slim, US-amerikanischer Bluessänger und -pianist
1916: Alexander Koblenz, lettischer Schachspieler, -trainer und -journalist
1916: Rudolf Sallinger, österreichischer Politiker
1916: Helmut Sinn, deutscher Flieger und Uhrenhersteller
1917: Reynold Tschäppät, Stadtpräsident von Bern
1917: Paul Zoungrana, Erzbischof von Ouagadougou und Kardinal
1918: Susi Nicoletti, österreichische Schauspielerin
1918: Sigfrid Riedel, General in der NVA
1919: Karl Docekal, österreichischer Heimatforscher und Grabungstechniker
1919: Wladimir Naef, Schweizer Schachspieler und Schachkomponist
1920: León Ferrari, argentinischer Künstler
1920: Paul Hamburger, österreichischer Pianist
1921: John Aston, englischer Fußballspieler
1921: Henry Bellmon, US-amerikanischer Politiker
1921: Luigi Bühler, Schweizer Schachkomponist
1921: Thurston Dart, britischer Cembalist, Dirigent und Musikpädagoge
1921: Ruth Orkin, US-amerikanische Photographin und Filmemacherin
1922: Steffan Danielsen, färöischer Maler
1922: Salli Terri, US-amerikanische Sängerin und Gesangspädagogin
1923: Herbert Binkert, deutscher Fußballspieler und -trainer
1923: Alan Connell, US-amerikanischer Autorennfahrer und Rancher
1923: Kishan Maharaj, indischer Tablaspieler
1923: Ed Sprinkle, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1925: Hank Thompson, US-amerikanischer Country-Sänger
1926–1950 |
1926: Ilídio Melo Peres do Amaral, portugiesischer Geograph
1926: Rudi Arnstadt, Hauptmann der Grenztruppen der DDR
1926: Jochen Bleicken, deutscher Historiker
1926: Uttam Kumar, indischer Filmschauspieler
1926: Alison Lurie, US-amerikanische Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin
1926: Emil Stehle, deutschstämmiger Bischof von Santo Domingo de los Colorados
1927: Ales Adamowitsch, weißrussischer Schriftsteller, Kritiker und Literaturwissenschaftler
1928: Serge Bourguignon, französischer Filmregisseur und Drehbuchautor
1928: Gerhard Rachold, deutscher Schauspieler
1928: Gaston Thorn, Luxemburger Politiker
1929: Milan Balabán, tschechischer Professor der Theologie
1929: Helmuth Becker, deutscher Politiker
1929: James J. Bulger, US-amerikanischer Krimineller
1929: Irene Papas, griechische Schauspielerin
1929: Günter Schubert, ein deutscher Journalist und Historiker
1930: Wilhelm Holzbauer, österreichischer Architekt
1930: Jorge Ángel Livraga-Rizzi, argentinischer Autor und Philosoph
1931: Samir Amin, ägyptischer Ökonom und Kritiker des Neokolonialismus
1931: Albert Henry DeSalvo, US-amerikanischer Mörder
1931: Michael E. Fisher, US-amerikanischer Physiker
1931: Rudolf Kelterborn, Schweizer Komponist
1931: Fritz J. Raddatz, deutscher Feuilletonist und Essayist, Biograf und Schriftsteller
1933: Tompall Glaser, US-amerikanischer Country-Musiker
1933: Roland Kayn, deutscher Komponist
1934: Freddie King, US-amerikanischer Musiker
1934: Lucien Muller, französischer Fußballspieler
1935: Eileen Brennan, US-amerikanische Schauspielerin
1935: Assar Rönnlund, Skilangläufer
1935: Hans Sturm, deutscher Fußballspieler
1936: Zine el-Abidine Ben Ali, tunesischer Staatspräsident
1936: Kazuo Umezu, japanischer Manga-Zeichner
1938: Caryl Churchill, britische Autorin
1938: Ryōji Noyori, japanischer Chemiker und Nobelpreisträger
1939: Wassili Jegorowitsch Afonin, sowjetisch-russischer Schriftsteller
1939: Vivi Bach, dänische Sängerin, Schauspielerin und Schriftstellerin
1940: Pauline Collins, Theater- und Filmschauspielerin
1940: Eduardo Galeano, Journalist, Essayist und Schriftsteller
1940: Willem van Manen, niederländischer Posaunist
1940: Hermann Stessl, ehemaliger Österreichischer Fußballspieler
1942: Alan Jardine, US-amerikanischer Musiker (Beach Boys)
1942: Claire Krähenbühl, Schweizer Schriftstellerin
1943: Dieter Mietz, deutscher Fußballspieler
1943: Heinz Dieter Paul, deutscher Komponist und Dirigent
1943: Valerie Perrine, US-amerikanische Schauspielerin
1943: Dagmar Schipanski, deutsche Politikerin und Physikerin
1943: Moritz Suter, Schweizer Unternehmer und Pilot
1944: Karl Uwe Oppermann, deutscher Politiker
1945: Achim Kürten, deutscher Filmeditor
1945: Walter Andreas Müller, Schweizer Schauspieler
1946: Brian Ashton, englischer Rugby-Union-Spieler und -Trainer
1947: Kjell Magne Bondevik, norwegischer Politiker
1947: Mario Draghi, italienischer Zentralbankchef
1947: Gerd Gigerenzer, deutscher Psychologe
1947: Gérard Houllier, französischer Fußballtrainer
1947: Marie-Luise Kling-de Lazzer, evangelische Theologin
1947: Nikolaus Schneider, deutscher Theologe
1948: Heiner Möller, deutscher Handballspieler
1948: Levy Mwanawasa, sambischer Staatspräsident
1949: Gilles Béhat, französischer Regisseur
1949: Onaje Allan Gumbs, US-amerikanischer Jazz-Pianist und Arrangeur
1949: Volker Kauder, deutscher Politiker
1949: José Pekerman, argentinischer Fußballspieler und -trainer
1949: Petros VII., orthodoxer Patriarch von Alexandria
1949: Werner Pfisterer, deutscher Politiker, MdL
1950: Jean-Pierre Abelin, französischer Abgeordneter
1951–1975 |
1951: Michael Arndt, deutscher Politiker
1951: Peter-Jürgen Boock, deutscher Terrorist
1951: Simone von Zglinicki, deutsche Schauspielerin
1952: Kurt Gartlehner, österreichischer Politiker
1953: Jean-Pierre Jeunet, französischer Regisseur
1953: Joércio Gonçalves Pereira, römisch-katholischer Bischofskoadjutor von Coari
1953: David Gordon White, US-amerikanischer Religionswissenschaftler und Hochschullehrer
1954: Markus Boysen, deutscher Filmschauspieler
1954: Herbert Plank, italienischer Skirennläufer
1954: Jaak Uudmäe, estnischer Dreispringer
1955: Steve Jones, britischer Gitarrist und Sänger (Sex Pistols)
1956: Masahiro Akimoto, japanischer Skispringer
1956: Hans-Georg Beyer, deutscher Handballspieler
1956: Klaus Draeger, deutscher Physiker und Manager
1957: Walter Kelsch, deutscher Fußballspieler
1958: Achim Arbeiter, deutscher Archäologe
1959: Wolfgang April, deutscher Fußballspieler
1959: Stephan Bickhardt, deutscher Pastor und Bürgerrechtler in der DDR
1959: Merritt Butrick, US-amerikanischer Schauspieler
1959: José Luis Laguía, spanischer Radrennfahrer
1959: Andrew Lawrence-King, britischer Harfenist und Dirigent
1959: Cocoa Tea, jamaikanischer Reggae- und Dancehall-Sänger
1961: Michael Schulz, deutscher Fußballspieler
1963: Sam Adams, US-amerikanischer Politiker
1963: Malcolm Gladwell, kanadischer Journalist und Autor
1964: Adam Curry, US-amerikanischer Radio- und Fernsehmoderator
1964: Norbert Huber, italienischer Rodler
1964: Peter Kotthaus, deutscher Schauspieler
1965: Vilborg Davíðsdóttir, isländische Autorin und Journalistin
1965: Stefan Dohr, deutscher Hornist
1965: Daddy Freddy, jamaikanischer Musiker
1965: Derek Redmond, britischer Leichtathlet
1965: Charlie Sheen, US-amerikanischer Schauspieler
1965: Carlos Simon, brasilianischer Fußballschiedsrichter
1966: Wladimir Ryschkow, russischer Politiker
1967: Daron Acemoğlu, US-amerikanischer Ökonom
1967: Bodo Schmidt, deutscher Fußballspieler
1967: Simone Strohmayr, deutsche Politikerin
1968: Christophe Mengin, französischer Radrennfahrer
1968: Thomas Ostermeier, deutscher Regisseur
1968: Piotr Rubik, polnischer Komponist
1969: Robert Karlsson, schwedischer Golfpro
1969: Jörg Müller, deutscher Tourenwagen-Rennfahrer
1970: Tom Abel, deutscher Astrophysiker und Kosmologe
1970: Einat Kalisch-Rotem, israelische Architektin und Politikerin
1970: Gareth Southgate, englischer Fußballspieler
1970: Tom Stiansen, norwegischer Skifahrer
1971: Mirja Boes, deutsche Schauspielerin, Comedian und Sängerin
1971: Kiran Desai, indische Autorin
1971: Peter Fox, deutscher Reggae- und Hip-Hop-Musiker
1971: Carsten Keuler, deutscher Fußballspieler
1971: Angela Marquardt, deutsche Politikerin
1971: Paolo Montero, uruguayischer Fußballspieler
1971: Sascha Wolf, deutscher Fußballspieler
1972: Tim Lobinger, deutscher Leichtathlet
1972: Neil Martin, britischer Mathematiker und Rennstratege
1972: Martin Straka, tschechischer Eishockeyspieler
1973: Jo Ambros, deutscher Jazzmusiker und Gitarrist
1973: Elisabeth Baulitz, deutsche Schauspielerin
1973: Jason McCartney, US-amerikanischer Radrennfahrer
1973: Fred Rodriguez, US-amerikanischer Radrennfahrer
1974: Didier André, französischer Autorennfahrer
1974: Attila Árvai, ungarischer Radrennfahrer
1974: Christof Babatz, deutscher Fußballspieler
1974: Martin Gerber, Schweizer Eishockeyspieler
1974: Clare Kramer, US-amerikanische Schauspielerin
1975: Yasmina Filali, deutsche Schauspielerin
1975: Cristobal Huet, französischer Eishockeyspieler
1975: Stefan Müller, deutscher Politiker
1976–2000 |
1976: Samuel Kuffour, Fußballspieler
1976: Agnes Scheibelreiter, österreichische Sopranistin
1977: Julian Clarke, kanadischer Filmeditor
1977: Pernille Harder, dänische Badmintonspielerin
1977: Rui Marques, angolanischer Fußballspieler
1977: Olof Mellberg, schwedischer Fußballspieler und -trainer
1978: Christian Alder, deutscher Fußballspieler
1978: Charles Grant, US-amerikanischer Footballspieler
1978: Tinkara Kovač, slowenische Sängerin und Flötistin
1978: Michal Rozsíval, tschechischer Eishockeyspieler
1978: Nick Wechsler, US-amerikanischer Filmschauspieler
1979: Sergio Bastida, argentinischer Fußballspieler
1979: Stian Eckhoff, norwegischer Biathlet
1979: Anna Voy Kunith, deutsche Schauspielerin
1979: Tomislav Miličević, bosnisch-US-amerikanischer Gitarrist
1979: Júlio César, brasilianischer Fußballspieler
1980: Stefan Buck, deutscher Fußballspieler
1980: Natascha Karabey, deutsche Standardtänzerin
1980: Jason McCaslin, kanadischer Musiker
1980: Carsten Rothenbach, deutscher Fußballspieler
1981: Alexander Buturlin, russischer Eishockeyspieler
1981: Fearne Cotton, britische Fernsehmoderatorin
1981: Michael Kügler, deutscher Fußballspieler
1981: Fodé Mansaré, guineischer Fußballspieler
1982: Timo Achenbach, deutscher Fußballspieler
1982: Anja Althaus, deutsche Handballspielerin
1982: Judith Hesse, deutsche Eisschnellläuferin
1983: Roman Amojan, armenischer Ringer
1983: Cristian Fabbiani, argentinischer Fußballspieler
1983: Augusto Farfus, brasilianischer Rennfahrer
1983: Eko Fresh, deutsch-türkischer Rapper
1983: Alexander Klaws, deutscher Sänger
1984: David Fiegen, luxemburgischer Leichtathlet
1984: Garrett Hedlund, US-amerikanischer Schauspieler
1984: Mario Mutsch, luxemburgischer Fußballspieler
1985: Scott Carson, englischer Fußballspieler
1985: Swen König, Schweizer Fußballspieler und Torwarttrainer
1985: Friba Razayee, afghanische Judoka
1986: Sergei Kolesnikow, russischer Radrennfahrer
1986: Shaun White, US-amerikanischer Snowboarder
1988: Nicole Banecki, deutsche Fußballspielerin
1988: Jérôme Boateng, deutscher Fußballspieler
1989: Gusttavo Lima, brasilianischer Sänger
1990: Rossen Assenow, bulgarischer Eishockeyspieler
1990: Stine Jørgensen, dänische Handballspielerin
1990: Jewhen Nowossad, ukrainischer Billardspieler
1990: Benjamin Oeser, deutscher Schauspieler, Sänger und Regisseur
1990: Rita Volk, US-amerikanische Schauspielerin
1991: Thomas Delaney, dänischer Fußballspieler
1993: Osayamen Osawe, englischer Fußballspieler
1993: Dominic Thiem, österreichischer Tennisspieler
1994: Sofia Polcanova, österreichische Tischtennisspielerin
1995: Niklas Süle, deutscher Fußballspieler
1996: Linus Mathes, deutscher Handballspieler
1999: Annika Graser, deutsche Fußballspielerin
Gestorben |
Vor dem 20. Jahrhundert |
1063: Heinrich II., Bischof von Augsburg
1120: Gerhard Sasso, Gründer des Johanniterordens
1125: Udalrich II., Fürstbischof von Eichstätt
1279: Étienne Tempier, Bischof von Paris
1301: Alberto I. della Scala, zweiter Regent der Stadt Verona aus dem Haus der Scaliger
1313: Anna Přemyslovna, Königin in Böhmen
1402: Gian Galeazzo Visconti, Herzog von Mailand
1420: Robert Stewart, 1. Duke of Albany, schottischer Adeliger, Sohn von Robert II, König von Schottland
1481: Amalie, Pfalzgräfin und Herzogin von Zweibrücken und Veldenz
1520: Ippolito I. d’Este, Erzbischof und Kardinal
1592: Robert Greene, englischer Schriftsteller
1653: Claudius Salmasius, französischer Altphilologe und Universalgelehrter
1658: Oliver Cromwell, britischer Lord Protector
1680: Anna Elisabeth, Prinzessin von Anhalt-Bernburg und Herzogin von Württemberg-Bernstadt
1719: Johann Heinrich May der Ältere, deutscher lutherischer Theologe, Philologe und Historiker
1729: Jean Hardouin, französischer Jesuit, Philologe und Theologe
1756: Johann Friedrich Christ, deutscher Archäologe und Kunstwissenschaftler
1805: Johann Martin Abele, deutscher Publizist und Historiker
1811: Ignaz Fränzl, deutscher Komponist, Geiger, Bratschist und Kapellmeister
1816: Friedrich Ludwig Schröder, deutscher Schauspieler und Theaterleiter
1827: Ludovike Simanowiz, deutsche Malerin
1834: Johann Ernst Plamann, deutscher Reformpädagoge
1848: Peter Czakert, römisch-katholischer Geistlicher
1849: Ernst von Feuchtersleben, österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist
1854: Christoph von Schmid, deutscher Dichter und Jugendbuchautor
1856: Louis Marie Baptiste Atthalin, französischer Offizier, Politiker und Maler
1861: Christian Heinrich Tramm, deutscher Architekt
1859: Karl von Abel, bayerischer Politiker
1862: Hon’inbō Shūsaku, japanischer Go-Spieler
1867: Heinrich Smidt, deutscher Schriftsteller
1871: Václav Emanuel Horák, böhmischer Komponist
1872: Paul Camille von Denis, Ingenieur und Eisenbahnpionier
1872: Immanuel Nobel, schwedischer Ingenieur, Architekt, Erfinder und Industrieller
1874: Karl Eduard Arnd, deutscher Geschichtsschreiber
1877: Adolphe Thiers, französischer Staatsmann und Historiker
1880: Wilhelm Westmeyer, deutscher Komponist und Pianist
1883: Iwan Sergejewitsch Turgenew, russischer Schriftsteller
1886: Friedrich Hetzel, deutscher Bankier und Wohltäter
1890: Christian Ludwig Landbeck, deutsch-chilenischer Ornithologe
Friedrich Ludwig Schröder
(† 1816)
Adolphe Thiers
(† 1877)
Iwan Turgenew
(† 1883)
Friedrich Hetzel
(† 1886)
20. Jahrhundert |
1903: Franz Deym von Střítež, österreichischer Diplomat
1912: Nikolaus Müller, deutscher Altphilologe, Historiker und evangelischer Theologe
1914: Albéric Magnard, französischer Komponist
1918: Fanny Kaplan, russische Anarchistin und Sozialrevolutionärin
1919: Josef Wiedemann, österreichischer Militärkapellmeister und Komponist
1920: Kauppis-Heikki, finnischer Schriftsteller
1926: Maurice Hennequin, französischer Schriftsteller und Librettist
1929: Laura von Oelbermann, deutsche Mäzenin und Stifterin
1930: David Simons, niederländischer Rechtswissenschaftler
1935: Oskar Strnad, österreichischer Bühnenbildner, Kunsthandwerker, Designer und Architekt
1936: August Babberger, deutscher Maler
1938: Bart de Ligt, niederländischer Theologe, Autor und Anarchist
1939: Frederick H. Blair, kanadischer Organist, Chorleiter, Pianist und Musikpädagoge
1943: Rudolf Mandrella, deutscher Jurist, Gegner des Nationalsozialismus und Märtyrer
1945: Artur Guttmann, österreichischer Komponist
1946: Paul Lincke, deutscher Komponist und Kapellmeister, „Vater der Berliner Operette“
1948: Edvard Beneš, tschechischer Politiker
1951: Theodor Roemer, deutscher Agrarwissenschaftler
1962: E. E. Cummings, Dichter und Schriftsteller
1963: Yuri Arbatsky, Komponist und Folklorist
1963: Louis MacNeice, britischer Dichter, Hörspielautor und Kritiker
1964: Christian Kuhlemann, deutscher Ingenieur, Unternehmer und Politiker, MdB
1964: Eugen Lacroix, deutscher Koch und Unternehmer
1964: Joseph Marx, österreichischer Komponist des romantischen Impressionismus
1964: Ernst Moritz Mungenast, deutsch-lothringischer Romancier, Journalist und Übersetzer
1964: Minaj Schmyrou, sowjetischer Partisanenkommandeur
1964: Hans Wellhausen, deutscher Politiker
1966: Elisabeth Ahnert, deutsche Künstlerin
1966: Dick Barwegan, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1968: Juan José Castro, argentinischer Komponist
Fanny Kaplan
(† 1918)
Edvard Beneš
(† 1948)
E. E. Cummings
(† 1962)
1970: Vince Lombardi, US-amerikanischer Football-Trainer
1970: Alan Wilson, US-amerikanischer Gitarrist
1973: Rufino Jiao Santos, Erzbischof von Manila und Kardinal
1976: Kees Pijl, niederländischer Fußballspieler
1980: Fabian von Schlabrendorff, deutscher Jurist, Offizier und Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944, Richter des Bundesverfassungsgerichts
1981: Theodore Roszak, US-amerikanischer Bildhauer polnischer Abstammung
1983: Piero Sraffa, italienischer Wirtschaftswissenschaftler
1984: Jan Zábrana, tschechischer Schriftsteller, Dichter und Übersetzer
1985: Heiner Grimm, deutscher Maler
1987: Morton Feldman, US-amerikanischer Komponist
1987: Wiktor Nekrassow, russischer Schriftsteller
1989: John Augustine Collins, australischer Marineoffizier
1989: Gaetano Scirea, italienischer Fußballspieler
1990: Karl Mommer, deutscher Politiker, MdB
1991: Daniel Prenn, deutscher Tischtennisspieler
1991: Frank Capra, US-amerikanischer Filmregisseur
1991: Falk Harnack, deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1991: Rolf Italiaander, deutscher Schriftsteller
1992: Bruno Bjelinski, kroatischer Komponist
1995: Günter Ammon, deutscher Psychoanalytiker
1995: Rudolf Hoflehner, österreichischer Bildhauer und Maler
1997: Ernst C. Stiefel, deutsch-amerikanischer Jurist
2000: Edward Anhalt, US-amerikanischer Drehbuchautor
21. Jahrhundert |
2001: Ferruccio Amendola, italienischer Schauspieler und Synchronsprecher
2001: Pauline Kael, US-amerikanische Filmkritikerin
2001: Harry McKibbin, irischer Rugbyspieler und -funktionär
2001: Thuy Trang, vietnamesisch-US-amerikanische Schauspielerin
2002: Nicolae Neacșu, rumänischer Musiker
2003: Rudolf Leiding, deutscher Manager
2003: Ute Mora, deutsche Schauspielerin
2003: Wolf Rahtjen, deutscher Regisseur, Schauspieler und Autor
2004: Peter Ahrweiler, deutscher Schauspieler und Theaterintendant
2004: Manfred Kittlaus, deutscher Polizeibeamter, Leiter der Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität
2004: Hugo Staudinger, deutscher Historiker und Wissenschaftstheoretiker
2004: André Stil, französischer Schriftsteller
2005: William H. Rehnquist, US-amerikanischer Jurist und Vorsitzender Richter des Supreme Courts
2005: Ekkehard Schall, deutscher Schauspieler
2005: Fernando Távora, portugiesischer Architekt
2006: Annemarie Wendl, deutsche Schauspielerin (Lindenstraße)
2007: Gustavo Eberto, argentinischer Fußballspieler
2007: Steve Fossett, US-amerikanischer Milliardär und Flugpionier
2008: Michael Hammer, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler
2008: Herbert Alois Kraus, österreichischer Journalist und Politiker
2010: Bogdan Paprocki, polnischer Sänger
2011: Lara Andriessen, deutsche Schriftstellerin
2011: Andrzej Maria Deskur, polnischer Priester und Jurist, Titularerzbischof und Kardinal
2011: Sándor Képíró, ungarischer Offizier der Gendarmerie, mutmaßlicher Kriegsverbrecher
2012: Michael Clarke Duncan, US-amerikanischer Schauspieler
2012: Sun Myung Moon, südkoreanischer Sektengründer
2016: Nené, brasilianischer Fußballspieler und -trainer
2016: Jean-Christophe Yoccoz, französischer Mathematiker
2017: John Ashbery, US-amerikanischer Dichter
2017: Walter Becker, US-amerikanischer Musiker
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Gregor der Große, römischer Kirchenlehrer und Kirchenvater, Papst und Schutzpatron (anglikanisch, katholisch)
Oliver Cromwell, englischer Staatsmann (evangelisch)
- Namenstage
- Sophie
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Katar, Unabhängigkeit von Großbritannien (1971)
San Marino, Gründung (301)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 3. September – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien