Giżycko














































Giżycko

Giżycko

Giżycko (Polen)


Giżycko

Giżycko

Basisdaten

Staat:

Polen

Woiwodschaft:

Ermland-Masuren

Powiat:

Giżycko

Fläche:
13,87 km²

Geographische Lage:

54° 2′ N, 21° 46′ O54.03333333333321.766666666667Koordinaten: 54° 2′ 0″ N, 21° 46′ 0″ O

Höhe:
116 m n.p.m.

Einwohner:
29.642
(31. Dez. 2016)[1]

Postleitzahl:
11-500 bis 11-508

Telefonvorwahl:
(+48) 87

Kfz-Kennzeichen:
NGI
Wirtschaft und Verkehr

Straße:

DK 59: Rozogi – Mrągowo → Giżycko

DK 63:Perły – Węgorzewo ↔ Orzysz – Sławatycze/Weißrussland

DW 592: Bartoszyce – Kętrzyn → Giżycko

Schienenweg:

Bahnstrecke Głomno–Białystok
Nächster int. Flughafen:

Danzig
Gmina
Gminatyp:

Stadtgemeinde
Fläche:
13,72 km²
Einwohner:
29.642
(31. Dez. 2016)[1]

Bevölkerungsdichte:
2160 Einw./km²

Gemeindenummer (GUS):
2806011
Verwaltung (Stand: 2015)

Bürgermeister:
Wojciech Karol Iwaszkiewicz[2]
Adresse:
ul. 1 Maja 14
11-500 Giżycko

Webpräsenz:

www.gizycko.pl





Giżycko [.mw-parser-output .IPA atext-decoration:noneɟi'ʒɨʦkɔ] (deutsch Lötzen früher auch Lözen) ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Sie ist zugleich Sitz der gleichnamigen Landgemeinde, der sie jedoch nicht angehört.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geographische Lage


  • 2 Geschichte

    • 2.1 Name


    • 2.2 Demographie


    • 2.3 Bürgermeister



  • 3 Religionen

    • 3.1 Evangelisch

      • 3.1.1 Kirchengebäude


      • 3.1.2 Kirchengemeinde


      • 3.1.3 Kirchenkreis Lötzen



    • 3.2 Katholisch

      • 3.2.1 Kirchengebäude


      • 3.2.2 Dekanatsbezirke Giżycko




  • 4 Partnerstädte


  • 5 Verkehr


  • 6 Persönlichkeiten


  • 7 Landgemeinde Giżycko


  • 8 Literatur


  • 9 Weblinks


  • 10 Einzelnachweise




Geographische Lage |


Die Stadt liegt im historischen Ostpreußen am Löwentinsee, rund 90 Kilometer nordöstlich der Stadt Allenstein (Olsztyn) und etwa 110 Kilometer südöstlich der Stadt Königsberg (Kaliningrad), unweit der Grenze zur russischen Exklave Oblast Kaliningrad.



Geschichte |


Der deutsche Ortsname Lötzen leitet sich von prußisch lezuns = ‚auf-‘ und ‚untersteigen‘ ab.


Die Ortschaft wurde 1340 zum ersten Mal als Letzenburg (auch als „in Lezcen“) urkundlich genannt. Sie liegt auf einer Landenge zwischen dem Löwentinsee und dem Mauersee. Neben der Leczenburg auf der Landenge zwischen dem Löwentinsee und dem Kissainsee wurde die Burg Lötzen auf der Großen Werderinsel errichtet. Eine Wallburg stand direkt in Lötzen und wurde später mit dem Kreisgericht überbaut. Die Siedlung um die Ordensburg hieß anfangs Neuendorf, später setzte sich der Name Leczen durch.


Besondere Sehenswürdigkeiten sind die Feste Boyen mit Museum, das wieder aufgebaute Schloss, in dem sich heute ein Hotel befindet, der Kanal und die ihn überquerende Drehbrücke, das Bruno-Kreuz auf dem Tafelberg am Löwentinsee sowie der ehemalige Wasserturm, in dem heute ein Café eingebaut ist und von dem ein Rundblick auf die Stadt möglich ist.


Es wird vermutet, dass 1009 der Missionar Bruno von Querfurt und 18 Gefährten auf dem Tafelberg am Löwentinsee den Märtyrertod starben. Fälschlicherweise wird oft angenommen, dass die evangelische Kirche im Stadtzentrum von Karl Friedrich Schinkel erbaut sei. Die Kirche ist, wie viele evangelische Kirchen in Preußen, nach einem Musterentwurf Schinkels errichtet worden. Anders als die meisten anderen Sakralbauten im ehemaligen Ostpreußen wurde die Stadtkirche von Giżycko nach 1945 nicht in eine katholische Kirche umgewidmet.


1612 erhielt Lötzen die Stadtrechte, 1818 wurde Lötzen zur Kreisstadt erhoben, als der Kreis Lötzen eingerichtet wurde. Zwischen 1843 und 1851 wurde die Feste Boyen in Lötzen erbaut; sie erhielt ihren Namen nach dem preußischen Kriegsminister General Hermann von Boyen. Diese Festung wurde 1914 erfolglos von der russischen Armee belagert. Durch den Bau der Ostpreußischen Südbahn wurde Lötzen 1868 an das Eisenbahnnetz angeschlossen.


Nach dem Friedensvertrag von Versailles stimmte die Bevölkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein am 11. Juli 1920 über die weitere Zugehörigkeit zur Provinz Ostpreußen oder den Anschluss an Polen ab. In der Stadt Lötzen stimmten 4.900 Menschen für Ostpreußen und damit für Deutschland, auf Polen entfiel keine Stimme.[3]


Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Lötzen am 20. Januar 1945 geräumt. Deutsche Soldaten sprengten am 25. Januar die Eisenbahndrehbrücke Lötzen. Der Ort wurde im Zeitraum vom 24. bis 26. Januar von der Roten Armee eingenommen und besetzt. Bald darauf wurde Lötzen dem Potsdamer Abkommen gemäß zusammen mit der südlichen Hälfte Ostpreußens unter polnische Verwaltung gestellt. Soweit die deutschen Einwohner nicht geflohen waren, wurden sie in der darauf folgenden Zeit fast sämtlich aus Lötzen vertrieben, und polnische Neubürger kamen in die Stadt.


1946 führten die Polen für Lötzen die Ortsbezeichnung Giżycko ein, zu Ehren des evangelischen Pfarrers Gustav Gisevius, der sich im 19. Jahrhundert sehr für die Förderung der polnischen Schulsprache in Masuren eingesetzt hatte. Es begann ein langsamer Wiederaufbau, der neue Wohngebiete im Norden und Nordosten erschloss. Die wenigen in Giżycko verbliebenen Deutschen haben sich im Deutschen Sozial-Kulturellen Verein zusammengeschlossen.


Von 1975 bis 1998 gehörte Giżycko zur Woiwodschaft Suwałki.


Am 1. Juni 2000 feierten die ehemaligen und die heutigen Bewohner in Lötzen das 660-jährige Bestehen des Ortes. Aus diesem Anlass wurde ein Partnerschaftsvertrag zwischen der Kreisgemeinschaft Lötzen und der Stadt Giżycko abgeschlossen. Im Mai 2012 fanden Feierlichkeiten zum 400-jährigen Jubiläum der Stadterhebung statt.[4]


Heute ist die Stadt mit ihren vielen Wassersportmöglichkeiten ein sehr bedeutender Fremdenverkehrsort.




Name |


Der Name der Stadt wechselte vielfach, unter anderem war er deutsch Leczenburg, Lözenburg, Letzen, Lezen, Lezzen, Leczen, Lüzen, Lessen, ab 1612 amtlich Lötzen, polnisch Lec, Łoczany, Łuczany. Zu Ehren des Pastors und Sprachforschers Gustav Gisevius wurde die Stadt Lötzen am 4. März 1946 in Giżycko umbenannt.[5] Die historischen Namen der Stadt finden sich noch wieder in der Bezeichnung des Stadtkanals, der heute noch als Kanał Łuczański oder Kanał Giżycki bezeichnet wird.



Demographie |



















































Bevölkerungsentwicklung bis 1945
Jahr
Einwohner
Anmerkungen
1782
01.154
ohne die Garnison (eine Schwadron Husaren)[6]
1782
04.798
ohne die Garnison (ein Bataillon Infanterie), Einwohner sind Deutsche, Salzburger, Schweizer und Franzosen[7]
1802
01.239
[8]
1810
01.321
[8]
1816
01.588
davon 1.550 Evangelische, 25 Katholiken und 13 Juden[8]
1821
01.878
[8]
1852ca. 2.700[9]
1871
03.771
darunter 500 Polen[10]
1875
04.034
[11]
1880
04.514
[11]
1890
05.486
davon 66 Katholiken und 128 Juden (550 Polen)[11]
1900
05.826
meist Evangelische [12]
192510.552davon 9.929 Evangelische, 413 Katholiken, fünf sonstige Christen und 101 Juden[11]
193311.847davon 11.114 Evangelische, 496 Katholiken, keine sonstigen Christen und 66 Juden [11]
193914.000davon 12.754 Evangelische, 662 Katholiken, 186 sonstige Christen und 20 Juden[11]







Einwohnerzahlen seit 1945
Jahr
Einwohner
Anmerkungen
200829.494[13]


Bürgermeister |




Wasserturm, beherbergt ein Café und ein kleines Museum



  • 1612–1624: Paweł Rudzki[14]

  • 1624–1636: Erdmann Kozarga

  • 1636–1648: Fabian Schwarz

  • 1648–1660: Fabian Grajewski

  • 1660–1672: Jakub Zeisig

  • 1672–1684: Grzegorz Merschel

  • 1684–1696: Jan Jakunowski

  • 1696–1708: Jerzy Alexander

  • 1708–1720: Krzysztof Gross

  • 1720–1732: Piotr Stano

  • 1732–1744: Fryderyk Szczepański

  • 1756–1778: Krzysztof Terpitz

  • 1778–1792: Daniel Fryderyk Gene

  • 1792–1802: Aleksander Hannke

  • 1802–1808: Friedrich Hahnrieder

  • 1809–1826: Johann Gottlieb Hoffmann

  • 1827–1837: Wilhelm Vigouroux

  • 1837–1843: Brauns

  • 1846–1857: Johann Gottlieb Knauf

  • 1857–1859: Faber

  • 1859–1883: Johann Karl Gastell (1830–1894)

  • 1883–1903: Heinrich Schweichler

  • 1903–1928: Paul Schmidt

  • 1928–1942: Alfred Gille

  • 1943–1945: Erich Eichholz

  • 1989–1994: Roman Stańczyk

  • 1994–1999: Jan Grabowski

  • 1999–2002: Marian Lemecha

  • 2002–2014: Jolanta Piotrowska

  • 2014–0000: Wojciech Iwaszkiewicz



Religionen |


Lötzen war bereits in vorreformatorischer Zeit ein wahrscheinlich in der Ordenszeit gegründetes Kirchdorf.[15] Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren die Konfessionen in Lötzen wie folgt verteilt:[16]



























JahrEvangelischKatholischAndereInsgesamt
18905.292661285.486
19259.92941310610.552
193311.1474966611.847
193912.75466220614.000


Evangelisch |



Kirchengebäude |




Evangelische Pfarrkirche


In der Reformationszeit wurde in Lötzen eine Kirche aus Holz errichtet.[17] An ihre Stelle traten 1633 und 1709 große, massiv gebaute Kirchen, die beide jedoch ein Raub der Flammen wurden. In den Jahren 1826 bis 1827 wurde die jetzige Kirche errichtet,[18] in klassizistischem Baustil, der 1881 bei einer Grundrenovierung neoklassizistischem Einfluss ausgesetzt war. Die alte Einrichtung ist noch fast vollständig erhalten,[19] so das Altarbild mit dem „Einladenden Christus“ von Carl Gottfried Pfannschmidt oder das Taufbecken, ein ovales, von einem Putto getragenes Becken, das um 1750 entstanden ist und aus der Pfarrkirche von Pestlin (polnisch Postolino) in Westpreußen stammt. Die Orgel ist ein Werk der Firma Kemper Orgelbau von 1935, restauriert 2011 von Orgelbaumeister Andrzej Kowalski, während die Turmuhr aus dem Jahr 1881 stammt und in der Turmuhrfabrik J. F. Weule in Bockenem (Land Hannover) entstand.


Der Standort der Kirche ist der alte Markt in Lötzen, der heutige Plac Grunwaldzki in Giżycko.



Kirchengemeinde |


In Lötzen hielt die lutherische Lehre schnell Einzug. Bereits 1531 war hier ein evangelischer Geistlicher tätig, bevor 1573 und dann später 1926 noch je eine Pfarrstelle errichtet wurde.[20] Die Kirchengemeinde in Lötzen gehörte bis 1945 zur Kirchenprovinz Ostpreußen der Evangelischen Kirche der Altpreußischen Union. Bis 1945 gab es in Lötzen außerdem eine sogenannte Anstaltsgemeinde für das Diakonissenmutterhaus Bethanien mit eigener Pfarrstelle.[21]


Flucht und Vertreibung der einheimischen Bevölkerung brachte das kirchliche Leben in Lötzen fast zum Erliegen. Zahlreiche polnische Neubürger aktivierten es in Giżycko wieder, unter ihnen einige wenige evangelische Kirchenglieder, die den Kern bildeten für die Errichtung einer eigenen Pfarrei mit eigener Pfarrkirche, die zudem für die Filialgemeinden in Pozezdrze (Possessern, 1938–1945 Großgarten), Węgorzewo (Angerburg) und Wydminy (Widminnen) zuständig ist. Die Pfarrei ist jetzt Teil der Diözese Masuren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen.



Kirchenkreis Lötzen |


Gehörte Lötzen anfangs noch zur Inspektion Angerburg (polnisch Węgorzewo), so wurde die Stadt selbst Sitz und namensgebend für einen Kirchenkreis, der bis 1945 bestand. Zu ihm gehörten neun Pfarrämter mit ihren Kirchspielen:[15]
































Name der
Kirchengemeinde
Polnische
Ortsbezeichnung
Name der
Kirchengemeinde
Polnische
Ortsbezeichnung
Groß StürlackSterławki WielkieOrlowen
1938–1945 Adlersdorf

Orłowo

Königshöhe
bis 1881 Uszranken
UżrankiRhein
Ryn
LötzenGiżycko
Rydzewen
1927–1945 Rotwalde

Rydzewo
MilkenMiłkiWidminnen
Wydminy
NeuhoffZelkiAnstaltsgemeinde:
Diakonissenmutterhaus Bethanien


Katholisch |



Kirchengebäude |




Katholische St.-Bruno-Pfarrkirche



Über Jahrzehnte hinweg gehörten die katholischen Gemeindeglieder zur Kirche in Rößel, bis 1937 Lötzen endlich eine eigene Pfarrkirche bekam. Sie wurde nach den Plänen des Architekten Martin Weber aus Frankfurt am Main erbaut und am 8. August 1937 geweiht. Sie erhielt ihren Namen nach dem vermutlich nahe Lötzen ums Leben gekommenen Bischof und Märtyrer Bruno von Querfurt.[22] Das ursprüngliche Sgraffito an der Giebelseite aus dem Jahr 1937 mit der Darstellung des Heiligen Bruno zwischen einem Ordensritter und einem Soldaten, von Theo M. Landmann, einem gebürtigen Danziger, wurde 1945 entfernt und durch eine neue Arbeit ersetzt.


Zu der Pfarrei gehörten bis 1945 ganze 179 Orte im Kreis Lötzen und im Kreis Angerburg.


Die St.-Bruno-Kirche steht an der ul. Pionierska.


Die meisten polnischen Neubürger nach 1945 waren katholischer Konfession; sie gründeten in den folgenden Jahrzehnten noch weitere vier Pfarreien in Giżycko, darunter eine Militärgemeinde.



Dekanatsbezirke Giżycko |


Gehörte die Lötzener Pfarrgemeinde St. Bruno bis 1945 zum Dekanat Masuren II mit Sitz in Johannisburg (polnisch Pisz) im Bistum Ermland, so ist Giżycko selbst heute Sitz zweier Dekanate, die zum Bistum Ełk (Lyck) der Römisch-katholischen Kirche in Polen gehören. Beiden Dekanaten sind insgesamt 17 Pfarreien zugeordnet.





Dekanat św. Krzystofa:



  • Bystry (Biestern)

  • Giżycko – św. Anna

  • Giżycko – św. Kazimierza Królewicza


  • Kruklanki (Kruglanken)


  • Miłki (Milken)


  • Orłowo (Orlowen/Adlersdorf)


  • Rydzewo (Rydzewen/Rotwalde)


  • Wydminy (Widminnen)


  • Zelki (Neuhoff)


Dekanat św. Szczepana Męczennika:


  • Giżycko – Ducha Świętego Pocieszyciela


  • Giżycko – św. Brunona Biskupa i Męczennika

  • Giżycko – św. Maksymiliana Kolbego


  • Kamionki (Kamionken/Steintal)


  • Ryn (Rhein)


  • Szymonka (Schimonken/Schmidtsdorf)


  • Wilkasy (Willkassen/Wolfsee)


  • Sterławki Wielkie (Groß Stürlack)


Partnerstädte |




Lötzen am Löwentinsee



  • Silkeborg (Dänemark)


  • Dubno (Ukraine)


  • Trakai (Litauen)


  • Querfurt (Deutschland)


  • Varėna (Litauen)


  • Neumünster (Deutschland)


  • Ghazni (Afghanistan)


Verkehr |


Der Bahnhof Giżycko liegt an der Bahnstrecke Głomno–Białystok. Die abzweigende Bahnstrecke Giżycko–Kruklanki ist seit 1987 stillgelegt, die Bahnstrecke Lötzen–Johannisburg wurde nach Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 nicht wieder in Betrieb genommen.


Südlich des Bahnhofes befindet sich der Hafen (Port), von dem die Weiße Flotte diverse Verbindungen auf den Großen Masurischen Seen anläuft. Die Ekomarina steht für Segel- und Hausbootkapitäne bereit, die die Wasserwege der Masurischen Seenplatte befahren.



Persönlichkeiten |




Schloss und Drehbrücke (2012)


Nach Geburtsjahr geordnet



  • Bruno von Querfurt (um 974–1009), deutscher Erzbischof und Missionar


  • Adolph Friedrich Kleinert (1802–1834), deutscher evangelischer Theologe und Hochschullehrer


  • Wilhelm Stobbe (1821–1894), MdHdA


  • Wojciech Kętrzyński (1838–1918), kaschubischer Historiker


  • Fritz Milkau (1859–1934), Bibliothekar


  • Paul Davidson (1867–1927), Filmproduzent


  • Franz Pfemfert (1879–1954), Publizist


  • Kurt Kühme (1885–1944), deutscher Offizier, Freikorpsführer sowie Politiker der NSDAP und SA-Obergruppenführer


  • Horst Gerlach (1919–1990), Politiker (SPD)


  • Dietrich Kuessner (* 1934), Theologe und Historiker


  • Lothar Gall (* 1936), Historiker


  • Christian Schwokowski (* 1941), Chirurg in Leipzig


  • Karol Jabłoński (* 1962), Segelsportler


  • Bohdan Danylo (* 1971), ukrainisch-griechisch-katholischer Bischof


Landgemeinde Giżycko |



Die Landgemeinde Giżycko, zu der die Stadt selbst nicht gehört, umfasst eine Fläche von 289,76 km² und hat 8344 Einwohner (Stand 31. Dezember 2016).



Literatur |


In der Reihenfolge des Erscheinens



  • Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preussen. Teil I: Topographie von Ost-Preussen. Königsberg/Leipzig 1785, S. 41, Nr. 2.

  • M. Gerß: Chronik der Stadt Lötzen bis zum großen Brande. In: Neue Preußische Provinzial-Blätter. Andere Folge, Band 1. Königsberg 1852, S. 149–160.


  • Max Toeppen: Ueber preussische Lischken, Flecken und Städte. Ein Beitrag zur Geschichte der Gemeindeverfassungen in Preußen. In: Altpreußische Monatsschrift, Band 4, Königsberg 1867, S. 621–646, insbesondere S. 638–643.


  • Max Meyhöfer: Der Kreis Lötzen. Ein ostpreußisches Heimatbuch. Holzner, Würzburg 1961, ISSN 0474-8204 (Ostdeutsche Beiträge aus dem Göttinger Arbeitskreis 20; Göttinger Arbeitskreis Veröffentlichung 247).


  • Andreas Kossert: Masuren. Ostpreußens vergessener Süden. Siedler, Berlin 2001, ISBN 3-88680-696-0, S. 152.

  • Gerhard Salemke: Lagepläne der Wallburganlagen von der ehemaligen Provinz Ostpreußen. Gerhard Salemke, Gütersloh 2005, Kap. 18.


Weblinks |



 Commons: Giżycko – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien


 Wikisource: Loitzen in der Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte


  • Website der Stadt (deutsch, polnisch, englisch)


Einzelnachweise |



  1. ab Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2016. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 5,19 MiB), abgerufen am 29. September 2017. 


  2. Website des Bürgermeisters, abgerufen am 5. Januar 2017


  3. Herbert Marzian, Csaba Kenez: Selbstbestimmung für Ostdeutschland. Eine Dokumentation zum 50. Jahrestag der ost- und westpreussischen Volksabstimmung am 11. Juli 1920. Göttinger Arbeitskreis, 1970, S. 80.


  4. 400 Jahre Stadt


  5. Andreas Kossert: Masuren. Ostpreußens vergessener Süden. Berlin 2001, S. 152.


  6. Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preussen. Teil I: Topographie von Ost-Preussen. Königsberg/Leipzig 1785, S. 41, Nr. 2.


  7. Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preussen. Teil I, Königsberg/Leipzig 1785, S. 29–30, Nr. 2.


  8. abcd Alexander August Mützell, Leopold Krug: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preussischen Staats. Band 5: T–Z. Halle 1823, S. 338–339, Ziffer 451.


  9. Kraatz: Topographisch-statistisches Handbuch des Preußischen Staats. Berlin 1856, S. 360.


  10. Gustav Neumann: Geographie des Preußischen Staats. 2. Auflage, Band 2. Berlin 1874, S. 32–33, Ziffer 12.


  11. abcdef Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. loetzen.html. Abgerufen im September 2018 (Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006). 


  12. Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage, Band 12. Leipzig/Wien 1908, S. 738.


  13. TABL. 8. LUDNOŚĆ WEDŁUG PŁCI, WOJEWÓDZTW (NTS 2), POWIATÓW (LAU 1) I GMIN (LAU 2) W 2008 R. (cd.) POPULATION BY SEX, VOIVODSHIPS (NUTS 2), POWIATS (LAU 1) AND GMINAS (LAU 2) IN 2008 (cont.) (Memento vom 12. Juni 2012 im Internet Archive)


  14. Historia Miasta. Giżyccy Burmistrzowie. In: gizycko-lotzen.pl. Abgerufen am 18. Februar 2018 (polnisch). 


  15. ab Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens. Band 3: Dokumente. Göttingen 1968, S. 492.


  16. Michael Rademacher: Deutsch-österreichisches Ortsbuch, Kreis Lötzen


  17. Parafia Giżycko


  18. Walthere Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band 2 Bilder ostpreussischer Kirchen. Göttingen 1968, S. 121.


  19. Die evangelische Pfarrkirche in Lötzen


  20. Friedwald Moeller: Altpreußisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945. Hamburg 1968, S. 88.


  21. Die Arbeit dieses Hauses wird seither im niedersächsischen Quakenbrück als Diakonissenmutterhaus Bethanien-Lötzen fortgeführt


  22. Bruno von Querfurt und St. Bruno in Lötzen








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