Volker Schlöndorff




Volker Schlöndorff (2015) in Wiesbaden


Volker Schlöndorff (* 31. März 1939 in Wiesbaden) ist ein deutscher Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent, der vor allem für seine Literaturverfilmungen bekannt ist.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Leben

    • 1.1 Privatleben


    • 1.2 Politisches Engagement



  • 2 Werk


  • 3 Mitgliedschaften


  • 4 Filmografie


  • 5 Auszeichnungen


  • 6 Literatur

    • 6.1 Schriften


    • 6.2 Leben und Werk


    • 6.3 Interviews und Gespräche



  • 7 Dokumentarfilme


  • 8 Weblinks

    • 8.1 Allgemeines


    • 8.2 Presse-Artikel


    • 8.3 Interviews, Gespräche



  • 9 Einzelnachweise




Leben |


Volker Schlöndorff ist der zweite von drei Söhnen des Facharztes für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Georg Schlöndorff.[1] Seine Mutter kam 1944 bei einem Küchenbrand ums Leben. Sein älterer Bruder war der ebenfalls als HNO-Arzt tätige Georg Schlöndorff und sein jüngerer Bruder, Detlef Schlöndorff, ist emeritierter Ordinarius für Innere Medizin und ehemaliger Direktor am Klinikum der Universität München.


Volker Schlöndorff wuchs in Schlangenbad im Taunus auf und besuchte später das Gymnasium in seinem Geburtsort. Im Anschluss an einen Schüleraustausch setzte er ab 1955 seine schulische Ausbildung in Frankreich fort. Schlöndorff ging zunächst auf ein liberales jesuitisches Internat im bretonischen Morbihan und schloss dann die Schule in Paris auf der Eliteschule „Lycée Henri IV“ im Quartier Latin mit dem Baccalauréat ab. Sein Mitschüler und Sitznachbar war der spätere Regisseur Bertrand Tavernier. Während seine Brüder beruflich dem Vater folgten und Ärzte wurden,[2] studierte er in Paris zwecks Stipendiengewährung Jura bis zum Staatsexamen.[3] Nebenbei ging er bis zu drei Mal täglich in die Cinémathèque française in der nahegelegenen Rue d’Ulm. Dort lernte er die Regisseure der Nouvelle Vague kennen. Nach einer einjährigen Vorbereitungszeit für das Studium an der Filmhochschule Institut des hautes études cinématographiques (IDHEC) wurde er als einer von elf aus 300 Bewerbern ausgewählt, doch nahm er nicht mehr am Studium teil, da er mit Louis Malle als dessen Regieassistent bei Zazie dans le Métro (1960) arbeiten konnte.


Nach dem Oscar-Erfolg seiner Blechtrommel-Verfilmung arbeitete er in den USA, mit der Absicht, auch den Rest seines Lebens dort zu verbringen. Mit dem Fall der Mauer änderte er seine Lebensplanung und zog von New York nach Berlin bzw. Potsdam.



Privatleben |


Von 1971 bis 1991 war Volker Schlöndorff mit der Schauspielerin und Regisseurin Margarethe von Trotta verheiratet. Zu Beginn der Ehe arbeitete sie mit ihm als Schauspielerin, Regie-Assistentin, Co-Regisseurin und Co-Autorin. Bei der Katharina-Blum-Verfilmung führten sie gemeinsam Regie. Schlöndorff war seit 1992 in zweiter Ehe mit der Schnittmeisterin Angelika Gruber (ca. 1953–† 24. Dezember 2018) verheiratet, mit der er eine Tochter (* 1992) hat.



Politisches Engagement |


Von der CDU/CSU sowie von Printmedien des Axel Springer Verlags wurde Schlöndorff 1977 wegen seiner Unterstützung des „Rechtshilfefonds für die Verteidigung politischer Gefangener“ sowie aufgrund der politischen und gesellschaftlichen Aussagen seines 1975 veröffentlichten Films Die verlorene Ehre der Katharina Blum heftig kritisiert. Die Kritik zog seinen Ausstieg aus dem Verwaltungsrat der Filmförderungsanstalt nach sich,[4] dem er, auf Vorschlag der SPD-Bundestagsfraktion vom Deutschen Bundestag benannt, von 1974 bis 1978 angehörte. Der SPD stand Schlöndorff über Jahrzehnte nahe, eine Mitgliedschaft wurde von ihm jedoch verneint.[5] Trotz dieser Nähe und der Kritik der CDU an seiner Person im Rahmen des Deutschen Herbstes unterstützte Schlöndorff 2005 öffentlich die CDU-Kanzlerkandidatin Angela Merkel in ihrem Wahlkampf.[6] Ende Januar 2007 sprach sich Schlöndorff erneut für die Haftentlassung des ehemaligen RAF-Angehörigen Christian Klar aus, der seit 1982 inhaftiert war und zu jenem Zeitpunkt ein Gnadengesuch beim Bundespräsidenten eingereicht hatte.[7]


2009 unterstützte Schlöndorff wiederum den Wahlkampf von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Im ARD-Morgenmagazin äußerte er im Gespräch mit der WDR-Moderatorin Anne Gesthuysen sinngemäß: „Wer nach 1989 noch links ist, muss ein Brett vor dem Kopf haben.“ Schlöndorff bezog diese Aussage allgemein auf „die linke Ideologie“ und im Besonderen auf die „Planwirtschaft“, welche die Menschen unselbständig und unmündig gemacht habe, was er während der Privatisierung der DEFA selbst erleben konnte.[8] Merkel werde die Gesellschaft nicht spalten, sondern sozialpartnerschaftlich handeln. Im Jahr 2010 empfahl er Merkel in einem offenen Brief in der Zeitschrift Cicero eine Rückkehr in ihren „eigentlichen Beruf“ nach Ablauf ihrer Amtszeit.[9]



Werk |




Schlöndorff mit Dustin Hoffman beim Filmfestival Venedig, 1984


1960 drehte Schlöndorff unter dem Pseudonym Volker Loki den Kurzfilm Wen kümmert’s über Algerier in Frankfurt, der wegen seiner „Parteinahme gegen eine befreundete Nation“ keine Freigabe der FSK erhielt. Er arbeitete als Assistent von Ludwig Berger, Louis Malle, Jean-Pierre Melville (Eva und der Priester, 1961) und Alain Resnais. 1963/64 schrieb er nach dem Roman Die Verwirrungen des Zöglings Törleß von Robert Musil sein erstes Drehbuch. Schlöndorff drehte das Projekt ab 1965 als Regisseur unter dem Namen Der junge Törless. Schlöndorffs erster Film wurde sehr gelobt und erhielt zahllose Prämierungen. So wurde der Film in den Kategorien Drehbuch, Regie und Bester Film mit dem Goldenen Band ausgezeichnet. Außerdem wurde der Film mit dem Kritikerpreis des Filmfestivals von Cannes ausgezeichnet.[10] Der Film gilt als der erste internationale Erfolg des jungen deutschen Films.


Im Jahr 1969 gründet Schlöndorff mit Peter Fleischmann die Produktionsfirma Hallelujah-Film GmbH und 1974 mit Reinhard Hauff die Bioskop-Film GmbH, mit der er seither unter Leitung von Eberhard Junkersdorf seine Produktionen realisiert. Mit dem Film Die verlorene Ehre der Katharina Blum nach Heinrich Bölls gleichnamiger Erzählung produzierte Schlöndorff 1975 erstmals gemeinsam mit seiner damaligen Frau Margarethe von Trotta einen großen Publikumserfolg.


1979 gelang Schlöndorff der internationale Durchbruch mit der Verfilmung von Günter Grass’ gleichnamigem Roman, Die Blechtrommel. Ausgezeichnet mit der Goldenen Palme in Cannes 1979 und mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film markiert Die Blechtrommel einen ersten Höhepunkt der internationalen Anerkennung des deutschen Films nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Dreharbeiten fanden unter anderem in Danzig statt. 2005 kehrte Schlöndorff in die polnische Werftstadt zurück, um die Geschichte von Anna Walentynowicz zu verfilmen. Der Film kam 2007 unter dem Titel Strajk – Die Heldin von Danzig in die Kinos.


Zu einer der interessantesten Literaturverfilmungen Schlöndorffs wird Die Fälschung (1981) nach dem Roman von Nicolas Born gezählt. Die Filmarbeiten mit Bruno Ganz und Hanna Schygulla fanden während des libanesischen Bürgerkriegs in Beirut statt. Am 21. März 1991 feierte seine Verfilmung von Max Frischs Homo faber Premiere. Während diese bei deutschen Cineasten große Anerkennung genoss, musste sie jedoch in den USA heftige Kritiken verkraften.




Schlöndorff auf der Berlinale 2011


Schlöndorffs nächste internationale Regiearbeit sollte 2007 die Verfilmung des Romans Die Päpstin sein. Das Projekt hatte er seit sieben Jahren zum Teil privat, zum Teil zusammen mit der Produktionsfirma Constantin Film erarbeitet.[11] Schlöndorff kritisierte jedoch im Juli 2007 in der Süddeutschen Zeitung eine „unheilige Allianz“ von Film- und Fernsehproduzenten, die zwecks Kostensenkung die unterschiedlichen Dramaturgien eines Kinofilms und Fernsehfilms immer öfter zu einem sogenannten „Amphibien-Film“[12] vermischten.[13] Daraufhin wurde ihm von Constantin Film mit der Begründung gekündigt, er habe das Vertrauensverhältnis verletzt. Seine (generelle) Kritik habe außerdem der geplanten Produktion von Die Päpstin geschadet.[14] Schlöndorff nutzte die Zeit nach dem persönlich zunächst als katastrophal erlebten Ende für die Niederschrift seiner Memoiren („Licht, Schatten und Bewegung“), die er mit Hilfe seiner Tagebücher und Notizzettel verfasste.[15]


2008 bereitete Schlöndorff den Spielfilm Gigola über die Glitzerwelt der Pariser Revuetheater vor. 2009 inszenierte er Leo Tolstois letztes Theaterstück Und ein Licht leuchtet in der Finsternis (Bühnenraum: Mark Lammert) auf dem brandenburgischen Schloss Neuhardenberg mit Angela Winkler und Hans-Michael Rehberg.[15]


Der Medienwissenschaftler Thomas Koebner hob in seiner Laudatio auf Schlöndorff anlässlich der Verleihung der Carl-Zuckmayer-Medaille 2009 hervor, dass seine Filme von einem großen Gerechtigkeitsempfinden getragen seien. Er setze sich dabei stets für die Benachteiligten ein, doch in dezenter, unaufdringlicher Weise. Seine Figuren wüssten sich immer selbst zu helfen und stünden dabei „immer kurz vor ihrer Verwandlung“.[16]


Volker Schlöndorff produzierte außerdem viele Dokumentarfilme und war von 1992 bis 1997 Geschäftsführer des Filmstudios Babelsberg. Für die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin war Schlöndorff als Dozent tätig.



Mitgliedschaften |


  • Volker Schlöndorff war von 1984 bis 1993 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin (West) und ist seit 1993 Mitglied der Akademie der Künste Berlin.
  • Er ist Trustee [17] der American Academy in Berlin seit ihrer Eröffnung im Jahr 1998.[18]
  • Seit Januar 2010 ist er Mitglied im Kuratorium von World Vision Deutschland.[19]


Filmografie |



  • 1961: Eva und der Priester (Regieassistenz)

  • 1966: Der junge Törless (auch Drehbuch)

  • 1967: Mord und Totschlag

  • 1967: Der Paukenspieler (Co-Regie)

  • 1969: Michael Kohlhaas – der Rebell

  • 1970: Baal

  • 1970: Mathias Kneißl (nur Darsteller)

  • 1971: Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach

  • 1972: Die Moral der Ruth Halbfass

  • 1972: Strohfeuer

  • 1974: Übernachtung in Tirol

  • 1975: Die verlorene Ehre der Katharina Blum

  • 1976: Der Fangschuß

  • 1977: Nur zum Spaß – Nur zum Spiel (Dokumentarfilm)

  • 1978: Deutschland im Herbst

  • 1979: Die Blechtrommel (auch Drehbuch)

  • 1980: Der Kandidat (Dokumentarfilm)

  • 1981: Die Fälschung

  • 1982: Krieg und Frieden (Dokumentarfilm)

  • 1984: Eine Liebe von Swann

  • 1985: Tod eines Handlungsreisenden

  • 1987: Ein Aufstand alter Männer

  • 1988: Billy Wilder, wie haben Sie’s gemacht? TV-Dokumentation unter Mitwirkung von Gisela Grischow und Hellmuth Karasek (270 min.)

  • 1990: Die Geschichte der Dienerin

  • 1991: Homo Faber

  • 1996: Der Unhold (auch Drehbuch)

  • 1998: Palmetto – Dumme sterben nicht aus

  • 2000: Die Stille nach dem Schuss (auch Drehbuch)

  • 2002: Ten Minutes Older (eine Sequenz)

  • 2004: Der neunte Tag

  • 2005: Enigma – Eine uneingestandene Liebe (auch Drehbuch)

  • 2007: Strajk – Die Heldin von Danzig

  • 2007: Ulzhan – Das vergessene Licht

  • 2011: Das Meer am Morgen [20]

  • 2014: Diplomatie [21]

  • 2017: Rückkehr nach Montauk (Return to Montauk, auch Drehbuch)

  • 2017: Der namenlose Tag



Auszeichnungen |


  • 1966: Dreimal Filmband in Gold (Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch) für Der junge Törless

  • 1967: Filmband in Silber für Mord und Totschlag

  • 1971: Filmband in Gold (Regie) für Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach

  • 1977: Filmband in Gold (Regie) für Fangschuß

  • 1978: Filmband in Gold (Filmkonzeption) für Deutschland im Herbst

  • 1979: Goldene Schale für Die Blechtrommel

  • 1979: Goldene Palme für Die Blechtrommel

  • 1980: Oscar für Die Blechtrommel in der Kategorie bester fremdsprachiger Film

  • 1987: Hessischer Kulturpreis

  • 1993: DIVA-Award

  • 2000: Goldene Kamera in der Kategorie Ehrenpreis Berlin

  • 2000: DIVA-Award

  • 2002: Offizier der französischen Ehrenlegion

  • 2003: Verleihung des Bayerischen Verdienstordens

  • 2004: Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke für der Der neunte Tag

  • 2005: Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises

  • 2005: Ehrenpreis für sein Lebenswerk auf dem 20. Festival Internacional de Cine de Mar del Plata. Sein Film Der neunte Tag war als deutscher Beitrag im Hauptwettbewerb vertreten.

  • 2008: Verdienstorden des Landes Brandenburg

  • 2008: Kythera-Preis

  • 2009: Carl-Zuckmayer-Medaille

  • 2009: Ehren-Jupiter für sein Lebenswerk

  • 2010: Viadrina-Preis der Europa-Universität Viadrina [22]

  • 2011: Medienpreis des Deutsch-Französischen Journalistenpreises (DFJP)

  • 2011: Brüder-Grimm-Professur der Universität Kassel

  • 2012: Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin

  • 2015: César, Bestes adaptiertes Drehbuch, für Diplomatie

  • 2018: Ehrenpreis des Filmfestivals „Türkei Deutschland“[23]

  • 2018: Romy – Auszeichnung in der Kategorie Beste Regie TV-Film für Der namenlose Tag[24]


Literatur |




Schlöndorff in Łódź, 2009



Schriften |


  • Volker Schlöndorff: Licht, Schatten und Bewegung. Mein Leben und meine Filme. Hanser, München 2008, ISBN 978-3-446-23082-8, Autobiographie.


Leben und Werk |


  • Rainer Lewandowski: Die Filme von Volker Schlöndorff. Olms, Hildesheim, New York 1981, ISBN 3-487-08232-2, Inhaltsverzeichnis.

  • John Sandford: Volker Schlöndorff – Regisseur. In: Hans-Michael Bock (Hrsg.): CineGraph Kompakt. Kompakt-Lexikon zum deutschsprachigen Film, edition text & kritik, München 1984, 2. Lieferung 2004, ISBN 3-88377-780-3, mit einer Bio-, Biblio- und Filmografie von H.-M. Bock.


  • Thilo Wydra: Volker Schlöndorff und seine Filme. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-13228-9.

  • Hans-Bernhard Moeller, George Lellis: Volker Schlöndorffs Filme. Literaturverfilmung, Politik und das „Kinogerechte“. Vorwerk 8, Berlin 2011, ISBN 978-3-940384-31-7. Revidierte, aktualisierte und erweiterte deutsche Ausgabe von Volker Schlöndorff's Cinema: Adaptation, Politics, and the "Movie-Appropriate". Übersetzt von Andrea Kirchhartz. Southern Illinois University Press, Carbondale (USA) 2002.


Interviews und Gespräche |



  • Bin ich überhaupt ein Künstler? – Volker Schlöndorff im Interview mit Peter Körte, In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 10. August 2008, S. 23.


  • Gero von Boehm: Volker Schlöndorff. 15. Januar 2009. Interview. In: Begegnungen. Menschenbilder aus drei Jahrzehnten. Collection Rolf Heyne, München 2012, ISBN 978-3-89910-443-1, S. 641–649.


Dokumentarfilme |



  • Gero von Boehm begegnet Volker Schlöndorff. Gespräch, Deutschland, 2008, 45 Min., Produktion: Interscience, 3sat, Erstsendung: 2. Februar 2009, Inhaltsangabe von Interscience.


  • „Ich halte mich selbst nach wie vor nicht für einen der Großen.“ Fernseh-Feature, Deutschland, 2008, Produktion: ZDF, aspekte, Erstausstrahlung: 15. August 2008


  • Mein Leben – Volker Schlöndorff. Dokumentation, Deutschland 2007, 43 Min., Regie: Frank Eggers, Produktion: FTS Media, ZDF, arte, Erstsendung: 11. Mai 2008, Inhaltsangabe von FTS Media, (Memento vom 23. Februar 2009 im Internet Archive).


  • Mit Oskar zum Oscar: Volker Schlöndorff, ein kritischer Chronist. Dokumentarfilm, Deutschland, 1999, 43:30 Min., Buch: Ilona Kalmbach, Regie: Jürgen Bischoff, Produktion: hr-Fernsehen, Erstsendung: 31. März 1999, Filmdaten von UB TU Berlin.


  • Es wäre besser, ein anderer zu sein. Die filmischen Spekulationen des Volker Schlöndorff. Dokumentarfilm, Deutschland, 1991, 60 Min., Buch und Regie: Peter Buchka, Produktion: Kick Film, Bayerischer Rundfunk, Erstsendung: 17. September 1992 bei arte, Filmdaten von filmportal.de.


Weblinks |



Allgemeines |



 Commons: Volker Schlöndorff – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • volkerschloendorff.com – Offizielle Seite, erstellt vom Europäischen Filmzentrum Babelsberg


  • Literatur von und über Volker Schlöndorff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek


  • Volker Schlöndorff in der Internet Movie Database (englisch)


  • Volker Schlöndorff bei filmportal.de

  • Die Sammlung Volker Schlöndorff beim Deutschen Filminstitut in Frankfurt am Main als virtuelle Ausstellung, Bestandsangaben zu Schlöndorffs Vorlass.


  • Themenausgabe Volker Schlöndorff und seine Filme. In: kinofenster.de, März 2009, hrsg. von Bundeszentrale für politische Bildung und Vision Kino.


Presse-Artikel |



  • Der Marathon-Mann. Zum 70. Geburtstag des Filmregisseurs Volker Schlöndorff von Michael Wenk, Neue Zürcher Zeitung, 31. März 2009


  • Wenders kam mit dem Reisebus. In: Tagesspiegel, 11. Mai 2007, Schlöndorff über Cannes


Interviews, Gespräche |


  • Video: Volker Schlöndorff zu Gast im Deutschen Filmmuseum am 28. März 2013, 53:51 Min.

  • Ursula Deutschendorf: Nächste Klappe – Volker Schlöndorff erzählt aus seinem Leben in der WDR-5-Reihe Erlebte Geschichten, 29. März 2009, mit Audio-Datei, 25 Min.

  • Tobias Goltz, Ralf Krämer, Felix von Boehm: Vom Temperament her will ich immer eingreifen. In: planet-interview.de. 11. Dezember 2007

  • Cristina Nord: Die Perspektive ist entscheidend. In: taz, 11. November 2004

  • Roberto Dzugan: Auch Moral, wie Sport, braucht Training. In: critic.de, 10. November 2004


Einzelnachweise |



  1. Jan Schulz-Ojala: Volker Schlöndorff. Der Vaterlose. In: Tagesspiegel, 31. März 2009.


  2. Traueranzeige: Prof. Dr. med. Georg Schlöndorff. In: Aachener Zeitung, 18. Januar 2012.


  3. Dieter Krusche: Regisseure von A bis Z. (Memento des Originals vom 11. September 2014 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lmz-bw.de (Auszüge) in: Reclams Filmführer, 1996, S. 717–792, (PDF; 75 S., 1.001 kB).


  4. vgl. Chronik des deutschen Films 1977. In: Deutsches Filmhaus, aufgerufen am 23. Januar 2016.


  5. Willi Winkler: „Ich war ein Kofferträger“. (Memento des Originals vom 23. Januar 2010 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sueddeutsche.de In: Süddeutsche Zeitung. 8./9. September 2007, Interview mit Schlöndorff.


  6. N.N.: Früherer SPD-Anhänger Schlöndorff unterstützt Merkel. In: Der Spiegel, Nr. 36, 3. September 2005.


  7. Martin Wolf: „Begnadigt wird nicht die Tat, sondern der Mensch.“ In: Spiegel Online, 31. Januar 2007.


  8. Video: @1@2Vorlage:Toter Link/www.ardmediathek.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Regisseur Volker Schlöndorff zu Gast auf dem Wahlschiff.) In: ARD Mediathek / WDR, 29. September 2009, 2:49 Min., vgl. Bundestagswahl. Volker Schlöndorff erklärt, wen er nicht wählt. In: Die Welt, 16. September 2009.


  9. Volker Schlöndorff: Sehr verehrte Frau Bundeskanzlerin, liebe Angela. In: Cicero, 29. Juli 2010.
    ddp / csr: Regisseur Schlöndorff. Merkel zur Rückkehr in die Wissenschaft geraten. In: Rheinische Post, 27. Juli 2010.



  10. Auszeichnungen des Films „Der junge Törless“. In: Deutsches Filminstitut, aufgerufen am 23. Januar 2016.


  11. bos/dpa/ddp: Wer kritisiert, fliegt. In: SpOn, 23. Juli 2007.


  12. Klaus Raab: Kann Fernsehen Kino sein? In: die tageszeitung, 22. Dezember 2008, zum Streit über „Amphibienfilme“.


  13. Volker Schlöndorff: Vorhang auf, Vorhang runter. Die Artenvielfalt ist groß, aber es droht eine immer stärkere Vermischung: Für die Trennung von Film und TV. In: SZ, 12. Juli 2007.


  14. Fritz Göttler: „Es geht um Geld, viel Geld.“ (Memento des Originals vom 27. Oktober 2009 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sueddeutsche.de In: Süddeutsche Zeitung. 23. Juli 2007, Interview mit Schlöndorff.


  15. ab Wilfried Mommert: „Es floss mir aus der Feder.“ In: dpa / Potsdamer Neueste Nachrichten, 21. August 2008.
    Josef Schnelle: „Ich hatte zuviel Material.“ In: artechock, 8. Oktober 2008, Interview zu Schlöndorffs Autobiographie.



  16. Volker Schlöndorff mit der Carl-Zuckmayer-Medaille ausgezeichnet. (Memento vom 2. August 2014 im Internet Archive) In: StaatsZeitung. 26. Januar 2009, (PDF; 417 kB).


  17. Jörg Lau: Und noch 'ne Akademie. In: Die Zeit. 12. Dezember 1997.


  18. Officers, Trustees & Counselors. (Memento des Originals vom 20. Februar 2015 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.americanacademy.de In: The American Academy in Berlin. aufgerufen am 23. Januar 2016.


  19. Erdbeben in Haiti: World Vision setzt Kuratorium ein. In: Aktion Deutschland Hilft. Archiviert vom Original am 28. Januar 2010; abgerufen am 23. Januar 2016: „Die Kuratoriumsmitglieder bringen ihre Erfahrung ein und beraten das World Vision-Präsidium in allgemeinen Fragen. 


  20. Volker Schlöndorff: Hören Sie lieber auf Ihr Gewissen! In: FAZ, 10. Oktober 2011, S. 30, (PDF; 266 kB).
      Jörg Schöning: Widerstandsfilm „Das Meer am Morgen“ – Land der Dichter und Henker. In: SpOn, 23. März 2012.



  21. Thomas Klingenmaier: Die Rettung des Eiffelturms. In: Stuttgarter Zeitung, 26. August 2014, Interview mit Schlöndorff über seinen Film Diplomatie.


  22. Michaela Grün: Regisseur Volker Schlöndorff erhält Viadrina-Preis 2010 + Filmabend: „Die Blechtrommel“. In: Informationsdienst Wissenschaft (idw) vom 11. November 2010.


  23. Schlöndorff erhält Ehrenpreis von Türkei-Filmfestival


  24. Kurier: Die Gewinner der Akademie-Romy 2018. Artikel vom 5. April 2018, abgerufen am 6. April 2018.











Popular posts from this blog

How to how show current date and time by default on contact form 7 in WordPress without taking input from user in datetimepicker

Darth Vader #20

Ondo