.
Koordinaten52° 26′ 0″ N , 13° 15′ 0″ O 52.433333333333 13.25 Koordinaten: 52° 26′ 0″ N , 13° 15′ 0″ O . Fläche102,50 km² Einwohner307.088 (30. Jun. 2018) Bevölkerungsdichte2996 Einwohner/km² Ausländeranteil 13,5[1] % (31. Dez. 2016) Arbeitslosenquote 7,2[2] % (30. Okt. 2017) Postleitzahl12157, 12161, 12163, 12165, 12167, 12169, 12203, 12205, 12207, 12209, 12247, 12249, 14109, 14129, 14163, 14165, 14167, 14169, 14193, 14195 Vorwahl030 Adresse der Verwaltung Kirchstraße 1/3 14163 Berlin Website www.steglitz-zehlendorf.de Durchschnittsalter 46,2 Jahre[1] (31. Dez. 2016) (damit der Bezirk mit den ältesten Einwohnern) Gliederung Bezirksschlüssel 06 Gliederung des Bezirks 7 Ortsteile
Politik Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (CDU)Stellvertretender Bezirksbürgermeister Michael Karnetzki (SPD) Sitzverteilung (Bezirksverordnetenversammlung) CDU SPD Grüne AfD FDP Linke17 13 11 6 5 3
Steglitz-Zehlendorf ist der sechste[3] Verwaltungsbezirk von Berlin und hatte 307.088 Einwohner per 31. Dezember 2017.
Der im Südwesten Berlins gelegene Bezirk entstand 2001 im Zuge der Berliner Verwaltungsreform durch die Zusammenlegung der früheren Bezirke Steglitz und Zehlendorf. Steglitz-Zehlendorf ist der flächenmäßig drittgrößte Bezirk und gilt als verhältnismäßig wohlhabende Wohngegend mit einer günstigen Sozialstruktur.[4]
International bekannt ist die Gegend durch ihre renommierte Hochschul- und Forschungslandschaft.[5]
Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1.1 Lage 1.2 Besiedlung 1.3 Ortsteile 2 Geschichte 3 Bevölkerung 4 Wirtschaft 4.1 Geschäfts- und Gewerbezentren 4.2 Handwerksbetriebe und größte Arbeitgeber 5 Infrastruktur 5.1 Individualverkehr 5.2 Öffentlicher Personennahverkehr 5.3 Schiffsverkehr 5.4 Energieversorgung 6 Politik 6.1 Bezirksverordnetenversammlung 6.2 Bezirksbürgermeister 6.3 Wappen 6.4 Städtepartnerschaften 6.5 Polizei 6.6 Diplomatische Vertretungen 7 Bildung 7.1 Schulen 7.2 Wissenschaftsstandorte 8 Sport 9 Kultur 9.1 Bauwerke 9.2 Museen 9.3 Theater und Kinos 9.4 Restaurants 10 Weblinks 11 Einzelnachweise Geografie | Lage | Steglitz-Zehlendorf grenzt im Westen an die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam, ferner an die Berliner Bezirke Spandau (nordwestlich), Charlottenburg-Wilmersdorf (nördlich), sowie Tempelhof-Schöneberg im Osten. Hinter der Landesgrenze im Süden liegen Kleinmachnow und Teltow im Landkreis Potsdam-Mittelmark. In ost-westlicher Richtung erstreckt sich der Bezirk über 19 Kilometer und in nord-südlicher Richtung über 9 Kilometer.
Der westlichste Punkt Berlins befindet sich im Ortsteil Wannsee in der Havel, auf der die Grenze zu Brandenburg verläuft.
Besiedlung | Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf umfasst ausgedehnte Erholungsgebiete, Villensiedlungen sowie unterschiedliche Wohn- und Gewerbelagen. Im Westen finden sich unter anderem Erholungsgebiete wie der Wannsee, der südliche Grunewald mit seinen Seen Krumme Lanke und Schlachtensee, die besonders im Sommer von vielen Berlinern besucht werden. Der Ortsteil Dahlem ist Sitz zahlreicher wissenschaftlicher Einrichtungen und der Freien Universität. Das Ortsgebiet Zehlendorf hat unterschiedliche Wohnlagen, im Zentrum ein kleines Einzelhandelsgebiet. Das südlich von Dahlem gelegene Lichterfelde ist im nördlichen Teil geprägt von der gründerzeitlichen Villenkolonie Lichterfelde und kleineren Einzelhandelszentren; in Lichterfelde-Süd finden sich teilweise Wohngebiete aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.
Der weiter östlich gelegene Ortsteil Steglitz ist hingegen stärker städtisch strukturiert, wie die Schloßstraße im Ortskern mit der höchsten Ladendichte Berlins zeigt.[6] Sie stellt das Hauptzentrum für die südwestlichen Bezirke der Stadt dar.[7] Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem liegen, entgegen der eigenen Bezeichnung, im Ortsteil Lichterfelde.
Der Bezirk ist sehr unterschiedlich besiedelt. In Steglitz und Lichterfelde, die beide von der Einwohnerzahl her in das oberste Viertel aller 96 Berliner Ortsteile gehören, lebt die Hälfte der Bevölkerung. Wannsee, der größte Ortsteil von Steglitz-Zehlendorf mit fast einem Viertel der Gesamtfläche, ist mit seinen drei Prozent Bevölkerungsanteil sehr dünn besiedelt.
Ortsteile |
Freie Universität in Dahlem
Der Bierpinsel in Steglitz
Ortsteile und Ortslagen Fläche (km²) Einwohner[8] 30. Juni 2018 Einwohner pro km² Lage 0601 Steglitz 6,79 75.278 11.087 0602 Lichterfelde Lichterfelde West Lichterfelde Ost Lichterfelde Süd 18,22 85.065 4.669 0603 Lankwitz 6,99 42.877 6.134 0604 Zehlendorf Düppel Schlachtensee Schönow Onkel Toms Hütte 18,83 60.416 3.208 0605 Dahlem 8,39 16.658 1.985 0606 Nikolassee 19,61 16.602 847 0607 Wannsee Kohlhasenbrück Steinstücken Heckeshorn Am Sandwerder Stolpe 23,68 10.192 430 Geschichte | → Hauptartikel : Geschichte des Bezirks Steglitz und Geschichte des Bezirks Zehlendorf
Die vormaligen Bezirke Steglitz und Zehlendorf wurden 1920 bei der Bildung von Groß-Berlin aus zuvor eigenständigen Landgemeinden sowie Gutsbezirken des Landkreises Teltow gebildet. Am 1. Januar 2001 wurden die beiden ehemals eigenständigen Bezirke im Rahmen der Berliner Verwaltungsreform zum Bezirk Steglitz-Zehlendorf zusammengelegt.
Das gesamte Gebiet des heutigen Bezirks gehörte nach dem Zweiten Weltkrieg von 1945 bis 1990 zusammen mit den Bezirken Tempelhof, Schöneberg, Neukölln und Kreuzberg zum Amerikanischen Sektor von Berlin, vgl. auch → Geteilte Stadt (dort hellblauer Bereich).
Bevölkerung |
Bevölkerungspyramide des Bezirks Steglitz-Zehlendorf 2010
Per 31. Dezember 2017 zählte der Bezirk Steglitz-Zehlendorf 307.088 Einwohner. Bedingt durch den Anteil von Wasser- und Waldflächen an der Gesamtfläche von knapp 103 Quadratkilometern[9] sowie der in der Mehrzahl aufgelockerten Bebauung lag somit am Stichtag die durchschnittliche Bevölkerungsdichte bei 2.996 Einwohnern pro Quadratkilometer. Siehe hierzu auch: Liste der Bezirke und Ortsteile Berlins.
Steglitz-Zehlendorf ist gekennzeichnet durch ein relativ hohes Haushaltseinkommen der Bewohner sowie eine vergleichsweise niedrige Arbeitslosenquote mit 10,1 % (Stand: 30. April 2013).[2] Das Durchschnittsalter der Bevölkerung wies mit 46,2 Jahren (Stand: 31. Dezember 2016) den höchsten Wert aller Berliner Bezirke auf, womit Steglitz-Zehlendorf der Bezirk mit den im Durchschnitt ältesten Einwohnern ist (zum Vergleich: Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat mit 37,8 Jahren die jüngste Bevölkerung).[1]
Bevölkerungsgruppen
Der Ausländeranteil lag am 31. Dezember 2016 bei 13,5 %, während der Anteil der Einwohner mit Migrationshintergrund bei 25,4 % lag.[1] Allerdings variiert der Anteil zwischen den einzelnen Ortsteilen. An sieben der 33 öffentlichen Grundschulen des Bezirkes liegt der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund bei über 40 %.[10] Im städtisch geprägten Ortsteil Steglitz haben fast 30 % der Einwohner einen Migrationshintergrund, im dünn besiedelten Wannsee dagegen rund 17 %. Die größten Migrantengruppen von Steglitz-Zehlendorf setzen sich aus Polen, Türken, Jugoslawen, US-Amerikanern, Arabern und diversen afrikanischen und asiatischen Ethnien zusammen. Bei letzteren sind vor allem Menschen aus Ghana und Nigeria, bzw. aus China, Südkorea und Thailand vertreten.
Besucher des Strandbades Wannsee
Bevölkerung nach Herkunft (2012)[11] Deutsche ohne Migrationshintergrund 76,6 % (229.318) Deutsche mit Migrationshintergrund bzw. Ausländer 23,4 % (70.139) Muslimischer/nahöstlicher Migrationshintergrund (Türkei, Arabische Liga, Iran) 4,8 % (14.423) Polnischer Migrationshintergrund3,2 % (9.572) Jugoslawischer Migrationshintergrund 1,6 % (4.803) US-amerikanischer Migrationshintergrund1,4 % (4.278) Sonstige (u. a. ehemalige Sowjetunion, Afrodeutsche, Griechen, Ostasiaten) 12,4 % (37.063)
Wirtschaft |
Schloßstraße, im Hintergrund der Steglitzer Kreisel
Geschäfts- und Gewerbezentren | Ein wichtiges Geschäfts- und Einkaufszentrum für den südwestlichen Bezirk Steglitz-Zehlendorf ist die Steglitzer Schloßstraße. Mit über 200.000 m² Verkaufsfläche ist sie einer der größten Einzelhandelsstandorte Berlins. Neben den vier großen Einkaufszentren Forum Steglitz , Das Schloss , Schloss-Straßen-Center und Boulevard Berlin gibt es dort zahlreiche, zum Teil mehrgeschossige Ladengeschäfte. In den Seitenstraßen befinden sich eine Vielzahl von gastronomischen Einrichtungen.
Das größte Gewerbegebiet des Bezirks umfasst etwa 77 ha und befindet sich rund um Goerzallee, Beeskowdamm und Am Stichkanal. Über 280 Unternehmen haben dort ihren Sitz und beschäftigen etwa 3500 Menschen.[12]
Handwerksbetriebe und größte Arbeitgeber | Im Jahr 2015 waren von den 30.015 in Berlin vertretenen Handwerksfirmen insgesamt 2.276 im Bezirk Steglitz-Zehlendorf gemeldet.[13]
Zu den größten Arbeitgebern im Bezirk zählen u. a. das in Berlin gegründete Unternehmen Robert Lindner. Im gesamten Stadtgebiet sind Feinkostläden des Lebensmitteleinzelhändlers präsent. Weitere große Arbeitgeber im Bezirk sind die Immanuel Diakonie, das Diakoniewerk Bethel und 3B Dienstleistung Deutschland.[14]
Infrastruktur | Individualverkehr | Die Autobahnen A 100, A 103, A 115 und die Bundesstraße 1 führen durch den Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Die Glienicker Brücke ist Teil der B 1 und verbindet Berlin mit Potsdam.
Öffentlicher Personennahverkehr | Durch den Bezirk führen die S-Bahn-Linien S1, S2, S25 und S7 sowie die U-Bahn-Linien U3 und U9. Ferner verkehren zahlreiche Buslinien einschließlich Nachtlinien im Bezirk.
Schiffsverkehr | Teltowkanal Hafen Lichterfelde Havel Energieversorgung | Das Heizkraftwerk Lichterfelde wurde 1972 erstmals in Betrieb genommen und arbeitet nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Das heutige Gaskraftwerk mit seinen 158 Meter hohen Kaminen verfügt über drei Blöcke und hat eine elektrische Gesamtleistung von 450 MW sowie eine thermische Leistung von 720 MW.
Politik | Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung 2016[15]
Wahlbeteiligung: 71,1 %
28,4
22,6
19,6
10,5
9,9
6,1
2,4
0,5
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2011[15]
-11,0
-2,3
-1,7
+10,5
+7,4
+3,5
-3,6
-3,0
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang
Bezirksverordnetenversammlung | Seit 2006 bilden CDU und Grüne eine Zählgemeinschaft in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV).
Bezirksbürgermeister | Hier werden die Bürgermeister des Bezirks Steglitz-Zehlendorf seit 2001 aufgeführt. Die Bürgermeister der ehemaligen Bezirke Steglitz und Zehlendorf finden sich dort.
2001–2006: Herbert Weber (CDU) 2006–2016: Norbert Kopp (CDU) seit 2016: Cerstin Richter-Kotowski (CDU) Wappen | → Hauptartikel : Wappen des Bezirks Steglitz-Zehlendorf
Das Wappen des Bezirks Steglitz-Zehlendorf orientiert sich an den Wappen der namensgebenden Ortsteile Steglitz und Zehlendorf. Die Wappen der übrigen Ortsteile bleiben unberücksichtigt. Dies entspricht dem Muster der Wappenbildung in den meisten Berliner Bezirken. Auch schon die von 1920 bis 2000 bestehenden ehemaligen Verwaltungsbezirke Steglitz und Zehlendorf hatten jeweils nur die Wappen der beiden alten preußischen Dörfer verwandt, ergänzt um die allen Berliner Wappen gemeinsame Mauerkrone als Sinnbild des Stadtverbands. Das heutige Bezirkswappen wurde am 25. März 2003 durch den Senat von Berlin gestiftet.
Blasonierung: In Gold eine grüne Kiefer mit schwarzem Stamm auf grünem Boden, darunter ein silberner Wellenschildfuß, darüber im Schildhaupt ein schwebender rotbewehrter und -gezungter schwarzer Adlerkopf. Auf dem Schild ruht eine rote dreitürmige Mauerkrone, deren mittlerer Turm mit dem Berliner Wappenschild belegt ist.
Wappenbegründung: Die Kiefer und der Wellenschildfuß (Wassersymbolik) sind dem Zehlendorfer Wappen (seit Wappenentwurf von 1907) entnommen. Sie versinnbildlichen den Wald- und Wasserreichtum des Bezirks Zehlendorfs. Das Adlermotiv ist dem Steglitzer Wappen (Bestandteil im Wappen um 1887 als dem Ort Steglitz unüberlicherweise ein eigenen Wappen zuerkannt wurde) entnommen. Das Adlermotiv ist auf den Wappenverleiher Kaiser Wilhelm I. zurückzuführen. Die Mauerkrone ist das verbindende Element aller Berliner Bezirke.[16]
Städtepartnerschaften |
Im Rathaus Steglitz befindet sich gegenwärtig ein Bürgeramt
Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf pflegt folgende Städtepartnerschaften:[17]
International
Israel Kirjat Bialik (Israel), 1966 Danemark Brøndby (Dänemark), 1968 Italien Cassino (Italien), 1969 Israel Sderot (Israel), 1975 Schweden Ronneby (Schweden), 1976 Ungarn Szilvásvárad (Ungarn), 1989 Ukraine Charkiw (Ukraine), 1990 Polen Kazimierz Dolny, Poniatowa, Nałęczów (Polen), 1993 Griechenland Sochos (Griechenland), 1993 Ungarn Zugló (Bezirk von Budapest, Ungarn), 2008Korea Sud Songpa-gu (Bezirk von Seoul, Südkorea), 2013
National
Bonn-Bad Godesberg, Nordrhein-Westfalen (1962) Landkreis Göttingen, Niedersachsen (1962) Hann. Münden, Niedersachsen (1962) Kreis Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Holstein (1964) Bremerhaven, Bremen (1965) Nentershausen, Hessen (1966) Hagen, Nordrhein-Westfalen (1967) Westerwaldkreis, Rheinland-Pfalz (1970) Landkreis Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen (1979) Königs Wusterhausen, Brandenburg (1988)
Darüber hinaus ist der Bezirk Patenschaften mit der 2. Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung und der Reservistenkameradschaft Berlin-Südwest „Flakregiment 12“ eingegangen.
Polizei | Die Direktion 4 der Berliner Landespolizei mit Dienstsitz im Ortsteil Lankwitz ist für die Bezirke Steglitz-Zehlendorf und Tempelhof-Schöneberg zuständig.
Diplomatische Vertretungen | In Berlin haben sich nach dem Jahr 2000 eine Vielzahl von diplomatischen Vertretungen niedergelassen. Im Bezirk Steglitz-Zehlendorf haben die Botschaft des Königreichs Thailand in der Lepsiusstraße 64, die Botschaft der Republik Tschad in der Lepsiusstraße 114, die Botschaft der Republik Sierra Leone in der Herwarthstraße 4 und die Botschaft der Republik Niger in der Machnower Straße 24 ihren Sitz.
Bildung | Schulen | (Auswahl)
Arndt-Gymnasium Dahlem Paulsen-Gymnasium, Steglitz Beethoven-Gymnasium, LankwitzGymnasium Steglitz Siehe auch : Liste der Gymnasien in Steglitz-Zehlendorf
Wissenschaftsstandorte |
Henry-Ford-Bau (Auditorium maximum) der Freien Universität
(alphabetisch sortiert)
American Academy Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Bundesarchiv-Außenstelle Berlin: Zentralarchive des Deutschen Reichs und der DDR Charité – Universitätsmedizin Berlin (Campus Benjamin Franklin)Deutsches Archäologisches Institut Freie Universität BerlinPhilologische Bibliothek der Freien Universität Berlin Geheimes Preußisches Staatsarchiv Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie Institut für Museumsforschung Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Krankenhaus Waldfriede Max-Planck-Gesellschaft:Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Max-Planck-Institut für molekulare Genetik Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Zentrum Moderner Orient Sport |
Golfmeisterschaft in Wannsee, 1929
Der Berliner HC war mehrfacher Deutscher Meister im Damen- und Herrenfeldhockey. Der Bundesligaclub trägt seine Heimspiele in erster Linie im Ernst-Reuter-Stadion in Zehlendorf aus. Unter den erfolgreichen Spielern der Hockeyabteilung sind einige Mitglieder der Familie Keller. Erwin Keller gewann eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen. Carsten, Andreas und Natascha Keller konnten bei Olympischen Spielen je eine Goldmedaille erringen.[18]
Verschiedene Jugendmannschaften der Basketballabteilung des TuS Lichterfelde Berlin waren Berliner und Deutscher Meister.
Der Fußballverein FC Viktoria 1889 Berlin ist mit rund 1600 spielenden Mitgliedern in 65 verschiedenen Teams einer der größten aktiven Fußballvereine in Berlin.[19]
Eine beliebte Strecke für Radsport und Inlineskaten ist der Kronprinzessinnenweg im Grunewald. Der im Wald gelegene asphaltierte Weg ist insgesamt vier Kilometer lang.[20]
Als ältester Golfclub in Deutschland gilt der 1895 gegründete Golf- und Land-Club Berlin-Wannsee. Aktuell sind rund 1800 eingetragene Mitglieder Teil des Clubs (Stand: 2017). Auf einem 1913/1914 errichteten 18-Loch-Golfplatz am Schäferberg sowie auf einer 1926 angelegten 9-Loch-Erweiterung werden die Golfpartien gespielt.[21] [22]
Kultur | Bauwerke |
Bauhaussiedlung Onkel Toms Hütte
Bierpinsel Rosenkranz-Basilika Fliegeberg mit Otto-Lilienthal-GedenkstätteVillenkolonie Lichterfelde-West Herrenhaus Correns (Siemensvilla), Lankwitz Onkel Toms Hütte (Bauhaus-Siedlung aus den Jahren 1926–1931) Schwanenwerder (Villenviertel mit Insellage im Großen Wannsee) Studentendorf Schlachtensee (Nationales Kulturerbe) Villenkolonie Alsen mit Siemens-Villa und Haus der WannseekonferenzKohlhasenbrück Loggia Alexandra auf dem BöttcherbergBlockhaus und Kirche St. Peter und Paul auf Nikolskoe Park Klein-Glienicke mit Jagdschloss und Schloss Glienicke Pfaueninsel mit Schloss und Nebengebäuden, UNESCO-WelterbeMuseen |
Gemälde
Erich Heckel und Otto Müller spielen Schach von Ernst Ludwig Kirchner im Brücke-Museum
Liebermann-Villa, Kunstmuseum mit den Werken des Malers Energie-Museum Berlin zur Geschichte und Technik der Energieversorgung Alliiertenmuseum zur Geschichte der Berliner LuftbrückeMuseumsdorf Düppel Haus am Waldsee (Ausstellungshaus zur zeitgenössischen Kunst)Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem Brücke-Museum der Künstlergruppe Brücke Domäne Dahlem – Agrarhistorisches Freilichtmuseum Jagdschloss Grunewald mit GemäldesammlungMuseum Europäischer Kulturen Theater und Kinos | Schlossparktheater mit Gutshaus Steglitz (Wrangelschlösschen)Theater Lichterfelde (Kindertheater) Titania-Palast Capitol in Dahlem Siehe auch : Liste der Kinos im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf
Restaurants | Fischerhütte am Schlachtensee[23] Luise in Dahlem Eierschale Weblinks | Commons: Bezirk Steglitz-Zehlendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Offizielle Website des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf von BerlinBilderbuch: Berlin Steglitz-Zehlendorf . Film von Marina Farschid aus der Serie Bilderbuch Berlin und Brandenburg , Deutschland 2017, Erstausstrahlung am 5. Juni 2017 im rbb Fernsehen (45 Min.).Einzelnachweise | ↑ a b c d Statistischer Bericht – Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31. Dezember 2016 (PDF; 3,1 MB). Amt für Statistik Berlin-Brandenburg. Abgerufen am 26. Juni 2017.↑ a b Arbeitslosigkeit sinkt – Das Paradoxon des Berliner Arbeitsmarktes . In: Berliner Zeitung , abgerufen am 2. November 2017.↑ Nummerierung gemäß Bezirksschlüssel ↑ Handlungsorientierter Sozialstrukturatlas Berlin 2013. Gesundheitsberichterstattung Berlin – Spezialbericht. Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales, S. 15 , abgerufen am 15. Januar 2016 (PDF; 17 MB). ↑ World Reputation Rankings 2017, Times Higher Education, abgerufen am 23. Juni 2017. ↑ Karin Schmidl: Neues Einkaufscenter in Steglitz / Eines geht noch . In: Berliner Zeitung , 29. März 2012. ↑ Stadtentwicklungsplan Zentren 2020 . Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Berlin 2007.↑ Melderechtlich registrierte Einwohner im Land Berlin am 30. Juni 2018, Daten des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, abgerufen am 26. November 2018 (PDF-Datei) (Hilfe dazu). ↑ Fortgeschriebene Bevölkerungszahlen vom 31. Dezember 2017 des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, abgerufen am 4. Oktober 2018 ([1]) (Hilfe dazu). ↑ Die Bezirksverordnetenversammlung diskutiert. Integrationspolitik in Steglitz-Zehlendorf . (Memento vom 11. September 2013 im Internet Archive ) In: Gazette Verbrauchermagazin , Dezember 2010, abgerufen am 18. Juni 2013. ↑ Statistischer Bericht – Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31. Dezember 2012 (PDF; 3,1 MB). Amt für Statistik Berlin-Brandenburg. Abgerufen am 19. Juni 2013.↑ Boris Buchholz: Die Goerzallee gegen den Wohnungsbau zu verteidigen, ist Chefinnen-Sache . In: Der Tagesspiegel , 12. Mai 2017, abgerufen am 23. Juni 2017. ↑ Berliner Wirtschaft in Zahlen – Ausgabe 2016. Hrsgg. von der IHK Berlin, abgerufen am 1. Juli 2017.↑ Berlins Top 200 – Die größten Berliner Arbeitgeber ↑ a b Die Landeswahlleiterin für Berlin, abgerufen am 20. September 2016 ↑ Hoheitszeichen von Berlin – Bezirkswappen ↑ Beauftragte für Partnerschaften. Übersicht der Partnerstädte und befreundeten Gemeinden/Landkreise . Berlin.de, abgerufen am 18. April 2014.↑ Heimat Hockey-Platz . In: Der Tagesspiegel , abgerufen am 3. Juli 2017.↑ FC Viktoria 1889 Berlin. In: sponsoo.de. Abgerufen am 2. Juli 2015 . ↑ Martin Thoma: Viel Grün – gleich hinter der City . In: Berliner Morgenpost , 14. Juni 2011, abgerufen am 3. Juli 2017. ↑ Golf- und Land-Club Berlin-Wannsee e. V. Golfverband Berlin-Brandenburg, abgerufen am 23. Juni 2017.↑ Plätze Golf- und Land-Club Berlin-Wannsee, abgerufen am 23. Juni 2017.↑ Die schönsten Cafés für ein Frühstück in der Sonne, Berliner Morgenpost, abgerufen am 4. Juli 2017. .mw-parser-output div.BoxenVerschmelzenborder:1px solid #AAAAAA;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;padding-top:2px.mw-parser-output div.BoxenVerschmelzen div.NavFrameborder:none;font-size:100%;margin:0;padding-top:0.mw-parser-output div.NavFrameborder:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center.mw-parser-output div.NavPicfloat:left;padding:2px.mw-parser-output div.NavHeadbackground-color:#EAECF0;font-weight:bold.mw-parser-output div.NavFrame:afterclear:both;content:"";display:block.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFramemargin-top:-1px.mw-parser-output .NavTogglefloat:right;font-size:x-small
Ortsteile Berlins im Bezirk Steglitz-Zehlendorf
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