Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg






















Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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Gründung
1742 (Erstgründung in Bayreuth)
1743 (Verlagerung nach Erlangen)
Trägerschaft
staatlich
Ort

Erlangen, Nürnberg
Bundesland

BayernBayern Bayern
Land

DeutschlandDeutschland Deutschland
Präsident

Joachim Hornegger[1]
Studierende
39.868 (WS 2017/18)[2]
Mitarbeiter
6330 (Dezember 2016)[3]
davon Professoren
576 (Dezember 2016)[3]
Website

fau.de



Erlanger Schloss: ursprünglich die markgräfliche Residenz, beherbergt es heute die Universitätsleitung und einen Teil der Verwaltung.


Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU oder FAU Erlangen-Nürnberg) ist mit rund 40.000 Studenten die drittgrößte Universität unter den Hochschulen Bayerns. Sie wurde 1743 in Erlangen angesiedelt und ist seit 1961 auch in Nürnberg beheimatet. In Deutschland gehört sie zu den zehn größten, forschungsintensiven und international ausgerichteten Universitäten und wurde im Reuters Ranking 2018 als innovativste Universität Deutschlands ausgezeichnet. Ihren Sitz hat sie in Erlangen.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Überblick & Kennzahlen


  • 2 Aufbau der Universität

    • 2.1 Aktuelle Struktur


    • 2.2 Standorte

      • 2.2.1 Erlangen


      • 2.2.2 Nürnberg


      • 2.2.3 Weitere



    • 2.3 Frühere Struktur



  • 3 Geschichte

    • 3.1 18. Jahrhundert


    • 3.2 19. Jahrhundert


    • 3.3 20. Jahrhundert


    • 3.4 21. Jahrhundert

      • 3.4.1 Jüngste Entwicklungen




  • 4 Erlanger Schulen und „Erlanger Programm“


  • 5 Auszeichnungen und Preise

    • 5.1 Exzellenzinitiative


    • 5.2 Weitere Auszeichnungen



  • 6 Veranstaltungen

    • 6.1 Schlossgartenfest


    • 6.2 Winterball



  • 7 Persönlichkeiten


  • 8 Einrichtungen


  • 9 Siehe auch


  • 10 Literatur


  • 11 Weblinks


  • 12 Einzelnachweise




Überblick & Kennzahlen |


Die Friedrich-Alexander-Universität wurde benannt nach den fränkischen Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Bayreuth, der die Hochschule gegründet, und Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach, der sie maßgeblich gefördert hat.[4]


Sie besteht gegenwärtig aus fünf Fakultäten mit 308 Lehrstühlen. Mit rund 40.000 Studenten ist sie die drittgrößte Universität in Bayern [2] und etwa die zehntgrößte in Deutschland. Aus historischen Gründen verteilen sich die Standorte der Universität auf die Nachbarstädte Erlangen und Nürnberg, wobei etwa zwei Drittel der Studenten in Erlangen und ein Drittel in Nürnberg studiert.


Von den 40.174 Studenten im Wintersemester 2015/2016 waren 19.736 weiblich, 4.341 kamen aus dem Ausland.[2] Die FAU bietet ein sehr breites Fächerspektrum an, im Jahr 2015 258 Studiengänge, von denen 79 Bachelorstudiengänge, 89 Masterstudiengänge und 90 Studiengänge mit Staatsexamensprüfung (z. B. Lehramt, Jura, Medizin) sind.


An der Universität gibt es sieben DFG-Forschergruppen, sechs Graduiertenkollegs und zwei Einrichtungen der Exzellenzinitiative. Auf Grund zahlreicher Kooperationen mit anderen Universitäten und Fachhochschulen der Region verfügt die Friedrich-Alexander-Universität über Außenstellen im gesamten nordbayerischen Raum. Das Sprachenzentrum der FAU ermöglicht Studenten aller Fachrichtungen internationale Sprachqualifikationen mit UNIcert-Abschluss. Die FAU ist Mitglied im MedienCampus Bayern, dem Dachverband für die Medienaus- und -weiterbildung in Bayern.



Aufbau der Universität |



Aktuelle Struktur |


Seit 2007 gliedert sich die Friedrich-Alexander-Universität in die folgenden fünf Fakultäten:


  • Medizinische Fakultät

  • Naturwissenschaftliche Fakultät

  • Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie

  • Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

  • Technische Fakultät

Die Fakultäten untergliedern sich wiederum in insgesamt 23 so genannte Departments, in denen teilweise benachbarte Disziplinen gebündelt sind; die Medizinische Fakultät besteht aus 25 Kliniken und 17 Instituten.


Als weitere zentrale Einrichtungen der Universität sind vorrangig die Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg und das Regionale Rechenzentrum Erlangen zu nennen.
Die Medizinische Fakultät kooperiert eng mit dem Universitätsklinikum Erlangen, das seit der rechtlich erzwungenen Trennung eine eigenständige Körperschaft des Freistaats Bayern ist.



Standorte |


Der überwiegende Teil der FAU ist in der Universitätsstadt Erlangen gelegen, ein etwas geringerer Teil in der größeren Nachbarstadt Nürnberg. Vereinzelte Einrichtungen der FAU finden sich auch in Fürth, Bamberg, Pleinfeld oder Ingolstadt.
Insgesamt verteilt sich die Universität über mehrere Hundert Liegenschaften in der gesamten Metropolregion.



Erlangen |




Lageplan des Schlossgartens der Universität in Erlangen


In Erlangen verteilt sich die Universität auf zwei räumliche Schwerpunkte im Bereich der Innenstadt sowie dem Stadtsüden. Daneben verfügt die FAU derzeit über zahlreiche größere und kleinere Liegenschaften verteilt über das gesamte Erlanger Stadtgebiet. Markanter Mittelpunkt der Innenstadt ist der Schlossgarten, der zur Universität gehört und sich nicht nur bei der Studentenschaft großer Beliebtheit erfreut.


In der Innenstadt und dem Norden Erlangens sind neben der Universitätsverwaltung – im Erlanger Schloss –, die Philosophische Fakultät und der Fachbereich Theologie und der Fachbereich Rechtswissenschaften (beide an der Bismarckstraße/Schillerstraße) sowie die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum („Nordgelände“) gelegen. Im Osten der Stadt findet sich der so genannte „Röthelheimcampus“ mit überwiegend ingenieurswissenschaftlichen Einrichtungen. Im Süden sind die Naturwissenschaftliche (Erwin-Rommel-Straße/Staudtstraße) sowie die Technische Fakultät auf dem „Südgelände“ der FAU angesiedelt. Im südlichen Stadtteil Erlangen-Tennenlohe befinden sich einzelne Einrichtungen der FAU - temporär u. a. das Institut für Geographie.



Nürnberg |


Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (die ehemalige „WiSo“ = Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) und der Fachbereich Erziehungswissenschaften (als Teil der Philosophischen Fakultät) befinden sich in Nürnberg. Ersterer ist im Nordosten der historischen Altstadt gelegen (Lange Gasse/Maxtormauer), die ehemalige Erziehungswissenschaftliche Fakultät (EWF), heute als „Campus Regensburger Straße“ bezeichnet, befindet sich südöstlich davon in der Nähe des Dutzendteichs.



Weitere |


Das „Zentralinstitut für Neue Materialien und Prozesstechnik“ (ZMP) der FAU ist in der Nürnberger Nachbarstadt Fürth gelegen. Weitere Außenstellen sind die Dr.-Remeis-Sternwarte in Bamberg, das universitätseigene Wassersportzentrum am Brombachsee in Pleinfeld und die „Ingolstadt-Institute“ (INI.FAU) der FAU in Ingolstadt.[5] Darüber hinaus verfügt die Friedrich-Alexander-Universität über einen natur- und ingenieurswissenschaftlichen Campus in der südkoreanischen Stadt Busan[6]



Frühere Struktur |


Folgende elf Fakultäten fanden sich bis September 2007 an der FAU:
(Sortiert nach Gründungsreihenfolge)


  • Theologische Fakultät

  • Juristische Fakultät

  • Medizinische Fakultät

  • Philosophische Fakultät I (Philosophie, Geschichte und Sozialwissenschaften)

  • Philosophische Fakultät II (Sprach- und Literaturwissenschaften)

  • Naturwissenschaftliche Fakultät I (Mathematik und Physik)

  • Naturwissenschaftliche Fakultät II (Biologie, Chemie und Pharmazie)

  • Naturwissenschaftliche Fakultät III (Geographie, Geologie, Mineralogie, Paläontologie)

  • Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät in Nürnberg, die ehemalige Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Nürnberg, 1919 gegründet und 1961 eingegliedert

  • Technische Fakultät (1966)

  • Erziehungswissenschaftliche Fakultät (1972) in Nürnberg


Geschichte |



18. Jahrhundert |




Friedrich III. von Brandenburg-Bayreuth


Die Universität wurde 1742 in Bayreuth durch Markgraf Friedrich von Brandenburg-Bayreuth als Friedrichs-Universität gegründet. Sie war damit neben den Universitäten in Altdorf und Würzburg die dritte Universität im fränkischen Raum. 1743 wurde sie nach Erlangen verlegt und in Räumlichkeiten der ehemaligen Ritterakademie an der Erlanger Hauptstraße untergebracht. Von Anfang an wurde der gesamte traditionelle Fächerkanon, Theologie, Rechtswissenschaften, Medizin und Philosophie, gelehrt, obwohl die Zahl der Studenten in der Anfangszeit konstant unter 200 lag. Erster Kanzler wurde der Mediziner Daniel de Superville.
1769 fiel die Verantwortung für die Universität dem Markgrafen Karl Alexander von Brandenburg-Bayreuth und Brandenburg-Ansbach zu, der sie maßgeblich geprägt hat und der daher zweiter Namenspatron der Universität wurde.



19. Jahrhundert |





Kollegienhaus: Das neobarocke Bauwerk am Rande des Erlanger Schlossgartens wurde 1889 als Erweiterung der Universität errichtet und dient bis heute als Lehr- und Repräsentationsgebäude


Nach dem Übergang Erlangens an Bayern im Jahr 1810 entging die Universität – anders als die Nürnberger Universität in Altdorf – nur deshalb der Schließung, weil sie die einzige zukünftige bayerische Landesuniversität sein würde, die eine lutherisch-theologische Fakultät besaß. Sie war somit für die Ausbildung von protestantischen Theologen im neuen Staat unerlässlich. Noch lange Zeit war die Universität lutherisch geprägt, verlor jedoch allmählich ihren ursprünglich lutherisch-konfessionellen Charakter. Auch heute hat die Friedrich-Alexander-Universität nur einen evangelisch-theologischen und keinen katholisch-theologischen Fachbereich. Eine Ausbildung im Fach Katholische Religionslehre für das Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- und Berufsschulen, als Fach im erziehungswissenschaftlichen Studium sowie als Wahlfach für Wirtschaftspädagogen ist allerdings trotzdem möglich. Zu diesem Zweck bestehen am Standort Nürnberg vier Lehrstühle, die mittlerweile zur Philosophischen Fakultät gehören, der der Fachbereich Theologie angegliedert wurde. 1818 gelangte das markgräfliche Schloss mitsamt dem Erlanger Schlossgarten in den Besitz der Universität.


Nach einer langen Phase mäßiger Entwicklung kam der Aufschwung der Erlanger Universität, wie bei den anderen deutschen Universitäten, zu Beginn der 1880er Jahre. In diesem Zusammenhang ist auch die Gründung des längst überfälligen Historischen Seminars im Auftrag des bayerischen Königs Maximilians II. durch den seit 1856 hier wirkenden Historiker Karl Hegel zu nennen, der die moderne Geschichtswissenschaft an der Universität Erlangen etablierte. Nachdem Hegel der Universität 1870/71 als Prorektor vorgestanden hatte, erfolgte 1872 die Seminargründung. Bis 1884 blieb Karl Hegel Vorstand des Seminars.[7]


Die Studentenzahlen stiegen in den 1880er Jahren von 374[8] am Ende des Wintersemesters 1869/70 auf 1000 im Jahr 1890. Lagen in den Anfangsjahren die Jurastudenten vorn, war zu Beginn der bayrischen Zeit die Theologische Fakultät am beliebtesten. Diese wurde erst 1890 von der Medizinischen Fakultät überholt. Die Zahl der ordentlichen Professoren stieg von 20 im Jahre 1796 auf 42 im Jahre 1900, von denen fast die Hälfte von der Philosophischen Fakultät angestellt waren, zu der auch die Naturwissenschaften zählten. Diese bildeten erst ab 1928 eine eigene Fakultät.


1897 wurden die ersten Frauen zum Studium zugelassen, die erste Promotion einer Frau fand 1904 statt. Nach ihrem Gründer Markgraf Friedrich und nach ihrem Förderer Markgraf Alexander erhielt die Universität den Namen Friedrich-Alexander-Universität. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden an den Rändern des Schlossgartens mehrere größere Universitätsgebäude errichtet, so das Kollegienhaus sowie das Universitätskrankenhaus.



20. Jahrhundert |


Etwa 75 % der Studenten der Universität meldeten sich während des Ersten Weltkrieges freiwillig oder wurden im Laufe der vier Kriegsjahre eingezogen. 384 Angehörige der Universität ließen ihr Leben im Krieg. In der Nachkriegszeit nahmen mit etwa 350 Teilnehmern viele der Studenten der Friedrich-Alexander-Universität im Freikorps Epp an der Niederschlagung der Münchner Räterepublik teil.[9]


Infolge des Bayerischen Konkordats von 1924 mit der katholischen Kirche (siehe auch Staatskirchenvertrag) existieren bis heute mehrere katholische „Konkordatslehrstühle“ an der Universität.




Eine Plakette auf dem Schlossplatz erinnert an die Bücherverbrennung 1933


Im Jahre 1927 wurden die Naturwissenschaften aus der Philosophischen Fakultät in eine gemeinsame Naturwissenschaftliche Fakultät ausgegliedert. Unrühmlich tat sich die Universität während der Zeit des Nationalsozialismus hervor: Als erste deutsche Hochschule hatte sie bereits Ende der 1920er Jahre ein mehrheitlich von Nationalsozialisten beherrschtes Studentenparlament.[10] Die Weltkriege überstand die Universität in ihrer Bausubstanz vergleichsweise unbeschadet. Die von der amerikanischen Besatzungsmacht betriebene Entnazifizierung führte nach Kriegsende zur Amtsenthebung zahlreicher Hochschullehrer. Diese wurden u. a. durch Professoren aus den ehemaligen Ostgebieten ersetzt, was zu einem Wechsel von einem überwiegend protestantischen Lehrkörper zu einem mehrheitlich katholischen führte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden einige Fakultäten der Universität im Januar 1946 wiedereröffnet und der Lehrbetrieb wurde nach und nach aufgebaut.


Die Nachkriegszeit führte zu einer weiteren Expansion, nicht nur der Studentenzahlen, sondern auch der Lehrstühle. Vor allem die Zusammenarbeit mit den neu nach Erlangen zugezogenen Teilen der Siemens AG gab dem weiteren Ausbau entscheidende Impulse und führte u. a. zum Bau des Südgeländes für die technischen und naturwissenschaftlichen Fakultäten. 1961 erfolgte die Eingliederung der 1919 gegründeten Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Nürnberg als eigener Fakultät, womit die FAU ihren zweiten großen Standort gewann. Seitdem trägt sie den Namen „Erlangen-Nürnberg“. Die Studentenrevolte der 1960er Jahre kam mit leichter Verspätung und deutlich abgeschwächt nach Erlangen. 1966 wurde eine Technische Fakultät eingerichtet. Ein neuer Universitätskomplex im Süden Erlangens wurde gebaut, der heute die Ingenieurwissenschaften, Informatik, die anorganische Chemie und eine zusätzliche Mensa in einem, für die Zeit typischen, betondominierten Komplex vereinigt. Die Friedrich-Alexander-Universität war damit eine der ersten klassisch geprägten Universitäten, die ihr Fachspektrum um eine Technische Fakultät ergänzte.
1972 folgte die Eingliederung der Pädagogischen Hochschule Nürnberg.


1982 erhielt das Universitätsklinikum Erlangen überregionale Aufmerksamkeit mit der Geburt des ersten Retortenbabys in Deutschland. Zehn Jahre später gab es eine bundesweite Diskussion um das Erlanger Baby, das am Erlanger Klinikum durch Lebenserhaltungsmaßnahmen an der seit einem Unfall hirntoten Mutter gerettet werden sollte.


Seit 1999 wird ein Teil des neuen Erlanger Stadtteils „Röthelheimpark“ durch die Universität genutzt („Röthelheim-Campus“). Es handelt sich um die Alte Artilleriekaserne, die 1900 errichtet und etwas später um einige Gebäude erweitert wurde.



21. Jahrhundert |





Schlossgarten: Die Parkanlage ist Teil der Universität und wird mit ihren ausgedehnten Rasenflächen und aufgrund der zentralen Lage häufig von Studenten genutzt; außerdem ist er Veranstaltungsort des alljährlichen Schlossgartenfestes


2004 fiel der Beschluss, in Fürth das Zentralinstitut für Neue Materialien und Prozesstechnik (ZMP) zu gründen, womit Fürth zur „Wissenschaftsstadt“ und einem weiteren regionalen Standort der Friedrich-Alexander-Universität wurde. Im Juli 2005 wurde ein Neubau für den Lehrstuhl für Kristallographie und Strukturphysik für 5,8 Millionen Euro eingeweiht. Am 14. Juli 2006 wurde das neu gegründete Zentralinstitut für Angewandte Ethik und Wissenschaftskommunikation (ZIEW) eingeweiht.


Im Jahr 2007 wurde die FAU im Rahmen einer Strukturreform neu gegliedert: aus den bis dato elf Fakultäten wurden fünf neue Großfakultäten gebildet. Drei Fakultäten verloren dabei ihre Selbstständigkeit und wurden zu Fachbereichen innerhalb der neuen Fakultäten, darunter die Theologische, die Erziehungswissenschaftliche sowie die Wirtschaft- und Sozialwissenschaftliche Fakultät (letztere beide in Nürnberg gelegen). Die Theologie ist heute ein selbstständiger Fachbereich innerhalb der Philosophischen Fakultät.


Seit 2008 hat die Universität Anteil am Bayerischen Zentrum für Politische Theorie (BAYPOL), mit dessen Erlanger Sitz die FAU ein weiteres „Forschungs- und Kompetenzzentrum“ erhielt.[11] Im Jahr 2009 wurde am Institut für Politische Wissenschaft ein Lehrstuhl für Menschenrechte („Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik“) eingerichtet, womit die FAU zu Forschung und Lehre auf diesem bedeutsamen, akademisch aber eher schwach institutionalisierten Gebiet beiträgt.[12]




Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts in Erlangen


2009 ging das neue Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts in Erlangen aus dem 2004 an der Universität zu diesem Zweck gegründeten Max-Planck-Forschungsgruppe für Optik, Information und Photonik hervor. Es war seitdem Gastgeber einer Vielzahl von Max-Planck-Nachwuchsforschungsgruppen und Alexander-von-Humboldt-Stipendiaten und, mit der Technischen Fakultät, beteiligt an den zwei Institutionen der Exzellenzinitiative, die 2004 an der Universität Erlangen-Nürnberg eingerichtet wurden.


Im April 2011 gab sich die Universität ein neues Logo, um das gebräuchliche Kürzel „FAU“ als Markenzeichen zu etablieren und eine Corporate Identity aufzubauen. Das traditionsreiche Siegel, das die beiden Gründer der Universität abbildet, soll fortan nur noch in besonderem Zusammenhang, beispielsweise auf Urkunden o. ä., Verwendung finden. Die Gestaltung des neuen Logos war von Anfang an Gegenstand heftiger Kritik aus verschiedenen Richtungen, von studentischer Seite reagierte man u. a. mit satirischen Abwandlungen, die teils die als zu stark empfundene Ähnlichkeit mit anderen bekannten Markenzeichen thematisierten.[13][14] Außerdem wurde kritisiert, dass die Universitätsangehörigen – Studenten wie Mitarbeiter – von diesem für die Identität der Universität wichtigen Prozess nicht in ausreichenden Maße in Kenntnis gesetzt sowie nicht daran beteiligt wurden.


Im Zuge des bundesweiten deutlichen Ansteigens der Studentenzahlen zum Wintersemester 2011 gehört die Universität Erlangen-Nürnberg seit diesem Jahr erstmals zu den zwölf größten Universitäten Deutschlands.[15]


Ab 2012 bündelt die Graduiertenschule „Erlangen Graduate School in Advanced Optical Technologies“[16] interdisziplinär die Bereiche Optik und Photonik in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, am MPI für die Physik des Lichts, den Erlanger Fraunhofer-Instituten und im Erlanger Forschungsschwerpunkt der Medizinforschung.


Dem allgemeinen Trend entsprechend legt die Hochschulleitung seit einigen Jahren gesteigerten Wert auf den Ausbau der so genannten MINT-Fächer, worunter nach Auffassung mancher vor allem die personelle und finanzielle Ausstattung der Philosophischen Fakultät zu leiden habe.[17]



Jüngste Entwicklungen |


Zur Mitte des Jahres 2013 traten an verschiedenen Gebäuden der Friedrich-Alexander-Universität, insbesondere in der Innenstadt, gehäuft altersbedingte bauliche Mängel zu Tage. Diese sind nach Meinung der Hochschulleitung auf jahrelang zu niedrig ausgefallene Investitionen in den Erhalt der Bausubstanz seitens der Staatsregierung zurückzuführen: So habe man beispielsweise für notwendige Reparaturen und Sanierungsmaßnahmen an den Bauten der Philosophischen Fakultät zuletzt (2012) nur rund ein Sechstel der benötigten Geldsumme (5 von ca. 33 Millionen Euro) erhalten.[18] Auch Gebäude anderer Fakultäten sind sanierungsbedürftig, so beispielsweise die Organische Chemie oder Einrichtungen am Südgelände der FAU. Die Folge dieser jahrelangen Verschleppung notwendiger Baumaßnahmen ist eine zunehmende Verschlechterung des Erhaltungszustands zahlreicher Liegenschaften der Universität. In einem Seminargebäude der Philosophischen Fakultät beispielsweise waren Anfang Juli 2013 größere Teile der Deckenverkleidung auf darunter liegende Arbeitsplätze gestürzt.




Der „Himbeerpalast“, das ehemalige Siemens-Hauptverwaltungsgebäude in Erlangen


Nicht zuletzt auf Grund des nach wie vor schlechten Erhaltungszustands der innerstädtischen Liegenschaften der FAU und des im Laufe der letzten Jahrzehnte entstandenen Platzmangels planen Universitätsleitung und bayerische Staatsregierung mittel- bis langfristig die vollständige Verlegung und Zusammenführung der Philosophischen Fakultät (mit ihren in Nürnberg gelegenen Einrichtungen) in noch zu erwerbenden Gebäuden der Firma Siemens in der Erlanger Innenstadt. Insbesondere das mittlerweile denkmalgeschützte Hauptverwaltungsgebäude des Konzerns in Erlangen, der sogenannte „Himbeerpalast“, steht in diesem Zusammenhang im Zentrum der Aufmerksamkeit. Wie die Universitätsleitung wiederholt erklärt hat, könnten die Probleme des Sanierungsstaus und Raummangels an der Fakultät durch eine Verlegung derselben in das repräsentative Bürogebäude auf vergleichsweise günstige Weise gelöst werden.[19] Die Staatsregierung und die Firma Siemens haben diese Überlegungen mittlerweile befürwortet, das weitere Vorgehen befindet sich derzeit in Planung.


Im Laufe des Jahres 2015 erging ein positiver Beschluss des bayerischen Ministerrats bezüglich des Kaufs des „Himmbeerpalastes“ von Siemens durch den Staat. Der Umbau und ggf. Renovierung für die Zwecke der Philosophischen Fakultät soll nach derzeitiger Planung ab 2019 erfolgen, der Umzug ist für 2023Vorlage:Zukunft/In 5 Jahren angesetzt. Als begrenzender Faktor dieser Planungen ist die seitens der zuständigen Behörden festgelegte Restnutzungszeit der Liegenschaften der FAU in der Kochstraße zu sehen, die ebenfalls im Jahr 2023Vorlage:Zukunft/In 5 Jahren endet. Begleitend zum Umzug der Philosophischen Fakultät an die Werner-von-Siemens-Straße in Erlangen ist der Neubau eines zentralen Hörsaalgebäudes in der Henkestraße angedacht.



Erlanger Schulen und „Erlanger Programm“ |


Erlanger Schule ist ein Ausdruck für verschiedene akademische Schulen an der Erlanger Universität und über diese hinaus. So ist die Erlanger Theologie bereits im 19. Jahrhundert eine bekannte Bewegung erweckungsbewegter Laien und Theologen, etwa um Christian Krafft und Karl Georg von Raumer.


Der Mathematiker Felix Klein, Schwiegersohn des Historikers und Begründers des Historischen Seminars im Auftrag des Bayerischen Königs Maximilian II. an der Erlanger Universität Karl Hegel, entwickelte in seiner Antrittsvorlesung 1872 ein mathematisch-geometrisches Konzept, das Erlanger Programm genannt wurde.


Die philosophische Schule des 20. Jahrhunderts um die Konstruktivisten Paul Lorenzen und Wilhelm Kamlah wird Erlanger Konstruktivismus oder Konstruktivismus der „Erlanger Schule“ genannt. Die Erlanger Schule der Informationspsychologie (20. Jahrhundert) befasst sich mit Arbeiten auf dem Gebiet der Intelligenzforschung.



Auszeichnungen und Preise |



Exzellenzinitiative |


Mit der ersten Phase der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder wurden 2007 an der Universität ein Exzellenzcluster und 2006 eine Graduiertenschule eingerichtet. Beide Einrichtungen wurden im Rahmen der zweiten Runde der Exzellenzinitiative 2012 um weitere fünf Jahre verlängert.[20]


Der Exzellenzcluster „Engineering of Advanced Materials“[21] befindet sich an der Schnittstelle zwischen Ingenieur- und Naturwissenschaften und stellt eine Verbindung der Universität Erlangen-Nürnberg mit dem Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts und den beiden in Erlangen ansässigen Fraunhofer-Instituten dar.[22] Im Rahmen des Exzellenzclusters wurden bisher ca. 81 Mio. Euro an Forschungsmitteln investiert und fünf neue Gebäude errichtet.[23]



Weitere Auszeichnungen |


Jährlich verleiht die Alexander von Humboldt-Stiftung die mit bis zu 5 Mio. Euro höchstdotierten internationalen Forschungspreise in Deutschland. Von 2010 bis 2012 wurden in drei Jahren in Folge internationale Professoren mit diesem Preis ausgezeichnet und an die Universität Erlangen-Nürnberg berufen. 2010 wurde dem neu ernannten Kodirektor des Erlanger Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts, Vahid Sandoghdar, eine Alexander-von-Humboldt-Professur an der Universität Erlangen-Nürnberg verliehen.[24] Er war zuvor Professor an der ETH Zürich und arbeitet im Bereich der Nanophotonik und Plasmonik.


2011 erhielt den Preis mit Robert Schober für seine Forschung im Bereich der Nachrichtentechnik ein weiterer Wissenschaftler aus Erlangen.[25]
Zuletzt erhielt 2012 Oskar Painter an der Universität Erlangen-Nürnberg eine Alexander-von-Humboldt-Professur. Wie bereits Vahid Sandoghdar übernimmt auch Painter, der zuvor Professor am Institut für Angewandte Physik des California Institute of Technology war, die Position eines neuen Direktors am MPI für die Physik des Lichts. Er forscht im Bereich der Quanten-Optomechanik auf Nanometerskalen.[26]


Die Deutsche Krebshilfe fördert das Comprehensive Cancer Center Erlangen (Tumorzentrum) mit fränkischen Kooperationspartnern als Onkologisches Spitzenzentrum über drei Jahre mit insgesamt drei Millionen Euro Spendengeldern. Das Universitätsklinikum Erlangen und die Klinikum Bayreuth GmbH sowie die Sozialstiftung Bamberg bilden gemeinsam das fränkische Comprehensive Cancer Center der Europäischen Metropolregion Nürnberg (CCC Erlangen – EMN).



Veranstaltungen |



Schlossgartenfest |




Blick auf das Schlossgartenfest bei Nacht


Die Universität hält seit 1951 alljährlich im Juni/Juli das so genannte Schlossgartenfest ab. Das Fest gilt im akademischen Jahreskalender Bayerns als gesellschaftlicher Höhepunkt. Mit rund 6.000 Teilnehmern ist es eines der größten Gartenfeste Europas.
Der im Zentrum Erlangens liegende Schlossgarten wird im Zuge der Vorbereitungen zu einem großen „Ballsaal“ unter freiem Himmel umgestaltet. Neben mehreren Tanzflächen muss für die Beleuchtung mit Lichterketten, die Musikbeschallung, Sitzgelegenheiten und die Bewirtung der Gäste gesorgt werden. Zum Ambiente tragen auch jährlich wechselnde Lichtobjekte sowie die farbige Illumination der umliegenden Gebäude bei. Diese werden jährlich neu von Design-Studenten der Hochschule Coburg geschaffen.
Nach Einbruch der Dunkelheit wird ein großes kombiniertes Barock- und Hochfeuerwerk mit musikalischer Untermalung gezündet. Am darauffolgenden Sonntag findet ein sog. Bürgerfrühschoppen statt.
Während der Veranstaltung treffen sich neben Studenten und Professoren der Universität vor allem auch die wirtschaftliche und politische Prominenz Bayerns.
Das erste Schlossgartenfest fand unter dem Rektorat von Rudolf Pohle statt.
Im Jahr 1969 musste es wegen der Studentenunruhen, 1966, 1980 und 2000 wegen anhaltend schlechten Wetters ausfallen.



Winterball |


Seit vielen Jahren findet im Januar in der Nürnberger Meistersingerhalle der Winterball der Universität statt. Wie das Schlossgartenfest, wird dieser nicht nur von Studenten und Professoren besucht, sondern auch von vielen Prominenten. Mit etwa 2000 Gästen ist es aber die deutlich kleinere Veranstaltung der FAU.



Persönlichkeiten |



An der FAU haben zahlreiche bekannte und historisch bedeutsame Persönlichkeiten studiert oder gelehrt, darunter:



  • Andreas Ernst Etlinger (1756–1785), Arzt und Botaniker. Pflanzengattung Etlingera wurde nach ihm benannt.


  • Johann Christian von Schreber (1739–1810), Professor für Arzneikunde und Botanik, Gründer und Direktor des Botanischen Gartens am Nürnberger Tor


  • Johann Georg Meusel (1743–1820), Historiker


  • Johann Gottlieb Fichte (1762–1814), wichtiger Vertreter des Deutschen Idealismus


  • Friedrich Wilhelm Schelling (1775–1854), wichtiger Vertreter des Deutschen Idealismus


  • Benjamin Constant (1767–1830), Schriftsteller und liberaler Staatstheoretiker


  • Friedrich Rückert (1788–1866), Professor für orientalische Sprachen, Dichter


  • Georg Simon Ohm (1789–1854), Physiker, nach dem die SI-Einheit Ohm (Ω) benannt ist.


  • Johann Friedrich Hunger (1800–1837), Professor für Rechtswissenschaften


  • Friedrich Julius Stahl (1802–1861), Rechtsphilosoph und konservativer Politiker


  • Justus von Liebig (1803–1873), Chemiker, Begründer der Organischen Chemie


  • Ludwig Andreas Feuerbach (1804–1872), Philosoph und Religionskritiker


  • Karl Hegel (1813–1901), Historiker, Begründer des Historischen Seminars an der FAU im Auftrag des bayerischen Königs, Prorektor 1870/71


  • Felix Klein (1849–1925) entwickelte das mathematische Erlanger Programm.


  • Emil Fischer (1852–1919), Chemiker, Nobelpreis für Chemie 1902


  • Eduard Buchner (1860–1917), Chemiker, Nobelpreis für Chemie 1907


  • Arthur Harden (1865–1940), Chemiker, Nobelpreis für Chemie 1929


  • Hans Geiger (1882–1945), Physiker, Erfinder des Geigerzählers


  • Margarete Meseritz-Edelheim (1891–1975), Juristin und Politikerin


  • Walter Christaller (1893–1969), Geograph und Begründer der Theorie der zentralen Orte


  • Ludwig Erhard (1897–1977), Bundeswirtschaftsminister, Bundeskanzler, Absolvent der Handelshochschule Nürnberg


  • Berthold Maria Schenk Graf von Stauffenberg (* 1934), Sohn von Claus Schenk Graf von Stauffenberg


Einrichtungen |




Logo der Universitätsklinik





Alte Universitätsbibliothek (Standort Erlangen)


Weitere Einrichtungen der Universität:


  • Bayerisches Hochschulzentrum für Lateinamerika an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (BayLAT)

  • Bayerisches Zentrum für Politische Theorie

  • Collegium Alexandrinum

  • FAU Busan Campus (Südkorea)

  • Fortbildungszentrum Hochschullehre (FBZHL)

  • Graduiertenschule der FAU

  • Regionales Rechenzentrum Erlangen

  • Sprachenzentrum

  • Studentenwerk

  • Universitätsbibliothek

  • Universitätsklinikum

  • Zentralinstitut „Anthropologie der Religion(en)“

  • Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung


Siehe auch |


  • Erlanger Baby


  • Erlanger Konstruktivismus (in der Wissenschaftstheorie)


  • Erlanger Theologie (neulutherische theologische Richtung innerhalb der protestantischen Erweckungstheologie)

  • Gerlach-Archiv

  • Liste der Hochschulen in Deutschland

  • Liste der Studentenverbindungen in Erlangen

  • Liste der Studentenverbindungen in Nürnberg


  • Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts an der Universität Erlangen-Nürnberg


  • Mydosis (Online-Portal zu Dosierungen von Arzneimitteln bei Kindern)


  • Retortenbaby (1982 kam am Universitätsklinikum Erlangen das erste durch künstliche Befruchtung erzeugte Baby Deutschlands zur Welt)

  • Top Industrial Managers for Europe


Literatur |


  • Carl Johanny: Die Friedrichs-Akademie zu Bayreuth. Einst und Jetzt 21 (1976), S. 185–190

  • Henning Kößler (Hrsg.): 250 Jahre Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Festschrift (Erlanger Forschungen, Sonderreihe, Bd. 4), Erlangen 1993.

  • Stadtmuseum Erlangen (Hrsg.): Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 1743–1993. Geschichte einer deutschen Hochschule (Ausstellungskatalog, Veröffentlichungen des Stadtmuseums Erlangen, Nr. 43), Nürnberg 1993.

  • Alfred Wendehorst: Geschichte der Universität Erlangen-Nürnberg 1743–1993. Verlag C. H. Beck, 1993

  • Alfred Wendehorst (Hrsg.): Erlangen. Die Geschichte der Stadt in Darstellung und Bilddokumenten, München 1984.


  • Personalstand der Friedrich-Alexanders Universität Erlangen in ihrem ersten Jahrhundert. Kunstmann, Erlangen 1843. Digitalisat


Weblinks |



 Commons: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wikisource: Universität Erlangen-Nürnberg – Quellen zur Universitätsgeschichte

  • Homepage der Friedrich-Alexander Universität

  • Vorlesungsverzeichnis der FAU mit Veranstaltungen und Kontaktdaten

  • Alumni-Netzwerk und Fakultätsbund der WiSo-Nürnberg e.V.

  • Studentenvertretung

  • Offizielle Seite des Schlossgartenfestes


Einzelnachweise |



  1. Die Leitung der FAU


  2. abc Kennzahlen und Rankings


  3. ab Kennzahlen und Rankings: Personal


  4. Geschichte der Friedrich-Alexander-Universität


  5. Website der Ingolstadt-Institute der FAU Abgerufen am 6. Mai 2015.


  6. Website des FAU Busan Campus Abgerufen am 6. Mai 2015.


  7. Helmut Neuhaus: Mit Gadendam fing alles an. Erlanger Geschichtswissenschaft von 1743 bis 1872, in: Ders. (Hg.), Geschichtswissenschaft in Erlangen. Erlangen 2000, S. 9–44, hier S. 32–42. [= Erlanger Studien zur Geschichte 6]. Zur Begründung der modernen Geschichtswissenschaft an der Universität Erlangen durch Karl Hegel ausführlich vgl. zuletzt Marion Kreis: Karl Hegel. Geschichtswissenschaftliche Bedeutung und wissenschaftsgeschichtlicher Standort (= Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Bd. 84). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen u. a. 2012, S. 159–316. ISBN 978-3-525-36077-4. (Vgl. dazu E-Book).


  8. „Übersicht des Personal-Standes bei der Königlich Bayerischen Friedrich-Alexanders-Universität Erlangen nebst dem Verzeichniß der Studirenden im Winter-Semester 1869/70. Erlangen. Druck der Kunstmann'schen Universitäts-Buchdruckerei“, Seite 26.


  9. Florian Schreiner: Erlanger Studenten und das Freikorps Epp. In: Sebastian Sigler (Hrsg.): Beiträge zur deutschen Studentengeschichte. Band 32. München 2015, S. 153. 


  10. Michael Grüttner: Studenten im Dritten Reich, Schöningh, Paderborn 1995, S. 496.


  11. uni-erlangen.de: Kompetenzzentren@1@2Vorlage:Toter Link/www.fau.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen im September 2010.


  12. Erlanger Institut für Politische Wissenschaft, abgerufen im September 2010.


  13. Erlanger Nachrichten, Abgerufen im Juni 2011.


  14. Erlanger Nachrichten, Abgerufen im Juni 2011.


  15. Pressemitteilungen@1@2Vorlage:Toter Link/www.zuv.fau.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen im Oktober 2011.


  16. [1] Website der Erlangen Graduate School in Advanced Optical Technologies. Abgerufen am 19. Oktober 2012.


  17. "Universitäten müssen sich dem Wettbewerb stellen". In: sueddeutsche.de. 22. Februar 2012, abgerufen am 9. März 2018. 


  18. Uni fällt die Decke auf den Kopf (Memento des Originals vom 16. Juli 2013 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blogs.fau.de. In: FAU Aktuell vom 9. Juli 2013. Online auf blogs.fau.de.


  19. Bauminister Joachim Herrmann begutachtet Kochstraße. In: FAU Aktuell vom 6. Februar 2014. Online auf blogs.fau.de.


  20. [2] (PDF; 5,5 MB)Pressemitteilung auf der Website der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Abgerufen am 19. Oktober 2012.


  21. [3] Website des Exzellenzclusters Engineering of Advanced Materials. Abgerufen am 19. Oktober 2012.


  22. [4] Pressemitteilung auf der Website der Exzellenz-Initiative von Bund und Ländern. Abgerufen am 19. Oktober 2012.


  23. [5] Informationsübersicht auf der Website des Exzellenzclusters Engineering of Advanced Materials. Abgerufen am 19. Oktober 2012.


  24. [6] Preisträgerwebsite Prof. Sandoghdar auf der Seite der Alexander-von-Humboldt-Stiftung. Abgerufen am 19. Oktober 2012.


  25. [7] Preisträgerwebsite Prof. Schober auf der Seite der Alexander-von-Humboldt-Stiftung. Abgerufen am 19. Oktober 2012.


  26. [8] Preisträgerwebsite Prof. Painter auf der Seite der Alexander-von-Humboldt-Stiftung. Abgerufen am 19. Oktober 2012.


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49.59722222222211.006944444444Koordinaten: 49° 35′ 50″ N, 11° 0′ 25″ O









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