Fachhochschule Bielefeld






















Fachhochschule Bielefeld

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Gründung
1971
Trägerschaft

Land Nordrhein-Westfalen (staatlich)
Ort

Bielefeld, Minden, Gütersloh
Bundesland

Nordrhein-Westfalen
Land

Deutschland
Präsidentin
Ingeborg Schramm-Wölk
Studierende
10.039 (WS 2017/18)[1]
Mitarbeiter
484 (April 2017)[1]
davon Professoren
262 (April 2017)[1]
Website

www.fh-bielefeld.de


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Die Fachhochschule Bielefeld (kurz FH Bielefeld, englisch Bielefeld University of Applied Sciences) ist mit 10.039 Studierenden, 262 Professoren und Lehrkräften für besondere Aufgaben sowie rund 484 Mitarbeitern[1] die größte staatliche Fachhochschule in Ostwestfalen-Lippe. Die FH Bielefeld hat ihren Sitz in Bielefeld. Weitere Standorte befinden sich in Minden und Gütersloh. Das Studienangebot umfasst 62 Studiengänge (39 Bachelor- und 21 Master-Studiengänge sowie zwei Zertifikatsstudiengänge),[2] die sich auf fünf Fachbereiche verteilen.[3] Präsidentin ist seit September 2015 Ingeborg Schramm-Wölk[4].




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geschichte


  • 2 Struktur


  • 3 Standorte

    • 3.1 Bielefeld

      • 3.1.1 Interaktion 1


      • 3.1.2 Lampingstraße 3


      • 3.1.3 Universitätsstraße 27



    • 3.2 Minden


    • 3.3 Gütersloh



  • 4 Institute

    • 4.1 Institut für Bildungs- und Versorgungsforschung im Gesundheitsbereich


    • 4.2 Bielefelder Institut für Angewandte Materialforschung


    • 4.3 Institut für Systemdynamik und Mechatronik


    • 4.4 Institut für intelligente Gebäude



  • 5 Forschungsschwerpunkte

    • 5.1 Intelligente Technische EnergieSysteme


    • 5.2 Soziale Mobilisierungsstrategien im Politikfeld Klimaschutz (SMK)


    • 5.3 Angewandte Mathematische Modellierung und Optimierung (AMMO)


    • 5.4 Graduiertenkollegs

      • 5.4.1 Modellbasierte Realisierung intelligenter Systeme in der Nano- und Bio-Technologie (MoRitS)


      • 5.4.2 Nutzerorientierte Versorgung bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit (NuV)



    • 5.5 Forschungslabor

      • 5.5.1 Mieletec FH Bielefeld



    • 5.6 AN-Institut

      • 5.6.1 Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.




  • 6 Gleichstellungsarbeit


  • 7 Literatur


  • 8 Weblinks


  • 9 Einzelnachweise




Geschichte |


Die FH Bielefeld wurde am 1. August 1971 gegründet und gehört somit zu den Fachhochschulen der ersten Gründungswelle in Deutschland.[5] Walter Wolff wurde vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung zunächst zum kommissarischen Rektor ernannt.[6] Zum ersten Rektor der FH Bielefeld wurde dann Germanus Wegmann bestellt. Mit der Gründung entstand auch der Standort Minden.
Wie damals üblich schlossen sich vorhandene Ausbildungseinrichtungen zu einer Fachhochschule zusammen.[7] Im Fall der FH Bielefeld waren dies:


  • Staatliche Ingenieurschule für Maschinenwesen in Bielefeld

  • Werkkunstschule Bielefeld bzw. Handwerker- und Kunstgewerbeschule Bielefeld

  • Landeshauptmann-Salzmann-Schule/ Höhere Fachschule für Sozialarbeit

  • Paritätische Sozialseminar/ Höhere Fachschule für Sozialarbeit

  • Staatliche Höhere Wirtschaftsschule Bielefeld

  • Staatliche Ingenieurschule für Bauwesen Minden

Im September 2010 wurde der Studienort Gütersloh in der Schulstraße 10 offiziell eröffnet.[7]



Struktur |


Die FH Bielefeld hat fünf Fachbereiche:[5]


  • Fachbereich Gestaltung

  • Fachbereich Campus Minden

  • Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik

  • Fachbereich Sozialwesen

  • Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit


Standorte |



Bielefeld |


Die Fachhochschule hat in Bielefeld drei Standorte. Bielefeld ist der größte Standort und Hauptsitz der FH Bielefeld.[1]



Interaktion 1 |


Das zentrale Hauptgebäude der FH Bielefeld wurde im Sommer 2015 fertiggestellt. Es hat eine Hauptnutzfläche von 31.500 Quadratmetern, 2.000 Räume, darunter 15 zentrale Hörsäle und mehr als 220 Seminarräume. In der Tiefgarage stehen 1.050 PKW-Stellplätze zur Verfügung. Das Gebäude ist mit dem öffentlichen Personennahverkehr über die Stadtbahnlinie 4, Haltestelle Wellensiek, optimal zu erreichen.
Im neuen zentralen Hauptgebäude auf dem Campus Bielefeld sind die Fachbereiche Wirtschaft und Gesundheit, Ingenieurwissenschaften und Mathematik sowie Sozialwesen untergebracht. Neben den klassischen Vollzeitstudiengängen bieten die Fachbereiche Wirtschaft und Gesundheit sowie Ingenieurwissenschaften und Mathematik berufsbegleitende Verbundstudiengänge an, mit Lehrveranstaltungen am Wochenende. Im Bereich Wirtschaft gibt es seit dem Wintersemester 2015/2016 den praxisintegrierten Studiengang Betriebswirtschaftslehre, und ab Wintersemnester 2018/19 den praxisintegrierten Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik, bei denen sich Lernphasen an der FH Bielefeld und Praxisphasen in Unternehmen über jeweils 13 Wochen abwechseln. Im Bereich Gesundheit bietet die FH Bielefeld den dualen Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege an, bei dem sowohl der Abschluss als Gesundheits- und Krankenpfleger/in, als auch der Bachelorabschluss in acht Semestern erlangt werden kann.


Im Hauptgebäude auf dem Campus Bielefeld sind neben den drei Fachbereichen auch das Präsidium, die Hochschulverwaltung mit Studierendenservices und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) untergebracht.
Dort befindet sich auch die Hochschulbibliothek mit einem modernen Lernzentrum und rund 115.000 Bänden sowie das zdi-Schülerinnen- und Schülerlabor experiMINT des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Mathematik.
Die zentrale Mensa ist für Fachhochschule und Universität im Gebäude X auf dem Campus Bielefeld 2014 eröffnet worden.[8] Die Mensa ist über einen Fußweg in wenigen Minuten zu erreichen und bietet auf 8.500 Quadratmetern 1.900 Plätze und eine Kapazität von bis zu 7.500 Essen pro Tag.[9]



Lampingstraße 3 |


Direkt neben der Rudolf-Oetker-Halle befindet sich der Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Bielefeld mit Fachbibliothek. Der Fachbereich bietet einen Bachelor- und einen Masterstudiengang Gestaltung mit drei Studienrichtungen "Fotografie und Medien", "Grafik und Kommunikationsdesign" sowie "Mode" an. Außerdem ist am Standort Lampingstraße das Dezernat Finanzen und Forschung der Hochschulverwaltung untergebracht.



Universitätsstraße 27 |


Hier ist der Studiengang Apparative Biotechnologie des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Mathematik zu finden. In dem modernen Bau befinden sich Büros, Seminarräume und Labore.



Minden |


Am Campus Minden sind über 1.600 Studierende eingeschrieben (Stand: Wintersemester 2014/15[10]). Hier werden elf Studiengänge mit den Schwerpunkten Architektur und Bauingenieurwesen, Technik sowie Pflege und Gesundheit angeboten.[11] Die Lehre findet in verschiedenen Gebäuden in der Artilleriestraße 9 statt. Die ehemalige Artilleriekaserne, in der sich Seminarräume, Hörsäle, Labore, Büros und eine Mensa befinden, wurde von 1996 bis 2002 vollständig unter den Gesichtspunkten des Denkmalschutzes saniert und renoviert. Im Juli 2015 wurde ein Neubau auf dem Campus in Betrieb genommen, in dem die Campus-Bibliothek, die Mensa, sowie Seminarräume, Labore und Büros untergebracht sind.



Gütersloh |


Im September 2010 wurde der Studienort Gütersloh in der Schulstraße 10 eröffnet, der dem Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik zugeordnet ist. Derzeit studieren etwa 260 junge Menschen in Gütersloh in den praxisintegrierten Bachelorstudiengängen Wirtschaftsingenieurwesen, Mechatronik/Automatisierung, Digitale Logistik und Product-Service Engineering (Stand: 2017),[12] ab dem Wintersemester kommt der 2018/19 kommt der praxisintegrierte Bachelorstudiengang Digitale Technologien hinzu. Weitere Angebote sind die berufsbegleitenden Masterstudiengänge Angewandte Automatisierung und Wirtschaftsingenieurwesen. Ab dem Sommersemester 2018 wird in Gütersloh der praxisintegrierte Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre angeboten. Eine maßgebliche Unterstützung erfährt der Studienort durch zwei Stiftungsprofessuren. Eine der Professuren wird finanziert von Hans Beckhoff (Beckhoff Automation, Verl), die zweite wird gemeinsam von der Stiftung der Kreissparkasse Wiedenbrück sowie Stadt und Kreis Gütersloh ermöglicht.



Institute |



Institut für Bildungs- und Versorgungsforschung im Gesundheitsbereich |


Im Institut für Bildungs- und Versorgungsforschung im Gesundheitsbereich (InBVG) arbeiten Forscher der Lehreinheit Pflege und Gesundheit mit verschiedenen Arbeitsschwerpunkten in den Bereichen Pflegewissenschaft, Therapiewissenschaften, den Gesundheitswissenschaften sowie der Berufspädagogik zusammen. In Forschungs- und Entwicklungsprojekten werden Fragen und Herausforderungen des Gesundheitsbereichs erforscht und Handlungskonzepte entwickelt.[13]



Bielefelder Institut für Angewandte Materialforschung |


Das Bielefelder Institut für Angewandte Materialwissenschaften (BIfAM) wurde am 1. Mai 2013 als Forschungsinstitut der Fachhochschule Bielefeld gegründet. Die Forschungsaktivitäten des BIfAM beschäftigen sich einerseits mit Grundlagenuntersuchungen hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften neuartiger Materialien, andererseits mit der Verknüpfung, Weiterentwicklung bzw. Industrialisierung grundsätzlich bekannter Methoden und Materialien. Die Forschungsaktivitäten werden durch die drei Kompetenzbereiche "Anwendung und Test neuer Materialien in der Elektrotechnik und Elektronik", "Charakterisierung, Anwendung und Test neuer Konstruktionswerkstoffe" sowie "Modellbildung und Simulation" strukturiert.[14]



Institut für Systemdynamik und Mechatronik |


Das Institut für Systemdynamik und Mechatronik (ISyM) strebt eine synergetische Zusammenarbeit von Ingenieuren des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und der Informationstechnik auf den Gebieten modellbasierte Systementwicklung, Systemdynamik und Regelungstechnik sowie Mechatronik an. Zum einen wird in gemeinsamen Projekten das Ziel verfolgt, Methoden und Verfahren weiterzuentwickeln und direkt in die Industrie zu transferieren. Dabei reicht das Angebot von der einfachen Nutzbarmachung und Anwendung der Methoden der modellbasierten Systementwicklung bis hin zur übergeordneten Prozessgestaltung in Unternehmen im Sinne eines durchgängigen domänenübergreifenden Entwicklungsprozesses. Zum anderen umfasst die Forschungsstrategie des Instituts das Ziel, sich langfristig auch gänzlich neue Anwendungs- und Technologiefelder wie bspw. die Medizintechnik oder auch die Biomechatronik zu erschließen.[15]



Institut für intelligente Gebäude |


Das Institut für intelligente Gebäude (InfinteG) befasst sich mit aktuellen und zukünftigen Forschungsfragen zum Thema Leben und Arbeiten im intelligenten Gebäude. Im Fokus stehen dabei die Aspekte Wohlbefinden, Sensorik, Energieeffizienz, Datensicherheit und Brandschutz.[16]



Forschungsschwerpunkte |



Intelligente Technische EnergieSysteme |


Das Ziel des Forschungsschwerpunkts Intelligente Technische EnergieSysteme (ITES) ist die Untersuchung und Lösung inter- bzw. transdisziplinärer Fragestellungen der systemtechnischen Integration sowie der ökonomischen und ökologischen Optimierung sowie der gesellschaftlichen Integration von dezentralen Energiesystemen. Es sollen Lösungsansätze für die Fragestellung der fluktuierenden erneuerbaren Energien mittels schnell steuerbarer prozessoptimierter Kraftwerke und Speicher, z. B. durch Aufladung von Elektrofahrzeugen mit der Zielsetzung der Versorgungssicherheit erarbeitet werden. Zudem liegt ein Augenmerk auf dem Energieeffizienzmarkt, insbesondere der Beleuchtung mit LED, der die Einbeziehung von vielfältigen Personengruppen beinhalten soll.[17]



Soziale Mobilisierungsstrategien im Politikfeld Klimaschutz (SMK) |


Das Forschungsprojekt in Kooperation mit der Stadt Bielefeld wird im Rahmen des NRW-Förderwettbewerbs "FH-Struktur" mit gut 350.000 Euro gefördert. Die Forscher wollen am Beispiel der Stadt Bielefeld klimaschützende Verhaltensweisen im kommunalen Kontext untersuchen und Verhaltensveränderungen systematisch anstoßen und auf ihre Wirksamkeit hin überprüfen. Bis 2020 soll in Bielefeld der CO2-Ausstoß um 40 Prozent gesenkt, zugleich der Anteil erneuerbarer Energien auf 20 Prozent erhöht werden.[18][19]



Angewandte Mathematische Modellierung und Optimierung (AMMO) |


Der Forschungsschwerpunkt AMMO umfasst lineare, nichtlineare und diskrete Optimierung, theoretische und experimentelle Modellbildung, Finanzoptimierung und Risikomanagement, Prozess-Simulation und -Optimierung, Tool-Entwicklung für spezielle Anwendungsbereiche, Problemlösung/Optimierung auf Basis mathematischer Modelle, Modellbildung und Optimierung und die Einführung neuer Software in den Betrieben.[20]



Graduiertenkollegs |



Modellbasierte Realisierung intelligenter Systeme in der Nano- und Bio-Technologie (MoRitS) |


Die Fachhochschule Bielefeld und die Universität Bielefeld werden im Rahmen des Förderprogramms "NRW.Forschungskooperationen U&FH" mit dem Forschungsverbund "Modellbasierte Realisierung intelligenter Systeme in der Nano- und Bio-Technologie - MoRitS" vom Land NRW gefördert. Absolventen mathematisch-naturwissenschaftlicher oder ingenieurwissenschaftlicher Fachrichtungen von Universitäten und Fachhochschulen wird die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation mit dem Ziel einer Promotion gegeben.[21]



Nutzerorientierte Versorgung bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit (NuV) |


Die vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW geförderte Forschungskooperation zielt auf die Herausforderungen, die sich durch den sozio-demografischen und epidemiologischen Wandel im Bereich der Pflege abzeichnen.[22]



Forschungslabor |



Mieletec FH Bielefeld |


Das Mieletec FH Bielefeld ist eine langfristige Kooperation mit dem Haushaltsgerätehersteller Miele aus Gütersloh im Bereich der Forschung an Methoden, Verfahren und Konzepten für zukünftige Hausgeräte. In diesen Bereichen sollen gemeinsam die wissenschaftlichen Grundlagen erarbeitet werden.[23]



AN-Institut |


Hochschulen können eine außerhalb der Hochschule befindliche Einrichtung, die wissenschaftliche Aufgaben erfüllt, als Einrichtung an der Hochschule anerkennen. Die Anerkennung wird nur ausgesprochen, wenn die Aufgaben nicht von einer Einrichtung der Hochschule erfüllt werden können. Die Fachhochschule Bielefeld verfügt derzeit über eine anerkannte Einrichtung:



Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. |


Vorrangiges Ziel des gemeinnützigen Vereins Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit ist es, Chancengleichheit in allen gesellschaftlichen und beruflichen Bereichen zu verwirklichen.[24]



Gleichstellungsarbeit |


Gleichstellung bedeutet (nach eigenen Angaben), dass bei allen Entwicklungen und Maßnahmen die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern von vornherein und selbstverständlich berücksichtigt werden. Ziel ist es, eine Verbesserung der Chancen für Frauen in allen Bereichen der Hochschule, d. h. Fächern sowie Status- und Hierarchiegruppen, zu erreichen.
Die Gleichstellungsarbeit wird durch eine zentrale Gleichstellungsbeauftragte geleistet, die von dezentralen Gleichstellungsbeauftragten und deren Stellvertretungen unterstützt wird. Das Aufgabenfeld der Gleichstellungsbeauftragten ist breit gefächert: Es reicht von der Mitwirkung bei Personalentscheidungen über die Erstellung von Gleichstellungsrichtlinien bis zum Projektmanagement von Gleichstellungskonzepten. Zur Umsetzung ihrer Arbeit sind die Gleichstellungsbeauftragten und ihre Stellvertretungen dazu partiell von ihrer eigentlichen Tätigkeit befreit.
Die Gleichstellungsarbeit kann als sehr erfolgreich bezeichnet werden. Gemäß dem aktuellen Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten für 2015 des Leibniz-Instituts (kurz Genderreport 2015)[25] rangiert die FH Bielefeld bundesweit in der Spitzengruppe aller Hochschulen; dies war auch bereits im Genderreport 2013 und 2011 der Fall. Zurückzuführen ist der – 2009 mit dem Genderpreis des Landes NRW ausgezeichnete – Erfolg darauf, dass Gleichstellung als ganzheitliches Konzept unter Einbindung von Gleichstellungskonzept, Rahmenplan zur Frauenförderung und den Frauenförderplänen in den verschiedenen Organisationseinheiten gelebt wird. Ergebnisse sind u. a. familiengerechte Studien- und Berufsbedingungen, ein transparentes Berufungsverfahren und gelebte Frauen- und Geschlechterforschung. Der Frauenanteil an den Professuren konnte so auf knapp 30 % im Jahr 2015 gesteigert werden, beim gesamten wissenschaftlichen Personal liegt er sogar bei 58 % und bei den Studierenden bei 40 %.



Literatur |


  • Jürgen Büschenfeld, Martina Bauer: Das dING mit dem ING. – 50 Jahre Ingenieurwissen aus Bielefeld. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-89534-850-1.


Weblinks |



 Commons: Fachhochschule Bielefeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Offizielle Website


Einzelnachweise |



  1. abcde Homepage der FH Bielefeld, abgerufen am 11. Juli 2018


  2. FH Bielefeld - Studiengänge. Abgerufen am 25. Februar 2017. 


  3. Fachbereiche der FH Bielefeld


  4. FH Bielefeld - Neue Präsidentin an der FH Bielefeld. Abgerufen am 25. Februar 2017. 


  5. ab FH Bielefeld - Zahlen, Daten, Fakten. Abgerufen am 12. Mai 2017. 


  6. FH Bielefeld - Walter Wolff feiert 90. Geburtstag. Abgerufen am 12. Mai 2017. 


  7. ab FH Bielefeld - 40. Jubiläum der FH Bielefeld. Abgerufen am 12. Mai 2017. 


  8. Bau-Informationen: Die Mensa zieht um. Abgerufen am 12. Mai 2017. 


  9. Das Gebäude X für die Universität Bielefeld: Schnittstelle für zwei Hochschulen. Abgerufen am 12. Mai 2017. 


  10. Mehr als je zuvor: 9.600 Studierende an der FH Bielefeld


  11. Seite des Campus Minden der FH Bielefeld


  12. Seite des Studienortes Gütersloh der FH Bielefeld


  13. Website InBVG


  14. Seite BIfAM


  15. Seite ISyM


  16. Seite InfinteG


  17. Website Forschungsschwerpunkt ITES


  18. Stadt Bielefeld erhält European Energy Award


  19. Website Forschungsschwerpunkt SMK@1@2Vorlage:Toter Link/www.fh-bielefeld.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.


  20. Website Forschungsschwerpunkt AMMO


  21. Website Forschungskooperation MoRitS


  22. Website Forschungskooperation NUV


  23. Website Forschungslabor Mieletec FH Bielefeld


  24. Website über das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.


  25. Seite. (PDF) Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften


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52.0354988.50315Koordinaten: 52° 2′ 7,8″ N, 8° 30′ 11,3″ O









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