Karpatendeutsche Landsmannschaft Slowakei


Die Karpatendeutsche Landsmannschaft Slowakei e.V. mit Sitz in Stuttgart ist ein Vertriebenenverband. Sie wurde 1949 gegründet.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geschichte und Organisation


  • 2 Publikationen


  • 3 Weblinks


  • 4 Fußnoten




Geschichte und Organisation |




Vertriebenendenkmal in Linz


Initiatoren waren die beiden kirchlichen karpatendeutschen Organisationen Hilfsbund karpatendeutscher Katholiken und Hilfskomitee für die evangelisch-lutherischen Slowakeideutschen.[1]
Die Landsmannschaft ist Mitglied im Bund der Vertriebenen (BdV); langjähriger Bundesvorsitzender war bis zu seinem Tode im April 2006 Oskar Marczy (FDP). Bundesvorsitzende ist (Stand Februar 2017) Brunhilde Reitmeier-Zwick.


Neben dem Bundesverband gibt es sechs Landesverbände (Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen), in denen die Mitglieder nach ihrem Wohnort organisiert sind, und 26 Ortsgemeinschaften (von Blaufuß bis Zips-Bodwatal), in denen die Mitglieder nach ihrer Herkunft organisiert sind.


Das Bundestreffen der Karpatendeutschen findet alle zwei Jahre in Karlsruhe, der Patenstadt der Karpatendeutschen, statt.




Publikationen |


Die Landsmannschaft gibt folgende Publikationen heraus:



  • Karpatenpost, Erscheinungsweise: monatlich


  • Karpatenjahrbuch, gemeinsam mit kirchlichen Organisationen (s. o.) und dem "Karpatendeutschen Kulturwerk", Erscheinungsweise: jährlich im Dezember, Redaktion: Hans Kobialka.


Weblinks |



  • Karpatendeutsche Landsmannschaft Slowakei
    • Stiftung Karpatendeutsches Kulturerbe


Fußnoten |



  1. Mathias Beer (Hrsg.): Zur Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen im deutschen Südwesten nach 1945. Bestandsaufnahme und Perspektiven der Forschung. Jan Thorbecke Verlag, 1994, ISBN 978-3799525039, S. 225 (online)








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