Die Techniker Beach Tour ist die ranghöchste und seit 2006 einzige nationale Turnierserie des Deutschen Volleyball-Verbandes im Beachvolleyball. Bis zum Sommer 2017 hieß sie wegen des damaligen Hauptsponsors Smart Beach Tour.[1] Das Finale um die deutsche Meisterschaft wird seit 1993 im Timmendorfer Strand ausgetragen, wo seit 2003 jedes Jahr zur Durchführung des Turniers die Ahmann-Hager-Arena an der Seebrücke aufgebaut wird.
Inhaltsverzeichnis
1Ablauf
2Medien und Vermarktung
3Übersicht der Turniere
4Geschichte
5Weblinks
6Einzelnachweise
Ablauf |
Die jährlich von etwa Juni bis August ausgetragene Turnierserie besteht aus acht Turnieren, von denen einige auf zentralen Plätzen in Großstädten und einigen an den Stränden der Nordsee und Ostsee stattfinden. Jedes der Turniere beginnt bei Männern und Frauen gleichermaßen an einem Freitag mit den Qualifikationsspielen. Die vier Sieger der Qualifikation bilden mit zwölf gesetzten Teams, die ihren Platz durch eine hohe Punktzahl in der DVV-Rangliste oder eine Wildcard erhalten, das Hauptfeld. Dort wird am Samstag und Sonntag im K.-o.-System weitergespielt. Im Anschluss folgt die Siegerehrung der drei besten Frauen- und Männerteams auf dem Center Court. Die Teilnahme ist für deutsche wie für ausländische Teams gleichermaßen möglich. Letztere können eine Wildcard erhalten. Die Turniere werden auf jeweils drei bis vier Spielfeldern ausgetragen. Der Eintritt zu den Spielen der Turnierserie ist kostenlos. Sitzplatzreservierungen können kostenpflichtig vorgenommen werden.
Medien und Vermarktung |
2018 wird die Turnierserie erstmals selbst vom DVV und seiner Vermarktungsagentur DVS organisiert.
Bei der Techniker Beach Tour 2018 werden die Spiele auf dem Center Court werden im kostenlosen Livestream im Internet gezeigt. Außerdem gibt es bei einigen Turnieren Übertragungen im Free-TV beim Sender ProSieben Maxx.
Übersicht der Turniere |
Jahr
Austragungsorte
2003
München
Leipzig
Hamburg
Tegernsee
Norderney
Essen
Berlin
Mannheim
Warnemünde
Dresden
Binz
Zinnowitz
Dortmund
Kühlungsborn
Konstanz
Sankt Peter-Ording
Frankfurt
Wangerooge
Burg
Bonn
2004
München
Hamburg
Norderney
Leipzig
Hannover
Dresden
Zinnowitz
Burg
Binz
Sankt Peter-Ording
Konstanz
Kühlungsborn
Essen
Wangerooge
Wyk auf Föhr
Frankfurt
Bonn
2005
Bonn
Norderney
Erfurt
Hamburg
München
Essen
Leipzig
Bremen
Dresden
Binz
Sankt Peter-Ording
Köln
Konstanz
Wyk
Wangerooge
Frankfurt
Burg
2006
Bonn
Leipzig
Essen
Dresden
Binz
Sankt Peter-Ording
Fehmarn
Köln
München
2007
Dresden
Erfurt
Essen
Kühlungsborn
Sankt Peter-Ording
Fehmarn
München
Norderney
Bonn
2008
Norderney
Leipzig
Essen
Fehmarn
Binz
Sankt Peter-Ording
München
Bonn
2009
Essen
Norderney
Dresden
München
Usedom
Sankt Peter-Ording
Fehmarn
Bonn
2010
Frankfurt
Norderney
Hamburg
Münster
Fehmarn
Bonn
Leipzig
Sankt Peter-Ording
2011
Münster
Hamburg
Norderney
Heidelberg
Leipzig
Sankt Peter-Ording
Köln
Essen
2012
Münster
Norderney
Frankfurt
Hamburg
Heidelberg
Leipzig
Sankt Peter-Ording
Bonn
2013
Norderney
Hamburg
Münster
Mannheim
Köln
Binz
Sankt Peter-Ording
Kühlungsborn
2014
Münster
Hamburg
Binz
Köln
Sankt Peter-Ording
Dresden
Kühlungsborn
Nürnberg
2015
Münster
Hamburg
Jena
Dresden
Binz
Sankt Peter-Ording
Nürnberg
Kühlungsborn
2016
Münster
Hamburg
Dresden
Jena
Duisburg
Binz
Sankt Peter-Ording
Kühlungsborn
2017
Münster
Nürnberg
Dresden
Kühlungsborn
Duisburg
Binz
Sankt Peter-Ording
Hamburg
2018
Münster
Dresden
Düsseldorf
Nürnberg
Kühlungsborn
Sankt Peter-Ording
Leipzig
Zinnowitz
Masters – Supercup
Geschichte |
Die erste nationale Turnierserie im deutschen Beachvolleyball fand 1992 statt, vier Jahre vor der olympischen Premiere der Sportart.[2] Die erste deutsche Meisterschaft wurde im selben Jahr in Damp ausgetragen.[3] 1993 übernahm Frank Mackerodt mit seiner Agentur MNP die Organisation und richtete eine Masters-Serie ein.[4] Er hatte bei einem Turnier in Los Angeles sein Interesse entdeckt.[4]Timmendorfer Strand wurde zum Austragungsort der deutschen Meisterschaft und blieb es bis heute. Jörg Ahmann und Axel Hager gewannen dort den Titel und sorgten mit ihrer Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2000 für eine verstärkte Euphorie in Deutschland.[3] Seit 2003 heißt die Spielstätte in Timmendorfer Strand Ahmann-Hager-Arena. In den Jahren rund um die Jahrtausendwende wurden auch die größten Preisgelder gezahlt, zwischen 300.000 und 400.000 €.[5] Die deutsche Turnierserie galt damals neben der FIVB World Tour und der amerikanischen AVP-Tour als eine der größten Veranstaltungen dieser Art.[4]
2003 musste Mackerodt jedoch Insolvenz anmelden und die Tour wurde mit Renault als neuem Hauptsponsor neu gestaltet.[4] Drei Jahre später begann die Zeit der Smart Beach Tour. Die Masters wurden abgeschafft. Stattdessen wurden von 2008 bis 2017 einige der Turniere als Supercups ausgetragen. Nach einem Rechtsstreit um die TV- und Marketingrechte trennten sich im Dezember 2012 die Wege des DVV sowie der Münchner Agentur sportsandevents, die über zehn Jahre die deutsche Beachvolleyball Tour organisiert hatte.[6] Zur Saison 2018 wurde die Turnierserie erneut neu aufgestellt.
Weblinks |
Commons: Techniker Beach Tour – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Offizielle Website der Tour
Informationen bei beach-volleyball.de
Informationen beim DVV
Statistiken des DVV
Einzelnachweise |
↑Die Techniker und 7Sports neue Partner für Beach-Serie. beach-volleyball.de, 21. September 2017, abgerufen am 28. November 2017.
↑Geschichte der Sportart Beach-Volleyball. beach-volleyball.de, abgerufen am 1. Juli 2018.
↑ abEin Wiedersehen mit Axel Hager. beach-volleyball.de, 14. Oktober 2008, abgerufen am 1. Juli 2018.
↑ abcdEin Wiedersehen mit Frank Mackerodt. beach-volleyball.de, abgerufen am 1. Juli 2018.
↑Ist-Situation Beach-Volleyball in Deutschland. DVV, abgerufen am 1. Juli 2018 (PDF).
↑Rechtestreit um deutsche Tour. beach-volleyball.de, 11. Dezember 2012, abgerufen am 1. Juli 2018.
Repubulika y’u Rwanda (Kinyarwanda) République du Rwanda (frz.) Republic of Rwanda (engl.) Jamhuri ya Rwanda (Swahili) Republik Ruanda Flagge Siegel Wahlspruch: Ubumwe, Umurimo, Gukunda Igihugu (Kinyarwanda für „Einheit, Arbeit, Patriotismus“) Amtssprache Kinyarwanda, Französisch, Englisch, Swahili Hauptstadt Kigali Staatsform Republik Regierungssystem Präsidialsystem Staatsoberhaupt Präsident Paul Kagame Regierungschef Premierminister Édouard Ngirente Fläche 26.338 km² Einwohnerzahl 12.988.423 (Stand 2016) [1] Bevölkerungsdichte 468 (16.) Einwohner pro km² Bevölkerungsentwicklung ▲ +2,53 % [2] (2016) Bruttoinlandsprodukt Total (nominal) Total (KKP) BIP/Einw. (nominal) BIP/Einw. (KKP) 2016 [3] 8,406 Mrd. USD (140.) 22,793 Mrd. USD (138.) 729 USD (173.) 1.977 USD (167.) Index der menschlichen Entwicklung ▲ 0,498 (159.) (2016) [4] Währung Ruanda-Franc (RWF) Unabhängigkeit 1....
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