10. März
Der 10. März ist der 69. Tag des gregorianischen Kalenders (der 70. in Schaltjahren), somit bleiben noch 296 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Februar · März · April | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
241 v. Chr.: In der Schlacht bei den Ägatischen Inseln versenkt die Flotte der Römischen Republik unter Gaius Lutatius Catulus die karthagische Flotte unter Hanno dem Großen und beendet damit den Ersten Punischen Krieg.
1098: Nach der Ermordung von Thoros, dem Herrscher von Edessa, wird der von ihm adoptierte Kreuzfahrer Balduin von Boulogne der erste Graf von Edessa und gründet damit den ersten Kreuzfahrerstaat.
1465: Mehrere französische Hochadelige schließen sich unter der Führung von Karl dem Kühnen in der Ligue du Bien public zusammen, um der „unordentlichen und jämmerlichen Regierung“ Ludwigs XI. entgegenzutreten. Sie beabsichtigen Charles de Valois, duc de Berry, den Bruder des Königs, auf den Thron zu setzen.
1496: Nachdem im Oktober des Vorjahres eine königliche Untersuchungskommission in La Isabela angekommen ist, verlässt Christoph Kolumbus die Kolonie Hispaniola in Richtung Spanien, um dem Königspaar persönlich Bericht zu erstatten. Während seiner Abwesenheit gründet sein Bruder Bartolomeo die neue Hauptstadt Santo Domingo.
1535: Der Spanier Tomás de Berlanga entdeckt zufällig die Galapagosinseln, nachdem das Schiff des Geistlichen auf der Reise nach Peru vom Kurs abgekommen ist.
1629: König Karl I. löst das Parlament auf und führt England in die elf Jahre dauernde parlamentslose Zeit.
1661: Einen Tag nach dem Tod seines Ministers, Kardinal Jules Mazarin, nimmt Frankreichs König Ludwig XIV. alle Regierungsgeschäfte in die eigene Hand.
1697: Der russische Zar Peter I. beginnt eine Reise in den europäischen Westen („Große Gesandtschaft“).
1766: Die spanische Regierung in Madrid verbietet ihren Bürgern, den runden breitkrempigen Hut und den langen Mantel zu tragen. Unwille in der Bevölkerung löst dreizehn Tage später den Madrider Hutaufstand aus.
1793: Der Nationalkonvent im Frankreich der Revolutionszeit gründet das Revolutionstribunal, dessen Urteile nicht mehr angefochten werden können. Rechtshistorisch erwächst daraus eine dritte Gewalt, die moderne Judikative.
1797: Nach dem Italienfeldzug wendet sich Napoleon Bonaparte mit seinen Truppen dem Kriegsgegner Österreich im Ersten Koalitionskrieg zu und beginnt mit dem Einmarsch in feindliches Gebiet am Fluss Tagliamento.
1801: In Großbritannien wird erstmals eine Volkszählung durchgeführt.
1804: In St. Louis wird nach Abschluss des Louisiana Purchase das Territorium Louisiana in einer förmlichen Zeremonie von Frankreich an die USA übergeben.
1814: In der Schlacht bei Laon unterliegt Napoleon Bonaparte den im Sechsten Koalitionskrieg verbündeten Preußen und Russen.
1830: Auf Antrag von Generalgouverneur Johannes van den Bosch gründet der niederländische König Wilhelm I. mit Erlass die Nederlandsch-Oost-indisch Leger, die niederländisch-ostindische Kolonialarmee.
1831: Das vom französischen König Louis-Philippe I. erlassene Gesetz vom 9. März 1831 zur Gründung der Fremdenlegion tritt in Kraft. Diese darf nur außerhalb der Grenzen des Königreichs eingesetzt werden.
1831: In der ersten kantonalen Volksabstimmung in der Geschichte des Kantons Zürich während der Regenerationszeit wird die neue liberale Verfassung angenommen, die am Ustertag eingefordert worden ist.
1848: Der den Mexikanisch-Amerikanischen Krieg beendende Vertrag von Guadalupe Hidalgo wird durch den Senat der Vereinigten Staaten ratifiziert. Mexiko folgt mit der Ratifizierung am 19. Mai.
1861: Mit der Einnahme der Hauptstadt Ségou durch muslimische Kämpfer aus den Reihen der Tukulor und anschließenden Pressionen gegenüber der Bevölkerung, zum Islam zu konvertieren, endet nach rund 150 Jahren das afrikanische Reich Bambara im Gebiet des heutigen Mali.
1864: Kronprinz Ludwig Friedrich Wilhelm von Wittelsbach wird nach dem Tod seines Vaters Maximilian II. als König Ludwig II. von Bayern proklamiert.
1889: Am zweiten Tag der Schlacht von Gallabat/Metemma fällt der äthiopische Kaiser Yohannes IV. im Kampf gegen die sudanesischen Mahdisten, welche den Sieg davontragen.
1893: Während des Wettlaufs um Afrika erklärt Frankreich die Elfenbeinküste zur französischen Kolonie.
1899: In ganz Frankreich wird durch ein Dekret der Führerschein mit Fahrprüfung Pflicht.
1911: Frankreich wechselt von der bisherigen „Pariser Zeit“ auf die Zeitzone des Nullmeridians in Greenwich und führt die Westeuropäische Zeit ein.
1912: Der durch die Nationalversammlung in Nanjing gewählte Yuan Shikai tritt sein Amt als Präsident der Republik China an.
1945: Die Eisenbahnbrücke Wesel wird als letzte Rheinbrücke unter deutscher Kontrolle im Zweiten Weltkrieg von der Wehrmacht gesprengt.
1948: Beim dritten Prager Fenstersturz stirbt zwei Wochen nach dem kommunistischen Februarumsturz der nichtkommunistische Außenminister Jan Masaryk. Ob er – wie offiziell verlautbart – Suizid begangen hat oder gewaltsam aus einem Fenster des Palais Czernin gestoßen worden ist, bleibt ungeklärt.
1952: Der sowjetische Staatschef Josef Stalin legt den Westmächten durch Botschafter Andrei Andrejewitsch Gromyko ein Angebot für Verhandlungen vor, das die Vereinigung von West- und Ostdeutschland vorsieht, die Stalin-Noten.
1952: Als sich der Wahlsieg der oppositionellen Partido del Pueblo Cubano nach dem Selbstmord des Parteiführers Eduardo Chibás abzeichnet, putscht sich Ex-Präsident Fulgencio Batista gegen den regierenden Präsidenten Carlos Prío in Kuba an die Macht.
1959: Der tibetische Widerstand gegen die Besetzung durch die Volksrepublik China gipfelt in einem offenen Volksaufstand. Dieser wird von den chinesischen Machthabern bis zum 21. März mit Militärgewalt niedergeschlagen.
1964: Über Gardelegen wird ein vom französischen Militärflugplatz Toul-Rosières gestartetes Aufklärungsflugzeug RB-66C der US-Luftwaffe von der Rakete einer sowjetischen MiG-19 getroffen und stürzt auf ein Feld.
1971: William McMahon löst John Gorton in einer parteiinternen Vertrauensabstimmung als Vorsitzender der Liberal Party of Australia und damit auch als Australiens Premier ab.
1985: Bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin (Berlin-West) wird die Koalition von CDU und FDP unter dem Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) bestätigt. Die SPD erzielt ihr schlechtestes Wahlergebnis seit Kriegsende.
1992: Nach dem Putsch gegen Swiad Gamsachurdia wird Eduard Schewardnadse Staatsoberhaupt in Georgien.
1998: Hadji Mohamed Suharto wird zum 6. Mal zum Staats- und Regierungschef von Indonesien „gewählt“. Nur wenige Monate später muss er wegen anhaltender Proteste der Bevölkerung zurücktreten.
2004: In Griechenland wird Kostas Karamanlis, der Vorsitzende der konservativen Nea Dimokratia, nach seinem Wahlsieg am 7. März als Ministerpräsident vereidigt.
2007: US-Präsident George W. Bush bereist Kolumbien. Es ist der erste Besuch eines US-Präsidenten in Bogotá seit dem Besuch von Ronald Reagan im Jahr 1982, und er ist von massiven Protesten gegen die Politik Bushs begleitet.
2017: Die südkoreanische Präsidentin Park Geun-hye wird durch das Verfassungsgericht ihres Amtes enthoben, aufgrund eines Korruptionsskandals. Der Entscheidung gingen wochenlange Demonstrationen in der Bevölkerung und Parks Suspendierung voran.
Wirtschaft |
1396: Per Gesetz werden in Venedig alle Berufsvereinigungen verpflichtet, Ausbildungsverträge bei Gericht registrieren zu lassen.
1649: In Lissabon wird durch König Johann IV. die Allgemeine Gesellschaft des Brasilienhandels gegründet.
1867: Die erste Ausgabe des Neuen Wiener Tagblattes, einer der auflagenstärksten Zeitungen Österreichs vor 1938, erscheint.
1870: Die Preußische Staatsregierung erteilt der im Januar gegründeten Deutschen Bank die Konzession. Sie nimmt am 9. April ihren Geschäftsbetrieb auf.
1891: Der US-Amerikaner Almon Strowger erhält ein Patent für den Strowger Switch, einen Schrittschaltwähler als technische Grundlage für die weltweit ersten automatisch arbeitenden Telefonvermittlungsstellen.
1906: Die Londoner U-Bahn-Linie Baker Street & Waterloo Railway nimmt zwischen den Stationen Baker Street und Kennington Road den Betrieb auf.
1949: Der österreichische Unternehmer Engelbert Brenter erhält Musterschutz für einen von ihm entworfenen Skibob.
2000: Der Aktienindex für den Neuen Markt NEMAX 50 und der NASDAQ-Aktienindex erreichen mit 9666 bzw. 5048,62 Punkten ihr Allzeithoch, bevor die als Dotcom-Blase bekannte Spekulationsblase platzt und es zu einem der größten Kursverfälle des 20. Jahrhunderts kommt.
2001: Die gemeinnützige regierungsunabhängige Organisation Free Software Foundation Europe (FSFE) nimmt ihre Arbeit auf, ihr erster Präsident wird Georg Greve. Das Schwesterprojekt der amerikanischen Free Software Foundation kümmert sich um alle Belange der freien Software in Europa.
Wissenschaft und Technik |
1814: Joseph von Fraunhofer entdeckt die so genannten Fraunhoferlinien, Absorptionslinien, die als dunkle Streifen im Sonnenspektrum zu sehen sind.
1826: John Herschel dokumentiert das Auffinden einer Galaxie im Sternbild Jungfrau, der jetzigen NGC 4380.
1876: Alexander Graham Bell und sein Assistent Thomas Watson führen ein erstes Telefongespräch: „Mr. Watson, kommen Sie her, ich möchte Sie sehen.“
1931: In Ägypten wird der Tebtunis-Mondkalender in Überresten einer Tempelanlage aus dem zweiten Jahrhundert v. Chr. entdeckt.
1977: Auf einem Flug mit dem Kuiper Airborne Observatory der NASA entdecken James L. Elliot und sein Team das Ringsystem um den Planeten Uranus.
2006: Die Raumsonde Mars Reconnaissance Orbiter der NASA erreicht wie geplant nach fünfmonatiger Reise den Planeten Mars und schwenkt in seine Umlaufbahn ein. Er ist damit der vierte aktive Orbiter, der den Planeten umkreist.
2009: In Sipplingen wird der Fund einer aus Gehölzbast geflochtenen Sandale aus der Zeit um 2900 v. Chr. der Öffentlichkeit bekanntgegeben. Taucharchäologen haben einige Wochen zuvor in der Pfahlbaubucht im Bodensee das gut erhaltene Stück entdeckt.
Kultur |
1814: Die Uraufführung des Feenspiels Die Eselshaut oder Die blaue Insel von Johann Nepomuk Hummel erfolgt am Theater an der Wien in Wien.
1837: Die Oper Il giuramento von Saverio Mercadante wird am Teatro alla Scala in Mailand uraufgeführt.
1838: Die Oper Le due illustri rivali von Saverio Mercadante wird im Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführt.
1840: Die Oper La vestale von Saverio Mercadante wird am Teatro San Carlo in Neapel uraufgeführt.
1842: Die Posse mit Gesang Einen Jux will er sich machen von Johann Nestroy wird im Theater an der Wien uraufgeführt.
1867: Im Cortischen Kaffeehaus des Wiener Volksgartens dirigiert Johann Strauss (Sohn) die erste rein instrumentale Aufführung des Walzers An der schönen blauen Donau.
1875: Die Oper Die Königin von Saba von Karl Goldmark feiert bei ihrer Uraufführung an der Hofoper in Wien einen großen Erfolg und wird zu einer der erfolgreichsten Opern des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
1877: Die Uraufführung der Operette Nanon, die Wirthin vom Goldenen Lamm von Richard Genée erfolgt am Theater an der Wien in Wien. Das Libretto zu dem Stück aus der „goldenen Operettenära“ stammt vom Komponisten gemeinsam mit Camillo Walzel.
1906: Die Uraufführung der Opera buffa Don Procopio von Georges Bizet findet in Monte Carlo statt.
1910: Der erste in Hollywood gedrehte Film In Old California des Regisseurs D. W. Griffith wird in den Vereinigten Staaten uraufgeführt.
1937: Das musikalische Drama L’Aiglon von Arthur Honegger wird in Monte Carlo uraufgeführt.
1938: Bei den 10th Academy Awards gewinnt Frank Capras Klassiker Lost Horizon mehrere Oscar, der später mehrmals für Propagandazwecke neu geschnitten wurde.
1956: Die Uraufführung der Komposition Oiseaux exotiques von Olivier Messiaen erfolgt in Paris.
1963: Die Uraufführung der Oper Il Re cervo oder Die Irrfahrten der Wahrheit von Hans Werner Henze erfolgt in Kassel.
1967: Mit Arnold Layne wird die erste Single der britischen Band Pink Floyd veröffentlicht.
Gesellschaft |
1526: Karl V. heiratet in Sevilla Isabella von Portugal, die Schwester des portugiesischen Königs Johann III.
1813: König Friedrich Wilhelm III. von Preußen stiftet den Orden des Eisernen Kreuzes. Er wird als Kriegsauszeichnung für besondere Taten während der Befreiungskriege gegen Frankreich eingeführt.
1966: In Amsterdam werden die Kronprinzessin Beatrix der Niederlande und Claus von Amsberg getraut.
Religion |
1528: Der reformatorische Theologe und Täufer Balthasar Hubmaier wird in Wien auf dem Scheiterhaufen verbrannt, weil er seinem Glauben nicht abschwören will.
1546: Das Regensburger Religionsgespräch, das am 27. Januar begonnen hat, endet erwartungsgemäß ohne Ergebnis. Es ist von Kaiser Karl V. nur einberufen worden, um seine Kriegsvorbereitungen gegen den Schmalkaldischen Bund zu verschleiern, und durch den Tod Martin Luthers am 18. Februar hat die Reformation ihren geistigen Führer verloren.
1791: Papst Pius VI. verurteilt die in Frankreich eingeführte Zivilverfassung, in der am 12. Juli 1790 während der Französischen Revolution neue Diözesen gebildet wurden, die Geistlichen zu Beamten des Staates gemacht und ferner zur Eidesleistung auf die Verfassung verpflichtet worden sind. Gleichzeitig kritisiert er die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte aus dem Jahr 1789.
1987: Der Vatikan verurteilt künstliche Befruchtung und Leihmutterschaft.
Katastrophen |
1906: Eine Explosion unter Tage löst das Grubenunglück von Courrières aus, dem 1.099 Bergleute zum Opfer fallen. Es handelt sich um das schlimmste Grubenunglück in der Geschichte Europas.
1987: Ein Erdbeben der Stärke 7,0 in Kolumbien und Ecuador fordert über 1.000 Tote.
2019: Eine Boeing 737 MAX 8 der Ethiopian-Airlines auf dem Flug ETH 302 stürzt auf dem Weg von Addis Abeba nach Nairobi kurz nach dem Start ab; alle 157 Insassen kommen ums Leben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1923: Der spanische Fußballverein FC Villarreal wird ins Leben gerufen.
1925: Durch die Vereinigung der beiden Sportvereine Piräus Sport und Fußballverein und Fußball Fan Club von Piräus wird der Sportclub Olympiakos SFP gegründet.
1985: Die Eiskunstläuferin Katarina Witt aus der DDR verteidigt ihren Weltmeistertitel aus dem Vorjahr bei der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Tokio.
1998: Giovanni Trapattoni, Trainer des FC Bayern München, beendet den emotionsgeladenen Kommentar zur Leistung seiner Mannschaft bei der 0:1-Niederlage gegen FC Schalke 04 mit dem berühmten Satz „Ich habe fertig“.
2006: In Turin werden die IX. Winter-Paralympics eröffnet, die bis zum 19. März dauern werden.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1452: Ferdinand II., König von Kastilien und Aragonien
1503: Ferdinand I., römisch-deutscher Kaiser
1533: Francesco III. Gonzaga, ältester Sohn des Herzogs Federico II.
1538: Gregor Bersman, deutscher Philologe und lateinischer Dichter
1538: Thomas Howard, 4. Duke of Norfolk, englischer Adeliger
1604: Johann Rudolph Glauber, deutscher Apotheker und Chemiker
1610: Hans Jakob von Koseritz, Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft
1628: Marcello Malpighi, italienischer Anatom
1682: Wilhelm VIII. von Hessen-Kassel, Landgraf von Hessen-Kassel
1684: Adam Otto von Viereck, preußischer Staatsminister und Geheimer Etatsrat
1684: Christoph Starke, deutscher evangelischer Theologe
1696: Ernst Christoph Arnoldi, deutscher Rechtswissenschaftler
1709: Georg Wilhelm Steller, deutscher Arzt und Naturwissenschaftler
1734: Asada Gōryū, japanischer Astronom und Anatom
1748: John Playfair, schottischer Mathematiker und Geologe
1749: Lorenzo Da Ponte, italienischer Librettist
1762: Jeremias Benjamin Richter, deutscher Chemiker
1763: Johann Christoph Arnold, sächsischer Verleger, Buchhändler und Kommunalpolitiker
1767: Johann Stieglitz, deutscher Arzt
1768: Karl Friedrich Gerhard Gruner, deutscher Kaufmann und Politiker
1771: Friedrich Creuzer, deutscher Philologe
1772: Friedrich Schlegel, deutscher Kulturphilosoph, Philosoph, Schriftsteller, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer
1776: Luise von Mecklenburg-Strelitz, preußische Königin
1777: Johann Baptist Moralt, deutscher Musiker und Komponist
1779: Frances Trollope, britische Schriftstellerin
1780: Eberhard Gottlieb Graff, deutscher Sprachforscher
1780: Juan José Landaeta, venezolanischer Komponist
1787: William Etty, britischer Maler
1788: Joseph von Eichendorff, deutscher Schriftsteller
1788: Edward Hodges Baily, englischer Bildhauer
1789: Manuel de la Peña y Peña, mexikanischer Staatspräsident
1792: Friedrich Lindemann, deutscher Pädagoge und Altphilologe
1794: Henriette d’Angeville, französische Bergsteigerin
1795: Johann Martin Honigberger, siebenbürger Apotheker und Orientforscher
1797: George Julius Scrope, britischer Geologe
1800: Victor Aimé Huber, deutscher Sozialreformer und Literaturhistoriker
19. Jahrhundert |
1806: Eduard Friedrich Weber, deutscher Physiologe und Arzt
1810: Louis Gallait, belgischer Maler
1812: Jean-Baptiste Farochon, französischer Medailleur und Bildhauer
1817: Marie Nathusius, deutsche Bestsellerautorin und Liedkomponistin
1831: Robert Lowry, US-amerikanischer Politiker
1833: Pedro Antonio de Alarcón, spanischer Schriftsteller
1839: Joaquin Miller, US-amerikanischer Schriftsteller
1839: Heinrich Roller, deutscher Stenograph
1844: Pablo de Sarasate, spanischer Geiger und Komponist
1845: Alexander III., russischer Zar
1847: Alfred Philippe Roll, französischer Maler
1850: Spencer Gore, britischer Tennis- und englischer Cricketspieler
1852: Richard Anschütz, deutscher Chemiker
1853: Higaonna Kanryō, japanischer Karateka
1854: Arnošt Muka, sorbischer Schriftsteller, Volkskundler und Kulturorganisator
1854: Joseph Maria Stowasser, österreichischer Altphilologe
1857: Christian Berrenrath, deutscher Theologe, Offizial im Erzbistum Köln
1861: E. Pauline Johnson, kanadische Lyrikerin und Schriftstellerin
1863: Sigismund Rahmer, deutscher Arzt, Schriftsteller und Herausgeber
1864: Rudolf Heberdey, österreichischer Archäologe
1865: Hans Gruner, deutscher Afrikaforscher und Kolonialbeamter in Togo
1867: Hector Guimard, französischer Architekt
1870: Eugène Michel Antoniadi, griechischer Astronom
1872: Camillo Schumann, deutscher Komponist
1872: Aron Alexandrowitsch Solz, russischer Jurist und Revolutionär
1873: Jakob Wassermann, deutscher Schriftsteller
1875: Alexander Borissowitsch Goldenweiser, russischer Komponist und Pianist
1879: Hans Luther, deutscher Reichskanzler
1880: Karl Erich Andrée, deutscher Geologe und Paläontologe
1882: Hans Steinhoff, deutscher Filmregisseur
1884: Franz Kuhn, deutscher Jurist, Sinologe und literarischer Übersetzer
1885: Pierre-Jules Boulanger, französischer Manager
1885: Jēkabs Mediņš, lettischer Komponist
1886: Paul Hans Jaeger, deutscher Politiker
1886: Eugen Klöpfer, deutscher Schauspieler
1887: Nils Andersson, schwedischer Fußballspieler
1892: Karl Arndt, deutscher Offizier
1892: Arthur Honegger, französisch-schweizerischer Komponist
1892: Gregory La Cava, US-amerikanischer Filmregisseur und Cartoonist
1895: Fritz Koelle, deutscher Bildhauer
1886: Karl Bröger, deutscher Arbeiterdichter und Politiker
1897: Otto Köhler, deutscher Bundestagsabgeordneter
1899: Finn Høffding, dänischer Komponist und Musikpädagoge
1899: Grete von Zieritz, österreichisch-deutsche Komponistin und Pianistin
1900: Pierre Ailleret, französischer Elektroingenieur
1900: Violet Brown, jamaikanische Altersrekordlerin
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1902: Kurt Hirschfeld, deutscher Dramaturg und Regisseur
1903: Bix Beiderbecke, US-amerikanischer Jazz-Musiker und Kornettist
1904: Hans Brehme, deutscher Komponist
1904: Oran Pape, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Polizist
1905: Victor Anfuso, US-amerikanischer Jurist und Politiker
1905: Albert LaMadeleine, kanadischer Fiddlespieler
1907: Betty Amann, deutsch-US-amerikanische Schauspielerin
1907: Toni Frissell, US-amerikanische Fotografin
1907: Rudolf Sühnel, deutscher Philologe und Professor
1908: Josef Jakowlewitsch Kotin, russischer Panzerkonstrukteur
1909: LeRoy Collins, US-amerikanischer Politiker
1909: Willy Hüttenrauch, deutscher Politiker und Diplomat in der DDR
1910: Hans Nüsslein, deutscher Tennisspieler
1910: Klaus Oswatitsch, österreichischer Physiker
1914: Ernst Brugger, Schweizer Politiker
1916: Hans Drachsler, deutscher Politiker, MdB
1918: Günther Rall, deutscher Generalleutnant, Jagdflieger im II. WK, Inspekteur der Bundesluftwaffe
1919: Bulldog Turner, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
1920: Boris Vian, französischer Schriftsteller, Jazztrompeter und Schauspieler
1920: Julio Bolbochán, argentinischer Schachspieler
1921: Otto Heinrich Kühner, deutscher Schriftsteller
1922: Anneliese Schuh-Proxauf, österreichische Skirennläuferin, Tennisspielerin, Segelfliegerin und Unternehmerin
1923: Hedy Schlunegger, Schweizer Skirennläuferin
1923: Don Abney, US-amerikanischer Jazzpianist
1923: Val Fitch, US-amerikanischer Physiker, Nobelpreisträger
1923: Zdenka Bergrová, tschechische Dichterin und Übersetzerin
1923: Vladimír Šrámek, slowakischer Komponist
1924: Annemarie Gottfried-Frost, deutsche Künstlerin
1925: Manolis Anagnostakis, griechischer Autor
1926–1950 |
1926: Peter Boerner, deutsch-amerikanischer Literaturwissenschaftler und Goetheforscher
1927: Jupp Derwall, deutscher Fußballspieler und -Trainer
1927: Barbara Marx Sinatra, US-amerikanisches Model und Showgirl
1927: Paul Wunderlich, deutscher Maler und Grafiker
1928: Hans Heinrich Angermüller, deutscher Politikwissenschaftler
1928: Kiyoshi Atsumi, japanischer Schauspieler
1928: James Earl Ray, US-amerikanischer Attentäter
1929: Ursula Arnold, deutsche Fotografin
1930: Fritz Schenk, deutscher Publizist und Fernsehjournalist
1930: Ronny, deutscher Schlagersänger, Komponist und Produzent
1931: Bernadetta Matuszczak, polnische Komponistin
1931: John Rechy, US-amerikanischer Schriftsteller
1934: José Gustavo Angel Ramírez, kolumbianischer Bischof
1935: Manfred Germar, deutscher Leichtathlet
1936: Johanna Lüttge, deutsche Leichtathletin
1936: Samuel Danishefsky, US-amerikanischer Chemiker
1936: Sepp Blatter, Schweizer Fußballfunktionär, Präsident des Weltfußballverbandes FIFA
1936: Karl-Bernhard Schmitz, deutscher Richter am Bundesgerichtshof
1936: Alfredo Zitarrosa, uruguayischer Sänger, Dichter und Journalist
1937: Dieter Schneider, deutscher Lied- und Schlagertextdichter
1938: Carson Baird, US-amerikanischer Autorennfahrer
1938: Norman Blake, US-amerikanischer Musiker, Sänger und Songwriter
1938: Peter Bossard, Schweizer Politiker und Unternehmer
1938: Ron Mix, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Rechtsanwalt
1939: Carlo Furlanis, italienischer Fußballspieler
1939: Irina Press, sowjetische Leichtathletin
1939: Heinz Schulthess, Schweizer Unternehmer und Autorennfahrer
1940: Louis Moholo, südafrikanischer Jazz-Schlagzeuger
1940: Chuck Norris, US-amerikanischer Schauspieler und Karateweltmeister
1940: Francis Schwartz, US-amerikanischer Komponist
1941: Péter Mansfeld, ungarisches Opfer der kommunistischen Justiz in Ungarn
1942: Peter Friedrich, deutscher Politiker
1942: Waltraud Kaufmann, deutsche Leichtathletin
1943: Andrzej Badeński, polnischer Leichtathlet
1943: Rodney Gould, britischer Motorradrennfahrer
1943: Peter Tremayne, britischer Historiker und Krimi-Autor
1944: David Friedman, US-amerikanischer Jazzmusiker
1944: Karl Heinz Gasser, deutscher Politiker
1944: Martin Mann, deutscher Sänger
1946: Hiroshi Fushida, japanischer Autorennfahrer
1946: Gianni Giudici, italienischer Automobilrennfahrer
1946: Robin Mitchell, fidschianischer Sportfunktionär
1946: Axel Theimer, US-amerikanischer Komponist, Dirigent, Chorleiter, Musikpädagoge und Sänger
1946: Jim Valvano, US-amerikanischer Basketballtrainer
1947: John ’Oke Afareha, nigerianischer Bischof
1947: Kim Campbell, kanadische Politikerin
1947: Lissette, kubanische Sängerin, Komponistin und Schauspielerin
1947: Tom Scholz: US-amerikanischer Rockmusiker (Boston)
1948: Waldemar Hartmann, deutscher Journalist und Moderator
1948: Gerhard Friedrich, deutscher Politiker
1949: Peter Bauer, deutscher Kommunalpolitiker
1949: Josef Langenegger, Schweizer Manager und Politiker
1949: Michael Udow, US-amerikanischer Perkussionist, Komponist und Musikpädagoge
1950: Karlheinz Klotz, deutscher Leichtathlet
1950: Abdurrahman Yalçınkaya, türkischer Generalstaatsanwalt
1951–1975 |
1951: Brad Fiedel, US-amerikanischer Filmkomponist
1951: Conny Lens, deutscher Krimi-Schriftsteller
1952: Morgan Tsvangirai, simbabwischer Politiker
1953: Cho Hun-hyeon, südkoreanischer Go-Profi
1953: Ronnie Earl, US-amerikanischer Blues-Gitarrist
1953: Paul Haggis, kanadischer Drehbuchautor, Produzent und Regisseur
1954: Tina Charles, britische Sängerin
1954: Luc Dardenne, belgischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor
1954: Lajos Mocsai, ungarischer Handballspieler und -trainer
1954: Tomiko Yoshikawa, japanische Autorennfahrerin
1955: Claus Fey, deutscher Handballspieler
1955: Josef Hollerith, deutscher Politiker
1955: Juliusz Machulski, polnischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent
1955: Marianne Rosenberg, deutsche Schlagersängerin, Komponistin und Texterin
1955: Toshio Suzuki, japanischer Autorennfahrer
1956: Helmut Lang, österreichischer Modedesigner
1956: Larry Myricks, US-amerikanischer Leichtathlet
1957: Barbara Fenner, deutsche Fernseh- und Theaterschauspielerin, Hörspielsprecherin und -autorin, Synchronsprecherin und Journalistin
1957: Hans-Peter Friedrich, deutscher Politiker
1957: Jürgen Stoffregen, deutscher Fußballtrainer
1957: Shannon Tweed, kanadische Schauspielerin und Fotomodell
1958: Sharon Stone, US-amerikanische Filmschauspielerin
1959: Priska Hinz, deutsche Politikerin und MdL in Hessen, Umweltministerin
1959: Hans-Jürgen Kaiser, deutscher Organist
1960: Uwe Fahrenkrog-Petersen, deutscher Musiker, Komponist und Musikproduzent
1961: Adam Krzysztof Abramowicz, polnischer Politiker
1961: Mike Bullard, kanadischer Eishockeyspieler und -trainer
1962: Irene S., österreichische Sängerin, Schauspielerin und Kabarettistin
1963: Jeff Ament, US-amerikanischer Musiker
1964: Neneh Cherry, schwedische Sängerin, Rapperin und Produzentin
1964: Edward, Earl of Wessex, jüngster Sohn von Königin Elisabeth II.
1964: Toni Polster, österreichischer Fußballspieler
1965: Alessandro Fiorio, italienischer Rallyefahrer
1965: Borislaw Gidikow, bulgarischer Gewichtheber
1966: Edie Brickell, US-amerikanische Sängerin und Liedermacherin
1966: Dave Krusen, US-amerikanischer Rockmusiker
1966: Frank Schmidt, deutscher Politiker
1966: Petter Thoresen, norwegischer Orientierungsläufer
1967: Bülent Akıncı, deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor
1968: Daniel Acht, deutscher Regisseur und Drehbuchautor
1968: Thomas Dechant, deutscher Politiker
1968: Tommy Denander, schwedischer Gitarrist
1968: Roman Nikolajewitsch Fitilew, russischer Handballspieler und -trainer
1968: Árni Þór Hallgrímsson, isländischer Badmintonspieler
1968: Michael Morgan, deutscher Schlagersänger
1968: Simone Violka, deutsche Politikerin
1969: Rolando Andaya, Jr., philippinischer Politiker
1969: Paget Brewster, US-amerikanische Schauspielerin
1969: Hany Ramzy, ägyptischer Fußballspieler
1969: Ximena Restrepo, kolumbianische Leichtathletin und Olympionikin
1970: Michel van der Aa, niederländischer Komponist, Filmemacher und Theaterregisseur
1970: Tom Novy, deutscher House-DJ und -Produzent
1970: Michele Serena, italienischer Fußballspieler und -trainer
1970: Hélia Souza (Fofão), brasilianische Volleyballspielerin
1971: Ingo Ahrens, deutscher Handballspieler
1971: Jon Hamm, US-amerikanischer Schauspieler
1971: Timbaland, afro-amerikanischer Hip Hop- und R’n’B-Produzent und -Musiker
1972: Michl Müller, deutscher Kabarettist
1973: Chris Sutton, englischer Fußballspieler
1973: Eva Herzigová, tschechisches Mannequin und Fotomodell
1973: Dan Swanö, schwedischer Musikproduzent, Sänger und Musik
1974: Keren Ann, französische Sängerin
1975: Yve Burbach, deutsche Schauspielerin
1975: Francesc Obiols, andorranischer Fußballspieler
1976–2000 |
1976: Faisal Atallah, kuwaitischer Eishockeyspieler
1976: Vanessa Louise Atkinson, englisch-niederländische Squashspielerin
1976: Eladio Jiménez, spanischer Radrennfahrer
1976: Barbara Schett, österreichische Tennisspielerin
1977: Stefan Blank, deutscher Fußballspieler
1978: Karen Brødsgaard, dänische Handballspielerin
1978: André Höhne, deutscher Leichtathlet
1979: Alexander Khuon, deutscher Schauspieler
1980: Per-Gunnar Andersson, schwedischer Rallyefahrer
1980: Antonia aus Tirol, deutsche Musikerin
1981: Samuel Eto’o, kamerunischer Fußballspieler
1981: Kokkai Futoshi, georgischer Sumōringer
1981: Laura Rudas, österreichische Politikerin
1983: Nicolás Amodio, uruguayischer Fußballspieler
1983: Ryu Hyun-kyung, südkoreanische Schauspielerin
1983: Sonim Son, japanische Sängerin und Schauspielerin
1983: Carrie Underwood, US-amerikanische Popsängerin
1984: Olivia Wilde, US-amerikanische Schauspielerin
1986: Jon Aaraas, norwegischer Skispringer
1986: Miroslaw Antonow, bulgarischer Fußballspieler
1986: Recep Yıldız, türkischer Fußballspieler
1987: Martellus Bennett, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1987: Emeli Sandé, britische Soul- und R&B-Sängerin
1988: Akeem Agbetu, nigerianischer Fußballspieler
1988: Gurgen Dabaghyan, armenischer Sänger
1988: Rostyn Griffiths, australischer Fußballspieler
1988: Ivan Rakitić, kroatisch-schweizerischer Fußballspieler
1989: Stefanie Heinzmann, Schweizer Pop-/Soulsängerin
1990: Inna Wassiljewna Deriglasowa, russische Florettfechterin und Weltmeisterin
1990: Víctor García, spanischer Rennfahrer
1990: Claudia Steger, deutsche Volleyballspielerin
1990: Stefanie Vögele, Schweizer Tennisspielerin
1991: Artak Aleksanjan, armenischer Fußballspieler
1992: Emily Osment, US-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Synchronsprecherin
1993: Nakibou Aboubakari, französisch-komorischer Fußballspieler
1993: Qais Ashfaq, englischer Boxer
1993: Jack Butland, englischer Fußballtorhüter
1993: Tatiana Calderón, kolumbianische Automobilrennfahrerin
1993: Alfred Duncan, ghanaischer Fußballspieler
1993: Nooa Takooa, kiribatischer Leichtathlet
1995: Tom Deman, belgischer Fußballspieler
1995: Beitske Visser, niederländische Automobilrennfahrerin
1996: Aylin Bok, deutsche Handballspielerin
1997: Belinda Bencic, schweizerische Tennisspielerin
1997: Gabi Nunes, brasilianische Fußballspielerin
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1030: Welf II., Graf von Altdorf
1169: Gotpold, Bischof von Prag
1222: Johann I., König von Schweden
1247: Arnold I., deutscher Abt
1289: Maud de Lacy, englische Adlige
1376: Geoffroi de Vayrols, Bischof von Lausanne, Carpentras und Carcassonne sowie Erzbischof von Toulouse
1391: Tvrtko I., bosnischer König
1510: Johann Geiler von Kaysersberg, deutscher Prediger und Schriftsteller
1513: John de Vere, 13. Earl of Oxford, englischer Adeliger und erblicher Lord Great Chamberlain von England
1528: Balthasar Hubmaier, deutscher Täufer
1554: Bernhardin I. von Herberstein Reichsfreiherr zu Neuberg und Gutenhag, Landesverweser des Herzogtums Steiermark.
1572: Jacob von Zitzewitz, deutscher Staatsmann
1573: Hans Mielich, deutscher Maler
1585: Rembert Dodoens, flämischer Botaniker und Physiker
1588: Theodor Zwinger der Ältere, Schweizer Gelehrter und Sohn des Kürschners Leonhard Zwinger
1615: John Ogilvie, schottischer Mönch im Jesuitenorden und Märtyrer der katholischen Kirche
1664: Kaspar Ebel, deutscher Pädagoge, Logiker und Metaphysiker
1675: Johann Konrad Schragmüller, deutscher Geistlicher, Theologe und Hochschullehrer
1685: Werner Theodor Martini, deutscher Rechtsgelehrter
1701: Johann Schelle, deutscher Komponist des Barock
1755: Johann David Köhler, deutscher Historiker, Numismatiker und Heraldiker
1757: Johann Joseph von Trautson, österreichischer Geistlicher, Erzbischof der Erzdiözese Wien und Kardinal
19. Jahrhundert |
1805: Friedrich Wilhelm Dresde, deutscher Sprachwissenschaftler und lutherischer Theologe
1810: Auguste Dorothea von Braunschweig-Wolfenbüttel, deutsche Äbtissin
1819: Friedrich Heinrich Jacobi, deutscher Schriftsteller und Philosoph
1825: Carl Brandan Mollweide, deutscher Mathematiker und Astronom
1826: Johann VI., König von Portugal und Brasilien aus dem Hause Braganza
1832: Muzio Clementi, italienischer Komponist
1836: Antoine Louis Claude Destutt de Tracy, französischer Philosoph
1852: Armand Marrast, französischer Journalist
1861: Taras Schewtschenko, russischer Dichter und Maler
1864: Maximilian II., König von Bayern
1870: Ignaz Moscheles, böhmisch-österreichischer Komponist und Pianist
1872: Giuseppe Mazzini, italienischer Nationalist
1875: Joseph Daussoigne-Méhul, französischer Komponist
1876: Franz Stollwerck, deutscher Industrieller
1882: Charles Wyville Thomson, britischer Professor für Zoologie
1889: Yohannes IV., Kaiser von Äthiopien
1895: Charles Frederick Worth, britischer Modemacher, Begründer der Haute Couture
1900: Karl Doppler, deutscher Komponist
1900: Johann Peter Emilius Hartmann, dänischer Komponist
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1906: Rudolf Auspitz, österreichischer Industrieller, Nationalökonom, Politiker und Bankier
1906: Eugen Richter, deutscher Publizist und Politiker
1910: Joseph Capilano, kanadischer Häuptling, versuchte die Politik der Enteignung und Zwangsassimilation zu bekämpfen
1910: Ludvig Ludvigsen Daae, norwegischer Historiker
1910: Karl Lueger, österreichischer Politiker, Wiener Bürgermeister
1910: Carl Reinecke, deutscher Komponist
1913: Harriet Tubman, US-amerikanische Fluchthelferin der Underground Railroad
1916: Edward Farley, australischer Sänger
1916: Sámuel Teleki, österreichisch-ungarischer Politiker, Entdecker und Forschungsreisender
1917: Hans Robert Vollmöller, deutscher Luftfahrtpionier
1918: Leonhard Atzberger, deutscher Geistlicher und Dogmatiker
1918: Ernst Friedel, deutscher Kommunalpolitiker, Geschichts- und Heimatforscher
1918: Eugen von Zimmerer, deutscher Gouverneur von Kamerun
1919: Leo Jogiches, deutscher Politiker
1922: Hans Sitt, deutscher Komponist
1923: Salvador Seguí, spanischer Anarchist und Syndikalist
1924: Chester Hardy Aldrich, US-amerikanischer Politiker
1925: Meyer Prinstein, US-amerikanischer Leichtathlet
1925: Werner Fritze, deutscher Kaufmann und Kommunalpolitiker
1933: Cecil Hamilton Armitage, britischer Gouverneur
1933: Manfred Kyber, deutscher Autor
1933: Ahmad asch-Scharif, Anführer des libyschen Sanussiya-Ordens
1936: Peter Emil Isler, Schweizer Politiker
1937: Jewgeni Iwanowitsch Samjatin, russischer Revolutionär und Schriftsteller
1937: Oskar Steinbach, deutscher Motorradrennfahrer
1940: Michail Afanassjewitsch Bulgakow, russischer Schriftsteller
1941: August Abbehusen, deutscher Architekt
1941: Karl Joseph Schulte, deutscher Geistlicher, Bischof von Paderborn und Erzbischof des Erzbistums Köln
1942: William Henry Bragg, britischer Physiker und Nobelpreisträger
1943: Priska Aich, ungarische Opernsängerin
1943: Otto Modersohn, deutscher Maler
1945: Kurt von Plettenberg, deutscher Forstmann
1946: Karl Haushofer, deutscher General und Geopolitiker
1946: Karl Hans Strobl, deutscher Schriftsteller
1948: Jan Masaryk, tschechischer Politiker
1948: Zelda Fitzgerald, US-amerikanische Autorin
1951–2000 |
1951: Hans Karl Abel, deutscher Schriftsteller
1951: Ludwig Kohlen, deutscher Politiker
1952: Ben Fuller, australischer Theaterunternehmer
1954: Alfred Lamoureux, kanadischer Komponist und Musikpädagoge
1957: Max Amann, deutscher Politiker und Publizist
1960: John Amen, US-amerikanischer Staatsanwalt
1963: Irving Aaronson, US-amerikanischer Jazz-Pianist und Bandleader
1964: Hermann Troppenz, deutscher Politiker, MdB
1965: Jean Boyer, französischer Regisseur und Drehbuchautor
1965: Beatrice Harrison, britische Cellistin
1966: Frits Zernike, niederländischer Physiker
1966: Frank O’Connor, irischer Schriftsteller
1968: Blind Joe Reynolds, US-amerikanischer Blues-Gitarrist, Sänger und Songschreiber
1970: Fritz Benscher, deutscher Schauspieler, Quizmaster und Moderator, Hörspielsprecher und -Regisseur
1970: Edward Statkiewicz, polnischer Geiger und Musikpädagoge
1971: Ladislaus Kmoch, österreichischer Karikaturist und Comiczeichner
1971: Emmi Welter, deutsche Politikerin und Frauenrechtlerin, MdB
1973: Robert Siodmak, US-amerikanischer Filmregisseur
1974: Quinto Maganini, US-amerikanischer Komponist und Dirigent
1974: Arthur Piechler, deutscher Komponist und Organist
1976: Curt Querner, deutscher Maler
1983: Jakob Annasohn, Schweizer Generalstabschef
1985: Israel Regardie, britischer Okkultist
1985: Konstantin Ustinowitsch Tschernenko, sowjetischer Politiker
1986: Ray Milland, britischer Film- und Fernsehschauspieler
1988: Andy Gibb, britisch-australischer Pop-Sänger
1990: Bruno Bělčík, tschechischer Geiger
1990: Rose Renée Roth, österreichische Schauspielerin
1991: Elie Siegmeister, US-amerikanischer Komponist
1992: Friedrich Karl Dörner, deutscher Altphilologe, Epigraphiker und Archäologe
1992: Dave Heinz, US-amerikanischer Autorennfahrer
1992: Helmut Reichmann, deutscher Segelflug-Weltmeister
1993: Guido Wieland, österreichischer Kammerschauspieler, Regisseur und Operettenbuffo
1994: Robert Shea, US-amerikanischer Schriftsteller
1995: Mattityahu Peled, israelischer General, Politiker, Professor für Arabistik
1997: Lars Ahlin, schwedischer Schriftsteller
1997: LaVern Baker, US-amerikanische Rhythm-and-Blues-Sängerin
1998: Lloyd Bridges, US-amerikanischer Schauspieler
21. Jahrhundert |
2002: Sleiman Hajjar, libanesischer Bischof in Kanada
2003: Charles Cyroulnik, französischer Geiger
2003: Barry Sheene, britischer Motorradrennfahrer
2003: Fritz Spengler, deutscher Feldhandballspieler
2003: Naftali Temu, kenianischer Langstreckenläufer
2003: Ottorino Volonterio, Schweizer Autorennfahrer
2004: Norbert Grupe, deutscher Boxer und Schauspieler
2005: Danny Joe Brown, US-amerikanischer Musiker
2006: John Profumo, britischer Politiker
2007: Gerd Jauch, deutscher Fernsehmoderator und -journalist
2007: Rolf Kalmuczak, deutscher Schriftsteller
2007: Kurt Wafner, deutscher Lektor, Autor und Antimilitarist
2008: Otto Schnellbacher, US-amerikanischer American-Football-Spieler
2008: Heinz Stangl, österreichischer Maler und Grafiker
2009: Guy Jonson, britischer Pianist und Musikpädagoge
2010: Corey Haim, kanadischer Schauspieler
2010: Muhammad Sayyid Tantawi, Großscheich der Al-Azhar-Universität
2011: Günter Gollasch, deutscher Klarinettist und Bandleader
2011: W. J. Maryson, niederländischer Schriftsteller
2011: Ralf Schüler, deutscher Architekt
2011: David Viñas, argentinischer Schriftsteller
2012: Jean Giraud, französischer Comiczeichner
2012: Nick Zoricic, kanadischer Freestyle-Skier
2014: Ivan Gams, jugoslawischer und slowenischer Geograph und Hochschullehrer
2015: Peter Dannenberg, deutscher Musikkritiker und Intendant
2016: Ken Adam, deutsch-britischer Szenenbildner
2016: Keith Emerson, britischer Musiker
2017: John Surtees, britischer Rennfahrer
2018: Hubert de Givenchy, französischer Modeschöpfer
2018: María Orán, spanische Sängerin und Gesangspädagogin
2018: Ralf Waldmann, deutscher Motorradfahrer
2019: Andrzej Wirth, deutsch-polnischer Theaterwissenschaftler
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Vierzig Märtyrer von Sebaste, kleinasiatische Blutzeugen (evangelisch, der Gedenktag für andere Konfessionen ist der 9. März)
John Ogilvie, englischer Märtyrer (katholisch)
Harriet Tubman und Sojourner Truth, US-amerikanische Reformerinnen (evangelisch: ELCA)
- Namenstage
- Gustav
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 10. März – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien