Plácido Domingo




Placido Domingo (2014)


José Plácido Domingo Embil [.mw-parser-output .IPA atext-decoration:noneˈplaθiðo doˈmiŋgo], KBE (* 21. Januar 1941[1] oder 1934[2] in Madrid) ist ein spanischer Opernsänger (der Stimmlagen Tenor und Bariton[3]) und Dirigent. Er gehörte neben Josep Carreras und Luciano Pavarotti zu den Drei Tenören. Den Quellenangaben zufolge hat er in seiner Karriere mehr als 20,7 Millionen Tonträger verkauft. Die erfolgreichste Veröffentlichung von Plácido Domingo ist das Album The Three Tenors in Concert mit rund 7,2 Millionen verkauften Einheiten.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Leben


  • 2 Diskografie

    • 2.1 Solo-Alben


    • 2.2 Kollaborationen


    • 2.3 Christmas in Vienna


    • 2.4 Die 3 Tenöre


    • 2.5 Songs



  • 3 Auszeichnungen für Musikverkäufe


  • 4 Ehrungen und Auszeichnungen


  • 5 Trivia


  • 6 Literatur


  • 7 Quellen


  • 8 Weblinks




Leben |


Plácido Domingo wurde als Sohn der Zarzuelasänger Pepita Embil und Plácido Domingo Ferrer geboren und verbrachte seine Kindheit ab 1949 in Mexiko. Von 1957 bis 1958 war er erstmals verheiratet, mit Ana María Guerra Cué, seit 1962 ist er mit dem Sopran Marta Ornelas (* 1935) verheiratet. Er debütierte 1959 in einer kleinen Rolle (Borsa in Rigoletto in Mexiko-Stadt) und am 19. Mai 1961 als Alfredo in der Traviata (in Monterrey, Mexiko). Von 1962 bis 1965 war er zusammen mit seiner Frau in Tel Aviv (Israel) engagiert, bevor seine eigentliche internationale Karriere mit einem erfolgreichen Auftritt 1966 an der New York City Opera in Alberto Ginasteras Don Rodrigo begann. Seither ist er an allen großen Opernhäusern und -festspielen der Welt aufgetreten:




Mit Francesco Meli und Anna Netrebko im Trovatore, Salzburger Festspiele 2014



  • Gran Teatre del Liceu, Barcelona (Debüt 1. Januar 1966)


  • Hamburgische Staatsoper, (Debüt 8. Januar 1967)


  • Wiener Staatsoper, (Debüt 19. Mai 1967)


  • Deutsche Oper Berlin, (Debüt 31. Mai 1967)


  • Metropolitan Opera, New York (Debüt 28. September 1968)


  • Lyric Opera of Chicago, (Debüt 6. Dezember 1968)


  • Arena von Verona, (Debüt 16. Juli 1969)


  • San Francisco Opera, (Debüt 15. November 1969)


  • Mailänder Scala, (Debüt 7. Dezember 1969)


  • Covent Garden, London (Debüt 8. Dezember 1971)


  • Bayerische Staatsoper, München, (Debüt 22. Januar 1972)


  • Teatro Colón, Buenos Aires (Debüt 14. Juli 1972)


  • Pariser Oper, (Debüt 20. Mai 1973)


  • Salzburger Festspiele, (Debüt 11. August 1975)


  • Los Angeles Opera, (Debüt bei der Eröffnung dieser Kompagnie am 7. Oktober 1986)


  • Washington National Opera Washington, D.C., (Debüt 15. November 1986)


  • Mariinski-Theater, Sankt Petersburg, (Debüt 12. Februar 1992)


  • Richard-Wagner-Festspiele, Bayreuth, (Debüt 17. August 1992)


  • Staatsoper Unter den Linden, Berlin (Debüt 27. November 1993)


  • Teatro Real, Madrid, (Debüt 18. Oktober 1997)


  • Königliche Oper, Kopenhagen, (Debüt 7. April 2006)

Domingo gilt als einer der vielseitigsten Tenöre und hat bisher 134 verschiedene Rollen gesungen. Im Mittelpunkt seines breiten Repertoires steht das italienische und französische Fach mit Opern von Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini, Georges Bizet, Jules Massenet, Pietro Mascagni, Ruggero Leoncavallo, Umberto Giordano und anderen. Eine seiner Paraderollen ist der Otello (in der gleichnamigen Oper von Verdi), mehrmals auf Schallplatte aufgenommen und von Franco Zeffirelli mit ihm verfilmt. Er hat sich auch als Wagner-Sänger profiliert, speziell als Lohengrin, Siegmund (in Die Walküre) und als Parsifal. Er singt auch in Russisch (Gherman in Pique Dame) und hat an den Uraufführungen der Opern Goya (von Gian Carlo Menotti), El Poeta (von Federico Moreno Torroba), Divinas palabras (von Antón García Abril) und Nicholas and Alexandra (von Deborah Drattell) mitgewirkt. Bis in die jüngste Zeit eignet er sich immer wieder neue Rollen an: So hat er beispielsweise 2005 neu Franco Alfanos Cyrano de Bergerac an der Met einstudiert sowie den Part des Tristan in Wagners Tristan und Isolde auf CD aufgenommen. Im Dezember 2006 und Januar 2007 sang er die Hauptrolle in der Uraufführung der neuesten Oper von Tan Dun, The First Emperor, an der Met.


Domingo fing als Bariton an und sang ein einziges Mal während seiner Tenorkarriere eine Bariton-Partie, den Figaro in Il barbiere di Siviglia unter Claudio Abbado. In jüngerer Zeit sang er den Simon Boccanegra am Royal Opera House, Covent Garden (2007), Germont (La traviata) und die Titelpartien in Nabucco und Rigoletto. 2013 verkörperte er die Partie des Grafen Luna in Verdis Il trovatore an der Berliner Staatsoper, 2014 auch bei den Salzburger Festspielen.


Seit den neunziger Jahren (erstmals anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 1990) war er zusammen mit José Carreras und Luciano Pavarotti (Die drei Tenöre) wiederholt und mit Erfolg in großen Arenen aufgetreten.


Auf dem 2002 veröffentlichten Album Shaman des Latin Rock- und Jazz-Gitarristen Carlos Santana übernahm er den Gesangspart des letzten Songs, Novus.


1996 wurde Domingo künstlerischer Direktor der Washington National Opera und war von 2003 bis 2011 ihr Generaldirektor, seit 2003 ist er Generaldirektor der Oper von Los Angeles. Er ist auch als Dirigent tätig, unter anderem dirigierte er an der Met, am Covent Garden, an der Staatsoper Unter den Linden, an der Wiener Staatsoper, am Theater an der Wien und bei den Bayreuther Festspielen (Die Walküre, 2018).


1993 gründete er Operalia, einen Wettbewerb für junge Opernsänger, der seither jährlich in verschiedenen Städten der Welt durchgeführt wird (bisher in Paris, Mexiko-Stadt, Madrid, Bordeaux, Tokio, Hamburg, San Juan, Los Angeles, Washington, Valencia sowie in der trinationalen Bodensee-Region).


Plácido Domingo ist für seine vielfältigen Wohltätigkeitsveranstaltungen und -aktionen bekannt. So gründete er nach dem großen Erdbeben in Mexiko-Stadt, bei dem er auch eigene Familienangehörige verlor, ein Kinderdorf für die Waisen des Erdbebens. Ein Jahr lang sagte er beinahe alle Verpflichtungen an den großen Opernbühnen ab und gab nur noch Benefizkonzerte, deren Erlös den Waisen und anderen Hilfsprojekten in Mexiko zugutekam. Immer wieder unterstützt er Hilfsprojekte in aller Welt, speziell solche, die sich benachteiligter Gruppen annehmen (Kinder, Behinderte usw.).


Im November 2006 wurde er – gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern – von dem Schweizer Hörgerätehersteller Phonak zum „Botschafter des Hörens“ ernannt. Er unterstützt die Hear the World Foundation zum Schutz des Gehörs und zur Hilfe für Hörgeschädigte.


Seit dem 7. Juni 2011 gehört Domingo gemeinsam mit den Weltfußballern Pelé und Johan Cruyff sowie dem früheren Außenminister der USA Henry Kissinger und dem ehemaligen Vorsitzenden des FBI Louis Freeh zur Lösungskommission der FIFA.[4]


Domingo setzte sich auch für die Wiederaufführung wenig bekannter Werke ein, in denen er selbst auftritt. So im Theater an der Wien in einer Zarzuela (Luisa Fernanda von Federico Moreno Torroba), (Goya von Gian Carlo Menotti) und Verdis I due Foscari. 2016 trat er hier außerdem in der Rolle des Macbeth von Verdi mit dem Finale der Fassung von 1847 auf.


Am 19. Mai 2017 wurde anlässlich des Jubiläums seines ersten Auftretens an der Wiener Staatsoper vor 50 Jahren eine Gala veranstaltet, in der Domingo in drei Bariton-Partien Verdis auftrat: Renato (Un ballo in maschera), Germont (La traviata) und Simon Boccanegra. Am 11. Juni 2017 debütierte er dort in der Rolle des Marquis Posa in Don Carlo.



Diskografie |



Solo-Alben |

















































































































Jahr
Titel
Chartplatzierungen[5]Anmerkungen

DeutschlandDeutschland DE

OsterreichÖsterreich AT

SchweizSchweiz CH

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1983
My Life for a Song



31
(8 Wo.)


Erstveröffentlichung: Mai 1983
1986
The Collection



30
(14 Wo.)


Erstveröffentlichung: Dezember 1986
1988
Greatest Love Songs



63
(2 Wo.)


Erstveröffentlichung: April 1988
1989
Goya: A Life in Song



36
(4 Wo.)


Erstveröffentlichung: März 1989
The Essential



20
(8 Wo.)


Erstveröffentlichung: März 1989
Die schönste Stimme
6
(12 Wo.)





Erstveröffentlichung: Dezember 1989
1990
Be My Love: An Album of Love



14
(12 Wo.)
171
(6 Wo.)

Erstveröffentlichung: November 1990
1991
The Broadway I Love



45
(6 Wo.)


Erstveröffentlichung: November 1991
1992
Arias And Spanish Songs



47
(3 Wo.)


Erstveröffentlichung: Juni 1992
1994
De Mi Alma Latina – From My Latin Soul



97
(1 Wo.)


Erstveröffentlichung: Oktober 1994
2000
Songs of Love – Love Songs
83
(3 Wo.)


53
(4 Wo.)


Erstveröffentlichung: August 2000
2008
Amore Infinito
99
(1 Wo.)



117
(2 Wo.)

Erstveröffentlichung: November 2008
2012
Songs

20
(8 Wo.)

78
(2 Wo.)
136
(2 Wo.)

Erstveröffentlichung: Oktober 2012

Weitere Alben


  • 1994: A Night At The Opera

  • 1997: Pucciniarior

  • 2002: Sacred Songs

  • 2004: Bravo! – The Best Of

  • 2006: Italia, ti amo

  • 2008: Pasión española

  • 2011: The Story

  • 2013: The Best Of

  • 2014: Encanto del mar

  • 2015: My Christmas


Kollaborationen |


























































































Jahr
Titel
Chartplatzierungen[5]Anmerkungen

DeutschlandDeutschland DE

OsterreichÖsterreich AT

SchweizSchweiz CH

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1981
Perhaps Love



17
(21 Wo.)
18
(27 Wo.)

Erstveröffentlichung: November 1981
(mit John Denver)

1985

Andrew Lloyd Webber: Requiem



4
(18 Wo.)


Erstveröffentlichung: März 1985
(mit Sarah Brightman und Lorin Maazel)

1992
From The Barcelona Games

14
(8 Wo.)

41
(3 Wo.)


Erstveröffentlichung: Juli 1992
(mit Montserrat Caballe und José Carreras)

1996
A Celebration Of Christmas
37
(4 Wo.)
10
(2 Wo.)




Erstveröffentlichung: Oktober 1996
(mit Natalie Cole und José Carreras)

Classic Christmas Album
Weihnachts-Gala der Weltstars
48
(3 Wo.)





Erstveröffentlichung: Dezember 1996
(mit Kiri Te Kanawa und Luciano Pavarotti)

1997
Sanctus: Das Konzert Für Die Seele
39
(1 Wo.)





Erstveröffentlichung: März 1997
(mit Andrea Bocelli und Luciano Pavarotti)

2006
Das Waldbühnen-Konzert
68
(7 Wo.)





Erstveröffentlichung: November 2006
(mit Netrebko und Rolando Villazón)

2007
Gitano
50
(7 Wo.)
38
(7 Wo.)




Erstveröffentlichung: Februar 2007
(mit Rolando Villazón)

2013
Verdi

27
(2 Wo.)




Erstveröffentlichung: August 2013
(mit Pablo Heras-Casado)

2016
Notte magica – A Tribute To The Three Tenors

33
(2 Wo.)
33
(6 Wo.)

186
(1 Wo.)

Erstveröffentlichung: September 2016
(mit Il Volo)


Christmas in Vienna |











































































Jahr
Titel
Chartplatzierungen[5]Anmerkungen

DeutschlandDeutschland DE

OsterreichÖsterreich AT

SchweizSchweiz CH

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1993
Christmas In Vienna
13
(9 Wo.)
2
(5 Wo.)
7
(2 Wo.)
71
(2 Wo.)
154
(3 Wo.)

Erstveröffentlichung: Oktober 1993
(mit Diana Ross und José Carreras)

1994
Christmas In Vienna II
41
(5 Wo.)
7
(2 Wo.)

60
(5 Wo.)


Erstveröffentlichung: November 1994
(mit Dionne Warwick)

1995
Christmas In Vienna III
50
(2 Wo.)





Erstveröffentlichung: November 1995
(mit Charles Aznavour und Sissel Kyrkjebø)

1996
Christmas In Vienna – Best Of
60
(3 Wo.)
37
(4 Wo.)




Erstveröffentlichung: November 1996
(mit Helmut Lotti, Patricia Kaas, Vanessa Williams, Charlotte Church, Sarah Brightman, José Carreras und Luciano Pavarotti)

1997
Christmas In Vienna IV
61
(3 Wo.)
16
(4 Wo.)


192
(2 Wo.)

Erstveröffentlichung: November 1997
(mit Michael Bolton und Ying Huang)

1998
Christmas In Vienna V
33
(4 Wo.)
26
(4 Wo.)




Erstveröffentlichung: November 1998
(mit Riccardo Cocciante, Sarah Brightman und Helmut Lotti)

1999
Christmas In Vienna VI
49
(4 Wo.)

97
(1 Wo.)



Erstveröffentlichung: Oktober 1999
(mit Alejandro Fernández und Patricia Kaas)

2001
Christmas In Vienna VII
79
(2 Wo.)
48
(5 Wo.)
78
(1 Wo.)

102
(6 Wo.)

Erstveröffentlichung: Oktober 2001
(mit Tony Bennett, Vanessa Williams und Charlotte Church)


Die 3 Tenöre |



















































Jahr
Titel
Chartplatzierungen[5]Anmerkungen

DeutschlandDeutschland DE

OsterreichÖsterreich AT

SchweizSchweiz CH

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1990
In Concert
3
(100 Wo.)
2
(23 Wo.)
10
(16 Wo.)

1
(82 Wo.)
53
(100 Wo.)

Erstveröffentlichung: August 1990
(mit José Carreras, Luciano Pavarotti und Zubin Mehta)

1994
In Concert 1994
2
(48 Wo.)

1
(22 Wo.)
3
(22 Wo.)

1
(28 Wo.)
4
(33 Wo.)

Erstveröffentlichung: August 1994
(mit José Carreras, Luciano Pavarotti und Zubin Mehta)

1998
Paris 1998
3
(18 Wo.)
8
(16 Wo.)
10
(10 Wo.)
14
(9 Wo.)
83
(10 Wo.)

Erstveröffentlichung: August 1998
(mit José Carreras, Luciano Pavarotti und James Levine)

2000
Christmas / Weihnachten
9
(5 Wo.)
3
(6 Wo.)
11
(4 Wo.)
57
(2 Wo.)
54
(8 Wo.)

Erstveröffentlichung: November 2000
(mit José Carreras und Luciano Pavarotti)

2002
Best Of

37
(6 Wo.)

86
(1 Wo.)


Erstveröffentlichung: Mai 2002
(mit José Carreras und Luciano Pavarotti)


Songs |


























































Jahr
Titel
Album
Chartplatzierungen[5]Anmerkungen

DeutschlandDeutschland DE

OsterreichÖsterreich AT

SchweizSchweiz CH

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1981
Perhaps Love
Perhaps Love



46
(9 Wo.)
59
(7 Wo.)

Erstveröffentlichung: November 1981
(mit John Denver)

1989

Till I Loved You
Goya: A Life in Song



24
(11 Wo.)


Erstveröffentlichung: Mai 1989
(mit Jennifer Rush)

1990

Nessun dorma
Opera Extravaganza



59
(5 Wo.)


Erstveröffentlichung: Mai 1990
(mit Luis Cobos)

1994
Fire In Your Heart
Innerst i sjelen
26
(9 Wo.)

20
(8 Wo.)



Erstveröffentlichung: März 1994
(mit Sissel Kyrkjebø)

Libiamo / La donna è mobile
In Concert



21
(5 Wo.)


Erstveröffentlichung: Juli 1994
(mit José Carreras und Luciano Pavarotti)

1998

You’ll Never Walk Alone
Paris 1998
46
(4 Wo.)

28
(2 Wo.)
35
(9 Wo.)


Erstveröffentlichung: Juli 1998
(mit José Carreras und Luciano Pavarotti)


Auszeichnungen für Musikverkäufe |



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Land/Region

Silver record icon.svg Silber

Gold record icon.svg Gold

Platinum record icon.svg Platin
Verkäufe
Quellen

ArgentinienArgentinien Argentinien (CAPIF)

0! S
1
4
218.000

capif.org.ar AR2

AustralienAustralien Australien (ARIA)

0! S
2
5
420.000

aria.com.au

BelgienBelgien Belgien (BEA)

0! S
1
2
125.000

ultratop.be

BrasilienBrasilien Brasilien (PMB)

0! S

0! G
1
250.000

pro-musicabr.org.br

DanemarkDänemark Dänemark (IFPI)

0! S
1

0! P
20.000
Einzelnachweise

DeutschlandDeutschland Deutschland (BVMI)

0! S
6
3
2.075.000

musikindustrie.de

EuropaEuropa Europa (IFPI)

0! S

0! G
3
(3.000.000)

ifpi.org (Memento vom 1. Januar 2014 im Internet Archive)

FinnlandFinnland Finnland (IFPI)

0! S
1

0! P
28.684

ifpi.fi

FrankreichFrankreich Frankreich (SNEP)

0! S
1
3
720.000

infodisc.fr snepmusique.com

KanadaKanada Kanada (MC)

0! S
1
11
790.000

musiccanada.com

MexikoMexiko Mexiko (AMPROFON)

0! S
3

0! P
250.000

amprofon.com.mx

NeuseelandNeuseeland Neuseeland (RMNZ)

0! S

0! G
2
30.000

nztop40.co.nz

NiederlandeNiederlande Niederlande (NVPI)

0! S
3
13
1.440.000

nvpi.nl

NorwegenNorwegen Norwegen (IFPI)

0! S
2
1
100.000

ifpi.no

OsterreichÖsterreich Österreich (IFPI)

0! S
3
5
305.000

ifpi.at

PolenPolen Polen (ZPAV)

0! S
1
3
350.000

bestsellery.zpav.pl

SchwedenSchweden Schweden (IFPI)

0! S

0! G
1
100.000

sverigetopplistan.se

SchweizSchweiz Schweiz (IFPI)

0! S
3
1
125.000

hitparade.ch

SpanienSpanien Spanien (Promusicae)

0! S
5
23
2.550.000

promusicae.es ES1ES2 ES3 ES4

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten (RIAA)

0! S
2
16
7.550.000

riaa.com

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich (BPI)
5
7
10
3.325.000

bpi.co.uk

Insgesamt

5

43

107


Ehrungen und Auszeichnungen |


Domingo erhielt mehrere hohe Ehrungen, wie z. B. Prinz-von-Asturien-Preis (Spanien, 1991), Kennedy Center Honoree (USA, 2000), Honorary Knighthood (Großbritannien, 2002), Commandeur de la Legion d’Honneur (Frankreich, 2002), Presidential Medal of Freedom (USA, 2002), World Award in der Kategorie World Achievement Award (2003), Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse usw. sowie die Ehrendoktorate des Royal Northern College of Music (England, 1982), des Philadelphia College of Performing Arts (USA, 1982), der Oklahoma City University (USA, 1984), der Universität Complutense Madrid (Spanien, 1989), der University of New York (USA, 1990), der Georgetown University (USA, 1992), des Washington College of Chestertown (USA, 2000), der Universidad Anáhuac (Mexiko, 2001), der Fryderyk-Chopin-Musikakademie, Warschau (Polen, 2003) und der Universität Oxford (England, 2003), Classical Brit Award (England, Mai 2006, für seine 2006 erschienene Studioaufnahme Tristan und Isolde und für sein Lebenswerk) sowie das Große Silberne Ehrenzeichen der Republik Österreich (2007) und das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien. Er ist Bayerischer (2005) und Österreichischer Kammersänger. Seit 2000 ist er Mitglied der American Academy of Arts and Sciences.[6] Zudem ist er Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper und Träger deren Ehrenringes (2012) sowie des Ehrenrings der Stadt Wien (1994). Ein Stern auf dem Hollywood Walk of Fame führt seinen Namen. Im Jahr 2008 erhielt er einen „Bambi“, und 2009 wurde er als Erster mit dem mit einer Million Dollar dotierten Birgit-Nilsson-Preis ausgezeichnet. Ebenfalls 2009 erhielt er in der Dresdner Semperoper den ECHO Klassik-Preis für sein Lebenswerk. Im November 2010 erhielt er den Latin Grammy Award „Person of the Year“ für seine „professionellen und philanthropischen Verdienste“. 2013 wurde er mit dem japanischen Praemium Imperiale geehrt. 2015 wurde er Ehrendoktor der Universität Salamanca.[7]




Plácido Domingo als Festredner beim National Endowment for the Arts 2008



Trivia |


Eine Puppe aus der Sesamstraße namens Placido Flamingo (im englischen Original auch „Blaffido Flamingo“) wurde nach dem Opernsänger benannt und geriert sich entsprechend als großspuriger Opernstar.[8] Domingo selbst trat als Gast in einem Duett mit der Puppe auf.[9]


Im Hollywoodfilm Manolo und das Buch des Lebens aus dem Jahr 2014 spricht Domingo den Urgroßvater Manolo.



Literatur |



  • Cornelius Schnauber: Placido Domingo. ECON, Düsseldorf 1996, ISBN 3612262246.


Quellen |



  1. Alle Quellen, die 1941 als Geburtsjahr angeben, sind später als 1990 erschienen: Encyclopedia Britannica, Encyclopedia of World Biography, Thomson Gale, 2006, The Concise Grove Dictionary of Music, Oxford University Press, 1994, J. Warrack, E. West: The Oxford Dictionary of Opera. OUP, 1992.


  2. Frühere Quellen geben übereinstimmend 1934 als Geburtsjahr an, so Kutsch/Riemen: Das große Sängerlexikon, 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Francke, Bern und München 1982, ISBN 3-7720-1555-7. (In späteren Auflagen wurde das Geburtsjahr auf 1941 korrigiert.); Attila Csampai und Dietmar Holland: Giacomo Puccini: Tosca. Texte, Materialien, Kommentare. - Mit einem Essay von Attila Csampai, rororo Opernbuch, 1980, S. 263


  3. WAZ: Startenor Plácido Domingo singt jetzt Baritonrollen;abgerufen am 21. Sep. 2013


  4. Blatter vows to restore FIFA's credibility auf edition.cnn.com


  5. abcde Chartquellen: DE AT CH UK US


  6. Book of Members. Abgerufen am 23. Juli 2016 (englisch). 


  7. Plácido Domingo reivindica la presencia de la música en todos los niveles de la Educación al recibir el doctorado honoris causa por la Universidad de Salamanca. Nachricht vom 13. Januar 2015 auf saladeprensa.usal.es (spanisch), abgerufen am 14. Januar 2015.


  8. Placido Flamingo. In: SesameStreet.org. Abgerufen am 12. Dezember 2013.


  9. Classic Sesame Street – Look Through the Window (Placido Flamingo and Plácido Domingo).


Weblinks |



 Commons: Plácido Domingo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Offizielle Website

  • Internationaler Gesangswettbewerb Operalia


  • Literatur von und über Plácido Domingo im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek


  • Werke von und über Plácido Domingo in der Deutschen Digitalen Bibliothek


  • Oper ist teuer, Sänger sind billig – Placido Domingo über zu kleine Opernhäuser, Casting-Sänger wie Paul Potts und die nötige Demut einer großen Karriere (Artikel von Nahuel Lopez in Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung – 15. März 2009)


  • Oper: Der Klassik-Gipfel (Artikel von Sven Michaelsen in stern-Heft 14/2006)

  • Introfilm mit einem Interview mit Plácido Domingo über das Thema Hören

  • Seite über Placido Domingo













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