Katzelsried (Tiefenbach)
Katzelsried Gemeinde Tiefenbach 49.39790412.572041532Koordinaten: 49° 23′ 52″ N, 12° 34′ 19″ O | |
---|---|
Höhe: | 532 m |
Einwohner: | 92 (7. Jan. 2013)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 93464 |
Vorwahl: | 09673 |
Katzelsried |
Katzelsried ist ein Ortsteil der Gemeinde Tiefenbach im Oberpfälzer Landkreis Cham in Bayern.
Inhaltsverzeichnis
1 Geographische Lage
2 Geschichte
3 Literatur
4 Weblinks
5 Einzelnachweise
Geographische Lage |
Das Dorf Katzelsried liegt in der Mitte zwischen Tiefenbach und Hiltersried am Ostufer des Buchbaches.
Geschichte |
Der Name Katzelsried leitet sich wahrscheinlich von dem Personennamen „Chazili“ her, bedeutet also: „Rodung des Chazili“.
Am 1. April 1317 wurde Katzelsried unter dem Namen „Chätzleinsreuth“ zum ersten Mal urkundlich erwähnt.[2]
Bis in die 1950er Jahre gab es in Katzelsried eine Mühle. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden an die Mehlqualität zunehmend höhere Ansprüche gestellt, die die kleinen Mühlen nicht mehr erfüllen konnten und nach und nach ihre Mahlrechte an die großen Müllereibetriebe verkauften.[3]
Zum Stichtag 23. März 1913 (Osterfest) wurde Katzelsried als Teil der exponierten Kooperatur Hiltersried der Pfarrei Schönthal mit 17 Häusern und 127 Einwohnern aufgeführt.[4]
Im Zuge der Gebietsreform wurde Katzelsried am 1. Mai 1978 der Gemeinde Tiefenbach zugeteilt.[5]
Am 31. Dezember 1990 war Katzelsried mit 88 Einwohnern Teil der Pfarrei Hiltersried.[6]
Literatur |
- Richard Bierl, Gemeinde Tiefenbach/Bayern (Hrsg.): Chronik der Gemeinde Tiefenbach/Bayern. Carl Mayr, Buch- und Offsetdruckerei, Amberg 1980
Weblinks |
Commons: Katzelsried (Tiefenbach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Katzelsried und Stein
Einzelnachweise |
↑ Einwohnermeldeamt Tiefenbach, Stichtag: 7. Januar 2013
↑ Gebietsreform. In: Richard Bierl, Gemeinde Tiefenbach/Bayern (Hrsg.): Chronik der Gemeinde Tiefenbach/Bayern. Carl Mayr, Buch- und Offsetdruckerei, Amberg 1980, S. 193
↑ Dietmar Görgner Mühlen, Sägewerke, Glasschleifen. In: Richard Bierl, Gemeinde Tiefenbach/Bayern (Hrsg.): Chronik der Gemeinde Tiefenbach/Bayern. Carl Mayr, Buch- und Offsetdruckerei, Amberg 1980, S. 102
↑ Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 374
↑ Gebietsreform. In: Richard Bierl, Gemeinde Tiefenbach/Bayern (Hrsg.): Chronik der Gemeinde Tiefenbach/Bayern. Carl Mayr, Buch- und Offsetdruckerei, Amberg 1980, S. 193
↑ Matrikel des Bistums Regensburg, Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 243
.mw-parser-output div.NavFrameborder:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center.mw-parser-output div.NavPicfloat:left;padding:2px.mw-parser-output div.NavHeadbackground-color:#EAECF0;font-weight:bold.mw-parser-output div.NavFrame:afterclear:both;content:"";display:block.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFramemargin-top:-1px.mw-parser-output .NavTogglefloat:right;font-size:x-small