Tataren




Tataren (tatar. татарлар /tatarlar/), veraltet auch Tartaren, ist seit der ausgehenden Spätantike in den alttürkischen Quellen (Orchon-Runen) und seit dem europäischen Mittelalter eine Sammelbezeichnung verschiedener, überwiegend islamisch geprägter Turkvölker und Bevölkerungsgruppen.


Aufgrund der sprachlichen Zugehörigkeit zu den heutigen Turkvölkern werden die Tataren auch verschiedentlich als törk tatarları (tatar.) sowie als türk tatarları (türk.) bezeichnet, was mit „Turko-Tataren“ übersetzt werden kann.


So wurden in Europa auch die Truppen des Mongolischen Reiches und der Goldenen Horde vom späten 12. bis ins frühe 16. Jahrhundert als Tataren bezeichnet, oft auch als Tartaren.[1]


Heute wird dieser Name vor allem für ein Turkvolk gebraucht, das in vielen Teilen Eurasiens, insbesondere in der russischen Republik Tatarstan lebt.




Die Verbreitung der Turko-Tataren




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Tataren – ein Name für viele Völker


  • 2 Fälschliche Bezeichnung der Mongolen in Europa als Tartaren


  • 3 Unterteilungen der Tataren (im engeren Sinne)


  • 4 Bevölkerungszahl


  • 5 Geschichte

    • 5.1 Khanat Kasan



  • 6 Bekannte Tataren


  • 7 Siehe auch


  • 8 Einzelnachweise


  • 9 Weblinks




Tataren – ein Name für viele Völker |


Der Name „Tataren“ wird in vielen verschiedenen Zusammenhängen gebraucht. So wurden und werden als Tataren bezeichnet:


  • eine im Mittelalter südlich und östlich des Baikalsees lebende turkomongolische Bevölkerung, deren Hauptsiedlungsgebiet im 13. Jahrhundert der untere Kerulen und der Amur war, weshalb sie auch als Kerulen-Tataren bezeichnet werden;

  • bis zur frühen Neuzeit im Osten Sibiriens und Nordosten der heutigen Volksrepublik China lebende tungusischsprachige Bevölkerungsgruppen;

  • vor der Gründung der Sowjetunion (1922) verschiedene eurasische auf dem Gebiet Russlands lebende Turkvölker, darunter die Aserbaidschaner, Nogaier, Kasachen, Chakassen und viele andere;

  • die Krimtataren und die mit ihnen verwandten Dobrudscha-Tataren (siehe auch: Turkvölker), die aber zu einem anderen Zweig der Turksprachen gehören;

  • die Muslime in Litauen, Polen und Weißrussland, die zum Teil Nachfahren der Krimtataren sind, aber heute Weißrussisch und andere Sprachen sprechen; die Muslime Finnlands werden als Finnland-Tataren bezeichnet.

Zur Zeit Dschings Khans wurden nur zwei Clans der östlichen Mongolei zu den Tataren gerechnet:





„Im Ausland, sowohl in den islamischen wie auch im Abendland, wurde ihr Name für die Mongolen verwandt. Auch sie bestanden zunächst aus zwei Sippen, den Ari'ut und den Buiru'ut. Weit im Osten liegend, waren sie Nachbarn des chinesischen Reiches und zählten sich zu den Erbfeinden der Mongolen. Yesugai, Dschingis Khans Vater, wurde von ihnen vergiftet. Daher immer wieder dessen Kriegsparole, daß sie die mongolischen Vorfahren umgebracht hätten. Zusammen mit Dschamucha, dem sie sich angeschlossen hatten, wurde sie von Dschingis Khan ausgerottet (1202).“




Hans Leicht (Hrsg.): Dschinghis Khan. Eroberer, Stammesfürst, Vordenker, Albatros Verlag Düsseldorf 2002, Anhang „Die bedeutesten innerasiatischen Steppenvölker zur Zeut Dschings Khans“, S. 252



Fälschliche Bezeichnung der Mongolen in Europa als Tartaren |



Die mongolischen Truppen, die erstmals in den 1220er Jahren unter dem Großkhan Dschingis Khan in Europa einfielen, wurden in manchen Quellen als Ta(r)taren bezeichnet. Woher diese Fehlbezeichnung stammt, ist unklar. Schon in der Chronica Maiora von Matthäus Paris, der einzigen halbwegs umfassenden europäischen Primärquelle zum mongolischen Reich, wird diese Gleichstellung als ein (vermutlich dem französischen König Ludwig IX. unterlaufener) Irrtum klargestellt.[2][3] Der US-amerikanische Historiker David O. Morgan[4] und der britische Historiker Peter Jackson[5] sehen den Ursprung dieses „Fehlers“ im Versuch westlicher Chronisten, die als besonders grausam angesehenen Mongolen als „aus dem Tartarus stammend“ zu verballhornen. Der österreichische Historiker Johannes Gießauf verweist darauf, dass das Volk der Tataren bereits unter Dschingis Khan fast vollständig von den Mongolen ausgerottet und die geringfügigen Überreste von den Mongolen assimiliert wurden; die Tataren gehörten daher in Wahrheit zu den ersten Opfern der mongolischen Eroberungen, die vom späten 12. Jahrhundert bis ins frühe 16. Jahrhundert dauerten.[6]



Unterteilungen der Tataren (im engeren Sinne) |


  • Die vielleicht 50.000 Astrachan-Tataren leben am Unterlauf der Wolga auf dem Gebiet des ehemaligen Khanats Astrachan. Sie standen bis ins 20. Jahrhundert der nomadischen Tradition der Nogaier-Tataren nahe und werden in der Regel als ihnen zugehörig betrachtet. Sie entstammen ursprünglich der Weiß-Nogaier Horde.

  • Die Qasim-Tataren, heute nur wenige 10.000, sind Nachfahren der Bevölkerung des im 16. Jahrhundert mit den Moskauer Großfürsten verbündeten Khanats von Qasim.

  • Die rund 32.000 Keräschen (Keräşen, Krestschen, Nağaybäken) sind orthodoxe Christen. Sie leben an der Wolga und vor allem im Ural-Vorland.

  • Die vielleicht 300.000 Mischär (Mischeren, Mischär, Tatarisch: мишәр, mişər) sind die überwiegend westlich der Wolga (auch in Tschuwaschien und Mordwinien) lebenden Tataren. Der Name dieser Bevölkerungsgruppe verweist auf regionale oder darüber hinaus gehende Bezüge zu den mittelalterlichen Meschtscheren (siehe auch: Finno-ugrische Völker). Spekulativ ist die unterstellte historische Verbindung dieser Gruppe mit den Magyaren (Magyor).

  • Die Wolga-Tataren (Kasan-Tataren, Qazanlıq) leben in Tatarstan, dem tatarischen Kernland an der Wolga (siehe auch: Wolgabulgaren, Tataren Chinas).

  • Die sibirischen Tataren leben in Bevölkerungsinseln verstreut im gesamten westlichen Sibirien und unterteilen sich in zahlreiche weitere Untergruppen (Tobol-Tataren, Tumen-Tataren, Baraba-Tataren etc.). Sie sind Nachfahren der Kernbevölkerung des Khanats Sibir.

  • Die Tiptär(en) sind Tataren im nördlichen Uralvorland (Glasover Tataren) und stellen einen Teil der Tataren Baschkortostans. Sie stehen den Baschkiren sprachlich und in der traditionellen Kultur nahe.

  • Die Krimtataren sind eine turksprachige Ethnie. Ihre Sprache, das Krimtatarische, ist eine der nordwesttürkischen Sprachen. Sie werden heute zu den Turkvölkern gerechnet. Eine andere Bezeichnung für die Krimtataren ist Krimtürken.

  • Die Lipka-Tataren in Polen, Litauen und Weißrussland sprechen kein Tatarisch mehr und definieren ihr Tatarentum vor allem über den islamischen Glauben.

  • Die Finnland-Tataren stehen den Lipka-Tataren nahe und sind Muslime.

  • Die turkstämmigen Krimtschaken sind eine auf der Krim ansässige turksprachige Minderheit jüdischen Glaubens. Sie gehören der talmudischen Richtung des Judentums an. Die krimtschakische Sprache ist fast ausgestorben.

  • Den Kaukasus-Tataren werden heute den Balkaren, Karatschaiern und Kumyken zugeordnet. Dieser Begriff löste die frühere Bezeichnung „Berg-Tataren“ ab.

  • Die tatarischsprachigen griechisch-orthodoxen Urum zählen sich selbst oft zur Ethnie der Griechen; manche betonen jedoch ihre tatarischen Wurzeln (Gegend Mariupol, Ukraine).

(Die Zahlenangaben für Astrachaner, Qasim und Mischär beruhen, ausgehend von älteren Zahlen, auf Schätzungen.)



Bevölkerungszahl |





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Heute beträgt die Zahl der tatarischsprachigen Tataren knapp 8 Millionen weltweit und 5,8 Millionen in Russland.


In Russland lebten nach der Volkszählung von 1989 5.552.000 Tataren und im Gebiet der damaligen Sowjetunion insgesamt 6.648.700. Obwohl die Tataren zahlreicher waren als z. B. die baltischen Völker und von Beginn an auch im Staatswappen der Sowjetunion als sechstwichtigste Nation aufgeführt waren, erhielt Tatarstan nie den Rang einer Unionsrepublik (SSR) – im Gegensatz zu bevölkerungsärmeren Gebieten wie Estland, Lettland, Litauen oder Armenien, die jedoch zuvor bereits unabhängig gewesen waren.


1989 betrug die tatarische Bevölkerung der ASSR Tatarstan 1.765.400 Menschen. In Baschkortostan lebten neben den nicht zu den Tataren gehörenden Baschkiren 1.120.700 Tataren.



Geschichte |


Die eigentlichen Tataren, also die Turkotataren, werden als Nachfahren einer Vermischung von Wolga-Bulgaren und Kiptschaken mit „Tataro-Mongolen“ (Turkomongolen) angesehen. Ihre eigentliche Geschichte beginnt mit der Goldenen Horde im 13. Jahrhundert. Sie waren die Kernbevölkerung der Khanate (Fürstentümer) von Kasan, Astrachan, Kasimov, Sibir (Sibirien) und dem Khanat der Krim.



Khanat Kasan |


Nach dem Zerfall der Goldenen Horde des mongolischen Großreichs bildete sich das Khanat Kasan 1437 als erster turko-tatarischer Nachfolgestaat; er wurde jedoch 1552 von Iwan dem Schrecklichen erobert, besetzt und inkorporiert.[7] Schon im 16. Jahrhundert gehörten fast alle Siedlungsgebiete der Tataren zu Russland. Diese Auseinandersetzungen der Tataren von Kasan und der Russen sind als Moskau-Kasan-Kriege bekannt. Als Iwan der Schreckliche Kasan eroberte, gerieten zum ersten Mal größere nichtrussische Territorien in das Moskauer Reich. Kasan kam, weil es die erste eroberte Stadt im Gebiet der Angehörigen eines anderen Glaubens war, eine Schlüsselrolle für die Missionstätigkeit im gesamten russischen Osten zu. Drei Jahre nach der Eroberung wurde es bereits 1555 zum Erzbistum erhoben. Innerhalb der russischen Hierarchie wurde ihm nach Moskau und Nowgorod in der Rangfolge der dritte Platz zuerkannt.


Trotz der Unterstützung durch die gesamte russische Kirche war die Christianisierung bei den Tataren weder erfolgreich noch beständig. Immer wieder kam es zu gewaltsamem Aufbegehren der muslimischen Tataren gegen die massiv geförderte Missionierung. Wirtschaftliche und soziale Privilegien sollten die getauften Tataren (Keräschen) vom Rückfall zum Islam abhalten. 40 Jahre nach der Eroberung Kasans übermittelte Metropolit Germogen dem Zaren Fjodor eine eher negative Bilanz der bisherigen Missionsarbeit. Der Zar ordnete daraufhin 1593 eine härtere Gangart bei der Missionierung an: Grausame Strafen für den Rückfall in den Islam, Umsiedlungen, Zerstörung der Moscheen und andere Maßnahmen sollten die Annahme des Christentums attraktiver machen. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Liste der wirtschaftlich-sozialen Benachteiligung der Muslime und der Privilegierung der Getauften ständig erweitert. Eine der weitreichendsten Folgen dieser Politik war die Christianisierung und Russifizierung der tatarischen Oberschicht. Sie waren die Vorfahren eines erheblichen Teils des russischen Adels.


Ende des 18. Jahrhunderts änderte die russische Kaiserin Katharina II. die Politik gegenüber den muslimischen Untertanen des Zarenreiches: Sie versuchte, sie durch Entgegenkommen zu integrieren. Katharina schuf die „Geistliche Versammlung für die Muslime Russlands“ in Orenburg, die direkt unter der Kontrolle der russischen Behörden stand und als oberste Behörde für alle religiösen Belange zuständig war. Im 19. Jahrhundert entstand unter den Tataren die islamische Reformbewegung des Dschadidismus (von arabisch dschadid „neu“), die aufklärerisches Gedankengut auch unter Tataren und Baschkiren des Wolgaraums verbreitete.


Im Jahre 1920 wurde Tatarstan von den sowjetrussisch-kommunistischen Bolschewiki zu einer Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik (ASSR) innerhalb der Sowjetunion ausgerufen.


Im Zweiten Weltkrieg veränderte sich die Bevölkerungsstruktur des Wolga-Ural-Gebietes: Nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion wurden viele Bewohner der westlichen Gebiete der Sowjetunion in den Ural und das Wolgagebiet evakuiert, so dass Russen, Ukrainer und Weißrussen in großer Zahl nach Tatarstan und Baschkirien kamen. 1990 erklärten die Republiken Tatarstan und Baschkortostan ihre Souveränität und seitdem bemühten sich beiden Gebiete, möglichst große Eigenständigkeit zu erlangen, ohne die Russische Föderation ganz zu verlassen.



Bekannte Tataren |





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  • Gabdulchaj Achatow (1927–1986), sowjetischer Wissenschaftler


  • Sergei Fjodorowitsch Achromejew, sowjetischer Marschall und Generalstabschef


  • Rinat Achmetow, ukrainischer Unternehmer


  • Alsou, russische Sängerin


  • Cüneyt Arkın, türkischer Schauspieler, Drehbuchautor, Filmregisseur und -produzent


  • Yosıf Aqçura, bekannter Ideologe des Panturkismus/Turanismus


  • Sadri Maksudi Arsal, Staatsmann, Rechtswissenschaftler, Denker und Wissenschaftler


  • Dinijar Rinatowitsch Biljaletdinow, russischer Fußballnationalspieler


  • Charles Bronson, US-amerikanischer Schauspieler


  • Musa Cälil, Dichter


  • Nikolai Iwanowitsch Chabibulin, russischer Eishockeyspieler


  • Tschulpan Nailjewna Chamatowa, russische Schauspielerin


  • Rinat Faisrachmanowitsch Dassajew, sowjetischer Fußball-Nationalspieler


  • Rustem Dautov, deutscher Schachspieler tatarischer Herkunft


  • Jerzy Edigey, polnischer Schriftsteller


  • Gulnara Galkina, russische Leichtathletin


  • İsmail Gasprinski, krim-tatarischer Gelehrter


  • Margub Timergalijewitsch Ischakow, Generalmajor der Chinesischen Volksbefreiungsarmee


  • Marat Ismailow, russischer Fußballspieler


  • Mustafa Abdülcemil Kirimoglu, ukrainischer Politiker


  • Alija Mustafina, russische Kunstturnerin


  • Elwira Nabiullina, russische Politikerin und ehemalige Ministerin für wirtschaftliche Entwicklung (2007–2012)


  • Rudolf Chametowitsch Nurejew, sowjetischer Balletttänzer


  • Raschid Gumarowitsch Nurgalijew, russischer Politiker und ehemaliger Innenminister der Russischen Föderation (2004–2012)


  • Ilber Ortayli, türkischer Historiker


  • Renat Sabitow, russischer Fußballspieler


  • Dinara Safina, russische Tennisspielerin


  • Marat Safin, russischer Tennisspieler


  • Rinnat Safin, sowjetischer Biathlet


  • Irina Shayk, russisches Model


  • Semfira, russisch-tatarische Sängerin


  • Roald Sinnurowitsch Sagdejew, sowjetischer Physiker. Er war von 1973 bis 1988 Direktor des Instituts für Weltraumforschung der Akademie der Wissenschaften der UdSSR.


  • Mir Sultangalijew, sowjetischer Politiker und Ideologe


  • Rashid Sunyaev, russischer Astrophysiker


  • Jakub Szynkiewicz, polnischer Mufti


  • Ruslan Chagayev, usbekischer Boxer


  • Alina Sagitowa, russische Eiskunstläuferin


Siehe auch |


  • Baschkiren

  • Mongolen


  • Islam in Russland, Islam in der Ukraine, Islam in Polen, Litauen und Weißrussland, Islam in Finnland und Islam in Estland


Einzelnachweise |



  1. Stephan Theilig: Historische Konzeptionen von Körperlichkeit. Frank & Timme GmbH, 2011, ISBN 9783865963338, S. 109, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Tartaren, abgeleitet von griech. Tartaros, mit der Bedeutung „die aus der Hölle kommen“. Man verballhornte dabei die Eigenbezeichnung irrtümlich mit einem ähnlich klingenden Begriff.


  2. Jack Weatherford: Genghis Khan and the Making of the Modern World. Minnesota 2004, S. 14.


  3. J. J. Saunders: Matthew Paris and the Mongols. Toronto 1968, S. 124.


  4. David O. Morgan: The Mongols. Oxford 1986, S. 57.


  5. Peter Jackson: Tughluk Temür. In The Encyclopaedia of Islam. New Edition, S. 705.


  6. Johannes Gießauf: Die Mongolei. Graz, 2001, S. 57.


  7. Mathias Brüggmann: Weitsicht regiert den nördlichsten Vorposten des Islam. In: welt.de. 11. Januar 1996, abgerufen am 31. Dezember 2014. 


Weblinks |



 Wikipedia auf Tatarisch


 Commons: Tatarische Trachten – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien


 Wiktionary: Tatar – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen


  • Die Tartaren – Reportage des Radiosenders „Stimme Russlands“







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