Supermarine S.6B














Supermarine S.6B

Supermarine S.6B
Typ:
Wasserflugzeug

Entwurfsland:


Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich




Hersteller:

Supermarine

Erstflug:
1931

Indienststellung:
1931

Stückzahl:
2

Die Supermarine S.6B war ein britisches Wasserflugzeug, das zur Teilnahme an der Schneider-Trophy entwickelt wurde.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geschichte und Konstruktion


  • 2 Technische Daten


  • 3 Siehe auch


  • 4 Literatur


  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise




Geschichte und Konstruktion |


Bei der Supermarine S.6B handelte es sich um einen Einsitzer mit zwei Schwimmern, das in zwei Exemplaren vom Konstrukteur Reginald Joseph Mitchell des Flugzeugherstellers Supermarine gebaut wurden. Die S.6B war eine Weiterentwicklung der Supermarine S.6 und mit einem deutlich stärkeren Motor ausgerüstet.


Der Wettbewerb fand am 13. September 1931 am Calshot Spit (Southampton Water, Großbritannien), statt. Eine der beiden S.6B nahm als einziges Flugzeug am Rennen teil, so dass zum Erreichen des ersten Platzes das Abfliegen der Strecke ausreichte. Der Pilot, Flight Lieutenant H.R.D. John Boothman, erreichte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 547,31 km/h – die höchste bislang bei der Schneider-Trophy.


Am 9. September 1931 flog der Pilot Flight Lieutenant H.R.D. G. H. Stainforth mit der gleichen Maschine und einem auf 2550 PS verstärktem Motor 655,8 km/h (407,5 mph), den damaligen Weltrekord für Flugzeuge überhaupt.


Die beim Bau der Supermarine S.6B gewonnenen Erkenntnisse führten schließlich zur Entwicklung der Supermarine Spitfire mit ihrem Rolls-Royce-Merlin-Motor.[1]



Technische Daten |




Dreiseitenriss der Supermarine S.6B


















Kenngröße
Daten
Spannweite9,14 m
Länge8,78 m
Höhe3,73 m
Startgewicht2761 kg
Besatzung1
Höchstgeschwindigkeit656 km/h
Triebwerk
Rolls-Royce R, 12 Zylinder in V-Anordnung, 2.350 PS (ca. 1.730 kW), später 2.550 PS (ca. 1.880 kW)


Siehe auch |


  • Liste von Flugzeugtypen


Literatur |


  • C.F. Andrews, E.B. Morgan: Supermarine Aircraft since 1914. Putnam, London 1987, ISBN 0-85177-800-3.

  • William Green (Hrsg.): Supermarine's Schneider Seaplanes. In: Flying Review International. Volume 10, No. 11, Juli 1967.

  • Jim Winchester: Supermarine S.6B. In: Concept Aircraft. Prototypes, X-Planes and Experimental Aircraft. Grange Books plc., Kent 2005, ISBN 978-1-84013-809-2.


Weblinks |



 Commons: Supermarine S.6B – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Supermarine S6 and S6B. Winner of the 1929 and 1931 Schneider Trophy contests, securing the Schneider Trophy for Britain. In: Heritage. BAE Systems, abgerufen am 1. November 2017 (englisch, Webseite des Herstellers). 

  • Foto des Piloten J. N. Boothman und der S.6B auf www.hydroretro.net

  • Detailfotos der S.6B


Einzelnachweise |



  1. Seite Royal Air Force – The Inter-War Years (engl., PDF; 623 kB) (Memento des Originals vom 12. Oktober 2011 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.raf.mod.uk


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