Der Landkreis Ludwigsburg ist ein Landkreis in Baden-Württemberg. Er gehört zur Region Stuttgart im Regierungsbezirk Stuttgart. Sitz des Landkreises ist die ehemalige württembergische Residenzstadt Ludwigsburg, zugleich seine größte Stadt.
Der Landkreis Ludwigsburg ist, gemessen an der Einwohnerzahl, der sechstgrößte Landkreis Deutschlands.
Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1.1 Lage 1.2 Orte 1.3 Nachbarkreise 1.4 Flächenaufteilung 1.5 Naturschutzgebiete 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Politik 4.1 Kreistag 4.2 Landrat 4.3 Wappen 4.4 Kreispartnerschaften 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5.1 Straßenverkehr 5.2 Schienenverkehr 5.3 Kreiseinrichtungen 6 Gemeinden 6.1 Kommunale Kooperationen 6.2 Gemeinden seit der Kreisreform 6.3 Gemeinden vor der Kreisreform 7 Kfz-Kennzeichen 8 Literatur 9 Weblinks 10 Einzelnachweise Geographie | Lage | Der Landkreis Ludwigsburg liegt größtenteils im Neckarbecken. Der Neckar fließt von Stuttgart im Süden her ins Kreisgebiet ein, durchquert es in vielen Schleifen und teilt es dabei in einen etwas größeren Westteil und einen kleineren Ostteil. Das westliche Kreisgebiet wird durch die Flusstäler des Enz und ihres Zuflusses Glems gegliedert. Nördlich der Enz erstreckt sich der Stromberg, zu beiden Seiten der Glems das Strohgäu. Von Stuttgart nach Norden laufend, bilden Kornwestheim, Ludwigsburg, Freiberg am Neckar und Bietigheim-Bissingen eine stark besiedelte Verdichtungsachse im und am Neckartal. Dieser Mittelteil des Kreisgebiets wird vom geschichtlich bedeutsamen Hohenasperg überblickt. Der Ostteil des Landkreises umfasst das untere Murr- und einen Großteil des Bottwartals und hat im Norden noch Anteil an den Löwensteiner Bergen.
Orte | Die Liste der Orte im Landkreis Ludwigsburg enthält die ungefähr 210 Orte (Städte, Dörfer, Weiler, Höfe und Wohnplätze) des Landkreises Ludwigsburg im geographischen Sinne.
Nachbarkreise | Der Landkreis grenzt im Norden an den Landkreis Heilbronn, im Osten an den Rems-Murr-Kreis, im Südosten an den Stadtkreis Stuttgart, im Südwesten an den Landkreis Böblingen und im Westen an den Enzkreis. Außer dem letztgenannten, der Teil des Regierungsbezirks Karlsruhe ist, gehören alle ebenfalls zum Regierungsbezirk Stuttgart.
Flächenaufteilung | Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2015.[2]
Naturschutzgebiete | → Hauptartikel : Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Ludwigsburg
Nachtreiher im Naturschutzgebiet Pleidelsheimer Wiesental
Der Landkreis Ludwigsburg besitzt die nachfolgenden 20 Naturschutzgebiete. Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)[3] stehen 646,40 Hektar der Kreisfläche unter Naturschutz, das sind 0,94 Prozent.
Oftmals erstrecken sich die Naturschutzgebiete über die Gemarkungen mehrerer Gemeinden. Teilweise auch über das Gebiet anderer Landkreise (Buchenbachtal, Gerlinger Heide, Greutterwald und Unteres Remstal). Die Verwaltung der Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart ist Aufgabe des Regierungspräsidiums Stuttgart.
Naturschutzgebiet Größe (in ha) Kreisanteil (in ha) Gemarkung Altneckar 37,2 37,2 Pleidelsheim, Ingersheim und Freiberg am Neckar Buchenbachtal 118,4 93,5 Affalterbach, Burgstetten (Rems-Murr-Kreis) Enzaue bei Roßwag und Burghalde 70,4 70,4 Vaihingen an der Enz Favoritepark 72,0 72,0 Ludwigsburg Gerlinger Heide 14,9 14,5 Leonberg (Landkreis Böblingen), Gerlingen Greutterwald 151,3 1,9 Stuttgart (Stadtkreis Stuttgart), Korntal-Münchingen Großglattbacher Riedberg 0,8 0,8 Vaihingen an der Enz Hessigheimer Felsengärten 5,0 5,0 Hessigheim Heulerberg 5,6 5,6 Vaihingen an der Enz Kirchheimer Wasen 17,6 17,6 Kirchheim am Neckar Leudelsbachtal 117,9 117,9 Markgröningen, Bietigheim-Bissingen Neckarhalde 28,1 28,1 Besigheim, Hessigheim Oberes Tal 17,8 17,8 Ingersheim Pleidelsheimer Wiesental 6,8 6,8 Pleidelsheim Roter Rain und Umgebung 8,6 8,6 Vaihingen an der Enz Sommerberg 15,9 15,9 Sachsenheim Unterer Berg 14,8 14,8 Sachsenheim Unterer See und Umgebung 61,5 61,5 Sersheim, Vaihingen an der Enz Unteres Remstal 158,3 34,6 Remseck am Neckar, Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) Unteres Tal/Haldenrain 18,5 18,5 Mundelsheim, Ingersheim Insgesamt 941,4 643,0
Geschichte | Ältestes Zeugnis menschlicher Präsenz im Kreisgebiet ist der 250.000 Jahre alte Schädel des Homo steinheimensis, der 1933 bei Steinheim an der Murr gefunden wurde. Ab der Jungsteinzeit lässt sich durch zahlreiche archäologische Funde eine kontinuierliche Besiedlung nachweisen. Der Hohenasperg war Sitz keltischer Fürsten, von deren Macht die reich ausgestatteten Gräber am Kleinaspergle und in Hochdorf an der Enz künden.
Ab 85 nach Chr. eroberten die Römer das Land und hinterließen ihre Spuren u. a. mit den Kastellen von Walheim und Benningen. Im 3. Jahrhundert erfolgte die Landnahme der Alamannen. Nach deren Unterwerfung durch die Franken verlief die fränkisch-schwäbische Stammesgrenze durch das heutige Kreisgebiet, etwa entlang einer Linie von der Glems über den Hohenasperg zum Lemberg bei Affalterbach.
Gröninger Amtsgebiet um 1605
Das Residenzschloss um 1705
Im 14. Jahrhundert begannen die Grafen von Württemberg, mehr und mehr Teile der Region an sich zu ziehen, zunächst im Süden und Osten. So erwarben sie 1302 Marbach, 1308 die Grafschaft Asperg mit dem Glemsgau, 1322 die Herrschaft Wolfsölden und 1336 die vormalige Reichsstadt Grüningen, heute Markgröningen. Mit dem Erwerb der Herrschaft Lichtenberg 1357 setzten sie sich im Bottwartal fest, 1360 beerbten sie die Grafen von Vaihingen im Enzgau, 1561 gelangte die Herrschaft Sachsenheim in ihre Hand, 1564 das Kloster Mariental samt dem reichsunmittelbaren Marktort Steinheim an der Murr. Als die nunmehrigen Herzöge 1595 den badischen Markgrafen die Herrschaft Besigheim abkauften, war mit Ausnahme Bönnigheims und einzelner ritterschaftlicher Dörfer das gesamte heutige Kreisgebiet in ihrer Hand.
Im 17. Jahrhundert hatte die Region schwer unter Kriegen zu leiden. Der Dreißigjährige Krieg dezimierte die Bevölkerung. Wiederholte Einfälle französischer Truppen im Zuge der Erbfolgekriege zwischen 1688 und 1707 sorgten für weitere Verwüstungen und wirtschaftliche Schäden.
Ein bedeutender Einschnitt war die Errichtung von Schloss und Stadt Ludwigsburg ab 1704. Ludwigsburg wuchs zum neuen Mittelpunkt der Region heran, auf Kosten von Markgröningen und Marbach, die ihre zentralörtlichen Funktionen mehr und mehr einbüßten. Zur Keimzelle des heutigen Landkreises sollte das 1718 auf Markgröninger Amtsgebiet eingerichtete Oberamt Ludwigsburg werden. 1805 gewann Württemberg die Hoheit über die letzten verbliebenen reichsritterschaftlichen Gebiete; von nun an gehörte das gesamte heutige Kreisgebiet zum 1806 errichteten Königreich Württemberg und teilte dessen Geschicke.
Im heutigen Kreisgebiet bestanden ganz oder teilweise die Ämter und ab 1758 meist Oberämter Brackenheim, Sachsenheim, Besigheim, Bietigheim, Marbach, Waiblingen, Ludwigsburg, Asperg, Gröningen, Leonberg, Vaihingen und Maulbronn. Die Oberämter wurden 1806 und wieder 1810 neu eingeteilt, einige dabei aufgelöst. Nachdem 1816 eine Petition an den neuen König Wilhelm gescheitert war, musste Markgröningen den nahezu hundertjährigen Widerstand gegen die Neugliederung endgültig einstellen.[4]
1938 wurde das Oberamt zum „Kreis Ludwigsburg“ und dabei um den Großteil der Oberämter Besigheim und Marbach sowie um einzelne Gemeinden der neuen Kreise Waiblingen und Vaihingen erweitert. Zum „Kreis Vaihingen“ kamen das Oberamt Maulbronn sowie einige Gemeinden des Oberamts Brackenheim.
Bei der Kreisreform wurde der Landkreis Ludwigsburg am 1. Januar 1973 neu gebildet, dabei um etwa die Hälfte des Landkreises Vaihingen (die andere Hälfte kam zum Enzkreis) sowie um einige Gemeinden des Landkreises Leonberg und um die Gemeinde Affalterbach des Landkreises Backnang auf seinen heutigen Umfang vergrößert.[5]
Zuvor wurde am 1. Januar 1972 die Gemeinde Gronau des Landkreises Heilbronn aufgenommen und in die Gemeinde Oberstenfeld eingegliedert. Am 1. Juli 1972 kam Rielingshausen aus dem Landkreis Backnang hinzu und wurde in die Stadt Marbach am Neckar eingemeindet.
Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Landkreis Ludwigsburg noch 39 Gemeinden, darunter 18 Städte und hiervon wiederum sechs Große Kreisstädte (Bietigheim-Bissingen, Ditzingen, Kornwestheim, Ludwigsburg, Remseck am Neckar und Vaihingen an der Enz). Mit Abstand einwohnerreichste Stadt und Gemeinde des Kreises ist Ludwigsburg, kleinste Gemeinde nach Einwohnerzahl ist Hessigheim, flächengrößte Stadt und Gemeinde ist Vaihingen, flächenkleinste Gemeinde ist Freudental (Stand: 31. Dezember 2013).
Einwohnerentwicklung | Die Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg (nur Hauptwohnsitze).
Datum Einwohner 31. Dezember 1973 426.897 31. Dezember 1975 423.805 31. Dezember 1980 435.649 31. Dezember 1985 434.254 25. Mai 1987¹ 442.389
Datum Einwohner 31. Dezember 1990 465.429 31. Dezember 1995 485.831 31. Dezember 2000 497.764 31. Dezember 2005 513.317 31. Dezember 2010 517.985 31. Dezember 2015 534.074
Mit einem Bevölkerungszuwachs um 20.200 Einwohner von Ende 2000 bis Ende 2010 war der Landkreis Ludwigsburg der Landkreis mit dem größten Gewinn an Einwohnern in ganz Baden-Württemberg.[6]
Politik | Kreistag | Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten auf fünf Jahre gewählt und hat mindestens 84 Mitglieder. Die zusätzlichen Mandate sind Ausgleichsmandate nach § 22 Abs. 6 Landkreisordnung. Die Wahl des Kreistags am 25. Mai 2014 ergab bei einer Wahlbeteiligung von 50,1 % folgende Sitzverteilung (103 Sitze, vorher 98):[7]
Insgesamt 103 Sitze
Linke: 4 SPD: 18 Grüne: 16 FDP: 6 FW: 26 CDU: 32 REP: 1 Kreistagswahl 2014
Wahlbeteiligung: 50,10 %
30,61 %
24,31 %
18,04 %
15,72 %
5,95 %
3,88 %
1,5 %
n. k.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
+2,07 %p
+0,55 %p
-0,48 %p
+1,58 %p
-3,58 %p
+0,95 %p
-0,52 %p
-0,6 %p
Parteien und Wählergemeinschaften 2014 2009 2004 1999 1994 1989 % [8] Sitze % [9] Sitze [10] % Sitze % Sitze % Sitze % Sitze CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands30,61 32 28,54 29 32,8 35 37,0 39 32,3 35 33,6 41 FW Freie Wählervereinigung Kreisverband Ludwigsburg e. V.24,31 26 23,76 26 - - - - - - - - WG Wählervereinigungen- - - - 23,9 25 22,8 21 19,3 20 17,3 22 SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands18,04 18 18,52 18 19,7 19 21,2 21 22,4 24 24,0 30 GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen15,72 16 14,14 13 12,1 11 9,4 9 13,9 14 13,0 15 FDP Freie Demokratische Partei5,95 6 9,53 9 6,3 6 5,1 4 5,9 6 7,8 9 Linke Die Linke3,88 4 2,93 2 - - - - - - - - REP Die Republikaner1,50 1 2,02 1 3,3 3 4,5 4 5,0 4 4,3 3 ÖDP Ökologisch-Demokratische Partei- - 0,6 - - - - - - - - - Sonst. Sonstige- - - - 1,4 1 - - 1,2 - - - gesamt 100,0 103 100,0 98 100,0 100 100,0 98 100,0 103 100,0 120 Wahlbeteiligung 50,10 % 52,20 % 52,8 % 53,1 % 68,3 % 61,2 %
WG: Wählervereinigungen, da sich die Ergebnisse von 1989 bis 2004 nicht auf einzelne Wählergruppen aufschlüsseln lassen. Landrat | Der Kreistag wählt den Landrat für eine Amtszeit von acht Jahren. Der Landrat ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse. Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises. Zu seinem Aufgabengebiet zählen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen ein, leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. In den Gremien hat er kein Stimmrecht. Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte.
Die Landräte des Landkreises Ludwigsburg ab 1938:
1938–1945: Hermann Thierfelder 1945–1947: Hellmuth Jaeger 1948–1960: Hermann Ebner 1961–1967: Karl Stolz 1967–1996: Ulrich Hartmann seit 1996: Rainer Haas (im Oktober 2003 und im Oktober 2011 wiedergewählt) Die Landräte des ehemaligen Landkreises Vaihingen von 1945 bis 1972 sind unter Landkreis Vaihingen dargestellt.
Die Oberamtmänner des ehemaligen Oberamts sind unter Oberamt Ludwigsburg dargestellt.
Wappen |
Württemberger Hirschstangen
Markgröninger Stadtwappen
Das Wappen des Landkreises Ludwigsburg zeigt in Gold unter einer liegenden schwarzen Hirschstange einen rot bewehrten und rot bezungten schwarzen Adler. Das Wappen wurde am 28. Januar 1939 angenommen und nach der Kreisreform 1973 am 30. August 1974 neu verliehen.
Die Hirschstange steht für das Herzogtum Württemberg, dessen Herzöge die Stadt Ludwigsburg gründeten und nahezu das ganze heutige Kreisgebiet schon sehr früh beherrschten. Der Adler steht für die bis 1336 freie Reichsstadt Grüningen, heute Markgröningen, welche Hüterin der Reichssturmfahne und Ludwigsburgs Vorgängerin als württembergische Oberamtsstadt war. Die Reichssturmfahne mit dem Adler bildet auch das Wappen der Kreisstadt.
Siehe auch : Liste der Wappen im Landkreis Ludwigsburg
Kreispartnerschaften | Der Landkreis Ludwigsburg unterhält seit 1983 mit der Region Oberes Galiläa in Israel eine Partnerschaft. Seit 1990 wird eine Kreispartnerschaft mit dem Landkreis Chemnitzer Land in Sachsen und mit der Stadt Yichang in China und seit 1992 mit dem Komitat Pest in Ungarn gepflegt. Seit 2002 bestehen auch Verbindungen zur Provinz Bergamo in Italien, welche 2005 durch einen Kooperationsvertrag gefestigt wurden.
Wirtschaft und Infrastruktur | Der Landkreis Ludwigsburg bietet rund 170 000 Arbeitsplätze. Die Arbeitslosigkeit ist mit 3,1 %[11] (Stand: November 2017) weitaus geringer als im Bundesgebiet. Rund 37 % der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer sind im verarbeitenden Gewerbe beschäftigt, in Handel, Gastgewerbe und Verkehr sind rund 24 % und mit sonstigen Dienstleistungen rund 39 % beschäftigt. In Landwirtschaft und Forstwirtschaft arbeitet nur noch (aufgerundet) ein Prozent aller Beschäftigten, wobei in zwei Dritteln der Gemeinden Weinbau betrieben wird.[12] Die Schwerpunktindustrie in Ludwigsburg ist der Fahrzeugbau, die Metallverarbeitung und die Kunststoffverarbeitung. Der Dienstleistungssektor ist ein schon seit Jahren wachsender Bereich. Der Landkreis Ludwigsburg gehört zu den erfolgreichsten Wirtschaftsstandorten in Deutschland. Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Ludwigsburg Platz 12 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „sehr hohen Zukunftschancen“.[13]
Straßenverkehr | Durch das Kreisgebiet führt die A 81 Stuttgart–Heilbronn–Würzburg. Ferner wird es durch Bundes-, Landes- und Kreisstraßen erschlossen. Die wichtigsten sind die B 10 Stuttgart–Pforzheim und die B 27 Stuttgart–Ludwigsburg–Heilbronn.
In Umweltzonen ist der zentrale bis südliche Teil des Landkreises eingebunden. Die Umweltzone Ludwigsburg und Umgebung besteht sein Anfang 2013 und die Umweltzone Leonberg/Hemmingen und Umgebung seit Dezember 2013 (Übersicht).
Schienenverkehr |
Bahnstreckennetz im Landkreis Ludwigsburg
Bahnstrecken, die das Kreisgebiet durchqueren, sind die Frankenbahn (Stuttgart–Würzburg), von der am Eisenbahnknotenpunkt Bietigheim-Bissingen die Bahnstrecke Richtung Mühlacker abzweigt, sowie die Bahnstrecke Backnang–Ludwigsburg und die Strohgäubahn. Teile der Bahnlinien werden vom Netz der S-Bahn Stuttgart benutzt. Die Linie S4 führt von Stuttgart über Ludwigsburg nach Marbach am Neckar. Die Linie S5 führt ebenfalls über Ludwigsburg nach Bietigheim-Bissingen. Das südwestliche Kreisgebiet wird von der Linie S6 Stuttgart–Weil der Stadt berührt. Ferner sind die Städte Gerlingen durch die Stadtbahnlinie U6 und Remseck am Neckar durch die Linie U14 mit Stuttgart-Mitte verbunden. Die sogenannte „Schusterbahn“ (R11) verbindet Kornwestheim mit Untertürkheim.
Quer durch den Landkreis führt auch die NBS Mannheim–Stuttgart. Einzige Haltestelle im Kreisgebiet ist Vaihingen an der Enz. Am Westrand von Kornwestheim liegt der 1918 bis 1920 entstandene Rangierbahnhof Kornwestheim, der zweitgrößte Rangierbahnhof Baden-Württembergs.
Die historische Entwicklung des Schienenverkehrs im Kreis begann mit der Nordbahn der Württembergischen Staatsbahn, die von Stuttgart 1846 bis Ludwigsburg und 1847 bis Bietigheim verlief. Hier teilte sich die Strecke und führte 1848 nach Heilbronn bzw. 1853 (als Westbahn) nach Mühlacker und Bruchsal weiter. Die Strecke der heutigen Linie S6 mit den Stationen Korntal und Ditzingen entstand 1868/69 im Zuge der Schwarzwaldbahn, die Bahnstrecke Backnang–Bietigheim 1879 bzw. 1881, als die Zweiglinie von Freiberg – damals Beihingen-Heutingsheim – nach Ludwigsburg eröffnet wurde. In Marbach schloss sich 1894 die schmalspurige Bottwartalbahn nach Beilstein und Heilbronn Süd an. 1896 entstand die Güterstrecke von Untertürkheim nach Kornwestheim zur Umgehung des Stuttgarter Hauptbahnhofs.
Die Oberamtsstadt Vaihingen erhielt 1904 durch die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft einen Bahnanschluss an ihre weit außerhalb liegende Hauptbahnstation. Umfangreiche Änderungen im Stadtbereich brachte 1990 die Eröffnung der Neubaustrecke Mannheim–Stuttgart der Deutschen Bundesbahn. Im Jahre 1906 nahmen die Württembergische Nebenbahnen die Strohgäubahn Korntal–Weissach in Betrieb. Die letzte Strecke der Württembergischen Staatsbahn im Kreis kam 1916 mit der Nebenbahn Ludwigsburg–Markgröningen hinzu.
Von dem einst 141 km langen Schienennetz sind 34 km für den Personenverkehr stillgelegt worden:
1958 Bietigheim–Heutingsheim 6 km 1966 Marbach–Oberstenfeld–Heilbronn Süd 13 km (Spur: 750 mm) 1975 Ludwigsburg–Markgröningen 8 km 2002 Vaihingen Nord–Vaihingen Stadt–Enzweihingen 7 km Die heutigen Stadtbahnlinien entstanden 1926, als die Gemeinde Gerlingen durch die Städtische Straßenbahn Feuerbach eine Bahnverbindung mit Stuttgart erhielt, sowie 1999 durch den Anschluss Remsecks an das Stuttgarter Stadtbahnnetz.
Kreiseinrichtungen | Der Landkreis Ludwigsburg ist Schulträger folgender Beruflichen Schulen: Gewerbliche und Kaufmännische Schule Bietigheim-Bissingen, Oscar-Walcker-Schule (Gewerbliche Schule) Ludwigsburg, Carl-Schaefer-Schule (Gewerbliche Schule) Ludwigsburg, Robert-Franck-Schule (Kaufmännische Schule) Ludwigsburg, Mathilde-Planck-Schule (Hauswirtschaftliche Schule) Ludwigsburg sowie Erich-Bracher-Schule (Kaufmännische Schule) Kornwestheim-Pattonville.
Ferner ist der Landkreis Träger der Schulen für Geistigbehinderte mit Schulkindergarten in Ludwigsburg (Schule am Favoritepark) und Steinheim an der Murr (Stadtteil Kleinbottwar – Paul-Aldinger-Schule), der Schule für Sprachbehinderte und Kranke in längerer Krankenhausbehandlung mit Schulkindergarten für Sprachbehinderte in Ludwigsburg (Fröbelschule) und des Schulkindergartens für Körperbehinderte Ludwigsburg-Hoheneck. Zusammen mit der Stadt Markgröningen ist der Landkreis Träger des Helene-Lange-Gymnasiums in Markgröningen mit musisch-künstlerischem Schwerpunkt und Ganztagsbetreuung.
Der Landkreis Ludwigsburg ist mit 75 % Gesellschafter (25 % liegen bei der Stadt Bietigheim-Bissingen) der Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH, welche die Krankenhäuser in Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Marbach am Neckar und Vaihingen an der Enz sowie die Klinik für geriatrische Rehabilitation Ludwigsburg betreibt. Die Kliniken in Ludwigsburg und Bietigheim-Bissingen sind akademische Lehrkrankenhäuser der Universität Heidelberg.
Der Landkreis ist alleiniger Träger der Kreissparkasse Ludwigsburg.
Gemeinden | Kommunale Kooperationen | Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbände
Gemeindeverwaltungsverband Besigheim mit Sitz in Besigheim; Mitgliedsgemeinden: Stadt Besigheim und Gemeinden Freudental, Gemmrigheim, Hessigheim, Löchgau, Mundelsheim und Walheim Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Bietigheim-Bissingen mit den Gemeinden Ingersheim und Tamm Gemeindeverwaltungsverband Bönnigheim mit Sitz in Bönnigheim; Mitgliedsgemeinden: Stadt Bönnigheim und Gemeinden Erligheim und Kirchheim am Neckar Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Freiberg am Neckar mit der Gemeinde Pleidelsheim Gemeindeverwaltungsverband Marbach am Neckar mit Sitz in Marbach am Neckar; Mitgliedsgemeinden: Stadt Marbach am Neckar und Gemeinden Affalterbach, Benningen am Neckar und Erdmannhausen Gemeindeverwaltungsverband Schwieberdingen-Hemmingen mit Sitz in Schwieberdingen; Mitgliedsgemeinden: Schwieberdingen und Hemmingen Gemeindeverwaltungsverband Steinheim-Murr mit Sitz in Steinheim an der Murr; Mitgliedsgemeinden: Stadt Steinheim an der Murr und Gemeinde Murr Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Vaihingen an der Enz mit der Stadt Oberriexingen und den Gemeinden Eberdingen und SersheimGemeinden seit der Kreisreform | Städte im Landkreis Ludwigsburg Stadt Wappen Flächekm² Einwohner31. Dezember 2017 EW-DichteEW je km² Höheüber NN Asperg 000000000000005.8000000000 5,80000000000013529.0000000000 13.529000000000002333.0000000000 2.333000000000000270.0000000000 270Besigheim 000000000000016.8300000000 16,83000000000012404.0000000000 12.404000000000000737.0000000000 737000000000000202.0000000000 202Bietigheim-Bissingen , Große Kreisstadt000000000000031.2900000000 31,29000000000043266.0000000000 43.266000000000001383.0000000000 1.383000000000000211.0000000000 211Bönnigheim 000000000000020.1400000000 20,14000000000007868.0000000000 7.868000000000000391.0000000000 391000000000000221.0000000000 221Ditzingen , Große Kreisstadt000000000000030.4000000000 30,40000000000024942.0000000000 24.942000000000000820.0000000000 820000000000000303.0000000000 303Freiberg am Neckar 000000000000013.1400000000 13,14000000000016024.0000000000 16.024000000000001219.0000000000 1.219000000000000240.0000000000 240Gerlingen 000000000000017.5400000000 17,54000000000019815.0000000000 19.815000000000001130.0000000000 1.130000000000000336.0000000000 336Großbottwar 000000000000025.5100000000 25,51000000000008516.0000000000 8.516000000000000334.0000000000 334000000000000215.0000000000 215Korntal-Münchingen 000000000000020.7100000000 20,71000000000019631.0000000000 19.631000000000000948.0000000000 948000000000000304.0000000000 304Kornwestheim , Große Kreisstadt000000000000014.6400000000 14,64000000000033766.0000000000 33.766000000000002306.0000000000 2.306000000000000297.0000000000 297Ludwigsburg , Große Kreisstadt000000000000043.3300000000 43,33000000000093593.0000000000 93.593000000000002160.0000000000 2.160000000000000293.0000000000 293Marbach am Neckar 000000000000018.0600000000 18,06000000000015850.0000000000 15.850000000000000878.0000000000 878000000000000224.0000000000 224Markgröningen 000000000000028.1600000000 28,16000000000014804.0000000000 14.804000000000000526.0000000000 526000000000000281.0000000000 281Oberriexingen 000000000000008.1700000000 8,17000000000003280.0000000000 3.280000000000000401.0000000000 401000000000000203.0000000000 203Remseck am Neckar , Große Kreisstadt000000000000022.8200000000 22,82000000000026174.0000000000 26.174000000000001147.0000000000 1.147000000000000212.0000000000 212Sachsenheim 000000000000057.9200000000 57,92000000000018594.0000000000 18.594000000000000321.0000000000 321000000000000246.0000000000 246Steinheim an der Murr 000000000000023.1900000000 23,19000000000012190.0000000000 12.190000000000000526.0000000000 526000000000000200.0000000000 200Vaihingen an der Enz , Große Kreisstadt000000000000073.4100000000 73,41000000000029308.0000000000 29.308000000000000399.0000000000 399000000000000217.0000000000 217
Weitere Gemeinden im Landkreis Ludwigsburg Gemeinde Wappen Flächekm² Einwohner31. Dezember 2017 EW-DichteEW je km² Höheüber NN Affalterbach 000000000000010.1500000000 10,15000000000004501.0000000000 4.501000000000000443.0000000000 443000000000000317.0000000000 317Benningen am Neckar 000000000000004.8700000000 4,87000000000006483.0000000000 6.483000000000001331.0000000000 1.331000000000000210.0000000000 210Eberdingen 000000000000026.2100000000 26,21000000000006740.0000000000 6.740000000000000257.0000000000 257000000000000272.0000000000 272Erdmannhausen 000000000000008.7100000000 8,71000000000005004.0000000000 5.004000000000000575.0000000000 575000000000000269.0000000000 269Erligheim 000000000000006.1900000000 6,19000000000002837.0000000000 2.837000000000000458.0000000000 458000000000000259.0000000000 259Freudental 000000000000003.0700000000 3,07000000000002487.0000000000 2.487000000000000810.0000000000 810000000000000284.0000000000 284Gemmrigheim 000000000000008.2300000000 8,23000000000004207.0000000000 4.207000000000000511.0000000000 511000000000000182.0000000000 182Hemmingen 000000000000012.3400000000 12,34000000000007920.0000000000 7.920000000000000642.0000000000 642000000000000327.0000000000 327Hessigheim 000000000000005.0300000000 5,03000000000002467.0000000000 2.467000000000000490.0000000000 490000000000000189.0000000000 189Ingersheim 000000000000011.5500000000 11,55000000000006303.0000000000 6.303000000000000546.0000000000 546000000000000254.0000000000 254Kirchheim am Neckar 000000000000008.5300000000 8,53000000000005890.0000000000 5.890000000000000691.0000000000 691000000000000178.0000000000 178Löchgau 000000000000010.9500000000 10,95000000000005667.0000000000 5.667000000000000518.0000000000 518000000000000260.0000000000 260Möglingen 000000000000009.9300000000 9,93000000000011395.0000000000 11.395000000000001148.0000000000 1.148000000000000297.0000000000 297Mundelsheim 000000000000010.2000000000 10,20000000000003313.0000000000 3.313000000000000325.0000000000 325000000000000195.0000000000 195Murr 000000000000007.8000000000 7,80000000000006459.0000000000 6.459000000000000828.0000000000 828000000000000203.0000000000 203Oberstenfeld 000000000000021.1000000000 21,10000000000008035.0000000000 8.035000000000000381.0000000000 381000000000000246.0000000000 246Pleidelsheim 000000000000010.1800000000 10,18000000000006422.0000000000 6.422000000000000631.0000000000 631000000000000197.0000000000 197Schwieberdingen 000000000000014.8700000000 14,87000000000011406.0000000000 11.406000000000000767.0000000000 767000000000000274.0000000000 274Sersheim 000000000000011.4800000000 11,48000000000005585.0000000000 5.585000000000000486.0000000000 486000000000000217.0000000000 217Tamm 000000000000008.7800000000 8,78000000000012691.0000000000 12.691000000000001445.0000000000 1.445000000000000259.0000000000 259Walheim 000000000000006.1400000000 6,14000000000003264.0000000000 3.264000000000000532.0000000000 532000000000000183.0000000000 183
Gemeinden vor der Kreisreform | Vor der Kreisreform 1973 bzw. vor der Gemeindereform gehörten zum (alten) Landkreis Ludwigsburg seit 1938 insgesamt 50 Gemeinden, darunter 11 Städte. Am 1. April 1942 wurde die Gemeinde Stammheim in die Stadt Stuttgart eingemeindet, so dass es nur noch 49 Gemeinden gab.
Am 7. März 1968 stellte der Landtag von Baden-Württemberg die Weichen für eine Gemeindereform. Mit dem Gesetz zur Stärkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es möglich, dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu größeren Gemeinden vereinigen konnten. Den Anfang im Landkreis Ludwigsburg machte am 1. September 1971 die Gemeinde Ottmarsheim, die sich mit der Stadt Besigheim vereinigte. In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig. Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Gronau in die Gemeinde Oberstenfeld eingegliedert und kam dadurch zum Landkreis Ludwigsburg. Alle verbliebenen Gemeinden des alten Landkreises Ludwigsburg gingen am 1. Januar 1973 im neuen vergrößerten Landkreis Ludwigsburg auf.
Die größte Gemeinde des alten Landkreises Ludwigsburg war die Kreisstadt Ludwigsburg, die seit dem 1. April 1956 Große Kreisstadt ist. Die kleinste Gemeinde war Hofen.
Der alte Landkreis Ludwigsburg umfasste zuletzt eine Fläche von 424 km² und hatte bei der Volkszählung 1970 insgesamt 303.158 Einwohner.
In der Tabelle wird die Einwohnerentwicklung des alten Landkreises Ludwigsburg bis 1970 angegeben. Alle Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse:
Datum Einwohner 17. Mai 1939 135.351 13. September 1950 186.007
Datum Einwohner 6. Juni 1961 243.849 27. Mai 1970 303.158
In der Tabelle stehen die Gemeinden des alten Landkreises Ludwigsburg vor der Gemeindereform. Alle Gemeinden gehören auch heute noch zum Landkreis Ludwigsburg.[5]
Landkreis Ludwigsburg vor der Kreisreform
frühere Gemeinde heutige Gemeinde Einwohner am 6. Juni 1961 Aldingen Remseck am Neckar 3.362 Asperg, StadtAsperg 8.565 Beihingen am Neckar Freiberg am Neckar 3.020 Benningen am Neckar Benningen am Neckar 2.821 Besigheim, StadtBesigheim 6.774 Bietigheim, Stadt (1967 Große Kreisstadt) Bietigheim-Bissingen 16.649 Bissingen an der Enz Bietigheim-Bissingen 7.396 Bönnigheim, StadtBönnigheim 4.348 Erdmannhausen Erdmannhausen 2.744 Erligheim Erligheim 1.121 Freudental Freudental 955 Geisingen am Neckar Freiberg am Neckar 1.378 Gemmrigheim Gemmrigheim 2.562 Großbottwar, StadtGroßbottwar 3.391 Großingersheim Ingersheim 2.304 Großsachsenheim, StadtSachsenheim 4.358 Hessigheim Hessigheim 1.381 Heutingsheim Freiberg am Neckar 2.626 Hochberg Remseck am Neckar 1.506 Hochdorf Remseck am Neckar 857 Hof und Lembach Großbottwar 441 Hofen Bönnigheim 419 Hohenstein Bönnigheim 448 Höpfigheim Steinheim an der Murr 862 Kirchheim am Neckar Kirchheim am Neckar 3.639 Kleinbottwar Steinheim an der Murr 986 Kleiningersheim Ingersheim 631 Kleinsachsenheim Sachsenheim 1.820 Kornwestheim, Große KreisstadtKornwestheim 26.296 Löchgau Löchgau 2.754 Ludwigsburg, Große KreisstadtLudwigsburg 73.512 Marbach am Neckar, StadtMarbach am Neckar 9.492 Markgröningen, StadtMarkgröningen 7.002 Möglingen Möglingen 3.753 Mundelsheim Mundelsheim 2.135 Murr Murr 2.199 Neckargröningen Remseck am Neckar 1.350 Neckarrems Remseck am Neckar 1.804 Neckarweihingen Ludwigsburg 3.658 Oberstenfeld Oberstenfeld 2.205 Ottmarsheim Besigheim 641 Pleidelsheim Pleidelsheim 2.282 Poppenweiler Ludwigsburg 2.217 Schwieberdingen Schwieberdingen 3.511 Steinheim an der Murr, StadtSteinheim an der Murr 3.496 Tamm Tamm 3.935 Unterriexingen Markgröningen 1.385 Walheim Walheim 1.987 Winzerhausen Großbottwar 871
Kfz-Kennzeichen | Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen LB zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben. Seit dem 14. Juli 2014 ist auch das Unterscheidungszeichen VAI (Vaihingen an der Enz) erhältlich.
Literatur | Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden (in acht Bänden); Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg; Band III: Regierungsbezirk Stuttgart – Regionalverband Mittlerer Neckar, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2Der Kreis Ludwigsburg , hrsg. von Ulrich Hartmann. 2. Auflage, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1994.Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart . Hrsg. von Reinhard Wolf. Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart 2002. ISBN 3-7995-5173-5Weblinks | Commons: Landkreis Ludwigsburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Offizielle Internetseite des Landkreises Literatur von und über Landkreis Ludwigsburg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise | ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2017 (CSV-Datei) (Hilfe dazu). ↑ Statistisches Landesamt, Fläche seit 1988 nach tatsächlicher Nutzung@1 @2 Vorlage:Toter Link/www.statistik-bw.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. für den Landkreis Ludwigsburg. ↑ Schutzgebietsstatistik der LUBW (Memento des Originals vom 20. Januar 2015 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.lubw.baden-wuerttemberg.de ↑ Der Petitionstext findet sich bei Gerhard Liebler, Markgröningen - Kurzweilige Begegnungen mit der Stadt und ihrer Geschichte , hrsg. v. Arbeitskreis Geschichtsforschung und Denkmalpflege Markgröningen, Markgröningen 2011, S. 97 f. ↑ a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982 . W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 452 f. und 462 f . ↑ Landkreis Ludwigsburg mit höchstem Bevölkerungszuwachs seit Ende 2000. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 20. Juli 2010, archiviert vom Original ; abgerufen am 20. Juli 2010 (Pressemitteilung Nr. 229/2010). ↑ Wahlergebnis Kreistagswahl 2014. 27. Mai 2014, abgerufen am 8. Juni 2014 . ↑ [1] Ergebnis der Kreistagswahl 2014 ↑ [2] Stimmenverteilung der Kreistagswahlen 1989–2009 ↑ [3] Sitzverteilung der Kreistagswahlen 1989–2009 ↑ Ludwigsburg, Agentur für Arbeit. Abgerufen am 28. Dezember 2017 . ↑ landkreis-ludwigsburg.de: Landratsamt Ludwigsburg: Bevölkerungszahlen. Abgerufen am 28. Dezember 2017 . ↑ Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original am 2. Oktober 2017 ; abgerufen am 23. März 2018 . Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.prognos.com .mw-parser-output div.BoxenVerschmelzenborder:1px solid #AAAAAA;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;padding-top:2px.mw-parser-output div.BoxenVerschmelzen div.NavFrameborder:none;font-size:100%;margin:0;padding-top:0.mw-parser-output div.NavFrameborder:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center.mw-parser-output div.NavPicfloat:left;padding:2px.mw-parser-output div.NavHeadbackground-color:#EAECF0;font-weight:bold.mw-parser-output div.NavFrame:afterclear:both;content:"";display:block.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFramemargin-top:-1px.mw-parser-output .NavTogglefloat:right;font-size:x-small
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Landkreise und kreisfreie Städte (1938–1972) in Baden-Württemberg
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Normdaten (Geografikum): GND: 4036470-7 (AKS) | LCCN: n80132194 | VIAF: 242529750