Targa Florio 1969
Die 53. Targa Florio, auch 53° Targa Florio, Piccolo Circuito delle Madonie, Sicilia, auf Sizilien fand am 4. Mai 1969 statt und war der fünfte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.
Inhaltsverzeichnis
1 Das Rennen
2 Ergebnisse
2.1 Schlussklassement
2.2 Nur in der Meldeliste
2.3 Klassensieger
2.4 Renndaten
3 Literatur
4 Weblinks
5 Einzelnachweise
Das Rennen |
Die großen Abwesenden der 53. Targa Florio waren wie im Jahr davor die Werkswagen der Scuderia Ferrari. Hatte der Rennstall von Enzo Ferrari 1968 nach einer Reglementänderung kein passendes Einsatzfahrzeug, wurde 1969 als offizieller Grund die Teilnahme am Großen Preis von Spanien angegeben, der am selben Wochenende stattfand. Für das Rennen am Circuit de Montjuïc in Barcelona hatte die Scuderia jedoch nur einen Ferrari 312 für Chris Amon gemeldet. Da ein Startverzicht der Scuderia bei der Targa Florio ungewöhnlich war, machte im Fahrerlager bald das Gerücht die Runde, Enzo Ferrari und die Funktionäre des Veranstalters hätten sich nicht auf das von Ferrari geforderte Startgeld einigen können.
Im Unterschied zu Ferrari reiste das Porsche Werksteam mit sieben Einsatzwagen an. Rennleiter Rico Steinemann meldete sechs Porsche 908/02 mit Spyder-Karosserie und einen Porsche 911R. Nicht am Start war Stammfahrer Jo Siffert, der für Rob Walker einen Lotus 49B beim Formel-1-Rennen in Spanien fuhr. Zum Team zählte auch in diesem Jahre der inzwischen 41-jährige Umberto Maglioli, der die Targa bereits dreimal – 1953, 1956 und 1968 – gewonnen hatte. Maglioli war wie im Vorjahr Partner von Vic Elford. Die weiteren 908 wurden Gerhard Mitter/Udo Schütz, Brian Redman/Richard Attwood, Hans Herrmann/Rolf Stommelen, Willy Kauhsen/Karl von Wendt sowie Gérard Larrousse/Rudi Lins anvertraut. Den 911 fuhren Dieter Spoerry und der finnische Rallyefahrer Pauli Toivonen.
Nach wie vor hatten die Techniker von Alfa Romeo Schwierigkeiten mit dem neuen 3-Liter-Motor, sodass Carlo Chiti für Autodelta zwei Alfa Romeo T33/2 2.5 mit dem 2,5-Liter-Agreggat meldete. Chiti vertraute auf Nino Vaccarella, der als Sizilianer bei der Targa immer besonders motiviert war. Sein Teamkollege war Andrea de Adamich. Den zweiten Werks-Tipo 33 pilotierten Ignazio Giunti und Nanni Galli, den dritten Mario Casoni und Spartaco Dini.
In der ersten Aprilwoche trainierten die Porsche-Werksfahrer auf dem nicht abgesperrten Piccolo circuito delle Madonie. Auf einem Porsche 911R und einem 908 Spyder fuhren die Piloten über die Landstraßen und durch die Dörfer, vorbei an jubelnden Zuschauern, streunenden Hunden, Eselkarren und dem normalen Alltagsverkehr. Dabei wurden Zeiten gefahren, die in den 1950er-Jahren die besten Fahrer während des Rennens auf der abgesperrten Straße erzielten. Stirling Moss fuhr 1955 im Mercedes-Benz 300 SLR eine Rundenzeit von 43:07,200 Minuten und durchbrach damit erstmals die Grenze der Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h. Umberto Maglioli benötigte im 908 Spyder mitten durch den Verkehr für die Runde 42 Minuten. Udo Schütz war noch um zwei Minuten schneller. Pauli Toivonen fuhr mehrere Tage in Folge jeweils zwölf Runden am Stück. Im offiziellen Zeittraining unterboten sich die Porsche-Fahrer gegenseitig. Erst erzielte Maglioli eine Zeit von 36:34 Minuten, dann Mitter 36:25 und Stommelen 36:24 Minuten. Schnellster war Vic Elford mit einer Zeit von 35:34 Minuten. Bei einem weiteren Versuch eine schnelle Runde zu fahren verunfallte Elford und verursachte einen Totalschaden am Trainingswagen. Autodelta verlor den Wagen von Casoni/Dini, nachdem Dini ebenfalls einen Unfall hatte.
Am Samstag vor dem Renntag fand im Porsche-Lager in einem Hotel in Palermo die letzte Teambesprechung statt. Am Vormittag war Ferry Porsche mit seiner Schwester Louise Piëch im Mercedes-Benz 300 SEL 6.3 angereist und nahm am Meeting teil. Dort wurde den Fahrern mit Nachdruck eingeschärft, sich im Rennen gegenseitig Platz und den schnelleren Wagen passieren zu lassen. Ein Zuwiderhandeln hätte die Entlassung zur Folge. Im Foyer des Hotels, in dem die Porsche-Mannschaft logierte, befestigte Rico Steinemann den Zeitplan für den Renntag an einer Pinnwand. Joakim Bonnier, der einen Lola T70 Mk.3B GT für die Scuderia Filipinetti fuhr und im selben Hotel wohnte, konterkarierte die Vorgaben mit einem eigenen Schrieb, den er daneben anbrachte. „Für alle Filipinetti-Piloten: 10 Uhr Abfahrt vom Hotel, 13 Uhr Mittagessen an der Strecke, jeder soll sich seinen eigenen Champagner mitbringen, 16 Uhr Siegesfeier“[1]
Im Unterschied zum bisherigen Startprozedere, das vorsah, dass die langsamsten Fahrzeuge des Trainings zuerst auf die Strecke gingen und in einem Intervall von 20 Sekunden die schnellsten Wagen am Schluss, wurde dieser Vorgang 1969 umgedreht und der Intervall auf zehn Sekunden verkürzt. Der Start geriet jedoch zu einem Willkürakt des Veranstalters. Nicht die im Training überlegenen Porsche, sondern der Alfa Romeo Tipo 33 von Vaccarella wurde als erster Rennwagen auf die Strecke gelassen. Nach nur drei weiteren Wagen wurde der Intervallstart aufgegeben und das restliche Starterfeld beinahe gleichzeitig losgeschickt.[2] Dadurch lagen alle sechs Porsche-Prototypen knapp hintereinander. Nach wenigen Kilometern hatten sie Vaccarellas Alfa Romeo eingeholt. Erst ging Rolf Stommelen an ihm vorbei, danach Vic Elford und Gerhard Mitter. Beim Notdepot bei Kilometer 38 stoppte Stommelen, weil der Motor unübliche Geräusche von sich gab. Auch Rudi Lins hielt seinen Porsche beim Depot an, weil der Öldruck viel zu niedrig war. Nach der ersten Runde führte Vic Elford im 908 mit einer Zeit von 36:27 Minuten zwölf Sekunden vor Gerhard Mitter. An der dritten Stelle lag Bonniers Teamkollege Herbert Müller im Lola, der im ganzen Startdurcheinander erst als Letzter ins Rennen gegangen war und das Feld von ganz hinten aufrollte. Müller, der zum Streckenstudium im Training nur einen kleinen Fiat 850 zur Verfügung gehabt hatte, erreichte eine Rundenzeit von 37:13 Minuten. Rolf Stommelen lag trotz seines unplanmäßigen Stopps mit 37:16 Minuten an der vierten Stelle. Der Zweikampf von Elford und Mitter wurde schon nach der zweiten Runde entschieden, als Elford nach einer Rekordrunde von 35:27,500 an die Boxen kam. Ein Gebläsezahnriemen war gebrochen und musste ersetzt werden. Elford verlor dabei sechs Minuten auf Mitter. Er versuchte daraufhin den Rückstand auf Mitter durch Rekordrunden wieder aufzuholen. In der vierten Runde kollidierte er beim Überholen mit dem Alfa Romeo Tipo 33 von Nanni Galli. Während Elford ohne lange Verzögerung weiterfahren konnte, musste Galli mit einem Schaden an der Hinterradaufhängung aufgeben. Nach der siebten Runde – inzwischen fuhr Schütz den Mitter-Wagen und Maglioli den 908 von Elford – betrug der Rückstand noch immer vier Minuten. Maglioli blieb eine Runde länger im Cockpit als geplant und kam erst nach der achten Runde zum letzten Stopp an die Boxen. In den verbliebenen zwei Umläufen konnte Elford den Rückstand auf Mitter nicht mehr aufholen. Der Sieg von Mitter und Schütz geriet in der letzten Runde in Gefahr, als ein aufgewirbelter leerer Zementsack den Kühler verdeckte und die Öltemperatur auf 140 Grad steigen ließ. Mitter musste anhalten und den Sack entfernen. Im Ziel hatte er noch 2 Minuten und 45 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Elford.
Von den sechs gestarteten Porsche 908 klassierten sich vier Wagen an der Spitze des Feldes. Nach Mitter/Schütz und Elford/Maglioli kamen Rolf Stommelen und Hans Herrmann als Dritte ins Ziel. Vierte wurden Willy Kauhsen und Karl von Wendt. Nach den frühen Problemen mit dem Öldruck mussten sich Rudi Lins und Gérard Larrousse mit dem 21. Endrang begnügen. Richard Attwood und Brian Redman fielen nach einem Schaden an der Antriebswelle aus. Der Porsche 911R ging nach einem Unfall von Pauli Toivonen in der zweiten Runde in Flammen auf. Bei Alfa Romeo gab es einen Totalausfall. Nach dem Ausscheiden von Nanni Galli nach der Kollision mit dem Porsche von Vic Elford stoppte ein Motorschaden in der sechsten Runde das Duo Vaccarella/de Adamich. An Joakim Bonniers Lola T70 lösten sich bei hohem Tempo Radmuttern; der folgende Bruch der Radaufhängung führte zum Ausfall des Wagens.
Ergebnisse |
Schlussklassement |
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Fahrzeug | Runden | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | P 3.0 | 266 | Deutschland Porsche AG | Deutschland Gerhard Mitter Deutschland Udo Schütz | Porsche 908/02 | 10 | ||
2 | P 3.0 | 270 | Deutschland Porsche AG | Vereinigtes Konigreich Vic Elford Italien Umberto Maglioli | Porsche 908/02 | 10 | ||
3 | P 3.0 | 274 | Deutschland Porsche AG | Deutschland Rolf Stommelen Deutschland Hans Herrmann | Porsche 908/2 | 10 | ||
4 | P 3.0 | 272 | Deutschland Porsche AG | Deutschland Willy Kauhsen Deutschland Karl von Wendt | Porsche 908/02 | 10 | ||
5 | P 2.0 | 248 | Italien Scuderia Madunina | Italien Enrico Pinto Italien Giovanni Alberti | Alfa Romeo T33/2 | 10 | ||
6 | P 3.0 | 276 | Deutschland BG Racing Team | Deutschland Gerhard Koch Deutschland Hans-Dieter Dechent | Porsche 907 2.2 | 9 | ||
7 | P 3.0 | 278 | Italien Corrado Manfredini | Italien Corrado Manfredini Italien Luciano Selva | Porsche 907 2.2 | 9 | ||
8 | S 5.0 | 178 | Deutschland I.G.F.A. | Deutschland Erich Bitter Deutschland Helmut Kelleners | Abarth 2000 S | 9 | ||
9 | P 2.0 | 238 | Italien Squadra Lancia HF | Finnland Rauno Aaltonen Italien Sandro Munari | Lancia Fulvia HF F&M Special Spider | 9 | ||
10 | GT 2.0 | 86 | Italien Everardo Ostini | Italien Everardo Ostini Italien Giampiero Moretti | Porsche 911T | 9 | ||
11 | S 1.3 | 122 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Salvatore Calascibetta Italien Vincenzo Ferlito | Abarth 1000 SP | 9 | ||
12 | GT 2.0 | 74 | Italien Gianfranco Bonetto | Italien Gianfranco Bonetto Italien Donzel Mores | Porsche 911T | 9 | ||
13 | GT 2.0 | 88 | Deutschland Rallye Gemeinschaft Ulm | Deutschland Eberhard Sindel Deutschland Dieter Benz | Porsche 911S | 9 | ||
14 | S 5.0 | 188 | Vereinigtes Konigreich J.C.B. Ltd. | Vereinigtes Konigreich Peter Brown Vereinigtes Konigreich Roger Enever | Chevron B8 | 8 | ||
15 | S 1.3 | 128 | Italien Scuderia Etna | Italien Giuseppe Virgilio Italien Angelo Bonaccorsi | Abarth 1000 OT | 8 | ||
16 | S 1.3 | 126 | Italien Enzo Buzzetti | Italien Enzo Buzzetti Italien Walter Dona | Abarth 1000 SP | 8 | ||
17 | GT 2.0 | 72 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Eugenio Renna Italien Francesco Troia | Porsche 911S | 8 | ||
18 | GT 1.3 | 20 | Italien Jolly Club | Vereinigtes Konigreich Tony Fall Spanien Ruiz Jimenez | Lancia Fulvia Sport Competizione | 8 | ||
19 | GT 1.3 | 6 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Raffaele Restivo Italien Alfonso Merendino | Lancia Fulvia Sport Competizione | 8 | ||
20 | GT 2.0 | 100 | Vereinigtes Konigreich Dan Margulies | Vereinigtes Konigreich Dan Margulies Vereinigtes Konigreich Rob Mackie | Porsche 911T/R | 8 | ||
21 | P 3.0 | 264 | Deutschland Porsche AG | Osterreich Rudi Lins Frankreich Gérard Larrousse | Porsche 908/02 | 8 | ||
22 | GT 1.6 | 42 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Paolo de Luca Italien Francesco Jemma | Alfa Romeo Duetto | 8 | ||
23 | GT 1.3 | 16 | Italien Jolly Club | Italien Cesare Poretti Italien Fiorenzo Genta | Lancia Fulvia Sport Competizione | 8 | ||
24 | S 5.0 | 186 | Schweiz Racing Team Falken | Vereinigtes Konigreich Angus Clydesdale Schweiz Edgar Berney | Chevron B8 | 8 | ||
25 | P 2.0 | 246 | Italien Leandro Terra | Italien Leandro Terra Italien Turillo Barbuscia | Ferrari Dino 206P | 8 | ||
26 | S 1.6 | 158 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Pietro Lo Piccolo Italien Ignazio Serse | Alfa Romeo Giulia TZ | 8 | ||
27 | GT 1.6 | 32 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Adriano Reale Italien Vincenzo Mirto Randazzo | Porsche 356 SC | 8 | ||
28 | GT 1.3 | 14 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Sergio Mantia Italien Gaetano Lo Jacono | Lancia Fulvia Sport Competizione | 8 | ||
29 | GT 2.0 | 82 | Italien Scuderia Aretusa | Italien „Sancho“ Italien „Zorba“ | Ferrari Dino Spider | 8 | ||
30 | GT 1.3 | 4 | Italien Franco Lisitano | Italien Franco Lisitano Italien Mateo Calabro | Lancia Fulvia Sport | 8 | ||
31 | S 1.3 | 124 | Italien Scuderia Nord-Ovest | Italien Eris Tondelli Italien Marco Crosina | Abarth 1000 SP | 8 | ||
32 | GT 1.6 | 46 | Italien Scuderia Nord-Ovest | Italien Francesco Cosentino Italien Walfrido Orecchioni | Fiat 124 Spider | 8 | ||
33 | P 3.0 | 268 | Deutschland Porsche AG | Vereinigtes Konigreich Richard Attwood Vereinigtes Konigreich Brian Redman | Porsche 908/02 | 7 | ||
34 | S 1.3 | 132 | Italien Scuderia Etna | Italien Santo Scigliano Italien Giuseppe D'Amico | Alfa Romeo Giulietta Sprint Zagato | 7 | ||
35 | GT 1.6 | 36 | Italien Assosport | Italien „Wilson“ Italien Domenico Patti | Porsche 356 SC | 7 | ||
36 | GT 1.6 | 40 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Giancarlo Mercadante Italien Salvatore Barraco | Alfa Romeo Giulia SS | 7 | ||
37 | S 1.3 | 138 | Italien Scuderia Nissena | Italien Antonio Ferraro Italien Giuseppe Valenza | Abarth-Simca 1300 Bialbero | 7 | ||
38 | GT 1.3 | 2 | Italien Roberto Fusina | Italien Roberto Fusina Italien Enrico Re | Bertone Racer | 7 | ||
39 | P 3.0 | 262 | Italien Autodelta | Italien Nino Vaccarella Italien Andrea de Adamich | Alfa Romeo T33/2 2.5 | 6 | ||
40 | S 5.0 | 176 | Italien Taurinova | Italien Baldassare Taormina Italien Pasquale Tacci | Porsche 906 | 6 | ||
41 | GT 1.3 | 8 | Italien Jolly Club | Italien Luigi Cabella Italien Giovanni Marini | Lancia Fulvia Sport Competizione | 6 | ||
42 | P 1.0 | 204 | Italien Scuderia Etna | Italien Francesco Patané Italien Orazio Scaglia | Fiat-Abarth 1000 S | 6 | ||
43 | S 1.3 | 130 | Italien Claudio Bruschi | Italien Claudio Bruschi Italien Mario Spataro | Alfa Romeo Giulietta Sprint Zagato | 6 | ||
44 | P 1.0 | 202 | Italien Jolly Club | Italien Ugo Locatelli Italien Mario Zanetti | Abarth 1000 SP | 5 | ||
45 | P 1.0 | 202 | Italien Jolly Club | Italien Francesco Morelli Italien Erik Banti | De Sanctis | 5 | ||
46 | P 1.0 | 206 | Vereinigtes Konigreich Racing Development Falken | Vereinigtes Konigreich John Markey Vereinigtes Konigreich Terry Hunter | Costin-Nathan GT | 5 | ||
47 | GT 1.3 | 12 | Italien Girolamo Capra | Italien Girolamo Capra Italien Angelino Lepri | Lancia Fulvia Sport | 5 | ||
48 | GT 2.0 | 84 | Deutschland Hans-Dieter Weigel | Deutschland Hans-Dieter Weigel Deutschland Ferfried von Hohenzollern | Porsche 911T | 5 | ||
49 | GT 2.0 | 62 | Italien Corrado Ferlaino | Italien Corrado Ferlaino Italien Nino Todaro | Porsche 911T | 5 | ||
50 | GT 1.6 | 44 | Italien Scuderia Etna | Italien P. Mendozza Italien Cesare di Belmonte | Fiat 124 Sport Spider | 5 | ||
51 | S 1.3 | 140 | Italien Scuderia Etna | Italien Alfio Gambero Italien Girolamo Perniciaro | Abarth 1300 OT | 5 | ||
52 | S 1.6 | 154 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Giuseppe Garofalo Italien Salvatore Sutera | Osca 1600 GT | 5 | ||
Disqualifiziert | ||||||||
53 | GT 2.0 | 66 | Italien Brescia Corse | Italien Ennio Bonomelli Italien Cesare Guzzi | Porsche 911T | 9 | ||
Ausgefallen | ||||||||
54 | S 1.6 | 156 | Italien Brescia Corse | Italien Giancarlo Sala Italien Alessandro Uberti | Alfa Romeo Giulia TZ | 4 | ||
55 | S 5.0 | 180 | Italien Autodelta | Italien Ignazio Giunti Italien Nanni Galli | Alfa Romeo T33/2 | 4 | ||
56 | P 1.0 | 208 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Alfonso Vella Italien Giovanni Rizzo | De Sanctis | 4 | ||
57 | P 2.0 | 232 | Italien Squadra Lancia HF | Italien Claudio Maglioli Italien Raffaele Pinto | Lancia Fulvia HF F&M Special Spider | 4 | ||
58 | P 2.0 | 250 | Italien Antonio Nicodemi | Vereinigtes Konigreich Jonathan Williams Italien Antonio Nicodemi | Porsche 907 | 4 | ||
59 | GT 1.3 | 18 | Italien „Killimany Duns“ | Italien „Killimany Duns“ Italien „Elles Angell“ | Lancia Fulvia Sport Competizione | 3 | ||
60 | GT + 2.0 | 112 | Vereinigtes Konigreich Alan Smith | Vereinigtes Konigreich Alan Smith Vereinigtes Konigreich Nick Faure | Triumph TR5 | 3 | ||
61 | S 5.0 | 174 | Italien Antonio Zadra | Italien Antonio Zadra Italien Mario Casoni | Alfa Romeo T33/2 | 3 | ||
62 | S 5.0 | 190 | Schweiz Scuderia Filipinetti | Schweiz Herbert Müller Schweden Jo Bonnier | Lola T70 Mk.3B GT | 3 | ||
63 | P 1.0 | 212 | Italien Romano Martini | Italien Romano Martini Italien Aldo Horvat | ATS 1000 SP | 3 | ||
64 | P 2.0 | 224 | Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler | Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler Vereinigtes Konigreich Martin Davidson | Austin-Healey Sprite | 3 | ||
65 | P 2.0 | 252 | Vereinigtes Konigreich Mark Konig | Vereinigtes Konigreich Mark Konig Vereinigtes Konigreich Gabriele Konig | Nomad Mk.2 | 3 | ||
66 | GT 1.6 | 50 | Italien Scuderia Ateneo | Italien Silvestre Semilia Italien Salvatore Gagliano | Alfa Romeo Giulia Spider | 2 | ||
67 | S 1.3 | 134 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Guido Garufi Italien Franco Tagliavia | Abarth 1300 OT | 2 | ||
68 | S 1.6 | 160 | Italien Scuderia Ateneo | Italien Alfonso di Garbo Italien Girolama Caci | Osca 1600 GT | 2 | ||
69 | P 2.0 | 230 | Italien Scuderia Ateneo | Italien Enzo Pinelli Italien Antonio Guargliardo | Fiat-Abarth 2000 S | 2 | ||
70 | P 2.0 | 234 | Italien Scuderia Nissena | Italien Aldo Bardelli Italien Carmelo Giugno | Alfa Romeo Giulia TZ2 | 2 | ||
71 | P 2.0 | 240 | Deutschland Porsche AG | Schweiz Dieter Spoerry Finnland Pauli Toivonen | Porsche 911R | 2 | ||
72 | GT 2.0 | 64 | Schweiz Pierre Greub | Schweiz Pierre Greub Frankreich Jean Égreteaud | Porsche 911S | 1 | ||
73 | GT 2.0 | 70 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Armando Floridia Italien Libero Marchiolo | Porsche 911S | 1 | ||
74 | GT + 2.0 | 114 | Italien Scuderia Montegrappa | Italien Alessandro Federico Italien Vito Coco | Ferrari 275 GTB/C | 1 | ||
75 | S 5.0 | 184 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Piero Bellavia Italien Daniele Stabile | Abarth-Simca 2000 Bialbero | 1 | ||
76 | P 1.0 | 218 | Vereinigtes Konigreich M. Dickin | Vereinigtes Konigreich Tony Bending Vereinigtes Konigreich Alan Capell | Austin-Healey Sprite | 1 | ||
77 | P 2.0 | 226 | Frankreich Pierre Dumaz | Frankreich Pierre Dumaz Frankreich Marc Soleil | Fournier-Marcadier | 1 | ||
78 | GT 1.6 | 34 | Italien Luciano Verrocchio | Italien Luciano Verrocchio Italien Licio Pardi | Porsche 356 SC | 1 | ||
79 | GT 2.0 | 76 | Schweiz Claude Haldi | Schweiz Claude Haldi Schweiz Jacques Rey | Porsche 311S | 1 | ||
Nicht gestartet | ||||||||
80 | S 1.6 | 152 | Italien Scuderia Ateneo | Italien Pasquale de Francisci Italien Stefano Alongi | Alfa Romeo Giulia TZ | 1 | ||
81 | S 5.0 | 172 | Italien Autodelta | Italien Mario Casoni Italien Spartaco Dini | Alfa Romeo T33/2 | 2 | ||
82 | S 5.0 | 182 | Italien Giampiero Moretti | Italien Giampiero Moretti Italien Giampiero Biscaldi | Porsche 910 | 3 | ||
83 | P 2.0 | 228 | Vereinigtes Konigreich Unipower Cars Ltd. | Vereinigtes Konigreich Andrew Hedges Vereinigtes Konigreich Piers Forester | Unipower GT | 4 | ||
84 | P 2.0 | 236 | Vereinigtes Konigreich Julian Hasler | Vereinigtes Konigreich Peter Jackson Vereinigtes Konigreich Clive Baker | Nomad Mk.1 | 5 | ||
85 | GT 2.0 | T | Deutschland Hans-Dieter Weigel | Deutschland Hans-Dieter Weigel Deutschland Ferfried von Hohenzollern | Porsche 911S | 6 | ||
86 | P 3.0 | T | Deutschland Porsche System Engineering | Vereinigtes Konigreich Vic Elford | Porsche 908/02 | 7 |
1 Unfall im Training
2 Unfall im Training
3 Unfall im Training
4 Unfall im Training
5 Unfall im Training
6 Trainingswagen
7 Unfall im Training
Nur in der Meldeliste |
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis |
---|---|---|---|---|---|
87 | GT 1.3 | 10 | Italien Giampaolo Baruffi | Italien Giampaolo Baruffi Italien Eugenio Foschetti | Lancia Fulvia Sport |
88 | GT 1.6 | 38 | Italien Domenico Tramontana | Italien Domenico Tramontana Italien Antonio Catalano | Fiat 124 Spider |
89 | GT 1.6 | 43 | Italien Alberto Rosselli | Italien Alberto Rosselli Italien Giani Belli | Fiat 124 Spider |
90 | GT 2.0 | 68 | Kenia Edgar Herrmann | Kenia Edgar Herrmann Deutschland Hans Schuller | Porsche 911S |
91 | GT 2.0 | 78 | Italien Moreno Baldi | Italien Moreno Baldi Italien Roberto Giardi | Ferrari Dino 206S |
92 | GT 2.0 | 80 | Italien Carlo Pietromarchi | Italien Carlo Pietromarchi Italien Giovanni Vasari | Fiat Dino Spider |
93 | GT 2.0 | 102 | Deutschland Nick Ukmar | Deutschland Nick Ukmar Vereinigte Staaten Stephen Behr | Porsche 911S |
94 | S 1.3 | 136 | Italien Romano Ramoino | Italien Romano Ramoino Italien Federico Giunta | Abarth-Simca 1300 |
95 | P 1.0 | 210 | Italien Luciano Pasotto | Italien Luciano Pasotto | Abarth 1000 SP |
96 | P 1.0 | 216 | Vereinigtes Konigreich Peter Mitchell | Vereinigtes Konigreich Peter Mitchell Vereinigtes Konigreich Paul Woode | Ginetta G12 |
97 | P 2.0 | 242 | Schweiz Dominique Martin | Schweiz Dominique Martin Frankreich Jean-Claude Killy | Porsche 907 |
98 | P 2.0 | 254 | Vereinigtes Konigreich Richard Dawkins | Vereinigtes Konigreich Richard Dawkins Vereinigtes Konigreich Rod Eade | MGB |
Klassensieger |
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|
P 3.0 | Deutschland Gerhard Mitter | Deutschland Udo Schütz | Porsche 908/02 | Gesamtsieg |
P 2.0 | Italien Enrico Pinto | Italien Giovanni Alberti | Alfa Romeo T33/2 | Rang 5 |
P 1.0 | kein Teilnehmer im Ziel | |||
S 5.0 | Deutschland Erich Bitter | Deutschland Helmut Kelleners | Abarth 2000 S | Rang 8 |
S 1.6 | Italien Pietro Lo Piccolo | Italien Ignazio Serse | Alfa Romeo Giulia TZ | Rang 26 |
S 1.3 | Italien Salvatore Calascibetta | Italien Vincenzo Ferlito | Abarth 1000 SP | Rang 11 |
GT + 2.0 | kein Teilnehmer im Ziel | |||
GT 2.0 | Italien Everardo Ostini | Italien Giampiero Moretti | Porsche 911T | Rang 10 |
GT 1.6 | Italien Paolo de Luca | Italien Francesco Jemma | Alfa Romeo Duetto | Rang 22 |
GT 1.3 | Vereinigtes Konigreich Tony Fall | Spanien Ruiz Jimenez | Lancia Fulvia Sport Competizione | Rang 18 |
Renndaten |
- Gemeldet: 98
- Gestartet: 79
- Gewertet: 52
- Rennklassen: 10
- Zuschauer: unbekannt
- Wetter am Renntag: warm und trocken
- Streckenlänge: 72,000 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 6:07:45,300 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 10
- Gesamtdistanz des Siegerteams: 720,000 km
- Siegerschnitt: 117,470 km/h
- Pole-Position: keine
- Schnellste Rennrunde: Vic Elford – Porsche 908/02 (#270) – 35:08,200 = 122,948 km/h
- Rennserie: 5. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1969
Literatur |
- Pino Fondi: Targa Florio – 20th Century Epic. Giorgio Nada Editore Vimodrone 2006, ISBN 88-7911-270-8.
- Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
Weblinks |
Commons: Targa Florio 1969 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Bericht bei Motorsport Magazin
- Ergebnisse
Einzelnachweise |
↑ Helmut Zwickl: Weltmeister durch technisches k.o. – Eine Rennsaison mit Porsche. Motorbuch Verlag Stuttgart 1969, S. 112.
↑ Helmut Zwickl: Weltmeister durch technisches k.o. – Eine Rennsaison mit Porsche. Motorbuch Verlag Stuttgart 1969, S. 112.
Vorgängerrennen 1000-km-Rennen von Monza 1969 | Sportwagen-Weltmeisterschaft | Nachfolgerennen 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1969 |
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