Swiss League





















Swiss League

Logo der National League

Aktuelle Saison

Saison 2018/19

Sportart

Eishockey

Abkürzung
SL

Verband

Schweizerischer Eishockeyverband

Mannschaften
11

Land/Länder

SchweizSchweiz Schweiz

Titelträger

SC Rapperswil-Jona Lakers

TV-Partner

MySports

Website

www.nationalleague.ch
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↓ MySports League

Die Swiss League (früher Nationalliga B, National League B) ist nach der National League die zweithöchste Eishockey-Liga in der Schweiz. Sie besteht seit 2017 aus 11 Mannschaften.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geschichte


  • 2 Modus

    • 2.1 Erleichterter Aufstieg



  • 3 Teilnehmer

    • 3.1 Ehemalige Mannschaften



  • 4 Siehe auch


  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise




Geschichte |


Für drei Saisons (2006/07–2008/09) bestritt auch die Schweizer U20-Nationalmannschaft pro Saison ein Spiel gegen jeden Club. Die Juniorenauswahl spielte selbst ausser Konkurrenz und konnte weder absteigen, noch an den Playoffs teilnehmen. Die Nationalmannschaft des Schweizer Eishockeys genoss dabei immer Gastrecht im Stadion des Gegners und bot jeweils vor dem Spiel junge Spieler auf, die ansonsten in ihren Stammclubs engagiert waren.



Modus |


In der Saison 2006/07 wurde eine neue Punktevergabe analog der National League eingeführt. Die Saison gliedert sich in zwei Teile; eine Qualifikation und eine Finalrunde. In der Qualifikation spielten bis zur Saison 2015/16 die elf Vereine fünfmal gegen jeden Gegner (zwei Doppelrunden und eine Einfachrunde), damit absolvierte jedes Team 50 Spiele. Heute sind zwölf Vereine in der Liga vertreten, folglich werden 48 Runden ausgetragen.[1]
Während der Saisons 2009/10, 2010/11 und 2011/12 umfasste die Liga nur zehn Vereine. Folglich wurden 45 Runden ausgetragen.


Nach der Qualifikation ermitteln die besten acht Mannschaften den Schweizer B-Meister im Playoff-Stil, der gegen den Verlierer der Playouts der National League um den Aufstieg spielt. Die Viertelfinals, Halbfinals und der Final werden nach dem Modus Best of seven gespielt.



Erleichterter Aufstieg |


An der Versammlung der Nationalliga vom 11. Februar 2015 wurden einige Neuerungen beschlossen, welche einschliesslich bis zur Saison 2018/19 gültig sein sollen. Ziel ist es, die Swiss League aufzustocken und den Aufstieg für die Teams der Regio League zu erleichtern. Damit die jetzigen Vereine und zukünftigen Einsteiger eine gewisse Sicherheit bei der Planung des Spielbetriebs haben, wird der sportliche Abstieg bis und mit 2018/19 ausgesetzt. Teams aus der Regio League müssen weder zwingend Meister werden, noch in der 1. Liga (dritthöchste Spielklasse) spielen.


Vereine, welche in die Swiss League einsteigen möchten, können dies auf zwei Wegen tun, als "Farmteam" eines National-League-Clubs oder als eigenständige Mannschaft. Farmteams müssen mehrheitlich im Besitz einer NL-Mannschaft sein und dürfen nicht in die höchste Liga aufsteigen.[2]


Einen Antrag zum Aufstieg in die damalige National League B stellten die Rapperswil-Jona Lakers für den SC Herisau[3], welcher zum Farmteam hätte werden sollen, und der neunmalige Schweizer Meister EHC Arosa[4].
Der SC Herisau spielt aktuell in der 2. Liga, der EHC Arosa stieg zum Ende der Saison sportlich aus der 1. Liga in die 2. Liga ab.


Während das Projekt in Herisau mit dem Abstieg der Lakers automatisch hinfällig wurde, erhielt Arosa keine Lizenz, dafür aber der Amateur-Schweizermeister EHC Winterthur.


In der Saison 2016/17 wurden die HCB Ticino Rockets als Farmteam des HC Ambrì-Piotta und die EVZ Academy als Farmteam des EV Zug in die damalige National League B aufgenommen.[5]



Teilnehmer |


In der Saison 2018/19 sind elf Mannschaften vertreten:



Swiss League (Schweiz)


HC Ajoie

HC Ajoie


HC La Chaux-de-Fonds

HC La Chaux-de-Fonds


EHC Kloten

EHC Kloten


SC Langenthal

SC Langenthal


GCK Lions

GCK Lions


EHC Olten

EHC Olten


EHC Visp

EHC Visp


HC Thurgau

HC Thurgau


EHC Winterthur

EHC Winterthur


HCB Ticino Rockets

HCB Ticino Rockets


EVZ Academy

EVZ Academy

Die SL-Vereine 2018/19
















































Team
Standort
Eishalle
Kapazität

HC Ajoie

Porrentruy

Patinoire du Voyeboeuf
4’200

HC La Chaux-de-Fonds

La Chaux-de-Fonds

Patinoire des Mélèzes
7’200

EHC Kloten

Kloten

Swiss Arena
7’624

SC Langenthal

Langenthal

Eishalle Schoren
4’320

GCK Lions

Küsnacht

KEK Küsnacht
2’800

EHC Olten

Olten

Eisbahn Kleinholz
6’500

HC Thurgau

Weinfelden

Güttingersreuti
3’100

EHC Visp

Visp

Litterna-Halle
4’300

EHC Winterthur

Winterthur

Zielbau Arena
2’496

HCB Ticino Rockets

Biasca

Raiffeisen BiascArena
3’800

EVZ Academy

Zug

Academy Arena
1’500


Ehemalige Mannschaften |


Seit der Umbenennung der Nationalliga B in National League B im Jahr 2007 waren zudem folgende Vereine in der Liga vertreten:



  • EHC Biel (bis 2008, Aufstieg)


  • EHC Chur (bis 2008, Rückzug)


  • HC Martigny (bis 2008, Rückzug)


  • HC Neuchâtel Young Sprinters (bis 2009, Rückzug)


  • Lausanne HC (bis 2013, Aufstieg)


  • HC Sierre (bis 2013, Rückzug)


  • EHC Basel (bis 2014, Rückzug)


  • SCL Tigers (bis 2015, Aufstieg)


  • HC Red Ice (bis 2017, Rückzug)


  • SC Rapperswil-Jona Lakers (bis 2018, Aufstieg)


Siehe auch |


  • PostFinance Top Scorer


Weblinks |



 Commons: National League B – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Offizielle Website


  • Klaus Zaugg: Red Ice Martigny steht vor dem Aus – die NLB ist dennoch keine Pleitenliga. In: watson.ch. 19. Dezember 2016, abgerufen am 16. Juni 2017. 


Einzelnachweise |



  1. Modus NLB. Abgerufen am 24. April 2017 (englisch). 


  2. NL-Versammlung vom 11. Februar 2015. Schweizerischer Eishockeyverband, abgerufen am 28. März 2015. 


  3. Offizieller Antrag für eine NLB-Lizenz in Herisau. Rapperswil-Jona Lakers, abgerufen am 28. März 2015. 


  4. So will der EHC Arosa wieder in die Nationalliga. Schweizer Radio und Fernsehen, abgerufen am 28. März 2015. 


  5. NLB mit EVZ Academy und Biasca. In: www.hockeyfans.ch. Abgerufen am 3. April 2016. 


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