18. Oktober
Der 18. Oktober ist der 291. Tag des gregorianischen Kalenders (der 292. in Schaltjahren), somit verbleiben 74 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage September · Oktober · November | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Religion
1.6 Katastrophen
1.7 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1016: In der Schlacht von Assandun unterliegt der angelsächsische König Edmund II. einem dänischen Heer unter Knut dem Großen. Im folgenden Friedensschluss erhält Knut alle angelsächsischen Territorien – bis auf Essex – und begründet so sein Nordseereich.
1081: In einer Schlacht bei Durrës (im heutigen Albanien) siegen die Normannen unter Robert Guiskard über die Byzantiner unter Kaiser Alexios Komnenos.
1244: Das verbündete Heer der Kreuzfahrerstaaten und der muslimischen Fürsten Syriens erleidet in der Schlacht von La Forbie nahe Gaza eine vernichtende Niederlage gegen ein um Choresmier verstärktes Ayyubidenheer.
1519: Der spanische Konquistador Hernán Cortés lässt in der aztekischen Stadt Cholula de Rivadavia mehrere hundert Einwohner massakrieren.
1534: Die Affaire des Placards beendet die eher versöhnliche Religionspolitik von König Franz I. in Frankreich gegenüber lutherischen Protestanten. In Paris und vier weiteren Städten hängen am Morgen gegen die katholische Auffassung der Eucharistie gerichtete Plakate.
1631: Die Schweden unter König Gustav II. Adolf erobern im Dreißigjährigen Krieg Würzburg und seine Festung Marienberg.
1660: Die Stände huldigen dem dänisch-norwegischen König Friedrich III., der nach einem Reichstagsbeschluss nunmehr eine vererbbare absolutistische Herrschaft ausüben darf.
1685: Ludwig XIV. widerruft mit dem Edikt von Fontainebleau das Edikt von Nantes. Der Katholizismus wird wieder Staatsreligion in Frankreich und die Ausübung des Protestantismus wird unter Strafe gestellt. Dies führt zur Massenflucht der Hugenotten.
1735: Zehn Tage nach dem Tod seines Vaters Yongzheng wird Hongli, dessen über 60-jährige Herrschaft als Blütezeit der Qing-Dynastie gilt, Kaiser von China.
1748: Mit dem Zweiten Aachener Friede wird der Österreichische Erbfolgekrieg beendet und der Vorkriegsstatus weitgehend wiederhergestellt. Österreich muss jedoch auf einige Gebiete in Italien verzichten, während Preußen Schlesien behält. Dafür wird die Pragmatische Sanktion allgemein anerkannt.
1781: In der Schlacht von Yorktown im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg beschließen die Briten unter Charles Cornwallis zu kapitulieren und begeben sich anderntags in Gefangenschaft.
1813: Bei der Entscheidungsschlacht der Völkerschlacht bei Leipzig können Napoléons Truppen der Übermacht der Verbündeten nicht mehr standhalten. Sie ziehen sich in die Stadt zurück, die sie am Folgetag unter Verlusten räumen müssen.
1816: Die Konstitutionsergänzungsakte, Verfassung der Freien Stadt Frankfurt, wird in einer feierlichen Bürgerversammlung auf dem Römerberg beschworen. Der 18. Oktober bleibt bis zum Ende der Freien Stadt 1866 Frankfurter Nationalfeiertag.
1817: Etwa 500 studentische Vertreter deutscher Universitäten treffen sich aus Protest gegen das ihrer Ansicht nach reaktionäre politische System zum Wartburgfest in Eisenach.
1818: In Jena erfolgt die Gründung der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft als Vertretung der Studenten aus 14 deutschen Hochschulen.
1860: Die Pekinger Konvention beendet den Zweiten Opiumkrieg. Das unterlegene China muss den Hafen Tianjin für den Seehandel öffnen und Reparationszahlungen leisten. Gleichzeitig beginnen die Siegermächte Großbritannien und Frankreich als „Vergeltungsmaßnahme“ mit der systematischen Zerstörung des Alten und des Neuen Sommerpalastes in Peking.
1861: Wilhelm I. krönt sich selbst in Königsberg zum König von Preußen.
1867: In einer feierlichen Zeremonie übergeben in Sitka Vertreter des russischen Zaren Alexander II. und der Russisch-Amerikanischen Kompagnie das im Alaska-Purchase verkaufte Alaska an die USA, die es als Department of Alaska in das Staatsgebiet eingliedern.
1867: Mit dem Verkauf von Alaska wird die Datumsgrenze nach Westen verschoben, um die zu Alaska gehörenden Aleuten in die gleiche Zeitzone integrieren zu können.
1870: In der Schlacht bei Châteaudun im Deutsch-Französischen Krieg setzen sich die Deutschen im Häuserkampf durch und besiegen Truppenteile der französischen Loirearmee.
1890: Curt von François, Offizier der Schutztruppe in Deutsch-Südwestafrika, legt den Grundstein für die Stadt Windhoek, die in der Folge Otjimbingwe als Hauptstadt der deutschen Kolonie ablösen wird.
1907: Die Zweite Haager Friedenskonferenz endet mit dem Beschluss der Haager Konvention IV mit der Haager Landkriegsordnung als Anhang.
1910: Nach der Misshandlung eines Stammesangehörigen beginnt auf der Insel Pohnpei in Deutsch-Neuguinea der Aufstand der Sokehs gegen die deutsche Kolonialherrschaft.
1912: Der Italienisch-Türkische Krieg endet. Bei den Friedensverhandlungen in Lausanne muss das Osmanische Reich Tripolis endgültig an Italien abtreten.
1915: Im Ersten Weltkrieg beginnt die Dritte Isonzoschlacht im Gebirgskrieg zwischen Italien und Österreich-Ungarn.
1944: Der erste schwere Luftangriff auf die Stadt Bonn verwüstet die Innenstadt vollständig.
1944: Die seit 1. August zur Täuschung der Deutschen im Zweiten Weltkrieg nur mehr auf dem Papier fortbestehende 1. US-Heeresgruppe wird offiziell aufgelöst.
1945: In Venezuela stürzt ein Bündnis aus zivilen und militärischen Kräften die Regierung von Isaías Medina Angarita und gründet die Junta Revolucionaria de Gobierno, die unter dem Vorsitz von Rómulo Betancourt für die nächsten zwei Jahre das Land regiert.
1977: Deutscher Herbst:
Operation Feuerzauber: Um 0:05 Uhr MEZ stürmt in Mogadischu die GSG 9-Einheit des Bundesgrenzschutzes das entführte Lufthansa-Flugzeug Landshut und befreit 86 Geiseln.
Todesnacht von Stammheim: Als die in der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim inhaftierten Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe davon aus dem Radio erfahren, begehen sie Selbstmord. Das Vollzugspersonal findet sie gegen 7:45 Uhr.
Schleyer-Entführung: Der am 5. September von der Rote-Armee-Fraktion entführte Hanns Martin Schleyer wird daraufhin noch am selben Tag nach 43 Tagen Geiselhaft von seinen Entführern erschossen.
1983: Massaker von Pantasma: In Nicaragua ermorden CONTRA-Terroristen bei einem Überfall auf eine Landwirtschaftskooperative 47 Männer, Frauen und Kinder.
1989: Egon Krenz löst Erich Honecker als Staats- und Parteichef der DDR ab, nachdem dieser „aus gesundheitlichen Gründen“ von seinen Ämtern zurückgetreten ist. In seiner Antrittsrede prägt er den Begriff Wende.
1991: Aserbaidschan erklärt gegenüber der Sowjetunion seine staatliche Unabhängigkeit.
2005: Otto Schily eröffnet als Alterspräsident die konstituierende Sitzung des 16. Deutschen Bundestages.
Wirtschaft |
1854: In Bremen wird das erste deutsche Seemannsheim eröffnet.
1958: Tunesien führt als Landeswährung den – nicht konvertiblen – Dinar ein.
1968: Kernenergie in den Niederlanden: das Kernkraftwerk Dodewaard geht als erstes kommerzielles Kernkraftwerk der Niederlande ans Netz.
1975: An der Westküste Frankreichs wird die Saint-Nazaire-Brücke für den Straßenverkehr freigegeben. Die Schrägseilbrücke verfügt über eine der weltweit größten Stützweiten.
2001: Der kommerziell genutzte Erdbeobachtungssatellit QuickBird wird von der Vandenberg Air Force Base aus in den Orbit gestartet.
2006: Der Dow Jones überspringt mit 12.049 Punkten erstmals in seiner 110-jährigen Geschichte die 12.000-Punkte-Marke.
Wissenschaft und Technik |
1502: Die Universität Wittenberg wird gegründet.
1619: In Ulm findet ein wissenschaftliches Kolloquium zur Frage statt, ob Kometen wunderbare Zeichen Gottes über Unheil oder natürliche Erscheinungen sind.
1817: Giovanni Battista Belzoni gelangt in das Grab KV17 des Pharaos Sethos I. und findet Indizien, die auf Jahrhunderte zuvor eingedrungene Grabräuber hindeuten.
1818: Die Alte Universität Duisburg wird aufgelöst, dafür wird die Universität Bonn gegründet.
1914: Gründungsrektor Richard Wachsmuth teilt Kaiser Wilhelm II. mit, dass die Universität Frankfurt am Main in aller Stille ihre Arbeit begonnen habe. Eine geplante feierliche Eröffnung der Stiftungshochschule mit dem Staatsoberhaupt fällt an diesem Tag wegen des Ersten Weltkriegs aus.
1954: Texas Instruments kündigt das weltweit erste Transistorradio an.
1965: Zwei Amateurastronomen entdecken in Japan den später nach ihnen benannten Kometen Ikeya-Seki, einen so genannten Sonnenstreifer.
1967: Der sowjetischen Sonde Venera 4 gelingt zum ersten Mal ein Blick unter die Wolkendecke der Venus.
1984: Der Langstreckenbomber Rockwell B-1 der United States Air Force absolviert seinen Erstflug.
1989: Die Raumsonde Galileo startet ihren Flug zum Jupiter.
1995: Die Stromnetze Tschechiens, Ungarns, Polens und der Slowakei werden mit den westeuropäischen UCTE-Verbundnetz synchronisiert.
1995: OpenBSD1.1, die erste Ausgabe des Open-Source-Betriebssystems OpenBSD, wird freigegeben.
Kultur |
1752: Die Uraufführung des Intermezzos Le devin du village (Der Dorfwahrsager) von Jean-Jacques Rousseau im Schloss Fontainebleau ist ein großer Erfolg und verschafft der französischen Opéra comique gesellschaftliches Ansehen.
1830: Der Grundstein für den Bau der Walhalla wird gelegt.
1834: Gaetano Donizettis lyrische Tragödie (Oper) Maria Stuarda hat unter dem Namen Buondelmonte am Teatro alla Scala eine völlig glanzlose Uraufführung. Die Zensur hat den Originaltext mit einem Verbot belegt, weil Königin Maria Christina von Neapel-Sizilien bei der Generalprobe im September vor Ergriffenheit in Ohnmacht gefallen ist.
1842: Die Walhalla bei Donaustauf wird eingeweiht.
1851: Der Roman Moby Dick von Herman Melville, den dieser seinem Vorbild Nathaniel Hawthorne gewidmet hat, erscheint erstmals bei Richard Bentley in London.
1854: Die Uraufführung der Oper La nonne sanglante (Die blutige Nonne) von Charles Gounod findet in Paris statt.
1887: Das Doppelkonzert von Johannes Brahms wird im Kölner Gürzenich uraufgeführt.
1902: Der Brief des Lord Chandos an Francis Bacon von Hugo von Hofmannsthal erscheint.
1904: Die 5. Sinfonie von Gustav Mahler wird in Köln mit dem Komponisten am Dirigentenpult uraufgeführt. Mit der Eröffnung des Kaiser-Friedrich-Museums wird auch die neugegründete Islamische Abteilung erstmals dem Publikum vorgestellt.
1913: Nach fünfzehnjähriger Bauzeit wird zum hundertjährigen Jubiläum der Schlacht das Völkerschlachtdenkmal bei Leipzig eingeweiht.
1922: Die British Broadcasting Corporation (BBC) wird als unabhängiger Radiosender von John Reith, Cecil Lewis, Arthur Burrows und Stanton Jefferies in London gegründet.
1941: Der Spielfilm Die Spur des Falken von Regisseur John Huston mit Humphrey Bogart als Hauptdarsteller wird erstmals gezeigt.
1941: Die Deutsche Erstaufführung der Oper Aladin von Kurt Atterberg findet in Chemnitz statt.
1967: Der Zeichentrickfilm Das Dschungelbuch aus den Walt-Disney-Studios kommt in die US-amerikanischen Kinos.
1970: Die ARD strahlt Das Millionenspiel aus, Wolfgang Menges fiktive Spielshow mit einem von Auftragskillern gejagten Kandidaten.
1997: In der spanischen Stadt Bilbao wird das von Frank Gehry entworfene Guggenheim-Museum eröffnet.
1997: Die Kulturinstitution Zentrum für Kunst und Medien wird in Karlsruhe eröffnet.
Religion |
1566: Noch keine zwölf Jahre alt, wird Ernst von Bayern zum Bischof von Freising gewählt. Papst Pius V. ist mit der Amtsübernahme des Abkömmlings aus dem Haus Wittelsbach einverstanden.
1914: Die internationale Schönstatt-Bewegung wird als geistige Erneuerungsbewegung in der katholischen Kirche von Pater Josef Kentenich gegründet.
Katastrophen |
1356: Eine Serie von gewaltigen Erdstößen und darauf folgende Brände zerstören die Stadt Basel weitestgehend.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1968: Olympische Sommerspiele 1968 in Mexiko-Stadt: Bob Beamon springt sensationelle 8,90 Meter weit, ein Satz, der in der Presse als „Sprung ins 21. Jahrhundert“ gefeiert wird.
1992: Mit dem 500-km-Rennen von Magny-Cours endet das letzte Rennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Mit der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft gibt es seit 2012 eine Nachfolgeserie.
2004: Schachweltmeisterschaft 2004 in Brissago: Durch einen Sieg in der 14. Partie verteidigt der Russe Wladimir Kramnik den Weltmeistertitel im klassischen Schach erfolgreich gegen den ungarischen Herausforderer Péter Lékó.
2009: Durch den fünften Platz im Großen Preis von Brasilien konnte sich Jenson Button frühzeitig seinen ersten Weltmeistertitel sichern.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1127: Go-Shirakawa, 77. Kaiser von Japan
1276: Gilbert Talbot, 1. Baron Talbot, englischer Adeliger
1314: Giles de Badlesmere, 2. Baron Badlesmere, englischer Adeliger
1469: George Nevill, 5. Baron Bergavenny, englischer Adeliger, Militär und Politiker
1482: Philipp III. von Hanau-Lichtenberg, Graf von Hanau-Lichtenberg
1522: Michael Beuther, deutscher Historiker, Dichter, Jurist und Beamter
1530: Lucas Bacmeister der Ältere, lutherischer Theologe und Kirchenliedkomponist
1534: Jean Passerat, französischer Schriftsteller und Lyriker
1555: Melchior Eckhart, deutscher evangelischer Theologe
1585: Heinrich Schütz, deutscher Komponist und Organist
1595: Lucas van Uden, belgischer Maler
1643: Johann Eisenhart, deutscher Rechtswissenschaftler
1654: Johann Friedrich, Markgraf des Fürstentums Ansbach
1663: Eugen von Savoyen, österreichischer Feldherr und Kunstmäzen
1665: Otto Magnus von Dönhoff, brandenburgisch-preußischer Generalleutnant und Gesandter
1669: Ludwig Christof Schefer, Pietist, reformierter Pfarrer und Inspektor in Berleburg
1676: Michael Heinrich Reinhard, deutscher evangelisch-lutherischer Theologe
1683: Augustin Leyser, deutscher Jurist
1694: René Louis d’Argenson, französischer Adeliger und Minister
1706: Baldassare Galuppi, italienischer Komponist
1728: Peter Frederik Suhm, norwegischer Historiker
1730: Christian Gottlieb Seydlitz, deutscher Physiker und Logiker
1741: Choderlos de Laclos, französischer Schriftsteller
1749: Johann Gotthelf Leberecht Abel, deutscher Arzt und Kunstsammler
1753: Joseph Bloomfield, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von New Jersey, Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus
1774: Adolf Müllner, deutscher Schriftsteller
1777: Heinrich von Kleist, deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist
1779: Karl Joseph Aloys Agricola, Miniaturmaler und Kupferstecher
1787: Friedrich Wilhelm Heineken, Senator der Hansestadt Bremen
1792: Friedrich Meurer, deutscher Pharmakologe und Mediziner
1793: Ernst Christian Gottlieb Jens Reinhold, deutscher Philosoph
1794: Ferdinand Schubert, österreichischer Komponist
1799: Christian Friedrich Schönbein, deutsch-schweizerischer Chemiker
1800: Sir Henry Taylor, englischer Dramatiker und Kolonialbeamter
19. Jahrhundert |
1801: Justo José de Urquiza, argentinischer Präsident
1804: Charles-Alexandre Fessy, französischer Organist und Komponist
1804: Mongkut, König von Siam
1816: Friedrich Wilhelm Adami, deutscher Schriftsteller
1818: Carl Hugo Hahn, deutscher evangelischer Missionar
1818: Charles Christian Nahl, deutsch-US-amerikanischer Maler
1830: Matthias Lexer, österreichischer Germanist und Lexikograph
1831: Friedrich III., preußischer König und Deutscher Kaiser
1832: Matthäus Much, österreichischer Denkmalpfleger und Archäologe
1834: Hermann Cremer, deutscher protestantischer Theologe
1845: Julius Lehr, deutscher Forstwissenschaftler und Nationalökonom
1850: Louis Aronsohn, deutscher Bankier und Politiker
1850: Francis Thomé, französischer Komponist
1854: Salomon André, schwedischer Ingenieur und Polarforscher
1856: Eduard Ameseder, österreichischer Maler
1856: James B. Frazier, US-amerikanischer Politiker
1856: Edmond Haraucourt, französischer Schriftsteller
1857: Hans Freiherr von Berlepsch, deutscher Berufsoffizier und Ornithologe
1859: Henri Bergson, französischer Philosoph
1864: Friedrich Wilhelm von Auer, preußischer Generalmajor
1865: Karl Eugen Neumann, österreichischer Übersetzer, Wegbereiter der buddhistische Bewegung im deutschsprachigen Raum
1868: Ernst Didring, schwedischer Schriftsteller
1870: August Arteldt, deutscher Politiker
1875: James Emman Kwegyir Aggrey, ghanaischer Lehrer und Missionar
1876: Charles F. Adams, US-amerikanischer Unternehmer
1879: Grzegorz Fitelberg, polnischer Komponist und Dirigent
1879: Franz Joseph Dölger, deutscher Kirchenhistoriker, Religionswissenschaftler und christlicher Archäologe
1882: Lucien Petit-Breton, französischer Radrennfahrer
1889: Gertrude Aretz, deutsche Historikerin
1892: Thomas Ohm, deutscher Benediktinerpater, Theologe und Missionswissenschaftler
1894: Tibor Déry, ungarischer Schriftsteller
1894: Margaret Molesworth, australische Tennisspielerin
1895: Hans Adolf von Arenstorff, deutscher Generalmajor und Rittergutsbesitzer
1896: Friedrich Hollaender, deutscher Komponist
1897: Eberhard Kinzel, deutscher General
1897: Luis Vargas Rosas, chilenischer Maler
1898: Clemente Biondetti, italienischer Rennfahrer
1898: Werner Burri, Schweizer Keramiker
1898: Lotte Lenya, österreichische Sängerin und Schauspielerin
1898: Maurice Martenot, französischer Musiker, Erfinder der Ondes Martenot
1898: Tsuboi Shigeji, japanischer Schriftsteller
1899: Hans Münstermann, deutscher Ökonom
1899: Erwin Schoettle, deutscher Politiker, MdB und Widerstandskämpfer
1900: Walther Hasemann, deutscher Politiker, MdB
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1902: Miriam Hopkins, US-amerikanische Schauspielerin
1902: Pascual Jordan, deutscher Physiker
1903: Lina Radke, deutsche Leichtathletin
1905: Félix Houphouët-Boigny, erster Präsident der Republik Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste)
1905: Willi Laatsch, deutscher Bodenkundler und Forstwissenschaftler
1907: Jeanne Mandello, deutsche Fotografin
1909: Norberto Bobbio, italienischer Rechtsphilosoph und Publizist
1909: Nikolai Petrowitsch Kamanin, sowjetischer Pilot
1910: Marje Sink, estnische Komponistin
1910: Vojislav Vučković, serbischer Komponist
1912: Aurelio Kardinal Sabattani, Kurienkardinal der römisch-katholischen Kirche
1913: Margrit Aust, österreichische Schauspielerin
1913: Wilhelm Schröder, deutscher Politiker und Minister in der DDR
1915: František Daniel Merth, katholischer Priester und Dichter
1918: Konstantinos Mitsotakis, griechischer Regierungschef
1919: Anita O’Day, US-amerikanische Jazzsängerin
1919: Pierre Trudeau, kanadischer Politiker, Abgeordneter des Unterhauses, Premierminister
1920: Melina Mercouri, griechische Schauspielerin, Sängerin und Kulturministerin
1921: Jesse Helms, US-amerikanischer Politiker, Senator für North Carolina
1922: Camillo Togni, italienischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge
1923: Paulo Amaral, brasilianischer Fußballspieler und -trainer
1923: Ilse Donath, deutsche Tischtennisspielerin
1923: Marta Emmenegger, Schweizer Journalistin und Sexberaterin
1923: Boris Sagal, US-amerikanischer Regisseur
1924: Egil Hovland, norwegischer Komponist
1925: Ramiz Alia, albanischer Staatschef
1926–1950 |
1926: Walter Asam, deutscher Jurist und Politiker
1926: Chuck Berry, US-amerikanischer Sänger, Gitarrist, Komponist und Pionier des Rock ’n’ Roll
1926: Klaus Kinski, deutscher Schauspieler
1927: George C. Scott, US-amerikanischer Bühnenschauspieler, Regisseur und Produzent
1928: Ernest Simoni, albanischer römisch-katholischer Geistlicher und Kardinal
1929: Arnold Kludas, deutscher Schifffahrtshistoriker, Bibliothekar und Sachbuchautor
1930: Frank Carlucci, US-amerikanischer Verteidigungsminister
1931: Geoff Barrowcliffe, englischer Fußballspieler
1932: René Bliard, französischer Fußballspieler
1933: Jacques Charpentier, französischer Komponist und Organist
1933: Ludovico Scarfiotti, italienischer Automobilrennfahrer
1934: Leticia Daneri, argentinische Cantautora
1934: Renna Kellaway, britische Pianistin und Musikpädagogin
1934: Dorothea Rockburne, kanadische Malerin
1935: Peter Boyle, US-amerikanischer Schauspieler
1936: J. C. Moses, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
1936: Jaime Ortega, Erzbischof von Havanna
1937: Boyd Dowler, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1937: Gerhard Schäfer, deutscher Richter am Bundesgerichtshof
1938: Guy Roux, französischer Fußballtrainer
1939: Jean-Claude Amiot, französischer Komponist, Musikpädagoge und Dirigent
1939: Flavio Cotti, Schweizer Politiker
1939: Mike Ditka, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
1939: Lee Harvey Oswald, mutmaßlicher Mörder von John F. Kennedy
1939: Ewald Schneidewind, deutscher Endurosportler
1939: Jan Erik Vold, norwegischer Lyriker
1940: Győző Kulcsár, ungarischer Degenfechter
1940: Cynthia Weil, US-amerikanische Komponistin
1943: Andrej Bajuk, slowenischer Ministerpräsident
1943: Edison James, dominikanischer Regierungschef
1943: Hagen Kluck, deutscher Journalist und Politiker, MdL
1944: Harry Blum, deutscher Politiker, Oberbürgermeister Kölns
1944: Hans Büttner, deutscher Politiker, MdB
1944: Nelson Freire, brasilianischer Pianist
1944: Katherine Kurtz, US-amerikanische Schriftstellerin
1945: Norio Wakamoto, japanischer Synchronsprecher
1946: Joe Egan, britischer Musiker, Sänger und Songschreiber
1946: Michel Graillier, französischer Jazzpianist
1946: Gotthard B. Schicker, deutscher Schriftsteller und Publizist
1946: Howard Shore, kanadischer Komponist und Dirigent
1947: Regina Höfer, deutsche Leichtathletin
1947: Laura Nyro, US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin
1948: Keith Knudsen, US-amerikanischer Schlagzeuger
1950: Mervyn Africa, britischer Jazzmusiker
1950: Marek Kondrat, polnischer Schauspieler
1950: Wendy Wasserstein, US-amerikanische Dramatikerin
1951–1975 |
1951: Hans-Georg Jaunich, deutscher Handballspieler
1951: Stephan Schwartz, deutscher Schauspieler
1952: Haya Raschid Al Chalifa, bahrainische Juristin und Diplomatin
1952: Chuck Lorre, US-amerikanischer Filmproduzent, Drehbuchautor, Regisseur, Komponist, Dramaturg und kreativer Berater
1952: Michael Pan, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1954: Liz Burch, australische Schauspielerin
1954: Matthias Müller, deutscher Fußballspieler
1954: Miguel Piñera, chilenischer Musiker
1954: Édouard Stern, französischer Bankier und Financier
1956: Michael Lesch, deutscher Schauspieler
1956: Martina Navrátilová, US-amerikanische Tennisspielerin
1958: Julio Olarticoechea, argentinischer Fußballspieler
1958: Milan Šašić, kroatischer Fußballtrainer
1959: Ernesto Canto, mexikanischer Leichtathlet, Olympiasieger
1959: Gary Schocker, US-amerikanischer Flötist und Komponist
1960: Craig Mello, US-amerikanischer Biochemiker, Nobelpreisträger
1960: Jean-Claude Van Damme, belgischer Schauspieler
1960: Horst Wiemann, deutscher Handballspieler und -trainer
1961: Othmane Belfaa, algerischer Hochspringer
1961: Kamil Krejčí, Schweizer Schauspieler, Regisseur und Autor
1961: Wynton Marsalis, US-amerikanischer Jazz-Musiker
1962: Iris Hanika, deutsche Schriftstellerin
1963: Sigvart Dagsland, norwegischer Sänger, Pianist und Komponist
1965: Frank Schaff, deutscher Dialogbuchautor, Synchronsprecher und -regisseur
1965: Fulvia Stevenin, italienische Skirennfahrerin
1966: Bill Stewart, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger
1967: Matthias Aebischer, Schweizer TV-Moderator
1967: Andreas Nickl, deutscher Schauspieler, Autor und Regisseur
1968: Eveline Artmann, österreichische Juristin
1968: Lisa Chappell, neuseeländische Schauspielerin und Sängerin
1968: Michael Stich, deutscher Tennisspieler
1970: Alex Barros, brasilianischer Motorradrennfahrer
1971: Hadschi Bankhofer, österreichischer Moderator
1972: Helge Braun, deutscher Politiker und MdB
1972: Wojciech Kuczok, polnischer Schriftsteller
1972: Alex Tagliani, kanadischer Rennfahrer
1973: Erik Niedling, deutscher Fotograf
1974: Michael Aničić, deutsch-serbischer Fußballspieler und -trainer
1974: Zhou Xun, chinesische Schauspielerin
1974: Yukmouth, US-amerikanischer Rapper
1975: Pola Roy, deutscher Musiker (Wir sind Helden)
1976–2000 |
1976: Sandra S. Leonhard, deutsche Schauspielerin
1977: Ryan Nelsen, neuseeländischer Fußballspieler
1978: Frauenarzt, deutscher Rapper
1979: Yukiko Akaba, japanische Langstreckenläuferin
1979: Diane Lamein, niederländische Handballspielerin
1979: Camel Meriem, französischer Fußballspieler
1979: Ne-Yo, US-amerikanischer Sänger und Songwriter
1980: Hannes Lambert, deutscher Sänger, Schauspieler und Synchronsprecher
1980: Sarah Blackwood, kanadische Singer-Songwriterin
1980: Sebastian Stielke, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1981: Daniel Sauer, deutscher Handballspieler
1981: Sophie Wepper, deutsche Schauspielerin
1982: Thierry Amiel, französischer Popsänger
1982: Joe Williams, US-amerikanischer Stuntman und Schauspieler
1984: Stuart Hall, britischer Autorennfahrer
1984: Robert Harting, deutscher Diskuswerfer
1984: Justin Mapp, US-amerikanischer Fußballspieler
1984: Jennifer Ulrich, deutsche Schauspielerin
1984: Lindsey Vonn, US-amerikanische Skirennläuferin
1985: Herbert Snorrason, isländischer Internetaktivist (WikiLeaks, OpenLeaks)
1986: Loukas Giorkas, griechisch-zypriotischer Sänger
1986: Petar Jelić, serbischer Fußballspieler
1986: Martin Leung, chinesischer Pianist
1987: Matt Bosher, US-amerikanischer Footballspieler
1987: Zac Efron, US-amerikanischer Schauspieler
1987: Henri Moser, Schweizer Autorennfahrer
1987: Ana Paula Rodrigues Belo, brasilianische Handballspielerin
1988: Efetobore Ambrose Emuobo, nigerianischer Fußballspieler
1988: Danijel Mićić, serbisch-österreichischer Fußballspieler
1989: Joy Lauren, US-amerikanische Schauspielerin
1989: Marija Schkanowa, weißrussische Skirennläuferin
1989: Sandra Toft, dänische Handballspielerin
1989: Ingvar Jónsson, isländischer Fußballtorwart
1990: Daniel Kaiser, deutscher Fußballspieler
1991: Tyler Posey, US-amerikanischer Schauspieler
1991: Toby Regbo, britischer Schauspieler
1992: John John Florence, US-amerikanischer Surfer
1992: Dominique Richardson, US-amerikanische Fußballspielerin
1993: Sarina Dijas, kasachische Tennisspielerin
1994: Pascal Wehrlein, deutscher Automobilrennfahrer
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0031: Lucius Aelius Seianus, römischer Politiker
0033: Agrippina die Ältere, römische Adlige
0950: al-Qahir, Kalif der Abbasiden
1035: Sancho III., König von Navarra
1101: Hugo von Vermandois, Bruder von König Philipp I. von Frankreich und Kreuzfahrer
1141: Leopold IV., Herzog von Bayern und Markgraf von Österreich
1161: Bruno, Bischof von Hildesheim
1177: Udalrich II., Herzog zu Olmütz
1361: John Fitzwalter, 3. Baron Fitzwalter, englischer Adeliger
1442: Johann von Portugal, portugiesischer Adliger, Herzog von Aveiro
1214: John de Gray, Bischof von Norwich
1323: John Grey, 2. Baron Grey of Wilton, englischer Adeliger
1375: Peter Lacy, englischer Geistlicher und Lordsiegelbewahrer
1470: John Tiptoft, 1. Earl of Worcester, englischer Staatsmann
1503: Pius III., Papst
1539: Edmund Braye, 1. Baron Braye, englischer Adeliger
1541: Margaret Tudor, Königin von Schottland
1558: Gottschalk von Wickede, Lübecker Ratsherr und Diplomat
1564: Johannes Acronius Frisius, westfriesischer Gelehrter, Arzt, Astronom und Mathematiker
1595: Alvaro de Mendaña de Neyra, spanischer Entdecker und Seefahrer
1599: Daniel Adam z Veleslavína, böhmischer Schriftsteller, Historiker und Verleger
1604: Igram van Achelen, friesischer Politiker
1634: Hans Ulrich von Eggenberg, Herzog von Krumau, erster Reichsfürst von EgKönigin von Schottlandberg
1638: Georg Nymmann, deutscher Mediziner
1678: Jacob Jordaens, flämischer Maler
1724: Takemoto Gidayū, japanischer Jōruri-Sänger
1740: Johann Adalbert Angermayer, deutsch-böhmischer Maler
1744: Sarah Churchill, Duchess of Marlborough, englische Adelige und Vertraute von Königin Anne
1769: Yohannes II., Kaiser von Äthiopien
1779: Leonard Offerhaus, deutscher Historiker in den Niederlanden
19. Jahrhundert |
1806: Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau, deutscher Kartograf
1813: Donatien-Marie-Joseph de Vimeur, vicomte de Rochambeau, französischer General
1817: Gomes Freire de Andrade, portugiesischer General
1817: Étienne-Nicolas Méhul, französischer Komponist
1839: Adolf Ritter von Guttenberg, österreichischer Professor für Forstwirtschaft
1841: Eberhard Gottlieb Graff, deutscher Sprachforscher
1845: Jean Dominique Comte de Cassini, französischer Kartograf und Astronom
1850: Théodore Mozin, französischer Komponist und Musikpädagoge
1857: Karl Wüstefeld, deutscher Rektor, Organist und Heimatforscher
1860: Jose Marques Casimiro de Abreu, brasilianischer Lyriker
1864: Jacques François Gallay, französischer Hornist
1865: Henry John Temple, 3. Viscount Palmerston, britischer Politiker
1866: Philipp Franz von Siebold, deutscher Arzt, Japan- und Naturforscher, Ethnologe, Pflanzensammler und Botaniker
1869: Simon Jenko, slowenischer Dichter
1871: Charles Babbage, englischer Mathematiker, Philosoph, Erfinder und politischer Ökonom
1871: Karl Friederichs, deutscher Archäologe
1883: Reinhard Friedrich von Adelebsen, deutscher Politiker
1884: Wilhelm von Braunschweig, letzter Welfe des „Neuen Hauses Braunschweig“ auf dem Braunschweigischen Thron
1885: Christian Johann Heinrich Schmidt, deutscher Lokomotivführer
1888: Alessandro Antonelli, italienischer Architekt
1888: Albert Zimmermann, deutscher Maler
1890: Friedrich Wilhelm August Carl von Arnim, preußischer Verwaltungsbeamter
1891: Adolf Rösicke (Schauspieler), deutscher Theaterschauspieler und -direktor
1893: Charles Gounod, französischer Komponist
1893: Lucy Stone, US-amerikanische Reformerin, Frauenrechtlerin, Abolitionistin und Publizistin
1894: Wilhelm Lenk von Wolfsberg, k. u. k. Feldzeugmeister und Naturwissenschaftler
1896: Antonio Meucci, US-amerikanischer Erfinder italienischer Abstammung
1898: Lucien Anderson, US-amerikanischer Politiker
20. Jahrhundert |
1902: Carl Spindler, deutscher Unternehmer
1910: Alfons Auer, deutscher Politiker
1911: Johann Hinrich Angelbeck, deutscher Politiker
1911: Alfred Binet, französischer Pädagoge und Psychologe
1915: Karl Eugen Neumann, österreichischer Übersetzer, Wegbereiter des Buddhismus im deutschsprachigen Raum
1916: Otto Dammer, deutscher Schriftsteller und Publizist
1918: Koloman Moser, österreichischer Maler, Grafiker und Kunsthandwerker
1919: William Waldorf Astor, US-amerikanisch-britischer Finanzier, Politiker, Diplomat und Adliger
1920: Luis Jorge Fontana, argentinischer Militär, Politiker, Naturforscher und Schriftsteller
1920: Otto Lemm (Fabrikant), deutscher Unternehmer
1921: Ulrich Kreusler, deutscher Agrikulturchemiker
1921: Ludwig III., deutscher Adliger, letzter König von Bayern
1924: Franz Schrader, französischer Kartograph und Alpinist
1931: Ernest Robinson Ackerman, US-amerikanischer Politiker, Mitglied des Repräsentantenhauses für New Jersey
1931: Thomas Alva Edison, US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer (Elektrizität und Elektrotechnik)
1931: Lesser Ury, deutscher Maler
1933: Albert von Trentini, österreichischer Schriftsteller
1934: Santiago Ramón y Cajal, spanischer Mediziner und Nobelpreisträger
1934: Thies Hinrich Engelbrecht, deutscher Agrargeograph
1934: Rudolf von Tavel, Schweizer Journalist und Schriftsteller
1940: Hans Vollenweider, Schweizer Straftäter
1944: Viktor Ullmann, österreichisch-tschechischer Komponist, Dirigent und Pianist
1948: Karl Gustav Vollmoeller, deutscher Archäologe und Dichter, Dramatiker und Drehbuchautor
1950: Eugen Neufeld, österreichischer Schauspieler
1951: Philipp Friedrich Wilhelm Abegg, deutscher Verwaltungsbeamter
1952: Rudolf zur Bonsen, deutscher Verwaltungsjurist und Regierungspräsident
1953: Federico Gerdes, peruanischer Komponist, Dirigent und Pianist
1953: Hector Pellerin, kanadischer Sänger, Schauspieler und Entertainer
1955: José Ortega y Gasset, spanischer Philosoph, Soziologe und Essayist
1956: Grosvenor Atterbury, US-amerikanischer Architekt, Stadtplaner und Schriftsteller
1959: Boughera El-Ouafi, algerischer Leichtathlet
1959: Helmuth Gmelin, deutscher Schauspieler und Theaterleiter
1961: Rodolphe Rubattel, Schweizer Politiker
1961: Wilhelm Boden, deutscher Jurist und Politiker, MdL, erster Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz
1961: Hans Heinz Theyer, österreichischer Kameramann
1962: Barend Coenraad Petrus Jansen, niederländischer Chemiker
1963: Constance Worth, australische Schauspielerin
1965: Frank Hutchens, neuseeländischer Komponist
1965: Hans Zulliger, Schweizer Volksschullehrer
1966: Elizabeth Arden, US-amerikanische Unternehmerin
1967: Wilhelm Schwinn, deutscher Politiker im Nationalsozialismus
1972: Richard Sanders, US-amerikanischer Ringer
1973: Walt Kelly, US-amerikanischer Trickfilm- und Comiczeichner
1973: Hans Schwippert, deutscher Architekt
1974: Gil Duggan, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1976: Count Ossie, jamaikanischer Schlagzeuger und Bandleader
1977: Zohair Youssif Akache, palästinensischer Terrorist
1977: Andreas Baader, deutscher Terrorist (RAF)
1977: Gudrun Ensslin, deutsche Terroristin (RAF)
1977: Jan-Carl Raspe, deutscher Terrorist (RAF)
1977: Hanns Martin Schleyer, deutscher Jurist und Arbeitgeberpräsident
1979: Hellmuth von Hase, deutscher Verleger
1979: Hans Seigewasser, deutscher Politiker, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1980: Hans Ehard, deutscher Jurist und Politiker, Landesminister, Ministerpräsident
1984: Jon-Erik Hexum, US-amerikanischer Schauspieler
1985: Stefan Askenase, belgisch-polnischer Pianist
1990: Heinz Oskar Vetter, deutscher Gewerkschafter
1993: Peter Haasen, deutscher Metallphysiker
1994: Lee Allen, US-amerikanischer R&B-Saxophonist
1994: Eberhard Feik, deutscher Schauspieler
1994: Else Klink, deutsche Leiterin der Ausbildungsstätte für Eurythmie
1994: Max Müller, deutscher Philosoph
1996: Hans Drachsler, deutscher Politiker, MdB, MdL
1996: Otto Heinrich Kühner, deutscher Schriftsteller
1997: Adolf Schröter, deutscher Porträt- und Landschaftsmaler
1998: Erhard Theodor Astler, deutscher Maler, Grafiker und Zeichner
1999: John Cannon, kanadischer Autorennfahrer
1999: Werner Georg Haverbeck, deutscher Theologe
21. Jahrhundert |
2002: Frederick Kanfer, österreichisch-US-amerikanischer Psychologe, Verhaltenstherapeut
2003: Manuel Vázquez Montalbán, spanischer Schriftsteller und Journalist
2004: Ilija Džuvalekovski, mazedonischer Schauspieler
2004: Fermin Rocker, britischer Maler und Anarchist
2004: K. M. Veerappan, indischer Verbrecher
2005: Marietheres Angerpointner, deutsche Schauspielerin
2005: Alexander Nikolajewitsch Jakowlew, sowjetischer Politiker
2005: Heinrich Nettesheim, deutscher Ringer
2005: Franz Schillinger, deutscher Komponist und Gitarrist
2006: Marc Hodler, Schweizer Sportfunktionär und Mitglied des IOC
2006: Snooky Pryor, US-amerikanischer Blues-Sänger und Mundharmonikaspieler
2009: Barbara Ratthey, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
2010: Joachim Herz, deutscher Opernintendant und -regisseur
2011: Friedrich Kittler, deutscher Literaturwissenschaftler und Medientheoretiker
2012: David S. Ware, US-amerikanischer Jazz-Saxofonist
2014: Peter Radszuhn, deutscher Musikjournalist
2016: Dieter Hömig, deutscher Verfassungsrichter
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Lukas (Evangelist), Begleiter des Paulus von Tarsus (evangelisch, anglikanisch, römisch-katholisch, orthodox, armenisch)
- Namenstage
- Lukas
- Staatliche Feier- und Gedenktage
USA: Alaska Day (1867)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 18. Oktober – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien