Volleyball-Europameisterschaft der Männer 1979
Die Volleyball-Europameisterschaft der Männer 1979 fand vom 5. bis 12. Oktober in Frankreich statt. Deutschland war mit der Mannschaft der DDR unter den zwölf Teilnehmern vertreten. Die Spiele fanden in Paris, Nantes, Saint-Quentin und Toulouse statt. Die Sowjetunion wurde zum fünften Mal in Folge Europameister.
Inhaltsverzeichnis
1 Modus
2 Spielplan
2.1 Vorrunde
2.2 Finalrunde
3 Endstand
4 Qualifikation
5 Weblinks
Modus |
Zunächst fand eine Vorrunde statt, in der die zwölf Mannschaften in drei Vierergruppen eingeteilt wurden. Die beiden besten Teams jeder Gruppe spielten in der Finalgruppe „jeder gegen jeden“ um den Titel. Die restlichen Mannschaften spielten um die Ränge sieben bis zwölf. Ergebnisse von Mannschaften, die bereits in der Vorrunde aufeinander trafen, wurden in die Finalrunde übernommen.
Spielplan |
Vorrunde |
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Gruppe C in Toulouse | |||||
Platz | Team | S | N | Sätze | |
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1. | Tschechoslowakei Tschechoslowakei | 2 | 1 | 8:5 | |
2. | Frankreich Frankreich | 2 | 1 | 8:5 | |
3. | Rumänien 1965 Rumänien | 2 | 1 | 7:5 | |
4. | Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR | 0 | 3 | 1:9 |
5. Oktober | Rumänien | DDR | 3:0 |
Frankreich | Tschechoslowakei | 3:2 | |
6. Oktober | Tschechoslowakei | Rumänien | 3:1 |
Frankreich | DDR | 3:0 | |
7. Oktober | Tschechoslowakei | DDR | 3:1 |
Rumänien | Frankreich | 3:2 |
Finalrunde |
Die DDR spielte mit Steffen Bohne, Edgar Heinold, René Kertzscher, Winfried Schneider (alle SC Leipzig), Bernd Dankert, Matthias Glinker, Frank Schrödter, Gerald Zedler (alle SC Dynamo Berlin), René Hecht, Ulrich Sernow (beide TSC Berlin), Uwe Westphal und Burkhard Wiebe (beide SC Traktor Schwerin).
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Endstand |
1. | Sowjetunion 1955 Sowjetunion |
2. | Polen 1944 Polen |
3. | Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien |
4. | Frankreich Frankreich |
5. | Italien Italien |
6. | Tschechoslowakei Tschechoslowakei |
7. | Rumänien 1965 Rumänien |
8. | Ungarn 1957 Ungarn |
9. | Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik |
10. | Bulgarien 1971 Bulgarien |
11. | Belgien Belgien |
12. | Griechenland Griechenland |
Qualifikation |
Frankreich war als Gastgeber gesetzt. Die besten fünf Mannschaften der Europameisterschaft 1977 waren ebenfalls automatisch qualifiziert. Dies waren die Sowjetunion als Titelverteidiger, der Zweite Polen, der Dritte Rumänien, der Vierte Ungarn und der Fünfte Bulgarien.
Vierzehn Mannschaften spielten in drei Gruppen um sechs weitere Plätze bei der Endrunde. In Gruppe A setzten sich Italien und die DDR durch. Die Gruppe B entschieden die Tschechoslowakei und Griechenland für sich, während die Bundesrepublik nur Dritter wurde. In Gruppe C waren Jugoslawien und Belgien erfolgreich.
Weblinks |
Ergebnisse bei Todor66 (englisch)
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