Irmtraut




































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Ortsgemeinde Irmtraut



Irmtraut

Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Irmtraut hervorgehoben

50.5555555555568.0613888888889360Koordinaten: 50° 33′ N, 8° 4′ O
Basisdaten

Bundesland:

Rheinland-Pfalz

Landkreis:

Westerwaldkreis

Verbandsgemeinde:

Rennerod

Höhe:
360 m ü. NHN

Fläche:
4,52 km2
Einwohner:
777 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
172 Einwohner je km2

Postleitzahl:
56479

Vorwahl:
06436

Kfz-Kennzeichen:
WW

Gemeindeschlüssel:
07 1 43 246
Adresse der Verbandsverwaltung:
Hauptstraße 55
56477 Rennerod

Website:

www.irmtraut.de

Ortsbürgermeister:
Alfons Giebeler
Lage der Ortsgemeinde Irmtraut im Westerwaldkreis

Karte

Irmtraut ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Rennerod an.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geographie


  • 2 Geschichte


  • 3 Kulturdenkmäler


  • 4 Politik

    • 4.1 Gemeinderat


    • 4.2 Wappen



  • 5 Wirtschaft und Infrastruktur

    • 5.1 Verkehr



  • 6 Persönlichkeiten


  • 7 Weblinks


  • 8 Einzelnachweise




Geographie |


Die Gemeinde Irmtraut liegt an der Hessischen Landesgrenze im Westerwald zwischen den Städten Siegen (36 Kilometer nördlich), Wetzlar (30 Kilometer östlich) und Limburg an der Lahn (19 Kilometer südlich).


Zu Irmtraut gehören die Wohnplätze Georgshof, Hubertushof, Sonnenhof und Hof Petersheide.[2]



Geschichte |


Ausgehend von den Ersterwähnungen ist Irmtraut die älteste Gemeinde in der Verbandsgemeinde Rennerod. Erstmals wurde Irmtraut im Jahr 879 urkundlich erwähnt, als Graf Gebhard im Lahngau Güter dem Stift St. Severus in Gemünden schenkte.


Der Ortsname 879 Ermetrode, Irmtroit, Ermentrut, Eremtraut, 1215 Irmentroth, 1276 Irmittrerode, 1296 Yrmentrade, um 1300 Yrmetroyde, 1354 Irmtrode, 1453 Ermentraide, 1492 Irmtrode, 1516 Irmptroit, 1525 Irmtrudt, 1578 Irmtraut, 1711 Ehrntrautt und in vielen anderen Schreibweisen überliefert, ist einer der zahlreichen Ortsnamen auf -rod. Dies ist allerdings hier ebensowie bei dem Namen der kleinen Wüstung Obentraut auf der Dornburg in der heutigen Namensform und in den mundartlichen Formen Irndert, Indet, Erndert nicht mehr zu erkennen.[3]


Die heutige St.-Marien-Kirche wurde 1355 erstmals als Kapelle und 1454 als einem Heiligen Antonius geweihte Kirche erwähnt. Der frühgotische Chorturm lässt allerdings darauf schließen, dass ihr Ursprung bereits deutlich älter ist.



Kulturdenkmäler |


→ siehe Liste der Kulturdenkmäler in Irmtraut



Politik |




Rathaus Irmtraut



Gemeinderat |


Der Gemeinderat in Irmtraut besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Die zwölf Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf zwei Wählergruppen.[4]



Wappen |


Blasonierung: „Geviert; Feld 1 und 4 in Silber ein schwarzer Bock, Feld 2 und 3 in Schwarz eine silberne Tanne.“



Wirtschaft und Infrastruktur |



Verkehr |


  • Direkt durch die Gemeinde verläuft die B 54, die von Limburg an der Lahn nach Siegen führt.

  • Die nächsten Autobahnanschlussstellen sind Herborn und Haiger-Burbach an der A 45 Dortmund–Gießen, weiterhin Montabaur und Limburg-Nord an der A 3 Köln–Frankfurt am Main, alle zwischen 20 und 25 Kilometer entfernt.

  • Die nächstgelegenen ICE-Haltepunkte sind Bahnhof Montabaur bzw. Bahnhof Limburg Süd, beide an der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main.

  • Busverbindungen bestehen ab Irmtraut in Richtung Rennerod und Limburg an der Lahn.


Persönlichkeiten |



  • Johannes Müller (1832–1918), Philologe


  • Christoph Bautz (* 1978), Schauspieler


Weblinks |



 Commons: Irmtraut – Sammlung von Bildern

  • Internetpräsenz der Ortsgemeinde Irmtraut

  • Informationen der Verbandsgemeinde Rennerod über die Ortsgemeinde Irmtraut


Einzelnachweise |



  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).


  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Januar 2018, S. 50 (PDF; 2,2 MB).


  3. Hellmuth Gensicke: Landesgeschichte des Westerwaldes. 3. Auflage. Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 1999, ISBN 3-922244-80-7, S. 13. 


  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen


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